DE19837021A1 - Scheibenwischervorrichtung - Google Patents
ScheibenwischervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung, die
in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Auto oder einem Lastwagen,
vorgesehen ist.
Normalerweise ist eine derartige Wischervorrichtung gestaltet,
eine Windschutzscheibenoberfläche eines Fahrzeuges durch wech
selseitige Bewegung eines Blattes abzuwischen, welche durch eine
Antriebstätigkeit einer Wischer-Antriebseinheit verursacht wird.
Bisher ist eine Vorrichtung, bei der jedes der Blätter 13 über
einen Bogen schwingt, wie es in den Fig. 7(A) und 7(B) darge
stellt ist, als Wischervorrichtung bekannt.
In den letzten Jahren wurden Windschutzscheiben unterschied
licher Formen in Fahrzeugen vorgesehen, um deren Gestaltung und
die Sicht zu verbessern. Zum Beispiel ist im Falle des Gebrauchs
einer rechteckigen Windschutzscheibe die gewöhnliche Wischervor
richtung, bei der jedes der Blätter 13 eine einfache Bewegung
über einen Bogen ausführt, insofern auf ein Problem gestoßen,
daß es dort viele Bereiche B auf der Windschutzscheibe gibt, die
gemäß Fig. 7 ungewischt bleiben.
Somit wurde eine andere Wischervorrichtung vorgeschlagen, die so
zusammengesetzt ist, daß die parallele Versetzung der Blätter
durch den Gebrauch von zwei Sätzen paralleler Glieder und einem
dazwischengesetzten Übersetzungsmechanismus erreicht wird, wie
in der Japanese Unexamined Patent Publication No. 4-173452 ge
zeigt, und daß nahezu die gesamte rechteckige Windschutzschei
ben-Oberfläche abgewischt werden kann.
Diese Wischervorrichtung erfordert einen Übersetzungsmechanismus
und hat somit Probleme dahingehend, daß die Anzahl der Bestand
teile groß ist und ihr Aufbau komplex ist. Ferner hat diese
Wischervorrichtung ein Problem, da die zuvor erwähnten zwei
Sätze von parallelen Gliedern in so einer Weise vorgesehen sind,
daß sie die Windschutzscheiben-Oberfläche bedecken und die Sicht
des Fahrers nicht nur, wenn die Blätter eine Wischtätigkeit
durchführen, sondern auch wenn die Blätter aufhören, die Wisch
tätigkeit durchzuführen, behindern. Es ist somit schwierig,
diese Wischervorrichtung für ein Fahrzeug zu gebrauchen. Die
vorliegende Erfindung ist geschaffen, um diese Probleme der
bekannten Wischervorrichtung zu lösen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wischervorrichtung zu
schaffen, welche die oben erwähnten Probleme der bekannten Wi
schervorrichtung löst.
Um die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist
eine Wischervorrichtung vorgesehen, bei der ein Arm zum Bewegen
eines Scheibenwischer-Blattes, das benutzt wird, um eine Wind
schutzscheiben-Oberfläche abzuwischen, folgendes umfasst: ein
Antriebsglied, welches einen Basis-Endabschnitt aufweist, der
schwenkbar und drehbar an dem Fahrzeugkörper gelagert ist, und
welches an eine wechselweise bzw. reziproke Schwenkbewegung
entsprechend der Antriebsoperation einer Wischer-Antriebseinheit
ausführen kann; ein Verbindungsglied, welches einen Endabschnitt
aufweist, der schwenkbar und drehbar an einem äußeren Endab
schnitt des Antriebsglieds gelagert ist; ein Betriebsglied,
welches einen Basis-Endabschnitt aufweist, der vollständig an
dem Verbindungsglied befestigt ist; ein Führungsglied, welches
einen Basis-Endabschnitt aufweist, der schwenkbar und drehbar an
dem Fahrzeugkörper gelagert ist, und einen äußeren Endabschnitt,
der schwenkbar und drehbar an dem anderen Endabschnitt des Ver
bindungsglieds gelagert ist, und welches wirksam ist, das Be
triebsglied derart zu führen, daß der äußere Endabschnitt des
Betriebsglieds sich wechselseitig in einer nahezu geraden Linie
mit der wechselseitigen Bewegung des Antriebsglieds bewegt; ein
Trägerglied, an dem das Blatt befestigt ist, und welches einen
Endabschnitt aufweist, der schwenkbar und drehbar an dem äußeren
Endabschnitt des Betriebsglieds gelagert ist; und ein Halte
glied, welches einen äußeren Endabschnitt, der schwenkbar und
drehbar an dem anderen Endabschnitt des Trägerglieds gelagert
ist, und einen Basis-Endabschnitt, der schwenkbar und drehbar an
dem Führungsglied oder dem Antriebsglied gelagert ist, aufweist,
und welches wirksam ist, das Trägerglied so zu halten, daß der
Winkel zwischen dem Trägerglied und einer Bewegungsposition des
äußeren Endabschnitts des Betriebsglieds auf einem beinahe kon
stanten Wert gehalten wird.
