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DE19827932A1 - Hydraulikpumpe - Google Patents

Hydraulikpumpe

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Publication number
DE19827932A1
DE19827932A1 DE19827932A DE19827932A DE19827932A1 DE 19827932 A1 DE19827932 A1 DE 19827932A1 DE 19827932 A DE19827932 A DE 19827932A DE 19827932 A DE19827932 A DE 19827932A DE 19827932 A1 DE19827932 A1 DE 19827932A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic pump
oil
recess
bearing
bearing opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19827932A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19827932B4 (de
Inventor
Atsushi Ishizuka
Sachiko Nojyo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Unisia Jecs Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unisia Jecs Corp filed Critical Unisia Jecs Corp
Publication of DE19827932A1 publication Critical patent/DE19827932A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19827932B4 publication Critical patent/DE19827932B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0088Lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulik­ pumpe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4 bzw. 6, sowie eine Hydraulikpumpenanordnung nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 8, welche beispielsweise als An­ triebsquelle für eine Lenkkraftunterstützungs- oder Servolenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge verwendbar ist.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 7 (1995)-279871 offenbart als Beispiel ei­ ner derartigen Hydraulikpumpe eine Hydraulikpumpe, bei der eine Hydraulikpumpeneinheit zwischen einem Pumpen­ körper und einer Pumpenabdeckung eingeschlossen bzw. angeordnet ist, wobei eine Lagerbuchse in eine Lager­ öffnung eingesetzt ist, wobei weiterhin diese Lageröff­ nung durch den Pumpenkörper verläuft und in dem Pumpen­ körper ausgebildet ist; die Lagerbuchse lagert eine An­ triebswelle zum Antrieb der hydraulischen Pumpeneinheit und eine Abdichtkammer ist am Endabschnitt der Lager­ öffnung ausgebildet.
An der inneren Umfangsflächenseite der zylindri­ schen Lagerbuchse, welche in die Lageröffnung des Pum­ penkörpers eingesetzt ist, ist ein Strang einer Ölaus­ nehmung in Spiralform ausgebildet. Die Ölausnehmung öffnet sich zu beiden Endabschnitten der Lagerbuchse hin. Hydrauliköl, welches seitens der hydraulischen Pumpeneinheit austritt, wird über die Ölausnehmung in die Abdichtkammer gefördert.
Bei diesem herkömmlichen Pumpenaufbau wird die hy­ draulische Pumpeneinheit von der Antriebswelle ange­ trieben, welche von der Lagerbuchse gelagert ist. Dies bedeutet, daß ein Treibrad an einem Endabschnitt der Antriebswelle, welcher von dem Pumpenkörper vorsteht, angeordnet ist und die Antriebswelle wird von einem Riemen, der um das Treibrad läuft, angetrieben und in Drehung versetzt, so daß die Hydraulikpumpe in Punktion gesetzt wird.
Wenn die hydraulische Pumpeneinheit angetrieben wird, tritt Öl aus der hydraulischen Pumpeneinheit aus. Dieses austretende Öl wird von der Lageröffnung zur In­ nenseite bzw. in das Innere der Ölausnehmung der Lagerbuchse gefördert. Das innerhalb der Ölausnehmung der Lagerbuchse fließende Hydrauliköl wird bei gleichzeitiger Schmierung zwischen der Lagerbuchse und der Antriebswelle in die Abdichtkammer geleitet. Die Schmierung zwischen der Lagerbuchse und der Antriebswelle wird derart durchgeführt, daß ein schmaler Lagerspalt zwischen der Lagerbuchse und der Antriebswelle ausgebildet ist, Schmieröl von der Ölausnehmung in diesen Lagerspalt gefördert wird, durch Drehung der Antriebswelle ein Ölfilm ausgebildet wird und der Ölfilm die Antriebswelle trägt und direkter Metallkontakt zwischen der Antriebswelle und der Lagerbuchse verhindert ist.
Das von der Ölausnehmung in das Innere der Abdicht­ kammer geförderte Hydrauliköl wird von einem Dichtteil innerhalb der Abdichtkammer zurückgehalten.
Bei den herkömmlichen Pumpen ist jedoch die Ölaus­ nehmung mit konstantem Querschnitt am inneren Umfang der Lagerbuchse ausgebildet. Wenn somit die Menge von aus der hydraulischen Pumpeneinheit austretendem Öl an­ wächst, wird die Strömungsgeschwindigkeit des Hydrau­ liköls innerhalb der Ölausnehmung höher und das Hydrau­ liköl mit einer höheren Strömungsgeschwindigkeit wird in die Abdichtkammer geführt. Wenn das Hydrauliköl mit höherer Strömungsgeschwindigkeit in der Ölausnehmung auf das Dichtteil in der Abdichtkammer einwirkt, kann, wenn das Hydrauliköl eine Energie hat, welche die Ab­ dichteigenschaften oder -fähigkeiten des Dichtteiles überschreitet, Hydrauliköl zur Außenseite hin aus­ treten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydraulikpumpe bzw. Hydraulikpumpenanordnung zu schaffen, welche verhindern kann, daß Hydrauliköl zur Außenseite hin austritt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 bzw. 4 bzw. 6 bzw. 8 angegebe­ nen Merkmale.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird demnach eine Hydraulikpumpe geschaffen mit:
einem Pumpenkörper mit einer Lageröffnung, welche durch den Pumpenkörper verläuft;
einer Pumpenabdeckung;
einer hydraulischen Pumpeneinheit, welche zwischen dem Pumpenkörper und der Pumpenabdeckung eingeschlossen ist;
einer Antriebswelle, welche in die Lageröffnung eingesetzt ist, um die hydraulische Pumpeneinheit anzu­ treiben;
einer Lagerbuchse, welche in die Lageröffnung ein­ gesetzt ist, um die Antriebswelle zu lagern;
einem Dichtteil, welches in einer Abdichtkammer an einem Endabschnitt der Lageröffnung eingeschlossen ist; und
einer Ölausnehmung, welche in der Lageröffnung aus­ gebildet ist, um eine Seite der hydraulischen Pumpeneinheit mit der Abdichtkammer zu verbinden und um Hydrauliköl für Schmierzwecke zu führen;
wobei eine Querschnittsfläche der Ölausnehmung auf Seiten der Abdichtkammer größer als auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit ist, und
wobei die Lagerbuchse eine Mehrzahl von Buchsentei­ len aufweist, welche in einem bestimmten Abstand in Axialrichtung der Lageröffnung gesehen angeordnet sind.
In einer anderen Ausführungsform kann eine Ölaus­ nehmung in einer inneren Umfangsoberfläche der Lager­ buchse ausgebildet sein, um die Seite der hydraulischen Pumpeneinheit mit der Abdichtkammer zu verbinden und um Hydrauliköl für Schmierzwecke zu führen.
