DE19825915A1 - Druckmittelbetätigte Antriebsanordnung - Google Patents
Druckmittelbetätigte AntriebsanordnungInfo
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Abstract
Für eine druckmittelbetätigte Antriebsanordnung, insbesondere einen Schwenkantrieb werden Maßnahmen zur zuverlässigen Abdichtung der Druckräume bei einfachem und kostengünstigem Aufbau der Anordnung beschrieben. Insbesondere ist eine Unterteilung der Anordnung in ein Zylindergehäuse und eine Deckelanordnung beschrieben, welche entlang einer Trennfläche zusammenstoßen, die gegen die Schwenkstelle versetzt und parallel zur Schenkachse ausgerichtet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte Antriebsanordnung, insbesonde
re einen Schwenkantrieb.
Bei druckmittelbetätigten Antriebsanordnungen werden Schwenkbewegungen
über begrenzte Schwenkwinkel häufig mit Hubzylindern erzeugt, deren Linear
bewegung über eine Verzahnung oder ein Hebelgestänge in eine Schwenkbe
wegung eines Bauteils umgesetzt wird. Als Druckmittel können sowohl flüssige
als auch gasförmige Medien dienen.
Es sind ferner druckmittelbetätigte Schwenkantriebe bekannt, bei welchen ein
Kolben auf einem um eine Schwenkachse drehbaren Formhebel befestigt und
in einem zur Drehachse ringabschnittförmig konzentrisch verlaufenden Zylinder
geführt ist. Ein wesentliches Problem bei druckmittelbetätigten Antrieben, ins
besondere bei den bevorzugten doppelt wirkenden Zylindern, ist die Abdich
tung der Druckräume gegen Leckströme des Druckmittels. Die Schwenkantrie
be sind für Schwenkbewegungen wegen ihrer kompakten Bauform vorteilhaft,
zeigen für die Abdichtung wegen der speziellen Formgebung aber häufig zu
sätzliche Probleme.
Aus der DE 29 23 736 A1 ist ein pneumatischer Schwenkmotor bekannt, bei
welchem ein Kolben in einem ringabschnittförmigen Zylinder geführt und auf
einem Formhebel befestigt ist, der um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Das
Gehäuse des Schwenkmotors besteht im wesentlichen aus zwei Gehäusehälf
ten, die entlang einer ebenen Trennfläche zusammengefügt sind. Die Ebene
der Trennfläche geht durch die Symmetrieebene des ringabschnittförmigen
Zylinders, so daß der Zylinder über seine gesamte Länge zwei Stoßfugen auf
weist. Eine Kontrolle oder Nachbearbeitung der Stoßfugen im Zylinder nach
Zusammenfügen der Gehäusehälften ist nicht möglich. Abdichtungsprobleme
treten dadurch insbesondere an der bewegten Dichtung des Kolbens gegen die
Zylinderwandung auf. Bei dem bekannten Schwenkmotor sind ferner Mittel zur
Endlagendämpfung der Kolbenbewegung vorgesehen.
Die EP 0 181 971 B1 zeigt einen druckmittelbetätigten Schwenkantrieb, wel
cher ein Zylindergehäuse aufweist, welches im wesentlichen eine hohlzylindri
sche Form hat und an einer ersten Stirnfläche geschlossen, an einer zweiten
Stirnfläche offen ist. Das Zylindergehäuse enthält eine ringabschnittförmige
stoßfugenfreie Zylinderkammer, welche vorzugsweise in das gegossene Ge
häuse eingefräst ist. Die Zylinderkammer ist an einem Ende geschlossen und
durch eine Bohrung im Gehäuse mit einem Druckmittel beaufschlagbar. Das
andere Ende der Zylinderkammer mündet in den hohlzylindrischen Innenraum
des Gehäuses und damit indirekt in dessen offene Stirnseite. Durch Verschlie
ßen der offenen Stirnseite des hohlzylindrischen Gehäuses mit einem Deckel,
der entlang einer Trennstelle zum Gehäuse abgedichtet ist, entsteht am offe
nen Ende der Zylinderkammer ein zweiter abgedichteter Druckraum. Gehäuse
und Deckel enthalten jeweils noch abgedichtete Durchführungen für die
Schwenkwelle. Der Kolben ist schwimmend auf dem Formhebel gelagert, um
Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können.
In der DE 296 03 706 U1 ist ein Schwenkantrieb beschrieben, bei welchem in
ein topfförmig hohlzylindrisches Gehäuse ein ringabschnittsförmiges Rohr als
Zylinder eingesetzt und mit einem zugleich zur Befestigung dienenden Ver
schlußteil an einem Ende bis auf eine Druckmittelzuleitung verschlossen ist.
Das topfförmige Gehäuse ist durch einen Deckel mit Dichtung verschließbar,
so daß zwei durch einen im Zylinderrohr geführten Kolben getrennte Druck
räume entstehen. Zur Kolbenabdichtung gegen die Zylinderlauffläche ist ein
Dichtungsring mit axialem und radialem Spiel in eine Ringnut des Kolbens ein
gelegt.
Es sind ferner Schwenkantriebe in symmetrischer Doppelkolbenanordnung,
beispielsweise aus WO 93/25818 oder FR 2253159 bekannt, welche aber we
gen der geringeren Schwenkwinkel an dieser Stelle nicht weiter behandelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckmittelbetätigte An
triebsanordnung anzugeben, welche mit geringem Herstellungsaufwand eine
zuverlässige Druckraumabdichtung gewährleistet.
Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrie
ben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung.
