DE19831068C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Produkten in eine Tiefzieh-Verpackungsmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Produkten in eine Tiefzieh-VerpackungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Einlegen von Produkten in eine Tiefzieh-Verpackungsmaschine.
In Tiefzieh-Verpackungsmaschinen wird eine Verpackungsfolie
verarbeitet, die von einer Folienrolle abgezogen wird. Die
Verpackungsfolie durchläuft eine Formstation, in der sie im
Tiefziehverfahren zu Verpackungsunterschalen geformt wird,
die noch zusammenhängen und weiter zu einer Befüll- oder
Einlegestation transportiert werden, wo die zu verpackenden
Produkte in die Unterschale eingelegt werden. Dies geschieht
je nach Produkt von Hand oder mittels eines Greifwerkzeuges,
das die Produkte von einem Förderband abnimmt und in die
jeweiligen Unterschalen ablegt.
Nach dem Einlegen des Produktes durchlaufen die befüllten
Unterschalen eine Siegelstation in der eine Deckfolie
zugeführt und mit der Unterschale verschweißt wird, so
daß sich eine geschlossene Verpackung ergibt. Bei Bedarf kann
die Verpackung vorher vakuumiert werden oder mit einem
Schutzgas befüllt werden.
Bekannte Einlegevorrichtungen für Tiefzieh-
Verpackungsmaschinen arbeiten mit einem Greifer oder mit
Saugnäpfen, die das Produkt aufnehmen, oder mittels
sogenannter Messerkanten-Förderbänder, welche durch eine
waagrechte Relativbewegung zwischen Verpackung und
Umlenkrolle des Förderbandes (Messerkante = Umlenkrolle mit
möglichst kleinem Durchmesser) das auf dem Förderband
liegende Produkt in der Unterschale ablegen.
Ein Nachteil der bekannten Lösungen sind unter anderem der
Platzbedarf der Greiferwerkzeuge innerhalb der
Verpackungsschale, was dazu führt, daß mehr
Verpackungsmaterial erforderlich ist als alleine für das
Produkt erforderlich wäre. Ferner können hohe Produktstapel
verrutschen oder umfallen, wenn diese beim Öffnen des
Greifers in die Verpackungsmulde fallen. Auch können mehrere,
dicht nebeneinander stehende Stapel nicht gleichzeitig in die
Verpackungsmulde gelegt werden.
Ein weitere Nachteil besteht darin, daß für gestapelte
Scheiben Saugnäpfe nicht einsetzbar sind, da jeweils nur die
oberste Scheibe gehalten werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Einlegevorrichtung für Tiefzieh-Verpackungsmaschinen derart
weiterzubilden, daß damit ein automatisches Einlegen von
einem oder mehreren Stapeln von Produkten ermöglicht wird,
und auch empfindliche Produkte verpackt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
unabhängigen Patentansprüche gelöst.
Die Erfindung beruht also darauf, daß der Boden der
Verpackungsschale angehoben und nach oben umgestülpt wird,
das Produkt auf dem nach oben gestülpten Boden abgelegt wird,
und der Boden der bestückten Verpackungsschale wieder
abgesenkt wird, so daß das Produkt in der Verpackungsschale
zu liegen kommt.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Einlegen des
Produktes in die Verpackungsschale sehr einfach wird, und
auch empfindliche Produkte oder lose Stapel von Produkten
schnell und sicher in die Verpackung eingelegt werden können.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß innerhalb der
Verpackungsschale kein Freiraum für evtl. Greiferwerkzeuge
vorgesehen werden muß, so daß die Verpackungsschale kaum
größer als das Produkt sein muß, was natürlich
Verpackungsmaterial einspart.
Vorzugsweise wird der Boden der Verpackungsschale mittels
eines Hubsystems angehoben und abgesenkt, wobei das Hubsystem
aus einem vorzugsweise pneumatisch angetriebenen Hubtisch
besteht.
Alternativ kann der Hubtisch elektromechanisch oder
hydraulisch angetrieben sein.
Um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten, ist
der Hubtisch in seinen Abmessungen denen der
Verpackungsschalen angepasst. Insbesondere trifft dies für
die ebene Ablagefläche des Hubtisches zu.
