DE19843371A1 - Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Pflegen von GegenständenInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen bzw. zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens mittels Borsten (5), die an einem Träger (3, 3.1) angeordnet sind, sollen die Borsten (5) ein Abstreifelement (9, 16) durchsetzen, welches relativ entlang den Borsten (5) bewegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pflegen von
Gegenständen bzw. zum Kämmen und/oder Bürsten von Haaren
eines Lebewesens mittels Borsten, die an einem Träger
angeordnet sind.
Derartige Bürsten sind in vielfältiger Form und Ausführung
bekannt. Sie dienen bspw. zum Reinigen von Teppichen,
Teppichböden, Schuhen oder eben auch zum Kämmen bzw.
Bürsten von Haaren. Dies sind nur einige
Anwendungsbeispiele, im Rahmen der Erfindung sollen alle
möglichen Anwendungen liegen, bei denen Bürsten eingesetzt
werden und sich in den Borsten aufgenommene Partikel oder
Gegenstände festsetzen können. Bei den Borsten kann es um
natürlich oder Kunststoffborsten handeln. Unter dem Begriff
Borsten werden jedoch auch metallische Zinken verstanden.
Selbstverständlich können die Borsten auch aus Holz sein.
Bei der Tätigkeit mit derartigen Bürsten, werden, wie oben
erwähnt, Schmutzpartikel, Teppichflusen, Haare od. dgl. von
den Borsten aufgenommen und setzen sich in diesen Borsten
fest. Von Zeit zu Zeit müssen diese Borsten ausgekämmt und
von diesen Partikeln gereinigt werden, damit sie weiter
funktionsfähig bleiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
Reinigen der Borsten zu erleichtern und insbesondere zu
automatisieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Borsten ein
Abstreifelement durchsetzen, welches relativ entlang den
Borsten bewegbar ist.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel besteht das
Abstreifelement lediglich aus einer Platte, die von den
Borsten durchsetzt wird, die jedoch gegenüber dem
Borstenträger relativ bewegbar ist. Die relative Bewegung
bewirkt, dass Schmutz, Haare od. dgl. die sich zwischen den
Borsten befinden, durch das Abstreifelement abgestreift
werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Träger
teilweise von einem Gewebe umschlungen, welches von den
Borsten durchsetzbar ist, wobei die Borsten aus dem Gewebe
entfernbar sind. Grundgedanke dieses Ausführungsbeispiels
ist, dass der Träger mit den Borsten oder das Gewebe
gegenüber dem Träger mit den Borsten gedreht wird, so dass
die Borsten aus dem Eingriff mit dem Gewebe herausgleiten
und andererseits sie in das Gewebe einstechen. Beim
Herausgleiten der Borsten nimmt das Gewebe die
Schmutzpartikel, die sich zwischen den Borsten befinden,
mit und streift diese Partikel ab. Wenn die Borsten wieder
in das Gewebe eintauchen können sie wiederum das Gewebe von
den Schmutzpartikeln abreinigen bzw. diese Abreinigung
unterstützen.
Das Gewebe kann ebenfalls eine beliebige Ausgestaltung
aufweisen. Es muss lediglich den Eingriff der Borsten bzw.
Zinken gestatten, wobei hier insbesondere ein
entsprechendes Gittergewebe bevorzugt wird.
Damit das Gewebe in geeigneter Weise von dem Träger
abgehoben wird und so die Borsten ausser Eingriff mit dem
Gewebe gelangen können, wird das Gewebe bevorzugt über
zumindest eine Umlenkrolle geführt. Diese Umlenkrolle
verläuft bevorzugt achsparalell zu dem Träger, so dass die
Borsten ohne Schwierigkeiten aus dem Eingriff mit dem
Gewebe gelangen können. Soll der Bereich, in dem die
Borsten ausserhalb des Eingriffes mit dem Gewebe sind,
vergrössert werden, so bietet sich die Anordnung von
mindestens zwei Umlenkrollen an.