Ein erster erfindungsgemäßer Lösungsansatz ist auf eine Antriebsanordnung
mit einer möglichst störungsfreien Gestaltung der Zylinderlauffläche und einem
zuverlässig abdichtbaren und einfach herzustellenden Gehäuseaufbau gerich
tet. Zwei weitere Lösungsansätze betreffen primär kolbenseitige Maßnahmen
zur zuverlässigen dichten Trennung der Druckräume. Die Maßnahmen sind
einzeln, in beliebiger Kombination und vorzugsweise gemeinsam realisiert.
Indem eine Trennfläche zwischen zwei Gehäuseteilen der Antriebsordnung,
nämlich einem Zylindergehäuseteil und einer Deckelanordnung, im wesentli
chen parallel zur Schwenkachse ausgerichtet wird, kann die gesamte Zylin
derlauflänge in einem der beiden Anordnungsteile, dem Zylindergehäuse un
tergebracht werden. Die Trennfläche zwischen Zylindergehäuse und Decke
lanordnung schneidet insbesondere nicht die Zylinderlauffläche. Die Zylinder
fläche ist aber zur Bearbeitung gut zugänglich. Besonders vorteilhaft ist dabei
eine Anordnung, bei welcher die Trennfläche radial gegen die Schwenkwelle
versetzt angeordnet ist und insbesondere die Wellenabdichtungsfläche nicht
schneidet.
Die Durchführungsöffnung ist mindestens gleich dem Querschnitt des Kolbens,
vorzugsweise geringfügig größer als dieser, so daß der Kolben leicht einsetz
bar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Durchführungsöff
nung ferner einen Ausschnitt für die Durchschwenkung des Formhebels. Die
Durchführungsöffnung ist in der Trennfläche von einer Endlosdichtung, bei
spielsweise einem O-Ring umschlossen. Durch die Anordnung der Trennflä
che, insbesondere deren Ausrichtung im wesentlichen parallel zur Schwen
kachse der zentrischen Schwenkwelle ist ein bequemer Zugang zu dem Zylin
derraum des Zylindergehäuses gegeben, was insbesondere für die Ausfor
mung und/oder Nachbearbeitung und/oder Endbearbeitung der Zylinderlaufflä
che von Bedeutung ist. Die gegen die Schwenkwelle radial versetzte Anord
nung der Trennfläche vermeidet eine Gehäusefuge im Bereich der Schwenk
welle.
Der Zylinder kann in einer ersten Ausführungsform als in eine Aufnahme eines
Zylindergehäuses eingesetztes gekrümmtes Rohr ausgeführt sein. Werden nur
sehr geringe Abweichungen der Rohrinnenfläche von dem Sollverlauf der Zy
linderfläche erwartet, können Maßnahmen zur Nachbearbeitung evtl. entfallen.
Zur Korrektur von evtl. stärkeren Ausrichtungsfehlern kann eine Nachbearbei
tung des eingesetzten Rohres in der Art vorgesehen sein, daß die Innenwand
fläche des eingesetzten Rohres mit einem entlang einer Kreisbahn um die
Schwenkachse geführten abtragenden Werkzeug wie beispielsweise einem
Spindelfräser bearbeitet und der Innenquerschnitt des Rohres dabei auf das
Sollmaß des Zylinders aufgeweitet wird. Die Materialabtragung der Nachbear
beitung ist von vornherein durch eine stärkere Rohrwandung und einen gerin
geren lichten Querschnitt des Rohres vor der Nachbearbeitung zu berücksich
tigen. Durch die Größe und Ausrichtung der Durchführungsöffnung ist ein ein
facher Zugang mit dem Werkzeug gewährleistet. Das Werkzeug kann dabei
beispielsweise auf einem dafür ausgestalteten Formhebel angeordnet und um
die Schwenkachse auf einem Kreisbogen geführt sein. Der Antrieb des Werk
zeuges kann elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch über eine
Welle, insbesondere eine Gelenkwelle mit erforderlichenfalls mehreren Gelen
ken erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zylindergehäuse einstückig,
insbesondere als Gußteil ausgeführt und die ringabschnittförmige Zylin
derfläche ist durch Nachbearbeiten, insbesondere Fräsen entsprechend der
bereits beschriebenen Vorgehensweise aus der gegossenen Rohform des Zy
lindergehäuses mit einem Zylinderabschnitt geringeren Innenquerschnitts her
gestellt. Die Einstückigkeit des Zylindergehäuses vermeidet Trennfugen an
kritischen Stellen. Die verbleibende Gehäusetrennfuge an der Trennfläche zu
der Deckelanordnung ist einfach und dauerhaft zuverlässig abdichtbar. Die
Einstückigkeit des Zylindergehäuses soll das Vorhandensein von zusätzlichen
Bauteilen wie beispielsweise Lagerbuchsen für die Schwenkwelle und dgl.
nicht ausschließen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung sieht vor, das Zylindergehäuse ähnlich
wie bei aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen aus zwei
Hälften, welche entlang einer senkrecht zur Schwenkachse gerichteten und die
Mittellinie des Zylinders enthaltenden Stoßebene zusammengefügt sind. Dabei
bietet die erfindungsgemäße Anordnung mit einer nach dem Zusammenfügen
der beiden Gehäusehälften noch offenen Durchführungsöffnung die Möglich
keit einer Nachbearbeitung der Zylinderfläche und insbesondere der Stoßfugen
in der Zylinderfläche. Vorteilhafterweise kann eine zuverlässige Abdichtung der
Stoßfugen durch Vorgabe einer Dichtmasse auf die Stoßflächen im Überschuß
vorgenommen werden. Beim Zusammenfügen der Gehäusehälften tritt über
schüssige Dichtmasse aus den Stoßfugen auch in den Zylinderraum ein, kann
wegen der guten Zugänglichkeit dort aber leicht entfernt werden.
