DE19833274C1 - Beleuchtungsüberwachung für Telefonhäuschen - Google Patents
Beleuchtungsüberwachung für TelefonhäuschenInfo
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Abstract
Münz- und Kartentelefone als öffentliche Telefone sind in beleuchteten Telefonhäuschen untergebracht. Um die Funktionsweise sicherzustellen, wird eine Kontrolle der Funktion der Beleuchtung mit Hilfe einer einen integrierten Bestandteil des öffentlichen Telefons bildenden Schaltung beschrieben. Sie besteht aus einer Aktivierungsschaltung (1), die die Beleuchtungsüberwachung einschaltet. Außerdem ist eine Meßschaltung (2) vorhanden, die zu einem vorgegebenen Zeitpunkt n die Leuchtstärke mißt und an eine Speichereinheit (3) weitergibt. Die Messung erfolgt zum Beispiel in x Nächten. Die gespeicherten Werte werden von einer Speichereinheit (3) zu einer Schaltungsanordnung zur Referenzwertebildung (4) weitergereicht. Dort wird der Mittelwert berechnet und daraus der Toleranzbereich zum Beispiel für "hell" festgelegt. Dieser Toleranzbereich wird an eine Vergleichseinheit (5) übertragen und ersetzt einen eventuell bereits vorhandenen alten Toleranzbereich. Ab der x + 1. Nacht gibt die Meßschaltung (2) den zum Zeitpunkt n gemessenen Wert direkt an eine Vergleichseinheit (5). Dort wird der jetzt gemessene Wert mit dem Toleranzbereich verglichen. Wird eine Abweichung festgestellt, wird dies einer Störungsmeldungseinheit (6) mitgeteilt, die eine Störungsmeldung für das Servicepersonal anzeigt oder die Störungsmeldung zu einem Hintergrundsystem überträgt, das seinerseits Entstörungsmaßnahmen initialisiert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zur Beleuchtungsüberwachung für
Telefonhäuschen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. Patentanspruchs 5.
Beleuchtete Telefonhäuschen, zum Beispiel der Deutschen
Telekom AG, sind grundsätzlich bekannt, wie aus der
Gerätebeschreibung Münz Tel 23/BTE 6480-1 der Firma Landis
& Gyr Communication (Deutschland) GmbH hervorgeht. Sie sind
beleuchtet, um die Nutzung zu erleichtern, die Erkenn- und
Auffindbarkeit von Telefonhäuschen zu verbessern und den
Kunden mehr Sicherheit zu geben. Eine Kontrolle der
Funktionsweise der Beleuchtung ist für den Betreiber nicht
ohne weiteres möglich, da erstens der Standort zu diesem
Zweck aufgesucht werden muß und zweitens das Servicepersonal
normalerweise tagsüber arbeitet, wenn die Beleuchtung zu
Stromersparniszwecken nicht eingeschaltet ist. Bei derzeit
von der Deutschen Telekom AG auf dem Markt befindlichen
öffentlichen Telefonhäuschen wird die Beleuchtung mit einem
Lichtsensor regelmäßig, im allgemeinen täglich, nachts
überprüft. Dabei wird die Leuchtstärke im Telefonhäuschen
überprüft und anhand dieser und einem voreingestellten
Wertebereich für hell bzw. dunkel wird eine Störung der
Beleuchtung erkannt. Sie kann dann auch tagsüber am Gerät für
das Servicepersonal angezeigt oder an ein Hintergrundsystem
gemeldet werden.
Der Nachteil der vorgenannten bekannten Lösung besteht darin,
daß es aufgrund der Vielzahl der Telefonhäuschentypen, der
Leuchtmittel und der Aufstellungsgegebenheiten, wie zum
Beispiel unterschiedliche oder keine Straßenbeleuchtung,
Einzel- oder Doppelstandort mit weiterem beleuchtetem
Telefonhäuschen, schwer ist, einen festen Wertebereich für
hell bzw. dunkel für alle Telefonhäuschen zu bestimmen. Die
Gefahr einer Fehlsignalisierung und eines unnötigen
Serviceaufwandes ist groß.
Der für jeden Standort typische Wertebereich kann nur durch
aufwendiges Ausprobieren ermittelt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Beleuchtungsüberwachung für öffentliche
Telefonhäuschen zu schaffen, in dem ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zur Ermittlung eines für jeden Standort
speziell zugeschnittenen Leuchtstärkebereichs unter den
jeweils spezifischen Bedingungen ermitteln und die
Beleuchtungsüberwachung steuern sollen.
