DE19844827C2 - Elektrischer Sicherheitsschalter - Google Patents
Elektrischer SicherheitsschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Sicherheitsschalter zur Überwachung
einer schwenkbaren Schutzeinrichtung.
Derartige elektrische Sicherheitsschalter werden an schwenkbaren
Schutzeinrichtungen, wie schwenkbaren Türen oder Abdeckhauben von
Gefahrenbereichen montiert und schalten beim Öffnen der Schutzeinrichtung
die gefahrbringende Energie ab. Solche Schutzeinrichtungen finden z. B.
Verwendung an Roboterarbeitsbereichen, Werkzeugmaschinen, Verpackungs
maschinen und Anlagen in der Montage und Handhabungstechnik, bei denen
die Gefährdung von Personen im Gefahrenbereich einer Maschine
ausgeschlossen werden muß.
Elektrische Schalter mit einem Betätigungshebel, der am aus dem Antriebskopf
herausgeführten Ende einer Schaltwelle befestigt ist, sind z. B. aus der
US 3,749,860, der DE 21 25 133 B2 sowie aus Patent Abstracts of Japan,
E-918, 1990, Vol. 14, No. 190, JP 2-37631 A bekannt. Diese Schalter sind
jedoch nur für einen bestimmten mit einem Betätigungshebel realisierbaren
Anwendungsfall geeignet und daher unflexibel.
Es sind bereits elektrische Sicherheitsschalter bekannt, die je nach Ausbildung
ihres Betätigungselementes z. B. in Form eines Betätigungshebels als
sogenannte Klappenschalter oder mit einem als Betätigungshülse
ausgebildeten Betätigungselement als Scharnierschalter ausgebildet sein
können, wozu z. B. auf den Prospekt der Firma OMRON Electronics GmbH
"OMRON Aktuell, Neue Produkte - Innovationen für effektive Automati
sierungslösungen, 9/97" verwiesen wird. Bei der Ausbildung als
Klappenschalter ist ein Betätigungshebel mittels einer Befestigungsschraube
lösbar auf dem aus dem Antriebskopf herausgeführten Ende der
Schaltwelle in verschiedenen Winkelstellungen befestigbar, um
unterschiedliche Anfahrstellungen zu realisieren. Sofern jedoch der bekannte
Sicherheitsschalter als Scharnierschalter mit einer am Scharnier direkt
angreifenden Betätigungshülse ausgebildet werden soll, wird ein anderer
Antriebskopf verwendet, der eine andere Schaltwelle mit integral angeformter
Betätigungshülse aufweist. Der bekannte Sicherheitsschalter ist daher
entweder als Klappenschalter oder als Scharnierschalter einsetzbar, wobei je
nach Anwendungsfall daher die entsprechende geeignete Variante des
bekannten Schalters - Klappenschalter oder Scharnierschalter - vom
Anwender auszuwählen ist. Hierdurch ist es stets notwendig, zwei
unterschiedliche Varianten des elektrischen Sicherheitsschalters je nach Art
des Betätigungselementes bereitzuhalten, was nachteilig hinsichtlich
Teilevielfalt, Herstellungsaufwand und Lagerkosten ist.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform eines elektrischen
Sicherheitsschalters ist das Schaltrad über ein Betätigungselement dauerhaft
mit der schwenkbaren Schutzeinrichtung unabhängig von dessen
Schwenkposition verbunden und wird bei einer Schwenkbewegung der
schwenkbaren Schutzeinrichtung verdreht, so daß ebenfalls beim Öffnen der
Schutzeinrichtung die gefahrbringende Energie durch ein Verdrehen des
Schaltrades abgeschaltet werden kann. Diese Bauform eignet sich auch für
sehr kleine schwenkbare Schutzeinrichtungen mit Schwenkradien ab
50 mm und stellt an die Exaktheit der Führung der schwenkbaren
Schutzeinrichtung geringere Anforderungen, da auch eine ungenau geführte
schwenkbare Schutzeinrichtung den Schaltvorgang auslösen kann. Ein
weiterer wesentlicher Vorteil dieser elektrischen Sicherheitsschalter ist ihre
große Manipulationssicherheit, da sie ohne größeren Aufwand nicht
überwunden werden können.
Allerdings ist es bei den bekannten elektrischen Sicherheitsschaltern der
gattungsgemäßen Art bisher stets erforderlich gewesen, unterschiedlich
gestaltete Antriebsköpfe bereitzuhalten, um die Montage des elektrischen
Sicherheitsschalters an unterschiedlich angeschlagenen schwenkbaren
Schutzeinrichtungen, z. B. Türen mit Rechts- oder Linksanschlag zu
ermöglichen und entsprechende sogenannte Anfahrstellungen oder
Anfahrrichtungen zu realisieren, bei denen sich der Sicherheitsschalter in
einem Schaltzustand, z. B. "EIN" befindet und bei Drehung des Schaltrades in
den anderen Schaltzustand "AUS" wechselt. Durch diese bisher notwendige
Teilevielfalt werden unerwünscht hohe Kosten verursacht und der
Einsatzbereich der jeweiligen Sicherheitsschalter stark eingeschränkt, was die
Montage an der schwenkbaren Schutzeinrichtung erschwerte.
