DE19826885A1 - Werkstückträger, insbesondere zur Aufnahme runder oder symmetrischer Formteile - Google Patents
Werkstückträger, insbesondere zur Aufnahme runder oder symmetrischer FormteileInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger, insbesondere zur Aufnahme runder oder symmetrischer Formteile, mit einer Spannhülse (10) und einer darin axial verschiebbaren Spannzange (12). Um ein Werkstück auf besonders einfache Weise spannen und anschließend handhaben zu können, ist vorgesehen, daß die Spannzange (12) in ihrer Werkstück-Spannstellung selbsthemmend gehalten wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger, insbesondere
zur Aufnahme runder oder symmetrischer Formteile, nachdem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Massenfertigung von Bauteilen, beispielsweise bei
der Massenfertigung von Abtriebsschnecken, ist es erforder
lich, einen Rohling nach dem Abtrennen von einem stabförmi
gen Halbzeug einzuspannen und zu zentrieren, um dann Bear
beitungsschritte wie Bohren, Ausdrehen, Reiben, Fasen, und
dergleichen in einer Taktzeit von 3,5 s oder weniger aus zu
führen. Dabei kann es je nach Bauteil erforderlich sein,
auch andere Bearbeitungsverfahren wie Drehen, Polieren,
Schleifen und dergleichen anzuwenden.
Derartige Bearbeitungen werden heutzutage hauptsächlich
auf Drehautomaten oder Rundteller-Bearbeitungsautomaten
durchgeführt. Derartige Maschinen sind jedoch im Hinblick
auf Anschaffungs- und Wartungskosten relativ teuer. Darüber
hinaus werden jeweils mehrere derartige Maschinen benötigt,
um die gewünschten kurzen Taktzeiten zu erreichen.
Bei einer bekannten Werkzeugmaschine (DE 89 12 243 U1) weist
eine Werkstückaufnahme zwei auf einem Werkstückschlitten
angeordnete Spannstöcke sowie eine als Drehkopf-Spannfut
ter ausgebildete Zentrier-Spanneinrichtung auf, in der ein
profiliertes stangenförmiges Halbzeug gehalten ist, von dem
kurze Bauteile oder Werkstücke hergestellt werden sollen.
Bei dieser bekannten Werkzeugmaschine wird nach Beendigung
der Bearbeitung eines Werkstücks und nach dessen Abt rennen
vom stangenförmigen Halbzeug das Spannfutter geschlossen,
während die Spannstöcke gelöst werden. Die Spannstöcke kön
nen dann so verschoben werden, daß ein zur Herstellung des
nächsten Werkstücks geeigneter Abschnitt des Halbzeugs von
ihnen eingespannt werden kann. Daraufhin wird das Spannfut
ter gelöst und die Spannstöcke können zusammen mit dem ge
spannten Werkstück in die Bearbeitungsposition verschoben
werden.
Bei dieser bekannten Werkzeugmaschine sind also verschiede
ne Spannmittel erforderlich, um ein stangenförmiges Halb
zeug bei der Bearbeitung eines Werkstücks zu halten. Eine
Spannvorrichtung oder ein Werkstückträger für das vom Halb
zeug abgetrennte Werkstück ist dabei nicht vorgesehen.
Der erfindungsgemäße Werkstückträger mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil,
daß ein Werkstück, insbesondere runde oder symmetrische
Formteile, einzeln für sich auf einfache Weise eingespannt
und dann zusammen mit dem erfindungsgemäßen Werkstückträger
zu Bearbeitungsstationen transportiert werden können.
Die selbsthemmende Spannfunktion des erfindungsgemäßen
Werkstückträgers hat insbesondere den Vorteil, daß das
Werkstück auf besonders einfache Weise gespannt und wieder
gelöst werden kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Spannhülse des Werkstückträgers so
ausgebildet ist, daß sie auf einfache Weise in einer Bear
beitungsstation einer Werkzeugmaschine drehbar gelagert
werden kann. Dies läßt sich besonders einfach erreichen,
wenn eine Außenumfangsfläche der Spannhülse als zylindri
sche Lagerfläche zur Lagerung in einer Rollenaufnahme aus
gebildet ist. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, daß
auf der Spannhülse zwei axial voneinander beabstandete La
ger, vorzugsweise Wälzlager, insbesondere Kugellager, zur
drehbaren Lagerung der Spannhülse angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Werkstückträgers
ermöglicht es somit, daß dieser in den einzelnen Bearbei
tungsstationen rotieren kann, so daß am Werkstück beste
Rundlaufqualität erzeugt werden kann. Die freie Handhabung
des Werkstückträgers, mit dem darin gespannten und zen
trierten Werkstück ermöglicht es, eine Bearbeitungsmaschi
ne für entsprechende Werkstücke völlig frei zu konzipieren.