Besonders bei sehr steifen und dicken Verpackungsfolien kann
es notwendig sein, daß die umgestülpte Verpackungsschale
mittels Vakuum in Kontakt mit dem Hubtisch gehalten wird, da
sich die Folie sonst faltet und nicht glatt über den Hubtisch
zieht. Dazu ist die Ablagefläche von einer tiefer liegenden,
ringsumlaufenen Ausgleichsmulde umgeben, in die Vakuumkanäle
münden, die mit einer Vakuumpumpe verbunden sind, die für den
nötigen Unterdruck sorgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das zu verpackende
Produkt mittels eines Transportbandes, insbesondere eines
sogenannten Messerkanten-Förderbandes auf dem umgestülpten
Boden der Verpackungsschale abgelegt.
In anderen Ausführungsformen ist vorgesehen, daß das zu
verpackende Produkt mittels eines Greifers oder eines
Schiebers auf dem umgestülpten Boden der Verpackungsschale
abgelegt wird.
Das zu verpackende Produkt wird vorzugsweise mittels eines
Transportbandes oder einer Rollenbahn bis zur Einlegestation
transportiert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf mehrere
Zeichnungsfiguren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1: Schematisch eine Seitenansicht einer Tiefzieh-
Verpackungsmaschine mit Einlegevorrichtung
für ein zu verpackendes Produkt;
Fig. 2: Detailansicht des Hubsystems der Einlegevorrichtung
im Ausgangszustand;
Fig. 3: Das Hubsystem gemäss Fig. 2 während des Anhebe
vorgangs;
Fig. 4: Das Hubsystem gemäss Fig. 2 in vollständig
angehobenem Zustand und Einlegen des Produktes;
Fig. 5: Das Hubsystem in abgesenktem Zustand mit dem in die
Verpackungsschale eingelegten Produkt;
Fig. 6: Ablegen des Produktes auf der umgestülpten
Verpackungsschale;
Fig. 7: Ablegen des Produktes auf der umgestülpten
Verpackungsschale.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Tiefzieh-
Verpackungsmaschine mit erfindungsgemässer
Einlegevorrichtung. Die Tiefzieh-Verpackungsmaschine 1
umfasst eine Folienrolle 2 für die Unterfolie, wobei auch
eine weitere Folienrolle 2 als Ersatz vorgesehen werden kann.
Die Unterfolie bzw. Folienbahn 3 wird von der Folienrolle 2
abgezogen und in ausgebreitetem, flachem Zustand zu einer
Formstation 5 transportiert. Die Folienbahn 3 läuft dabei in
Folienlaufrichtung 4. In der Formstation 5 erfolgt der
eigentliche Tiefziehvorgang der Folienbahn 3, wobei
fortlaufend Verpackungsschalen 6 geformt werden, welche im
weiteren zur eigentlichen Einlegestation 25 transportiert
werden. Gleichzeitig werden über Transportbänder 7, 8 die zu
verpackenden Produkte 11 in Laufrichtung 4 zur Einlegestation
25 transportiert.
Die Einlegestation 25 umfasst im wesentlichen ein Hubsystem
12, welches unterhalb der fortlaufend transportierten
Verpackungsschalen 6 sitzt und einen entsprechenden Hubtisch
16 aufweist, mittels welchem die jeweils über dem Hubtisch
angeordnete Verpackunsschale nach oben gestülpt werden kann,
so daß der Boden der Verpackungsschale eine freie zugängliche
Fläche bildet. Während der Boden der Verpackunsschale 6 in
umgestülptem Zustand ist, wird das Transportband 8 mit dem
darauf liegenden Produkt 11 in Pfeilrichtung 9 von seiner
Position 8' in seine Position 8 horizontal verfahren, so daß
das Förderband 8 mit darauf liegendem Produkt 11 direkt über
der zu bestückenden Verpackungsschale 6 zu liegen kommt. Das
Produkt 11 wird nun auf dem Boden der Verpackunsschale 6
abgelegt, wobei das Hubsystem 12 wieder zurückfährt und die
Verpackungsschale in ihren Ausgangszustand zurückkehrt, wobei
sich nun das Produkt 11 innerhalb der Verpackunsschale 6
befindet. Die bestückten Verpackungsschalen 6 werden weiter
in Transportrichtung 4 zu einer Siegelstation 13
transportiert, welche eine weitere Folienrolle 14 umfasst.
Die Folienrolle 14 trägt dabei die Deckelfolie 15, die in der
Siegelstation mit der Verpackungsschale 6 verschweisst wird.
