DE19827724B4 - Luftsackmodul - Google Patents
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Abstract
Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse (10, 10') für einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack und einer eine Gehäuseöffnung zumindest teilweise verschließenden Basisplatte (12, 12'), die mit dem Gehäuse (10, 10') verriegelbar und im verriegelten Zustand durch ein Halteelement (14, 14') sicherbar ist, wobei die Basisplatte (12, 12') wenigstens einen Sicherungsabschnitt (16, 16') aufweist, der sich im gesicherten Zustand durch eine in der Gehäusewand (20, 20') ausgebildete Aussparung (34') hindurch nach außen erstreckt und im Bereich seines freien Endes durch das Halteelement (14, 14') gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (14, 14') ringförmig ausgebildet ist und eine Aussparung (22, 22') in einer Haltelasche (36, 36') des Halteelements (14, 14') ausgebildet ist, wobei ein die Aussparung (22, 22') begrenzender Bereich des Halteelements (14, 14') elastisch verformbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge.
- Derartige Luftsackmodule sind grundsätzlich bekannt und dienen dazu, einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack zusammen mit einem Gasgenerator, der den Luftsack im Crashfall aufbläst, als eine Einheit in einem Kraftfahrzeug z. B. als Fahrer-, Beifahrer- oder Seitenairbag zu montieren.
- Aus der
DE 44 14 761 A1 ist ein Luftsackmodul mit einer kastenförmigen Abdeckung und einem Gehäuse bekannt, das an einer Seitenwand mehrere Vorsprünge aufweist, die mit entsprechenden Öffnungen der Abdeckung in Eingriff bringbar sind. DieUS 5,312,129 A beschreibt eine Verbindungsstruktur einer Luftsackabdeckung mit einem Gehäuse. Eine Luftsackabdeckung mit Sicherungsabschnitten, die in Rillen von Seitenwänden eines Luftsackgehäuses eingreifen, ist aus derEP 0 728 627 A2 bekannt. - Es ist das der Erfindung zugrunde liegende Problem (Aufgabe), ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das möglichst einfach zusammenzusetzen ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß ein Gehäuse für einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack und eine eine Gehäuseöffnung zumindest teilweise verschließende Basisplatte vorgesehen sind, wobei die Basisplatte mit dem Gehäuse verriegelbar und im verriegelten Zustand durch ein Halteelement sicherbar ist, und wobei die Basisplatte wenigstens einen Sicherungsabschnitt aufweist, der sich im gesicherten Zustand durch eine in der Gehäusewand ausgebildete Aussparung hindurch nach außen erstreckt und im Bereich seines freien Endes durch das Halteelement gesichert ist.
- Die Erfindung ermöglicht es durch das Vorsehen der in der Gehäusewand ausgebildeten Aussparung, die mit dem Gehäuse verriegelte Basisplatte im Bereich der Seitenwand des Gehäuses zu sichern. Folglich kann das Halteelement einfach auf die Basisplatte aufgeschoben werden, ohne daß im Bereich des die Gehäuseöffnung verschließenden Teils der Basisplatte angeordnete Sicherungselemente im Wege sind.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung greift der Sicherungsabschnitt im gesicherten Zustand mit seinem freien Ende in eine Aussparung des Halteelements ein, die bevorzugt in einem etwa parallel zur Gehäusewand verlaufenden Wandabschnitt des Halteelements ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das freie Ende des Sicherungsabschnitts elastisch verformbar und in Richtung des Gehäuses vorspannbar ausgebildet ist.
- Diese Ausbildung des Sicherungsabschnitts und des Halteelements ermöglicht es, das Halteelement beim Aufschieben auf die Basisplatte an deren Sicherungsabschnitt vorbeizubewegen, bis das freie Ende des Sicherungsabschnitts in die Aussparung des Halteelements einschnappt. Folglich kann in nur einem Arbeitsgang sowohl die Sicherung der Basisplatte als auch die Verriegelung des Halteelements vorgenommen werden. Hierdurch wird eine einfache, keine zusätzlichen Hilfsmittel wie Schrauben, Nieten etc. erfordernde Verriegelung des Halteelements an der von dem Gehäuse und der Basisplatte gebildeten Einheit ermöglicht.
- Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
- Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls mit einer am Gehäuse verriegelten und durch ein Halteelement gesicherten Basisplatte, und -
2 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls. - In
1 ist das freie Ende einer Gehäusewand20 eines nur zum Teil gestrichelt angedeuteten zylindrischen Gehäuses10 zur Aufnahme eines zusammengefalteten aufblasbaren Luftsacks (nicht gezeigt) dargestellt. - Eine Basisplatte
12 , an welcher der zusammengefaltete Luftsack befestigt werden kann, verschließt eine Öffnung des Gehäuses10 , die von dem dargestellten Bereich der Gehäusewand20 begrenzt wird. Durch ein Halteelement14 ist die Basisplatte12 im mit dem Gehäuse10 verriegelten Zustand gemäß1 gesichert. - Im folgenden wird die Art und Weise der Verriegelung der Basisplatte
12 mit dem Gehäuse10 sowie die Sicherung der Basisplatte12 durch das Halteelement14 beschrieben. - Die Gehäusewand
20 ist mit einer Aussparung versehen, von der in1 eine von der Gehäusewand20 gebildete Begrenzungsfläche34 erkennbar ist. Durch die Aussparung ist das freie Ende der Gehäusewand20 in Umfangsrichtung unterbrochen. Die Aussparung ermöglicht es, daß sich ein Sicherungsabschnitt16 der Basisplatte12 zunächst etwa senkrecht zur Gehäusewand20 und dann innerhalb der Aussparung parallel zur Gehäusewand20 von der Gehäuseöffnung weg erstrecken kann. - Im an die Aussparung angrenzenden Bereich des freien Endes der Gehäusewand
20 ist ein fußartiger Verriegelungsvorsprung26 ausgebildet, der von der Gehäusewand20 nach innen absteht. Der Verriegelungsvorsprung26 weist eine senkrecht zur Gehäusewand20 verlaufende, den Gehäuserand bildende Fläche30 sowie eine schräg unter einem Winkel von näherungsweise 45° zur Gehäusewand20 verlaufende Fläche32 auf. - Im zusammengesetzten Zustand gemäß
1 hintergreift der Verriegelungsvorsprung26 einen kragenartigen Verriegelungsabschnitt28 der Basisplatte12 , der sich etwa unter dem gleichen Winkel wie die schräge Fläche32 des Verriegelungsvorsprungs26 schräg zur Gehäusewand20 erstreckt und an der schrägen Fläche32 anliegt. Die schräge Fläche32 des Verriegelungsvorsprungs26 kann somit als Auflage- oder Auffahrfläche bezeichnet werden. Durch das Vorsehen dieser Schrägfläche32 wird bei der Einleitung äußerer, auf das Gehäuse10 oder die Basisplatte12 einwirkender Kräfte (insbesondere durch einen sich aufblasenden Luftsack) in das jeweils andere Bauteil ein optimaler Kraftfluß derart erreicht, daß übermäßige, zu einem Abreißen des Verriegelungsvorsprungs26 führende Kräfte vermieden werden. Die Gehäusewand20 kann deshalb vergleichsweise dünn ausgeführt werden, wodurch Material eingespart und das Gewicht des Luftsackmoduls verringert wird. - Das freie Ende des Sicherungsabschnitts
16 ist nach außen abgewinkelt und elastisch verformbar ausgebildet, wobei es aus einer Eingriffsstellung gemäß1 , in der es im gesicherten Zustand mit einem Eingriffsabschnitt17 in eine Aussparung22 des Halteelements14 eingreift, in Richtung des Gehäuses vorspannbar ist. - Das Halteelement
14 ist ringförmig ausgebildet und umfaßt einen im gesicherten Zustand gemäß1 senkrecht zur Gehäusewand20 verlaufenden Basisabschnitt38 sowie einen parallel zur Gehäusewand20 verlaufenden Wandabschnitt40 . - Ein Bereich des Halteelements
14 , der die Aussparung22 am von der Gehäuseöffnung entfernten Ende des Halteelements14 begrenzt, erstreckt sich nicht über den gesamten Umfang der Gehäusewand20 , sondern ist Teil einer Haltelasche36 des Halteelements14 , in welcher die Aussparung22 ausgebildet ist. - Das Halteelement
14 ist elastisch verformbar derart ausgebildet, daß die Haltelasche36 in eine Richtung weg von der Gehäusewand20 vorspannbar ist. Vorzugsweise ist das Halteelement14 auch noch im gesicherten Zustand gemäß1 derart vorgespannt, daß es eine Rückstellkraft auf die Gehäusewand20 ausübt. - Der mit dem Eingriffsabschnitt
17 versehene, im gesicherten Zustand parallel zur Gehäusewand20 verlaufende Bereich des Sicherungsabschnitts16 kann gegenüber dem sich senkrecht zur Gehäusewand20 erstreckenden Bereich des Sicherungsabschnitts16 bewegbar und gegen eine Rückstellkraft aus der Stellung gemäß1 nach außen auslenkbar ausgebildet sein. - Das Halteelement
