DE19832862C2 - Dosierverfahren für Flüssigkeiten - Google Patents
Dosierverfahren für FlüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE19832862C2 DE19832862C2 DE1998132862 DE19832862A DE19832862C2 DE 19832862 C2 DE19832862 C2 DE 19832862C2 DE 1998132862 DE1998132862 DE 1998132862 DE 19832862 A DE19832862 A DE 19832862A DE 19832862 C2 DE19832862 C2 DE 19832862C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dosing
- fill level
- container
- sample
- dosing container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F13/00—Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
- G01F13/008—Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups taps comprising counting- and recording means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/007—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by measuring the level variations of storage tanks relative to the time
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Dosierverfahren gemäß der Gattung des Anspruchs 1 sowie
eine Dosiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Entnahme von zu untersuchenden Flüssigkeiten, beispielsweise aus einem
Abwasserkanal, kann mit bekannten Dosiervorrichtungen in regelmäßigen
Zeitabständen automatisch erfolgen. Dabei wird über einen Saugschlauch eine
Flüssigkeitsmenge in einen Dosierbehälter geleitet, von dem dann eine vorgegebene
Probenmenge in einen Probenbehälter abgeleitet wird. Auf diese Weise können
nacheinander mehrere Proben in eine entsprechende Anzahl von Probenbehälter
abgefüllt werden. Die Proben können dann auf Inhaltstoffe untersucht werden, um
festzustellen, zu welchen Zeitpunkten welche Belastungen in der zu untersuchenden
Flüssigkeit aufgetreten sind.
Eine bekannte Dosiervorrichtung dieser Art ist in der US-PS 3,795,347 beschrieben.
Die zu untersuchende Flüssigkeit wird in einen Dosierbehälter geleitet, der oberhalb
eines Probenbehälters angeordnet ist. Die gewünschte Probenmenge kann aus dem
Dosierbehälter nach unten in den Probenbehälter abfließen.
Aus der EP 0 787 982 A1 ist ein Dosierverfahren bekannt, bei dem die einem
Dosierbehälter zu entnehmende Probenmenge rechnerisch bestimmt wird, wobei die
Entnahmegeschwindigkeit als bekannt vorausgesetzt wird. Ändern sich der
Pumpendruck und die Fließgeschwindigkeit bei der Bereitstellung der als Rest
verbleibenden Probenmenge, so kann dies zu Messungenauigkeiten führen.
Aus der DE 41 38 477 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die
Entnahmegeschwindigkeit einer Pumpe über die zeitaufgelöste Messung von sich mit
der Entnahme ändernden Füllstandshöhen bestimmt wird. Es wird zur Kalibrierung die
Durchsatzleistung einer Dosierpumpe durch das innerhalb einer Zeit geförderte
Differenzvolumen gemessen, und es wird die Durchsatzleistung der Pumpe so lange
verändert, bis eine gewünschte Durchsatzleistung erreicht ist. Eine weitere Einrichtung
zur Messung des Durchflusses ist aus der US 4 906 165 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dosierverfahren für Flüssigkeiten zu
schaffen, bei dem die in Behälter abzufüllende Flüssigkeitsmenge mit großer
Genauigkeit festgelegt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man mit den im Anspruch 1 aufgeführten
Merkmalen. In den Dosierbehälter wird zunächst eine größere Flüssigkeitsmenge
eingefüllt, als die eigentliche Probenmenge. Um die Probenmenge im Dosierbehälter
zu erhalten, wird eine Teilmenge mit gleichförmiger Entnahmegeschwindigkeit aus
dem Dosierbehälter entnommen und es wird dabei die Entnahmegeschwindigkeit
gemessen. Ab einem detektierten Füllstand wird dann für eine einstellbare Zeitdauer
weiterhin Flüssigkeit mit der gemessenen Entnahmegeschwindigkeit dem
Dosierbehälter entnommen, bis im Dosierbehälter die gewünschte Probenmenge
verbleibt. Bei jeder Messung der Entnahmegeschwindigkeit wird somit eine
Kalibrierung durchgeführt.