Die Verpackungen sind nun verschlossen und können durch
Längs- und Quer-Schneideinrichtungen (in der Zeichnung nicht
mehr dargestellt) vereinzelt werden.
In den Fig. 2 bis 5 ist nachfolgend die Funktionsweise der
Einlegevorrichtung 25 beschrieben.
In Fig. 2 ist eine Verpackunsschale 6 dargestellt, welche
sich gerade oberhalb des Hubsystems 12 befindet. Das
Hubsystem 12 ist dabei vorerst in seinem Ausgangszustand,
d. h. der Hubtisch 16 des Hubsystems 12 ist abgesenkt. Der
Hubtisch 16 weist eine obere Ablagefläche 17 auf, die von
einer ringsumlaufenden Ausgleichsmulde 18 umgeben ist. Die
Verpackungsschale 6 umfasst den Wandbereich 20 sowie den
Boden 19, wobei die Verpackungsschale aus relativ flexiblem
Kunststoffmaterial besteht.
Nun tritt das Hubsystem 12 in Aktion, wie es in Fig. 3
gezeigt ist. Dabei wird über einen Hubzylinder
der Hubtisch 16 nach oben in Pfeilrichtung 21 bewegt, wobei
die Ablagefläche 17 des Hubtisches 16 von unten gegen den
Boden 19 der Verpackunsschale 6 drückt und diese nach oben
mitnimmt, wobei die Wandbereiche 20 der Verpackungsschale 6
in der Ausgleichsmulde 18 aufgenommen werden und ausreichend
Platz haben um sich entsprechend zu falten und zu verformen.
Der Boden 19 der Verpackungsschale 6 wird also nach oben
umgestülpt, so daß er in eine Position gelangt, wie sie in
Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt also das Hubsystem 12 in voll ausgefahrenem
Zustand, wobei der Boden 19 der Verpackungsschale 6 flach auf
der Ablagefläche 17 des Hubtisches 16 anliegt und die
Wandbereiche 20 innerhalb der Ausgleichsmulde 18 des
Hubtisches 16 aufgenommen sind.
Vorzugsweise ist der Hubtisch 16 mit entsprechenden
Luftkanälen 22 ausgestattet, welche von unten in die
Ausgleichsmulde 18 einmünden. Über diese Luftkanäle 22 wird
in der Ausgleichsmulde ein Vakuum erzeugt, welches die Folie
der Verpackungsschale 6 nach unten zieht und so die Folie
insgesamt strafft, so dass das Produkt sicher auf dem Boden
der Verpackungsschale 6 abgelegt werden kann. Dies erfolgt im
Beispiel mittels eines Transportbandes 8, welches in
Pfeilrichtung 23 horizontal hin- und her beweglich ist.
Sobald der Boden 19 der Verpackungsschale 6 sich in nach oben
gestülptem Zustand befindet, wird das Transportband 8 mit dem
darauf liegenden Produkt 11 herangefahren und aktiviert, so
dass das Produkt 11 auf dem nach oben gestülptem Boden 19 der
Verpackunsschale 6 abgelegt wird.
Sobald das Produkt 11 auf dem Boden 19 der Verpackungsschale
aufliegt, wird das Hubsystem in Pfeilrichtung 24 nach unten
gefahren, so daß die Verpackungsschale 6 in ihren
ursprünglichen Zustand zurückkehrt und das Produkt 11 in sich
aufnimmt. Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt.
Die bestückte Verpackungsschale 6 wird nun in Förderrichtung
weitertransportiert und es folgt eine unbestückte
Verpackungsschale nach, so daß die Bestückungsprozedur
ausgehend vom in Fig. 2 dargestellten Zustand wieder von
vorne beginnen kann.
In einer Siegelstation 13 werden die bestückten
Verpackungsschalen 6 mit einer Deckfolie verschlossen und die
Verpackungen entsprechend vereinzelt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen noch einmal den Vorgang des
Ablegens des Produktes 11 auf der umgestülpten
Verpackungsschale 6.
