DE19832377C2 - Schnellkupplung - Google Patents
SchnellkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/098—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
- F16L37/0985—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part
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Description
Schnellkupplung für zwei Schläuche oder andere medienführende Baugruppen,
mit zwei ineinandersteckbaren Schlauchstutzen, und einem Kupplungsstück, das
in axialer Richtung unbeweglich auf dem äußeren Schlauchstutzen befestigt ist,
wobei der innere Schlauchstutzen und das Kupplungsstück zusammenwirkende
lösbare Befestigungsmittel aufweisen.
Eine derartige Schnellkupplung ist aus der DE 37 41 250 A1 bekannt. Bei dieser
Schnellkupplung kann das Kupplungsstück auf unterschiedliche Weise mit dem
äußeren Schlauchstutzen verbunden sein. Bei einer Ausführungsform hat der
äußere Schlauchstutzen eine umlaufende Ringnut, in die ein umlaufender
Ringsteg des Kupplungsstücks einrastet. Bei dieser Verbindung sitzt das
Kupplungsstück drehbar auf dem äußeren Schlauchstutzen.
Bei vielen Anwendungsfällen muß aber die Winkellage zwischen zwei ineinander
gesteckten Schlauchstutzen festgelegt sein. Hierzu schlägt eine weitere Aus
führungsform der DE 37 41 250 A1 vor, daß zwischen dem äußeren Schlauch
stutzen und dem Kupplungsstück eine Schweißverbindung ausgebildet wird, die
ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Bauteile unmöglich macht. Bei einer
weiteren Ausführungsform ist das Kupplungsstück auf den äußeren Schlauchstutzen
aufgeschraubt, wobei diese Gewindeverbindung zusätzlich verklebt sein
kann, um die Winkellage festzulegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine
nicht-drehbare Befestigung des Kupplungsstücks auf dem äußeren Schlauch
stutzen zu bewerkstelligen, wobei es zudem möglich sein soll, die einmal
festgelegte Winkellage bei Bedarf zu ändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Gemäß der Erfindung wird eine verdrehsichere Befestigung des Kupplungsstücks
auf dem äußeren Schlauchstutzen auf einfache Weise dadurch erreicht, daß an
der Stirnkante des äußeren Schlauchstutzens eine Verzahnung ausgebildet ist,
die im Kopplungszustand in eine entsprechende Verzahnung des Kupplungs
stücks eingreift. Hierdurch ist nicht nur gewährleistet, daß sich die Winkellage
zwischen diesen Bauteilen nicht ändern kann, solange die Verrastung zwischen
diesen Bauteilen nicht gelöst wird, sondern diese Winkellage ist in beliebig kleiner
Teilung durch entsprechende Ausbildung der Verzahnung einstellbar und jederzeit
leicht veränderbar, wenn dies notwendig ist.
Die Verzahnung kann zum Beispiel 45 Zähne enthalten, so daß alle 8° eine Verrastung
erfolgen kann.
Weiter kann vorgesehen sein, daß aus dem Kupplungsstück in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandete Fenster ausgeschnitten sind, in die von
der Außenseite des äußeren Schlauchstutzens vorstehende Vorsprünge
einrasten.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung haben die von dem Schlauchstutzen
vorstehenden Vorsprünge bevorzugt in Richtung des aufzuschiebenden
Kupplungsstücks schräge Rampen, über die das Kupplungsstück gleitet, bis es
hinter den bevorzugt vertikalen Randkanten der Vorsprünge einschnappt.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß an dem Kupplungsstück in Einschub
richtung weisende Federarme mit nach innen ragenden hakenförmigen
Vorsprüngen angeformt sind, die in der Kopplungsposition in eine Ringnut des
äußeren Schlauchstutzens einrasten.
Wie bereits oben erwähnt, können die Befestigungsmittel des Kupplungsstücks
und des inneren Schlauchstutzens oder Vater-Schlauchstutzens (nachfolgend
durchgehend als "innerer Schlauchstutzen" bezeichnet), einen Bajonettverschluß
bilden. Hierzu können zwei radiale Vorsprünge an dem Schlauchstutzen
ausgebildet sein, die in axial verlaufende Innennuten des Kupplungsstücks
einschiebbar sind, bis die Kopplungsposition erreicht ist. In dieser Position sind
die Vorsprünge in Fenster eingetreten, die über einen Umfangsbereich aus dem
Kupplungsstück ausgeschnitten sind. Durch Drehen des inneren Schlauch
stutzens geraten die Vorsprünge hinter die Randkanten der Fenster, wodurch der
innere Schlauchstutzen in axialer Richtung sicher befestigt ist.