Um eine hohe Genauigkeit für jede zu entnehmende Probenmenge zu erhalten, erfolgt
die Messung der Entnahmegeschwindigkeit bei jedem Dosiervorgang erneut. Somit
wird das Dosierverfahren für die Bereitstellung der Probenmenge bei jedem
Dosiervorgang kalibriert.
Die Messung der Entnahmegeschwindigkeit erfolgt mittels Füllstandssensoren, die
einen oberen Füllstand und einen mittleren Füllstand anzeigen, wobei die
Füllstandsdifferenz zwischen oberem und mittlerem Füllstand dividiert durch die vom
Erreichen des oberen bis zum Erreichen des mittleren Füllstands benötigte Zeit die
aktuelle Entnahmegeschwindigkeit angibt. Die Entnahmegeschwindigkeit kann mit
besonders hoher Genauigkeit ermittelt werden, wenn der Entnahmevorgang von einem
oberhalb des oberen Füllstandssensors befindlichen Füllstand beginnt. Dadurch wird
nämlich erreicht, dass die bei Beginn des Entnahmevorgangs möglicherweise
auftretende Pumpen-Anlaufschwankungen den eigentlichen Messvorgang nicht
beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist es auch eine Dosiervorrichtung anzugeben, mit der das
erfindungsgemäße Dosierverfahren durchführbar ist.
Im Anspruch 5 ist eine solche Dosiervorrichtung zur Durchführung des
Dosierverfahrens angegeben. Die im Dosierbehälter angeordneten Füllstandssensoren
sind an eine Steuereinheit angeschlossen, die mittels wenigstens einer steuerbaren
Pumpe die zu untersuchende Flüssigkeit in den Dosierbehälter und die zu
entnehmende Teilmenge aus dem Dosierbehälter fördert. Die Steuereinheit kann eine
gleichförmige Flüssigkeitsförderung während der Entnahme der Teilmenge
vornehmen, so dass die Entnahmedauer, während der die Teilmenge entnommen wird,
sehr genau bestimmt werden kann.
Ein oberhalb des oberen Füllstandssensors angeordneter weiterer Füllstandssensor
wirkt als Begrenzer, der beim Befüllen des Dosierbehälters den maximalen Füllstand
begrenzt.
Sämtliche Füllstandssensoren können in sehr vorteilhafter Weise als vertikal nach
unten in den Dosierbehälter ragende Elektroden mit unterschiedlicher Länge
ausgebildet sein. Als vierte Elektrode kann eine gemeinsame Gegenelektrode tief in
den Dosierbehälter hineinragen. Erreicht der Flüssigkeitsstand das Ende einer als
Füllstandssensor wirkenden Elektrode, so ändert sich dabei die elektrische
Leitfähigkeit zwischen dieser Elektrode und der Gegenelektrode, was als Sensorsignal
in der Steuereinheit ausgewertet werden kann.
Versuche haben gezeigt, dass eine sehr hohe Genauigkeit für die jeweils einem
Probenbehälter zuzuführende Probenmenge erzielt werden kann. Bei einem oberen
Füllstand von 300 ml und einem mittleren Füllstand von 250 ml kann der maximale
Füllstand etwa 320 ml betragen. Wird ausgehend vom maximalen Füllstand die
Entnahmegeschwindigkeit zwischen oberem Füllstand und dem mittleren Füllstand
gemessen, so konnten sehr exakt Probenmengen von 20 ml bis 200 ml bereitgestellt
werden.
Das Ablassen der im Dosierbehälter verbleibenden Probenmenge kann besonders
einfach über einen Ablassschlauch mit einem steuerbaren Ventil erfolgen. Die
gewünschte Probenmenge lässt sich über eine Tastatur, die mit der Steuereinheit in
Verbindung steht, eingeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau der Dosiervorrichtung und
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung der Dosiervorrichtung in Form eines
Blockschaltbildes.
