DE19833437A1 - Weißwurstspeise und Verfahren zu ihrer Zubereitung - Google Patents
Weißwurstspeise und Verfahren zu ihrer ZubereitungInfo
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Abstract
Verfahren zur Endzubereitung einer Weißwurstspeise (2), gekennzeichnet durch Bereitstellen mindestens einer Weißwurst (6) ohne Haut; und Aufwärmen der Weißwurst (6) in einer heißen Wasserdampf enthaltenden Umgebung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weißwurstspeise und ein
Verfahren zu ihrer Endzubereitung, d. h. der Zubereitung zu dem
verzehrfertigen Zustand.
Die traditionelle Endzubereitung einer Weißwurst erfolgt, indem die
Weißwurst in der Haut in einem Wasserbad aufgewärmt wird. Dabei ist
besonders darauf zu achten, daß die Temperatur des Wassers nicht zu
hoch ist und die Verweildauer im Wasser nicht zu lang ist, da sonst die
Haut der Weißwurst platzt. Das Aufplatzen einer Weißwurst ist nicht
nur aus ästhetischen Gesichtspunkten sondern auch aus geschmacklichen
unerwünscht, weil die Weißwurst dann einen faden wässrigen
Geschmack bekommt.
Da die Haut der Weißwurst anders als beispielsweise die Haut eines
Wienerwürstchens nicht leicht zerbissen werden kann, wird sie vor dem
Verzehr generell entfernt. Darüber, wie das zu erfolgen hat, gibt es die
unterschiedlichsten Ansichten. Generell sind dafür aber ein Teller oder
eine vergleichbare Unterlage und Besteck erforderlich. Das hat die
Verbreitung der Weißwurst über den konventionellen Gaststättenbetrieb
hinaus in den Imbißbereich bisher verhindert. Selbst da, wo die
Weißwurst schon bisher außerhalb des konventionellen
Gaststättenbetriebs angeboten wurde, beispielsweise bei Straßenfesten
oder Stadtfesten, haben das zunehmende Verbot von Einweggeschirr
durch manche Kommunen und ein gesteigertes Umweltbewußtsein dazu
geführt, daß Weißwürste bei solchen Veranstaltungen nicht mehr
angeboten wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weißwurstspeise zur
Verfügung zu stellen, deren Verzehr ohne Benutzung von Geschirr
und/oder Besteck problemlos möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur
Endzubereitung einer Weißwurstspeise gelöst, welches durch die
folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
- (a) Bereitstellen mindestens einer Weißwurst ohne Haut; und
- (b) Aufwärmen der Weißwurst in einer heißen Wasserdampf enthaltenden Umgebung.
Die Weißwurst gehört zu den sogenannten Brühwürsten, deren
Zubereitung generell so erfolgt, daß das fertige Brät beispielsweise in
einen Tierdarm abgefüllt wird, der die Haut der fertigen Brühwurst
bildet. Anders als beispielsweise Bratwürste werden Brühwürste danach
in heißem Wasser gebrüht, und das Brät bekommt die Konsistenz der
fertigen Brühwurst. Es gibt auch Brühwürste, die ohne Haut in ähnlicher
Weise hergestellt werden.
Zu diesen Brühwürsten gehört beispielsweise die sogenannte Wollwurst,
deren Brät dem der Weißwurst relativ ähnlich ist. Jedoch erfolgt die
Endzubereitung der Wollwurst durch Braten in der Pfanne und nicht
durch Aufwärmen in heißem Wasser, wie bei der Weißwurst. Damit
ergibt sich bei dieser Wurst nicht die Problematik des Wässrigwerdens.
Außerdem gibt es Wienerwürste ohne Haut. Wienerwürste unterscheiden
sich von Weißwürsten grundsätzlich durch die Rezeptur des Bräts,
wodurch sich eine deutlich kompaktere, "knackige" Wurst ergibt. Das
wird dadurch verstärkt, daß eine hautlose Wienerwurst zwar ohne Haut
in den Handel kommt, aber durchaus in der Haut hergestellt wird.
