DE19840886C2 - Bewegungsvorrichtung mit Parallelstruktur - Google Patents
Bewegungsvorrichtung mit ParallelstrukturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung mit Parallel
struktur und mit zumindest drei jeweils separat angetriebenen,
d. h. aktiven Führungsgelenkketten zur Parallelführung einer
Werkzeugplattform (WP) gegenüber einer raumfesten Gestellplattform (GP) in
einem durch die mit der Gestellplattform verbundenen X-, Y- und
Z-Achsen eines rechtwinkligen Koordinatensystems definierten
Raum, wobei jede Führungsgelenkkette einen GP-nahen, mit der
Gestellplattform gelenkig verbundenen Gelenkstab sowie einen WP-
nahen, sowohl mit dem GP-nahen Gelenkstab als auch mit der Werk
zeugplattform gelenkig verbundenen Gelenkstab aufweist, so daß
die Werkzeugplattform das gegenüber der Gestellplattform beweg
te, alle Führungsgelenkketten als geschlossene kinematische Ket
ten miteinander verbindende Glied darstellt.
Bewegungsvorrichtungen mit Parallelstruktur bauen - getriebesy
stematisch gesehen - auf geschlossenen kinematischen Ketten auf.
Dabei bildet die Werkzeugplattform das gegenüber der Gestell
plattform bewegte verbindende Glied aller Führungsgelenkketten.
Zu den heute bekanntesten Bewegungsvorrichtungen mit Parallel
struktur zählen die allgemein mit HEXA oder HEXAPOD bezeichneten
Maschinen, die im allgemeinen sechs einzeln angetriebene Füh
rungsgelenkketten besitzen. Die Antriebe als Dreh- oder Schub
antriebe sind entweder in der Gestellplattform gelagert oder als
aktive Gelenke in die Führungsgelenkketten integriert. Diese
Bewegungsvorrichtungen haben somit sechs Bewegungsfreiheiten und
können die gegebenenfalls mit einer Arbeitsspindel bestückte
Werkzeugplattform beliebig innerhalb des nutzbaren Arbeitsraumes
anordnen, d. h. sowohl positionieren als auch orientieren. Aus
konstruktiven, steuerungstechnischen und Kostengründen werden
die sechsachsigen Bewegungsvorrichtungen mit Parallelstruktur
meist symmetrisch mit sechs gleichartigen Führungsgelenkketten
zwischen der Gestellplattform und der Werkzeugplattform sowie
sechs gleichen Antrieben ausgeführt. Ein siebter Antrieb dient
dann als Drehantrieb der Arbeitsspindel auf der Werkzeugplatt
form.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschrie
bene Bewegungsvorrichtung hinsichtlich ihres Bauaufwandes zu
vereinfachen, jedoch unter Beibehaltung der Möglichkeit, z. B.
eine rotatorisch angetriebene Arbeitsspindel im X-Y-Z-Raum genau
zu führen (positionieren und orientieren).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Posi
tionierung und Orientierung der Werkzeugplattform fünf Frei
heitsgrade und somit fünf die Führungsgelenkketten beaufschla
gende Antriebe vorgesehen sind, wobei eine aktive oder eine pas
sive Führungsgelenkkette insgesamt fünf Gelenkfreiheitsgrade
aufweist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß für die räumliche
Führung eines rotationssymmetrischen Teils - wie es z. B. eine
Arbeitsspindel darstellt - nur fünf Bewegungsfreiheiten und da
mit auch nur fünf Dreh- oder Schubantriebe notwendig sind. Ande
rerseits läßt sich eine sechsachsige Bewegungsvorrichtung mit
Parallelstruktur, also mit sechs Führungsgelenkketten, nicht
einfach durch Weglassen einer Führungsgelenkkette auf eine Bewe
gungsvorrichtung mit fünf Führungsgelenkketten reduzieren. Er
findungsgemäß kommt man mit drei Gelenk"ebenen" pro Führungsge
lenkkette aus. Die erste und dritte Gelenk"ebene" fällt mit der
Gestellplattform bzw. Werkzeugplattform zusammen; die zweite
Gelenk"ebene" setzt sich aus den Gelenken zwischen den GP-nahen
und den WP-nahen Gliedern aller Führungsgelenkketten zusammen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung
ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- - Vorgesehen sind insgesamt fünf aktive Führungsgelenkketten;
- - jede dieser Führungsgelenkketten weist ein aktives, d. h. ein von einem Dreh- oder Schubantrieb beaufschlagtes Gelenk mit einem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) sowie zwei passive, d. h. nicht mit einem Antrieb gekoppelte Gelenke auf;