Die Nachbearbeitung der Zylinderfläche kann bei den verschiedenen genann
ten Ausführungsformen beispielsweise auch Bearbeitungsvorgänge wie
Schleifen und Polieren umfassen.
Die mehrfach betonte gute Zugänglichkeit des Zylinderraums kann noch ver
bessert werden, wenn der Zylinderraum nach beiden Seiten in eine Öffnung
durch das Zylindergehäuse mündet, wobei die Querschnitte beider Öffnungen
vorzugsweise mindestens gleich dem Querschnitt des Zylinderraums oder grö
ßer sind. Hierdurch kann der evtl. vorzunehmende Nachbearbeitungsvorgang
von der dafür besser gelegenen Öffnung oder von beiden Öffnungen her
durchgeführt werden. Die beiden Öffnungen sind in der Trennfläche jeweils
separat durch einen umgreifenden Dichtring, insbesondere einen O-Ring ein
fach und zuverlässig abdichtbar. Jede der beiden Dichtungen umschließt als
Endlosdichtung je eine der beiden Öffnungen. Insbesondere sind die für die
Abdichtung in den Endlagen des Kolbens wichtigen Bereiche der Zylinderflä
che sehr gut erreichbar.
Die Trennfläche ist vorteilhafterweise eben und bei Vorliegen von zwei Öffnun
gen in der Trennfläche vorzugsweise einflächig durchgehend. Für die Dichtun
gen sind dann vorzugsweise in wenigstens einem der beiden Teile der Anord
nung, Zylindergehäuse und Deckelanordnung, Dichtungsnuten zur Aufnahme
und seitlichen Führung der Dichtungen in der Trennfläche vorgesehen. Die
Deckelanordnung ist vorzugsweise einstückig ausgeführt.
Die Deckelanordnung weist vorteilhafterweise einen Aufnahmeraum für einen
Teil des Formhebels in Verlängerung der Durchführungsöffnung des Zylinder
gehäuses durch die Trennfläche auf. Der Formhebel ist durch die Durchfüh
rungsöffnung schwenkbar und taucht in den Aufnahmeraum ein. Der Aufnah
meraum bildet eine Erweiterung des einen Druckraums des Zylindergehäuses.
Um das Volumen des Druckraums und damit die erforderliche Menge des
Druckmittels möglichst gering zu halten, kann die Form des Aufnahmeraums an
die Form des Formhebels angepaßt sein und diesen insbesondere in dessen
Endposition mit maximalem Eintauchen in den Aufnahmeraum mit geringem
Abstand umschließen. Eine Verringerung des Druckraumvolumens kann auch
durch Einfügen von Füllelementen in den Druckraum im Zylindergehäuse erfol
gen.
Die evtl. vorhandene zweite Öffnung kann ohne Ausbildung eines Kammervo
lumens in der Deckelanordnung abgeschlossen werden und die Deckelanord
nung an der Position einer solchen zweiten Öffnung kann insbesondere eben
ausgeführt sein.
Die Lageranordnung für die Schwenkwelle ist vorzugsweise in dem Zylinderge
häuse der Antriebsanordnung untergebracht. Die Lageranordnung kann dann
bei der Herstellung des Zylinders beispielsweise mit einem der beschriebenen
Nachbearbeitungsverfahren als Lager für eine schwenkbare Werkzeuganord
nung dienen, so daß die Schwenkachse für die Werkzeuganordnung und die
Schwenkachse für den im Betrieb am Formhebel befestigten Kolben identisch
sind und Abweichungen der Zylinderwandung vom Sollverlauf minimiert werden
können.
Die Druckmittelzufuhr erfolgt für den oder die durch die Deckelanordnung ab
geschlossenen Druckräume vorzugsweise durch die Deckelanordnung. Auch
Endanschlagselemente, welche mit vorzugsweise radial bezüglich der
Schwenkachse ausgerichteten Anschlagflächen an Formhebel und/oder Kol
ben korrespondieren, sind vorteilhafterweise in der Deckelanordnung angeord
net. Die Anschlagelement sind vorzugsweise in tangentialer Richtung einstell
bar. Die Anordnung der Anschlagelemente und Druckmittelzufuhrleitungen in
der Deckenanordnung ermöglicht eine größtmögliche Gestaltungsfreiheit des
Zylindergehäuses zur Optimierung hinsichtlich der Ausbildung des Zylinders
und der Führung des Kolbens. Zusätzlich oder alternativ zu den Endan
schlagselementen können auch an sich bekannte Mittel zur Endlagendämp
fung, beispielsweise Dämpfungszylinder vorgesehen sein.
Zur zuverlässigen Übertragung der Kolbenverschiebung in eine Schwenkbe
wegung der Schwenkwelle ist der Formhebel drehfest, insbesondere form
schlüssig auf der Schwenkwelle befestigt. Die Schwenkwelle zeigt hierzu an
dem für die Befestigung des Formhebels vorgesehenen axialen Abschnitt vor
teilhafterweise einen mehrkantigen Abschnitt, dem ein mehrkantiger Ausschnitt
in einem die Schwenkwelle umgreifenden Befestigungsring des Formhebels
entsprechend gegengeformt ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Befesti
gungsring an einer Stelle, insbesondere dem von der Welle wegführenden Arm
des Formhebels abgewandten Abschnitt geschlitzt und der Schlitz durch eine
Schraube als Klemmittel überbrückt, so daß der Formhebel durch Anziehen der
Schraube formschlüssig und spielfrei auf der Welle befestigt werden kann.