Anders als eine Wollwurst oder eine Weißwurst ohne Haut, deren Brät
bei der Herstellung geformt wird und ohne Haut gebrüht wird, wird das
Brät für eine hautlose Wienerwurst in einen Kunstdarm abgefüllt, der
erst nach dem Brühen entfernt wird. Das trägt dazu bei, daß auch die
hautlose Wienerwurst beim Brühen kompakt bleibt und ihre Knackigkeit
behält. Zudem werden Wienerwürste vor dem Brühen geräuchert. Bei
Wienerwürsten mit Haut führt das auch zu einer strukturellen
Veränderung der Haut, die dadurch ihren typischen dünnen Charakter
erhält und zerbeißbar wird. Das Räuchern der hautlosen Wienerwurst
erfolgt mit dem rauchdurchlässigen Kunstdarm und führt in
vergleichbarer Weise zu einer Trocknung und Strukturverfestigung,
insbesondere der äußeren Schicht. Durch diesen Schutz und wegen der
speziellen Rezeptur des Bräts kann eine hautlose Wienerwurst in der
gleichen Weise wie eine normale Wienerwurst beispielsweise relativ
unproblematisch im heißen Wasser aufgewärmt werden oder auch
gegrillt werden. Das Aufwärmen einer Weißwurst ohne Haut in heißem
Wasser ist dagegen problematisch, da sie beispielsweise einen wässrigen
Geschmack bekommen kann.
Das Aufwärmen der Weißwurst ohne Haut in einer heißen Wasserdampf
enthaltenden Umgebung, beispielsweise in dem heißen Wasserdampf
über einem heißen Wasserbad, ermöglicht es, eine Weißwurst ohne Haut
so endzuzubereiten, daß die verzehrfertige Weißwurst vom ästhetischen
und geschmacklichen Ergebnis von einer in traditioneller Weise
endzubereiteten Weißwurst, der die Haut nach der Endzubereitung
abgezogen wurde, praktisch nicht unterscheidbar ist. Insbesondere
bekommt die Weißwurst nicht den wässrigen Geschmack, den sie bei
einer Endzubereitung im heißen Wasserbad erhielte. Auch ist das
Braunwerden und Austrocknen der Weißwurstoberfläche vermieden, zu
dem es bei einem Versuch, die Weißwurst ohne Haut in einer heißen,
wasserdampfarmen Umgebung endzuzubereiten, kommen würde. Der
heiße Wasserdampf kann einerseits dazu dienen, den Feuchtigkeitsverlust
an der Oberfläche der hautlosen Weißwurst zu unterbinden. Andererseits
kann durch den heißen Wasserdampf der Wärmeübertrag auf die
Weißwurst erhöht sein. Ein hoher Wasserdampfgehalt in der Umgebung
der hautlosen Weißwurst ist erwünscht, vorzugsweise ist die Umgebung
der Weißwurst von Wasserdampf annähernd oder vollständig gesättigt,
oder sogar übersättigt. Bei einem ausreichend hohen Wasserdampfgehalt
in der Umgebung kann die hautlose Weißwurst in dieser Umgebung
nicht nur aufgewärmt werden sondern sogar für einen gewissen Zeitraum
warmgehalten werden, was die Notwendigkeit einer Einzelzubereitung
auf Bestellung überflüssig macht und eine Zubereitung auf Vorrat
ermöglicht. Die so endzubereitete Weißwurst kann gegessen werden,
ohne daß irgendwelches zusätzliche Geschirr oder Besteck benötigt wird.
Sie kann beispielsweise in eine aufgeschnittene Laugensemmel gelegt
und verzehrt werden.