14 ist in Abhängigkeit von der Länge des Sicherungsabschnitts16 derart bemessen, daß im gesicherten Zustand gemäß1 der Abstand zwischen der obersten Kante B des Sicherungsabschnitts16 und der dieser Kante B zugewandten Begrenzungsfläche A der Aussparung22 möglichst klein ist. - Während sich die Haltelasche
36 des Halteelements14 und die Aussparung der Gehäusewand20 jeweils nur über einen kleinen Winkelbereich erstrecken, sind das Halteelement14 , der Verriegelungsvorsprung26 des Gehäuses10 sowie der Verriegelungsabschnitt28 der Basisplatte12 jeweils ringförmig ausgebildet. Der Sicherungsabschnitt16 ist als streifenförmiger Schnappfinger ausgebildet. - Das erfindungsgemäße Luftsackmodul weist wenigstens einen weiteren entsprechend
1 ausgebildeten, nicht dargestellten Verbindungsbereich auf, der dem in1 gezeigten diametral gegenüberliegt. Es können auch zwei um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Paare derartiger Verbindungsbereiche vorgesehen sein. - Es kann alternativ für jeden Sicherungsabschnitt der Basisplatte ein separates, nach Art eines Halte-Clips ausgebildetes Halteelement vorgesehen sein. Jedes derartige Halteelement ist wie in der Ausführungsform gemäß
1 mit einer Haltelasche an einem Eingriffsabschnitt der Basisplatte verriegelbar und mit einem bevorzugt etwa senkrecht zur Gehäusewand verlaufenden Abschnitt durch geeignete Mittel an der Basisplatte befestigbar. - Zum Zusammenbau des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls wird zunächst die Basisplatte
12 mit dem Gehäuse10 verriegelt, indem der fußartige Verriegelungsvorsprung26 der Gehäusewand20 unter den Verriegelungsabschnitt28 der Basisplatte12 geführt wird. Die Gehäusewand20 kann hierzu nach außen gedrückt werden, was durch das Vorsehen der Aussparung(en) erleichtert wird. - Anschließend wird das ringförmige Halteelement
14 auf die mit dem Gehäuse10 verriegelte Basisplatte12 geschoben. Dabei wird zunächst die Haltelasche36 durch den nach außen abgewinkelten Eingriffsabschnitt17 des Sicherungsabschnitts16 nach außen gedrückt, während gleichzeitig die Haltelasche36 den Eingriffsabschnitt17 in Richtung des Gehäuses10 drückt, bis der Eingriffsabschnitt17 in die Aussparung22 der Haltelasche36 schnappt. - Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls besteht darin, daß dessen Zusammenbau derart erfolgen kann, daß sich die Basisplatte
12 zu keinem Zeitpunkt tiefer innerhalb des Gehäuses10 als im verriegelten und gesicherten Zustand gemäß1 befindet. - Die Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls gemäß
2 entspricht hinsichtlich Aufbau, Funktionsweise und vorteilhaften Wirkungen der Ausführungsform von1 , mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Unterschiede. - In
2 ist perspektivisch ein Teil eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuses10' dargestellt, das an seinem einen Ende von einer Basisplatte12 verschlossen und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einer Abdeckung42 versehen ist. - Die Verriegelung der Basisplatte
12' an der Gehäusewand20' erfolgt entsprechend der vorstehend anhand von1 beschriebenen Art und Weise, wobei der Verriegelungsvorsprung der Gehäusewand20' und der Verriegelungsabschnitt der Basisplatte12' in2 von dem ringförmigen Halteelement14' verdeckt sind. - Zu erkennen ist jedoch in
2 ein streifenförmiger Sicherungsabschnitt16' , der sich durch eine Aussparung34' der Gehäusewand20' hindurch zu einer Aussparung22' erstreckt, die in einer Haltelasche36' des Halteelements14' ausgebildet ist. Mit einem nach außen abgewinkelten Eingriffsabschnitt17' greift der Sicherungsabschnitt16' in die Aussparung22' ein. - Die Aussparung
34' in der Gehäusewand20' erstreckt sich über den Bereich, in dem der Sicherungsabschnitt16' angeordnet ist, hinaus weiter in Richtung der Gehäuseabdeckung42 , und zwar in Form eines schmalen Einschnitts. Dieser erleichtert es, die Gehäusewand20' zur Verriegelung mit der Basisplatte12' nach außen zu drücken, um gemäß der Ausführungsform von1 den Verriegelungsvorsprung am freien Ende der Gehäusewand20' unter den Verriegelungsabschnitt der Basisplatte12' zu führen. - Das Halteelement
14' stützt sich mit an seinem Basisabschnitt38' angeformten Stützfingern44 , von denen in2 nur einer dargestellt ist, an der Basisplatte12 ab. Hierdurch wird verhindert, daß bei sich aufblasendem Luftsack die Gehäusewand20' zu weit nach außen gedrückt wird und das Halteelement14' außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt17' des Sicherungsabschnitts16' gerät. Derartige Stützfinger können auch am Halteelement14 der in1 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls ausgebildet sein. -