Die in Fig. 1 dargestellte Dosiervorrichtung besteht aus einem Dosierbehälter 1,
mehreren Probenflaschen 2, einer Steuereinheit 3 und einem mit einer Abwasserrinne
4 verbundenen Saugschlauch 5, der von oben in den Dosierbehälter 1 ragt.
Am unteren Ende ist der Dosierbehälter 1 über einen Ablassschlauch 6 mit jeweils
einer Probenflasche 2 verbunden, wobei der Ablassschlauch 6 mittels eines Ventils 7
absperrbar ist.
In den Dosierbehälter 1 ragen insgesamt vier Elektroden vertikal nach unten, von
denen die längste Elektrode 8 die Gegenelektrode zu den anderen Elektroden, die als
Füllstandssensoren 9 bis 11 wirken, bildet.
Ein erster Füllstandssensor 9 markiert mit seinem unteren Ende einen oberen
Füllstand, während ein zweiter Füllstandssensor 10 einen mittleren Füllstand mit
seinem unteren Ende markiert. Ein weiterer Füllstandssensor 11 definiert mit seinem
unteren Ende den maximalen Füllstand im Dosierbehälter 1.
Um aus der Abwasserrinne 4 eine Flüssigkeitsmenge aus einer zu untersuchenden
Flüssigkeit 12 zu entnehmen, wird mittels einer hier nicht dargestellten Saugpumpe
über ein Rohr 13 Luft aus dem Dosierbehälter 1 abgesaugt. Das Entlüftungsventil 14
am oberen Ende des Saugschlauchs 5 ist dabei geschlossen. Das Absaugen der Luft
aus dem Behälter 1 bewirkt, dass Flüssigkeit über den Saugschlauch 5 in den
Dosierbehälter 1 gelangt und zwar bis der Füllstand das untere Ende des
Füllstandssensors 11 erreicht. Der Füllstandssensor 11 gibt dabei ein Sensorsignal an
die Steuereinheit 3, die darauf hin die Pumpe abschaltet.
Nun kann die Flüssigkeitsmenge im Dosierbehälter 1 bis auf eine gewünschte
Probenmenge reduziert werden. Zu diesem Zweck wird zunächst das Entlüftungsventil
14 geöffnet, damit die im Saugschlauch 5 stehende Flüssigkeitssäule abreißen und in
die Abwasserrinne 4 zurückfließen kann. Dann wird über die nicht dargestellte Pumpe
und das Rohr 13 Druckluft in den Dosierbehälter 1 gepumpt, und zwar mit konstantem
Druck. Dabei wird die im Dosierbehälter 1 befindliche Flüssigkeit über den
Saugschlauch 5 aus dem Dosierbehälter 1 gedrückt, so dass sich die Füllhöhe
gleichförmig reduziert. Erreicht die Füllhöhe das untere Ende des Füllstandssensors 9,
so gibt dieser ein Sensorsignal an die Steuereinheit 3, um die Zeit zu messen, die
verstreicht, bis die Füllhöhe das untere Ende des zweiten Füllstandssensors 10 erreicht.
Die Druckluft wird nun weiterhin so lange in den Dosierbehälter 1 gefördert, bis eine
gewünschte Probenmenge im Dosierbehälter 1 verbleibt.
Beträgt der Füllstand am unteren Ende des ersten Füllstandssensors 9 z. B. 300 ml und
am unteren Ende des zweiten Füllstandssensors 10 z. B. 250 ml, und wird zur
Reduzierung des Füllstandes dabei eine Zeit von zwei Sekunden benötigt, so muss die
Druckluft weitere vier Sekunden in den Dosierbehälter 1 über das Rohr 13 gepumpt
werden, um eine gewünschte Probenmenge von 150 ml zu erhalten.
In der schematisierteren Darstellung von Fig. 2 ist die an das Rohr 13 angeschlossene
Pumpe 15 dargestellt, die als Saug- oder Druckpumpe wahlweise arbeiten kann. Die
Steuereinheit 3 steuert ein zwischen Rohr 13 und Pumpe 15 angeordnetes Ventil 16,
welches in der dargestellten Stellung auf Entlüften steht. Diese Stellung ist
zweckmäßig, wenn die verbleibende Probenmenge aus dem Dosierbehälter 1 in die
Probenflasche 2 abgelassen wird.
