DE19830498A1 - Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung - Google Patents
TorsionsschwingungsdämpfungseinrichtungInfo
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Abstract
Eine Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung, insbesondere für mit Verbrennungsmotoren zusammenwirkenden umlaufenden Kupplungsscheiben (20), mit zwei koaxialen Deckblechen (7, 12), die innerhalb eines festgelegten Winkelbereichs gegenüber einem innenliegenden Teil (Zwischenscheibe 2, Seitenscheibe 3, Feder 4, Mitnehmerscheibe 5, Mitnehmerscheibe 14 oder Seitenscheibe 15) verdrehbar sind und zwischen sich eine Anzahl in Umfangsrichtung wirkender Torsionsfedern (16) aufnehmen, wobei die Deckbleche (7, 12) in axialer Richtung mittels Federkraft in entgegengesetzter Richtung belastet und über axiale Abstandsstücke (13), die beidseitig mit je einem Deckblech (7, 12) verbunden sind, fixiert werden, und wobei die Deckbleche (7, 12) und der innenliegende Teil (2) auf einer mit einer Verzahnung (1') versehenen Nabe (1) oder dergleichen angeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, daß an der Nabe (1) mindestens eine Anschlagfläche (1c) ausgebildet ist, gegen die sich zur axialen Sicherung der Nabe (1) der innenliegende Teil (Zwischenscheibe 2, Seitenscheibe 3, Feder 4, Mitnehmerscheibe 5, Mitnehmerscheibe 14 oder Seitenscheibe 15) in axialer Richtung abstützt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Torsionsschwingungsdämpfungseinrich
tung, insbesondere für mit Verbrennungsmotoren zusammenwirkende
umlaufende Kupplungsscheiben, mit zwei koaxialen Deckblechen,
die innerhalb eines festgelegten Winkelbereichs gegenüber einem
innenliegenden Teil verdrehbar sind und zwischen sich eine An
zahl in Umfangsrichtung wirkender Torsionsfedern aufnehmen, wo
bei die Deckbleche in axialer Richtung mittels Federkraft in
entgegengesetzter Richtung belastet und über axiale Abstands
stücke, die beidseitig mit je einem Deckblech verbunden sind,
fixiert werden, und wobei die Deckbleche und der innenliegende
Teil auf einer mit einer Verzahnung versehenen Nabe oder der
gleichen angeordnet sind.
In fast allen Antriebssträngen entstehen Schwingungen infolge
innerer oder äußerer Anregungen. Insbesondere in Verbindung mit
Verbrennungsmotoren führen die prinzipbedingten Schwingungen zu
unerwünschten Erscheinungen. Neben Festigkeitsproblemen verursa
chen sie hauptsächlich Geräusche, die sich im Getriebe als Ge
trieberasseln und als Ruckeln im Antriebsstrang bemerkbar machen
können. Deshalb werden Kupplungsscheiben und beispielsweise auch
Zweimassenschwungräder mit Torsionsschwingungsdämpfungseinrich
tungen versehen, die im wesentlichen dadurch wirken, daß eine
zwischen zwei Deckblechen koaxial angeordnete Nabenscheibe in
einem gewissen Winkelbereich gegen die Kraft der Torsionsfedern
relativ verschiebbar ist.