Einer Verbesserung des Herausziehens der Borsten aus dem
Gewebe dient auch, wenn die Borsten nicht direkt auf der
Walze sondern auf ein besonderes Band angeordnet sind.
Dieses Band umschlingt bevorzugt zwei beabstandete Walzen,
so dass eine längere Geradführungsstrecke für das Band
entsteht. Auf dieser Strecke verbleiben die Borsten in dem
Gewebe, werden aber über die Länge der Strecke langsam aus
dem Gewebe herausgezogen. Hierdurch wird ein zu starkes
Abbiegen der Borsten vermieden.
Auch beim Eintauchen der Borsten in das Gewebe soll das
Band mit dem Gewebe mit, während das Gewebe langsam über
die Borsten gestreift wird.
Eine Drehung der Trägers oder der Umlenkrolle bewirkt, dass
die Borsten einerseits wieder aus dem Gewebe herausgezogen
werden und andererseits in das Gewebe eintauchen. Diese
Drehung kann selbstverständlich manuell bewirkt werden,
bevorzugt wird jedoch eine Drehung mittels eines Motors,
der nun wiederum entweder dem Träger oder der Umlenkrolle
zugeordnet sein kann. Je nach Anordnung und Ausgestaltung
des Trägers bzw. der Umlenkrolle befindet sich der Motor in
dem Träger bzw. der Umlenkrolle selbst oder aber in einem
entsprechenden Gehäuse oder in einem Griff. Da die gesamte
Anordnung als Handgerät ausgestaltet ist, sollte der Motor
akku- oder batteriebetrieben sein.
Zur Aufnahme der abgestreiften Partikel bzw. Haare sind in
einem entsprechenden Gehäuse Kammern vorgesehen und dem
Gewebe- ggfs. Abstreifer zugeordnet, welche die Partikel
bzw. Haare von dem Gewebe abnehmen. Auch hier sind viele
Möglichkeiten denkbar und sollen von dem Erfindungsgedanken
umfasst sein.
Wichtig erscheint auch noch die Aufbringung des Gewebes auf
dem Träger mit den Borsten. Da das Gewebe mit dem Träger
mitläuft sollte es relativ gespannt sein. Das Aufbringen
erfolgt mittels einer Hülse, welche einen Innendurchmesser
aufweist, der es erlaubt, dass die Hülse sowohl auf den
Träger mit den Borsten als auch ggfs. auf die
Umlenkrolle/en aufgesteckt wird. Da sich auf dieser Hülse
das Gewebe befindet, braucht jetzt lediglich die Hülse aus
der Anordnung Träger Umlenkrolle herausgezogen zu werden,
wobei das Gewebe von der Hülse abgestreift wird und auf den
Umlenkrollen bzw. dem Träger verbleibt.
Durch die Erfindung wird ein angetriebenes, rotierendes,
selbstreinigendes Kämmgerät geschaffen, welches sehr leicht
zu handhaben und einfach im Aufbau ist und mit geringem
Energiebedarf auskommt. Lautlos werden nach dem Kämmvorgang
die Borsten gereinigt, so dass eine haarfreie Borrichtung
hinterlassen wird.
Es soll auch noch die Möglichkeit erwähnt werden, dass
anstelle des Trägers oder der Umlenkrolle das Gehäuse mit
den Umlenkrollen um den Träger mit den Borsten rotiert. In
diesem Fall wäre der Träger als feststehend zu betrachten,
allerdings erscheinen die anderen Ausführungsformen
geeigneter.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe
Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen;
Fig. 2 eine teilweise dargestellte Seitenansicht der
Vorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung
zum Pflegen von Gegenständen;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 3;
Fig. 5 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Pflegen
von Gegenständen;
Fig. 6 eine Unteransicht der Vorrichtung gemäss Fig. 5;
Fig. 7 bis 9 Seitenansichten von weiteren
Ausführungsbeispielen von erfindungsgemässen Vorrichtungen
zum Pflegen von Gegenständen.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Pflegen von
Gegenständen, insbesondere zum Kämmen und/oder Bürsten von
Haaren, weist gemäss den Fig. 1 und 2 ein Gehäuse 1 auf,
an dem ein Griff 2 festliegt. Gehäuse 1 und Griff 2 können
durch einfaches Ineinanderstecken oder Verschrauben
zusammengefügt sein.