Fig. 6 zeigt das Transportband 8 zum Ablegen des darauf
befindlichen Produktes 11 in nahezu vorderster Stellung,
wobei bereits der erste Teil des Produktstapels 11 auf der
umgestülpten Verpackungsschale 6 abgelegt wurde. Das
Transportband wird während des Ablegens des Produkts in
Pfeilrichtung 10 immer weiter nach hinten bewegt, so daß das
Produkt 11 Teil für Teil auf der umgestülpten
Verpackungsschale 6 abgelegt wird, wie man in Fig. 7
erkennt. Schließlich nimmt das Transportband 8 die hinterste
Stellung 8' ein und wird über das Transportband 7 mit dem
nächsten Produktstapel 11 beschickt
Währenddessen bewegen sich die Verpackungsschalen 6 in
Folienlaufrichtung 4 weiter und das Transportband 8 fährt
wieder in seine vorderste Stellung, wo das nächste Produkt 11
auf der nächsten, umgestülpten Verpackungsschale 6 abgelegt
wird.
Es ist natürlich vorgesehen, daß mehrere Verpackungsschalen
gleichzeitig mit Produkten bestückt werden können. Es spielt
dabei keine Rolle, ob sich die Verpackungsschalen in
Förderrichtung gesehen hintereinander oder nebeneinander
befinden.
Das Transportband 8 kann sich auch quer zur
Folienlaufrichtung 4 bewegen, wenn das Transportband 7 auch
quer zur Förderrichtung arbeitet.
1
Tiefzieh-Verpackungsmaschine
2
Folienrolle (Unterfolie)
3
Folienbahn
4
Folienlaufrichtung
5
Formstation
6
Verpackungsschale
7
Transportband
8
Transportband
9
Pfeilrichtung
10
Pfeilrichtung
11
Produkt
12
Hubsystem
13
Siegelstation
14
Folienrolle (Deckelfolie)
15
Folienbahn
16
Hubtisch
17
Ablagefläche
18
Ausgleichsmulde
19
Boden (Verpackungsschale)
20
Wandbereich (Verpackungsschale)
21
Pfeilrichtung
22
Luftkanal
23
Pfeilrichtung
24
Pfeilrichtung
25
Einlegestation
Claims (16)
1. Verfahren zum Einlegen von Produkten in
Verpackungsschalen einer Tiefzieh-Verpackungsmaschine,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Anheben und nach oben Stülpen des Bodens der jeweiligen zu bestückenden Verpackungsschale,
- - Ablegen des Produktes auf dem nach oben gestülpten Boden der Verpackungsschale,
- - Absenken und Zurückstülpen des Bodens der bestückten Verpackungsschale.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden der Verpackungsschale mittels eines Hubtisches
angehoben und abgesenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die umgestülpte Verpackungsschale
mittels Vakuum in Kontakt mit dem Hubtisch gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verpackende Produkt mittels
eines Transportbandes auf dem umgestülpten Boden der
Verpackungsschale abgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verpackende Produkt mittels
eines Greifers auf dem umgestülpten Boden der
Verpackungsschale abgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verpackende Produkt mittels
eines Schiebers auf dem umgestülpten Boden der
Verpackungsschale abgelegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verpackende Produkt mittels
eines Transportbandes oder einer Rollenbahn bis zur
Einlegestation transportiert wird.
8. Vorrichtung zum Einlegen von Produkten in
Verpackungsschalen einer Tiefzieh-Verpackungsmaschine,
gekennzeichnet durch:
- - eine Transporteinrichtung (7) zum Transport der zu verpackenden Produkte (11) zu einer Einlegestation (25);
- - ein Hubsystem (12) zum Heben und Umstülpen der zu bestückenden Verpackungsschale (6),
- - Mittel zum Ablegen des Produktes auf dem Boden der umgestülpten Verpackungsschale (6').
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hubsystem (12) aus einem vorzugsweise pneumatisch
angetriebenen Hubtisch (16) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubtisch (16) in seinen
Abmessungen denen der Verpackungsschalen (6) angepasst
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubtisch (12) eine ebene
Ablagefläche (17) aufweist, die von einer tiefer
liegenden, ringsumlaufenen Ausgleichsmulde (18) umgeben
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Ausgleichsmulde (18)
Vakuumkanäle (22) münden, die mit einer Vakuumpumpe
verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (7) aus
einem Transportband oder einer Rollenbahn besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ablegen des Produktes
ein horizontal bewegliches Transportband (8, 8') umfassen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ablegen des Produktes
einen Schieber umfassen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ablegen des Produktes
einen Greifer umfassen.
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- 1998-07-10 DE DE19831068A patent/DE19831068C2/de not_active Expired - Fee Related
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