Eine eingangs erläuterte Torsionsdämpfungseinrichtung ist bei
spielsweise aus der DE 196 13 574 A1 bekannt. Der darin vorge
schlagene Drehschwingungsdämpfer weist wenigstens drei für un
terschiedliche Drehmomentbereiche des zwischen einer Eingangs
komponente und einer Ausgangskomponente zu übertragenden Drehmo
ments bemessene Federstufen auf, die in zugeordneten Bereichen
des Relativdrehwinkels zwischen der Eingangskomponente und der
Ausgangskomponente gestaffelt wirksam sind. Er umfaßt somit ei
nen für den Leerlaufbetrieb bemessenen Vordämpfer, einen für
langsame Fahrt bemessenen Kriechfahrtdämpfer und einen für den
Lastbetrieb bemessenen Lastdämpfer. Die Federstufe des Kriech
fahrtdämpfers hat ein Anfangsdrehmoment, das kleiner ist als das
Enddrehmoment des Vordämpfers, und der Lastdämpfer hat gleich
falls ein Anfangsdrehmoment, das kleiner ist als das Enddrehmo
ment des Kriechfahrtdämpfers. Der Vordämpfer und der Kriech
fahrtdämpfer sind über Verzahnungen in die Dämpferfedern führen
den Scheibenteile axial beweglich, jedoch mit den Arbeitsberei
chen der Dämpfer entsprechendem Drehspiel mit dem Ausgangsteil
verbunden. Zwischen den einzelnen Scheibenteilen können dem ein
zelnen Dämpferstufen zugeordnete Reibeinrichtungen untergebracht
sein. Die Nabe, die auf die Eingangswelle eines Getriebes aufge
setzt werden kann, ist mit einer in radialer Richtung wirkenden
Verzahnung versehen, auf die der innere Teil der Torsionsschwin
gungsdämpfungseinrichtung aufgesetzt ist. Die beiden Deckbleche
sind beidseitig zu der Verzahnung auf die Nabe aufgesetzt und
stützen sich gegen die Verzahnung ab. Hierzu sind koaxial zwi
schen den beiden Deckblechen Mitnehmerscheiben vorgesehen, gegen
die sich die Deckbleche abstützen, wobei zwischen der einen Mit
nehmerscheibe und dem einen Deckblech eine Tellerfeder und zwi
schen der anderen Mitnehmerscheibe und dem anderen Deckblech ein
Reibring vorgesehen ist. Die in radiale innerer Richtung über
die Verzahnung der Nabe hinausreichenden Deckbleche stützen sich
axial gegen die Zähne der Nabe ab und übernehmen somit die axia
le Sicherung der Nabe.
Zur Unterbringung der Tellerfeder und des Reibringes wird in
axialer Richtung entsprechender Bauraum benötigt, so daß die
Kupplungsscheibe, die die Torsionsschwingungsdämpfungseinrich
tung enthält, entsprechend breit baut. Da die Tellerfeder sich
zwischen dem Deckblech und der Mitnehmerscheibe abstützt, liegen
außerdem nicht immer reproduzierbare Reibverhältnisse vor, da
Stahl/Stahl bekanntlich eine kritische Reibpaarung darstellt.
Moderne Fahrzeuge werden zunehmend mit drehmomentstarken Motoren
ausgerüstet, so daß, um das entsprechende Drehmoment übertragen
zu können, die Kupplungsscheibe entsprechend groß dimensioniert
sein muß. Gleichzeitig bringt es aber die zunehmende Fahrzeugop
timierung mit der einhergehenden steigenden Ausstattungsvielfalt
mit sich, daß im Motorraum eines Kraftfahrzeuges immer weniger
Platz für die einzelnen Bauteile zur Verfügung steht. An moderne
Fahrzeugaggregate wird deshalb die Forderung nach möglichst kom
pakter Bauweise gestellt. Die bekannte Torsionsschwingungs
dämpfungseinrichtung, die im radial inneren Bereich recht breit
baut, kann vielfach die geforderte Funktionalität nicht mehr
erfüllen.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll die eingangs erläuter
te Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung so fortgebildet wer
den, daß sie bei gleicher oder verbesserter Leistung in axialer
Richtung schmaler baut.
Zur Problemlösung zeichnet sich die gattungsgemäße Torsions
schwingungsdämpfungseinrichtung dadurch aus, daß an der Nabe
mindestens eine Anschlagfläche ausgebildet ist, gegen die sich
zur axialen Sicherung der Nabe der innenliegende Teil in axialer
Richtung abstützt. Als innenliegender Teil, an dem die Nabe ge
sichert ist, kommen entweder die Zwischenscheibe, eine der Sei
tenscheiben, eine der Mitnehmerscheiben oder die Tellerfeder in
Frage. Zur Abstützung wird selbstverständlich nur eines der Bau
teile herangezogen.
