DE1983855U - Sicherungsvorrichtung an gleiskettenverbindern. - Google Patents

Description

Azw. D 32 710/47ct Gbm 2..2.1968

Sehrο-Hrο 1595 - Hu₀

Pirma D I E H Ij KoGo₅ Hemscheid, Seuenkainper Str = 35

Sicherungsvorrichtung an G-leiskettenverbindern

Die Heuerung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung an mit einem die Lageraugen für G-elenkbolzen von Kettengliedern verbindenden., mittels einer Spannschraube zusammenklemmbaren Schlitz versehenen G-leiskettenverbindern,, welche zum Terhindern eines Herabgleitens des auf die Enden der G-elenkbolzen geschobenen Terbinders bei ungewolltem Lockern seiner Spannschraube eins "^or dem Aufschieben des Terbinders auf die G-elenkbolzen_s in Ausnehmungen der Gelenkbolzen einsetzbares, starres Sicherungsglied aufweist»

Es wurde bereits vorgeschlagen, bei einem Gieiskettenverbinder, der mit einem beide Lageraugen für die Gelenkbolzen der Gleiskettenglieder verbindenden, etwa in der durch die beiden Mittelachsen d.ieser Lageraugen gelegten Ebene verlaufenden., sieh über die gesamte Breite des Terbinders erstreckenden Schlitz versehen ists der durch eine, zwischen"den beiden Lageraugen angeordnetes den Schlitz etwa in der Mitte senkrecht durehragende Spannschraube entgegen der Federwirkung des Terbinders unter Klemmung der G-elenkbolzen zusammenziehbar ist, ein Sicherungsglied, welches als zwischen den Kettenbolzen im Schlitz des Terbinders verlaufender Haltesteg ausgebildet und mit seinen äußeren Enden in Ausnehmungen der Kettenbolzen einsteckbar ist, an der den Gleiskettengliedern abgewandten Seite der Spannschraube anzuordnen, wodurch der Terbinder auch bei gelockerter Spannschraube gegen axiales Terschieben nach außen begrenzt ist«,

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iln« f®ahiUehesi Inforessas cj^L-j..r«jnfrei c:..v<,owmrt werdsn, Auf Antrag werden-hiervon öueh fttfolisplon oder Film· ι m um ftbllehen Preisen qelleferi, Deutsohes Pstcafamf,

Aufgabe der feuerung ist es₉ diese Sicherungsvorrichtung weiter zu vereinfachen und so auszubilden daß durch sie bei runden G-elenkbolzen eine Zuordnung der G-elenkbolzen zueinander und zum Verbinder im erforderlichen Winkel erzielt wird s und daß bei profilierten Bolzen die G-elenkbolzen vorab schon so zueinander ausgerichtet sind₉ daß sieh die Profilausschnitte der Lageraugen mit denen der G-elenkbolzen decken,, do ho der Verbinder leicht übergeschoben werden kann»

Heuerungsgemäß weist hierzu wenigstens einer der G-elenkbolzen am freien Ende eine vornehmlich durchgehende, mit dem Schlitz zwischen den Elemmaugen des Terbinders fluchtende Bohrung auf, in die ein? insbesondere als zylindrischer Bolzen ausgebildetes Sicherungsglied einsetzbar ist? dessen anderes Ende in eine Ausnehmung des anderen G-e lenkbolz ens eintaucht und nach dem Aufschieben des Terbinders auf die G-elenkbolzen der Kettenglieder im Schlitz des Terbinders geführt bzw» begrenzt ist_o

Die oben angeführte Winkelfestlegung der G-elenkbolzen wird vornehmlich dann erreicht ₉ wenn gemäß einem weiteren Merkmal der !feuerung die Ausnehmungen beider G-elenkbolzen als radiale <, durchgehende 5 in der Montagelage zueinander₉ sowie mit dem Schlitz des Terbinders fluchtende Bohrungen ausgebildet sind₉ in die das Sicherungsglied einsteckbar isto Die seitliche Begrenzung gegen Auswandern des Sicherungsgliedes bilden die Außenwände der Lageraugen des übergeschobenen Terbinders_o

Wird jeweils nur die Ausnehmung eines G-elenkbolzens als-Bohrung und die andere beispielsweise als tangentiale Einfräsung ausgeführt j so wird ₉ zwecks leichterer Montage., in die Bohrung vornehmlich eine Spannhülse fest eingetriebene

Einzelheiten der feuerung gehen aus der Beschreibung einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele hervor₀

Es zeigen

ig₀ 1 eine Schnittansicht eines auf profilierten Gelenkbolzen festgeklemmten, mit einer Vorrichtung nach der Feuerung gesicherten Verbinders, nach einem Schnitt I - I in Pig„ 2,

o 2 eine Schnitt ansicht des Verbinders nach II .- II in S¹Ig₀ 1, Pig ο 3 eine Schnittansicht eines Verbinders mit runden !Lageraugen,

Pig« 4 eine Schnittansicht entsprechend Fig» 1, jedoch mit einer anderen Sicherungsvorrichtung nach der Feuerung, in einem Schnitt nach der linie IY - IY in Pig ο 5 und

Pigο 5 eine Ansicht des Yerbinders in einem Schnitt nach der Linie Y - Y in Pig₀ 4°