Vorzugsweise wird eine Weißwurst allein oder mehrere Weißwürste
gemeinsam in einem Behältnis aufgewärmt, welches mindestens zu
Beginn des Aufwärmens Wasser enthält. Im Verlauf des Aufwärmens
wird dann aus dem Wasser Wasserdampf, der in der bereits
geschilderten Form beim Aufwärmen der Weißwurst präsent ist. Es soll
darauf hingewiesen werden:. daß in diesem Zusammenhang mit Behältnis
nicht der übliche Wassertopf gemeint ist, der auf den Herd gestellt wird,
und in dessen Wasser schwimmend die Weißwürste warmgemacht
werden. Gemäß der Erfindung ist es vielmehr unerwünscht, daß die
hautlosen Weißwürste in direktem Kontakt mit dem Wasser aufgewärmt
werden. Das Behältnis kann beispielsweise eine im wesentlichen
wasserdampfundurchlässige Folienverpackung sein. Die Menge des
Wassers zu Beginn des Aufwärmens ist so bemessen, daß es beim
Aufwärmen im wesentlichen vollständig verdampft. Vorzugsweise ist das
Wasser in dem Behältnis so angeordnet, daß es beim Transport oder der
Lagerung der Weißwürste in dem Behältnis zu einem möglichst geringen
Kontakt der Weißwürste mit dem Wasser kommt. Beispielsweise kann
das Wasser in dem Behältnis von der Weißwurst durch eine Trennwand
oder eine dünne Membran getrennt sein, die zu Beginn des Aufwärmens
zerstört wird. Ein solches mikrowellenfestes Behältnis ermöglicht das
Aufwärmen durch Mikrowellenstrahlung in einem Mikrowellenherd. Das
Aufwärmen kann auch in einem Ofen, beispielsweise einem Heißluftherd
erfolgen. Es ist auch vorstellbar, das Behältnis mit der Weißwurst in
einem heißen Wasserbad aufzuwärmen. Nach dem Aufwärmen zum
Verzehr wird das Behältnis geöffnet, beispielsweise aufgerissen, und die
Weißwurst kann entnommen und verzehrt werden.
Vorzugsweise ist das Behältnis eine Teighülle. Der Schritt des
Aufwärmens der Weißwurst kann dann beim Backen der Teighülle
erfolgen. Die in dem Teig enthaltene Feuchtigkeit wird beim Backen des
Teigs in dampfförmiger Form freigesetzt und kommt mit der
ungeschützten Weißwurstoberfläche zusammen. Es hat sich
herausgestellt, daß die Temperatur für das Backen und die dazugehörige
Zeit so geregelt werden können, daß die Weißwurst optimale
Temperatur hat, wenn die Teighülle fertiggebacken ist. Dieses Verfahren
der Zubereitung einer Weißwurst ohne Haut in einer Teighülle ist
besonders deshalb stark bevorzugt, weil in vielen Gastronomiebetrieben,
beispielsweise insbesondere in Biergärten, Öfen zur Zubereitung von
Brezeln stehen, die praktisch ohne irgendwelche Abänderungen auch zum
Zubereiten der Weißwurstspeise verwendet werden können.
Vorzugsweise ist die Teighülle schon teilgebacken und bei dem Schritt
des Aufwärmens der Weißwurst erfolgt das Fertigbacken der Teighülle.
Damit kann eine deutliche Reduzierung der Backzeit erreicht werden und
die Zubereitungskapazität bei gleichbleibenden Ofeninstallationen
vergrößert werden. Mit Blick auf den Endverbraucher, der
beispielsweise im Tiefkühlregal eine derart vorbereitete, tiefgekühlte
Weißwurstspeise sieht, hat das Teilbacken vor dem Tiefgefrieren den
Vorteil, daß die Weißwurstspeise bereits eine gewisse Vorbräunung
besitzt und damit auch schon vom optischen her ansprechender ist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß der Schritt des Aufwärmens das
Auftauen der tiefgefrorenen oder angetauten Weißwurst oder der
Weißwurst und der Teighülle beinhaltet.