Durch diese Ausbildung werden nicht mehr beide Deckbleche zur
axialen Sicherung der Nabe benötigt, so daß eines der Deckbleche
im radial inneren Bereich freigeschnitten sein kann, wodurch bei
gleichen funktionalen Forderungen die Kupplungsscheibe axial
schmaler baut. Das heißt, es ist möglich, den axialen Bauraumge
winn zur Erhöhung der Momentenübertragungsfähigkeit durch größe
re Materialstärken zu nutzen, um beispielsweise die Kupplung an
die gestiegene Motorleistung anzupassen, wenn ansonsten ausrei
chend Bauraum zur Verfügung steht.
Vorzugsweise weist mindestens ein Zahn der Nabenverzahnung einen
sich nach radial außen erstreckenden Absatz auf, an dem die An
schlagfläche ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind koaxial zwischen den beiden Deckblechen minde
stens zwei Mitnehmerscheiben angeordnet, die in die Verzahnung
der Nabe eingreifen, und zwischen dem einen Deckblech und einem
Lagerring ist eine Feder vorgesehen.
Durch diese Ausbildung erfolgt der Kraftfluß der Hauptdämpfer-
Reibeinrichtung, in dem sich die Tellerfeder am Lagering, der
einen Mitnehmerscheibe, der anderen Mitnehmerscheibe, dem Reib
ring, dem einen Deckblech, den Abstandsstücken und dem anderen
Deckblech abstützt.
Insbesondere vorzugsweise ist zwischen dem Lagering und der Ver
zahnung der Nabe eine weitere Feder vorgesehen.
Durch die Abstützung der Feder an der Verzahnung, der Nabe, der
Zwischenscheibe, der Seitenscheibe, der Feder des innenliegenden
Teils, der Mitnehmerscheibe, dem Reibring, dem einen Deckblech,
den Abstandsstücken, dem anderen Deckblech und dem Lagering er
folgt der Kraftfluß durch die Vordämpfer-Reibeinrichtung.
Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn der Lagering und das Deck
blech in Drehrichtung fest und gegen die Feder lose, also axial
beweglich ausgeführt sind. Durch die Anordnung der Feder
zwischen dem Deckblech und dem Lagering ist die Feder kein Reib
partner mehr. Zwischen der Feder und der Verzahnung kann eine
Stahlscheibe zwischengelegt sein, um die Anlagefläche zu vergrö
ßern.
Eine günstige Reibpaarung wird erreicht, wenn der Reibring aus
Kunststoff besteht. Anstatt einen Reibring vorzusehen, kann je
doch auch ein in axialer Richtung wirkender, umlaufender Ansatz
an der einen Mitnehmerscheibe oder dem Deckblech vorgesehen
sein, und die Reibverbindung über diesen Ansatz erfolgt. Zum
vereinfachten Aufbau sind die Deckbleche und die Mitnehmerschei
ben über die Abstandsstücke miteinander verbunden.
Zur Verwendung der Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung in
einer Reibungskupplung ist vorzugsweise das eine Deckblech mit
einer radial außen Reibbeläge aufweisenden Reibscheibe verbun
den.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfin
dung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Kupplungsscheibe;
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 die mit Pfeil III angezeigte vergrößerte Darstellung
aus Fig. 2;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Fig. 3 ent
sprechenden Darstellung.
Der grundsätzliche Aufbau des Torsionsschwingungsdämpfers ist in
der DE 196 13 574 eingehend beschrieben, so daß auf deren Inhalt
verwiesen wird und die nachfolgende Erläuterung knapp gehalten
werden kann.
Den Figuren ist eine Kupplungsscheibe einer Kraftfahrzeug-Rei
bungskupplung mit einer Nabe 1, die über eine Innenverzahnung
1'' drehfest, aber axial beweglich auf eine hier nicht näher
dargestellte Eingangswelle eines Getriebes zentrisch aufsetzbar
ist, entnehmbar. Über die beidseitig mit Reibbelägen 17, 18 ver
sehene Reibscheibe mit Belagfedern 19 wird das Drehmoment auf
die Kupplungsscheibe übertragen und in die Torsionsschwingungs
dämpfungseinrichtung eingeleitet. Zur Torsionsdämpfung sind ein
in Umfangsrichtung angeordneter, Torsionsfedern 16 aufweisender
Hauptdämpfer und ein radial weiter innen liegender, in Umfangs
richtung ebenfalls Torsionsfedern 21 aufweisender Leerlaufdämp
fer (Vordämpfer) vorgesehen. Die Nabe 1 ist mit einer radialen
Außenverzahnung 1' versehen, die durch einzelne Zähne 1b gebil
det wird. An den Zähnen 1b ist eine axiale Anschlagfläche 1c
ausgebildet. Beidseitig zu der Verzahnung 1' ist je ein Deck
blech 7, 12 vorgesehen, die drehfest über Abstandsstücke 13 mit
einander verbunden sind.
