DE19843285A1 - Vorrichtung zum steigenden Niederdruck-Gießen von Metallen, insbesondere Leichtmetallen - Google Patents
Vorrichtung zum steigenden Niederdruck-Gießen von Metallen, insbesondere LeichtmetallenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22D18/04—Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum steigenden Niederdruck-Gießen von Metallen in geteilten Sandformen mit einem Einguß in einer der beiden Formen, an den das Gießrohr eines Schmelzebehälters anschließbar ist und der mit dem tiefsten Bereich des Formhohlraums in Verbindung steht, und mit einem in die Form integrierten Verschlußstopfen, der nach dem Füllen des Formhohlraums mittels eines externen, in die Form eingreifenden Antriebs in die Schließstellung bringbar ist, wird ein einwandfreier Verschluß ohne Beeinträchtigung der Gußqualität und der Formsandaufbereitung dadurch verwirklicht, daß zwischen dem Einguß und dem Formhohlraum ein diese verbindender Gießkanal winklig zu dem Einguß angeordnet ist, und daß der Verschlußstopfen als Sandformkörper ausgebildet und in einer eingeformten Führung der Form zwischen einer Öffnungslage und einer Schließlage, in der er den Gießkanal verschließt und der metallostatische Druck der Schmelze in der Form senkrecht zur Führung auf den Verschlußstopfen wirkt, verschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum steigenden
Niederdruck-Gießen von Metallen, insbesondere Leichtme
tallen, in geteilten Sandformen mit einem Einguß in einer
der beiden Formen, an den das Gießrohr eines Schmelzebe
hälters anschließbar ist und der mit dem tiefsten Bereich
des Formhohlraums in Verbindung steht, und mit einem in
die Form integrierten Verschlußpropfen, der nach dem
Füllen des Formhohlraums mittels eines externen, in die
Form eingreifenden Antriebs in die Schließstellung bring
bar ist.
Beim steigenden Gießen von Metallen wird die Schmelze in
dem Schmelzebehälter bzw. einem Warmhalteofen unter
Überdruck gesetzt, um die Schmelze über das Gießrohr und
den Einguß steigend in den Formhohlraum zu drücken. Nach
dem Füllen der Form muß die im Gießrohr und im Einguß der
Form stehende Schmelzesäule unterbrochen werden, um die
abgegossene Form weitertransportieren und die nächste
Form an das Gießrohr andocken zu können. Zuvor muß die
Schmelze im Gießrohr zurückgesetzt werden. Weiterhin sind
an der Form Vorkehrungen dafür zu treffen, daß der Einguß
während des Weitertransportes der Form verschlossen ist,
und zwar zumindest solange, bis die Schmelze im Einguß
erstarrt ist. Dies geschieht beispielsweise durch Ver
schieben der Form auf Kühlplatten oder durch mit der Form
mitgeführte Kühlplatten.
Zum Verschließen der Form nach dem Füllen sind ferner am
Einguß angeordnete, in die Form integrierte Verschluß
schieber bekannt (WO 93/11892, WO 95/32826), die aus
einer Öffnungsstellung beim Gießen in eine den Einguß
absperrende Schließlage verschiebbar sind. Bei Sandformen -
kastenlos oder kastengebunden - ergibt sich das Problem,
daß die aus einem anderen Material bestehenden Schieber
anläßlich der Aufbereitung des Formsandes aussortiert
werden müssen. Vielfach haften sie auch an dem erstarrten
Metall im Einguß und müssen durch einen gesonderten
Arbeitsgang entfernt werden.
Bei einer bekannten Ausführung (WO 95/32826, DE-Zeit
schrift "Gießerei" 1998, Seite 57 bis 62) wird nach dem
Füllen der Form mittels eines externen Antriebs, der von
der Seite her in die Sandform eingreift, Formsand aus dem
Bereich neben dem Einguß in den Einguß verdrängt, der den
Einguß dann propfenartig verlegen soll. Hierbei entsteht
erheblicher Abrieb, der sowohl in Richtung Gießrohr, als
auch in Richtung Formhohlraum in die Schmelze verdrängt
wird. Die in Richtung Gießrohr verdrängten Formsandparti
kel verbleiben beim Rücksetzen in der Schmelze und werden
beim nächsten Gießvorgang in den Formhohlraum transpor
tiert, was mit erheblichen Qualitätseinbußen am Gußstück
verknüpft ist, insbesondere wenn sie aus Leichtmetall,
z. B. Aluminiumlegierungen bestehen.
