DE19841757C1 - Schaltungsanordnung zur Anpassung des Ausgangssignals eines Ausgangstreibers an die gegebenen Verhältnisse - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Anpassung des Ausgangssignals eines Ausgangstreibers an die gegebenen VerhältnisseInfo
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Abstract
Schaltungsanordnung zur Anpassung eines Ausgangssignals eines Ausgangstreibers einer integrierten Schaltung an die gegebenen Verhältnisse, bei der zur Anpassung Schaltungsmittel vorgesehen sind, die ein Ausgangssignal mit bezüglich der zu berücksichtigenden Parameter optimierten Taktflanken bereitstellen. Durch die Schaltungsmittel läßt sich ein Ausgangssignal erzeugen, dessen Flankensteigung je nach Anforderung unabhängig von Schwankungen der externen Last, der Temperatur, der Herstellungstechnologie, der Versorgungsspannung etc. ist. Durch die anwenderdefinierte Einstellbarkeit der Flankensteigung lassen sich unnötig steile Flanken im zeitlichen Verlauf des von einem Ausgangstreiber ausgegebenen Ausgangssignals vermeiden, was seinerseits vorteilhafterweise die dadurch hervorgerufene elektromagnetische Abstrahlung (EMV) auf das jeweilige Minimum reduziert. Zusätzlich kann ein hoher Wirkungsgrad sowie eine optimale Entkopplung von Störungen in der Versorgungsspannung der integrierten Schaltung erzielt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
zur Anpassung des Ausgangssignals eines Ausgangstreibers ei
ner integrierten Schaltung an die gegebenen Verhältnisse ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung ist auch in der US
5,656,947 beschrieben.
Am Ausgang einer integrierten Schaltung ist oftmals ein Aus
gangstreiber als Schnittstelle zu einer nachgeschalteten Si
gnalleitung bzw. einem Bus vorgesehen. Der Ausgangstreiber
verstärkt ein von der integrierten Schaltung erzeugtes, digi
tales Signal und treibt dieses Ausgangssignal über die Si
gnalleitung oder den Bus. Besonders große Anforderungen wer
den dabei an den Kurvenverlauf der Taktflanken des zu trei
benden Ausgangssignals bei einem Signalwechsel des digitalen
Signals gestellt.
Steile, d. h. schnelle Taktflanken ermöglichen eine hohe Lei
stungsfähigkeit des Ausgangstreibers, da hier hohe Übertra
gungsraten sowie niedrige Zugriffsverzögerungszeiten erreich
bar sind. Sehr steile Taktflanken beeinträchtigen jedoch auch
die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) der integrierten
Schaltung. Insbesondere führen steile Taktflanken zur Ab
strahlung hochfrequenter, elektromagnetischer Wellen, die be
nachbarte Bauelemente negativ beeinflussen oder sogar zerstö
ren können. Bei der Einstellung einer optimalen Flankenstei
gung eines zu übertragenden Ausgangssignals, muß daher ein
Kompromiß gefunden werden, bei dem die durch schnelle Signal
wechsel hervorgerufene elektromagnetische Abstrahlung auf ein
Minimum reduziert und gleichzeitig eine möglichst optimale
Übertragungsrate bei minimalen Zugriffsverzögerungszeiten er
möglicht wird.
Die Steigung der Taktflanken eines Ausgangssignals ist jedoch
im Normalbetrieb eines Ausgangstreibers nicht konstant, son
dern sie ist abhängig von verschiedenen Parametern. Bei
spielsweise nimmt mit zunehmender Temperatur die Flankenstei
gung eines Ausgangssignals ab. Zur Kompensation der Tempera
turabhängigkeit der Ausgangstreiber werden diese üblicherwei
se durch temperaturkompensierte Vortreiber angesteuert.
Darüber hinaus ist die Steigung der Flanken des Ausgangs
signals auch abhängig von einer Veränderung der dem Ausgangs
treiber nachgeschalteten Last. Als Last an diesen Ausgang
streibern treten insbesondere die Kapazitäten von externen
Leitungen oder anderen Schaltungsteilen sowie ohmsche Bela
stungen durch Pull-up- oder Pull-down-Widerständen auf. Bei
spielsweise weist das Ausgangssignal bei einer kleinen Last
eine größere Flankensteilheit als bei einer großen Last auf.