Die Erfindung betrifft ferner eine Weißwurstspeise in einem zur
Endzubereitung vorbereiteten Zustand aufweisend eine Weißwurst ohne
Haut in einem Wasser enthaltenden Behältnis. Das Behältnis, sei es
beispielsweise die im wesentlichen wasserdampfundurchlässige
Folienverpackung oder die Teighülle, ist dabei vorzugsweise so
ausgebildet, daß es die Weißwurst im wesentlichen vollständig
umschließt. Das ist insbesondere bei der Weißwurst in der Teighülle
bevorzugt, um nicht Gefahr zu laufen, daß die exponierten
Oberflächenbereiche der Weißwurst beim Backen trocknen oder braun
werden. Es ist ferner bevorzugt, daß die Teighülle aus Brezelteig ist.
Die Weißwurstspeise in dem zur Endzubereitung vorbereiteten Zustand
kann zur Verlängerung der Lagerungsdauer tiefgefroren sein.
Vorzugsweise weist die Weißwurst in ihrem Inneren einen mit Senf
gefüllten Hohlraum auf. Der Hohlraum kann sich beispielsweise in
Längsrichtung der Weißwurst erstrecken und im Querschnitt der
Weißwurst betrachtet mittig vorgesehen sein. Die Kombination von
Wurst, Senf und Semmel führt zu einer noch größeren Unabhängigkeit
von irgendwelchem Geschirr.
Die Erfindung betrifft ferner eine Weißwurstspeise im verzehrfertigen
Zustand, d. h. in einem Zustand nach der Endzubereitung, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren zubereitet wurde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt die einzige Figur
eine erfindungsgemäße Weißwurstspeise 2 in einer Teighülle 4. Im
Inneren der Teighülle 4 kann man mit unterbrochenen Linien die
hautlose Weißwurst 6 erkennen. Wiederum mit unterbrochenen Linien
gezeigt, ist im wesentlichen um die Längsachse der Weißwurst 6 ein
länglicher Kanal 8 mit einer Senffüllung vorgesehen. Der Senf kann
beispielsweise nach dem Brühen der Weißwurst mit einer Spritze in das
Innere der Weißwurst 6 eingebracht werden, wobei sich der Kanal 8
alleine durch ein Aufweiten bildet. Die brezelstangenähnliche Form der
Weißwurstspeise 2 ist insofern bevorzugt, als daß die Teighülle 4 um die
Weißwurst 6 herum im wesentlichen überall die gleiche Dicke besitzt, so
daß beim Backen der Teighülle 4 überall ein gleichmäßiges Backergebnis
sichergestellt ist.
Die Teighülle sollte im wesentlichen auch über mehrere
Weißwurstspeisen 2 konstant sein, um eine gleichmäßige Backzeit bei gleicher Temperatur zu gewährleisten. Es haben sich typische Backzeiten in der Größenordnung von 10 bis 20 Minuten bei 150 bis 220°C bewährt. Besonders bevorzugt sind etwa 15 Minuten bei 180°C. Der Teig für die Teighülle 4 wird zum Einrollen der Weißwurst 6 zu einer bestimmten Dicke ausgewalzt. Danach wird die Weißwurst in den Teig eingerollt bzw. der Teig um die Weißwurst herumgeschlagen und die Teighülle geschlossen. Es sollte insbesondere darauf geachtet werden, daß die Teighülle 4 um die Weißwurst 6 herum überall dicht geschlossen ist, um ein Austrocknen oder Braunwerden der Weißwurst 6 in der Teighülle 4 zu vermeiden. Bei dem Teig handelt es sich vorzugsweise um einen Brezelteig, der nach dem Fertigformen mit einem Laugenmittel bestrichen wird, um die typische Brezelfärbung und den Geschmack zu erhalten.