Das Verschleppen von Formsand in die Schmelze versucht
man dadurch zu verhindern, daß stromabwärts des Ver
schlußstopfens ein Partikelfilter angeordnet ist
(DE-Zeitschrift "Gießerei"), oder dadurch (WO 95/32826),
daß der Einguß vom Gießrohr-Ansatz zunächst nach unten
geführt ist und in diesem abfallenden Bereich des Eingus
ses der Antrieb in die Form eingreift, um den Formsand
propfenartig in den abfallenden Abschnitt des Eingusses
zu verdrängen. Diese Ausführung widerspricht der grund
sätzlichen Forderung nach einer möglichst kurzen Einguß
strecke. Auch widerspricht die abfallende Strecke dem
Prinzip des steigenden Gießens und kann es in diesem
Bereich zu unerwünschten Turbulenzen beim Abgießen der
Form kommen. Beide bekannte Ausführungen haben zwar den
Vorteil, daß die Form keine sortenfremden Bauteile ent
hält, da der Verschlußstopfen aus dem gleichen Formsand
wie die Form selbst besteht und folglich mit dem Formsand
der Form aufgearbeitet werden kann. Es verbleibt aber in
beiden Fällen der Nachteil, daß der Verschluß völlig
unkontrolliert erfolgt und die Qualität des Verschlusses
von der Formfestigkeit, der durch den Antrieb auf den
Formsand wirkenden Ausdrückkraft und dem zeitlichen
Kraftgradienten abhängig ist. Es ist insbesondere nicht
gewährleistet, daß sich tatsächlich ein intakter ge
schlossener Pfropfen bildet und die Form nicht seitlich
des ausgedrückten Propfens ausbricht. Diese Risiken sind
insbesondere bei großen Eingußquerschnitten für hohe
Gießleistungen besonders groß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
bei der unter Beibehaltung der sortenreinen Zusammenset
zung der Sandform ein einwandfreier Verschluß im Bereich
des Eingusses möglich ist und zudem auch bei hoher Gieß
leistung und großen Eingußquerschnitten die Qualität des
Verschlusses reproduzierbar erhalten bleibt und schließ
lich die Gefahr des Einschleppens von Formsandpartikel in
die Schmelze minimiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Einguß und dem Formhohlraum ein diese ver
bindender Gießkanal winklig zu dem Einguß angeordnet ist,
und daß der Verschlußstopfen als Sandformkörper ausgebil
det und in-einer eingeformten Führung der Form zwischen
einer Öffnungslage und einer Schließlage, in der er den
Gießkanal verschließt und der metallostatische Druck der
Schmelze in der Form senkrecht zur Führung auf den Ver
schlußstopfen wirkt, verschiebbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird der Verschluß
stopfen als Sandformkörper vorgeformt. Ferner wird in der
Sandform einerseits eine Führung für den Verschlußstop
fen, andererseits ein Gießkanal winklig zum Einguß einge
formt, und zwar im Bereich der Formtrennebene dieser
Form. Der Gießkanal verläuft vorzugsweise rechtwinklig
oder unter einem steilen stumpfen Winkel zur Fließrich
tung im Einguß. Bei hohen Gußstücken, die also entspre
chend tief in diese Form reichen, muß auch der Gießkanal
entsprechend tief ausgeformt werden. Der endgültige
Querschnitt des Gießkanals kann dann durch einen einge
legten Kern bestimmt werden.
Die Schmelze wird innerhalb der Form von dem Einguß in
den Gießkanal umgelenkt. Im Bereich der Umlenkung ist die
Führung mit dem Verschlußstopfen angeordnet, wobei sich
der Verschlußstopfen zunächst in der den Übergang zwi
schen Einguß und Gießkanal freigebenden Öffnungslage
befindet. Nach dem Füllen der Form wird der als Sandform
körper ausgebildete Verschlußstopfen mittels des in die
Form eingreifenden externen Antriebs innerhalb der Füh
rung in die Schließlage verschoben, in der der Übergang
zwischen dem Einguß und dem Gießkanal von dem Verschluß
stopfen verlegt ist. In der Schließlage wirkt der metal
lostatische Druck der Form quer zur Führung auf den
Verschlußstopfen, so daß dieser in seiner Position ver
harrt.