- - bei vier Führungsgelenkketten weisen die beiden passiven Gelenke jeweils zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade (f = 5) auf;
- - die beiden passiven Gelenke der fünften Führungsgelenkkette weisen zusammen vier Gelenkfreiheitsgrade (f = 4) auf. ( Fig. 1)
Die beiden zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade aufweisenden pas
siven Gelenke können z. B. ein Kardan- oder Kreuzgelenk (f = 2)
und ein Kugelgelenk (f = 3) sein, so daß sich bei diesen Füh
rungsgelenkketten zusammen mit dem aktiven Gelenk ein sogenann
ter Kettenfreiheitsgrad Fk = 6 ergibt. Die beiden passiven Gelen
ke der fünften Führungsgelenkkette können z. B. ein Drehgelenk
(f = 1) und ein Kugelgelenk (f = 3) oder zwei Kardangelenke (je
weils f = 2) sein, so daß sich für die fünfte Führungsgelenkket
te zusammen mit dem aktiven Gelenk der Kettenfreiheitsgrad Fk = 5
ergibt.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist durch folgende Merkmale
gekennzeichnet:
- - Vorgesehen sind insgesamt vier aktive Führungsgelenkketten;
- - zwei Führungsgelenkketten umfassen ein aktives Gelenk mit einem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) und zwei passive Gelenke, wobei letztere jeweils zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade (f = 5) aufweisen;
- - eine Führungsgelenkkette umfaßt ein aktives Gelenk mit ei nem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) und zwei passive Gelenke, wobei letztere zusammen vier Gelenkfreiheitsgrade (f = 4) aufweisen;
- - die vierte Führungsgelenkkette umfaßt ein aktives, von zwei Antrieben beaufschlagtes Gelenk mit zwei Gelenkfreiheits graden (f = 2) und zwei passive, zusammen vier Gelenkfrei heitsgrade (f = 4) aufweisende Gelenke. (Fig. 3)
Durch den Einsatz eines Doppelantriebs für eine Führungsgelenk
kette läßt sich die Anzahl der Führungsgelenkketten um 1 verrin
gern. Bei der vierten Führungsgelenkkette ist somit das aktive
Gelenk mit zwei Antrieben, die Dreh- oder Schubantriebe sein
können, über einen X-Y-Tisch oder Kreuztisch gekoppelt. Für die
se vierte Führungsgelenkkette ergibt sich dann der Kettenfrei
heitsgrad Fk = 6.
Alternativ besteht die Möglichkeit, jeweils einen Doppelantrieb
für zwei Führungsgelenkketten einzusetzen, so daß sich die An
zahl der Führungsgelenkketten um 2 verringert. Eine derartige
Ausführungsform ist erfindungsgemäß durch folgende Merkmale ge
kennzeichnet:
- - Vorgesehen sind insgesamt drei aktive Führungsgelenkketten;
- - eine Führungsgelenkkette weist ein aktives Gelenk mit einem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) auf;
- - die beiden anderen Führungsgelenkketten besitzen jeweils ein aktives Gelenk mit zwei Gelenkfreiheitsgraden (f = 2);
- - jede der drei Führungsgelenkketten umfaßt ferner zwei pas sive Gelenke mit jeweils zusammen vier Gelenkfreiheitsgra den (f = 4). (Fig. 4)
Um den konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwand weiter zu
verringern, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, hinsicht
lich der Gelenkarten gleichartig und/oder hinsichtlich der Ge
lenkfreiheiten vergleichbar aufgebaute angetriebene Führungsge
lenkketten zu verwenden. Eine entsprechende Alternativlösung ist
erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- - Vorgesehen sind fünf aktive Führungsgelenkketten;
- - vorgesehen ist ferner eine zusätzliche, zwischen Gestell plattform und Werkzeugplattform angeordnete, nicht ange triebene; d. h. passive Führungsgelenkkette, die einen GP- nahen, mit der Gestellplattform gelenkig verbundenen Ge lenkstab sowie einen WP-nahen, sowohl mit dem GP-nahen Ge lenkstab als auch mit der Werkzeugplattform gelenkig ver bundenen Gelenkstab aufweist;
- - die fünf aktiven Führungsgelenkketten weisen jeweils ein aktives Gelenk mit einem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) und zwei passive Gelenke mit zusammen fünf Gelenkfreiheitsgra den (f = 5) und untereinander gleichartige Gelenkarten bzw. vergleichbare Gelenkfreiheitsgrade auf;
- - die drei Gelenke der passiven Führungsgelenkkette haben zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade (f = 5). (Fig. 5 und 6)
