DE19842053A1 - Verwendung von Polyasparaginsäuren in Reinigerformulierungen mit abrasiver Wirkung - Google Patents
Verwendung von Polyasparaginsäuren in Reinigerformulierungen mit abrasiver WirkungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsmittel, die als Pulver oder als wäßrige Formulierung Natriumbicarbonat und als Dispergiermittel Polyasparaginsäuren und/oder deren Salze enthalten, die Verwendung dieser Reinigungsmittel zur abrasiven Reinigung fester Oberflächen sowie ein Verfahren zur Reinigung von mit Ablagerungen verunreinigten Oberflächen unter Verwendung dieser Reinigungsmittel.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsmittel, die als Pulver oder als wässrige
Formulierung Natriumbicarbonat und als Dispergiermittel Polyasparaginsäuren
und/oder deren Salze enthalten, die Verwendung dieser Reinigungsmittel zur
abrasiven Reinigung fester Oberflächen sowie ein Verfahren zur Reinigung von mit
Ablagerungen verunreinigten Oberflächen unter Verwendung dieser Reinigungs
mittel.
Es ist Stand der Technik, feste Oberflächen wie Metall oder nicht metallische Ober
flächen wie Gebäudefassaden oder Keramik mit abrasiven Mitteln zu reinigen. Dies
geschieht aus hygienischen Gründen oder um Oberflächen für einen schützenden
Anstrich vorzubereiten. Aufgabe des Reinigungsmittels ist es, von metallischen und
nichtmetallischen Oberflächen die daran haftenden mineralischen, pflanzlichen und
tierischen Öle, Fette, Wachse sowie Schmutz und sonstige anorganische und organi
sche Verbindungen und Salze, wie Aschen, Pulver, Granulate, Stäube, Pigmente,
Füllstoffe, Ruß, Teer, organische Polymere und ähnliches zu entfernen.
Mittels sogenannter Kaltreiniger werden Verunreinigungen der oben genannten Art
von festen Oberflächen abgelöst und in die wässrige Phase überführt. Von umwelt
freundlichen Kaltreinigern der ersten Generation forderte man schnelle An- und Ab
lösung der Verschmutzung und schnelle Trennung der Öl- und Lösemittelphase von
der Wasserphase sowie geringe Wasserlöslichkeit von Tensiden, Emulgatoren und
Lösemitteln. Die zweite Generation, die Gruppe der sogenannten schnelltrennenden
Kaltreiniger, basiert auf Tensiden bzw. Tensidmischungen, die grob disperse Wasser-
in-Öl Emulsionen bilden, die auch relativ schnell zerfallen. Umweltfreundliche Kalt
reiniger der dritten Generation verwenden organische Salze, die aufgrund ihrer che
mischen Struktur eine hohe Affinität zu harten Oberflächen aufweisen. Schmutz
schichten werden ganzflächig unterwandert und hierdurch eine praktisch vollständige
Entfernung des Schmutzes beim anschließenden Reinigen mit Wasser erreicht. Die
Wirksamkeit eines Reinigungsmittels wird also bestimmt durch seine Fähigkeit, ver
schmutzte Oberflächen zu benetzen und zu penetrieren und so die Solubilisierung
und Dispergierung zu fördern.
Die Fähigkeit eines Reinigungsmittels ist somit eine Kombination einer Reihe von
Einflüssen, nämlich Erniedrigung der Grenzflächenspannung zwischen einer wässri
gen und einer öligen Phase und der Beeinflussung der Wechselwirkung zwischen
Partikeln und Waschflotte durch Penetration und Solvatation, Assoziation, Absorp
tion und Hydratation.
Üblicherweise werden zur technischen Lösung dieses Problems Verfahren angewen
det, die unter hohem Druck abrasive Reinigungsmittel aufsprühen. Dies kann mit
Hilfe einer wässrigen Lösung, Suspension und Dispersion des Reinigungsmittels
oder einer geeigneten Mischung von Reinigungsmitteln mit oder ohne Trägermate
rialien geschehen. Ebenso sind aus US 4 817 312 trockene, d. h. mit Druckluft betrie
bene Verfahren bekannt oder Kombinationen aus trockenen ("sandstrahlen") und
nassen Strahltechniken.
Bei Niederdruckverfahren der US 5 487 695 werden zur Vermeidung von starker
Staubentwicklung Wasser und Druckluft in der Düse vermischt und so durch eine
spezielle Düsentechnik die Schmutzentwicklung während der Anwendung begrenzt.