Da der Verschlußstopfen ein gesondertes Formteil ist,
kommt es nur zu minimalem Abrieb an der Führung bzw. am
Sandformkörper selbst, so daß die Gefahr des Verschlep
pens von Formsandpartikeln in das Gießrohr beim Zurück
setzen der Schmelze sehr gering ist. Ferner läßt sich der
Verschlußstopfen grundsätzlich aus dem gleichen Formsand
herstellen, wie die Form selbst, so daß er bei der Aufbe
reitung des Formsandes gleichfalls aufgearbeitet wird.
Durch die getrennte Vorfertigung läßt sich die Härte des
Sandformkörpers entsprechend dem Verwendungszweck opti
mieren.
In bevorzugter Ausführung ist der Verschlußstopfen in der
Öffnungslage selbsthemmend in der Führung gehalten. Die
Selbsthemmung läßt sich durch entsprechend enge Passung
von Verschlußstopfen und Führung, gegebenenfalls unter
stützt durch Reibungskräfte aufgrund von Oberflächenrau
higkeiten verwirklichen.
Bei horizontal liegenden Formen und etwa vertikalem
Einguß kann der Verschlußstopfen auch mit Spiel in die
Führung eingelegt sein und beispielsweise einer Stufe od. dgl.
aufliegen. Beim Füllen der Form wird der Verschluß
stopfen unter der Auftriebskraft der Schmelze in die
Öffnungslage angehoben, in der er in der Führung dichtet,
beispielsweise gegen eine Ringstufe anliegt oder durch
konische Ausbildung der Führung gegen die Führungsfläche
abdichtet.
Statt aus Formsand, wie schon oben angedeutet, kann der
den Verschlußstopfen bildende Sandformkörper auch aus
Kernsand hergestellt sein. In beiden Fällen kann sich
eine Oberflächenglättung durch Aufbringen einer Schlichte
empfehlen.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung ist vorge
sehen, daß die Führung als Büchse aus Kernsand ausgebil
det und in vorgeformte Aufnahmen der Form eingesetzt ist,
wobei die Büchse sich radial in den Gießkanal öffnende
Aussparungen für den Schmelzeübertritt aufweist, die
mittels des in die Büchse eingesetzten Verschlußstopfens
verschließbar sind.
Durch Ausbildung der Führung als Büchse aus Kernsand
lassen sich bessere Führungseigenschaften für den Ver
schlußstopfen verwirklichen. Ferner weist diese Büchse
eine größere Festigkeit auf, so daß die auf den Ver
schlußstopfen wirkenden Schubkräfte keine Gefahr für die
Führungsbüchse darstellen. Ferner kann die Büchse bei
gleichen Außenmaßen und entsprechend gleichen Aufnahmen
in der Form hinsichtlich Anordnung und Größe der Ausspa
rungen für den Übertritt der Schmelze an die jeweiligen
Gegebenheiten angepaßt werden. Da die Büchse aus Kernsand
besteht, stellt auch sie in dem üblichen Sandaufberei
tungsprozeß kein Fremdkörper dar.
Die Führung - ob unmittelbar im Formsand ausgebildet oder
als Büchse aus Kernsand - erstreckt sich von der den
Einguß aufweisenden Form über die Formtrennebene bis in
die andere Form, so daß gewährleistet ist, daß der quer
zum Einguß liegende Gießkanal vollständig verschließbar
ist.
Für den Fall, daß die Führung von einer eingesetzten
Büchse gebildet ist, sind in beiden Formen einander
zugekehrte Aufnahmen für die Büchse vorgesehen. Hierbei
hat die Büchse aus Kernsand den Vorteil, daß selbst bei
einem Versatz der Formen in der Teilungsebene eine line
are, glatte Führung für den Verschlußstopfen gewährlei
stet ist.