Ferner bewegt sich das Blatt bei dem beschriebenen Aufbau wech
selseitig parallel zu sich selbst. Somit kann die Wischervor
richtung nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die
gesamte rechteckige Windschutzscheiben-Oberfläche abwischen.
Außerdem ist diese Wischervorrichtung nur durch die Glieder
aufgebaut und verlangt keine anderen Mechanismen wie Getriebe
bzw. Übersetzungsmechanismus. Daher hat diese Wischervorrichtung
einen einfachen Aufbau und es kann die Anzahl der Bestandteile
begrenzt bzw. reduziert werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungs
gemäßen Wischervorrichtung anhand der Zeichnung zur Erläuterung
weiterer Vorteile und Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Wischervorrichtung, welche
eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist, und zu einem Zeitpunkt, an dem die Blätter auf
hören, die Wischtätigkeit durchzuführen und sich in
ihren tiefsten Positionen befinden;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Wischervorrichtung, wobei die
Blätter eine Wischertätigkeit durchführen;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Wischervorrichtung, zu einem
Zeitpunkt, an dem die Blätter in ihrer höchsten Posi
tion sind;
Fig. 4 ein Diagramm, das ein Beispiel einer durch einen Com
puter durchgeführten Simulation darstellt;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Wischervorrichtung nach einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Wischervorrichtung nach einer
dritten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7(A) und 7(B) Vorderansichten einer bekannten Wischer
vorrichtung.
Als erstes wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nachfolgend detailliert in Bezug zu den zugehörigen
Zeichnungen beschrieben. In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet die
Bezugsnummer 1 eine Wischervorrichtung, welche in einem Fahrzeug
vorgesehen ist und benutzt wird, um eine Windschutzscheiben-
Oberfläche W eines Fahrzeugs abzuwischen. Diese Wischervorrich
tung 1 besteht aus einer Antriebseinheit (nicht gezeigt), die
einen elektrischen Motor mit einem Geschwindigkeits-Reduktions-
Mechanismus bzw. Getriebe aufweist; einem Arm 2, der später
beschrieben wird, der entsprechend einer Antriebsoperation der
Antriebseinheit wirksam wird. Weiterhin ist ein Blatt 3 vorgese
hen, das entsprechend einer Operation des Arms 2 sich hin- und
herbewegt, derart, daß es die Windschutzscheibe abwischt. Bei
spielsweise ist in dem Fall dieser Ausführungsform die Wind
schutzscheibe etwa wie ein Rechteck geformt. Der Arm 2 ist nach
Art eines Sieben-Gelenk-Glied-Mechanismus aufgebaut, der aus
sechs Gliedern besteht, nämlich einem Antriebsglied 4, einem
Verbindungsglied 5, einem Betriebsglied 6, einem Führungsglied
7, einem Trägerglied 8 und einem Halteglied 9.