An die Steuereinheit 3 ist eine Tastatur 17 und eine Anzeigeeinrichtung 18
angeschlossen, um gewünschte Probenmengen einzugeben und Betriebszustände
ablesen zu können.
Wird das Ventil 16 aktiviert, so wird die Verbindung zwischen dem Rohr 13 und der
Pumpe 15 hergestellt. Wird das Ventil 14 von der Steuereinheit 3 aktiviert, so wechselt
es vom geschlossenen in den offenen Zustand.
Anstelle der als Saug- und Druckpumpe ausgebildeten Pumpe 15 kann auch jede
andere Einrichtung Verwendung finden, die auf das Rohr 13 saugend oder pumpend
wirkt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel stellt nur eine mögliche Realisierung der
Erfindung dar. Wesentlich ist dabei, dass ab einer definierten Füllhöhe die
Entnahmegeschwindigkeit exakt gemessen wird. Hierzu können anstelle der im
Ausführungsbeispiel vorgeschlagenen Füllstandssensoren auch andere Sensoren
Verwendung finden, wie beispielsweise Radar-, Ultraschall-, Gewichts- und kapazitive
Sensoren. Mittels eines Radarsensors könnte beispielsweise der Abstand vom oberen
Ende des Dosierbehälters bis zu der Flüssigkeitsoberfläche der im Dosierbehälter
enthaltenen Flüssigkeit gemessen werden. Bei einer gleichförmigen
Flüssigkeitsentnahme könnte dann die Entnahmegeschwindigkeit aus einer
gemessenen Abstandsdifferenz ermittelt werden.
Claims (12)
1. Dosierverfahren, bei dem eine Flüssigkeit zunächst in einen Dosierbehälter (1)
geleitet wird, aus dem dann mit gleichförmiger Entnahmegeschwindigkeit eine so
große Teilmenge dieser Flüssigkeit wieder entnommen wird, bis eine vorgegebene
Probenmenge im Dosierbehälter (1) verbleibt, die dann als Probe einem
Probenbehälter (2) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der
Entnahme der Teilmenge zunächst die gleichförmige Entnahmegeschwindigkeit
gemessen wird und dann ab einem detektierten mittleren Füllstand für eine in
Abhängigkeit von der gemessenen gleichförmigen Entnahmegeschwindigkeit
einstellbare Zeitdauer weiterhin Flüssigkeit mit der gleichen gleichförmigen
Entnahmegeschwindigkeit dem Dosierbehälter (1) entnommen wird, bis im
Dosierbehälter (1) die gewünschte Probenmenge verbleibt.
2. Dosierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Entnahmegeschwindigkeit für jeden Dosiervorgang neu bestimmt wird.
3. Dosierverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Entnahme der Teilmenge ein konstanter Pumpendruck eingehalten wird
und ein erster Füllstandssensor (9) das Erreichen eines oberen Füllstands anzeigt,
dass dann ein zweiter Füllstandssensor (10) das Erreichen des mittleren Füllstands
anzeigt, und dass die Füllstandsdifferenz zwischen oberem und mittlerem Füllstand
dividiert durch die vom Erreichen des oberen bis zum Erreichen des mittleren
Füllstands benötigte Zeit die gleichförmige Entnahmegeschwindigkeit angibt.
4. Dosierverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme
der Teilmenge von einem über dem oberen Füllstand liegenden höchsten Füllstand
beginnt.