Rein vorsorglich kann stromabwärts des Verschlußstopfens
ein in die Form integrierter Partikelfilter angeordnet
sein. Im Falle einer gesonderten Führungsbüchse kann der
Partikelfilter am Schmelzezulauf der Büchse in diese
eingesetzt sein, so daß Büchse mit Verschlußstopfen und
Partikelfilter in einem einzigen Arbeitsgang in die Form
eingesetzt werden können.
Bei horizontal liegenden Formen sind die Führung für den
Verschlußstopfen gleichachsig mit dem im wesentlichen
vertikal verlaufenden Einguß und der Gießkanal etwa
horizontal in der unten liegenden Form ausgebildet. In
der oben liegenden Form ist dann ferner eine mit der
Führung gleichachsige Bohrung für den Eingriff des An
triebs des Verschlußstopfens von oben her angeordnet. Der
Antrieb greift also von der dem Einguß gegenüberliegenden
Seite in die Form ein.
Bei vertikal stehenden Formen mit seitlichen Anguß und
etwa horizontal liegendem Einguß verläuft der Gießkanal
etwa vertikal und ist der Verschlußstopfen mit seiner
Führung parallel oberhalb des Eingusses und quer zum
Gießkanal angeordnet. In diesem Fall fließt also die
Schmelze der Form zunächst horizontal zu und wird dann
vertikal in den Gießkanal umgelenkt, der nach dem Füllen
der Form durch den quer dazu verschiebbaren Verschluß
stopfen verlegt wird.
Bei Formen mit mehreren diskreten Formhohlräumen, die
über einen zentralen Einguß mit senkrecht dazu sternför
mig angeordneten Gießkanälen gefüllt werden, ist die
Führung mit dem Verschlußstopfen gleichachsig mit dem
Einguß angeordnet und setzen die Gießkanäle an dieser
Führung an, so daß nach dem Füllen sämtlicher Formhohl
räume die Gießkanäle mit einem einzigen Verschlußstopfen
verlegt werden können.
Der Antrieb für den Verschlußstopfen ist vorteilhafter
weise ein Druckmittelzylinder, dessen Kolbenstange in
eine eingeformte oder nachträglich mechanisch eingebrach
te Bohrung in der Form eingreift. Der Antrieb läßt sich
vorzugsweise so steuern, daß die Kolbenstange des An
triebs vor dem Füllen der Form in eine den Verschlußstop
fen gegen den Druck der Schmelze in der Öffnungslage
abstützende Bereitschaftsstellung verfahrbar ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger Ausführungs
beispiele sowie anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine schematische Ansicht einer
ersten Ausführungsform in verschiede
nen Positionen beim Gießen;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht ähnlich
Fig. 1 in einer abgewandelten Ausfüh
rung;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform;
Fig. 8 eine Ausführungsform der Vorrichtung
mit senkrecht stehenden Formen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Verbindung mit
Kastenformen beschrieben, jedoch läßt sie sich gleicher
maßen bei kastenlosen Formen einsetzen.
In den Fig. 1 bis 5 ist beispielhaft ein Gießtisch 1
gezeigt, der gegebenenfalls mittels eines Hubzylinders 2
kippbar ist. Unterhalb und neben dem Gießtisch 1 ist ein
Schmelzebehälter 3, gegebenenfalls in Form eines Warmhal
teofens angeordnet. In die im Schmelzebehälter 3 befind
liche und unter Überdruck stehende Schmelze taucht ein
Gießrohr 4 ein, das am Gießtisch ausmündet.
Auf dem Gießtisch ist die Sandform 5 angeordnet, die beim
gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Oberkastenform 6
und einer Unterkastenform 7 besteht, in die ferner ein
Kern 8 eingesetzt ist. Zwischen der Oberkastenform 6 und
der Unterkastenform 7 sowie dem Formkern 8 wird der
Formhohlraum 9 gebildet. Die Oberkastenform 6 weist
ferner in der Formtrennebene 10 an den Formhohlraum 9
anschließende Steiger 11 auf.