Die Flankensteigung des Ausgangssignals eines Ausgangstrei
bers wird außerdem von weiteren Parametern, wie beispielswei
se der bei der Herstellung der integrierten Schaltung verwen
deten Technologie bzw. von Schwankungen in der Versorgungs
spannung beeinflußt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schal
tungsanordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubil
den, die unter Berücksichtigung der für den Ausgangstreiber
relevanten Parameter ein flankenoptimiertes Ausgangssignal
bereitstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsan
ordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß läßt sich durch die Schaltungsmittel ein Aus
gangssignal erzeugen, dessen Flankensteigung je nach Anforde
rung unabhängig von Schwankungen der externen Last, der Tem
peratur, der Herstellungstechnologie, der Versorgungsspan
nung, etc. ist. Durch die anwenderdefinierte Einstellbarkeit
der Flankensteigung lassen sich unnötig steile Flanken im
zeitlichen Verlauf des von einem Ausgangstreiber ausgegebenen
Ausgangssignals Vermeiden, was seinerseits vorteilhafterweise
die dadurch hervorgerufene elektromagnetische Abstrahlung
(EMV) auf das jeweilige Minimum reduziert. Die integrierte
Schaltung sowie in der näheren Umgebung der integrierten
Schaltung angeordnete Schaltungsteile werden nicht mehr als
unbedingt notwendig einer elektromagnetischer Strahlung aus
gesetzt. Zusätzlich kann durch die erfindungsgemäße Schal
tungsanordnung ein hoher Wirkungsgrad sowie eine optimale
Entkopplung von Störungen in der Versorgungsspannung der in
tegrierten Schaltung erzielt werden.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, wenn die Ausgang
streiber auch noch nach deren Herstellung, d. h. während des
Betriebes der integrierten Schaltung, auf äußerst einfache
Weise an eventuell veränderte Gegebenheiten optimal angepaßt
werden können. Hierzu werden die erfindungsgemäßen Schaltmit
tel über Steuersignale anwenderorientiert neu konfiguriert.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfin
dung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der
Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt dabei:
Fig. 1 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungs
anordnung zur Anpassung des Ausgangssignals eines
Ausgangstreibern an die gegebenen Verhältnisse;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel zur Realisierung der Schal
tung zur Flankengeneration.
In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche oder funktions
gleiche Elemente und Signale, sofern dies nicht anders ange
geben ist, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Anpassung des Ausgangssignals eines
Ausgangstreibern an die gegebenen Verhältnisse.
In Fig. 1 ist mit 1 ausschnittsweise eine integrierte Schal
tung bezeichnet. Die integrierte Schaltung 1 kann, wie im
nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschrieben, als Mikropro
zessor, Datenspeicher, Programmspeicher, Eingabe-/Ausgabe
einheit oder als eine sonstige Logikschaltung ausgebildet
sein. Die Erfindung ist jedoch nicht ausschließlich auf Aus
gangstreiber von digital ausgebildeten Schaltungen be
schränkt, sondern kann sehr vorteilhaft auch bei Ausgang
streibern von Analogschaltungen aller Art eingesetzt werden.
Darüberhinaus kann die integrierte Schaltung 1 monolithisch
in einem Halbleiterkörper integriert sein oder als Schaltung
mit diskreten Bauelementen ausgebildet sein.
Die integrierte Schaltung 1 ist an ihrem Ausgang 2 mit einer
externen Signalleitung 3 verbunden. Es wäre jedoch auch denk
bar, daß die externe Signalleitung 3 einen Bus 3 mit einer
Vielzahl von Signalleitungen darstellt. In diesem Fall bildet
der Ausgang 2 die Schnittstelle zu dem Bus 3. Der Bus 3 bzw.
die Signalleitungen 3 können dabei monolithisch integriert in
einem Halbleiterkörper angeordnet sein oder auch diskret aus
gebildet sein und beispielsweise eine oder mehrere Leiterbah
nen auf einer Platine darstellen. Die Signalleitungen 3 ver
bindet zum Zwecke der Datenkommunikation die integrierte
Schaltung 1 mit weiteren integrierten Schaltungen eines
Schaltungssystems.