Weißwurstspeisen 2 konstant sein, um eine gleichmäßige Backzeit bei gleicher Temperatur zu gewährleisten. Es haben sich typische Backzeiten in der Größenordnung von 10 bis 20 Minuten bei 150 bis 220°C bewährt. Besonders bevorzugt sind etwa 15 Minuten bei 180°C. Der Teig für die Teighülle 4 wird zum Einrollen der Weißwurst 6 zu einer bestimmten Dicke ausgewalzt. Danach wird die Weißwurst in den Teig eingerollt bzw. der Teig um die Weißwurst herumgeschlagen und die Teighülle geschlossen. Es sollte insbesondere darauf geachtet werden, daß die Teighülle 4 um die Weißwurst 6 herum überall dicht geschlossen ist, um ein Austrocknen oder Braunwerden der Weißwurst 6 in der Teighülle 4 zu vermeiden. Bei dem Teig handelt es sich vorzugsweise um einen Brezelteig, der nach dem Fertigformen mit einem Laugenmittel bestrichen wird, um die typische Brezelfärbung und den Geschmack zu erhalten.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Weißwurst 6 nicht
notwendigerweise die typische Weißwurstform besitzen muß. Sie kann
auch für kleinere Weißwurstspeisen eine deutlich geringere Größe als
eine übliche Weißwurst haben oder eine andere Gestalt haben. Derartige
Speisen bieten sich insbesondere auch als "Appetithäppchen" für
Empfänge an.
Claims (18)
1. Verfahren zur Endzubereitung einer Weißwurstspeise (2),
gekennzeichnet durch
- (a) Bereitstellen mindestens einer Weißwurst (6) ohne Haut; und
- (b) Aufwärmen der Weißwurst (6) in einer heißen Wasserdampf enthaltenden Umgebung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des Aufwärmens in dem heißen Wasserdampf über einem
heißen Wasserbad erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder
mehrere Weißwürste (6) in einem Behältnis (4) aufgewärmt werden,
welches mindestens zu Beginn des Aufwärmens Wasser enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behältnis eine im wesentlichen wasserdampfundurchlässige
Folienverpackung ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Behältnis mikrowellenfest ist und das Aufwärmen durch
Mikrowellenstrahlung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behältnis eine Teighülle (4) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Schritt des Aufwärmens der Weißwurst (6) die Teighülle (4)
gebacken wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teighülle (4) teilgebacken ist und bei dem Schritt des Aufwärmens
der Weißwurst (6) die Teighülle (4) fertiggebacken wird.
9. Verfahren nach Anspruch nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des
Aufwärmens das Auftauen der Weißwurst (6) oder der Weißwurst
(6) und der Teighülle (4) beinhaltet.
10. Weißwurstspeise (2) in einem zur Endzubereitung vorbereiteten
Zustand, aufweisend eine Weißwurst (6) ohne Haut in einem
Wasser enthaltenden Behältnis.
11. Weißwurstspeise (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis eine im wesentlichen wasserdampfundurchlässige
Folienverpackung ist.
12. Weißwurstspeise (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis eine Teighülle (4) ist.
13. Weißwurstspeise (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teighülle (4) aus Brezelteig ist.
14. Weißwurstspeise (2) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weißwurst (6) ganz von der Teighülle (4)
umschlossen ist.
15. Weißwurstspeise (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sie tiefgefroren ist.
16. Weißwurstspeise (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teighülle (4) teilgebacken ist.
17. Weißwurstspeise (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weißwurst (6) in ihrem Inneren einen mit
Senf gefüllten Hohlraum (8) hat.
18. Weißwurstspeise (2) im verzehrfertigen Zustand, dadurch
gekennzeichnet, daß sie nach einem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 endzubereitet wurde.
Priority Applications (1)
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DE19833437A DE19833437A1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Weißwurstspeise und Verfahren zu ihrer Zubereitung |
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ID=7875243
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DE19833437A Withdrawn DE19833437A1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Weißwurstspeise und Verfahren zu ihrer Zubereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833437A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE202004005570U1 (de) * | 2004-04-05 | 2005-08-25 | Schreiber, Thomas | Microwellengeeignetes Fertiggericht, bestehend aus Weißwurst mit senfartiger Soße und Laugengebäck |
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1998
- 1998-07-24 DE DE19833437A patent/DE19833437A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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JP 61271944 A, ref. in Derwent Abstr. 87-012504/02DE 3609866 A ref. in Derwent Abstr. 87-278659/40 * |
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