Die Unterkastenform 7 weist an ihrer einen Seite einen im
wesentlichen vertikalen Einguß 12 auf, an den sich etwa
rechtwinklig ein Gießkanal 13 anschließt, der im Bereich
der tiefsten Stelle des Formhohlraums 9 in diesen einmün
det. Der von der Formtrennebene 10 her eingeformte Gieß
kanal 13 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen
von der Formtrennebene her eingesetzten Kern 14 nach oben
begrenzt. Ein solcher Kern ist nur bei sehr hohen Guß
stücken mit entsprechend tiefem Anschnitt notwendig. Bei
flachen Gußstücken kann der Gießkanal 13 unmittelbar in
der Formtrennebene liegen.
In der Form ist ferner eine Führung 15 eingeformt, die
beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer eingesetzten
Büchse gebildet ist, die wiederum aus Kernsand herge
stellt ist. Die Führung kann aber auch unmittelbar im
Formsand der Form ausgebildet sein. Beim gezeigten Aus
führungsbeispiel weist die als Büchse ausgebildete Füh
rung 15 ein radial offenes Fenster 16 auf, über das der
Innenraum der Führung 15 mit dem Gießkanal 13 in Verbin
dung steht.
In der Führung 15 sitzt ein Verschlußstopfen 17, der als
Formkörper aus Formsand oder Kernsand gebildet ist. Die
Führung 15 und der Verschlußstopfen 17 sind so aufeinan
der angepaßt, daß der Verschlußstopfen 17 selbsthemmend
in der in Fig. 1 gezeigten Öffnungslage gehalten ist.
Gegebenenfalls kann er auch eingeklebt sein. Stromabwärts
des Verschlußstopfens 17 ist in der Führung 15 ein Parti
kelfilter 18 eingesetzt. Die Vorrichtung weist ferner
einen externen Antrieb 19 auf, der beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel als Druckmittelzylinder ausgebildet ist,
dessen Kolbenstange 20 in eine mit dem Einguß 12 gleich
achsige Bohrung 21 in der Oberkastenform 6 eingreifen
kann.
Fig. 1 zeigt die Ausgangsposition vor dem Gießen, in der
die im Gießrohr 4 stehende Schmelzesäule zurückgesetzt
und im übrigen drucklos ist. Vor Beginn des Gießvorgangs
wird die Kolbenstange 20 soweit ausgefahren, daß sie in
Anlage am Verschlußstopfen 17 gelangt und diesen gegen
den Schmelzedruck in Position hält (Fig. 2). Anschließend
beginnt der Gießvorgang. Die Schmelze steigt aus dem
Gießrohr 4 in den Einguß und die Führung 15 und von dort
über das Fenster 16 und den Gießkanal 13 in den Formhohl
raum 9. Ist der Formhohlraum 9 gefüllt, wird der Antrieb
19 angesteuert und verschiebt die Kolbenstange 20 den
Verschlußstopfen 21 nach unten, bis das Fenster 16 in der
Führung 15 überdeckt ist (Fig. 3). Unmittelbar danach
kann die Schmelze wieder im Gießrohr zurückgesetzt werden
und nach Ausfahren der Kolbenstange 20 in die Position
gemäß Fig. 4 die Form vom Gießrohr 4 abgekoppelt und
beispielsweise auf eine neben dem Gießtisch 1 befindliche
Transportbahn 22 abgeschoben werden. Die Gießstation
gemäß Fig. 1 bis 4 kann natürlich auch in eine solche
Transportbahn 22 integriert sein.
Bei horizontal liegenden Formen 5 kann der Verschlußstop
fen 17 auch mit Spiel in der Führung sitzen und in der
Ausgangslage beispielsweise auf dem Partikelfilter 18
aufliegen. Bei Aufsteigen der Schmelze im Einguß 12 wird
der Verschlußstopfen 17 durch die Auftriebskraft angeho
ben, bis er die Aussparung 16 freigibt und sich in der
Öffnungslage an einer Ringstufe an der Führung oder bei
konischer Ausbildung der Führung gegen die Führung dich
tend abstützt. Dadurch wird das Luftpolster oberhalb des
Schmelzespiegels minimiert und die im verengten Filter
querschnitt beschleunigte Schmelzefront beruhigt.