Die Schwenkwelle kann als gemeinsame Welle vom Zylindergehäuse zu einem
antreibenden Element durchgehend ausgebildet sein, so daß eine Kupplungs
stelle zur Kraftübertragung entfällt. Vorteilhafterweise sind sowohl der Formhe
bel als auch das anzutreibende Element spielfrei formschlüssig mit der ge
meinsamen Welle verbunden.
Es ist an sich bekannt, daß Abdichtungsproblemen des Kolbens gegen die Zy
linderlauffläche aufgrund von Abweichungen des Verlaufs der Zylinderlaufflä
che von einem exakten, zur Schwenkachse koaxialen Ringabschnitt und/oder
durch eine elastische Deformation des Formhebels bei den hohen auftretenden
Kräften dadurch begegnet werden kann, daß der Kolben schwimmend auf dem
Formhebel angeordnet ist, in der Art, daß er senkrecht zur Arbeitsrichtung in
einer im wesentlichen radial bezüglich der Schwenkachse verlaufenden Ebene
verschiebbar auf dem Formhebel gelagert ist.
Eine vorteilhafte Möglichkeit für eine solche schwimmende Lagerung des Kol
bens auf dem Formhebel ist dadurch gegeben, daß in einem der dann nicht
starr verbundenen Bauteile Formhebel und Kolben eine vorzugsweise lineare
hinterschnittene Nut und in dem anderen Bauteil ein entsprechend gegenge
formter seitlich fortgesetzter Steg vorgesehen sind, wobei Nut und Steg senk
recht zur Längsrichtung der Nut und senkrecht zur Arbeitsrichtung des Kolbens
begrenzt gegeneinander bewegbar sind. Nut und Steg weisen beispielsweise
einen T-förmigen Querschnitt mit seitlichem Spiel auf. Um ein Verkippen des
Kolbens gegen die Arbeitsrichtung zu verhindern und eine senkrechte Aus
richtung der Dichtungselemente der Kolbendichtung zu gewährleisten, sind Nut
und Steg in Arbeitsrichtung nahezu spielfrei und weisen unabhängig von einer
speziellen Querschnittform gegenseitige Anlageflächen auf, die im wesentli
chen senkrecht zu Arbeitsrichtung und damit radial bezüglich der Schwenkach
se ausgerichtet sind. Die beschriebene Art der schwimmenden Lagerung des
Kolbens auf einem kraftübertragenden Hebel ist nicht auf Schwenkabtriebe mit
einem in einem ringabschnittförmigen Zylinder geführtem Kolben beschränkt,
sondern allgemein in druckmittelbetriebenen Antrieben mit kraftübertragenden
Hebeln an der Verbindungsstelle zum Kolben anwendbar.
Gleichfalls unabhängig von der speziellen ringabschnittförmigen Form der Zy
linderlauffläche ist die Abdichtung des Kolbens gegen die Zylinderlauffläche
zur Trennung der Druckräume bei von beiden Seiten mit Druck beaufschlagba
rem Kolben. Es ist bekannt, daß eine besonders gute Abdichtung erzielt wird
mit einer Dichtringanordnung, bei welcher der Dichtring, insbesondere ein
O-Ring, an der Zylinderlauffläche mit leichter Vorspannung anliegt und in einer
Ringnut des Kolbens mit Bewegungsfreiheit in Arbeitsrichtung des Kolbens ge
halten ist und nicht am Nutengrund anliegt, sondern von diesem beabstandet
ist. Durch den Überdruck in einem Druckraum gegen den anderen Druckraum
wird der Dichtring gegen die Flanke der Ringnut und die Zylinderlauffläche ge
preßt und führt zu einer dichten Trennung der beiden Druckräume. Eine solche
beispielsweise aus der DE 296 03 706 U bekannte Führung des Dichtrings in
einer Ringnut des Kolbens zeigt aber auch eine Zwischenposition des Dich
trings, bei welcher über die Ringnut ein starker Leckstrom des Druckmittels,
insbesondere beim Umschalten der Arbeitsrichtung fließen kann.
Es zeigt sich, daß die positiven Abdichtungseigenschaften des in Arbeitsrich
tung verschiebbar in der Ringnut gehaltenen, an der Zylinderlauffläche anlie
genden Dichtrings erhalten und gleichzeitig Leckströme zuverlässig vermieden
werden durch eine Anordnung, bei welcher zusätzlich zu dem an der Zylinder
lauffläche anliegenden ersten Dichtring ein zweiter Dichtring vorgesehen ist,
welcher unter elastischer Verspannung zwischen dem ersten Dichtring und
dem Grund der Ringnut des Kolbens liegt. Die lückenlose Folge von Zylinder
lauffläche, erstem Dichtring, zweitem Dichtring und Nutengrund gewährleisten
in jeder Position des ersten Dichtrings eine dichte Trennung der beiden Druck
räume, bei einer Umschaltung der Arbeitsrichtung einen schnellen und leck
stromfreien Positionswechsel des ersten Dichtrings und auch bei hohen Ar
beitsdruckdifferenzen zwischen den Druckräumen eine dichte Trennung.
Der erste Dichtring weist vorteilhafterweise einen zumindest annähernd kreis
runden Schnurquerschnitt auf und ist mit geringem Spiel in Arbeitsrichtung des
Kolbens gehalten. Der Schnurquerschnitt des zweiten Dichtrings kann vorteil
hafterweise zum ersten Dichtring hin gewölbt sein und der zweite Dichtring ist
bevorzugt in Arbeitsrichtung des Kolbens nicht verschiebbar gehalten. Die
doppelte elastische Verformung von beiden Ringen kann eine Verbesserung
des dichten Anliegens des äußeren Dichtrings an der Zylinderfläche bewirken.