Alternativ besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, die Antriebe
in zwei Gruppen auf zwei senkrecht zueinander stehenden Geraden
in der Gestellplattform anzuordnen. Ausgehend von der eingangs
beschriebenen Bewegungsvorrichtung, jedoch mit jeweils nur einem
Gelenkstab pro Führungsgelenkkette, ist eine erfindungsgemäße
Lösung für diese Alternative durch folgende Merkmale gekenn
zeichnet:
- - Vorgesehen sind insgesamt fünf aktive Führungsgelenkketten;
- - jede Führungsgelenkkette weist ein an der Gestellplattform gelagertes Antriebsglied auf, das als Dreh- oder Schubglied (f = 1) ausgebildet ist;
- - jede Führungsgelenkkette weist nur einen Gelenkstab auf, der mit seinem einen Ende über ein Kardan- oder Kreuzgelenk an dem GP-eigenen Antriebsglied angelenkt ist;
- - jeweils eine Achse der drei Kardangelenke liegt auf einer gemeinsamen Y-Achse;
- - bei drei Führungsgelenkketten sind die ihnen zugeordneten Antriebsglieder in der Gestellplattform auf einer gemein samen Y-Achse angeordnet, wobei bei Ausbildung der An triebsglieder als Drehglieder deren Drehachsen senkrecht auf der Y-Achse stehen, während bei der Ausbildung als Schubglieder diese entlang einer gemeinsamen Y-Achse ver schiebbar sind, wobei auch die drei diesen drei Führungs gelenkketten zugeordneten WP-Kardangelenke jeweils mit ih rer Gelenkmitte auf einer gemeinsamen Y-Achse liegen;
- - bei den beiden anderen Führungsgelenkketten sind die ihnen zugeordneten Antriebsglieder entsprechend auf einer gemein samen X-Achse angeordnet, während die Anlenkung an der Werkzeugplattform jeweils über ein Kugelgelenk erfolgt, deren beiden Gelenkmitten auf einer gemeinsamen X-Achse liegen. (Fig. 12)
Durch die zusammenfallenden Lagen der beschriebenen Kardange
lenkachsen bleiben die zugeordneten Gruppen von drei bzw. zwei
Führungsgelenkketten jeweils koplanar und ermöglichen entkoppel
te Bewegungen in der Y-Z- bzw. X-Z-Ebene wie bei ebenen Getrie
ben, d. h. für Positionierungen des Werkzeugs auf der Werkzeug
plattform in den angegebenen kartesischen Ebenen der Gestell
plattform sind nur zwei bzw. drei statt fünf Antriebe notwendig.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die mittlere Füh
rungsgelenkkette für die Y-Achse die benachbarten Führungsge
lenkketten links und rechts jeweils zu Parallelkurbelgetrieben
ergänzen kann und damit Kreisschiebungen eines Werkzeugs in der
Y-Z-Ebene ermöglicht. Vorteilhaft ist dabei ferner, daß eine
Drehung um die Z-Achse konstruktiv ausgeschlossen ist, und daß
nur ein erheblich reduzierter Steuerungsaufwand erforderlich
ist.
Bei der konstruktiven Umsetzung der vorstehend beschriebenen
Lösung ist es zweckmäßig, wenn für bestimmte Stellungen der fünf
als Schubglieder ausgebildeten Antriebsglieder der Y-Abstand
zwischen zwei benachbarten WP-Kardangelenken dem Y-Abstand zwi
schen den beiden zugeordneten Antriebsgliedern und der X-Abstand
zwischen den beiden WP-Kugelgelenken dem X-Abstand zwischen den
beiden zugeordneten Antriebsgliedern entspricht. Dabei ist es
ferner vorteilhaft, wenn das WP-Kardangelenk der mittleren Füh
rungsgelenkkette in der geometrischen Mitte der Werkzeugplatt
form liegt.
Bei allen vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Lösungen
ist es grundsätzlich möglich, daß zum rotatorischen Antrieb ei
ner in der Werkzeugplattform gelagerten Arbeitsspindel eine zu
sätzliche, die Arbeitsspindel mit der Gestellplattform verbin
dende angetriebene, d. h. aktive Gelenkkette vorgesehen ist,
deren Gelenke insgesamt sieben Freiheitsgrade aufweisen. Durch
diese zusätzliche angetriebene Gelenkkette zwischen Gestellplattform
und Werkzeugplattform ändert sich das Bewegungsverhal
ten der Bewegungsvorrichtung nicht. Erreicht wird dies durch
einen Kettenfreiheitsgrad Fk = 7.
Als Gelenke werden vorzugsweise wälzgelagerte Bauformen als
Dreh-, Schub-, Kardan-, Kreuz- und Kugelgelenke eingesetzt, die
geringes (einstellbares) Spiel und geringe Reibung (geringen
Verschleiß) bei großer Lebensdauer aufweisen. Dabei sind die
Führungsgelenkketten im allgemeinen nicht gleichartig hinsicht
lich der Gelenkarten aufgebaut.