In einer weiteren Ausführungsform weist die Lager­ buchse ein plattenförmiges Bauteil auf, welches in Zy­ linderform rundgeformt ist, wobei das plattenförmige Bauteil einen Spalt aufweist, der eine Ölausnehmung bildet, um die Seite der hydraulischen Pumpeneinheit mit der Abdichtkammer zu verbinden und um Hydrauliköl für Schmierzwecke zu führen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Hydraulikpumpe kann eine Flügelradpumpe, eine Tauchkolbenpumpe, eine Kolbenpumpe oder irgendeine an­ dere, formmäßig nicht eingeschränkte Flüssigkeitspumpe sein.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen arbeitet die Hydraulikpumpe als Pumpe, bei der die Antriebswelle an­ getrieben wird, um die hydraulische Pumpeneinheit anzu­ treiben.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeich­ nung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Hydraulikpumpe;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer Lagerbuchse in abge­ wickelter Darstellung;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Pumpenkörpers, wobei eine Lagerbuchse in einer Lageröffnung eingesetzt ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 einer anderen Ausführungsform einer Ölausnehmung, welche in der Lageröffnung ausgebildet ist;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 einer anderen Ausführungsform einer Ölausnehmung, welche in der Lageröffnung ausgebildet ist;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8A eine Ansicht einer Ölausnehmung in der La­ gerbuchse von Fig. 7 in abgewickelter Darstellung;
Fig. 8B eine Ansicht zweier Ölausnehmungen in der Lagerbuchse von Fig. 7 in abgewickelter Darstellung; und
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden Ausführungsformen einer Hydrau­ likpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwen­ dung in einer Lenkkraftunterstützungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Pumpenkörper bzw. -gehäuse aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise einer Aluminiumlegierung oder dergleichen, bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 2 eine Pumpenabdeckung, welche ebenfalls aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist. Der Pumpenkörper 1 und die Pumpenabdeckung 2 schließen zusammen eine hydraulische Pumpeneinheit 3 ein. Genauer gesagt, ein ringförmig umlaufender konkaver Abschnitt 4 ist zwischen dem Pumpenkörper 1 und der Pumpenabdeckung 2 ausgebildet. Die hydraulische Pumpeneinheit 3 ist in dem ringförmig umlaufenden konkaven Abschnitt 4 aufgenommen.
In der dargestellten Ausführungsform ist die hy­ draulische Pumpeneinheit 3 eine hydraulische Pumpenein­ heit des Flügelradtyps. Die hydraulische Pumpeneinheit 3 beinhaltet einen Nockenring 7, der einen Rotor 6 ein­ faßt. Der Rotor 6 weist eine Mehrzahl von Schaufeln oder Flügelrädern 5 auf, welche radial nach innen und außen beweglich sind. Beide Seiten des Nockenringes 7 sind von Seitenplatten 8 und 9 geführt. Eine Pumpenkam­ mer 10 wird von zwei einander benachbarten Flügelrädern 5 zwischen dem Nockenring 7 und dem Rotor 6 gebildet. Das Volumen der Pumpenkammer 10 ändert sich bei Drehung des Rotors 6. Durch diese Änderung wird in einem Ab­ schnitt sich vergrößernden Volumens eine Ansaugzone ge­ bildet und in einem Abschnitt sich verringernden Volu­ mens wird eine Abgabezone gebildet. Eingekerbte Durch­ lässe 8a und 9a sind in den Seitenplatten 8 und 9 aus­ gebildet. Die Seitenplatten 8 und 9 weisen in Richtung der Abgabezone. Die eingekerbten Durchlässe 8a und 9a öffnen sich radial und nach außen. Von der Pumpe abge­ gebenes Öl wird in eine Abgabekammer (Hochdruckkammer) 11 des ringförmig umlaufenden konkaven Abschnittes 4 des äußeren Umfanges des Nockenringes 7 abgegeben. Ein in der Zeichnung nicht gezeigter Ansauganschluß ist in der Seitenplatte 9, welche in Richtung der Ansaugzone weist, ausgebildet und durchsetzt diese.
Eine Lageröffnung 12 ist in dem Pumpenkörper 1 aus­ gebildet und verläuft durch den Pumpenkörper 1. Eine Abdichtkammer 13 ist an einem Endabschnitt der Lager­ öffnung 12 ausgebildet.
Eine Ölausnehmung 14, welche eine Verbindung zwi­ schen der Seite der hydraulischen Pumpeneinheit 3 und der Abdichtkammer 13 bildet, ist in der Lageröffnung 12 ausgebildet (vergleiche Fig. 2 und 4). Der Querschnitt der Ölausnehmung 14 ist ein Kreisbogen. Die Ölausneh­ mung 14 ist in einer im wesentlichen geraden Form in Axialrichtung der Lageröffnung 12 ausgebildet und hat von der Seite der hydraulischen Pumpeneinheit 3 her und der Seite der Abdichtkammer 13 her einen sich im we­ sentlichen zu einer mittigen Lage der Lageröffnung 12 hin verjüngenden Querschnitt. Somit ist die Quer­ schnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Seiten der Ab­ dichtkammer 13 größer als die Querschnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Seiten der hydraulischen Pumpenein­ heit 3 und es ist einfach, die Ölausnehmung 14 über ei­ ne entsprechende Gußform auszubilden.
Die Ölausnehmung 14 ist bei der dargestellten Aus­ führungsform in einem im wesentlichen mittigen Ab­ schnitt der Lageröffnung 12 unterbrochen. Da jedoch der im wesentlichen mittig liegende Abschnitt der Lageröff­ nung 12 zwischen einer Mehrzahl von Buchsenteilen (werden später erläutert) liegt, steht der im wesentli­ chen in der Mitte liegende Abschnitt der Lageröffnung 12 mit einem Abstand zwischen den Buchsenteilen in Ver­ bindung. Da die Ölausnehmung 14 im wesentlichen mittig der Lageröffnung 12 unterbrochen ist, wird dieser un­ terbrochene Teil ein sogenanntes Labyrinth und dem Hy­ drauliköl, welches in der Ölausnehmung 14 fließt, wird ein Strömungswiderstand auferlegt. Von daher ist es möglich, die Energie des in die Abdichtkammer 13 flie­ ßenden Hydrauliköles zu verringern.