Vorzugsweise sind beide Dichtringe als O-Ringe ausgeführt, wobei sich als
günstig erweist wenn die Ringnut des Kolbens einen zur Kolbenmitte hin ab
nehmenden Querschnitt aufweist und der zweite Dichtring einen geringeren
Schnurdurchmesser hat als der erste Dichtring. Der abnehmende Querschnitt
der Ringnut stabilisiert die Kolbenwandung.
Die Unterteilung der Anordnung in ein Zylindergehäuse und eine Deckelanord
nung mit einer gegen die Schwenkwelle versetzten und im wesentlichen paral
lel zur Schwenkachse ausgerichteten Trennfläche, die schwimmende Lagerung
des Kolbens und die Kolbenabdichtung durch die Doppelringanordnung sind
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination, bevorzugt aber gemeinsam
zur Verbesserung der Abdichtung eines druckmittelbetriebenen Antriebs, ins
besondere eines Schwenkantriebs eingesetzt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Da
bei zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer aufgeschnittenen Antriebsanordnung,
Fig. 2 eine Ansicht einer geschlossenen Antriebsanordnung in Richtung
der Schwenkachse,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 2 in einer die Schwenkachse
enthaltenden Schnittebene,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Deckelanordnung in der Trennfläche,
Fig. 5 ein Schnittbild durch die Anordnung mit einer senkrecht zur
Schwenkachse verlaufenden Schnittebene,
Fig. 6 ein Schnittbild durch den Kolben.
In der Skizze nach Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Antriebsanordnung für
Schwenkbewegungen mit aufgeschnittenem Gehäuse und eingesetztem Kol
ben und Formhebel dargestellt. Das Gehäuse besteht aus einem Zylinderge
häuse 1 und einer Deckelanordnung 2, welche entlang einer ebenen Trennflä
che TF zusammengesetzt sind. Die Trennfläche TF ist von einer Schwenkwelle
5 radial bezüglich der Schwenkachse beabstandet und parallel zur Schwenk
achse der Schwenkwelle 5 ausgerichtet. Ein gekrümmter Formhebel 3 trägt an
einem Ende einen Kolben 4, welcher gegen die Zylinderlaufbahn in dem Zylin
dergehäuse 1 abgedichtet und in dem ringabschnittförmigen Zylinder geführt
ist. Der Formhebel 3 ist über einen Befestigungsring 6 auf der Schwenkwelle 5
drehfest befestigt. Der Formhebel ist vorzugsweise mit dem Befestigungsring
einstückig ausgeführt. Die Schwenkwelle wird dann bei eingesetztem Formhe
bel durch die Aussparung im Befestigungsring gesteckt. Der Schwenkhebel 3
mit Kolben 4 ist in einer von zwei extremen Schwenkpositionen eingezeichnet
und schlägt dabei mit der Kolbenfläche als Anschlagsfläche gegen ein in der
Deckelanordnung 2 einstellbar angeordnetes Anschlagelement 71 an. Kolben 4
und Formhebel 3 sind in der Ansicht nach Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn
aus der eingezeichneten Extremposition mit der Schwenkwelle 5 um die in
Längsrichtung der Schwenkwelle verlaufende Schwenkachse verschwenkbar,
wobei ein Teil des Formhebels 3 durch eine Öffnung des Zylindergehäuses 1
in der Trennfläche TF in einen Aufnahmeraum AK der Deckelanordnung 2 ein
taucht. Die Schwenkbewegung wird durch ein weiteres Anschlagelement 72 in
der Deckelanordnung in einer zweiten Extremposition von Formhebel und Kol
ben begrenzt, wobei eine Anschlagfläche an einem Fortsatz 31 des Formhe
bels gegen das weitere Anschlagelement 72 schlägt. Der in dem ringab
schnittförmigen Zylinder geführte Kolben ist gegen den Zylinder abgedichtet
und trennt dadurch zwei Druckmittelräume R1, R2 mit je nach Position des Kol
bens variierendem Rauminhalt. Die Verschiebung des Kolbens erfolgt durch
Zuführung eines Druckmittels alternativ in einen der beiden Druckräume R1,
R2 über Zuleitungen 10, von welchen die Zuleitungen zu dem Druckraum R2 in
der Deckelanordnung sichtbar ist.
In Fig. 2 ist eine geschlossene vollständige Anordnung in einer Ansicht in
Richtung der Schwenkachse der Schwenkwelle 5 skizziert. Verdeckte Konturen
sind durch unterbrochene Linien eingezeichnet. Eine entsprechende Darstel
lung mit aufgeschnittenem Gehäuse zeigt die Fig. 5. Aus den beiden Darstel
lungen wird die ringabschnittsförmige Gestaltung des Zylinders mit inneren Zy
linderwänden ZW anschaulich deutlich. In Fig. 5 ist eine Extremposition des
Drehantriebs mit Anschlag des Kolbens am Anschlagelement 71 mit durchge
zogener Linie und eine zweite Extremposition des Antriebs mit Anschlags des
Fortsatzes 31 an dem zweiten Anschlagelement 72 mit unterbrochener Linie
eingezeichnet. Der Schwenkwinkel SW zwischen den beiden Extrempositionen
kann bei einer erfindungsgemäß aufgebauten Anordnung mehr als 135° betra
gen. Die Anschlagelemente 71, 72 sind vorteilhafterweise als Schrauben oder
dgl. in Gewindebohrungen der Deckelanordnung eingeschraubt, durch Konter
muttern 73 festgelegt und durch Dichtringe 74 abgedichtet (Fig. 6).