Die Erfindung hat sich von daher die Aufgabe gestellt, einen elektrischen
Sicherheitsschalter der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß
er mit möglichst einfachen Mitteln an die unterschiedlichsten Einbaupositionen
und -arten von schwenkbaren. Schutzeinrichtungen mit unterschiedlichen
Anfahrstellungen bzw. -richtungen angepaßt werden kann, so daß die
Teilevielfalt verringert wird und der Anwendungsbereich eines einzelnen
elektrischen Sicherheitsschalter erweitert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem elektrischen
Sicherheitsschalter gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen elektrischen Sicherheits
schalters sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Flexibilität des elektrischen Sicherheitsschalters bezüglich seiner
Anpaßbarkeit an unterschiedliche Einbaupositionen wird dadurch erreicht, daß
die drehbar im Antriebskopf gelagerte und mit einem Endbereich aus dem
Antriebskopf herausgeführte Schaltwelle stirnseitig einen in axialer Richtung
vorstehenden Zapfen und eine radial über den Umfang des Zapfens
vorstehende Nase aufweist und in dem Zapfen eine axiale Bohrung zur
Aufnahme einer Befestigungsschraube für das Betätigungselement aufweist,
die als Mittel zum lösbaren formschlüssigen Befestigen des Betätigungs
elementes dienen. Als Betätigungselement kann erfindungsgemäß wahlweise
vorgesehen sein
- a) ein Betätigungshebel, der an seinem einen Ende mit der schwenkbaren Schutzeinrichtung verbindbar ist und an seinem anderen Ende eine Bohrung zur Aufnahme des vorstehenden Zapfens der Schaltwelle und mehrere die Bohrung radial nach außen erweiternde Ausnehmungen zur Aufnahme der Nase der Schaltwelle aufweist, so daß der Betätigungshebel in verschiedenen Winkelstellungen formschlüssig mit der Bohrung und einer der Ausnehmungen auf den Zapfen und die Nase der Schaltwelle aufsetzbar und mittels der Befestigungsschraube an der Schaltwelle befestigbar ist oder
- b) eine Betätigungshülse mit einer in Längserstreckung derselben durchgängig verlaufenden Bohrung, wobei die Betätigungshülse an ihrem einen Ende formschlüssig auf die Schaltwelle aufsetzbar und mittels einer durch die Bohrung eingeführten Befestigungsschraube befestigbar ist und mit ihrem anderen Ende auf eine mit der schwenkbaren Schutzeinrichtung mitschwenkende Scharnierstange eines Scharniers für die Schutz einrichtung aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist.
Hierdurch ist es möglich, eine Baugruppe, bestehend aus Gehäuse und
Antriebskopf mit darin drehbar gelagerter Schaltwelle mit Schaltrad
vorzusehen und das jeweils geeignete Betätigungselement in der für die
jeweilige Einbauposition geeigneten Stellung formschlüssig auf der Schaltwelle
zu befestigen und mit der schwenkbaren Schutzeinrichtung zu verbinden, um
bei einem Öffnen der Schutzeinrichtung gefahrbringende Energie abzuschalten.
Auch andere formschlüssige Verbindungen, z. B. nach Art von Zahn- und
Keilwellenverbindungen oder Kerbverzahnungen können zwischen der
Schaltwelle und dem Betätigungselement im Rahmen der Erfindung
vorgesehen werden.
Bei der Ausbildung des Betätigungselementes als Betätigungshebel ist es
möglich, diesen vor Ort in der gewünschten Winkelstellung, die sich aus der
Einbauposition des elektrischen Sicherheitsschalters und der Anschlagart der
schwenkbaren Schutzeinrichtung ergibt, auf die Schaltwelle im entsprechen
den Schaltzustand aufzusetzen, so daß mit dem erfindungsgemäßen
Sicherheitsschalter je nach Position und Winkelstellung des Betätigungshebels
unterschiedliche sogenannte Anfahrstellungen bzw. -richtungen realisierbar
sind, bei denen ein Schaltzustand, z. B. "EIN" des Sicherheitsschalters vorliegt
und durch bereits geringes Schwenken des Betätigungshebels in die
Schaltstellung "AUS" übergegangen wird.