In dem Gehäuse 1 befindet sich ein Träger 3, an dessen
Mantel 4 Borsten 5 festgelegt sind. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist der Träger 3 als Walze ausgebildet
und beidseits in dem Gehäuse 1 gelagert. Nur gestrichelt
ist bin in der Walze 3 angeordneter Motor 6 angedeutet, dem
ggfs. noch ein Getriebe zugeordnet sein kann. Über den
Motor 6 wird die Walze 3 in Drehbewegung versetzt. Zum
Antreiben des Motors sind in dem Griff 2 Batterien 7.1 und
7.2 vorgesehen, die sich gegen eine Feder 8 abstützen.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass der Träger 3 zumindest
teilweise von einem Gewebe 9 umschlungen ist, welches als
Endlosband ausgebildet ist. Dieses Gewebe 9 ist ferner über
zwei Umlenkrollen 10.1 und 10.2 geführt. Beidseits des
Gewebes 9 sind Kammern 11.1 und 11.2 zur Aufnahme von
abgestreiften Gegenständen, insbesondere Haare, vorgesehen.
Um die Abnahme dieser Gegenstände und die Überführung in
die Kammern 11.1 und 11.2 zu verbessern, sind dem Gewebe 9
noch jeweils beidseits Abstreifer 12.1 und 12.2 zugeordnet.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Um bspw. einen Hund zu bürsten, wird die erfindungsgemässe
Vorrichtung mit feststehendem Träger und damit
feststehenden Borsten 5 über den Rücken des Hundes geführt.
Beim Bürsten werden eine Vielzahl von Haaren durch die
Borsten 5 ausgekämmt, die zwischen die Borsten 5 nach innen
gelangen und sich dort zwischen den Borsten 5 festlegen.
Um nun die Borsten 5 von den Haaren zu reinigen, wird von
Zeit zu Zeit der Motor 6 in Gang gesetzt, so dass sich die
Welle 3 dreht und mit ihr auch das Gewebe 9. Nach einer
bestimmten Drehung wird das Gewebe 9 von dem Träger 3
abgehoben und die Borsten gleiten aus dem Gewebe. Dabei
streift das Gewebe die Haare, die sich zwischen den Borsten
befinden, von den Borsten ab, so dass sie in die Kammern
11.1 bzw. 11.2 gelangen können. Das Abstreifen wird noch
durch die Abstreifer 12.1 und 12.2 unterstützt.
Sollten noch Haare auf dem Gewebe verbleiben, so werden
diese andererseits beim Wiedereintauchen der Borsten 5 in
das Gewebe 9 von dem Gewebe abgehoben und gelangen entweder
in die gegenüberliegende Kammer oder werden beim Drehen
mitgenommen und zu gegebener Zeit abgestreift.
Bei dem Gewebe 9 kann es sich um ein beliebiges Gewebe
handeln, welches einen Durchtritt der Borsten 5 zulässt.
Dies kann ein Gittergewebe sein, ein synthetisches oder
textiles od. dgl. Gewebe. Hier sind viel Möglichkeiten
denkbar und sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst
sein.
Der Motor 6 ist bevorzugt so geschaltet, dass er einen
Rechts-/Links-Lauf ermöglicht, so dass vermehrt einmal in
die eine oder in die andere Kammer die Haare abgestreift
werden können.
Nach dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen gemäss den Fig.