Die Ölausnehmung 14 kann kontinuierlich ohne Unter­ brechung in einem im wesentlichen mittigen Abschnitt der Lageröffnung 12 ausgebildet sein, wie in Fig. 5 ge­ zeigt. Die Ölausnehmung 14 kann kontinuierlich verlau­ fend in sich verjüngender Form ausgebildet sein, so daß die Querschnittsfläche allmählich von Seiten der hy­ draulischen Pumpeneinheit 3 her zu der Seite der Ab­ dichtkammer 13 hin zunimmt, wie in Fig. 6 gezeigt.
Bei diesem Aufbau kann die Ölausnehmung 14 austre­ tendes Öl von der Lageröffnung 12 der hydraulischen Pumpeneinheit 3 zur Abdichtkammer 13 führen. Das aus der hydraulischen Pumpeneinheit 3 austretende Öl ist Hydrauliköl, welches zwischen dem Rotor 6 und den Seitenplatten 8 und 9 austritt, sowie ein geringer Hydraulikölanteil, der aus der Verbindung zwischen dem Pumpenkörper 1 und der Seitenplatte 9 austritt.
Ein Ansaugdurchlaß 15, ein Abgabedurchlaß 16 und eine Aufnahmebohrung 17 für ein Überlaufventil sind in dem Pumpenkörper 1 ausgebildet. Der Ansaugdurchlaß 15 verbindet jede Pumpenkammer 10 der Ansaugzone mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Bevorratungstank. Der Abgabedurchlaß 16 verbindet jede Pumpenkammer 10 in der Abgabezone mit einem Stellglied einer in der Zeich­ nung nicht dargestellten Lenkkraftunterstützungsvor­ richtung. Ein Ende der Aufnahmebohrung 17 für das Über­ laufventil ist verschlossen.
Der Ansaugdurchlaß 15 verzweigt sich an der Über­ gangsstelle, welche in Richtung der Seitenplatte 9 weist, in zwei Richtungen. An einem Endabschnitt des Ansaugdurchlasses 15 ist ein kreisbogenförmiger Ansaug­ anschluß 18 ausgebildet. Der Ansauganschluß 18 ist so ausgebildet, daß er einem in der Zeichnung nicht darge­ stellten Ansauganschluß in der Seitenplatte 9 gegen­ überliegt. Der Ansaugdurchlaß 15 ist mit der Abdichtkammer 13 über einen Niederdruckdurchlaß 19 verbunden. Der Niederdruckdurchlaß 19 verläuft m wesentlichen parallel zu der Lageröffnung 12 (vergleiche Fig. 2).
An der Verbindungsstelle, welche in Richtung der Seitenplatte 9 weist, ist der Abgabedurchlaß 16 radial und nach außen gebogen. Ein Öffnungsdurchlaß 21, der mit einem Ansauganschluß 20 verbunden ist, welcher in der Seitenplatte 9 ausgebildet ist, ist in dem Abgabedurchlaß 16 ausgebildet.
Bezugszeichen 22 bezeichnet eine in die Lageröff­ nung 12 eingesetzte Lagerbuchse. Die Lagerbuchse 22 weist eine Mehrzahl von Buchsenteilen 23 auf, welche in Axialrichtung der Lageröffnung 12 in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. In dieser Ausfüh­ rungsform weist die Lagerbuchse 22 zwei Buchsenteile 23 in einem Abstand 1 in Axialrichtung der Lageröffnung 12 gesehen auf. Das Buchsenteil 23 wird durch Rundformen eines plattenförmigen Bauteils in Zylinderform gebil­ det. Die innere Oberfläche der Lagerbuchse 22 ist glatt. In der Lagerbuchse 22 ist keine Ölausnehmung ausgebildet (vergleiche Fig. 3).
Der Abstand 1 zwischen den beiden Buchsenteilen 23, welche die Lagerbuchse 22 bilden, beträgt bevorzugt im wesentlichen 1/3 der axialen Länge L der Lagerbuchse 22, um eine Fläche zum Tragen der Lagerbuchse 22 si­ cherzustellen. In dieser Ausführungsform ist der Ab­ stand 1 zwischen den Buchsenteilen 23 im wesentlichen 1/5 der axialen Länge L der Lagerbuchse 22.
Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Antriebswelle zum Antreiben der hydraulischen Pumpeneinheit 3. Die An­ triebswelle 25 ist in die Lageröffnung 12 so einge­ setzt, daß sie von der Lagerbuchse 22 gelagert wird. Die Antriebswelle 25 hat nahe ihrem vorderen Ende eine Außenverzahnung 26. Diese Außenverzahnung 26 läuft durch die Durchgangsöffnung 9b der Seitenplatte 9 und ist in eine Verzahnungsöffnung 27 des Rotors 6 einge­ setzt. Somit ist die Antriebswelle 25 in der Lage, den Rotor 6 der hydraulischen Pumpeneinheit 3 anzutreiben. Der vordere Endabschnitt der Antriebswelle 25 ist sich verjüngend ausgebildet und lose in eine Durchgangsöff­ nung 8b der Seitenplatte 8 eingesetzt.
Ein Überlaufventil 30 zur Regelung der Ölmenge ist gleitbeweglich in der Überlaufventil-Aufnahmebohrung 17 eingesetzt. Das Überlaufventil 30 teilt das Innere der Überlaufventil-Aufnahmebohrung 17 in eine erste Druck­ kammer 17a und eine zweite Druckkammer 17b. Das Über­ laufventil 30 wird normalerweise in Richtung der ersten Druckkammer 17a durch eine Federkraft einer Steuerfeder 31 vorgespannt. Die Steuerfeder 31 ist in der zweiten Druckkammer 17b aufgenommen. Das Überlaufventil 30 ver­ schließt in seiner Normallage durch einen Zungenab­ schnitt 32 einen Überlaufdurchlaß 33, der zu dem An­ saugdurchlaß 15 führt. Das Öffnungsende der ersten Druckkammer 17a, welches von dem Überlaufventil 30 un­ terteilt ist, weist in Richtung der Abgabekammer 11 und bildet einen Leitungsdurchlaß 34, der abgegebenes Öl der Pumpe führt.
In dem Pumpenkörper 1 ist ein Durchlaß 35 ausgebil­ det. Der Durchlaß 35 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Abgabeteil verbunden, um mit dem Abgabedurchlaß 16 in Verbindung zu stehen und um Hy­ drauliköl der Lenkkraftunterstützungsvorrichtung, das heißt einem Stellglied hiervon (in der Zeichnung nicht gezeigt) zuzuführen. Der Durchlaß 35 ist über einen weiteren Durchlaß 36 mit der zweiten Druckkammer 17b verbunden. Der Druck in dem Abgabedurchlaß 16 wird in die zweite Druckkammer 17b geführt.