Der Basis-Endabschnitt des Antriebsglieds 4 ist vollständig auf
eine drehfähige Welle 10 montiert. Diese Welle 10 ist axial
rotierbar auf eine äußere Platte 11 des Fahrzeugs montiert und
ist mit der Antriebseinheit verzahnt bzw. verriegelt und ver
bunden. Ferner ist die Vorrichtung so konstruiert, daß das An
triebsglied 4 sich wechselseitig, d. h. hin- und herbewegt, wenn
die Welle 10 um ihre Rotationsachse entsprechend einer Antriebs
tätigkeit der Antriebseinheit rotiert.
Außerdem ist der Basis-Endabschnitt des Verbindungsglieds 5
schwenkbar und drehbar an dem äußeren Endabschnitt des Antriebs
glieds 4 gelagert. Überdies ist der Basis-Endabschnitt des Be
triebsglieds 6 vollständig an dem äußeren Endabschnitt des Ver
bindungsglieds 5 befestigt. Beispielsweise können das Verbin
dungsglied 5 und das Betriebsglied 6 in einer Weise geformt
sein, daß sie ein Ganzes ergeben. Als Alternative können das
Verbindungsglied 5 und das Betriebs- bzw. Betätigungsglied 6
separat voneinander ausgebildet und zu einem integralen Teil
miteinander verbunden sein. Jedenfalls, im Falle dieser Ausfüh
rungsform, können das Verbindungsglied 5 und das Betriebsglied
6 in so einer Weise gestaltet sein, daß sie ein ganzes Glied
ergeben. Außerdem sind diese Glieder so zusammengesetzt, daß der
äußere Endabschnitt (oder die Spitze) des Betriebsglieds 6 über
einer Verlängerung (Linie) L, gezogen durch die Verlängerung des
Verbindungsglieds 5 in der Richtung seines äußeren Endab
schnitts, wie in Fig. 1 gezeigt, plaziert wird.
Andererseits ist der Basis-Endabschnitt des Führungsglieds 7
schwenkbar und drehbar an der äußeren Platte 11 des Fahrzeug
körpers durch eine Lagerwelle (oder Spindel) 12 gelagert. Ferner
ist der äußere Endabschnitt des Führungsglieds 7 schwenkbar und
drehbar an dem äußeren Endabschnitt des Verbindungsglieds 5
gelagert. Außerdem schwingt dieses Führungsglied 7 durch Kopp
lung mit der Schwenkbewegung des Verbindungsglieds 5, welche
entsprechend der hin- und hergehenden Bewegung des Antriebs
glieds 4 verursacht wird. Zu dieser Zeit kann das Führungsglied
7 das Betätigungsglied 6 zu führen, daß der äußere Endabschnitt
des Glieds 6, welches vollständig zusammen mit dem Verbindungs
glied 5 schwingt, eine hin- und hergehende Schwingbewegung in
einer nahezu geraden Linie nach oben und unten in einem seitli
chen zentralen Teil der Windschutzscheiben-Oberfläche W durch
führt.
Außerdem ist das Blatt 3 an dem mittleren Teil des Trägerglieds
8 befestigt und gelagert. Zusätzlich ist der äußere Endabschnitt
des Glieds 6 schwenkbar und drehbar an dem äußeren Endabschnitt
des Trägerglieds 8 gelagert.
Ferner ist der äußere Endabschnitt des Halteglieds 9 schwenkbar
und drehbar an dem Basis-Endabschnitt des Trägerglieds 8 gela
gert. Der Basis-Endabschnitt des Halteglieds 9 ist schwenkbar
und drehbar an dem mittleren Abschnitt des Führungsglieds gela
gert. Ferner ist dieses Halteglied 9 gestaltet, das Trägerglied
8 so zu halten, daß, wenn die wechselseitige Schwingbewegung des
Antriebsglieds 4 den äußeren Endabschnitt des Betriebsglieds 6
veranlaßt, wechselseitig nach oben und unten zu schwingen, wie
oben beschrieben, der Winkel θ zwischen dem Trägerglied 8 und
den Bewegungspunkten A des äußeren Endabschnitts des Betriebs
glieds 6 auf einem beinahe konstanten Wert gehalten werden, so
daß das Blatt 3 immer in eine seitliche Richtung gelenkt wird.