Das Zylindergehäuse 1 zeigt für den Druckraum R1 eine Öffnung O1 in der
ebenen Trennfläche TF, welche ungefähr die Größe des Durchmessers des
Zylinders aufweist und durch welche ein einfacher Zugang zu dem Zylinder
raum im Zylindergehäuse möglich ist, beispielsweise zur Herstellung und/oder
Nachbearbeitung der durch die Zylinderwandung gegebenen Zylinderlaufflä
che. Insbesondere kann durch die weite Öffnung O1 des Zylindergehäuses ein
Werkzeug zur Herstellung und/oder Nachbearbeitung der Zylinderlauffläche
ZW eingeführt werden. Ferner werden Kolben, Formhebel und Befestigungs
ring zur Montage durch die Öffnung in der Trennfläche geführt.
Der zweite Druckraum R2 mündet in eine Durchgangsöffnung O2 des Zylinder
gehäuses 1 in der Trennfläche TF. Durch diese Durchgangsöffnung ragt in der
mit durchbrochener Linie eingezeichneten Extremposition des Antriebs der
Formhebel 3 hindurch in den Aufnahmeraum AK der Deckelanordnung 2 hin
ein. Der Aufnahmeraum AK der Deckelanordnung 2 ist in seinen Konturen der
Form des Formhebels 3 so angepaßt, daß er in der in Fig. 5 mit durchbroche
ner Linie eingezeichneten Extremposition des Formhebels diesen mit geringem
Abstand umschließt. Der Befestigungsring 6 des Formhebels ragt gleichfalls
teilweise durch die Durchführungsöffnung O2 in den Aufnahmeraum AK hin
durch. Sowohl das Zylindergehäuse 1 als auch die Deckelanordnung 2 sind
einstückig, beispielsweise als Gußteile ausgeführt. Die aneinanderstoßenden
ebenen Flächen von Zylindergehäuse 1 und Deckelanordnung 2 sind beson
ders einfach und mit hoher Präzision herzustellen und deshalb fertigungstech
nisch besonders vorteilhaft. In der Deckelanordnung 2 sind wie aus der Auf
sicht auf die Deckelanordnung durch die Trennfläche TF nach Fig. 4 ersichtlich
zwei Dichtungsnuten N1 und N2 eingebracht, in welche Endlosdichtungen D1
bzw. D2 eingelegt sind, welche jeweils eine der beiden Öffnungen O1 bzw. O2
vollständig umschließen und zuverlässig abdichten. Die Gegenfläche des Zy
lindergehäuses 1 ist dabei eben ausgeführt und weist keine Nuten auf. Alter
nativ können die Nuten auch in dem Zylindergehäuse 1 vorgesehen sein. In
Fig. 4 sind mit unterbrochener Linie die Verläufe der Öffnungen O1 bzw. O2
eingezeichnet. Die zur Durchführungsöffnung O2 des Zylindergehäuses korre
spondierende und weiterführende Öffnung des Aufnahmeraums AK der
Deckelanordnung in der Trennfläche ist in Fig. 4 mit O22 bezeichnet und in durch
gezogener Linie eingetragen. Der Querschnitt dieser Gegenöffnung O22 ist auf
den Querschnitt des Formhebels 3 abgestimmt. Die Durchführungsöffnung O2
kann demgegenüber größer ausgeführt sein, wenn, wie bei der skizzierten
Geometrie im Sinne eines großen Schwenkwinkels erforderlich, der Kolben
durch diese Durchgangsöffnung eingeführt wird, und so groß gewählt werden,
daß eine solche Einführung des Kolbens durch diese Durchführungsöffnung
möglich ist. Ferner kann auch diese Durchführungsöffnung als Zugangsöffnung
zur Herstellung und/oder Nachbearbeitung der Zylinderfläche, insbesondere
auch zur Einführung eines geschwenkten Werkzeugs dienen. Zur Veringerung
des Volumens des Druckraums R2 können nach Einführen des Formhebels mit
Kolben Füllelemente eingesetzt werden, welche die Bahn des Formhebels um
geben und bis zum Eingang des Zylinders reichen können. Durch solche Fül
lelemente kann die Menge des Druckmittels zur Ausfüllung des Druckraums
verringert werden.
Die beiden Gehäuseteile Zylindergehäuse 1 und Deckelanordnung 2 sind
durch Befestigungselemente B fest miteinander verbunden. In einer Ausfüh
rungsform, in welcher das Zylindergehäuse 1 aus zwei Halbschalen zusam
mengesetzt ist, sind zusätzlich Befestigungselement in Richtung senkrecht zu
den Zeichenebenen der Fig. 1 und 5 zur Verbindung der beiden Halbschalen
vorzusehen.
Der Befestigungsring 6, in welchem der Formhebel 3 im Bereich der Schwenk
welle 5 endet, weist eine Vierkant-Aussparung 61 auf, welche formschlüssig
über die in diesem Bereich mit vierkantigem Querschnitt 51 ausgeführte
Schwenkwelle greift. Der Befestigungsring 6 ist an der dem wegführenden Teil
des Formhebels abgewandten Seite mit einem Schlitz 62 versehen. Eine
Klemmschraube 63 überbrückt diesen Schlitz und ermöglicht durch Zusam
menziehen der beiden Arme des Befestigungsrings 6 eine durch Klemmen
spielfreie formschlüssige Verbindung des Formhebels mit der Schwenkwelle.