Ein häufig genutztes Verfahren zur abrasiven Reinigung von Oberflächen ist das
Sandstrahlverfahren. Sand ist ein sehr hartes abrasives Material, das effektiv zur
Beseitigung von Farbe oder Verkrustungen auf metallischen Oberflächen wie Stahl
eingesetzt werden kann. Obgleich Silikate für jede Art von abrasiven Strahltechniken
sehr nützlich sind, bestehen auch hier einige gravierende Nachteile.
Die gesundheitliche Exposition eines Arbeiters durch mikrokristalline Silikat-Bruch
stücke, die durch Zertrümmern von Silikat-Kristallen an der zu reinigenden Oberflä
che entstehen, können in die Lunge gelangen und so zu schwerwiegenden gesund
heitlichen Nachteilen führen. Insbesondere muß der Aufwand zur Reinigung der
Umgebung nach Beendigung des Sandstrahlens in Betracht gezogen werden. Für
viele Oberflächen ist Sand ein zu hartes Material, das die Struktur der zu reinigenden
Oberfläche nachhaltig schädigt, zum Beispiel im Falle von Aluminium, Kunststoff
oberflächen oder Holz. Im industriellen Bereich kann Sand in Maschinenräume ein
dringen und Motoren und Getriebe nachhaltig schädigen.
Aus diesem Grund ist die Druckstrahl-Reinigung mit Natriumbicarbonat als eine
Alternative zum Silikat-Verfahren entwickelt worden. Aus US 5 081 799 und US
5 083 402 kennt man die Verwendung von abrasiven Mitteln anstelle von Sand, wie
z. B. Natriumchlorid oder Natriumbicarbonat. Üblicherweise wird z. B. Natriumbicar
bonat mit Überdruck mit oder ohne Wasserzugabe auf die zu reinigende Fläche auf
gestrahlt. Die Kristalle des Natriumbicarbonats reinigen hier zum einen abrasiv, also
physikalisch. Zum anderen verfügen sie über eine chemische Reinigungskraft, da sie
durch ihre Alkalität Verunreinigungen auch chemisch angreifen und verseifen kön
nen. Ebenso können mit SiO2 hydrophobierte Partikel (WO 91/15 308) aus anorgani
schen Salzen eingesetzt werden, die so die Hygroskopie vieler Salze deutlich reduzie
ren und damit eine bessere technische Anwendung erlauben, weil ein Verklumpen in
der Hochdruckanlage weitgehend unterbleibt. Natriumbicarbonat ist nicht umwelt
schädlich und gut wasserlöslich, so daß zurückbleibende Kristallkörner mit Wasser
abgewaschen werden können (US 5 487 695).
Allen nach Stand der Technik beschriebenen und in der Praxis erprobten Verfahren
ist gemeinsam, daß sie unabhängig von der technischen Durchführung der abrasiven
Reinigung von Oberflächen und den hierfür verwendeten abrasiven Materialien und
Reinigungsmitteln stets einen zweiten, arbeitsaufwendigen Reinigungsprozeß
anschließen müssen. Dieser Mangel bedeutet, daß der abgetragene Schmutz und das
verbrauchte Reinigungsmittel zusammengefegt oder durch andere geeignete Maß
nahmen sedimentierte Feststoffe zusammengetragen und entsorgt werden müssen. Es
besteht also ein beträchtlicher zeitlicher und damit wirtschaftlicher Aufwand, die
unmittelbare Umgebung der gereinigten Fläche ebenfalls nachbehandeln und reini
gen zu müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, durch Verwendung geeigne
ter Reinigungsmittel Beläge der oben beschriebenen Art zu unterwandern, anzulösen,
abzulösen oder abzuschmirgeln und den Schmutz möglichst fein in der Waschflotte
iso- und polydispers zu verteilen und zu stabilisieren. Insbesondere gilt es, Sedimen
tationsprozesse in der Waschflotte weitgehend zu unterbinden, um die Lauge mit
einer möglichst hohen Schmutzfracht einer direkten umweltgerechten Entsorgung zu
führen zu können und so die gewünschten anwendungstechnischen Anforderungen
im Hinblick auf das Dispergierverhalten des Abwassers zu erfüllen. Auf diese Weise
kann der Aufwand der Nachbehandlung und Reinigung der Umgebung entfallen oder
zumindest beträchtlich reduziert werden.