Der Werkstückträger kann dabei beispielsweise bei Längs
transfer-, Rundtakt- oder frei definierten Anordnungen von
Bearbeitungsstationen eingesetzt werden. Zur Optimierung
der Bearbeitungstaktzeit ist die Bearbeitung in Einfach- oder
Mehrfachstationen frei wählbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 einen vereinfachten schematischen Teil
schnitt durch einen Werkstückträger nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 einen vereinfachten schematischen Teilschnitt
durch einen Werkstückträger nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Stirnansicht des in einem Rollenlager
aufgenommenen Werkstückträgers nach Fig. 1
und
Fig. 4 eine Stirnansicht des in einem Prismenlager
aufgenommenen Werkstückträgers nach Fig. 2.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind einander
entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen verse
hen.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt der erfindungsgemäße Werkstück
träger 9 eine Spannhülse 10 mit einer axialen Durchgangsboh
rung 11, in der eine Spannzange 12 axial verschiebbar ange
ordnet ist.
Im einzelnen weist die Durchgangsbohrung 11 der Spannhülse
10 einen Innenkonusabschnitt 13 auf, der durch eine umfangs
mäßig umlaufende Nut 14 von einem zylindrischen Führungsab
schnitt 15 getrennt ist. Der Innenkonusabschnitt 13 erwei
tert sich dabei von der Nut 14 zur zugeordneten Austritts
öffnung 16 der Durchgangsbohrung 11. Im Bereich des anderen,
dem Führungsabschnitt 15 zugeordneten Endes der Durchgangs
bohrung 11 ist ein Abschnitt 17 mit vergrößertem Durchmesser
vorgesehen, so daß eine den Führungsabschnitt 15 begrenzen
de Schulter 18 gebildet ist.
Die Spannzange 12 ist mit mehreren, insbesondere drei oder
vier, sich axial erstreckenden Spannbacken 19, die umfangs
mäßig gleichmäßig verteilt und durch Schlitze 20 (siehe Fig.
3 oder 4) voneinander getrennt sind. Im Bereich der
Spannbacken 19 weist die Spannzange 12 einen im wesentlichen
zylindrischen Werkstückaufnahmeabschnitt 21 auf, der vor
zugsweise von einem Abschnitt einer axialen Durchgangsboh
rung 22 in der Spannzange 12 gebildet wird. Der Werk
stückaufnahmeabschnitt 21 besitzt dabei einen gegenüber der
axialen Durchgangsbohrung 22 vergrößerten Durchmesser, so
daß der Werkstückaufnahmeabschnitt 21 im Inneren der Spann
zange 12 von einer Schulter 23 begrenzt wird. Im Bereich der
Schulter 23, die als Anschlag für ein im Werkstückaufnahme
abschnitt 21 aufgenommenes Werkstück 24 dient, kann eine Um
fangsnut 25 eingestochen sein, um die einwandfreie Anlage
eines Werkstücks 24 an der Schulter 23 sicherzustellen. Um
das Einsetzen von Werkstücken 24 in den Werkstückaufnahme
abschnitt 21 zu erleichtern, ist ein sich nach außen trich
terförmig erweiternder Einführabschnitt 26 vorgesehen.
Im Bereich der Spannbacken 19 weist die Spannzange 12 einen
Außenkonusabschnitt 27 auf, an den sich ein Übergangsab
schnitt 28 anschließt, dem ein zylindrischer Führungsab
schnitt 29 folgt. Der Übergangsabschnitt 28 hat dabei gegen
über dem kleinsten Durchmesser des Außenkonusabschnitts 27
und gegenüber dem Durchmesser des Führungsabschnitts einen
verringerten Durchmesser.
Der mit dem Innenkonusabschnitt 13 der Durchgangsbohrung 11
der Spannhülse 10 zusammenwirkende Außenkonusabschnitt 27
weist eine größere axiale Länge auf, als die Spannbacken 19.
Insbesondere ist der Außenkonusabschnitt 27 etwa doppelt so
lang, wie der Werkstückaufnahmeabschnitt 21 und etwa 1,5mal
so lang wie die Spannbacken 19 selbst.