Da die formschlüssige Befestigung des Betätigungshebels an der Schaltwelle
lösbar mittels einer in die Schaltwelle stirnseitig einschraubbaren
Befestigungsschraube erfolgt, können fehlerhaft ausgewählte Winkelstellungen
bzw. Anfahrstellungen des Betätigungshebels bei der Montage ohne großen
Aufwand korrigiert werden, wie auch eine mehrfache Verwendung eines
erfindungsgemäßen Sicherheitsschalters an unterschiedlichen Schutzein
richtungen, selbst mit verschiedenen Anschlagarten, ermöglicht ist. Hierdurch
wird zum einen die Teilevielfalt reduziert, wodurch sich Kosten einsparen
lassen, wie auch Falschbestellungen von Sicherheitsschaltern mit Ausrichtung
auf eine andere Anschlagart ausgeschlossen sind. An sensiblen Bereichen mit
hohem Gefahrenpotential kann die Befestigung des Betätigungshebels aus
Sicherheitsgründen auch als unlösbare Verbindung, z. B. mittels
Einwegschrauben oder Nieten ausgeführt werden, um die
Manipulationssicherheit zu erhöhen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die die Bohrung
radial erweiternden Ausnehmungen des Betätigungshebels jeweils um einen
Winkel von 90° zueinander versetzt angeordnet sind, wobei sie in Verbindung
mit der Bohrung eine T-Form bilden. Hierdurch ist der Betätigungshebel in
jeweils um 90° zueinander versetzten Winkelstellungen formschlüssig auf die
Schaltwelle aufsetzbar, so daß der erfindungsgemäße elektrische
Sicherheitsschalter an schwenkbaren Sicherheitseinrichtungen, wie Türen
unabhängig von der jeweils vorherrschenden Anschlagart problemlos
einsetzbar ist.
Der Betätigungshebel kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung an seinem der Schaltwelle abgewandten Ende ein in
Längserstreckung desselben verlaufendes Langloch für die Befestigung an der
schwenkbaren Schutzeinrichtung aufweisen. Hierdurch wird eine Montage des
erfindungsgemäßen Sicherheitsschalters außerhalb der Schwenkachse der zu
überwachenden Schutzeinrichtung ermöglicht. Ferner ist es möglich, daß der
Betätigungshebel geradlinig ausgebildet ist oder abgewinkelt, insbesondere
zweifach rechtwinklig abgewinkelt ausgebildet ist, wobei die beiden Enden
parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und über einen rechtwinklig
dazu verlaufenden Schenkel miteinander verbunden sind.
Die im Rahmen der Erfindung anstelle des Betätigungshebels verwendbare
Betätigungshülse wird in gleicher Weise an dem aus dem Antriebskopf
herausgeführten Endbereich der Schaltwelle befestigt. Auch mit einer
Betätigungshülse ist eine Überwachung der schwenkbaren Schutzeinrichtung
und eine zwangsweise Unterbrechung der
gefahrbringenden Energie bei einer Betätigung der schwenkbaren
Schutzeinrichtung ermöglicht. Die Betätigungshülse ermöglicht hierbei
unabhängig von der jeweiligen Anschlagart der schwenkbaren
Schutzeinrichtung eine Montage des elektrischen Sicherheitsschalters im
Bereich der Schwenkachse der Sicherheitseinrichtung.
Um die Betätigungshülse dauerhaft und gegen Manipulation geschützt mit der
mitschwenkenden Scharnierstange zu verbinden, kann die Betätigungshülse
mindestens eine quer zur Längserstreckung derselben durch die Mantelfläche
verlaufende Bohrung aufweisen, durch die ein Sicherungsstift oder eine
Sicherungsschraube in die Scharnierstange einführbar ist und eine Verbindung
zwischen der Betätigungshülse und der Scharnierstange herstellt.
Durch entsprechende Ausbildung des auf der Schaltwelle angeordneten
Schaltrades wird die gefahrbringende Energie beim Öffnen der schwenkbaren
Schutzeinrichtung mittels des erfindungsgemäßen elektrischen
Sicherheitsschalters bereits bei geringen Öffnungswinkeln abgeschaltet, wobei
ein Öffnen der schwenkbaren Schutzeinrichtung um beispielsweise maximal
5° bereits für die Auslösung des Schaltvorganges und die damit verbundene
Unterbrechung der Energiezufuhr ausreichend sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen
elektrischen Sicherheitsschalter als sogenannter Klappenschalter
mit Betätigungshebel,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den elektrischen Sicherheits
schalter gemäß Fig. 1 mit unterschiedlichen Winkelstellungen für
den Betätigungshebel,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Sicherheitsschalters als sogenannter
Scharnierschalter,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung Teile eines Antriebskopfes des
erfindungsgemäßen elektrischen Sicherheitsschalters,
Fig. 5 den Antriebskopf in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 6a in perspektivischer Darstellung eine Schaltwelle des
erfindungsgemäßen Sicherheitsschalters,
Fig. 6b einen Schnitt durch die Schaltwelle gemäß Fig. 6a aus anderer
Perspektive,
Fig. 7 die Befestigung des Betätigungshebels am Antriebskopf des
elektrischen Sicherheitsschalters gemäß Fig. 1,
Fig. 8 die Befestigung der Betätigungshülse am Antriebskopf des
elektrischen Sicherheitsschalters gemäß Fig. 3,
Fig. 9 den Schnitt durch die Betätigungshülse gemäß Fig. 8,
Fig. 10 in schematischer Darstellung den Einsatz eines erfindungs
gemäßen elektrischen Sicherheitsschalters in der Ausführung
gemäß Fig. 1,
Fig. 11 in schematischer Darstellung den Einsatz eines erfindungs
gemäßen elektrischen Sicherheitsschalters in der Ausführung
gemäß Fig. 3,
Fig. 12 in schematischer Darstellung die Aufsicht auf den
Betätigungshebel gemäß Einzelheit X in Fig. 7.