Die integrierte Schaltung 1 weist erfindungsgemäß eine Schal
tung zur Flankengeneration 4 auf, in deren Eingang ein zu
treibendes, typischerweise digital ausgebildetes Signal 5
eingekoppelt Wird. Die Schaltung zur Flankengeneration 4 er
zeugt an ihrem Ausgang ein Signal 6, das eine benutzerdefi
niert einstellbare, optimierte Taktflanke aufweist. Dieses
flankenoptimierte Signal 6 wird in den Eingang einer der
Schaltung 4 nachgeschalteten Treibereinrichtung 7 eingekop
pelt. Die Treibereinrichtung 7 erzeugt daraus das Ausgangs
signal 8, das dem Ausgang 2 der integrierten Schaltung 1 zu
geführt wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Treibereinrich
tung 7 als regelbarer Spannungsfolger ausgebildet und weist
einen Differenzverstärker 9 sowie einen dem Differenzverstär
ker 9 nachgeschalteten Ausgangstreiber 10 auf. Dem Differenz
verstärker 9 wird eingangsseitig das flankenoptimierte Signal
6 sowie in den invertierenden Eingang als Regelgröße das
rückgekoppelte Ausgangssignal 8' des Ausgangstreibers 10 zu
geführt.
Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf eine speziel
le Ausgestaltung einer Treibereinrichtung 7 beschränkt sein
sondern ist im Rahmen der Erfindung auf alle Arten und Ausge
staltungen von ein- oder mehrstufigen Ausgangstreibern 10 an
wendbar.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung entsprechend Fig. 1 beschrieben:
Die Schaltung zur Flankengeneration 4 erzeugt aus dem digita
len Signal 5 unter Berücksichtigung verschiedener Parameter
ein bezüglich der Steilheit seiner Flanken optimiertes Signal
6. Als Parameter, die zur Optimierung der Flankensteigung
herangezogen werden können, können beispielsweise Temperatu
rinformationen, Informationen über die Größe und die Art der
nachgeschaltete Last, Informationen über die Herstellungs
technologie, etc. verwendet werden. Darüberhinaus ist es auch
denkbar Anwenderwünsche in Bezug auf die Steigung der Flanken
mit zu berücksichtigen. Weiters wäre es auch denkbar, die
oben genannten Parameter je nach Anforderung jederzeit neu zu
wählen und die Schaltung zur Flankengeneration 4 beispiels
weise über Steueranschlüsse 11 während des Betriebes neu zu
konfigurieren.
Das ausgangsseitig von der Schaltung 4 bereitgestellte, flan
kenoptimierte Signal 6 wird in die nachgeschaltete Trei
bereinrichtung 7 eingekoppelt. Diese regelbare Treiberein
richtung 7 hat die Aufgabe, daß das flankenoptimierte Aus
gangssignal 8 den optimierten Kurvenverlauf auch am Ausgang 2
der Treibereinrichtung 7 beibehält. Der Ausgangstreiber 10
der Treibereinrichtung 7 ist hier nur bei einer Differenz
zwischen dem flankenoptimierten Signals 6 und dem rückgekop
pelten Ausgangssignal 8' aktiv. In diesem Fall wird diese
Differenz in den Signalen 6, 8', die beispielsweise bei
Schwankungen bzw. Störungen in der Versorgungsspannung oder
bei einer Veränderung der nachgeschalteten Last zustande
kommt, ausgeregelt. Anschließend kann der Ausgangstreiber 10
wieder deaktiviert werden.
Das Ausgangssignal 8, das dem Ausgang 2 der integrierten
Schaltung 1 zugeführt wird, weist dann eine anwenderdefinier
te Flankensteigung und somit ein optimales EMV-Verhalten auf.
Insbesondere läßt sich hier eine lastunabhängige, temperatur
kompensierte und technologiekompensierte Flankensteigung des
Ausgangssignal 8 erzielen. Durch die gute Entkoppelung des
Ausgangstreibers von der Versorgungsspannung läßt sich dar
über hinaus ein optimaler Wirkungsgrad verwirklichen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Realisierung
der Schaltung zur Flankengeneration entsprechend Fig. 1.