Bei dem als Schubantrieb ausgebildeten Einzelantrieb handelt es
sich um einen Linearantrieb, der z. B. aus der konventionellen
Kombination "Drehmotor und Gewindespindel" bestehen kann, oder
bei dem z. B. das Schubglied das GP-nahe Glied darstellt und
selbst Teil eines Linearmotors ist.
Im Normalfall ist die Anordnung der Gelenke zum Anschluß der
Führungsgelenkketten in der Gestellplattform und der Werkzeug
plattform sowie die Ausrichtung der Gelenkachsen der Gelenke
einer Führungsgelenkkette beliebig. Aus steuerungstechnischen
und/oder konstruktiven Gründen wird man symmetrische bzw.
gleichabständige Anordnungen der Gelenkanschlüsse in der Ge
stellplattform und Werkzeugplattform auf Kreisen oder Geraden
wählen.
Sofern hinsichtlich der Gelenkarten gleichartige und/oder hin
sichtlich der Gelenkfreiheiten vergleichbar aufgebaute angetrie
bene Führungsgelenkketten verwendet werden, ist dafür zu sorgen,
daß entweder durch eine zusätzliche nicht angetriebene (passive)
Gelenkkette mit genau bestimmter Anzahl und Art von Gelenken
zwischen der Gestellplattform und Werkzeugplattform oder aber
durch eine spezielle Ausrichtung von Gelenkachsen in jeder Füh
rungsgelenkkette der Zwangslauf der Werkzeugplattform gegenüber
der Gestellplattform bei fünf Antrieben als Einzelantrieb oder
in der Einzel-Doppel-Kombination sichergestellt ist.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs
formen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Bewegungsvor
richtung mit fünf aktiven Führungsgelenkketten;
Fig. 2 eine Ausführungsform gemäß Fig. 1, bei der die
Gelenkstange einer aktiven Führungsgelenkkette
durch eine Doppelstangenführungskette ersetzt
ist;
Fig. 3 eine Bewegungsvorrichtung mit vier aktiven Füh
rungsgelenkketten;
Fig. 4 eine Bewegungsvorrichtung mit drei aktiven Füh
rungsgelenkketten;
Fig. 5 eine Bewegungsvorrichtung mit fünf aktiven Füh
rungsgelenkketten und einer passiven Führungsge
lenkkette;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 5 etwas abgewandelte Ausfüh
rungsform mit ebenfalls fünf aktiven Führungsge
lenkketten und einer passiven Führungsgelenkket
te;
Fig. 7 die Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit einer zu
sätzlichen aktiven Gelenkkette zum Antrieb einer
in der Werkzeugplattform gelagerten Arbeitsspin
del;
Fig. 8 Beispiele für einfach angetriebene Führungsge
lenkketten mit dem Kettenfreiheitsgrad Fk = 6;
Fig. 9 Beispiele für zweifach angetriebene Führungsge
lenkketten mit dem Kettenfreiheitsgrad Fk = 6;
Fig. 10 Beispiele für passive Führungsgelenkketten mit
dem Kettenfreiheitsgrad Fk = 5;
Fig. 11 Beispiele für einfach angetriebene Führungsge
lenkketten mit dem Kettenfreiheitsgrad Fk = 5 und
Fig. 12 eine Bewegungsvorrichtung mit fünf aktiven Füh
rungsgelenkketten, deren Antriebe in zwei Gruppen
auf zwei senkrecht zueinander stehenden Geraden
angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt eine Bewegungsvorrichtung mit Parallelstruktur mit
fünf jeweils separat angetriebenen, d. h. aktiven Führungsgelenk
ketten 1 zur Parallelführung einer Werkzeugplattform (WP) 2 ge
genüber einer raumfesten Gestellplattform (GP) 3 in einem durch
die mit der Gestellplattform 3 verbundenen X-, Y- und Z-Achsen
eines rechtwinkligen Koordinatensystems definierten Raum.
Jede Führungsgelenkkette 1 weist einen GP-nahen, mit der Ge
stellplattform 3 gelenkig verbundenen Gelenkstab 1a sowie einen
WP-nahen, sowohl mit dem GP-nahen Gelenkstab 1a als auch mit der
Werkzeugplattform 2 gelenkig verbundenen Gelenkstab 1b auf. Die
Werkzeugplattform 2 stellt somit gegenüber der Gestellplattform
3 das alle Führungsgelenkketten 1 als geschlossene kinematische
Ketten miteinander verbindende Glied dar.
Jede dieser Führungsgelenkketten 1 weist ein aktives Gelenk 4
mit einem Gelenkfreiheitsgrad f = 1 sowie zwei passive, d. h.
nicht mit einem Antrieb gekoppelte Gelenke 5, 6 auf. Alle akti
ven Gelenke 4 sind jeweils von einem Drehantrieb 7 beaufschlagt.