Die aufeinander abgestimmten Keilwinkel von Innenkonusab
schnitt 13 der Spannhülse 10 und Außenkonusabschnitt 27 der
Spannzange 12 sind in Abhängigkeit von der Reibpaarung im
Konusabschnitt so gewählt, daß die Spannzange 12, wenn sie
entsprechend dem Pfeil S in Fig. 1 nach links in ihre Spann
stellung gedrückt wird, in dieser selbsthemmend gehalten
wird.
Zum Lösen der Spannzange 12 wird diese in Richtung des Pfeil s
L in Fig. 1 nach rechts gedrückt. Um dabei zu verhindern,
daß die Spannzange 12 vollständig aus der Spannhülse 10 her
ausgedrückt wird, ist ein Sicherungsring 30 in einer Außen
umfangsnut der Spannzange 12 angeordnet, der zusammen mit
der Schulter 18 einen die Verschiebung der Spannzange 12 in
Löserichtung begrenzenden Anschlag bildet.
Nach Einschieben eines Werkstücks 24, vorzugsweise eines
runden oder symmetrischen Formteils, wird durch einen Druck
in Richtung des Pfeiles S auf die Spannzange 12 das Werkstück
24 dauerhaft gespannt, da die Spannzange durch die geeignete
Abstimmung der Keilwinkel von Innen- und Außenkonusab
schnitt 13 bzw. 27 selbsthemmend in der Spannstellung gehal
ten wird. Der erfindungsgemäße Werkstückträger kann dann
zusammen mit dem eingespannten Werkstück in beliebige Bear
beitungsstationen geeignet er Bearbeitungsmaschinen einge
setzt werden. Dabei ist es möglich, den Werkstückträger ge
mäß Fig. 1, dessen Spannhülse 10 eine als Lager- und An
triebsfläche ausgebildete Außenumfangsfläche 31 aufweist,
in einer Rollenaufnahme mit zwei zueinander parallelen
Stützrollen 32 anzuordnen. Mittels einer Antriebsrolle 33,
die auf der Außenumfangsfläche 31 der Spannhülse 10 aufliegt
und den Werkstückträger gegen die Stützrollen 32 drückt,
kann der Werkstückträger in Rotation um seine Längsachse
versetzt werden, wie in Fig. 3 durch die verschiedenen
Pfeile R angedeutet ist. Das Werkstück 24 in dem rotierenden
Werkstückträger 9 kann dann mit feststehenden oder rotie
renden Werkzeugen bearbeitet werden. Infolge der Durch
gangsbohrung 22 in der Spannzange 12 ist eine beidseitige
Bearbeitung möglich.
Daneben ist es auch denkbar, den Werkstückträger 9 mit Hilfe
der Antriebsrolle 33 in der von den Stützrollen 32 gebilde
ten Rollenaufnahme zu fixieren.
Ein in dem erfindungsgemäßen Werkstückträger 9 eingespann
tes Werkstück 24 kann zusammen mit diesem beliebige Bearbei
tungsstationen durchlaufen. Da das Werkstück 24 nur einmal
gespannt zu werden braucht sind beste Bearbeitungsqualitä
ten erzielbar. Da das Werkstück 24 beim Durchlaufen der ver
schiedenen Bearbeitungsstationen im Werkstückträger 9 an
geordnet ist, wird es von diesem geschützt, so daß Werk
stückbeschädigungen praktisch ausgeschlossen werden kön
nen.
Für den Transport des Werkstückträgers 9 zu den einzelnen
Verarbeitungsstationen können alle gebräuchlichen Trans
portsysteme, wie Hubbalken, Roboter, Lineareinheiten mit
Greifern, Kettenförderer usw. verwendet werden.