In der Fig. 1 ist ein elektrischer Sicherheitsschalter zur Überwachung einer
schwenkbaren Schutzeinrichtung, z. B. einer in der Fig. 10 dargestellten
schwenkbaren Tür 91, die mittels Scharnieren 92 an einem Schaltschrank 90
um eine Schwenkachse S schwenkbar angeschlagen ist, dargestellt.
Der elektrische Sicherheitsschalter umfaßt ein Gehäuse 1, innerhalb dessen in
bekannter Weise Schaltelemente angeordnet sind und zu Anschlußzwecken
über eine Klappe 11 zugänglich sind, sowie einen am Gehäuse 1 befestigten
Antriebskopf 2 für die Betätigung der im Gehäuse 1 angeordneten
Schaltelemente. Am Antriebskopf 2 ist ein Betätigungshebel 4 einseitig
befestigt, der gemäß der in Fig. 10 dargestellten Einbauposition mit seinem
anderen Ende an der schwenkbaren Schutzeinrichtung, beispielsweise der Tür
91 angebracht ist und bei einem Schwenken der Tür die Schwenkbewegung
auf den Antriebskopf und dieser auf die Schaltelemente überträgt, so daß eine
gefahrbringende Energie abschaltbar ist, was nachfolgend noch näher erläutert
wird.
Das die Schaltelemente aufweisende und handelsüblich ausgebildete Gehäuse
1 wird mittels durch Bohrungen 10 hindurchgeführter Befestigungsschrauben
ortsfest z. B. am Schaltschrank 90 befestigt. Zur Betätigung der
Schaltelemente ist ein hier nicht dargestellter federbelasteter
längsverschieblicher Stößel vorgesehen, der aus dem Gehäuse 1 herausgeführt
ist und mittels des Antriebskopfes 2 längsverschieblich betätigbar ist. Zu
diesem Zweck ist der Antriebskopf 2 so auf dem Gehäuse 1 befestigt, daß der
Stößel in den Antriebskopf 2 hineinragt.
Wie in näheren Einzelheiten auch aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist der
Antriebskopf 2 zweigeteilt mit einem Unterteil 2a und einem Oberteil 2b
ausgebildet, die mittels Schrauben 6 miteinander verbindbar sind, wenn der
Antriebskopf 2 am Gehäuse 1 angebracht wird. Hierzu weisen das Unterteil 2a
und das Oberteil 2b miteinander kommunizierende Durchgangsbohrungen 24,
25 für die Befestigungsschrauben auf, wobei zur korrekten Positionierung des
Oberteiles 2b auf dem Unterteil 2a im Bereich der Bohrungen 24 im Unterteil
2a zylindrische Passflächen 22 ausgebildet, die mit vorstehenden Passflächen
23 an der Unterseite des Oberteiles 2b korrespondieren. Das Unterteil 2a
weist ferner auf seiner dem Gehäuse 1 zugewandten Unterseite vorstehende
Füße 27 auf, die eine korrekte Ausrichtung zum Gehäuse 1 ermöglichen.
Zur Betätigung des aus dem Gehäuse 1 herausgeführten nicht dargestellten
Stößels ist innerhalb des Antriebskopfes eine in den Fig. 6a und 6b näher
dargestellte Schaltwelle 3 mit Schaltrad 32 um ihre Längsachse L drehbar
gelagert. Bei einer Drehung der Schaltwelle 3 und des darauf befindlichen
Schaltrades 32 um ihre Längsachse L, die zugleich die Schaltachse bildet, wird
der Stößel, der über eine Ausnehmung 26 in den Antriebskopf 2 ragt, betätigt.
Die Schaltwelle 3 ist in den Fig. 6a und 6b näher dargestellt.