Bezugszeichen 39 bezeichnet einen Druckschalter, der an der Pumpenabdeckung 2 angeordnet ist. Der Druck­ schalter 39 weist einen festen Kontakt 39a und einen beweglichen Kontakt 39b auf. Der Druckschalter 39 ist in der Lage, abhängig vom Druck in der Abgabekammer 11 zu arbeiten, da ein Endabschnitt des beweglichen Kon­ taktes 39b in einen Durchlaß 40 ragt, der mit der Abga­ bekammer 11 verbunden ist. Der Druckschalter 39 ist in das Innere eines konkaven Abschnittes 41 eingesetzt und hier befestigt. Das Innere des konkaven Abschnittes 41 steht mit der Durchgangsöffnung 9b der Seitenplatte 9 über einen radialen Durchlaß 42 und einen axialen Durchlaß 43 in Verbindung.
Der Pumpenkörper 1 und die Pumpenabdeckung 2 sind miteinander durch Schraubbolzen oder dergleichen (nicht gezeigt) verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Pumpenkörper 1 und der Pumpenabdeckung 2 wird durch ei­ nen Dichtring 44 abgedichtet, um zu verhindern, daß in die Abgabekammer 11 ausgegebenes Hydrauliköl zur Außen­ seite hin austritt.
Bezugszeichen 45 bezeichnet einen Dichtring zwi­ schen der Pumpenabdeckung 2 und der Seitenplatte 8. Der Dichtring 45 trennt die Abgabekammer 11 von der Durch­ gangsöffnung 8b der Seitenplatte 8. Bezugszeichen 46 bezeichnet ein Dichtteil. Das Dichtteil 46 ist in der Abdichtkammer 13 angeordnet und dichtet gegen die An­ triebswelle 25.
Eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise eine Treibscheibe, welche von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Brennkraftmaschine in Drehung versetzt wird, ist in Verbindung mit dem vorstehenden Endab­ schnitt der Antriebswelle 25, welcher von dem Pumpen­ körper 1 vorsteht.
Bei diesem Aufbau wird die Antriebswelle 25 von der in der Zeichnung nicht dargestellten Treibscheibe in Drehung versetzt und der Rotor 6, der mit der Antriebs­ welle 25 in Verbindung steht, wird in Drehung versetzt. Wenn der Rotor 6 in Drehbewegung versetzt wird, erhöht sich bei einer Drehung des Rotors 6 das Volumen in der Ansaugzone und das Volumen in der Abgabezone verringert sich. Hydrauliköl wird von dem Ansaugdurchlaß 15 vom Ansauganschluß 18 her in die Pumpenkammer 10 in der An­ saugzone eingesaugt, läuft durch die Pumpe und wird von der Pumpenkammer 10 in der Abgabezone in die Abgabekam­ mer 11 abgegeben. Das in die Abgabekammer 11 abgegebene Hydrauliköl wird durch den Leitungsdurchlaß 34 in die erste Druckkammer 17a geführt. Das in die erste Druck­ kammer 17a geführte Hydrauliköl wird durch den Öff­ nungsdurchlaß 21, den Abgabedurchlaß 16 und den Durch­ laß 35 dem in der Zeichnung nicht dargestellten Stell­ glied der Lenkkraftunterstützungsvorrichtung zugeführt.
Im Normalzustand gemäß Fig. 1 wird das Überlaufven­ til 30 durch die Steuerfeder 31 in Richtung der ersten Druckkammer 17a vorgespannt und verschließt den Über­ laufdurchlaß 33 durch den Zungenabschnitt 32 des Haupt­ körpers des Überlaufventiles 30. Das gesamte abgegebene Öl, welches in die erste Druckkammer 17a geführt wurde, wird durch den Öffnungsdurchlaß 21 dem in der Zeichnung nicht dargestellten Stellglied zugeführt. Wenn die Drehzahl der Pumpe zunimmt, nimmt die Menge des von der Pumpe abgegebenen Öls ebenfalls zu und die Menge des von der Pumpe abgegebenen Öls, welches in die erste Druckkammer 17a geführt wird, nimmt zu, so daß das Hy­ drauliköl in der ersten Druckkammer 17a unter Strö­ mungsbegrenzung durch den Öffnungsdurchlaß 21 in den Abgabedurchlaß 16 geführt wird, wobei sich das Über­ laufventil 30 nach rechts bewegt und die Steuerfeder 31 um eine bestimmte Länge abhängig von der Druckdifferenz vorderhalb und hinterhalb des Öffnungsdurchlasses 21 zusammendrückt, so daß der Überlaufdurchlaß 33 geöffnet wird und überschüssiges Öl von dem Überlaufdurchlaß 33 in den Ansaugdurchlaß 15 und dem in der Zeichnung nicht dargestellten Bevorratungstank zurückgeführt wird.
Somit wird die Menge des der in der Zeichnung nicht dargestellten Lenkkraftunterstützungsvorrichtung über den Ansaugdurchlaß 15 und den Durchlaß 35 zugeführten Hydrauliköls auf einen bestimmten Betrag begrenzt.
Wenn die hydraulische Pumpeneinheit 3 angetrieben wird, wird das Hydrauliköl in die Abgabekammer 11 abgegeben und tritt durch einen Spalt entlang des Rotors 6 und der Seitenplatten 8 und 9 für Schmierzwecke aus. Eine geringe Menge des Hydrauliköls tritt auch aus der Verbindung zwischen dem Pumpenkörper 1 und der Seitenplatte 9 aus.
Das aus der hydraulischen Pumpeneinheit 3 austre­ tende Öl wird in der Lageröffnung 12 auf Seiten der hy­ draulischen Pumpeneinheit 3 gesammelt. Genauer gesagt, das aus der Verbindung zwischen dem Rotor 6 und der Seitenplatte 9 austretende Öl wird in die Durchgangs­ öffnung 8b geführt und in der Lageröffnung 12 durch die Eingriffsspalte der Verzahnungen 26 und 27 und die Durchgangsöffnung 9b der Seitenplatte 9 gesammelt. Aus der Verbindung zwischen dem Rotor 6 und der Seiten­ platte 9 austretendes Öl wird über die Durchgangsöff­ nung 9b der Seitenplatte 9 in der Lageröffnung 12 ge­ sammelt. Das in der Lageröffnung 12 der Seitenplatte 9 gesammelte Öl schmiert die Lageröffnung 12 und wird durch die Ölausnehmung 14 in der Lageröffnung 12 in die Abdichtkammer 13 geführt. Das in die Abdichtkammer 13 geführte Hydrauliköl wird von dem Dichtteil 46 in der Abdichtkammer 13 zurückgehalten und durch den Nieder­ druckdurchlaß 19 in den Ansaugdurchlaß 15 und den Be­ vorratungstank (nicht in der Zeichnung gezeigt) zurück­ geführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird in die Lageröffnung 12 ge­ führtes, aus der hydraulischen Pumpeneinheit 3 ausgetretenes Öl direkt von der Lageröffnung 12 auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit 3 in die innere Oberfläche der Lagerbuchse 22 geführt und durch die Ölausnehmung 14 in der Lageröffnung 12 der Abdichtkammer 13 zugeführt und von der Seite der Abdichtkammer 13 her in die innere Oberfläche der Lagerbuchse 22. Da ein Teil des ausgetretenen Öles, welches entlang der Ölausnehmung 14 geführt wird, von der Ölausnehmung 14 in einander benachbarte Freiräume geliefert wird, wird der Teil des austretendes Öles von den Räumen zwischen den Buchsenteilen 23 zu der inneren Oberfläche der Lagerbuchse 22 geführt.