Fig. 3 zeigt ein Schnittbild der Anordnung in der in Fig. 2 mit A-A eingetrage
nen Schnittebene. Neben dem bereits beschriebenen Aufbau mit Befestigung
der Deckelanordnung 2 auf dem Zylindergehäuse 1 entlang der Trennfläche TF
mittels Befestigungselementen B und Abdichtung der Öffnung E1 über die
Ringdichtung D1 zeigt die Skizze nach Fig. 3 eine vorteilhafte Ausführung der
Schwenkwelle 5, welche in dem skizzierten Beispiel als gemeinsame Welle für
den Schwenkantrieb und ein anzutreibendes Element ausgeführt ist, wobei das
anzutreibende Element beispielsweise wiederum auf einem axialen Abschnitt
mit Vierkantquerschnitt 54 formschlüssig aufgespannt werden kann. Die
Schwenkwelle ist im Zylindergehäuse in Lagerbuchsen 53 gelagert und über
Wellendichtungen DW ist der Druckraum R2, welcher auch den Befestigungs
ring 6 und den Abschnitt 51 der Schwenkwelle zur Befestigung des Befesti
gungsrings umfaßt, nach außen abgedichtet. Die Wellendichtungen DW kön
nen in an sich bekannter Weise als O-Ringdichtungen ausgeführt sein. Der zu
dem anzutreibenden Element verlängerte Wellenabschnitt 52 ist im skizzierten
Beispiel in Kugellageranordnungen K gelagert. Der Durchmesser der Welle
nimmt vorteilhafterweise von dem freien Ende, in der Skizze rechts im Verlauf
durch die Antriebsanordnung stufenweise zu.
In Fig. 6 sind in vergrößertem Maßstab vorteilhafte Maßnahmen zur Kolbenab
dichtung im Zylinder veranschaulicht. Die Skizze der Fig. 6 entspricht einem
Schnitt entlang der Schnittebene C-C nach Fig. 5. Der Kolben 4 ist im Durch
messer geringfügig kleiner als der Querschnitt der Zylinderlauffläche ZW, so
daß in an sich bekannter Weise ein schmaler Spalt zwischen Kolben und Zy
linderwand bleibt. Zur Abdichtung dieses Spalts sind in einer umlaufenden Kol
bennut KN ein erster Dichtring 8 und eine zweiter Dichtring 9 eingesetzt. Dabei
liegt der erste Dichtring 8 an der Zylinderlauffläche ZW, der zweite Dichtring 9
am Nutengrund der Kolbennut KN und beide Dichtringe aneinander an. Die
Kolbennut KN zeigt einen gestuften Querschnitt, wobei der zweite Dichtring 9
ohne Spiel in Richtung der bidirektionalen Arbeitsrichtung AR des Kolbens in
der Kolbennut gehalten ist, wogegen der äußere Dichtring 8 in dieser Arbeits
richtung ein geringes Maß an Bewegungsfreiheit zwischen zwei Endpositionen,
in welchen der Dichtring 8 an seitlichen Flanken der gestuften Nut KN anliegt,
besitzt. In der skizzierten Position des Kolbens ist die Anordnung im Druckraum
R2 mit Druck beaufschlagt und das Druckmittel drückt den äußeren Ring 8 ge
gen die in der Skizze oben liegende radiale Nutenflanke und gegen die Zylin
derlauffläche ZW. Bei Umschalten der Arbeitsrichtung durch Zuführung von
Druckmittel in den Druckraum R1 wird der Dichtring 8 in der Kolbennut KN in
Richtung des Druckraums R2 verlagert und liegt dann an der in der Skizze un
teren Nutenflanke an.
Als weitere Maßnahme zur Verbesserung der Kolbenabdichtung gegen die Zy
linderlauffläche ZW ist eine schwimmende Lagerung des Kolbens auf dem En
de des Formhebels 3 vorgesehen, wozu in den Kolben 4 eine senkrecht zur
Zeichenebene verlaufende Längsnut 14 mit T-förmigem Querschnitt einge
bracht ist und das Ende des Formhebels 3 als T-förmiger Steg ausgeführt ist.
Die Bemessung des Stegs 13 quer zur Längsrichtung von Nut und Steg ist ge
ringfügig kleiner als das Innenmaß der Nut 4, so daß neben der Verschiebbar
keit des Kolbens gegen den Formhebel in Längsrichtung von Nut und Steg
auch eine begrenzte Relativbewegung quer zu dieser Längsrichtung möglich
ist und in der Zeichenebene der Fig. 6 senkrecht zur Arbeitsrichtung AR des
Kolbens zwischen Steg und Nut ein Spalt L verbleibt. In Richtung der Arbeits
richtung AR zeigen Nut 14 und Steg 13 kein oder nur ein geringes Spiel. Die
Anlageflächen von Nut 14 und Steg 13 in beiden Richtungen der Kolbenbewe
gungen liegen in senkrecht zur Arbeitsrichtung AR verlaufenden Anlageebe
nen, so daß unter Einwirkung des Arbeitsdrucks eine Ausrichtung der Kolbe
nebene bzw. der Ebene der Kolbendichtung senkrecht zur Arbeitsrichtung ge
währleistet und ein Verkippen des Kolbens ausgeschlossen ist. Die Anordnung
von Nut 14 und Steg 13 ermöglicht auch eine einfache Montage des Kolbens
auf dem Formhebel durch Aufschieben und ein vereinfachtes Einführen des
Kolbens in den Zylinder des Zylindergehäuses beim Zusammenbau der Anord
nung.