Die Schaltwelle 3 weist zwei in den Lagerflächen 21 des Unterteiles 2a bzw.
Oberteiles 2b des Antriebskopfes drehbar gelagerte Wellenzapfen 30, 31 auf,
zwischen denen das Schaltrad 32 angeordnet ist. Das Schaltrad 32 weist
einen kreisförmigen Umfang auf, der bereichsweise von einer
Schaltausnehmung 33 unterbrochen ist. In einer sogenannten Anfahrstellung
liegt der in den Antriebskopf 2 hineinragende Stößel mit seinem freien Ende
innerhalb der Schaltausnehmung 33 des Schaltrades 32, was z. B. dem
Schaltzustand "EIN" des elektrischen Sicherheitsschalters entspricht. Bei einer
Drehung der Schaltwelle 3 gleitet der Stößel über Schrägflächen 330 aus der
Schaltausnehmung 33 unter Längsverschiebung heraus auf den kreisförmigen
Umfang des Schaltrades 32, wodurch der Schaltvorgang in den Schaltzustand
"AUS" in bekannter Weise bewirkt ist. Beide Endbereiche der
Schaltausnehmung 33 weisen eine Schrägfläche 330 auf, so daß unabhängig
vom Drehsinn der Schaltwelle ein Schaltvorgang bewirkbar ist. Die Größe der
Schaltausnehmung ist so gewählt, daß bereits eine Drehung der Schaltwelle 3
mit Schaltrad 32 um maximal 5° den Schaltvorgang bewirkt.
Um diese Drehung der Schaltwelle 3 hervorrufen zu können, ist diese mit
ihrem einen Endbereich 34 aus dem Antriebskopf 2 herausgeführt, siehe
hierzu beispielsweise Fig. 7. Zu diesem Zweck ist der herausgeführte
Endbereich 34 der Schaltwelle 3 verdickt ausgebildet und innerhalb von
Halbschalen 28, 29 am Unterteil 2a bzw. Oberteil 2b des Antriebskopfes 2
gelagert. An seiner aus dem Antriebskopf 2 herausführenden Stirnseite weist
dieser verdickte Endbereich 34 der Schaltwelle 3 einen axial in Bezug auf die
Längsachse L der Schaltwelle 3 hervorstehenden Zapfen 35 und eine radial
über den Umfang des Zapfens 35 vorstehende Nase 36 und eine in axialer
Richtung durch den vorstehenden Zapfen 35 in die Schaltwelle führende
Bohrung 37 auf. Auf diesen aus dem Antriebskopf 2 herausgeführten
Endbereich 34 der in Anfahrstellung befindlichen Schaltwelle 3 ist sodann
formschlüssig und lösbar ein Betätigungselement, beispielsweise der in den
Fig. 1 und 7 dargestellte Betätigungshebel 4 mit seinem Ende 40
aufsetzbar. Mit seinem anderen Ende wird der Betätigungshebel 4 an der zu
überwachenden schwenkbaren Sicherheitseinrichtung befestigt und überträgt
beim Schwenken derselben die Schwenkbewegung auf die Schaltwelle 3 und
damit den im Antriebskopf 2 befindlichen Stößel, um die Schaltelemente zu
betätigen.
Um die formschlüssige Verbindung zwischen Betätigungshebel 4 und
Schaltwelle 3 zu ermöglichen, weist der Betätigungshebel 4 an seinem für die
Befestigung auf der Schaltwelle 3 vorgesehenen Endbereich 40 eine mit dem
vorstehenden Zapfen 35 der Schaltwelle 3 korrespondierende Bohrung 43 auf,
an die sich in radialer Richtung insgesamt drei mit der Nase 36
korrespondierende Ausnehmungen 431, 432, 433 anschließen, die in näheren
Einzelheiten auch aus der Fig. 12 ersichtlich sind. Sowohl die benachbarten
Ausnehmungen 431 und 432 wie auch die benachbarten Ausnehmungen 431
und 433 schließen hierbei einen Winkel von 90° ein und bilden gemeinsam
mit der Bohrung 43 eine T-Form. Es ist von daher möglich, den
Betätigungshebel 4 in insgesamt drei in der Fig. 2 dargestellten
Winkelstellungen A1, A2, A3 formschlüssig auf der Schaltwelle 3 zu
befestigen, wodurch unabhängig von der Anschlagsart und Schwenkrichtung
der zu überwachenden Schutzeinrichtung eine Befestigung des
Betätigungshebels 4 in der gewünschten Anfahrstellung durch Auswahl einer
der Winkelstellungen A1, A2 oder A3 ermöglicht ist. In jeder dieser
Winkelstellungen A1, A2, A3 ist die Bohrung 43 auf den vorstehenden Zapfen
35 der Schaltwelle 3 aufgesetzt und eine der Ausnehmungen 431, 432, 433
nimmt die radial über den Zapfen 35 vorstehende Nase 36 auf.