Genauer gesagt, das von der hydraulischen Pumpen­ einheit 3 austretende Öl wird direkt von der Innenseite der Lageröffnung 12 auf Seiten der hydraulischen Pum­ peneinheit 3 der inneren Oberfläche der Buchsenteile 23 auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit 3 zugeführt und von der Seite der Abdichtkammer 13 her zur inneren Oberfläche der Buchsenteile 23, die auf Seiten der Ab­ dichtkammer 13 angeordnet sind. Ein Teil des entlang der Ölausnehmung 14 geführten ausgetretenen Öles wird den Freiräumen der einander benachbarten Buchsenteile 23 zugeführt und von den Freiräumen der Buchsenteile 23 zur inneren Oberfläche eines jeden Buchsenteiles 23. Dies bedeutet, daß das in die Freiräume der Buchsen­ teile 23 geführte Öl der inneren Oberfläche der auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit 3 angeordneten Buchsenteile 23 und der inneren Oberfläche der auf Sei­ ten der Abdichtkammer 13 angeordneten Buchsenteile 23 zugeführt wird.
Das der inneren Oberfläche der Buchsenteile 23 zu­ geführte Öl wird in den Lagerspalt in Keilform einge­ führt. Der Lagerspalt wird in Drehrichtung bei Drehung der Antriebswelle 25 enger. Der Ölfilmdruck, der durch die Keilwirkung bewirkt wird, bildet einen ausreichend oder befriedigend schmierenden Ölfilm, so daß die An­ triebswelle 25 glatt gelagert oder geführt ist.
Das von der Ölausnehmung 14 in die Abdichtkammer 13 geführte Hydrauliköl wird von dem Dichtteil 46 in der Abdichtkammer 13 zurückgehalten.
Die Querschnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Sei­ ten der Abdichtkammer 13 ist so ausgebildet, daß sie größer ist als die Querschnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit 3. Die Ölausnehmung 14 leitet das von der hydraulischen Pum­ peneinheit 3 austretende Öl in die Abdichtkammer 13. Wenn daher die Menge des aus der hydraulischen Pumpen­ einheit 3 austretenden Öles zunimmt, wird die Strö­ mungsgeschwindigkeit in der Ölausnehmung 14 auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit 3 kleiner als die Strö­ mungsgeschwindigkeit auf Seiten der Dichtkammer 13 und die Energie des in die Abdichtkammer 13 geführten Hy­ drauliköls nimmt ab.
Speziell in der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Ölausnehmung 14 in einem im wesentlichen mittigen Abschnitt der Lageröffnung 12 unterbrochen. Der Unter­ brechungsabschnitt bildet ein sogenanntes Labyrinth und stellt dem durch die Ölausnehmung 14 fließenden Hydrau­ liköl einen Strömungswiderstand entgegen und ist somit in der Lage, die Energie des in die Abdichtkammer 13 fließenden Hydrauliköles zu verringern.
Da es somit möglich ist, zu verhindern, daß die Energie des in die Abdichtkammer 13 geführten Hydrau­ liköles die Dichtfähigkeit des Dichtteiles 46 über­ schreitet, dichtet das Dichtteil 46 das Hydrauliköl si­ cher und zuverlässig in der Abdichtkammer 13 ab.
Somit ist es möglich, eine Hydraulikpumpe bereit zu­ stellen, welche den Austritt von Hydrauliköl zur Außen­ seite verhindern kann.
Wenn die Antriebswelle 25 die hydraulische Pumpen­ einheit 3 antreibt, wird die Antriebswelle 25 durch die Lagerbuchse 22 gelagert. Da ein geringfügiger Lager­ spalt zwischen der Lagerbuchse 22 und der Antriebswelle 25 ausgebildet ist, kann sich die Antriebswelle 25 in der zylindrischen Lagerbuchse 22 neigen oder hierin verkippen. Die beschriebene Ausführungsform bildet ei­ nen stabilen Schmierölfilm an beiden Endseiten der La­ gerbuchse 22 und verhindert eine schlechtere Schmierung, ohne zuzulassen, daß die beiden Endseiten der Lagerbuchse 22 die Antriebswelle 25 stark kontaktieren.
Genauer, da die Lagerbuchse 22 so ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von Buchsenteilen 23 in einem be­ stimmten Abstand 1 in Axialrichtung der Lageröffnung 12 gesehen angeordnet ist, wird ein Spalt (der Abstand l) in einem im wesentlichen mittigen Abschnitt der Lager­ buchse 22 ausgebildet. Die Buchsenteile 23 sind jedoch jeweils an beiden Endseiten der Lagerbuchse 22 angeord­ net. Die Antriebswelle 25 kontaktiert die Endseiten der Lagerbuchse 22 kräftig. Die Ölausnehmung, welche die Ausbildung des Schmierölfilmes verhindert, ist am inne­ ren Umfang der Buchsenteile 23 nicht ausgebildet. Das Öl zur Schmierung wird in ausreichender Menge von bei­ den Endseiten der Lagerbuchse 22 und den Buchsenteilen 23, welche einander benachbart sind, zu der inneren Um­ fangsoberfläche der Lagerbuchse 22, welche aus den ein­ zelnen Buchsenteilen 23 besteht, zugeführt. Von daher wird speziell an beiden Endseiten der Lagerbuchse 22, mit welchen die Antriebswelle 25 in starker Anlage ist, ein stabiler Schmierölfilm ausgebildet und mangelhafte Schmierung wird verhindert.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist an dem inneren Umfang der Lagerbuchse 22 die Ölausnehmung 14 ausgebildet. Die Ölausnehmung 14 verbindet die Seite der hydraulischen Pumpeneinheit 3 mit der Abdichtkammer 13 und führt das Hydrauliköl für Schmierzwecke.
