DE19827101A1 - Nach dem Moineau-Prinzip arbeitende Maschine für den Einsatz in Tiefbohrungen - Google Patents
Nach dem Moineau-Prinzip arbeitende Maschine für den Einsatz in TiefbohrungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine nach dem Moineau-Prinzip arbeitende Maschine für den Einsatz in Tiefbohrungen, wobei sich innerhalb eines zylindrischen Außenteils ein gewelltes Innenteil befindet, am Außenteil eine innen gewendelte Auskleidung aus einem Elastomer zur Aufnahme des Innenteils vorgesehen ist und Außenteil und Innenteil gegeneinander verdrehbar sind. Um bei diesen Maschinen die Außenteile einfacher herstellen und die Auskleidungen auswechseln zu können, ist aufgrund der Erfindung vorgesehen, die Auskleidung mit der Innenfläche eines aus Stahl bestehenden Rohres (Innenrohr) festhaftend zu verbinden, das längsverstellbar, jedoch feststellbar in dem Außenteil angeordnet ist, eine gegenüber dem Außenteil wesentlich geringere Wandstärke aufweist und an seinen Enden zur Innenfläche des Außenteils hin gegen Eindringen von Förder- bzw. Druckmittel abgedichtet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine nach dem Moineau-Prinzip
arbeitende Maschine für den Einsatz in Tiefbohrungen,
insb. einen Bohrmotor, wobei sich innerhalb eines
ungeschlitzten, rohrförmigen Aussenteils - meist als
Stator ausgeführt - ein gewendeltes Innenteil - meist als
Rotor ausgeführt - befindet, das Aussenteil mit einer
innen gewendelten Auskleidung aus einem Elastomer zur
Aufnahme des Innenteils versehen ist und Aussenteil und
Innenteil gegeneinander verdrehbar sind.
Aufgrund des Einsatzes in Tiefbohrungen z. B. bei der
Erdölgewinnung sind Maschinenlängen von mehreren Metern
und dementsprechend stark dimensionierte Aussenteile in
Form von vergleichsweise dickwandigen, hochfesten, teuren
Rohren sehr oft erforderlich. Es versteht sich, dass
unter diesen Voraussetzungen die Anbringung und der
Austausch einer Elastomerauskleidung innen am Aussenteil
mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sind.
Ausgehend von dieser Erkenntnis liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Maschinen so
auszubilden, dass die vorgenannten Aussenteile wesentlich
einfacher hergestellt und darüber hinaus auch die
Auskleidung ausgewechselt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss
vorgesehen, die aus einem Elastomer bestehende
Auskleidung mit der Innenfläche eines aus Stahl oder
ähnlich festem Werkstoff bestehenden Rohres -
nachstehend Innenrohr genannt - festhaftend zu verbinden,
das längsverschiebbar, jedoch feststellbar in dem
Aussenteil angeordnet ist, eine gegenüber dem Aussenteil
wesentlich geringere Wandstärke aufweist und an seinen
Enden zur Innenfläche des Aussenteils hin gegen
Eindringen des Förder- bzw. Druckmediums abgedichtet ist.
Aufgrund dieses Vorschlages ist es möglich, die
verschleissanfällige Auskleidung zusammen mit einem
dünnwandigen, weniger festen Rohrkörper herzustellen und
diesen Rohrkörper zusammen mit der Auskleidung in das
Aussenteil einzuschieben bzw. nach einem Verschleiss der
Auskleidung wieder aus dem Aussenteil herauszuziehen.
Dieser Vorschlag eröffnet auch die Möglichkeit, eine sehr
dünnwandige, für sich festigkeitsmässig unzureichende
Auskleidung zu wählen und das Innenrohr aus einem
glatten, zylindrischen Rohr zu fertigen, dem eine der
Wendelung der Auskleidung entsprechende Gestalt
vermittelt wird, wobei ggfs. die Enden des Innenrohres
dem Innendurchmesser des Aussenrohres entsprechend
zylindrisch ausgeführt sein können.