Nach einem alternativen Vorschlag der Erfindung enthält das Kupplungsstück
freigeschnittene Zungen, die in der Kopplungsposition hinter einer ringförmigen
Schulter des inneren Schlauchstutzens einrasten. Die Zungen haben an ihren
freien Enden Griffstücke, die radial einwärts gedrückt werden, um die Verrastung
zu lösen. Dabei stützen sich die Zungen wie Wippen auf einem in axialer
Richtung konvex verlaufenden Abschnitt des inneren Schlauchstutzens ab,
wodurch die freigeschnittenen Zungen an ihren von den Griffabschnitten
abgewandten Endbereichen radial nach außen bewegt werden, so daß der innere
Schlauchstutzen freigegeben ist. Wenn die Griffabschnitte der Zungen
losgelassen werden, federn diese in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, geeignete andere Befestigungsmittel zur
lösbaren Fixierung des inneren Schlaustutzens anzuordnen, wie zum Beispiel einen
Metallbügel, der mit zwei Schenkeln ins Innere des Kupplungsstücks ragt und
beim Einsetzen des inneren Schlauchstutzens nach außen gedrückt wird, um in
der Kopplungsposition der beiden Schlauchstutzen in eine Ringnut des inneren
Schlauchstutzens einzuschnappen.
Die drei Bestandteile der Schnellkupplung bestehen zweckmäßigerweise aus
Kunststoff, wobei Polyamid mit Glasfaserverstärkung besonders bevorzugt ist.
Die Erfindung ist aber nicht auf die Verwendung dieses Materials beschränkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungs
form einer Schnellkupplung;
Fig. 2 und 3 Seitenansichten der Schnellkupplung gemäß Fig. 1;
Fig. 2a einen Querschnitt durch die Schnellkupplung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Schnellkupplung
gemäß Fig. 2 entlang der Linie C-C;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs
form einer Schnellkupplung;
Fig. 6 und 7 Seitenansichten der Schnellkupplung gemäß Fig. 5;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 7;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnellkupplung
vor der Koppelung des äußeren Schlauchstutzens
mit dem Kupplungsstück;
Fig. 10a bis 10d verschiedene perspektivische Ansichten des
Kopplungszustandes der Schnellkupplung gemäß
Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 10d
vor der Kopplung des Schlauchstutzens mit dem
Kupplungsstück;
Fig. 12 den Kopplungszustand der Anordnung gemäß Fig. 11
und
Fig. 13 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 10d
entlang der Linie A-A.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 besteht die Schnellkupplung
aus einem Schlauchstutzen 1 mit einer Einstecköffnung 2 für
einen zweiten Schlauchstutzen 3 sowie aus einem Kupplungsstück
4. Die Einstecköffnung 2 hat einen Radius, der um die Wandstärke
des eingreifenden, inneren Schlauchstutzens 3 größer ist als der
Innenradius des übrigen Schlauchstutzens 1 sowie des Schlauch
stutzens 3.
Ein O-Ring 5 sitzt in einer ringförmigen Aussparung am Ende des
Schlauchstutzens 1 und liegt an einer Ringschulter 6 an.
Das Kupplungsstück 4 hat vier in Umfangsrichtung gleichmäßig
voneinander beabstandete Federarme 7, an deren freien Enden
hakenförmige Vorsprünge 8 radial nach innen vorstehen. In der in
den Fig. 1 bis 3 dargestellten Befestigungslage greifen die
hakenförmige Vorsprünge 8 in eine Ringnut 9 des Schlauchstutzens
1 ein und hintergreifen dabei eine Ringschulter 10 des Schlauch
stutzens 1, wodurch das Kupplungsstück 4 in axialer Richtung auf
dem Schlauchstutzen 1 fixiert ist.
Das Kupplungsstück 4 hat ferner einen radial nach innen ragenden
Ringvorsprung 11, der an der Stirnkante des Schlauchstutzens 1
sowie an dem O-Ring anliegt, so daß der O-Ring 5 zwischen der
Ringschulter 6 und dem ringförmigen Vorsprung 11 sicher gehalten
ist, wenn der Schlauchstutzen 3 aus dem Schlauchstutzen 1 her
ausgezogen wird.