Wie Fig. 2 zeigt, sind bei einer anderen Ausgestaltung der
Erfindung auf der Außenumfangsfläche 31 der Spannhülse 10
des Werkstückträgers 9 Lager 34 mit axialem Abstand zueinan
der angeordnet. Um die Lager 34 axial auf der Spannhülse 10
festzulegen, ist zwischen ihnen eine auf die Spannhülse 10
aufgeschobene Distanzhülse 35 angeordnet, während Siche
rungsringe 36 jeweils auf der anderen Seite der Lager 34 vor
gesehen sind, um die Lager 34 auf der Spannhülse 10 axial zu
sichern.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, den mit den Lagern 34
versehenen Werkstückträger 9 auch in einer Rollenaufnahme
anzuordnen, ist es zweckmäßig, zur Anordnung dieses Werk
stückträgers 9 in einer beliebigen Bearbeitungsstation eine
Prismenaufnahme 37 vorzusehen. Um den Werkstückträger 9 in
Rotation versetzen, kann wiederum eine Antriebsrolle vorge
sehen sein. Es ist jedoch auch möglich, einen Bandantrieb 38
einzusetzen, dessen Antriebsband 39 über Rollen 40 und über
die Distanzhülse 35 auf der Spannhülse 10 geführt ist. Um die
Antriebskraft vom Antriebsband 39 auf die Spannhülse 10 zu
übertragen, ist die Distanzhülse 35 drehfest auf dieser an
geordnet.
Wird das Antriebsband 39 von einer nicht näher dargestellten
Antriebswelle oder dergleichen in Richtung des Pfeils U in
Umlaufbewegung versetzt, so wird der Werkstückträger 9 zur
Rotation in Richtung des Pfeils R angetrieben. Die Rollen 40
dienen vorzugsweise als Spann- und Umlenkrollen können aber
auch eine Antriebsfunktion übernehmen.
Als Lager 34, mit denen der Werkstückträger 9 auf der Pris
menaufnahme 37 abgestützt wird, werden vorteilhafterweise
Wälzlager, insbesondere Wälzlager, die auch in Axialrich
tung abstützen, vorzugsweise Kugellager eingesetzt. Es ist
aber auch möglich, Gleitlager vorzusehen.
Abgesehen von der unterschiedlichen Lagerung in den einzel
nen Bearbeitungsstationen kann der Werkstückträger nach Fig.
2 in gleicher Weise gehandhabt werden, wie der nach
Fig. 1.
Claims (10)
1. Werkstückträger (9), insbesondere zur Aufnahme runder
oder symmetrischer Formteile, mit einer Spannhülse (10)
und einer darin axial verschiebbaren Spannzange (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannzange (12) in ihrer Werkstück-Spannstel
lung selbsthemmend gehalten ist.
2. Werkstückträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannzange (12) im Bereich ihrer
Spannbacken (19) einen Außenkonusabschnitt (27) auf
weist, der mit einem Innenkonusabschnitt (13) der
Spannhülse (10) selbsthemmend zusammenwirkt.
3. Werkstückträger nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenkonusabschnitt (27) axial
länger als die Spannbacken (19) ist.
4. Werkstückträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannzange (12) an ihrem von
den Spannbacken (19) abgewandten Ende einen zylindri
schen Führungsabschnitt (29) aufweist, der mit einem
entsprechenden zylindrischen Führungsabschnitt (15)
der axialen Durchgangsbohrung (11) der Spannhülse (10)
zusammenwirkt.
5. Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannzange (12) eine axiale
Durchgangsbohrung (22) aufweist, die im Bereich der
Spannbacken (19) einen Werkstückaufnahmeabschnitt (21)
mit größerem Durchmesser aufweist.
6. Werkstückträger nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Länge des Werkstückaufnah
meabschnitts (21) kleiner ist als die Länge der Spann
backen (19).
7. Werkstückträger nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenumfangs
fläche (31) der Spannhülse (10) als zylindrische Lager
fläche zur Lagerung in einer Rollenaufnahme ausgebildet
ist.
8. Werkstückträger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Spannhülse (10) zwei
axial voneinander beabstandete Lager (34), vorzugswei
se Wälzlager, insbesondere Kugellager, zur drehbaren
Lagerung der Spannhülse (10) angeordnet sind.
9. Werkstückträger nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den beiden Lagern (34) eine
umfangsmäßig umlaufende Antriebsfläche, vorzugsweise
eine Reibantriebsfläche vorgesehen ist.
10. Werkstückträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den beiden Lagern (34)
eine Distanzhülse (35) drehfest auf der Spannhülse (10)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19826885A DE19826885A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Werkstückträger, insbesondere zur Aufnahme runder oder symmetrischer Formteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19826885A DE19826885A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Werkstückträger, insbesondere zur Aufnahme runder oder symmetrischer Formteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19826885A1 true DE19826885A1 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7871102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19826885A Withdrawn DE19826885A1 (de) | 1998-06-17 | 1998-06-17 | Werkstückträger, insbesondere zur Aufnahme runder oder symmetrischer Formteile |
Country Status (1)
Country | Link |
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