5. Dosiervorrichtung mit einem Dosierbehälter (1) zur Durchführung des
Dosierverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine in den
Dosierbehälter (1) enthaltene Probenmenge in eine Probenflasche (2) ableitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass am Dosierbehälter (1) wenigstens ein Sensor
angebracht ist, der zur Ermittlung von Füllstandshöhen geeignet ist, und dass eine
Steuereinheit (3) aus einer gemessenen Füllstandsdifferenz und der dafür benötigten
Zeit die gleichförmige Entnahmegeschwindigkeit der aus dem Dosierbehälter (1)
entnommenen Flüssigkeit berechnet und eine steuerbare Pumpe (15) von einem zu
einem definierten mittleren Füllstand gehörenden ersten Zeitpunkt so lange
weiterhin betreibt, bis der für eine gewünschte Probenmenge erforderliche Füllstand
erreicht ist.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass im
Dosierbehälter (1) an einem oberen Füllstand ein erster Füllstandssensor (9) und an
dem mittleren Füllstand ein zweiter Füllstandssensor (10) angeordnet ist, dass die
Sensoren an die Steuereinheit (3) angeschlossen sind, dass die Steuereinheit (3)
mittels wenigstens einer steuerbaren Pumpe (15) die zu dosierende Flüssigkeit (12)
in den Dosierbehälter (1) und die zu entnehmende Teilmenge aus dem
Dosierbehälter (1) fördert.
7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des
ersten Füllstandssensors (9) ein weiterer Füllstandssensor (11) angeordnet ist, der
beim Befüllen des Dosierbehälters (1) das Erreichen der maximalen Füllhöhe an die
Steuereinheit (3) meldet.
8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Füllstandssensoren (9 bis 11) von oben vertikal nach unten in den
Dosierbehälter (1) ragende Elektroden sind, die eine tief in den Dosierbehälter (1)
ragende gemeinsame Gegenelektrode (8) haben.
9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem oberen Füllstand von 300 ml der mittlere Füllstand 250 ml beträgt.
10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale
Füllstand 320 ml beträgt.
11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Probenmenge über einen unten an den Dosierbehälter (1) angeschlossenen
Ablassschlauch (6) mit einem Quetschventil (7) ableitbar ist.
12. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die gewünschte Probenmenge über eine an die Steuereinheit (3)
angeschlossene Tastatur (17) eingebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132862 DE19832862C2 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Dosierverfahren für Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132862 DE19832862C2 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Dosierverfahren für Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832862A1 DE19832862A1 (de) | 2000-02-10 |
DE19832862C2 true DE19832862C2 (de) | 2003-12-04 |
Family
ID=7874850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998132862 Expired - Fee Related DE19832862C2 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Dosierverfahren für Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19832862C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012001470A1 (de) * | 2012-01-25 | 2013-07-25 | Walter Jansky | Vollautomatisches Probeentnahmesystem für die repräsentative Teilmengenentnahme bei flüssigen, rieselfähigen, pulverförmigen Stoffen innerhalb der Lebensmittel- und Futtermittelkette |
RU2782172C2 (ru) * | 2020-05-26 | 2022-10-21 | Общество с ограниченной ответственностью "ГАКС-РЕМ-АРМ" | Устройство для дозирования жидкости при калибровке оборудования для определения утечек затвора трубопроводной арматуры |
EP4257937A1 (de) * | 2022-04-07 | 2023-10-11 | Hans Georg Hagleitner | Dosiervorrichtung zum dosieren eines flüssigen mediums für mindestens ein zielgerät mit einer anordnung zum kalibrieren mindestens einer pumpe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009035345A1 (de) * | 2009-07-30 | 2011-02-10 | Karl-Heinz Walz | Tiefentnahmegerät für Flüssigkeitsproben |
DE102017114665A1 (de) * | 2017-06-30 | 2019-01-03 | Beatrice Saier | Dosiereinrichtung u.a. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4906165A (en) * | 1988-09-09 | 1990-03-06 | Fox Ronald L | Flow meter for a positive displacement pump |
DE4138477A1 (de) * | 1991-11-22 | 1993-05-27 | Roeber Gmbh Agrartechnik Und M | Dosierpumpen-einstellung |