Vier der mittleren passiven Gelenke sind als Kugelgelenk 5a aus
gebildet, während das mittlere passive Gelenk der fünften Füh
rungsgelenkkette 1 ein Kardangelenk 5b ist. Alle WP-nahen
passiven Gelenke 6 sind in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungs
beispiel als Kardangelenk 6b ausgebildet. Somit weisen bei den
vier Führungsgelenkketten 1 die beiden passiven Gelenke 5a, 6b
jeweils zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade auf, während die bei
den passiven Gelenke 5b, 6b der fünften Führungsgelenkkette zu
sammen vier Gelenkfreiheitsgrade aufweisen.
Fig. 2 zeigt eine Bewegungsvorrichtung, die im wesentlichen der
der Fig. 1 entspricht. Lediglich die fünfte Führungsgelenkkette
1 ist unterschiedlich gestaltet: Der WP-nahe Gelenkstab 1b der
Fig. 1 ist ersetzt durch eine Doppelstangenführung 1c, die über
zwei Punkte, nämlich über die beiden passiven Kardangelenke 6b
an der Werkzeugplattform 2 geführt ist. Außerdem ist bei dieser
fünften Führungsgelenkkette das mittlere passive Kardangelenk 5b
der Fig. 1 ersetzt durch zwei auf einer gemeinsamen Achse sit
zende Kugelgelenke 5a. Eine derartige Doppelstangenführung 1c
ermöglicht bei der Kraftübertragung eine Kraftaufteilung.
Fig. 3 zeigt eine Bewegungsvorrichtung mit insgesamt vier akti
ven Führungsgelenkketten 1, von denen drei Führungsgelenkketten
ein aktives, von einem Drehantrieb 7 beaufschlagtes Gelenk 4
(f = 1) aufweisen, während das aktive Gelenk 4 der vierten
Führungsgelenkkette 1 von einem Drehantrieb 7 und einem Schub
antrieb 8 beaufschlagt ist und somit zwei Gelenkfreiheitsgrade
aufweist.
Bei allen vier Führungsgelenkketten 1 ist das WP-nahe passive
Gelenk als Kardangelenk 6b ausgebildet, während bei zwei Füh
rungsgelenkketten 1 das mittlere passive Gelenk jeweils ein Ku
gelgelenk 5a und bei den anderen beiden Führungsgelenkketten ein
Kardangelenk 5b ist. Die beiden passiven Gelenke 5a, 6b der bei
den in Fig. 3 links dargestellten Führungsgelenkketten 1 weisen
somit jeweils zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade auf, während
die entsprechenden passiven Gelenke der beiden anderen Führungs
gelenkketten jeweils zusammen nur vier Gelenkfreiheitsgrade ha
ben.
Fig. 4 zeigt eine Bewegungsvorrichtung mit nur drei aktiven
Führungsgelenkketten 1, von denen die in der Darstellung mitt
lere Führungsgelenkkette ein als Drehgelenk ausgebildetes akti
ves Gelenk 4 (f = 1) aufweist, während die beiden anderen Füh
rungsgelenkketten jeweils ein aktives Gelenk 4 besitzen, das
jeweils von einem Drehantrieb 7 und einem Schubantrieb 8 beauf
schlagt ist. Jede der drei Führungsgelenkketten 1 umfaßt ferner
zwei passive Kardangelenke 5b, 6b mit jeweils zusammen vier Ge
lenkfreiheitsgraden.
Fig. 5 zeigt eine Bewegungsvorrichtung mit fünf aktiven Füh
rungsgelenkketten 1 sowie eine zusätzliche, zwischen Gestell
plattform 3 und Werkzeugplattform 2 angeordnete, nicht angetrie
bene, d. h. passive Führungsgelenkkette 9, die einen GP-nahen,
mit der Gestellplattform 3 gelenkig verbundenen Gelenkstab 9a
sowie einen WP-nahen, sowohl mit dem GP-nahen Gelenkstab 9a als
auch mit der Werkzeugplattform 2 gelenkig verbundenen Gelenkstab
9b aufweist.