Beispielsweise ist das Blatt 3, wenn die Wischertätigkeit auf
hört, in einem niedrigeren Teil der Windschutzscheibenoberfläche
W plaziert als in Fig. 1 gezeigt. In diesem Zustand werden das
Antriebsglied 4, das Verbindungsglied 5 und das Führungsglied 7
auf niedrige Positionen außerhalb der Windschutzscheibenober
fläche W in einer Weise weggelegt, um zu verhindern, daß die
Windschutzscheiben-Oberfläche W mit diesen Gliedern bedeckt
wird.
Wenn ferner die Wischertätigkeit beendet wird, werden das Trä
gerglied 8 und jeweils ein Teil vom Glied 6 und dem Halteglied
9 so plaziert, daß sie einander an der Unterseite der Wind
schutzscheiben-Oberfläche W übereinanderliegen bzw. sich über
lagern. In diesem Fall wird, wie oben beschrieben, der äußere
Endabschnitt des Glieds 6 über die Verlängerung L, gezogen durch
Verlängern des Verbindungsglieds 5 in Richtung seines äußeren
Endes, plaziert. Somit kann ein Betrag des Teils des Glieds 6,
welches die Windschutzscheiben-Oberfläche W überdeckt, reduziert
werden. Folglich kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
so gut wie möglich eine Behinderung der Sicht des Fahrers durch
den Arm 2 verhindern.
Wenn beispielsweise die Wischertätigkeit beendet wird, können
nicht nur das Antriebsglied 4, das Verbindungsglied 5 und das
Führungsglied 7, sondern auch das Glied 6 und das Halteglied 9
außerhalb der Windschutzscheiben-Oberfläche W weggelegt werden,
indem die Vorrichtung so konstruiert ist, daß das Trägerglied 8
in die Richtung seines äußeren Endabschnitts verlängert wird,
und das Blatt 3 an dem Endabschnitt der Verlängerung gelagert
und befestigt wird, wie in dem Fall einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung, dargestellt in Fig. 5.
Der Ort der Bewegung des äußeren Endabschnitts des Glieds 6 und
der Winkel θ zwischen dem Trägerglied 8 und dem Bewegungsort A
werden durch die Länge der Glieder 4 bis 9, und die Lagerposi
tionen, an denen die Abschnitte der Glieder drehbar gelagert
sind, bestimmt. Ferner ist ein Wischbereich, der durch das Blatt
3 abgewischt wird, durch die seitliche Länge des Blatts 3 und
den Rotationswinkel der Welle 10 bestimmt. In diesem Fall werden
die Länge der Glieder 4 bis 9 und die Lagerpositionen und die
Drehwinkel der Welle 10, beispielsweise durch eine Simulation,
die durch Benutzung eines Computers so durchgeführt wird, daß
die Bewegungslinie A, der Winkel θ und der Wischbereich an die
Form der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges angepasst sind,
bestimmt. In einem Fall, in dem sich die Bewegungslinie A in
seitlicher Richtung erstreckt und wo der Winkel θ so gesetzt
ist, daß das Blatt 3 nach oben und unten gerichtet wird (oder
sich nach dorthin erstreckt), kann die Windschutzscheiben-Ober
fläche durch das Blatt 3, welches nach oben und unten gerichtet
ist und sich in seitlicher Richtung bewegt, abgewischt werden.
Ferner kann die Wischervorrichtung der vorliegenden Erfindung
mit parallelogrammförmigen Windschutzscheiben arbeiten, indem
sich die Bewegungslinie A in einer schiefen bzw. geneigten Rich
tung erstreckt.