Genauer gesagt, die Lagerbuchse 22 wird durch Rund­ formen eines plattenförmigen Bauteiles gebildet. Am in­ neren Umfang der Lagerbuchse 22 ist die Ölausnehmung 14 ausgebildet. Die Ölausnehmung 14 ist in einer geraden Linie schräg verlaufend ausgebildet, oder zwei Ölaus­ nehmungen 14 sind so ausgebildet, daß sie einander in einem im wesentlichen mittigen Abschnitt überkreuzen, wenn die Lagerbuchse 22 in Plattenform abgewickelt dar­ gestellt ist, wie in Fig. 8 gezeigt. Jede Ölausnehmung 14 weist einen sich konisch verjüngenden Wandverlauf auf, so daß die Querschnittsfläche allmählich von der Seite der hydraulischen Pumpeneinheit 3 her zur Seite der Abdichtkammer 13 hin zunimmt.
Die anderen Elemente und Bauteile dieser Ausfüh­ rungsform sind im wesentlichen die gleichen wie die Elemente und Bauteile in der zuerst beschriebenen Aus­ führungsform. Somit haben gleiche Elemente oder Bautei­ le gleiche Bezugszeichen und eine nochmalige Beschrei­ bung erfolgt nicht.
Bei der Ausführungsform mit dem zuletzt genannten Aufbau wird von der Hydraulikpumpe 3 kommendes, in die Lageröffnung 12 geführtes ausgetretenes Öl von der La­ geröffnung 12 auf Seiten der hydraulischen Pumpenein­ heit 3 direkt in die innere Oberfläche der Lagerbuchse 22 geführt, durch die am inneren Umfang der Lagerbuchse 22 ausgebildeten Ölausnehmung 14 in die Abdichtkammer 13 geführt und von der Ölausnehmung 14 und der Abdichtkammerseite 13 zur inneren Oberfläche der Lagerbuchse 22 geführt. Somit wird die Antriebswelle 25 wieder glatt gelagert.
Das von der Ölausnehmung 14 in die Abdichtkammer 13 geführte Hydrauliköl wird von dem Dichtteil 46 in der Abdichtkammer 13 abgedichtet oder zurückgehalten.
Die Querschnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Sei­ ten der Abdichtkammer 13 ist größer als die Quer­ schnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Seiten der hy­ draulischen Pumpeneinheit 3. Die Ölausnehmung 14 leitet das von der hydraulischen Pumpeneinheit 3 austretende Öl zur Abdichtkammer 13. Wenn daher die Menge des aus der hydraulischen Pumpeneinheit 3 austretenden Öles zu­ nimmt, wird die Strömungsgeschwindigkeit in der Ölaus­ nehmung 14 auf Seiten der Abdichtkammer 13 kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit auf Seiten der hydrauli­ schen Pumpeneinheit 3 und die Energie des in die Ab­ dichtkammer 13 geführten Hydrauliköles nimmt ab. Da es somit möglich ist, zu verhindern, daß die Energie des in die Abdichtkammer 13 geführten Hydrauliköles die Dichtfähigkeit des Dichtteiles 46 übersteigt, hält das Dichtteil 46 das Hydrauliköl sicher in der Abdichtkam­ mer 13 zurück.
Somit ist es bei dieser Ausführungsform möglich, eine Hydraulikpumpe zu schaffen, welche verhindert, daß das Hydrauliköl zur Außenseite hin austritt.
Da die Ölausnehmung 14 in der inneren Oberfläche der Lagerbuchse 22 ausgebildet ist, ist es möglich, die Arbeitsstunden bei der Herstellung der Lageröffnung zu verringern.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Lagerbuchse 22 aus einem plattenförmigen Bauteil durch dessen Rundformen in Zylinderform gebildet und der An­ schluß der Lagerbuchse 22 verbindet die Seite der hy­ draulischen Pumpeneinheit 3 mit der Abdichtkammer 13 und bildet die Ölausnehmung 14, in der Hydrauliköl für Schmierzwecke fließt.
Genauer gesagt, die Ölausnehmung 14 ist so ausge­ bildet, daß einander gegenüberliegende Seiten, welche die Verbindung bilden, in einem Zustand, in welchem die Lagerbuchse 22 noch in Plattenform abgewickelt ist, nicht parallel sind und die Querschnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Seiten der Abdichtkammer ist so ausgebildet, daß sie größer als die Querschnittsfläche auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit ist. Dies bedeutet, daß die Verbindung der Lagerbuchse 22 (Buchsenteile 23) in den weiter oben erwähnten Ausfüh­ rungsformen spaltfrei ist. Die Verbindung der Lager­ buchse 22 in der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist je­ doch in Form eines Spaltes ausgebildet, der sich von der Seite der hydraulischen Pumpeneinheit 3 her zur Seite der Abdichtkammer 13 hin allmählich vergrößert.
Weitere Elemente und Bauteile dieser Ausführungs­ form sind im wesentlichen gleich zu Elementen und Bau­ teilen in den obigen Ausführungsformen und somit haben diese gleichen Elemente oder Bauteile gleiche Bezugs­ zeichen und eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Bei dieser Ausführungsform wird von der hydrauli­ schen Pumpeneinheit 3 in die Lageröffnung 12 geführtes austretendes Öl direkt von der Lageröffnung 12 auf Sei­ ten der hydraulischen Pumpeneinheit 3 zur inneren Ober­ fläche der Lagerbuchse 22 geführt, dann durch die Ölausnehmung 14, welche durch die Verbindung oder die Stoßkante der Lagerbuchse 22 gebildet ist, in die Ab­ dichtkammer 13 geführt und von der Ölausnehmung 14 und der Seite der Abdichtkammer 13 her zur inneren Oberflä­ che der Lagerbuchse 22 geführt. Hierdurch wird die An­ triebswelle 25 weich oder glatt geführt.
Das von der Ölausnehmung 14 in die Abdichtkammer 13 geführte Hydrauliköl wird von dem Dichtteil 46 in der Abdichtkammer 13 abgedichtet oder zurückgehalten.
Die Querschnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Sei­ ten der Abdichtkammer 13 ist größer als die Quer­ schnittsfläche der Ölausnehmung 14 auf Seiten der hy­ draulischen Pumpeneinheit 3. Die Ölausnehmung 14 führt das aus der hydraulischen Pumpeneinheit 3 austretende Öl in die Abdichtkammer 13. Wenn daher die Menge des aus der hydraulischen Pumpeneinheit 3 austretenden Öles anwächst, wird die Strömungsgeschwindigkeit in der Ölausnehmung 14 auf Seiten der Abdichtkammer 13 kleiner als die Strömungsgeschwindigkeit auf Seiten der hydrau­ lischen Pumpeneinheit 3 und die Energie des in die Ab­ dichtkammer 13 geführten Öles nimmt ab. Da es somit möglich ist, zu verhindern, daß die Energie des in die Abdichtkammer 13 geführten Hydrauliköles die Dichtfä­ higkeit oder Dichteigenschaft des Dichtteiles 46 über­ steigt, hält das Dichtteil 46 das Hydrauliköl sicher in der Abdichtkammer 13 zurück.