In einer ersten mit A1 bezeichneten Winkelstellung des Betätigungshebels 4
nimmt die Ausnehmung 431 die vorstehende Nase 36 der Schaltwelle 3 auf,
während in einer 90° versetzt hierzu angeordneten und mit A2 gekenn
zeichneten Winkelstellung des Betätigungshebels 4 die Ausnehmung 432 die
Nase 36 aufnimmt und in einer von der Winkelstellung A2 um 180°
versetzten Winkelstellung A3 die Ausnehmung 433 die unverändert
ausgerichtete Nase 36 der Schaltwelle 3 aufnimmt. In jeder dieser drei
dargestellten Winkelstellungen A1, A2, A3 wird der Betätigungshebel 4
mittels einer durch die Bohrung 43 in die Bohrung 37 der Schaltwelle 3
einschraubbaren Befestigungsschraube 7 lösbar mit der Schaltwelle 3
verbunden.
Durch diese drei möglichen Winkelstellungen A1, A2, A3 des
Betätigungshebels 4 ist es möglich, mit einem einzigen Sicherheitsschalter
unterschiedliche Anfahrstellungen bzw. -richtungen zu realisieren, die sich aus
unterschiedlichen Anschlagarten, z. B. Rechts- und Linksanschlag von als
Schutzeinrichtung dienenden Türen oder dergleichen ergeben. Hierbei bleibt
die Stellung des Schaltrades 32 der Schaltwelle 3, welches mit seiner
Schaltausnehmung 33 den in den Antriebskopf 2 hineinragenden Stößel
aufnimmt, unverändert. Bei der in den Fig. 6a und 6b dargestellten
Ausführungsform der Schaltwelle 3 zeigt hierbei die Schaltausnehmung 33 der
Schaltwelle 3 nach unten, während die vorstehende Nase 36 in
entgegengesetzter Richtung nach oben zeigt und der Betätigungshebel 4 in
seinen drei unterschiedlichen möglichen Winkelstellungen A1, A2, A3 auf die
Schaltwelle 3 aufsetzbar ist, um die verschiedenen Anfahrstellungen zu
realisieren.
Die Winkelstellung A2 entspricht dabei der Montage an einer
Schutzabdeckung mit Linksanschlag, die Winkelstellung A3 der Montage an
einer Schutzabdeckung mit Rechtsanschlag. In der Winkelstellung A1 ist eine
in Richtung auf die Winkelstellung A2 wie auch in Richtung auf die
Winkelstellung A3 erfolgende Bewegung der Schutzabdeckung erfaßbar und
hiervon abhängig eine Unterbrechung der Stromzufuhr bewirkbar.
Es ist von daher möglich, wie in der Fig. 10 dargestellt, z. B. eine Tür 91
eines Schaltschrankes 90 auf ihre Öffnung zu überwachen. Zu diesem Zweck
ist der Betätigungshebel 4 mit seinem dem Antriebskopf 2 abgewandten Ende
41 an der Tür 91 befestigt, wozu eine an der Tür befestigte Schraube 98
innerhalb eines in Längserstreckung des Betätigungshebels 4 verlaufenden
Langlochs 44 geführt ist. Die Führung der Schraube 98 im Langloch 44 des
Betätigungshebels 4 ermöglicht hierbei eine Montage des Sicherheitsschalters,
bei der die Längsachse L der Schaltwelle 3 von der Schwenkachse S der Tür
91 beabstandet ist. Um hierbei eine plane Anlage des Betätigungshebels 4 an
der Tür 91 zu ermöglichen, ist der Betätigungshebel 4 abgewinkelt ausgeführt,
wobei die beiden Enden 40, 41 parallel verlaufen und über einen rechtwinklig
dazu angeordneten Verbindungsschenkel 42 miteinander verbunden sind.
Vorteilhaft ist hierbei die Länge des Verbindungsschenkels 42 so gewählt, daß
der für die Befestigung an der zu überwachenden Schutzeinrichtung
vorgesehene Endbereich 41 in der gleichen Ebene wie die auf dem
Schaltschrank 90 aufliegende Unterseite des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Sobald die Schutzabdeckung 91 um einen Winkel α von maximal 5° in
Pfeilrichtung P geöffnet wird, bewirkt der in dieser Schwenkrichtung
mitschwenkende Betätigungshebel 4 eine Verdrehung der Schaltwelle und des
darauf angeordneten Schaltrades 32, so daß der Stößel nicht mehr innerhalb
der Schaltausnehmung 33, sondern über die Schrägflächen auf den Umfang
des Schaltrades 32 unter Längsverschiebung abgleitet und eine
Schaltbewegung zur Unterbrechung der Stromzufuhr bewirkt wird.