Die fünf aktiven Führungsgelenkketten 1 weisen jeweils ein von
einem Drehantrieb 7 beaufschlagtes aktives Gelenk 4 mit einem
Gelenkfreiheitsgrad auf sowie jeweils zwei passive Gelenke 5a,
6b mit zusammen fünf Gelenkfreiheitsgraden. Bei der passiven
Führungsgelenkkette 9 ist das GP-nahe passive Gelenk 10 ebenso
wie das WP-nahe passive Gelenk 6b als Kardangelenk ausgebildet,
während das mittlere passive Gelenk ein Schubgelenk 5c ist. Die
drei Gelenke 10, 5c, 6b der passiven Führungsgelenkkette 9 haben
zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 entspricht im wesentlichen der
der Fig. 5, wobei hier das passive, GP-nahe Gelenk 10 ein ein
faches Drehgelenk ist, während die beiden anderen passiven Ge
lenke jeweils Kardangelenke 5b, 6b sind.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 entspricht der der Fig. 1,
weist dieser gegenüber jedoch eine zusätzliche aktive Gelenkkette
11 auf, die zum rotatorischen Antrieb einer in der Werkzeug
plattform 2 gelagerten Arbeitsspindel 12 dient. Das Gelenk 4
dieser zusätzlichen Gelenkkette 11 ist als Kardangelenk ausge
bildet; das mittlere Gelenk ist ein Schubgelenk 5c, während das
WP-nahe Gelenk 6b ein mit der frei drehbaren Arbeitsspindel 12
verbundenes Kardangelenk ist. Die Gelenke dieser zusätzlichen
Gelenkkette 11 weisen somit insgesamt sieben Freiheitsgrade auf.
Fig. 8 zeigt sechs Beispiele für einfach angetriebene Führungs
gelenkketten, die jeweils den Kettenfreiheitsgrad Fk = 6 haben.
Diese Führungsgelenkketten setzen sich wie folgt zusammen:
- a) Ein aktives, von einem Drehantrieb 7 beaufschlagtes Gelenk 4, ein mittleres passives Kugelgelenk 5a und ein unteres passives Kreuz- oder Kardangelenk 6b;
- b) wie a), das untere passive Gelenk ist jedoch ein Ku gelgelenk 6a;
- c) das aktive Gelenk 4 wird von einem Schubantrieb 8 be aufschlagt, die beiden passiven Gelenke entsprechen denen des Beispiels a);
- d) entspricht dem Beispiel c), wobei lediglich das untere passive Gelenk als Kugelgelenk 6a ausgebildet ist;
- e) das aktive, von einem Schubantrieb 8 beaufschlagte Gelenk ist in das mittlere Gelenk verlagert; die bei den passiven Gelenke sind als Kugel- bzw. Kardangelenk ausgebildet;
- f) entspricht dem Beispiel e) mit zwei als Kugelgelenk ausgebildeten passiven Gelenken.
Fig. 9 zeigt sechs Beispiele für zweifach angetriebene Füh
rungsgelenkketten, die jeweils einen Kettenfreiheitsgrad Fk = 6
aufweisen.
In Fig. 10 sind fünf Beispiele für passive Führungsgelenkketten
mit Fk = 5 dargestellt.
Fig. 11 zeigt neun Beispiele für einfach angetriebene Führungs
gelenkketten mit jeweils Fk = 5. Dabei zeigt das Beispiel f) eine
eine Doppelstangenführung 1c aufweisende Führungsgelenkkette,
die der fünften Führungsgelenkkette der Ausführungsform in Fig.
2 entspricht. Bei den Ausführungsformen gemäß g) und i) sind in
der Doppelstangenführung 1c vier Kugelgelenke vorgesehen, so daß
in den Doppelstangen keine Torsionsmomente auftreten können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 sind insgesamt fünf akti
ve Führungsgelenkketten 1 mit jeweils einem Gelenkstab vorgese
hen. Jede dieser Führungsgelenkketten 1 weist ein an der Ge
stellplattform 3 gelagertes Antriebsglied 13 auf, das als Schub
glied (f = 1) ausgebildet ist. Der Gelenkstab jeder Führungsge
lenkkette 1 ist mit seinem einen Ende über ein Kardangelenk 14
an dem GP-eigenen Antriebsglied 13 angelenkt. Jeweils eine Achse
von drei dieser Kardangelenke 14 liegt auf einer gemeinsamen
Achse Y1. Die diesen drei Kardangelenken 14 zugeordneten An
triebsglieder 13 sind in der Gestellplattform 3 auf einer ge
meinsamen Y-Achse verschiebbar angeordnet. Diese drei Führungs
gelenkketten 1 sind mit ihrem jeweils unteren Ende über WP-Kar
dangelenke 15 an der Werkzeugplattform 2 angelenkt, wobei auch
die Gelenkmitten dieser drei WP-Kardangelenke 15 auf einer ge
meinsamen Achse Y2 liegen.
Bei den beiden anderen Führungsgelenkketten 1 sind die ihnen
zugeordneten Antriebsglieder 13 verschiebbar auf einer gemein
samen Achse X1 angeordnet, während die Anlenkung an der Werkzeug
plattform 2 jeweils über ein passives Kugelgelenk 6a erfolgt,
deren beiden Gelenkmitten auf einer gemeinsamen Achse X2 liegen.