Von daher ist es auch in dieser Ausführungsform möglich, eine Hydraulikpumpe zu schaffen, bei der ver­ hindert ist, daß das Hydrauliköl zur Außenseite hin austritt.
Da die Ölausnehmung 14 durch die Verbindungsstelle oder den Stoß der Lagerbuchse 22 gebildet ist, ist es möglich, die Arbeitsstunden bei der Herstellung der Ölausnehmung 14 zu verringern.
Insoweit zusammenfassend wurde somit eine Hydrau­ likpumpe beschrieben, bei der eine hydraulische Pumpen­ einheit zwischen einem Pumpenkörper und einer Pumpenab­ deckung angeordnet ist. Eine Lageröffnung verläuft durch den Pumpenkörper und ist in dem Pumpenkörper aus­ gebildet. Eine Antriebswelle und eine Lagerbuchse sind in der Lageröffnung angeordnet. Die Antriebswelle treibt die hydraulische Pumpeneinheit und die Lager­ buchse lagert die Antriebswelle. An einem Endabschnitt der Lageröffnung ist eine Abdichtkammer ausgebildet. Die Abdichtkammer enthält ein Dichtteil. Eine Ölausneh­ mung ist innerhalb der Lageröffnung ausgebildet. Die Ölausnehmung verbindet die Seite der hydraulischen Pum­ peneinheit mit der Abdichtkammer und führt Hydrauliköl für Schmierzwecke. Die Ölausnehmung ist so ausgebildet, daß eine Querschnittsfläche auf Seiten der Abdichtkam­ mer größer als eine Querschnittsfläche auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit ist. Die Lagerbuchse weist eine Mehrzahl von Buchsenteilen auf, welche in einem bestimmten Abstand in Axialrichtung der Lageröffnung gesehen angeordnet sind.
Die obige Beschreibung ist eine Erläuterung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung. Die vorliegende Erfindung Ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen be­ schränkt. Die vorliegende Erfindung kann abgewandelt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung ab­ zuweichen. Beispielsweise ist die Ölausnehmung 14 in­ nerhalb der Lagerausnehmung 12 als im wesentlichen ge­ radlinig in axialer Richtung der Lageröffnung 12 ver­ laufend beschrieben, sie kann jedoch auch spiralförmig sein oder Mehrfachwindungen haben.
Die Buchse 22 kann mehr als zwei Buchsenteile 23 aufweisen. In diesem Fall können die Buchsenteile in gleichen oder unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Hydraulikpumpe zu schaffen, bei der der Austritt von Hydrauliköl zur Außenseite hin verhindert ist.

Claims (15)

1. Hydraulikpumpe mit:
einem Pumpenkörper (1) mit einer Lageröffnung (12), welche durch den Pumpenkörper (1) verläuft;
einer Pumpenabdeckung (2);
einer hydraulischen Pumpeneinheit (3), welche zwi­ schen dem Pumpenkörper (1) und der Pumpenabdeckung (2) eingeschlossen ist;
einer Antriebswelle (25), welche in die Lageröff­ nung (12) eingesetzt ist, um die hydraulische Pumpen­ einheit (3) anzutreiben;
einer Lagerbuchse (22), welche in die Lageröffnung (12) eingesetzt ist, um die Antriebswelle (25) zu la­ gern;
einem Dichtteil (46), welches in einer Abdichtkam­ mer (13) an einem Endabschnitt der Lageröffnung (12) eingeschlossen ist; und
einer Ölausnehmung (14), welche in der Lageröff­ nung (12) ausgebildet ist, um die Seite der hydrauli­ schen Pumpeneinheit (3) mit der Abdichtkammer zu ver­ binden und um Hydrauliköl für Schmierzwecke zu führen;
wobei eine Querschnittsfläche der Ölausnehmung (14) auf Seiten der Abdichtkammer (13) größer als auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit (3) ist, und
wobei die Lagerbuchse (22) eine Mehrzahl von Buchsenteilen (23) aufweist, welche in einem bestimmten Abstand in Axialrichtung der Lageröffnung (12) gesehen angeordnet sind.
2. Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerbuchse (22) zwei Buchsenteile (23) aufweist, welche in dem bestimmten Abstand in Axialrichtung der Lageröffnung (12) gesehen angeordnet sind, und die Ölausnehmung (14) in einem Bereich zwi­ schen den beiden Buchsenteilen (23) unterbrochen ist.
3. Hydraulikpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Ölaus­ nehmung allmählich von der Seite der hydraulischen Pum­ peneinheit (3) her zur Abdichtkammer (13) hin zunimmt.
4. Hydraulikpumpe mit:
einem Pumpenkörper (1) mit einer Lageröffnung (12), welche durch den Pumpenkörper (1) verläuft;
einer Pumpenabdeckung (2);
einer hydraulischen Pumpeneinheit (3), welche zwi­ schen dem Pumpenkörper (1) und der Pumpenabdeckung (2) eingeschlossen ist;
einer Antriebswelle (25), welche in die Lageröff­ nung (12) eingesetzt ist, um die hydraulische Pumpen­ einheit (3) anzutreiben;
einer Lagerbuchse (22), welche in die Lageröffnung (12) eingesetzt ist, um die Antriebswelle (25) zu la­ gern;
einem Dichtteil (46), welches in einer Abdichtkam­ mer (13) an einem Endabschnitt der Lageröffnung (12) eingeschlossen ist; und
einer Ölausnehmung (14), welche in einer inneren Umfangsoberfläche der Lagerbuchse (22) ausgebildet ist, um die Seite der hydraulischen Pumpeneinheit (3) mit der Abdichtkammer zu verbinden und um Hydrauliköl für Schmierzwecke zu führen;
wobei eine Querschnittsfläche der Ölausnehmung (14) auf Seiten der Abdichtkammer (13) größer als auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit (3) ist.
5. Hydraulikpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ölausnehmung (14) derart ausgebildet ist, daß ihre Querschnittsfläche von der Seite der hy­ draulischen Pumpeneinheit (3) her zur Seite der Ab­ dichtkammer (13) hin allmählich zunimmt.