Fig. 5 zeigt eine gegenüber den Fig. 1 bis 4 etwas abge
wandelte Ausführungsform für flachere Gußstücke, wobei
für gleiche Teile die Bezugszeichen der Fig. 1 bis 4
übernommen sind. Die Führung 15 ist auch hier wiederum
als vorgeformte Büchse aus Kernsand hergestellt, die mit
mehreren radial sich öffnenden Fenstern 16 versehen ist,
von denen eines auf den Gießkanal 13 ausgerichtet ist.
Die Führung 15 nimmt wiederum den Verschlußstopfen 17 auf
und ferner an ihrer gegenüberliegenden Seite den Parti
kelfilter 18. Somit lassen sich Führung 15, Verschluß
stopfen 17 und Partikelfilter 18 vormontieren und diese
Einheit in eine entsprechende Aufnahme an der Unter
kastenform 7 einsetzen. Die Oberkastenform 6 weist eine
entsprechende Aufnahme ein, so daß nach dem Zulegen des
Oberkastens die die Führung 15 bildende Büchse positio
niert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 weist die Form 5
mehrere diskrete Formhohlräume 9 auf, wie sie bei Mehr
fachformen üblich sind. In diesem Fall ist der Einguß 12
zentral angeordnet und gehen von diesem im wesentlichen
radial die Gießkanäle 13 ab. In der Formtrennebene sitzt
wiederum die Führung 15 für den Verschlußstopfen 17. Die
Führung 15 weist wenigstens zwei diametral gegenüberlie
gende Fenster 16 auf, die mit jeweils einem Gießkanal 13
korrelieren. Die Funktionsweise ist die gleiche wie mit
Bezug auf die Fig. 1 bis 4 mit dem Unterschied, daß
beide Formhohlräume 9 über den Einguß 12 und den Innenraum
der Führung 15 sowie die beiden Gießkanäle 13 gleichzei
tig gefüllt werden. Nach Ende des Gießvorgangs wird der
Verschlußstopfen 17 nach unten verschoben, bis er beide
Fenster 16 verlegt.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Form 5 mit
vier diskreten Formhohlräumen 9 und einem zentralen
Einguß, an den die senkrecht dazu verlaufenden Gießkanäle
13 ansetzen. Gleichachsig mit dem Einguß ist wiederum
eine Führung 15 in Form einer Büchse aus Kernsand mit
vier Fenstern für jeden Gießkanal 13 eingesetzt. In der
Führung 15 ist der Verschlußstopfen 17 verschiebbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die Form 5
senkrecht gestellt. Diese Situation liegt beispielsweise
dann vor, wenn die Form auf Paletten 23 transportiert und
aus der Transportstrecke in die Vertikale herausgekippt
wird. In einer solchen Situation wird die Form von der
Seite her abgegossen. Zu diesem Zweck verläuft das Gieß
rohr 4 zumindest in seinem formseitigen Bereich horizon
tal und liegt der Einguß 12 gleichfalls etwa horizontal.
In die eingußseitige Form ist eine Bohrung 24 eingeformt,
die im Bereich der Formtrennebene ebenso wie die andere
Form eine Aufnahme für die Führung 15 des Verschlußstop
fens 17 aufweist. Ferner ist in der eingußseitigen Form
ein Gießkanal 25 ausgeformt, der in diesem Fall etwa
vertikal und im übrigen im wesentlichen senkrecht zum
Einguß verläuft. Der Partikelfilter 18 sitzt in diesem
Fall am Übergang vom Einguß 12 in den Gießkanal 25.
Weiterhin ist seitlich der Form 5 der Antrieb 19 mit der
Kolbenstange 20 angeordnet, die in die Bohrung 24 ein
greift und den Verschlußstopfen 18 aus der gezeigten
Öffnungslage nach dem Füllen der Form in die Schließlage
verschiebt.