- 10, 10'
- Gehäuse
- 12, 12'
- Basisplatte
- 14, 14'
- Halteelement
- 16, 16'
- Sicherungsabschnitt
- 17, 17'
- Eingriffsabschnitt
- 20, 20'
- Gehäusewand
- 22, 22'
- Aussparung des Halteelements
- 26
- Verriegelungsvorsprung
- 28
- Verriegelungsabschnitt
- 30
- Stirnseite des Gehäuses
- 32
- Schrägfläche des Verriegelungsvorsprungs
- 34
- Begrenzung
der Aussparung der Gehäusewand
20 - 34'
- Aussparung
der Gehäusewand
20' - 36, 36'
- Haltelasche
- 38, 38'
- Basisabschnitt
- 40, 40'
- Wandabschnitt
- 42
- Abdeckung
- 44
- Stützfinger
- A
- Begrenzungsfläche der
Aussparung
22 - B
- Kante
des Sicherungsabschnitts
16
Claims (11)
- Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse (
10 ,10' ) für einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack und einer eine Gehäuseöffnung zumindest teilweise verschließenden Basisplatte (12 ,12' ), die mit dem Gehäuse (10 ,10' ) verriegelbar und im verriegelten Zustand durch ein Halteelement (14 ,14' ) sicherbar ist, wobei die Basisplatte (12 ,12' ) wenigstens einen Sicherungsabschnitt (16 ,16' ) aufweist, der sich im gesicherten Zustand durch eine in der Gehäusewand (20 ,20' ) ausgebildete Aussparung (34' ) hindurch nach außen erstreckt und im Bereich seines freien Endes durch das Halteelement (14 ,14' ) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (14 ,14' ) ringförmig ausgebildet ist und eine Aussparung (22 ,22' ) in einer Haltelasche (36 ,36' ) des Halteelements (14 ,14' ) ausgebildet ist, wobei ein die Aussparung (22 ,22' ) begrenzender Bereich des Halteelements (14 ,14' ) elastisch verformbar ist. - Luftsackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (
16 ,16' ) im gesicherten Zustand mit seinem freien Ende in die Aussparung (22 ,22' ) des Halteelements (14 ,14' ) eingreift, die bevorzugt in einem etwa parallel zur Gehäusewand (20 ,20' ) verlaufenden Wandabschnitt (40 ,40' ) des Halteelements (14 ,14' ) ausgebildet ist. - Luftsackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Sicherungsabschnitts (
16 ,16' ) elastisch verformbar und in Richtung des Gehäuses (10 ,10' ) vorspannbar ausgebildet ist. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Aussparung (
22 ,22' ) begrenzender Bereich des Halteelements (14 ,14' ) in eine Richtung vorspannbar ist, die einer Vorspannrichtung des freien Endes des Sicherungsabschnitts (16 ,16' ) der Basisplatte (12 ,12' ) zumindest näherungsweise entgegengerichtet ist. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Sicherungsabschnitts (
16 ,16' ) abgewinkelt und im gesicherten Zustand vom Gehäuse (10 ,10' ) weggerichtet ist. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
10 ,10' ) einen Verriegelungsvorsprung (26 ) aufweist, der von der Gehäusewand (20 ,20' ) bevorzugt an deren freiem Ende und vorzugsweise nach innen absteht sowie im gesicherten Zustand einen Verriegelungsabschnitt (28 ) der Basisplatte (12 ,12' ) hintergreift. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsvorsprung (
26 ) des Gehäuses (10 ,10' ) eine eine Stirnseite des Gehäuses (10 ,10' ) bildende, bevorzugt etwa senkrecht zur Gehäusewand (20 ,20' ) verlaufende Fläche (30 ) sowie eine schräg, insbesondere unter einem Winkel von etwa 45° zur Gehäusewand (20 ,20' ) verlaufende Fläche (32 ) aufweist. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche (
36 ,36' ) des Halteelements (14 ,14' ) etwa parallel zur Gehäusewand (20 ,20' ) verläuft. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
14 ,14' ) einen im gesicherten Zustand etwa senkrecht zur Gehäusewand (20 ,20' ) verlaufenden Basisabschnitt (38 ,38' ) sowie einen etwa parallel zur Gehäusewand (20 ,20' ) verlaufenden Wandabschnitt (40 ,40' ) umfasst. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Aussparung (
22 ,22' ) versehene Haltelasche (36 ,36' ) von einem Wandabschnitt (38 ,38' ) des Halteelements (14 ,14' ) absteht. - Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (
12 ,12' ) wenigstens ein Paar von zumindest näherungsweise diametral gegenüberliegenden Sicherungsabschnitten aufweist.
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