6. Hydraulikpumpe mit:
einem Pumpenkörper (1) mit einer Lageröffnung (12), welche durch den Pumpenkörper (1) verläuft;
einer Pumpenabdeckung (2);
einer hydraulischen Pumpeneinheit (3), welche zwi­ schen dem Pumpenkörper (1) und der Pumpenabdeckung (2) eingeschlossen ist;
einer Antriebswelle (25), welche in die Lageröff­ nung (12) eingesetzt ist, um die hydraulische Pumpen­ einheit (3) anzutreiben;
einer Lagerbuchse (22), welche in die Lageröffnung 12) eingesetzt ist, um die Antriebswelle (25) zu la­ gern; und
einem Dichtteil (46), welches in einer Abdichtkam­ mer (13) an einem Endabschnitt der Lageröffnung (12) eingeschlossen ist;
wobei die Lagerbuchse (22) aus einem plattenförmigen Bauteil besteht, welches in Zylinderform rundgeformt ist,
wobei weiterhin das plattenförmige Bauteil einen Spalt aufweist, der eine Ölausnehmung (14) bildet, um die Seite der hydraulischen Pumpeneinheit (3) mit der Abdichtkammer zu verbinden und um Hydrauliköl für Schmierzwecke zu führen; und
wobei eine Querschnittsfläche der Ölausnehmung auf Seiten der Abdichtkammer (13) größer als auf Seiten der hydraulischen Pumpeneinheit ist.
7. Hydraulikpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ölausnehmung (14) derart ausgebildet ist, daß ihre Querschnittsfläche von der Seite der hy­ draulischen Pumpeneinheit (3) her zur Seite der Ab­ dichtkammer (13) hin allmählich zunimmt.
8. Hydraulikpumpenanordnung mit:
einer Pumpenabdeckung (2);
einem Pumpenkörper (1), der eine Lageröffnung (12) aufweist, welche sich von einem ersten offenen Ende, das sich in Richtung der Pumpenabdeckung (1) öffnet, zu einem zweiten offenen Ende, das sich in einer Richtung weg von der Pumpenabdeckung (2) öffnet, erstreckt, wo­ bei der Pumpenkörper (1) weiterhin eine Abdichtkammer (13) aufweist, welche das zweite offene Ende der Lager­ öffnung (12) umgibt;
einer hydraulischen Pumpeneinheit (3), welche zwi­ schen dem Pumpenkörper (1) und der Pumpenabdeckung (2) eingeschlossen ist;
einer Antriebswelle (25), welche in der Lageröff­ nung (12) aufgenommen ist und mit der Pumpeneinheit (3) zum Antrieb der Pumpeneinheit (3) verbunden ist;
einem Dichtteil (46), welches in der Abdichtkammer (13) aufgenommen ist;
einer Lagerbuchse (22), welche in der Lageröffnung (12) aufgenommen ist, um die Antriebswelle zu lagern;
wobei die Hydraulikpumpe weiterhin eine Ölausneh­ mung (14) aufweist, welche in der Lageröffnung (12) durch wenigstens entweder den Pumpenkörper (1) oder die Lagerbuchse (22) ausgebildet ist, wobei die Ölausneh­ mung (14) sich von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort erstreckt, an dem die Ölausnehmung (14) sich in die Abdichtkammer (13) hin öffnet, wobei die Ölausnehmung von dem zweiten Ort in Richtung des ersten Ortes sich derart verjüngt, daß eine Querschnittsgröße der Ölausnehmung von dem zweiten Ort in Richtung des ersten Ortes, der von dem zweiten Ende der Lageröffnung (12) weiter entfernt als der zweite Ort ist, allmählich kleiner wird.
9. Hydraulikpumpenanordnung nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ölausnehmung einen zwei­ ten seitlichen Ausnehmungsabschnitt hat, der sich von dem zweiten Ort zu einem mittigen Ort zwischen den er­ sten und zweiten offenen Enden der Lageröffnung (12) hin verjüngt.
10. Hydraulikpumpenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (22) ei­ ne Mehrzahl von Buchsenteilen (23) aufweist, welche voneinander entlang einer Axialrichtung der Lageröff­ nung gesehen axial beabstandet sind, wobei die Ölaus­ nehmung (14) in einer inneren Zylinderoberfläche des Pumpenkörpers (1) ausgebildet ist, welche die Lageröff­ nung (12) bildet.
11. Hydraulikpumpenanordnung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (22) aus zwei Buchsenteilen (23) besteht, wobei die Ölausnehmung (14) weiterhin einen ersten seitlichen Ausnehmungsabschnitt aufweist, der sich vom ersten offenen Ende der Lager­ öffnung (12) in Richtung des Mittelpunktes zwischen den ersten und zweiten offenen Enden der Lageröffnung er­ streckt, wobei die ersten und zweiten Seitenausneh­ mungsabschnitte in dem Mittelpunkt, der in einem ring­ förmig umlaufenden Raum zwischen den beiden Buchsentei­ len (23) liegt, unterbrochen sind.
12. Hydraulikpumpenanordnung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Ölausnehmung (14) von einem ersten Ausnehmungsende am ersten offenen Ende der Lageröffnung (12) zu einem zweiten Ausnehmungsende erstreckt, das sich zur Abdichtkammer (13) hin öffnet, wobei die Ölausnehmung von dem zweiten Ausnehmungsende zum ersten Ausnehmungsende hin derart sich verjüngend ausgebildet ist, daß die Querschnittsgröße der Ölausnehmung von dem zweiten Ausnehmungsende zum ersten Ausnehmungsende hin allmählich kleiner wird.
13. Hydraulikpumpenanordnung nach einem der An­ sprüche 9 bis 12, wobei sich die Lagerbuchse (22) von einem ersten axialen Buchsenende, welches in Richtung der Pumpeneinheit (3) weist, zu einem zweiten axialen Buchsenende hin erstreckt, welches zu der Abdichtkammer (13) weist, wobei die Ölausnehmung in einer inneren Oberfläche der Lagerbuchse (22) ausgebildet ist und sich die Ölausnehmung (14) vom ersten Buchsenende zum zweiten Buchsenende hin erstreckt.
14. Hydraulikpumpenanordnung nach Anspruch 13, wo­ bei die Ölausnehmung (14) schraubenförmig um eine Längsachse der Lageröffnung (12) herum verläuft.
15. Hydraulikpumpenanordnung nach Anspruch 9, wo­ bei die Lagerbuchse ein plattenförmiges Bauteil bein­ haltet, welches zylindrisch geformt ist und zwei einander gegenüberliegende Kanten aufweist, wobei die Ölausnehmung (14) zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Kanten des plattenförmigen Bauteils gebildet ist und die Ölausnehmung (14) einen Ausnehmungsboden aufweist, der durch die innere zylindrische Oberfläche des Pumpenkörpers (1) gebildet wird.
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