Neben dieser vorangehend beschriebenen Ausführung eines elektrischen
Sicherheitsschalters mit einem Betätigungshebel 4, was häufig auch als
Klappenschalter bezeichnet wird, ist es auch möglich, den elektrischen
Sicherheitsschalter als sogenannten Scharnierschalter einzusetzen, mittels
dessen die Überwachung der schwenkbaren Schutzeinrichtung unmittelbar an
einem diese tragenden Scharnier erfolgt, siehe Fig. 11.
Zu diesem Zweck wird anstelle des als Betätigungselement verwendeten
Betätigungshebels 4 eine Betätigungshülse 5 am aus dem Antriebskopf 2
herausgeführten Ende 34 der Schaltwelle 3 befestigt, siehe hierzu auch die
Fig. 3, 8 und 9. Hierbei wird der Sicherheitsschalter so angeordnet, daß
die Längsachse L der Schaltwelle 3 mit der Schwenkachse S der zu
überwachenden Schutzeinrichtung zusammenfällt.
Die Betätigungshülse 5 ist hierbei im wesentlichen zylindrisch ausgeführt und
weist eine durchgängig in Längserstreckung derselben verlaufende
Durchgangsbohrung 50 auf. An ihrem einen Ende weist sie eine zum
formschlüssigen Aufsetzen auf das aus dem Antriebskopf 2 herausgeführte
Ende 34 der Schaltwelle 3 angepaßte Kontur mit einer Ausnehmung 53 für die
vorstehende Nase 36 der Schaltwelle 3 auf. Hier ist ferner die durchgehende
Bohrung 50 mittels eines Absatzes 52 nach innen verengt ausgebildet, so daß
nach dem formschlüssigen Aufsetzen der Betätigungshülse 5 auf den aus dem
Antriebskopf 2 herausgeführten Endbereich 34 der Schaltwelle 3 die
Befestigungsschraube 7 durch die Bohrung 50 der Betätigungshülse
hindurchgeführt werden kann und unter Anlage am Absatz 52 eine
Verschraubung der Betätigungshülse 5 in der Bohrung 37 der Antriebswelle 3
ermöglicht. Mit einer solchermaßen auf dem Antriebskopf 2 befestigten
Betätigungshülse 5 ist es sodann möglich, eine vorstehende Scharnierstange
94 eines die zu überwachende Schutzeinrichtung 91 tragenden Scharniers 95
in die Bohrung 50 der Betätigungshülse 5 einzuführen und mit dieser zu
verbinden. Die Scharnierstange 94 dreht sich bei einem Schwenken der zu
überwachenden Schutzeinrichtung mit und überträgt die Drehbewegung auf
die Betätigungshülse 5 und damit auf die Schaltwelle 3, wodurch bei einem
Öffnen der Schutzeinrichtung, z. B. der Tür 91, die Stromzufuhr zu einem
Gefahrenbereich unterbrochen werden kann. Zur dauerhaften Verbindung der
Scharnierstange 94 mit der Betätigungshülse 5 und zur Übertragung der beim
Öffnen der Schutzeinrichtung bewirkten Drehbewegung weist die
Betätigungshülse 5 mehrere durch die Mantelfläche verlaufende Bohrungen 51
für Sicherungsstifte oder Sicherungsschrauben auf, die in die Scharnierstange
94 eingetrieben werden.
Der vorangehend beschriebene Sicherheitsschalter ermöglicht somit durch die
wahlweise Ausbildung als Klappenschalter mit einem in verschiedenen
Winkelstellungen befestigbaren Betätigungshebel oder durch Ausbildung als
Scharnierschalter mit einer am Scharnier direkt angreifenden Betätigungshülse
bei deutlich verringerter Teilezahl eine besonders hohe Flexibilität, wobei der
Sicherheitsschalter durch geringfügige Umbauarbeiten an nahezu sämtliche
Anschlagarten von zu überwachenden Schutzeinrichtungen anpaßbar ist.
Weitere Steigerungsmöglichkeiten der Flexibilität ergeben sich auch dadurch,
daß der Antriebskopf 2 neben der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Anordnung
auch um 90° gedreht am Gehäuse 1 befestigt werden kann, so daß weitere
Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Einbaupositionen gegeben sind.