Fach den Pig«, 1 und 2 sind in einem Verbinder 22 zwei Klemmaugen 23 9 24 für Gelenkbolzen 25, 26 von Kettengliedern 27, 28 durch einen Schlitz 29 miteinander verbunden» Durch eine Klemmschraube 17 ist der Verbinder 22 auf den Gelenkbolzen 25? 26 festziehbar„

Die beiden G-elenkbolzen 25, 26 weisen nahe ihrem Ende eine durchgehende, radiale und zu dem Schlitz 29 des Yerbinders 22 fluchtende Bohrung 48 bzw« 49 auf, in die vor dem Aufschieben des Yerbinders 22 ein vornehmlich aus Stangenmaterial hergestellter Bolzen 50 beispielsweise mit einem Ende 51 leicht voncbr Seite her einsteckbar ist-» Durch den Sicherungsbolzen 50 werden, ins-, besondere profilierte Gelenkbolzen in ihrer richtigen Winkelstellung zueinander gehalten, so daß sich der Verbinder leicht aufschieben läßt«■■■■■■

.Pigο 3 zeigt die gleiche Sicherungsvorrichtung wie die Pig."I und 2, jedoch an nicht profilierten G-elenkbolzen 52, 53 ο Der Verbinder ist hierbei mit 54 und dessen Klemmaugen sind mit 55, 56 bezeichnet» Gegenüber den bisher bekannten Sicherungsvorrichtungen weist . die-se Ausführung außer einer leichten Montage

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den Torteil auf, daß ein Yerdrehen der Gelenkbolzen 52, 55 in den Klemmaugen 55 s, 56 bei ungewolltem Lockern der Klemmschraube 17 bzwo des Yerbinders 54 verhindert wird-,

In den lig_o 4 und 5 sind die Kettenglieder 27 ₃ 28 auf Gelenkbolzen 57s 58 mit abgeflachtem Rundprofil aufgeschobene Der Gelenkbolzen 58 ist nahe seinem Ende mit einer radialen» durchgehenden und zu einem Schlitz 59 eines Yerbinders 60 fluchtenden Bohrung 61 versehene, in die bereits bei der Fertigung des Gelenkbolzens 58 ©ine Spannhülse 62 unverlierbar eingepreßt wirde Der Schlitz 59 verbindet die beiden Klemmaugen 63, 64 miteinander_c Bei der Montage der beiden Kettenglieder 27, 28 greift das linke Ende 65 der Spannhülse 62 sieher in eine tangentiale linfräsung 66 des anderen Gelenkbolzens 57ο lach Aufschieben des Yerbinders 60 wird die Spannhülse 62 in dem Schlitz 59 geführte

Auf der anderen Seite der Kettenglieder 27 ₉ 28 ist die Anordnung in nicht dargestellter Weise umgekehrt;, und zwar trägt dort der Gelenkbolzen 57 die Spannhülse, die ihrerseits dann in eine Sinfräsung des Gelenkbolzens 58 ragte Durch diese Ausführung ist gewährleistet ρ daß das Sicherungsglied vor bzwo bei der Montage nicht verloren gehen kanne

Claims (1)

1. 830-U

   Schutzansprüche s

   ο Siehe:rangsvorrichtung an mit einem die Lageraugen für Gelenkbolzen von Kettengliedern verbindenden, mittels einer Spannschraube zusammenklemmbaren Schlitz versehenen Gleiskettenverbindern, welche zum Terhindern eines Hesabgleitens des auf die Enden der Gelenkbolzen geschobenen Terbinders bei ungewolltem Lockern seiner Spannschraube ein, vor dem Aufschieben des Terbinders auf die Gelenkbolzen, in Ausnehmungen der G-elenkbolzen einsetzbares , starres Sicherungsglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Gelenkbolzen (25, 26? 52, 53? 57? 58) am freien Ende eine vornehmlich durchgehende, mit dem Schlitz (29| 59) zwischen den Eleffisaaugen (23_S 24? 55? 56 ϊ 63 , 64) des Terbinders (22? 54s 60) fluchtende Bohrung (49? 61) aufweist, in die ein, insbesondere als zylindrischer Bolzen ausgebildetes Sicherungsglied (50? 62) einsetzbar ist, dessen anderes Ende '(51S 65) in eine Ausnehmung (4S₉ 66) des anderen Gelenkbolzens (25I 52? 57) eintaucht und nach dem Aufschieben des Terbinders (22? 54? 60) auf die Gelenkbolzen (25, 26? 52, 57s 58) der Kettenglieder (27, 28) im Schlitz (29? 59) des Terbinders (22? 54? 60) geführt bzw« begrenzt ±st„

   Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (48, 49) beider Gelenkbolzen (25, 26? 52, 53) als radiale, durchgehende, zueinander, sowie mit dem Schlitz (29) des Terbinders (22? 54) fluchtende Bohrungen ausgebildet sind, in die das Sicherungsglied (50) einsteekbar ist«

   3ο Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der mittels des Terbinders (60) zu koppelnden Gelenkbolzen (57, 58) mit einer das Sicherungsglied (62) aufnehmenden Bohrung (61) und der andere mit einer tangentialen linfräsung (66) versehen ist, in die das Sicherungsglied (62) hineinragte

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   Sielierungsvorrielitimg naen den Ansprüchen 1 bis 3 ? dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (62) als rohrföriaige Spannhülse ausgebildet ist»