Um das Innenrohr gegen axiales Verschieben und Verdrehen
zu sichern, können an den Enden dieses Innenrohres
Verbindungselemente bzw. Anschläge vorgesehen werden, die
z. B. angeschweisst oder aber auch ohne weiteres z. B.
durch eine Gewindeverbindung lösbar sind. Vorzugsweise
werden diese Verbindungsmittel zugleich als
Abdichtungsmittel ausgeführt oder aber auch zur Halterung
gesonderter Dichtungsmittel ausgebildet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch den in
Arbeitsstellung senkrecht angeordneten Stator eines
Bohrmotors für den Antrieb von Bohrwerkzeugen bei
Tiefbohrungen im Erdreich,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 im
Gegensatz zu Fig. 1 zusammen mit einem Rotor und
Fig. 3 und 4 je Teilschnitte der Fig. 2 entsprechend mit
unterschiedlichen Ausführungen des Stators.
Der Stator besteht im wesentlichen aus einem kräftigen,
ungeschlitzten, zylindrischen Rohr 1 aus einem hochfesten
Stahl und einem innen an diesem Rohr 1 anliegenden,
ebenfalls aus Stahl gefertigten Innenrohr 2, das mit
einer haftend befestigten Auskleidung 3 aus Gummi
versehen ist. Diese Auskleidung 3 umschliesst einen längs
verlaufenden Hohlraum 4 zur Aufnahme eines Rotors 5, der
nach oben hin frei ausläuft und nach unten hin ein nicht
dargestelltes Kupplungsstück aufweist, an das eine
Gelenkwelle od. dgl. angreift, die zum Ausgleich der
Exzentrizität und zum Antrieb eines Werkzeuges z. B. eines
Bohrmeissels dient.
Nach dem Moineau-Prinzip ist die Auskleidung 3 innen
gewendelt, und zwar weist sie im Vergleich zur
Aussenwendelung des Rotors 5 eine Wendelung mehr auf.
Diese Anordnung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Hiernach sind
der Rotor 5 viermal und die Auskleidung fünfmal
gewendelt, um so die zum Rotorantrieb erforderlichen
Druckräume für das flüssige Antriebsmedium zu schaffen.
Von besonderer Bedeutung ist nun, dass die Auskleidung 3
nicht an der Innenfläche des Rohres 1, sondern an der
Innenfläche des Innenrohres 2 anliegt, und zwar in
festhaftender Verbindung, was z. B. durch Anvulkanisieren
erreicht werden kann. Darüber hinaus ist das Innenrohr 2
der Innenwendelung der Auskleidung 3 entsprechend
gewendelt, wobei jedoch ein möglichst dünnwandiges
Innenrohr 2 gewählt ist, dessen Wandstärke wesentlich
geringer ist als diejenige des Rohres 1, wobei die
Wandstärke etwa 20-70% der Wandstärke des Rohres 1
ausmachen sollte. Darüber hinaus ist die Wandstärke des
Innenrohres 2 aber auch wesentlich kleiner als diejenige
der Auskleidung 3. Hier ist ein Verhältnis von etwa 20-
50% zweckmässig.
Diese vergleichsweise kleine Wandstärke des Innenrohres 2
bietet grosse Vorteile. Einmal wird der lichte
Durchgangsquerschnitt des Hohlraumes 4 nicht wesentlich
verkleinert, zum anderen kann die geringe Wandstärke
deshalb gewählt werden, weil sich die durch die Wendelung
bedingten Auswölbungen 2' aussen an der Innenseite des
Rohres 1 abstützen können und demgemäss auch bei sehr
dünnen Wandungen unerwünschte Verformungen durch den
Betrieb des Motors nicht zu befürchten sind. Darüber
hinaus kann bei der Herstellung des gewendelten
Innenrohres 2 von dünnwandigen zylindrischen Rohren
ausgegangen werden, die durch bleibende Verformung nach
bekannten Verfahren zu erstellen sind.