3 und 4 soll der Träger 3 in Längsrichtung des Griffes 2
und mit diesem coaxial angeordnet sein. Hierbei ergibt sich
die Möglichkeit, dass ein Motor 6.1, der von den Batterien
7.1 und 7.2 gespeist wird, direkt über eine Drehwelle 13
mit dem Träger 3 verbunden ist. In diesem Fall soll gemäss
Fig. 4 in dem Gehäuse 1 auch nur eine Kammer 11 vorgesehen
sein, da hier eine Drehrichtung genügt. Ferner ist gezeigt,
dass die Umlenkrollen 10.1 und 10.2 etwas versetzt zu der
Kammer 11 ange9rdnet sind, so dass für die Kammer 11 mehr
Raum im Gehäuse 1 verbleibt.
Gemäss den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Pflegen von
Gegenständen gezeigt, bei der nur eine Umlenkrolle 10 für
das Gewebe 9 vorgesehen ist. Ferner befindet sich zwischen
dem Gehäuse 1.1 und dem Griff 2.1 noch ein Aufnahmekammer
11.3, wobei die Umlenkrolle 10 über einer Öffnung der
Aufnahmekammer 11.3 angeordnet ist, so dass die Haare od. dgl.
über ebenfalls dort angeordnete Abstreifer 12.1 in
geeigneter Weise in diese Kammer 11.3 fallen können.
In Fig. 6 ist angedeutet, dass auch in diesem Fall Motor 6
ggfs. mit Getriebe 14 in dem Träger 3 selbst integriert
ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss Fig. W ist der Träger
als ein Band 3.1 ausgebildet, auf dem sich die
entsprechenden Borsten befinden. Dieses Band umschlingt
zwei voneinander beabstandete Walzen 15.1 und 15.2, wobei
bspw. auch die Walze 15.2 einen geringeren Durchmesser als
die Walze 15.1 aufweisen kann.
Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass die
Borsten über eine längere Strecke hinweg dem Verlauf des
Gewebes 9 folgen, so dass sie nicht sehr stark abgebogen
werden, wenn sie aus dem Gewebe herausgezogen werden. Damit
ist das Herausziehen der Borsten verbessert.
In Fig. 8 ist schematisch ein einfaches
Aus führungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung
gezeigt. Der Träger 3.1 mit den Borsten 5 dreht dabei um
zwei Umlenkrollen 10.1 und 10.2, wobei für seine Drehung
der Umlenkrolle 10.1 ein Handdrehknopf 15 zugeordnet ist.
Die Umlenkrollen 10.1 und 10.2 werden gleichzeitig auch von
dem Gewebe 9 umschlungen, wobei das Gewebe 9 nach unten hin
zur Gehäuseöffnung auf dem Träger 3.1 aufliegt und von den
Borsten 5 durchsetzt wird. Innerhalb des Gehäuses 1 ist
jedoch das Gewebe 9 von dem Träger 3.1 abgehoben und über
eine weitere Umlenkrolle 10.3 geführt.
Diese Anordnung gewährleistet, dass das Gewebe 9 zusammen
mit dem Träger 3.1 gedreht wird, innerhalb des Gehäuses 1
von dem Träger 3.1 abhebt und damit die Borsten 5
abstreift. Das Innere des Gehäuses 1 bildet dann die
Haarkammer 11.
Ein weiteres sehr einfaches Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemässen Vorrichtung ist in Fig. 9 gezeigt. Dort
durchsetzen die Borsten 5 eine Platte 16 als
Abstreifelement, wobei die Platte 16 selbstverständlich
auch ein Gewebe 9 sein könnte.
Im Inneren des Gehäuses 1 befinden sich bspw. Zugfedern 17,
welche die Platte 16 in Anlage an dem Gehäuse 1 halten.