In den Eingang 20 der Schaltung zur Flankengeneration 4 wird
das digitale Signal 5 eingekoppelt. Die Schaltung zur Flan
kengeneration 4 weist einen ersten Strompfad 21 sowie einen
zweiten Strompfad 22, der als Rückkopplungspfad ausgebildet
ist, auf. In den ersten und zweiten Strompfad 21, 22 ist je
weils ein einstufiger Inverter 23 bzw. 24 geschaltet. Den
beiden Invertern 23, 24 sind zwei als Gegentaktausgangsstufen
ausgebildete Vergleicherschaltungen 25, 26 nachgeschaltet.
Der Ausgang jedes Inverters 23, 24 ist dabei über Kreuz mit
einen der Steuereingänge der Vergleicherschaltungen 25, 26
verbunden. Die Vergleicherschaltungen 25, 26 erzeugen aus den
jeweiligen Ausgangssignalen der Inverter 23, 24 jeweils ein
Differensignal, das an den jeweiligen Ausgängen der Verglei
cherschaltungen 25, 26 abgreifbar ist. Die Ausgänge der Ver
gleicherschaltungen 25, 26 sind hier kurzgeschlossen. Das ge
meinsame Ausgangssignal 6' der Strompfade 21, 22, daß heißt
die Summe der Differenzsignale, wird über einen Widerstand 29
dem Ausgang 32 der Schaltung zur Flankengeneration 4 zuge
führt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Inverter 23, 24
sowie die Vergleicherschaltungen 25, 26 als CMOS-Schaltungen
ausgebildet, es wäre jedoch auch denkbar diese Schaltungen
bipolar zu realisieren. Die Laststrecken der Inverter 23, 24
sowie der Vergleicherschaltungen 25, 26 sind jeweils zwischen
einem ersten Potential 27 und einem zweiten Potential 28 ei
ner Versorgungsspannungsquelle geschaltet. Das zweite Poten
tial ist hier die Bezugsmasse.
Zusätzlich ist dem Inverter 24 des Rückkopplungspfades 22 ein
Tiefpaß bestehend aus einem Tiefpaßwiderstand 30 und einem
Kondensator 31 gegen Bezugsmasse vorgeschaltet. Der Leitwert
des Tiefpaßwiderstandes 30 sowie die Kapazität des Kondensa
tors 31 bestimmen dann die Abklingkonstante. Ausgangsseitig
ist der Tiefpaß ebenfalls mit dem Ausgang der Schaltung zur
Flankengeneration 4 verbunden.
Die Dimensionierung der Elemente 30, 31 des Tiefpasses und
des Widerstandes 29 sind dabei derart einzustellen, daß sich
die gewünschte Flankensteilheit im Signal 6 einstellt. Typi
scherweise sind die Leitwerte des ersten Widerstandes 29 und
des zweiten Widerstandes 30 etwa gleich groß. Eine Zunahme
des Leitwertes des Tiefpaßwiderstandes bewirkt steilere Takt
flanken, während eine Verringerung flachere Taktflanke zur
Folge hat.
Darüber hinaus läßt sich über eine geeignete Dimensionierung
der Parameter der Transistoren der Inverter 23, 24 sowie der
Vergleicherschaltungen 25, 26 gezielt eine gewünschte Regel
konstante im Rückkopplungspfad 22 erzielen.
Fig. 2 zeigt lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der
Schaltung zur Flankengeneration 4. Es ist selbstverständlich
auch denkbar, alternativ die Schaltung 4 mit einem Vor
wärtsstrompfad 21 sowie mit mindestens zwei Rückkopp
lungsstrompfaden 22 auszubilden. Alternativ wäre es auch
denkbar die Inverter 23, 24 in den Strompfaden 21, 22 mehr
stufig auszubilden.