Die erfindungsgemäße Lösung für das Verfahren ist im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Lösungen bzw. Ausgestaltungen des Verfahrens zur
Lösung der Aufgabe ist in den Kennzeichen der
Patentansprüche 2 bis 4 charakterisiert.
Die für die Durchführung des Verfahrens geeignete erfindungsgemäße Lösung für eine Schaltungsanordnung
ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 5 charakterisiert
und weitere Lösungen bzw. Ausgestaltungen in den
Kennzeichen der Patentansprüche 6 und 7.
Die technische Lösung für das Verfahren und die
Schaltungsanordnung zeichnen sich durch eine einfache
Möglichkeit zur Ermittlung eines für jeden Standort
speziell zugeschnittenen Leuchtstärkebereichs aus. Dadurch,
daß an mehreren aufeinander folgenden Tagen das öffentliche
Telefon die aktuelle Leuchtstärke zu einer vorgegebenen
Zeit mit Hilfe einer Meßschaltung mißt, zu der die
Beleuchtung eingeschaltet sein müsste, zum Beispiel
Mitternacht, wird aus den gemessenen Werten ein
Wertebereich für hell bzw. dunkel bestimmt und in der
Schaltung gespeichert. Ab diesem Zeitpunkt kann dann eine
auf diesen Zeitpunkt zugeschnittene Überwachung der
Telefonhäuschenbeleuchtung automatisch erfolgen. Im
gegebenen Fall wird eine Störungsmeldung von der Schaltung
ausgelöst, die zum Beispiel einem Hintergrundsystem sofort
mitgeteilt wird, wobei der Ort, die Zeit, und auch der Typ
des jeweiligen Telefons, zum Beispiel Kartentelefon oder
Münztelefon, automatisch mit übertragen werden.
Aus der DE 36 01 665 A1 ist ein Verfahren zur Be
leuchtungsüberwachung bekannt, bei dem mittels eines
Rechners der dem einer neuwertigen Leuchte entsprechende
Wirkungsgrad mit dem aktuellen Wirkungsgrad
verglichen wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung, insbesondere des Verfahrens und der
Schaltungsanordnung, ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In
der Beschreibung, in den Patentansprüchen, der
Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der
hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten
Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
In den Zeichnungen bedeuten:
Fig. 1 ein prinzipielles Operations- bzw. Flußdiagramm
des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens.
In dem prinzipiellen Operations- bzw. Flußdiagramm nach
Fig. 1 sind die einzelnen grundsätzlichen
Operationsschritte bzw. Verfahrensschritte aufgezeigt. Zur
Einstellung der Kontrolle der Beleuchtung wird eine neue
Messung der Telefonhäuschenbeleuchtung vorgenommen. Die
Messung erfolgt jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt n.
Die zu diesem Zeitpunkt n gemessenen Werte bzw. der
gemessene Wert werden/wird in einem weiteren
Verfahrensschritt abgespeichert. In einem nächsten Schritt
wird festgestellt, ob eine bestimmte Anzahl (x) Nächte
gemessen wurde.
Wenn nicht, dann erfolgt solange eine Messung, bis die
erforderlichen Messungen zu bestimmten Zeiten erfolgt sind.
Sind diese erfolgt, dann wird in einem weiteren
Verfahrensschritt die Berechnung des Mittelwertes und das
Festlegen des Toleranzbereichs zum Beispiel für "hell"
durchgeführt. Diese Berechnung und Festlegung erfolgt am
x. Tag. Ab dem Tag x + 1 wird festgestellt, ob der Meßwert im
festgelegten Toleranzbereich liegt. Wenn ja, wird die
Beleuchtung als in Ordnung akzeptiert. Wenn nicht, dann
erfolgt eine Störungsmeldung. Diese Störungsmeldung kann
entweder sofort am Telefonhäuschen angezeigt werden
und/oder sie kann einem Hintergrundsystem automatisch
mitgeteilt werden. Diese Mitteilung enthält dann neben der
reinen Störmeldung auch den Ort, den Typ des Telefons und
eventuell die Art der Störung, damit sofort oder später
entsprechende Schritte zur Beseitigung eingeleitet werden
können. Es muß noch erwähnt werden, daß das
Leistungsmerkmal der Überwachung explizit aktiviert werden
muß, wenn das jeweilige öffentliche Telefon die
Funktionsweise der Telefonhäuschenbeleuchtung überwachen
soll. Es muß sichergestellt sein, daß zum Meß-Zeitpunkt die
Telefonhäuschenbeleuchtung intakt ist. Wie bereits erwähnt,
mißt das öffentliche Telefon bzw. die Schaltungsordnung für
diese Funktion an mehreren Tagen die aktuelle Leuchtstärke
zu einer vorgegebenen Zeit, zu dar die Beleuchtung
eingeschaltet sein müsste. Mittels eines Algorithmus bzw.
eines Verfahrens wird aus den gemessenen Werten ein
Wertebereich für hell bzw. dunkel bestimmt und
abgespeichert. Ab diesem Zeitpunkt kann dann eine auf
diesen Zeitpunkt zugeschnittene Kontrolle bzw. Überwachung
der Telefonhäuschenbeleuchtung erfolgen.