Gleichzeitig sollten die bekannten Vorteile einer Reinigung mit Natriumbicarbonat
beibehalten werden. Diese Vorteile bestehen vor allem in positiven ökologischen
Eigenschaften des Materials, in seiner guten reinigenden Wirkung und Wasserlös
lichkeit und in einer für den Anwender vergleichsweise geringen gesundheitlichen
Exposition. Darüber hinaus kann durch Wahl eines geeigneten Druckbereichs die
abrasive Wirkung des unter Umständen hydrophobierten Materials so beeinflußt
werden, daß die zu reinigende Oberfläche in ihrer Struktur unbeschädigt bleibt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Kombination von Natrium
bicarbonat mit Polyasparaginsäuren und/oder deren Salze im Reinigungsmittel ge
löst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Reinigungsmittel, die als Pulver oder
als wässrige Formulierung Natriumbicarbonat und als Dispergiermittel Polyaspara
ginsäure und/oder deren Salze enthalten.
Weiterhin Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung des erfin
dungsgemäßen Reinigungsmittels zur Reinigung von metallischen und nichtmetalli
schen Oberflächen sowie ein Verfahren zur Reinigung dieser Oberfläche.
Überraschenderweise wird durch den Zusatz der Polyasparaginsäuren und/oder deren
Salze als Dispergiermittel, weitgehend unabhängig von sonstigen Wirkstoffen der
abrasiven Reinigungsformulierungen, eine wesentlich erhöhte Schmutzfracht des Ab
wassers und eine deutliche Verringerung der Sedimentation abgelöster Partikel er
reicht, als bei herkömmlichen Mitteln. In vielen Fällen wurde außerdem eine höhere
Reinigungsleistung bei den erfindungsgemäßen Mitteln beobachtet.
Diese Effekte konnten hingegen nicht durch den alleinigen Einsatz von Polyaspara
ginsäuren und/oder deren Salze unter Ausschluß von abrasiven Zusätzen erzielt
werden.
Schließlich konnte festgestellt werden, daß bei Einsatz der erfindungsgemäß verwen
deten Mittel auf ein aufwendiges Reinigen der Umgebung verzichtet werden kann
und - wenn überhaupt - nur vergleichsweise geringe Mengen sedimentierter Partikel,
die überwiegend aus Natriumbicarbonat bestehen, mit wenig Wasser abgesprüht
werden müssen.
Als wasserlösliches Trägermaterial wird erfindungsgemäß Natriumbicarbonat einge
setzt. Vorzugsweise findet hydrophobiertes Natriumbicarbonat Verwendung, das eine
leichtere technische Handhabung gewährleistet.
Die Korngröße des Natriumbicarbonats wird üblicherweise so gewählt, daß nach
Siebanalyse zwischen 10 und 70 Gew.-% des Materials eine Korngröße zwischen
50 µ und 300 µ, vorzugsweise zwischen 170 µ und 280 µ aufweisen.
Der Gehalt an Natriumbicarbonat in den Mitteln beträgt vorzugsweise 20 bis
95 Gew.-%, insbesondere 50 bis 95 Gew.-%.
Als erfindungsgemäß zu verwendende Dispergiermittel werden Polyasparaginsäuren
und/oder deren Salze verwendet.
Bei Polyasparaginsäuren kommen in erster Linie Polyasparaginsäure-Homopolymere
und ihre Salze in Betracht, wie sie in der WO 91/31 554 beschrieben werden. Vor
zugsweise werden das Natriumsalz und das Ammoniumsalz der Polyasparaginsäuren
als biologisch abbaubare und ökologisch unbedenkliche Stoffe verwendet. Selbstver
ständlich können auch alle anderen Salze und alle wasserlöslichen Copolymere der
Polyasparaginsäuren und ihrer Salze eingesetzt werden. Ebenso kann das Anhydrid
der Polyasparaginsäuren, Polysuccinimid (PSI) verwendet werden.
Die vorstehend genannten Polyasparaginsäuren und/oder ihre Derivate sind einzeln
oder in Mischung in Mengen von wenigstens 5 Gew.-% enthalten.
Vorzugsweise wird das Natriumsalz der Polyasparaginsäuren in Mengen zwischen 5
und 12 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln verwendet.
Je nach Art der technischen Durchführung beispielsweise Trocken- oder Wasser
strahlverfahren, mit oder ohne Luftdruck, enthalten die Reinigerformulierung mehr
oder weniger Wasser. Bevorzugt werden solche Reinigerformulierungen gewählt, die
eine geringe Tendenz zeigen, die Streu- und Rieselfähigkeit des Reinigungsmittels zu
behindern. Der Gehalt an Wasser kann daher in weiten Grenzen frei gewählt werden.