Für bestimmte Stellungen der fünf als Schubglieder ausgebildeten
Antriebsglieder 13 entspricht der Y-Abstand a1 zwischen zwei
benachbarten WP-Kardangelenken 15 dem Y-Abstand a2 zwischen den
beiden zugeordneten Antriebsgliedern 13 und der X-Abstand b1
zwischen den beiden WP-Kugelgelenken 6a dem X-Abstand b2
zwischen den beiden zugeordneten Antriebsgliedern 13. Außerdem
liegt das WP-Kardangelenk 15 der mittleren Führungsgelenkkette 1
in der geometrischen Mitte der Werkzeugplattform 2.
Claims (9)
1. Bewegungsvorrichtung mit Parallelstruktur und mit zumindest
drei jeweils separat angetriebenen, d. h. aktiven Führungs
gelenkketten (1) zur Parallelführung einer Werkzeugplatt
form (WP)(2) gegenüber einer raumfesten Gestellplattform
(GP)(3) in einem durch die mit der Gestellplattform (3)
verbundenen X-, Y- und Z-Achsen eines rechtwinkligen Koor
dinatensystems definierten Raum, wobei jede Führungsgelenk
kette (1) einen GP-nahen, mit der Gestellplattform (3) ge
lenkig verbundenen Gelenkstab (1a) sowie zumindest einen
WP-nahen, sowohl mit dem GP-nahen Gelenkstab (1a) als auch
mit der Werkzeugplattform (2) gelenkig verbundenen Gelenk
stab (1b) aufweist, so daß die Werkzeugplattform (2) das
gegenüber der Gestellplattform (3) bewegte, alle Führungs
gelenkketten (1) als geschlossene kinematische Ketten mit
einander verbindende Glied darstellt, dadurch gekennzeich
net, daß zur Positionierung und Orientierung der Werkzeug
plattform (2) fünf Freiheitsgrade und somit fünf die Füh
rungsgelenkketten (1) beaufschlagende Antriebe (7, 8) vor
gesehen sind, wobei eine aktive oder eine passive Führungs
gelenkkette (1, 9) insgesamt fünf Gelenkfreiheitsgrade
(f = 5) aufweist.
2. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) Vorgesehen sind insgesamt fünf aktive Führungsgelenk ketten (1);
- b) jede dieser Führungsgelenkketten (1) weist ein akti ves, d. h. ein von einem Dreh- oder Schubantrieb (7) beaufschlagtes Gelenk (4) mit einem Gelenkfreiheits grad (f = 1) sowie zwei passive, d. h. nicht mit einem Antrieb gekoppelte Gelenke (5, 6) auf;
- c) bei vier Führungsgelenkketten (1) weisen die beiden passiven Gelenke (5a, 6b) jeweils zusammen fünf Ge lenkfreiheitsgrade (f = 5) auf;
- d) die beiden passiven Gelenke (5b, 6b) der fünften Füh rungsgelenkkette (1) weisen zusammen vier Gelenkfrei heitsgrade (f = 4) auf. (Fig. 1)
3. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) Vorgesehen sind insgesamt vier aktive Führungsgelenk ketten (1);
- b) zwei Führungsgelenkketten (1) umfassen ein aktives Gelenk (4) mit einem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) und zwei passive Gelenke (5a, 6b), wobei letztere jeweils zusammen fünf Gelenkfreiheitsgrade (f = 5) aufweisen;
- c) eine Führungsgelenkkette (1) umfaßt ein aktives Gelenk (4) mit einem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) und zwei passive Gelenke (5b, 6b), wobei letztere zusammen vier Gelenkfreiheitsgrade (f = 4) aufweisen;
- d) die vierte Führungsgelenkkette (1) umfaßt ein aktives, von zwei Antrieben (7, 8) beaufschlagtes Gelenk (4) mit zwei Gelenkfreiheitsgraden (f = 2) und zwei passi ve, zusammen vier Gelenkfreiheitsgrade (f = 4) aufwei sende Gelenke (5b, 6b). (Fig. 3)
4. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) Vorgesehen sind insgesamt drei aktive Führungsgelenk ketten (1);
- b) eine Führungsgelenkkette {1) weist ein aktives Gelenk (4) mit einem Gelenkfreiheitsgrad (f = 1) auf;
- c) die beiden anderen Führungsgelenkketten (1) besitzen jeweils ein aktives Gelenk (4) mit zwei Gelenkfrei heitsgraden (f = 2);
- d) jede der drei Führungsgelenkketten (1) umfaßt ferner zwei passive Gelenke (5b, 6b) mit jeweils zusammen vier Gelenkfreiheitsgraden (f = 4). (Fig. 4)
5. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) Vorgesehen sind fünf aktive Führungsgelenkketten (1);