In Fig. 2 ist ein Prinzipschaltbild einer Schaltung zur
Beleuchtungsüberwachung für Telefonhäuschen dargestellt,
die Teil eines darin befindlichen öffentlichen Telefons
ist.
Über die Aktivierungsschaltung 1 wird die
Telefonhäuschenbeleuchtungsüberwachung eingeschaltet. In
der nachgeschalteten Meßschaltung 2 wird zum Zeitpunkt n
die Leuchtstärke gemessen und in den Speicher 3
eingeschrieben. Die Messung erfolgt in x Nächten. Nach x
Nächten werden die gespeicherten Werte von der
Speichereinheit zu einer Schaltung zur Referenzwertebildung
4 übertragen, wo der Mittelwert berechnet wird, und daraus
der Toleranzbereich für zum Beispiel "hell" festgelegt
wird. Dieser Toleranzbereich wird an die Vergleichseinheit
5 weitergeleitet und ersetzt den alten Toleranzbereich,
falls bereits einer vorhanden ist.
Ab der x + 1. Nacht gibt die Meßschaltung 2 den zum Zeitpunkt
n gemessenen Wert direkt an die Vergleichseinheit 5. Hier
wird der gemessene Wert mit dem Toleranzbereich verglichen.
Wird eine Abweichung festgestellt, wird dies der
Störungsmeldeeinheit 6 mitgeteilt, die eine Störungsmeldung
für das Servicepersonal anzeigt oder zu einem
Hintergrundsystem meldet, um entsprechende Aktionen
auszulösen.
1
Aktivierungsschaltung
2
Meßschaltung
3
Speicher oder Speichereinheit
4
Schaltung zur Referenzwertebildung
5
Vergleichseinheit
6
Störungsmeldeeinheit
Claims (7)
1. Verfahren zur Beleuchtungsüberwachung für
Telefonhäuschen mit öffentlichen Telefonen, wobei
regelmäßig die Leuchtstärke im Telefonhäuschen
überprüft wird und anhand der Leuchtstärke und einem
voreingestellten Wertebereich für hell bzw. dunkel
eins Störung der Beleuchtung erkannt wird, die an
einem Gerät für das Servicepersonal angezeigt oder an
ein Hintergrundsystem gemeldet wird, dadurch
gekennzeichnet,
daß zu einer vorgegebenen Zeit, wobei sichergestellt ist, daß zu diesem Zeitpunkt die Beleuchtung intakt ist, die Schaltung zur Messung der jeweiligen Leuchtstärke aktiviert bzw. initiiert wird,
daß an mehreren (x) darauf folgenden Tagen mit Hilfe einer im Telefon integrierten Schaltungsanordnung die aktuelle Leuchtstärke zu einer vorgegebenen Zeit, zu der die Beleuchtung eingeschaltet ist, automatisch gemessen wird,
daß in einem weiteren Schritt aus den gemessenen Werten ein Wertebereich für "hell" bzw. "dunkel" bestimmt und abgespeichert wird,
daß ab diesem Zeitpunkt dann eine darauf zugeschnittene Kontrolle bzw. Überwachung der Telefonhäuschenbeleuchtung erfolgt, indem der zu diesem Zeitpunkt gemessene Wert direkt mit dem gespeicherten Wertebereich verglichen wird und
daß bei einer Abweichung eine Störung festgestellt wird, die als Störungsmeldung für das Servicepersonal angezeigt wird oder zu einem Hintergrundsystem automatisch geleitet wird, um Abhilfeoperationen einzuleiten.