Der inneren Schlauchstutzen 3 enthält zwei um 180° in Umfangs
richtung voneinander beabstandete, nach außen weisende Vorsprün
ge 12, die Bestandteil eines Bajonettverschlusses sind. Die Vor
sprünge 12 bewegen sich beim Einsetzen des Schlauchstutzens 3
zunächst in axialer Richtung in inneren Nuten 13 des Kupplungs
stücks 4 und geraten in der Kopplungsposition in den Bereich von
Fenstern 14, die sich über einen Umfangsbereich erstreckend aus
der Wand des Kupplungsstücks 4 ausgeschnitten sind. Der innere
Schlauchstutzen 3 wird nach Eintritt der Vorsprünge, 12 in den
Bereich der Fenster 14 in Umfangsrichtung gedreht, wobei zwei
weitere Vorsprünge 15 des inneren Schlauchstutzens 3 beim Drehen
in Umfangsrichtung über Rampen 16 in der Innenwand des Kupp
lungsstücks 4 in Vertiefungen 17 eintreten. Hierdurch ist die
Winkellage des inneren Rohrstutzens 3 mit einer lösbaren Verra
stung fixiert.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten zweiten Ausfüh
rungsform der Schnellkupplung sind an dem äußeren Schlauchstut
zen 18 vier in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstan
dete radiale Vorsprünge 19 angeformt. Diese Vorsprünge 19 haben
schräge Rampen 20, über die das Kupplungsstück 21 unter gering
fügiger radialer Aufweitung gleitet, bis in der Befestigungslage
die Vorsprünge 20 in Fenster 22 einrasten, die aus dem Kupp
lungsstück 21 ausgeschnitten sind. Hierdurch ist das Kupplungs
stück praktisch unlösbar an dem Schlauchstutzen 18 befestigt.
Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform hat auch das
Kupplungsstück 21 einen nach innen weisenden Ringvorsprung 23,
der das Bett 24 des O-Rings 5 in axialer Richtung begrenzt.
Das Kupplungsstück 21 hat zwei in Umfangsrichtung einander
gegenüberliegend angeordnete freigeschnittene Zungen 25, die an
ihrem in Einschubrichtung rückwärtigen Endabschnitt 26 über Griff
stücke mit Stegen 27 verbunden sind, die wiederum in axialer
Richtung von den übrigen Umfangsbereichen des Kupplungsstücks 21
freigeschnitten sind.
Die Zungen 25 verlaufen zu ihrem freien Ende hin in einem spit
zen Winkel radial einwärts, wie Fig. 5 zeigt.
In der Befestigungslage greifen die vorderen Randkanten der
Zungen 25 hinter eine Ringschulter 28 des inneren Rohrstutzens
29.
Die Zungen 25 liegen in der Befestigungslage über einen Teil
ihrer Länge am Außenumfang des inneren Schlauchstutzens 29 an,
wie Fig. 5 zeigt. Die Umfangswand des äußeren Schlauchstutzens
29 ist im Bereich der freigeschnittenen Zungen - im Längsschnitt
betrachtet - leicht konvex geformt, so daß etwa die rückwärtige
Hälfte der freigeschnittenen Zungen 25 mit dem Griffabschnitt 26
radial von der Umfangswand 30 dieses Bereichs beabstandet ist.
Wenn die beiden Griffabschnitte 26 radial einwärts gedrückt
werden, bewegen sich die freigeschnittenen Zungen 25 nach Art
einer Wippe auf dem konvexen Umfangsabschnitt des inneren
Schlauchstutzens 29, so daß der vordere Abschnitt der freige
schnittenen Zungen 25 radial nach außen bewegt wird und die
Ringschulter 28 des inneren Schlauchstutzens 29 nicht mehr von
der vorderen Randkante der freigeschnittenen Zungen 25 hinter
griffen wird. Damit kann der innere Schlauchstutzen 29 aus dem
äußeren Stutzen 18 und aus dem Kupplungsstück 21 herausgezogen
werden.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen eine dritte Ausführungsform der
Schnellkupplung, wobei jeweils nur der äußere Schlauchstutzen 31
und das Kupplungsstück 32 dargestellt sind. Der innere Schlauch
stutzen, der ähnlich der Darstellung in Fig. 1 in das Kupp
lungsstück und den äußeren Schlauchstutzen eingeführt und mit
tels einer geeigneten Befestigungsvorrichtung verriegelt wird,
ist in den Figuren weggelassen.
Der äußere Schlauchstutzen 31 hat - wie dies auch bei den übrigen
Ausführungsformen der Fall ist - eine innere Ringschulter 33, an
der sich ein O-Ring 34 abstützt. An der Außenseite hat der
äußere Schlauchstutzen 31 eine umlaufende Ringnut 35, in die im
Kopplungszustand vier hakenförmige Vorsprünge 36 einrasten, die
an der Innenseite eines vorderen Ringabschnitts 37 des Kupp
lungsstücks 32 angeformt sind. Der vordere Ringabschnitt 37 ist
dadurch ausgebildet, daß aus der Wand des Kupplungsstücks 32 an
mit den hakenförmigen Vorsprüngen 36 übereinstimmenden Stellen
Fenster 38 weggeschnitten sind, die eine größere Breite als die
hakenförmigen Vorsprünge 36 haben.
Wenn das Kupplungsstück 32 auf den äußeren Schlauchstutzen 31
aufgeschoben wird, weitet sich der vordere Ringabschnitt 37 des
Kupplungsstücks 32 etwas radial auf, bis die hakenförmigen
Vorsprünge 36 in die Ringnut 35 einschnappen.