An beiden Enden des Innenrohres 2 sind Scheibenringe 6
befestigt, die ihrerseits mit dem Rohr 1 verbunden
werden. Dadurch werden Axialverschiebungen und
Verdrehungen des Innenrohres 2 verhindert. Zugleich
dienen diese Scheibenringe 6 der Abdichtung des
Innenrohres 2 gegenüber dem Rohr 1, damit unerwünschte
Beipässe ausgeschlossen werden. Im Regelfalle ist es
allerdings ausreichend, lediglich an einem Ende des
Innenrohres 2 eine Abbdichtung vorzusehen, wobei
vorzugsweise die Abdichtung am oberen Ende des
Innenrohres 2 vorgesehen wird, um in grössren Tiefen der
Bohrungen einen Druckausgleich herbeiführen zu können.
Die Befestigung der Scheibenringe 6, die an der Wirkseite
1' des Motors nur an der Stirnseite des Innenrohres 2
anliegen, um dort die Verformbarkeit der Auskleidung 3
nicht zu beeinflussen, kann durch Schweissen geschehen,
aber auch durch Verschrauben unter Nutzung des ohnehin am
Rohr 1 vorhandenen Innengewindes 7 an den beiden Enden
des Rohres 1.
Das Innenrohr 2 kann auch aus dem Rohrwerkstoff geformte
zylindrische Endstücke erhalten, deren Aussendurchmesser
dem Innendurchmesser des Rohres 1 angepasst ist, um so
die Aufgabe der Scheibenringe 6 ganz oder teilweise zu
übernehmen.
Vorzugsweise wird das Innenrohr 2 als gewendeltes Rohr
ausgeführt, um so über die Länge der Auskleidung 3 und
deren Umfang hinweg die gleiche Wandstärke für den Gummi
der Auskleidung 3 erreichen zu können, jedoch kann das
Innenrohr 2 ggfs. auch zylindrisch geformt sein.
Ist die Auskleidung 3 schadhaft geworden oder
verschliessen, so wird das Innenrohr 2 mit der
Auskleidung 3 aus dem Rohr 1 herausgezogen, nachdem eine
Sperre bzw. ein Anschlag an einem Ende des Innenrohres 2
entfernt worden ist.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, erstreckt sich das
Innenrohr 2 mit der Verkleidung 3 bis an bzw. bis nahe an
das Innengewinde 7, das in üblicher Weise die Verbindung
zu den angrenzenden Teilen des Motors herstellt, aber
auch - wie schon erwähnt - zusätzlich noch der lösbaren
Fixierung z. B. der Scheibenringe 6 oder ähnlicher
Arretierungs- und/oder Dichtungselemente für die Enden
des Innenrohres 2 dienen kann.
In den Fig. 3 und 4 sind besondere Massnahmen
dargestellt, um das Innenrohr 2 gegenüber dem Rohr 1
gegen Verdrehen und/oder axialen Versatz zu sichern.
Vorgesehen ist ein in ein Gewindeloch 8 des Rohres 1
eingschraubter Bolzen 9, der in das Innere des Rohres 1
hineinragt und gemäss Fig. 3 mit einem zylindrischen
Fortsatz 10 das Innenrohr 2 zwischen zwei durch die
Wendelung bedingte Auswölbungen beaufschlagt bzw.
berührt. Der so erzielte Formschluss sichert das
Innenrohr 2.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 4 ist auch das Innenrohr 2
mit einem Gewinde 11 versehen, in das der in das
Gewindeloch 8 eingedrehte Bolzen 9 hineingeschraubt werden
kann, jedoch kann ggfs. auch auf ein Gewinde im Innenrohr
2 verzichtet werden; es genügt, wenn der Bolzen 9 mit
einem kurzen Stummel dem Fortsatz 10 entsprechend in eine
Durchbrechung des Innenrohres 2 eingreifen kann, wobei
jedoch die Eindringtiefe nur gering sein darf, um die
Verformbarkeit der Auskleidung 3 nicht zu gefährden.
Die Erfindung bietet auch erhebliche Vorteile im Hinblick
auf ein sog. Recycling der Maschine. Hierzu wird die
möglicherweise verschlissene Auskleidung 3 zusammen mit
dem Innenrohr 2 entfernt und durch neue Elemente 2, 3
ersetzt. Diese Massnahme sind deshalb vorteilhaft, weil
das Innenrohr 2 sehr dünnwandig und aus einem nicht so
hochwertigen Werkstoff gefertigt ist.