Neben den bereits genannten Inhaltsstoffen können in den erfindungsgemäßen
Reinigungsmitteln weitere Zusatzstoffe enthalten sein. Hier sind in erster Linie
Farbstoffe zur Kennzeichnung der jeweiligen Reinigerformulierung und Konservie
rungsmittel zu nennen. Der Gehalt an derartigen Hilfs- und Zusatzstoffen liegt im
allgemeinen nicht über 10 Gew.-%, meist erheblich darunter.
Im folgenden wird eine typische Rahmenrezeptur für erfindungsgemäße abrasive
Reinigungsmittel angegeben.
Abrasive Reinigerformulierung auf Basis Polyasparaginsäuren (Tabelle 1)
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Reinigerformulierungen kann im einfachsten
Falle durch einfaches Vermengen aller Komponenten in geeigneten Trockenmisch
aggregaten erfolgen. In Einzelfällen kann es allerdings zweckmäßiger sein, die Poly
asparaginsäuren und/oder deren Derivate als wässrige Dispersion auf das Träger
material aufzuziehen oder das Trägermaterial und die Polyasparaginsäuren und/oder
deren Derivate mit Wasser zu einer Suspension zu verarbeiten und sie in dieser Form
in das Mischaggregat einzuführen.
Durch Vermischen der in Tabelle 2 angegebenen Komponenten wurden die Reini
gungsformulierungen 1 bis 3 hergestellt. Die Gehalte sind in der Tabelle als Ge
wichtsprozent aufgeführt und immer auf den Wirkstoffgehalt der Rohstoffe bezogen.
Um einen möglichst praxisnahen Test der einzelnen Abmischungen gemäß der Bei
spiele 1 bis 3 zu gewährleisten, wurde in einem chemischen Produktionsbetrieb ein
Kessel ausgesucht, der gleichmäßig äußerlich chemisch belastet und kontaminiert
war. Die Oberfläche des Kessel-Kopfes wurde in drei Segmente eingeteilt und jedes
Segment gekennzeichnet. An jedem Kessel-Segment wurde jeweils eine Reiniger
formulierung gemäß den Beispielen 1 bis 3 erprobt und die Reinigungsleistung sowie
das Schmutztragevermögen des Abwassers visuell beurteilt. Die Beurteilung erfolgt
nach folgender Scala:
- 1. 1 gleichmäßige und vollständige Reinigung ohne Rückstände; bzw. sehr gutes Schmutztragevermögen
- 2. 2 nahezu vollständige Reinigung, nur geringe Rückstände; bzw. gutes Schmutz tragevermögen
- 3. 3 sichtbare, aber nur ungleichmäßige Reinigung; bzw. deutliches Schmutztrage vermögen
- 4. 4 geringe, aber nur ungleichmäßige Reinigung; bzw. geringes Schmutztragever mögen
- 5. 5 keine Reinigungsleistung; bzw. kein Schmutztragevermögen
Aus den Ergebnissen in Tabelle 3 wird das bessere Ergebnis mit den erfindungsge
mäßen Mitteln deutlich:
Während Beispiel 2 in Tabelle 3 sowohl hinsichtlich des Schmutztragevermögens,
als auch hinsichtlich der Reinigungseffekte vollkommen unbefriedigende Leistungen
zeigt, verbessert sich der Reinigungseffekt beim Beispiel 3, wohingegen das
Schmutztragevermögen weiterhin unbefriedigend bleibt. Das Beispiel 1 zeigt die
besten Resultate sowohl in Bezug auf das Reinigungsvermögen, als auch hinsichtlich
des Schmutztragevermögens.
Claims (6)
1. Reinigungsmittel auf Basis von Natriumbicarbonat, dadurch gekennzeichnet,
daß diese als Dispergiermittel Polyasparaginsäuren und/oder deren Salze ent
halten.
2. Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese als
Pulver oder als wässrige Formulierung eingesetzt werden.
3. Reinigungsmittel gemäß der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehalt an Natriumbicarbonat 20 bis 95 Gew.-% beträgt.
4. Reinigungsmittel gemäß der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehalt an Polyasparaginsäuren und/oder deren Salze 5 bis 15 Gew.-% be
trägt.
5. Verwendung der Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1 zur abrasiven
Reinigung fester Oberflächen.
6. Verfahren zur Reinigung fester Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß
man Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1 im Trocken- oder Wasserstrahlver
fahren, mit oder ohne Luftdruck auf die zu reinigenden Oberflächen aufbringt.
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