- b) vorgesehen ist ferner eine zusätzliche, zwischen Ge stellplattform (3) und Werkzeugplattform (2) angeord nete, nicht angetriebene, d. h. passive Führungsge lenkkette (9), die einen GP-nahen, mit der Gestell plattform (3) gelenkig verbundenen Gelenkstab (9a) sowie einen WP-nahen, sowohl mit dem GP-nahen Gelenk stab (9a) als auch mit der Werkzeugplattform (2) ge lenkig verbundenen Gelenkstab (9b) aufweist;
- c) die fünf aktiven Führungsgelenkketten (1) weisen je weils ein aktives Gelenk (4) mit einem Gelenkfrei heitsgrad (f = 1) und zwei passive Gelenke (5a, 6b) mit zusammen fünf Gelenkfreiheitsgraden (f = 5) und untereinander gleichartige Gelenkarten bzw. vergleich bare Gelenkfreiheitsgrade auf;
- d) die drei Gelenke (10, 5c, 6b) der passiven Führungs gelenkkette (9) haben zusammen fünf Gelenkfreiheits grade (f = 5). (Fig. 5 und 6)
6. Bewegungsvorrichtung mit Parallelstruktur und mit zumindest
drei jeweils separat angetriebenen, d. h. aktiven Führungs
gelenkketten (1) zur Parallelführung einer Werkzeugplatt
form (2) gegenüber einer raumseitigen Gestellplattform (3)
in einem durch die mit der Gestellplattform (3) verbundenen
X-, Y- und Z-Achsen eines rechtwinkligen Koordinatensystems
definierten Raum, wobei jede Führungsgelenkkette (1) über
ein GP-Gelenk (14) an der Gestellplattform (3) und über ein
WP-Gelenk (15, 6a) an der Werkzeugplattform (2) angelenkt
ist, so daß die Werkzeugplattform (2) das gegenüber der
Gestellplattform (3) bewegte, alle Führungsgelenkketten (1)
als geschlossene kinematische Ketten miteinander verbinden
de Glied darstellt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Vorgesehen sind insgesamt fünf aktive Führungsgelenk ketten (1);
- b) jede Führungsgelenkkette (1) weist ein an der Ge stellplattform (3) gelagertes Antriebsglied (13) auf, das als Dreh- oder Schubglied (f = 1) ausgebildet ist;
- c) jede Führungsgelenkkette (1) weist nur einen Gelenk stab auf, der mit seinem einen Ende über ein Kardan- oder Kreuzgelenk (14) an dem GP-eigenen Antriebsglied (13) angelenkt ist;
- d) jeweils eine Achse der drei Kardangelenke (14) liegt auf einer gemeinsamen Y-Achse (Y1);
- e) bei drei Führungsgelenkketten (1) sind die ihnen zu geordneten Antriebsglieder (13) in der Gestellplatt form (3) auf einer gemeinsamen Y-Achse angeordnet, wobei bei Ausbildung der Antriebsglieder als Drehglie der deren Drehachsen senkrecht auf der Y-Achse stehen, während bei der Ausbildung als Schubglieder diese ent lang einer gemeinsamen Y-Achse verschiebbar sind, wo bei auch die drei diesen drei Führungsgelenkketten (1) zugeordneten WP-Kardangelenke (15) jeweils mit ihrer Gelenkmitte auf einer gemeinsamen Y-Achse (Y2) liegen;
- f) bei den beiden anderen Führungsgelenkketten (1) sind die ihnen zugeordneten Antriebsglieder (13) entspre chend auf einer gemeinsamen X-Achse angeordnet, wäh rend die Anlenkung an der Werkzeugplattform (2) je weils über ein Kugelgelenk (6a) erfolgt, deren beiden Gelenkmitten auf einer gemeinsamen X-Achse (X2) liegen. (Fig. 12)
7. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß für bestimmte Stellungen der fünf als Schubglieder
ausgebildeten Antriebsglieder (13) der Y-Abstand (a1) zwi
schen zwei benachbarten WP-Kardangelenken (15) dem Y-Ab
stand (a2) zwischen den beiden zugeordneten Antriebsgliedern
(13) und der X-Abstand (b1) zwischen den beiden WP-Kugelge
lenken (6a) dem X-Abstand (b2) zwischen den beiden zugeord
neten Antriebsgliedern (13) entspricht. (Fig. 12)
8. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das WP-Kardangelenk (15) der mittleren
Führungsgelenkkette (1) in der geometrischen Mitte der
Werkzeugplattform (2) liegt. (Fig. 12)
9. Bewegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zum rotatorischen Antrieb
einer in der Werkzeugplattform (2) gelagerten Arbeits
spindel (12) eine zusätzliche, die Arbeitsspindel (12) mit
der Gestellplattform (3) verbindende angetriebene, d. h.
aktive Gelenkkette (11) vorgesehen ist, deren Gelenke (4,
5c, 6b) insgesamt sieben Freiheitsgrade (f = 7) aufweisen.
(Fig. 7)
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