1
Integrierte Schaltung
2
Ausgang, Schnittstelle
3
Signalleitung, Bus
4
Schaltung zur Flankengeneration
5
zu treibendes (digitales) Signal
6
flankenoptimiertes Signal
7
Treibereinrichtung
8
Ausgangssignal
8
'rückgekoppeltes Ausgangssignal
9
Differenzverstärker
10
Ausgangstreiber
11
Steueranschlüsse zur Einstellung der Parameter
20
Eingang der Schaltung zur Flankengeneration
21
erster Strompfad
22
zweiter Strompfad, Rückkopplungspfad
23
,
24
Inverter
25
,
26
Gegentaktausgangsstufen
27
erstes Potential der Versorgungsspannungsquelle
28
zweites Potential der Versorgungsspannungsquelle,
Bezugsmasse
29
erster Widerstand
30
zweiter Widerstand
31
Kondensator
32
Ausgang der Schaltung zur Flankengeneration
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Anpassung eines Ausgangssignals
(8) eines Ausgangstreibers (10) einer integrierten Schaltung
(1) an die gegebenen Verhältnisse, bei der zur Anpassung
Schaltungsmittel (4, 7) vorgesehen sind, die das Ausgangs
signal (8) mit bezüglich der zu berücksichtigenden Parameter
optimierten Taktflanken bereitstellen, wobei die Schaltungs
mittel (4, 7) eine Schaltung zur Flankengeneration (4) auf
weisen, die aus einem digitalen Signal (5) unter Berücksich
tigung der Parameter ein bezüglich der Steigung der Taktflan
ken optimiertes Signal (6), das einem Ausgang (2) der inte
grierten Schaltung (1) zuführbar ist, erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung zur Flankengeneration (4) ein RC-Glied (30, 31) aufweist, wobei die Abklingkonstante des RC-Gliedes (30, 31) die Steigung der Taktflanken des optimierten Signals (6) bestimmt, und
daß die Schaltung zur Flankengeneration (4) einen Vorwärts strompfad (21) sowie mindestens einen parallel zugeschalteten Rückkopplungsstrompfad (22), dem das RC-Glied (30, 31) vorge schaltet ist, aufweist, wobei jeder der Strompfade (21, 22) jeweils eine Vergleicherschaltung (25, 26) aufweist, die aus jeweils einem Signal der beiden Strompfade (21, 22) ein Differenzsignal bilden, wobei die Summe der Differenzsignale (6') dem Ausgang der Schaltung zur Flankengeneration (4) und als Regelgröße dem mindestens einen Rückkopplungspfad (22) zuführbar ist.
daß die Schaltung zur Flankengeneration (4) ein RC-Glied (30, 31) aufweist, wobei die Abklingkonstante des RC-Gliedes (30, 31) die Steigung der Taktflanken des optimierten Signals (6) bestimmt, und
daß die Schaltung zur Flankengeneration (4) einen Vorwärts strompfad (21) sowie mindestens einen parallel zugeschalteten Rückkopplungsstrompfad (22), dem das RC-Glied (30, 31) vorge schaltet ist, aufweist, wobei jeder der Strompfade (21, 22) jeweils eine Vergleicherschaltung (25, 26) aufweist, die aus jeweils einem Signal der beiden Strompfade (21, 22) ein Differenzsignal bilden, wobei die Summe der Differenzsignale (6') dem Ausgang der Schaltung zur Flankengeneration (4) und als Regelgröße dem mindestens einen Rückkopplungspfad (22) zuführbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsmittel (4, 7) eine regelbare Treiberein
richtung (7) aufweisen, die aus dem optimierten Signal (6)
ein bezüglich des Verlaufes und/oder der Höhe einer Versor
gungsspannung (27, 28) flankenoptimiertes Ausgangssignal (8)
des Ausgangstreibers (10) erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die regelbare Treibereinrichtung (7) einen Differenzver
stärker (9) und den dem Differenzverstärker (9) nachgeschal
teten Ausgangstreiber (10) aufweist, wobei in den ersten Ein
gang des Differenzverstärkers (10) als Regelgröße das rückge
koppelte Ausgangssignal (8') des Ausgangstreibers (10) und in
dessen zweiten Eingang das optimierte Signal (6) eingekoppelt
wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangstreiber (10) lediglich bei einer Differenz
des optimierten Signals (6) und des rückgekoppelten Ausgangs
signals (8') aktiv ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Anpassung des Ausgangstreibers (10) zu be
rücksichtigende Parameter die Temperatur der integrierten
Schaltung (1) und/oder die für die Herstellung der integrier
ten Schaltung (1) verwendete Technologie und/oder die Art und
Größe der zu treibenden Last und/oder die Anforderungen der
zu treibenden Last an den Ausgangstreiber (10) herangezogen
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141757 DE19841757C1 (de) | 1998-09-11 | 1998-09-11 | Schaltungsanordnung zur Anpassung des Ausgangssignals eines Ausgangstreibers an die gegebenen Verhältnisse |
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