Claims (16)
1. Nach dem Moineau-Prinzip arbeitende Maschine für den
Einsatz in Tiefbohrungen, insb. Bohrmotor, wobei sich
innerhalb eines ungeschlitzten, zylindrisch rohrförmigen
Aussenteils ein gewendeltes Innenteil befindet, am
Aussenteil eine innen gewendelte Auskleidung aus einem
Elastomer zur Aufnahme des Innenteils vorgesehen ist und
Aussenteil und Innenteil gegeneinander verdrehbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (3) mit der
Innenfläche eines aus Stahl oder ähnlich festem Werkstoff
bestehenden Rohres (Innenrohr 2) festhaftend verbunden
ist, das längsverschiebbar, jedoch feststellbar in dem
Aussenteil (1) angeordnet ist, eine gegenüber dem
Aussenteil geringere Wandstärke aufweist und an seinen
Enden, vorzugsweise jedoch lediglich an einem Ende zur
Innenfläche des Aussenteils (1) hin abgedichtet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wandstärke des Innenrohres (2) etwa 20-70% des
Aussenteils (1) beträgt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wandstärke des Innenrohres (2) kleiner ist als die
Wandstärke der Auskleidung (3).
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wandstärke des Innenrohres (2) etwa 20-50% der
(nicht verschlissenen) Auskleidung (3) beträgt.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Innenrohr (2) der Auskleidung (3) entsprechend
gewendelt ist in der Weise, dass die Auskleidung über
ihre Länge und ihren Umfang hinweg zumindest im
wesentlichen die gleiche Wandstärke aufweist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die durch die Wendelung bedingten Auswölbungen (2') am
Innenrohr (2) praktisch spielfrei an der Innenfläche des
Aussenteils (1) anliegen (Fig. 2).
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aussenteil (1) innen mit Anschlägen, Sperren, nach
innen in das Aussenteil hineinragende z. B. bolzenartige
Vosprünge od. dgl. zur Arretierung des Innenrohres (2),
versehen ist, wobei diese Anschläge, Sperren, Vorsprünge
od. dgl. auch Dichtungselemente aufweisen können, die die
Enden des Innenrohres (2) gegenüber dem Aussenteil (1)
abdichten.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
an den Enden des Innenrohres (2) an der Innenfläche des
Aussenteils (1) anliegende Ringe (6) befestigt sind, die
lösbar mit dem Aussenteil (1) verbunden sein können.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aussenteil (1) in bekannter Weise mit einem
Innengewinde (7) zum Anbringen von Verbindungsgliedern
der Maschine versehen ist und dieses Gewinde zur Aufnahme
von Arretierungs- und/oder Abdichtungsmitteln für das
Innenrohr (2) dient.
10. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenrohr (2) an seinen Enden zylindrisch
geformt ist und über seinen Umfang hinweg prakktisch
spielfrei an der Innenfläche des Aussenteils (1) anliegt.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aussenteil (1) an seinen Enden mit einem
Innengewinde (7) zum Anbringen von Verbindungsgliedern
der Maschine versehen ist und sich die Enden des
Innenrohres (2) im Gewindebereich oder nahe am Gewinde
befinden.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das beim Betrieb der Maschine oben liegende Ende
abgedichtet ist.
13. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die bolzenartigen Vorsprünge (9) in
ein Gewindeloch (8) des Aussenteils (1) eingeschraubt
sind.
14. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die bolzenartigen Vorsprünge (9) das
Innenrohr (2) zwischen zwei benachbarten, durch eine
Wendelung bedingten Auswölbungen berührt.
15. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die bolzenartigen Vorsprünge (9) in
eine vorzugsweise mit Innengewinde (11) versehene
Durchbrechung des Innenrohres (2) eingreifen.
16. Recyclingverfahren für Maschinen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Recyclingverfahren das
Innenrohr mit seiner Auskleidung unterworden wird, wobei
das Innenrohr zusammen mit seiner Auskleidung vom
Aussenteil getrennt wird, das mit einem neuen oder einem
aufgearbeiteten Innenrohr mit Auskleidung versehen wird.
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