Wenn die Wischervorrichtung wie oben beschrieben konstruiert
ist, wird die Windschutzscheiben-Oberfläche W durch die wechsel
seitige Bewegung des Blatts 3, die durch die Tätigkeit des Arms
2 verursacht wird, abgewischt. Der Arm 2 ist zusammengesetzt
durch einen Sieben-Gelenk-Glied-Mechanismus, der aus sechs Glie
dern besteht, nämlich dem Antriebsglied 4, dem Verbindungsglied
5, dem Betriebsglied 6, dem Führungsglied 7, dem Trägerglied 8
und dem Halteglied 9, wie oben beschrieben. Ferner verursachen
die Bewegungen der Glieder 4 bis 9, daß sich das Blatt 3, wel
ches in so einer Weise gehalten wird, daß es in die seitliche
Richtung gerichtet ist (oder sich erstreckt), wechselseitig
beinahe parallel zu sich in die Richtung nach oben und unten
bewegt.
Als Ergebnis kann das Blatt 3 beinahe die gesamte rechteckige
Windschutzscheiben-Oberfläche W wischen. Somit wird im Falle
einer Wischervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung das
Problem nicht verursacht, daß es viele Bereiche auf der Wind
schutzscheiben-Oberfläche gibt, die ungewischt bleiben, im Un
terschied zur gewöhnlichen Wischervorrichtung, die das Blatt
eine Wischertätigkeit durch Schwingen über einen Bogen durch
führen läßt.
Außerdem verlangt die Wischervorrichtung der vorliegenden Erfin
dung keine komplexen Mechanismen wie Übersetzungsmechanismen
bzw. -getriebe und ist nur durch einen Gelenkmechanismus aufge
baut. Somit hat diese Wischervorrichtung der vorliegenden Erfin
dung einen einfachen Aufbau und kann die Zahl der Bauteile auf
einem Minimum halten.
Zusätzlich kann die Wischervorrichtung der vorliegenden Erfin
dung eine rechteckige Windschutzscheiben-Oberfläche durch den
Gebrauch eines gewöhnlichen universellen Systems, welches eine
stetige Wischertätigkeit durchführen kann und welches Bauteile
zu der Welle miteinschließt als Drive-unit-side System ohne jede
Änderung beinhalten. Somit können die Kosten der Vorrichtung
begrenzt werden.
Wenn bei der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung das Blatt
3 die Wischtätigkeit beendet, werden die meisten Teile des Arms
2 außerhalb der Windschutzscheiben-Oberfläche W abgelegt, wie
oben beschrieben. Somit wird das Problem nicht verursacht, daß
der Arm 2 die Windschutzscheibenoberfäche bedeckt und die Sicht
des Fahrers behindert, was im Unterschied zu der bekannten Wi
schervorrichtung steht, die zwei Sätze von Gelenkmechanismen
braucht. Folglich kann die Wischervorrichtung nach vorliegender
Erfindung eine gute Sicht gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste Ausführungs
form begrenzt. Obwohl im Falle der ersten Ausführungsform das
Verbindungsglied 5 mit seinem Basis-Endabschnitt gegenüber dem
Antriebsglied 4 verbunden ist und sein äußerer Endabschnitt mit
dem Führungsglied 7 verbunden ist, kann die Wischervorrichtung
so aufgebaut sein, daß der Basis-Endabschnitt des Verbindungs
glieds 5 mit dem Führungsglied 7 verbunden ist und der äußere
Endabschnitt mit dem Antriebsglied 4 verbunden ist, wie im Falle
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, darge
stellt in Fig. 6. Bei der dritten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist der Basis-Endabschnitt des Halteglieds 9
schwenkbar und drehbar an dem mittleren Abschnitt des Antriebs
glieds 4 gelagert. Bei einer solchen Gestaltung kann das Halte
glied 9 die Funktion, das Trägerglied 9 in einem nahezu konstan
ten Winkel zu halten, erreichen.