Gegen die Kraft der Zugfedern 17 kann die Platte 16 jedoch
vom Gehäuse 1 abgehoben werden, wobei die Borsten 5
abgestrichen werden. Im Rahmen der Erfindung sollen aber
auch andere mögliche Kraftspeicher liegen, gegen deren
Kraft die Platte 16 vom Gehäuse 1 abgehoben werden kann.
1
Gehäuse
2
Griff
3
Träger
4
Mantel
5
Borsten
6
Motor
7
Batterie
8
Feder
9
Gewebe
10
Umlenkrolle
11
Kammer
12
Abstreifer
13
Drehwelle
14
Getriebe
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Pflegen von Gegenständen bzw. zum Kämmen
und/oder Bürsten von Haaren eines Lebewesens mittels
Borsten (5), die an einem Träger (3, 3.1) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Borsten (5) ein Abstreifelement (9, 16)
durchsetzen, welches relativ entlang den Borsten (5)
bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abstreifelement als Platte (16) oder Gewebe (9)
mit Löchern für die Borsten (5) ausgebildet ist, welches
gegen die Kraft eines Kraftspeichers (17) entlang den
Borsten (5) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (3, 3.1) teilweise von einem Gewebe (9)
umschlungen ist, welches von den Borsten (5) durchsetzbar
ist, wobei die Borsten (5) aus dem Gewebe (9) entfernbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gewebe (9) vom Träger (3, 3.1) teilweise abgehoben
um zumindest eine Umlenkrolle (10, 10.1, 10.2) geschlungen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger als ein Band (3.1)
ausgebildet ist, an dem sich die Borsten (5) befinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Band (3.1) zwei Walzen (15.1, 15.2) umschlingt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Walze einen geringeren Durchmesser als die andere
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger (3) selbst als eine Walze
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest eine Walze (3, 15.l)
angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Motor (6) und der Walze (3) noch ein Getriebe
(14) eingeschaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlenkrolle (10, 10.1, 10.2) angetrieben ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3, 3.1) mit
den Borsten (5) teilweise von einem Gehäuse (1, 1.l)
umfangen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Gehäuse (1, 1.1) eine Kammer (11 bis 11.3) zur
Übernahme von beispielsweise Haaren von dem Gewebe (9)
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Umlenkrollen (10.1, 10.2), diese aber seitlich
versetzt von der Kammer (11) weg, angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass beidseits des Trägers (3) Kammern (11.1, 11.2)
vorgesehen sind und der Motor (6) mit einem Rechts-/Links-
Lauf versehen ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gewebe (9) eine
Abstreifeinrichtung (12, 12.1) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gehäuse (1) ein
Griff (2) anschliesst, in dem sich Batterien (7.1, 7.2)
oder ein Akku für den Motor (6) befinden.
18. Verfahren zum Aufbringen eines Gewebes (9) auf einen
Träger (3, 3.1) mit Borsten (5), wobei das Gewebe (9) in
Gebrauchslage den Träger (3, 3.1) teilweise und zumindest
eine Umlenkrolle (10 bis 10.2) umschlingt, dadurch
gekennzeichnet, dass auf den Träger (3, 3.1) mit Borsten
(5) eine Hülse aufgeschoben und auf diese Hülse vorher oder
danach das Gewebe (9) aufgezogen wird, wobei ein
Innendurchmesser der Hülse so gross wie der Abstand
zwischen einem Aussenradius der Umlenkrolle (10 bis 10.2)
und einem von diesem entferntesten Aussenradius des
Borstenmantels ist.
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WO2001087113A1 (de) * | 1999-06-11 | 2001-11-22 | Gustav Jordan | Vorrichtung zum pflegen von gegenständen mit einem abstreifelement |
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DE9400513U1 (de) * | 1994-01-13 | 1994-03-03 | Walter, Hartmut, 72147 Nehren | Selbstreinigende Haarbürste |
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- 1998-05-05 DE DE19819923A patent/DE19819923C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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