EP0787982A1 (de) * | 1996-02-03 | 1997-08-06 | Montec International Limited | Flüssigkeitsprobenentnahme |
-
1998
- 1998-07-22 DE DE1998132862 patent/DE19832862C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4906165A (en) * | 1988-09-09 | 1990-03-06 | Fox Ronald L | Flow meter for a positive displacement pump |
DE4138477A1 (de) * | 1991-11-22 | 1993-05-27 | Roeber Gmbh Agrartechnik Und M | Dosierpumpen-einstellung |
EP0787982A1 (de) * | 1996-02-03 | 1997-08-06 | Montec International Limited | Flüssigkeitsprobenentnahme |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012001470A1 (de) * | 2012-01-25 | 2013-07-25 | Walter Jansky | Vollautomatisches Probeentnahmesystem für die repräsentative Teilmengenentnahme bei flüssigen, rieselfähigen, pulverförmigen Stoffen innerhalb der Lebensmittel- und Futtermittelkette |
RU2782172C2 (ru) * | 2020-05-26 | 2022-10-21 | Общество с ограниченной ответственностью "ГАКС-РЕМ-АРМ" | Устройство для дозирования жидкости при калибровке оборудования для определения утечек затвора трубопроводной арматуры |
EP4257937A1 (de) * | 2022-04-07 | 2023-10-11 | Hans Georg Hagleitner | Dosiervorrichtung zum dosieren eines flüssigen mediums für mindestens ein zielgerät mit einer anordnung zum kalibrieren mindestens einer pumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19832862A1 (de) | 2000-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3933025C2 (de) | ||
EP1907803B9 (de) | Messvorrichtung und leitfähigkeitsmessvorrichtung für die bestimmung von durchflussmengen elektrisch leitender flüssigkeiten, messelement und verfahren | |
DE60010774T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung eines zweiphasigen Durchflusses | |
EP0081049A2 (de) | Gerät zum unmittelbaren Messen der von einer Kuh im Zuge des Melkens abgegebenen Milchmenge | |
DE4239808A1 (de) | ||
DE1214905B (de) | Elektrisches Zaehlgeraet fuer in einer Fluessigkeit suspendierte Teilchen | |
DD159030A5 (de) | Milchmengenmessgeraet und verfahren zum messen der von einer kuh im zuge des melkens abgegebenen gesamtmilchmenge | |
DE4114933C2 (de) | Flüssigkeitsmeßgerät | |
DE19832862C2 (de) | Dosierverfahren für Flüssigkeiten | |
WO2018104236A1 (de) | Füllstandssensor | |
DE69000926T2 (de) | Geraet und verfahren fuer die ultrafilterungsmessung in einer kunstniere. | |
WO2006037590A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur milchmengenmessung, insbesondere während des melkvorgangs | |
WO2002103324A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entnahme einer probe aus einer fluidcharge | |
DE2915956A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen der oberflaechenspannung elektrisch leitender fluessigkeiten | |
DE3220327A1 (de) | Verfahren zum messen der ionenkonzentration einer probe | |
DE10246638C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Testen des Schaumbildungs- und -zerfallverhaltens schäumbarer Flüssigkeiten | |
DE102005063154B4 (de) | Dosieranlage für eine Flüssigkeit | |
DE2455848A1 (de) | Vorrichtung zur ermittlung des volumens von starren verpackungsbehaeltern | |
DE69618120T2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der während des Melkens abgegebenen Milchmengen | |
DE1523104A1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von fluessigen Reagenzien in intermittierend arbeitenden chemischen Apparaturen | |
DE19507698A1 (de) | Entnahmemeßverfahren | |
DE4109974A1 (de) | Einrichtung zur messung der harnstroemung eines patienten | |
DE1598605C3 (de) | Anlage zur Annahme einer Probe aus einer Flüssigkeit, insbesondere Milch | |
DE10334857A1 (de) | Dosiersystem mit Differenzdruckmessung | |
DE2253679C3 (de) | Verfahren zur fortlaufenden Entnahme von Proben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ELMAR OTT, DE Representative=s name: ELMAR OTT, 72108 ROTTENBURG, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WATERSAM GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: OTT, MICHAEL, 72108 ROTTENBURG, DE Effective date: 20110921 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ABACUS PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20110921 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ABACUS PATENTANWAELTE, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140201 |