daß zu einer vorgegebenen Zeit, wobei sichergestellt ist, daß zu diesem Zeitpunkt die Beleuchtung intakt ist, die Schaltung zur Messung der jeweiligen Leuchtstärke aktiviert bzw. initiiert wird,
daß an mehreren (x) darauf folgenden Tagen mit Hilfe einer im Telefon integrierten Schaltungsanordnung die aktuelle Leuchtstärke zu einer vorgegebenen Zeit, zu der die Beleuchtung eingeschaltet ist, automatisch gemessen wird,
daß in einem weiteren Schritt aus den gemessenen Werten ein Wertebereich für "hell" bzw. "dunkel" bestimmt und abgespeichert wird,
daß ab diesem Zeitpunkt dann eine darauf zugeschnittene Kontrolle bzw. Überwachung der Telefonhäuschenbeleuchtung erfolgt, indem der zu diesem Zeitpunkt gemessene Wert direkt mit dem gespeicherten Wertebereich verglichen wird und
daß bei einer Abweichung eine Störung festgestellt wird, die als Störungsmeldung für das Servicepersonal angezeigt wird oder zu einem Hintergrundsystem automatisch geleitet wird, um Abhilfeoperationen einzuleiten.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß bei der Störungsmeldung automatisch der Standort
des betreffenden öffentlichen Telefons, der Typ mit
der Störungsmeldung zusammen zum Hintergrundsystem
bzw. an eine Servicezentrale übertragen wird.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung zu einem vorgesehenen Zeitpunkt n
mikroprogrammgesteuert von der im öffentlichen Telefon
vorhandenen Meß- und Aktivierungsschaltung
initialisiert bzw. aktiviert wird oder ferngesteuert
vom Hintergrundsystem erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in einer Referenzschaltung (4) errechnete Mittelwert und der daraus festgelegte Toleranzbereich für "hell" bzw. "dunkel" festgelegt wird und
daß dieser Toleranzbereich zu einer Vergleichseinheit (5) übertragen wird um dort den eventuell bereits vorher gespeicherten Toleranzbereich als neu gültiger ersetzt.
daß der in einer Referenzschaltung (4) errechnete Mittelwert und der daraus festgelegte Toleranzbereich für "hell" bzw. "dunkel" festgelegt wird und
daß dieser Toleranzbereich zu einer Vergleichseinheit (5) übertragen wird um dort den eventuell bereits vorher gespeicherten Toleranzbereich als neu gültiger ersetzt.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Aktivierungsschaltung (1) die Beleuchtungsüberwachung für das Telefonhäuschen einschaltet,
daß eine Meßschaltung zu einem bestimmbaren Zeitpunkt n die Leuchtstärke mißt und an eine Speichereinheit (3) zum Einspeichern weitergibt,
daß die zu mehreren Zeitpunkten n gemessenen und gespeicherten Werte von einer der Speichereinheit (3) nachgeschalteten Schaltungsanordnung zur Referenzwertebildung (4), die insbesondere zur Mittelwertbildung dient und den Toleranzbereich für einen bestimmten Beleuchtungszustand festlegt, abgegeben werden,
daß eine Vergleichseinheit (5) der Meßschaltung (2) und der Schaltungsanordnung zur Referenzwertebildung (4) zum Zwecke des Vergleichs des gemessenen Wertes mit dem gespeicherten Toleranzbereich nachgeschaltet ist und
daß die Vergleichseinheit (5) mit einer Störungsmeldeeinheit (6) verbunden ist.
daß eine Aktivierungsschaltung (1) die Beleuchtungsüberwachung für das Telefonhäuschen einschaltet,
daß eine Meßschaltung zu einem bestimmbaren Zeitpunkt n die Leuchtstärke mißt und an eine Speichereinheit (3) zum Einspeichern weitergibt,
daß die zu mehreren Zeitpunkten n gemessenen und gespeicherten Werte von einer der Speichereinheit (3) nachgeschalteten Schaltungsanordnung zur Referenzwertebildung (4), die insbesondere zur Mittelwertbildung dient und den Toleranzbereich für einen bestimmten Beleuchtungszustand festlegt, abgegeben werden,
daß eine Vergleichseinheit (5) der Meßschaltung (2) und der Schaltungsanordnung zur Referenzwertebildung (4) zum Zwecke des Vergleichs des gemessenen Wertes mit dem gespeicherten Toleranzbereich nachgeschaltet ist und
daß die Vergleichseinheit (5) mit einer Störungsmeldeeinheit (6) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Störungsmeldeeinheit (6) zur direkten
Störungsmeldungsanzeige für das Servicepersonal
ausgebildet ist bzw mit einem Hintergrundsystem
verbunden ist, das die Störungsbeseitigung einleitet.
7. Schaltungsanordnung nach den Patentansprüchen 5 oder 6
zur Durchführung des Verfahrens nach einem dar
Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierungsschaltung (1), die Meßschaltung
(2), die Speichereinheit (3), die Schaltungsanordnung
zur Referenzwertebildung (4), die Vergleichseinheit
(5) und die Störungsmeldeeinheit (6) ein integrierter
Bestandteil des öffentlichen Telefons in einem
Telefonhäuschen oder einer entsprechenden Kabine sind.
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