Koaxial zwischen den Deckblechen 7, 12 sind zwei Mitnehmerschei
ben 5, 14, zwei Seitenscheiben 3, 2 und ein koaxial zwischen den
Seitenscheiben 3, 15 angeordneter innerer Teil 2 vorgesehen. Der
innere Teil 2 bildet die Zwischenscheibe. In den Mitnehmerschei
ben 5, 14 sowie den Seitenscheiben 3, 5 und der Zwischenscheibe
2 sind Fenster 22 vorgesehen, innerhalb derer die Torsionsfedern
21 angeordnet sind. Die Deckbleche 5, 12 weisen ebenfalls Fen
ster 23 zur Aufnahme der Torsionsfedern 16 auf. Die Zähne 1b der
Nabe 1 sind mit Absätzen/Höckern 1a versehen, die nach radial
außen hervorragen und eine axiale Anschlagfläche für den radial
inneren Teil der Zwischenscheibe 2 bilden. Wie Fig. 4 zeigt,
können die Zähne 1b auch abgestuft ausgebildet sein.
Mit dem auf der Nabe 1 angeordneten Lagerring B, der sich über
eine Ringfeder 10 und eine Stahlscheibe 11 an der Verzahnung 1'
axial abstützt, ist das Deckblech 12 beispielsweise über eine
Verzahnung 26 drehfest aber axial lose verbunden. Zwischen dem
Lagerring 8 und dem Deckblech 12 ist eine als Tellerfeder ausge
bildete Feder 9 vorgesehen, die eine in axialer Richtung wirken
de Kraft aufbringt. Die Mitnehmerscheiben 5, 14, die Seiten
scheiben 3, 15 und die Zwischenscheibe 2 sind über eine Innen
verzahnung mit der Verzahnung 1' der Nabe 1 drehfest mit Spiel
verbunden. Zwischen der Mitnehmerscheibe 5 und der Seitenscheibe
3 ist eine Tellerfeder 4 mit einzelnen nach radial außen und
axial ausgestellten Federzungen 4' vorgesehen. Über die Kraft
dieser Tellerfeder 4 drückt die Seitenscheibe 3 die Zwischen
scheibe 2 axial gegen den Höcker 1a der Zähne 1b. Zwischen der
Mitnehmerscheibe 5 und dem Deckblech 7 ist ein Reibring 6 aus
Kunststoff vorgesehen, dessen Wirkradius größer ist als der
Wirkradius der Federn 4, 9. Das Deckblech 7 überdeckt nach radi
al innen den Reibring 6 ein kurzes Stück und endet dann, so daß
zwischen der Nabe 1 und dem Deckblech 7 in radialer Richtung ein
Freiraum 25 verbleibt. Die axiale Sicherung der Nabe 1 übernimmt
die gegen den Höcker 1a anliegende Zwischenscheibe 2, so daß
durch den zwischen dem Deckblech 7 und der Nabe 1 erhaltenen
freien Ringraum 25 ein axialer Freiraum geschaffen wird. Der
Freiraum 25 reicht in radialer Richtung über die Torsionsfedern 21
des Vordämpfers hinaus.
Da sich die für den Hauptdämpfer benötigte Tellerfeder 9 am
Deckblech 12 und am Lagerring 8 abstützt, erfolgt der Kraftfluß
der Hauptdämpfer-Reibeinrichtung über den Lagering 8, die Mit
nehmerscheibe 14, die Mitnehmerscheibe 5, den Reibring 6, das
Deckblech 7, die Abstandsstücke 13 und das Deckblech 12.