Die Erfindung ist nicht auf die im Detail beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Wei
se abwandelbar. Insbesondere ist die Trennfläche TF nicht notwendigerweise
eben. Auch bei nicht ebener Trennfläche ist aber die Ausrichtung der Fläche
oder eine mittlere Ausrichtung der Fläche im wesentlichen parallel zur
Schwenkachse. Eine ebene Ausführung der Trennfläche ist in der Herstellung
einfacher und daher bevorzugt. Eine nicht ebene Trennfläche kann u. U. geo
metrische Randbedingungen besser berücksichtigen. Ferner kann die Trenn
fläche TF in zwei Teilflächen unterteilt sein, welche jeweils eine der Öffnungen
des Zylindergehäuses in der Trennfläche enthalten. Die Deckelanordnung
kann auch zweiteilig ausgeführt sein, indem zum Verschließen der beiden Öff
nungen getrennte Teile der Deckelanordnung vorgesehen sind.
Claims (24)
1. Druckmittelbetätigte Antriebsanordnung für Schwenkbewegungen mit einem
ringabschnittförmigen Zylinder in einem Zylindergehäuse, einem in dem Zy
linder verschiebbar geführten und mittels einer Kolbenringdichtung zwei
Druckräume trennenden Kolben, wobei einer der Druckräume in eine
Durchführungsöffnung des Zylindergehäuses mündet, durch welche der Kol
ben in das Zylindergehäuse einführbar ist und die durch eine Deckelanord
nung verschließbar und durch eine Deckeldichtung entlang einer Trennflä
che zwischen Zylindergehäuse und Deckelanordnung abdichtbar ist, sowie
mit einem Formhebel zur Übertragung der Kolbenverschiebung auf eine
zentrische Schwenkschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Deckeldichtung aufgespannte Trennfläche im wesentlichen parallel zur
Schwenkachse der Schwenkwelle ausgerichtet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche
versetzt zur Schwenkwelle angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckelanordnung einen Aufnahmeraum für einen Teil des Formhebels aufweist
und der Formhebel durch die Durchführungsöffnung in den Aufnahmeraum
schwenkbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Druckraum durch eine zweite Öffnung durch das Zylinderge
häuse offen ist, welche durch die Deckelanordnung verschließbar und durch
eine separate Dichtung in der Trennfläche abgedichtet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderge
häuse eine durchgehende Fläche als beide Öffnungen umfassende Trenn
fläche mit getrennten Dichtungen für jeweils eine der beiden Öffnungen auf
weist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennfläche als ebene Fläche ausgebildet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder einstückig ausgeführt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zylindergehäuse einstückig ausgeführt ist und der Zylinder in dem
Zylindergehäuse ausgeformt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelanordnung einstückig ausgeführt ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckmittelzufuhr über Zuleitungen in der Deckelanordnung erfolgt.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ra
diale Anschlagflächen an Kolben und/oder Formhebel und korrespondieren
de, vorzugsweise in tangentialer Richtung einstellbare Anschlagelemente.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschla
gelemente in der Deckelanordnung angeordnet sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Ein
richtungen zur Endlagendämpfung der Kolbenbewegung.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkwelle und eine diese umgreifende korrespondierende Aus
sparung des Formhebels einen mehrkantigen Querschnitt aufweisen und
spielfrei verbunden sind.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhe
bel an der Aussparung geschlitzt und klemmend auf der Welle befestigt ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine
gemeinsame durchgehende Welle für die Befestigung des Formhebels und
eines anzutreibenden Bauteils.
17. Druckmittelbetätigte Antriebsanordnung mit einem in einem Zylinder ver
schiebbaren und durch einen in einer umlaufenden Kolbennut gehaltenen,
an der Zylinderwand anliegenden ersten elastischen Dichtring, insbesondere
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
zweiten elastischen Dichtring, der unter radialer Verspannung zwischen dem
ersten elastischen Dichtring und dem radialen Grund der Kolbennut ange
ordnet ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Dichtring innerhalb der Kolbennut in Bewegungsrichtung des Kolbens zwi
schen zwei Extrempositionen verschiebbar ist und dabei in allen Positionen
eine Abdichtung durch die beiden Dichtringe gegeben ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Dichtring einen zumindest annähernd kreisrunden Schnurquerschnitt
aufweist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Dichtring einen zum ersten Dichtring hin gewölbten Schnur
querschnitt aufweist.
21. Druckmittelbetätigte Antriebsanordnung mit einem in einem Zylinder in ei
ner Arbeitsrichtung verschiebbaren und gegen die Zylinderwand abgedich
teten Kolben, der auf einem Hebel so angeordnet ist, daß sich eine be
grenzte Bewegungsfähigkeit des Kolbens gegen den Hebel quer zur Arbeits
richtung ergibt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Hebel und Kolben
über eine lineare hinterschnittene Nut und einem in dieser geführten gegen
geformten Steg erfolgt, wobei Steg und Nut senkrecht zur Längsrichtung der
Nut begrenzt gegeneinander bewegbar sind.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Nut und Steg
T-förmig ausgeführt sind.
23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch senkrecht zur
Arbeitsrichtung ausgerichtete Anlageebenen von Nut und Steg.
24. Anordnung nach zwei oder mehr Ansprüchen aus wenigstens zwei der drei
Gruppen von Ansprüchen 1 bis 16, Ansprüchen 17 bis 20 und Ansprüchen
21 bis 23.
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DE102012214740A1 (de) * | 2012-08-20 | 2014-02-20 | Putzmeister Engineering Gmbh | Kolbenpumpe zum Fördern von dickstoffartigem Fördergut |
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- 1998-03-11 DE DE29804298U patent/DE29804298U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102012214740A1 (de) * | 2012-08-20 | 2014-02-20 | Putzmeister Engineering Gmbh | Kolbenpumpe zum Fördern von dickstoffartigem Fördergut |
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