Bei allen Ausführungsformen ist der Verschlußstopfen 15
in der Schließlage so angeordnet, daß der auf ihn wirken
de metallostatische Druck der Form senkrecht zur Führung
wirkt, den Verschlußstopfen also gleichermaßen in der
Führung verspannt, so daß ein stets wirksamer Verschluß
gegeben ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum steigenden Niederdruck-Gießen von
Metallen, insbesondere Leichtmetallen, in geteilten
Sandformen (5, 6, 7) mit einem Einguß (12) in einer
der beiden Formen (7), an den das Gießrohr (4) eines
Schmelzebehälters (3) anschließbar ist und der mit
dem tiefsten Bereich des Formhohlraums (9) in Ver
bindung steht, und mit einem in die Form (5) inte
grierten Verschlußstopfen (17) der nach dem Füllen
des Formhohlraums (9) mittels eines externen, in die
Form eingreifenden Antriebs (19) in die Schließstel
lung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Einguß (12) und dem Formhohlraum (9)
ein diese verbindender Gießkanal (13) winklig zu dem
Einguß angeordnet ist, und daß der Verschlußstopfen
(17) als Sandformkörper ausgebildet und in einer
eingeformten Führung (15) der Form (5) zwischen
einer Öffnungslage und einer Schließlage, in der er
den Gießkanal verschließt und der metallostatische
Druck der Schmelze in der Form senkrecht zur Führung
(15) auf den Verschlußstopfen (17) wirkt, verschieb
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußstopfen (17) in der Öffnungslage
selbsthemmend in der Führung (15) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei horizontal liegenden Formen (5) der Ver
schlußstopfen (17) mit Spiel in die Führung (15)
eingelegt ist und beim Füllen der Form unter der
Auftriebskraft der Schmelze in die Öffnungslage
anhebbar ist, in der er gegen die Führung dichtet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Sandformkörper aus
Formsand hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Sandformkörper aus
Kernsand hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sandformkörper mit einer Schlichte
geglättet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Führung als Büchse
(15) aus Kernsand ausgebildet und in vorgeformte
Aufnahmen der Form (5) eingesetzt ist, und daß die
Büchse sich radial in den Gießkanal (13) öffnende
Aussparungen (16) für den Schmelzeübertritt auf
weist, die mittels des in die Büchse (15) eingesetz
ten Verschlußstopfens (17) verschließbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (15) sich von der den Einguß (12)
aufweisenden Form (7) über die Formtrennebene (10)
bis in die andere Form (6) erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Büchse (15) in einer zugekehrten
Aufnahmen beider Formen (6, 7) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß stromabwärts des Ver
schlußstopfens (17) ein Partikelfilter (18) angeord
net ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Partikelfilter (18) am
Schmelzezulauf der Büchse (15) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Partikelfilter (18) in die Büchse (15)
eingesetzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß bei horizontal liegenden
Formen (6, 7) die Führung (15) für den Verschluß
stopfen (17) gleichachsig mit dem im wesentlichen
vertikal verlaufenden Einguß und der Gießkanal (13)
etwa horizontal in der unten liegenden Form (7)
ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß in der oben liegenden Form (6) eine mit der
Führung (15) gleichachsige Bohrung (21) angeordnet
ist, in die der Antrieb (19, 20) für den Verschluß
stopfen (17) von oben her eingreift.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikal stehenden
Formen (5) mit seitlichem Anguß und horizontal
liegendem Einguß (12) der Gießkanal (25) etwa verti
kal verläuft und die Führung (15) mit dem Verschluß
stopfen (17) etwa parallel oberhalb des Eingusses
(12) und quer zum Gießkanal (25) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet
daß in der den Einguß (12) aufweisenden Form und
parallel zu diesem eine mit der Führung (15) für den
Verschlußstopfen (17) gleichachsige Bohrung (24)
angeordnet ist, in die der Antrieb (19, 20) für den
Verschlußstopfen von der Seite des Angusses her
eingreift.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Formen (5) mit
mehreren diskreten Formhohlräumen (9) und zentralem
Einguß (12), der über sternförmig angeordnete Gieß
kanäle (13) mit den Formhohlräumen (9) verbunden
ist, die Führung (15) mit dem Verschlußstopfen (17)
gleichachsig mit dem Einguß (12) angeordnet ist und
die Gießkanäle (13) an der Führung (15) ansetzen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den
Verschlußstopfen (17) ein Druckmittelzylinder (19)
ist, dessen Kolbenstange (20) in die Form (5) ein
fahrbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (20)
des Antriebs (19) vor dem Füllen der Form in eine
den Verschlußstopfen (17) gegen den Druck der
Schmelze in der Öffnungslage (12) abstützende Be
reitschaftsstellung verfahrbar ist.
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