Das Kupplungsstück 32 hat ferner einen Ringabschnitt 39, der im
Kupplungszustand der Ringschulter 33 des äußeren Schlauchstut
zens 31 im Abstand gegenüberliegt und den O-Ring 34 von der
anderen Seite abstützt.
An der vorderen Stirnkante des äußeren Schlauchstutzens 31 ist
eine Verzahnung 40 ausgebildet, die beispielsweise aus 45 Zähnen
besteht. Im Kopplungszustand greift die Verzahnung 40 in eine
entsprechende Verzahnung 41 des Kupplungsstücks 32 ein, wobei
diese Verzahnung 41 sich nicht durchgehend über den gesamten
Umfang erstreckt, sondern nur in den Bereichen zwischen den
Fenstern 38.
Im Kopplungszustand sind damit der äußere Schlauchstutzen 31 und
das Kupplungsstück 32 verdrehsicher, miteinander verrastet, wobei
diese Verrastung in einer ausgewählten kleinen Winkelteilung von
beispielsweise 8° erfolgen kann.
Wie die Fig. 9 und 10d erkennen lassen, enthält das Kupp
lungsstück 32 zwei diametral gegenüberliegende, in axialer
Richtung verlaufende Innennuten 42, in die beim Einsetzen des
(nicht dargestellten) inneren Schlauchstutzens zwei entsprechen
de Vorsprünge an dessen Außenseiten eingreifen. Hierdurch ist
der innere Schlauchstutzen verdrehsicher in dem Kupplungsstück
und in dem äußeren Schlauchstutzen befestigt. Durch Eingriff der
Verzahnungen 40 und 41 des äußeren Schlauchstutzens 31 und des
Kupplungsstücks 32 werden somit die beiden Schlauchstutzen ver
drehsicher in der ausgewählten Winkellage miteinander gekoppelt.
Das Kupplungsstück 32 enthält zwei einander gegenüberliegende
Schlitze 43, durch die ein nicht dargestellter Metallbügel mit
zwei Schenkeln ins Innere des Kupplungsstücks 32 ragt. Beim
Einsetzen des inneren Schlauchstutzens werden diese Schenkel
elastisch nach außen gedrückt, um in der Kupplungsposition der
beiden Schlauchstutzen in eine Ringnut des inneren Schlauch
stutzens einzuschnappen.
Es wird betont, daß auch bei der dritten Ausführungsform der
innere Schlauchstutzen beispielsweise mittels eines Bajonett
verschlusses oder mittels freigeschnittener Zungen des Kopp
lungsstücks befestigt werden kann, wie dies oben im Zusammenhang
mit den beiden anderen Ausführungsformen der Schnellkupplung beschrie
ben ist.
Claims (9)
1. Schnellkupplung für zwei Schläuche oder andere medienführende
Baugruppen, mit zwei ineinandersteckbaren Schlauchstutzen, und
einem Kupplungsstück, das in axialer Richtung unbeweglich auf
dem äußeren Schlauchstutzen befestigt ist, wobei der innere
Schlauchstutzen und das Kupplungsstück zusammenwirkende lösbare
Befestigungsmittel aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stirnkante des äußeren Schlauchstutzens (31) eine
Verzahnung (40) ausgebildet ist, die im Kopplungszustand in eine
entsprechende Verzahnung (41) des Kupplungsstücks (32) ein
greift.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsstück (4) nach innen
ragenden hakenförmigen Vorsprüngen (8) angeformt sind, die in
eine Ringnut (9) des äußeren Schlauchstutzens (1) einrasten.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Vorsprünge (8) an
Federarmen (7) angeformt sind.
4. Schnellkupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Vorsprünge (8) an
einem vorderen Ringabschnitt (37) angeformt sind.
5. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Kupplungsstück (21) Fenster
(22) ausgeschnitten sind, in die von der Außenseite des äußeren
Schlauchstutzens (18) vorstehende Vorsprünge (20) einrasten.
6. Schnellkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (40) aus 45 Zähnen
besteht.
7. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
einen Bajonettverschluß bilden.
8. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (21) freige
schnittene Zungen (25) aufweist, die in der Kopplungsposition
hinter einer ringförmigen Schulter (28) des inneren Schlauch
stutzens (29) einrasten.
9. Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallbügel mit zwei Schenkeln
ins Innere des Kupplungsstücks (32) ragt, die in eine Ringnut
des inneren Schlauchstutzens eingreifen.
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1998
- 1998-07-18 DE DE19832377A patent/DE19832377C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1999-05-28 DE DE59906989T patent/DE59906989D1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19832377A1 (de) | 1999-12-09 |
DE59906989D1 (de) | 2003-10-23 |
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