Claims (5)
1. Elektrischer Sicherheitsschalter zur Überwachung einer schwenkbaren
Schutzeinrichtung, umfassend ein ortsfest anbringbares Gehäuse (1) zur
Aufnahme von Schaltelementen und einen am Gehäuse (1) anbringbaren
Antriebskopf (2) für die Schaltelemente mit einer um eine Schaltachse (L)
drehbar im Antriebskopf (2) gelagerten und mit einem Endbereich (34) aus
dem Antriebskopf (2) herausgeführten Schaltwelle (3) mit Schaltrad (32)
für die Betätigung der Schaltelemente, wobei in dem aus dem Antriebskopf
(2) herausgeführten Endbereich (34) der Schaltwelle (3) eine axiale
Bohrung (37) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (7) zum lösbaren
und formschlüssigen Befestigen eines Betätigungselementes ausgebildet
ist, welches mit seinem einen Ende mit der schwenkbaren
Schutzeinrichtung und mit seinem anderen Ende mit der drehbaren
Schaltwelle (3) in der Weise verbindbar ist, daß bei einem Verschwenken
der Schutzeinrichtung die Schaltwelle (3) mit Schaltrad (32) verdrehbar ist,
und das aus dem Antriebskopf (2) herausgeführte Ende (34) der
Schaltwelle (3) stirnseitig einen in axialer Richtung vorstehenden Zapfen
(35) und eine radial über den Umfang des Zapfens (35) vorstehende Nase
(36) aufweist, wobei in dem Zapfen (35) die axiale Bohrung (37) zur
Aufnahme der Befestigungsschraube (7) für das Betätigungselement
vorgesehen ist und als Betätigungselement wahlweise
- a) ein Betätigungshebel (4) vorgesehen ist, der an seinem einen Ende (41) mit der schwenkbaren Schutzeinrichtung verbindbar ist und an seinem anderen Ende (40) eine Bohrung (43) zur Aufnahme des vorstehenden Zapfens (35) der Schaltwelle (3) und mehrere die Bohrung (43) radial nach außen erweiternde Ausnehmungen (431, 432, 433) zur Aufnahme der Nase (36) der Schaltwelle (3) aufweist, so daß der Betätigungshebel (4) in verschiedenen Winkelstellungen (A1, A2, A3) formschlüssig mit der Bohrung (43) und einer der Ausnehmungen (431, 432, 433) auf den Zapfen (35) und die Nase (36) der Schaltwelle (3) aufsetzbar und mittels der Befestigungsschraube (7) an der Schaltwelle (3) befestigbar ist oder
- b) eine Betätigungshülse (5) mit einer in Längserstreckung derselben durchgängig verlaufenden Bohrung (50) vorgesehen ist, wobei die Betätigungshülse (5) an ihrem einen Ende formschlüssig auf die Schaltwelle (3) aufsetzbar und mittels einer durch die Bohrung (50) eingeführten Befestigungsschraube (7) befestigbar ist und mit ihrem anderen Ende auf eine mit der schwenkbaren Schutzeinrichtung mitschwenkende Scharnierstange (94) eines Scharniers (95) für die Schutzeinrichtung aufsetzbar und mit diesem verbindbar ist.
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Bohrung (43) radial erweiternden Ausnehmungen (431, 432, 433) des
Betätigungshebels (4) jeweils um einen Winkel von 90° zueinander versetzt
angeordnet sind, wobei sie in Verbindung mit der Bohrung (43) eine T-Form
bilden.
3. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) an seinem der Schaltwelle
(3) abgewandten Ende (41) ein in Längserstreckung desselben verlaufendes
Langloch (44) für die Befestigung an der schwenkbaren Schutzeinrichtung
aufweist.
4. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) zweifach rechtwinklig
abgewinkelt ausgebildet ist, wobei die beiden Enden (40, 41) parallel
zueinander verlaufend angeordnet sind und über einen rechtwinklig dazu
verlaufenden Schenkel (42) miteinander verbunden sind.
5. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verbinden der Betätigungshülse (5) mit der mitschwenkenden
Scharnierstange (94) die Betätigungshülse (5) mindestens eine quer zur
Längserstreckung derselben durch die Mantelfläche verlaufende Bohrung
(51) für einen Sicherungsstift oder eine Sicherungsschraube aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998144827 DE19844827C2 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998144827 DE19844827C2 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19844827A1 DE19844827A1 (de) | 2000-04-20 |
DE19844827C2 true DE19844827C2 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7882782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998144827 Expired - Lifetime DE19844827C2 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Elektrischer Sicherheitsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19844827C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE10362318B4 (de) * | 2003-12-22 | 2011-02-03 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Türscharnier für eine Tür eines Haushaltsgeräts sowie Haushaltsgerät mit wenigstens einem Türscharnier |
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1998
- 1998-09-30 DE DE1998144827 patent/DE19844827C2/de not_active Expired - Lifetime
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Title |
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Pat. Abstr. of Japan, E-918, 1990, Vol.14, No.190, JP 2-037631A * |
Prospekt der Fa. OMRON Electronics GmbH: OMRON Aktuell, Neue Produkte-Innovationen für effek- tive Automatisierungslösungen * |
Also Published As
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DE19844827A1 (de) | 2000-04-20 |
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