In den Figuren, die die zweite und dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen, bezeichnen gleiche
Bezugsnummern gemeinsame oder ähnliche Komponenten der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Obwohl die bevorzug
ten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrie
ben wurden, soll verstanden werden, daß die vorliegende Erfin
dung nicht darauf begrenzt ist, und daß andere Abänderungen mög
lich sind, ohne von dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Eine Wischervorrichtung weist eine einfache Konstruktion auf;
beinahe die gesamte rechteckige Oberfläche der Windschutzscheibe
eines Fahrzeugs kann hierbei abgewischt werden. Bei dieser Wi
schervorrichtung ist ein Arm derart gestaltet, daß er umfasst:
ein Antriebsglied, welches an eine wechselseitige Schwingbewe
gung entsprechend einer Antriebstätigkeit einer Wischer-An
triebseinheit durchführt; ein Verbindungsglied, welches schwenk
bar und drehbar an einem äußeren Endabschnitt des Antriebsglieds
getragen wird; ein Betriebsglied, welches einen Basis-Endab
schnitt aufweist, der vollständigerweise an dem Verbindungsglied
befestigt ist; ein Führungsglied, das einen Basis-Endabschnitt
hat, der schwenkbar und drehbar auf den Fahrzeugkörper gestützt
ist, und einen äußeren Endabschnitt, der schwenkbar und drehbar
auf dem anderen Endabschnitt des Verbindungsglieds gelagert ist,
und welches das Betriebsglied in so einer Weise führt, daß der
äußere Endabschnitt des Betriebsglieds sich wechselseitig in
nahezu einer geraden Linie mit der wechselseitigen Bewegung des
Antriebsglieds bewegt; ein Trägerglied, welches schwenkbar und
drehbar an dem äußeren Endabschnitt des Betriebsglieds gelagert
ist; ein Halteglied, welches einen äußeren Endabschnitt, der
schwenkbar und drehbar auf dem Trägerglied gelagert ist, und
einen Basis-Endabschnitt, der schwenkbar und drehbar an dem
Führungsglied gelagert ist, und welches das Trägerglied auf so
einer Weise hält, daß der Winkel (θ) zwischen dem Trägerglied
und der Bewegungsörtlichkeit (A) des äußeren Endabschnitts des
Betriebsglieds auf nahezu konstantem Wert gehalten wird.
Claims (1)
- Scheibenwischervorrichtung, mit einem Arm zum Bewegen eines Wischerblattes zum Abwischen der Windschutzscheibe, wobei dieser Arm aufweist:
ein Antriebsglied (4), das einen Basis-Endabschnitt hat, der schwenkbar und drehbar auf einem Fahrzeugkörper gelagert ist und der eine Hin- und Herbewegung entsprechend der Antriebsoperation einer Wischerantriebseinheit ausführt;
ein Verbindungsglied (5), das einen Endabschnitt hat, der schwingfähig und drehbar an einem äußeren Endabschnitt des Antriebsglieds gelagert ist;
ein Betätigungsglied (6), das einen Basis-Endabschnitt aufweist, der integral an dem Verbindungsglied befestigt ist;
ein Führungsglied (7), das einen Basis-Endabschnitt aufweist, das schwenkbar und drehbar auf dem Fahrzeugkörper gelagert ist, sowie einen äußeren Endabschnitt, der schwenkbar und drehbar auf dem anderen Endabschnitt des Verbindungsglieds gelagert ist, und welcher das Betätigungsglied so führt, daß der äußere Endabschnitt des Betätigungsglieds sich wechselseitig in einer näherungsweise geraden Linie mit einer wechselseitigen Bewegung des Antriebsgliedes bewegt;
ein Trägerglied (8), an welchem das Blatt (3) befestigt ist, und welches einen Endabschnitt aufweist, der schwenkbar und drehbar an dem äußeren Endabschnitt des Betätigungsgliedes gehalten wird; und
ein Halteglied (9), das einen äußeren Endabschnitt, welcher schwenkbar und drehbar an dem anderen Endabschnitt des Trägerglieds gehalten wird, und einen Basis-Endabschnitt, der schwenkbar und drehbar auf dem Führungsglied oder dem Antriebsglied gelagert ist, aufweist, und welches wirksam ist, um das Trägerglied so zu halten, daß der Winkel zwischen dem Trägerglied und einer Bewegungslinie des äußeren Endabschnitts des Betriebsgliedes auf einem etwa konstanten Wert gehalten wird.
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1998
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