Der Kraftfluß in der Vordämpfer-Reibeinrichtung erfolgt durch
die Ringfeder 10, die sich an der Scheibe 11, der Nabe 1, der
Zwischenscheibe 2, der Seitenscheibe 3, der Tellerfeder 4, der
Mitnehmerscheibe 5, den Reibring 6, dem Deckblech 7, den
Abstandsstücken 13, dem Deckblech 12 und dem Lagering 8 ab
stützt.
1
Nabe
1
' Verzahnung
1
'' Innenverzahnung
1
a Höcker/Absatz
1
b Zahn
1
c Anschlagfläche
2
Zwischenscheibe
3
Seitenscheibe
4
Tellerfeder/Feder
4
' Federzunge
5
Mitnehmerscheibe
6
Reibring
7
Deckblech
8
Lagerring
9
Feder/Tellerfeder
10
Ringfeder
11
Scheibe/Stahlscheibe
12
Deckblech
13
Abstandsstück
14
Mitnehmerscheibe
15
Seitenscheibe
16
Torsionsfeder
17
Reibbelag
18
Reibbelag
19
Belagfeder
20
Kupplungsscheibe
21
Torsionsfeder
22
Fenster
23
Fenster
25
Freiraum/Ringraum
26
Verzahnung
Claims (10)
1. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung, insbesondere für
mit Verbrennungsmotoren zusammenwirkende umlaufende Kupp
lungsscheiben (20), mit zwei koaxialen Deckblechen (7, 12),
die innerhalb eines festgelegten Winkelbereichs gegenüber
einem innenliegenden Teil (Zwischenscheibe 2, Seitenscheibe
3, Feder 4, Mitnehmerscheibe 5, Mitnehmerscheibe 14 oder
Seitenscheibe 15) verdrehbar sind und zwischen sich eine
Anzahl in Umfangsrichtung wirkender Torsionsfedern (16)
aufnehmen, wobei die Deckbleche (7, 12) in axialer Richtung
mittels Federkraft in entgegengesetzte Richtung belastet
werden und untereinander verbunden und auf Abstand gehalten
sind und
wobei die Deckbleche (7, 12) und der innenliegende Teil (2)
auf einer mit einer Verzahnung (1') versehenen Nabe (1)
oder dergleichen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Nabe (1) mindestens eine Anschlagfläche (1c)
ausgebildet ist, gegen die sich zur axialen Sicherung der
Nabe (1) der innenliegende Teil (Zwischenscheibe 2, Seiten
scheibe 3, Feder 4, Mitnehmerscheibe 5, Mitnehmerscheibe 14
oder Seitenscheibe 15) in axialer Richtung abstützt.
2. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Zahn (1b) der
Verzahnung (1') einen sich radial nach außen erstreckenden
Absatz (1a) aufweist, an dem die Anschlagfläche (1c) ausge
bildet ist.
3. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zwischen den
Deckblechen (7, 12) mindestens zwei Mitnehmerscheiben (5,
14) angeordnet sind, die in die Verzahnung (1') der Nabe
(1) eingreifen, und daß eine Feder (9) zwischen dem einen
Deckblech (12) und einem Lagering (8) vorgesehen ist.
4. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagering (8) und
der Verzahnung (1') der Nabe (1) eine Feder (10) vorgesehen
ist.
5. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (6) aus
Kunststoff besteht.
6. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (7, 12)
und die Mitnehmerscheiben (5, 14) über die Abstandsstücke
(13) miteinander verbunden sind.
7. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Deckblech (12) mit
einer radial außen Reibbeläge (17, 18) aufweisenden Reib
scheibe verbunden ist.
8. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lagering (8) und das Deckblech (12)
über eine am Lagering (8) ausgebildete Verzahnung (26)
drehfest aber gegen die Feder (9) axial beweglich ausge
führt sind.
9. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach einem oder
mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Deckblech (12) und der Nabe (1) ein
radialer Freiraum (25) vorhanden ist.
10. Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Freiraum (25) in ra
dialer Richtung über die Torsionsfedern (21) des Vordämp
fers hinaus erstreckt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |