DE19825501C2 - Füllstandmeßvorrichtung - Google Patents
FüllstandmeßvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19825501C2 DE19825501C2 DE1998125501 DE19825501A DE19825501C2 DE 19825501 C2 DE19825501 C2 DE 19825501C2 DE 1998125501 DE1998125501 DE 1998125501 DE 19825501 A DE19825501 A DE 19825501A DE 19825501 C2 DE19825501 C2 DE 19825501C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring device
- level measuring
- tuning fork
- fork
- connecting web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 39
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 39
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 35
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 35
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 12
- 239000004734 Polyphenylene sulfide Substances 0.000 claims description 6
- 229920000069 polyphenylene sulfide Polymers 0.000 claims description 6
- 229920002313 fluoropolymer Polymers 0.000 claims description 4
- 239000004811 fluoropolymer Substances 0.000 claims description 4
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 claims description 4
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 claims description 3
- 101100495769 Caenorhabditis elegans che-1 gene Proteins 0.000 claims 1
- 239000002033 PVDF binder Substances 0.000 claims 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 claims 1
- 229920002981 polyvinylidene fluoride Polymers 0.000 claims 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 4
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 3
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 229910000906 Bronze Inorganic materials 0.000 description 1
- KRHYYFGTRYWZRS-UHFFFAOYSA-M Fluoride anion Chemical compound [F-] KRHYYFGTRYWZRS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- -1 Polyethylene ethylene fluoride Polymers 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000010974 bronze Substances 0.000 description 1
- 239000013590 bulk material Substances 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- KUNSUQLRTQLHQQ-UHFFFAOYSA-N copper tin Chemical compound [Cu].[Sn] KUNSUQLRTQLHQQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005538 encapsulation Methods 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 238000005242 forging Methods 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 description 1
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Substances [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000010349 pulsation Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000007514 turning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/28—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
- G01F23/296—Acoustic waves
- G01F23/2966—Acoustic waves making use of acoustical resonance or standing waves
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Füllstandmeßvorrichtung gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Füllstandmeßvorrichtungen sind z. B. aus DE 36 23 741 A1
bekannt. Die dort vorgesehenen Gabelzinken sind in an sich bekann
ter Art und Weise durch eine Metallmembran mit Metalleinschraubge
winde gehalten.
Die bisher bekannten Schwinggabeln von Füllstandmeßvorrichtungen
bestehen aus Metall, wobei vorzugsweise ein Chrom-Nickel-Stahl
(VA) verwandt wird.
Die einzelnen Teile der Füllstandmeßvorrichtung sind mit den me
tallüblichen Verfahren hergestellt, beispielsweise mittels Gießen,
Schmieden oder Drehen und werden anschließend miteinander ver
schweißt oder verschraubt. Üblicherweise wird dabei für jede
Schwinggabel sehr arbeitsintensiv eine Gießform hergestellt, die
bei der Herausnahme der fertig gegossenen Schwinggabel zerstört
wird.
Diese aus Metall bestehenden Ausführungen sind daher herstellungs
bedingt sehr aufwendig und somit kostspielig. Andererseits weist
Metall als Werkstoff für die Schwinggabeln ausgezeichnete Schwin
geigenschaften sowie eine gute mechanische Stabilität auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Füllstand
meßvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit
technisch einfachen Mitteln stets exakt und zuverlässig arbeitet
und gleichzeitig kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Füllstandmeßvorrichtung der ein
gangs genannten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist es dadurch möglich, die Vorteile, insbeson
dere bezüglich des Schwingverhaltens, einer Schwinggabel aus Me
tall weiterhin zur Verfügung zu haben und dennoch eine kosten
günstige Herstellung zu ermöglichen, da für das Metallprofil ein
preiswertes Material verwandt werden kann. Zudem kann die
Schwingzahl dank der teilweisen Kunststoffumspritzung im Bereich
des Verbindungssteges der Schwingabel einfach an eine entspre
chende Einrichtung der Meßvorrichtung angeflanscht werden, wenn
die Kunststoffumspritzung um einen Anflanschstutzen erweitert
ist.
Als sehr kostengünstiges Metallprofil kann als Stangenware er
hältliches Flach- oder Strangprofil eingesetzt werden. Von die
sem Flach- oder Strangprofil wird eine für die Schwinggabel not
wendige Länge abgetrennt und anschließend mindestens annähernd
U-förmig gebogen. Im nächsten Schritt wird das so U-förmig gebo
gene Metallprofil im Bereich des Verbindungssteges mit Kunst
stoff umspritzt und zwar derart, daß die den beiden Gabelzinken
des U-förmigen Metallprofils abgewandte Oberfläche frei bleibt
und die gegenüberliegende, den Gabelzinken zugewandte Oberfläche
mit Kunststoff bedeckt ist. Zusätzlich sind die beiden Gabelzin
ken in einem kurzen, am Verbindungssteg liegenden Abschnitt
ebenfalls noch von Kunststoff umspritzt. Der überwiegende Teil
der Gabelzinken ist dagegen nicht von Kunststoff umspritzt, so
daß diese Gabelzinken optimal schwingen können. Die Schwingeigenschaften
sind gegenüber einer Schwinggabel, bei der die Ga
belzinken vollständig mit Kunststoff ummantelt sind, deutlich
verbessert.
Ein vorteilhaftes Schwingverhalten der Schwinggabel ist erziel
bar, wenn das Metallprofil aus einem Federmetall, beispielsweise
Federbronze, besteht.
In vorteilhafter Weise kann für das Metallprofil ein entspre
chend gebogenes kostengünstiges Flachmaterial verwandt werden.
Da bei den Schwingungen der Schwinggabel periodische Kräfte auf
treten, die zu einem Ablösen des Kunststoffs von dem Metallpro
fil führen könnte, ist es vorteilhaft, wenn das Metallprofil im
Bereich der Kunststoffummantelung mit Öffnungen oder Lochungen
versehen ist, die mit dem Kunststoff ausgefüllt sind und somit
einer besseren Verbindung des Kunststoffs miteinander dienen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es vorteilhaft, wenn der Verbindungssteg zwischen den ein
zelnen Zinken der Schwinggabel mit einem Zugbolzen versehen ist,
der an einem Ende an einer kunststofffreien Oberfläche des Me
tallprofils anliegt, während das entgegengesetzte Ende des Zug
bolzens mit dem Wandler verbunden ist.
Obwohl eine Vielzahl von Verbindungsarten des Zugbolzens mit dem
Metallprofil möglich ist, wird bevorzugt, wenn der Zugbolzen an
dem Verbindungssteg des Metallprofils angeschweißt ist.
Nach einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem
Wandler und dem Verbindungssteg des Metallprofils ein Druckstück
angeordnet, das den Zugbolzen umschließt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt dieses
Druckstück kraftschlüssig mit Stützfüßen nahe den Knickpunkten
des Metallprofils an diesem auf und überträgt somit eine mittels
einer Mutter und dem Zugbolzen aufbringbare Vorspannung auf das
Metallprofil.
Falls der Füllstand von strömenden Medien, insbesondere strömen
den Flüssigkeiten, erfaßt werden soll, ist es zur Vermeidung un
nötiger Strömungswiderstände vorteilhaft, wenn sowohl das Me
tallprofil als auch der dieses teilweise ummantelnde Kunststoff
ein strömungsgünstiges Profil aufweisen.
Wenn der Füllstand von Schüttgütern zu erfassen ist, ist es vor
teilhaft, wenn die Schwinggabel und der Wandler dazu ausgelegt
sind, eine Schwingungsdämpfung für diese Erfassung auszuwerten.
Sollte allerdings der Füllstand einer Flüssigkeit zu erfassen
sein, ist es von Vorteil, wenn die Schwinggabel und der Wandler
dazu ausgelegt sind, diesen Füllstand durch Auswerten einer
Schwingungsfrequenz zu erfassen.
Obwohl eine Vielzahl verschiedener Kunststoffe verwandt werden
kann, ist es bevorzugt, wenn der Kunststoff ein thermoplasti
scher Kunststoff ist, der durch ein Spritzgußverfahren aufge
bracht werden kann.
Vorzugsweise besteht daher der Kunststoff aus Polyphenylensulfid
(PPS), oder aber bei Füllstandmeßvorrichtungen für den Lebens
mittelbereich aus einem chemisch inerten Fluorpolymer, wie z. B.
Polyvenyläthylenfluorid (PVDF).
Des Weiteren ist es bei der Verwendung der Füllstandmeßvorrich
tung in dem Lebensmittelbereich von Vorteil, die Schwinggabel
und einen Prozeßanschluß so zu gestalten, daß sich keine
"Schmutznester" bilden können. Die Schwinggabel und der Prozeß
anschluß müssen also chemisch sauber und mit einer sehr glatten
Oberfläche ausgebildet sein, wobei zweckmäßigerweise geringe Ra
dien vermieden werden.
Um diese glatten Außenflächen an der Schwinggabel zu erreichen,
kann z. B. eine zu verwendende Kunststoffform, in der zumindest
der Verbindungssteg der Schwinggabel umspritzt wird, innen po
liert sein.
Eine besonders kostengünstige und zudem auch noch gegen äußere
Einflüsse geschützte Ausführungsform für eine Füllstandmeßvor
richtung ist dadurch erzielbar, wenn die Ummantelung oder Ein
bettung des Verbindungssteges der Schwinggabel, eine den Wandler
und diesem zugeordneten Teile umgebende Antriebsaufnahme, ein
Prozeßanschluß und ein Elektronikgehäuse aus einem einstückigen
Kunststoffteil bestehen.
Obwohl für Füllstandmeßvorrichtungen eine Vielzahl elektrischer
Wandler bekannt ist, wird für die mit der Schwinggabel versehene
Füllstandmeßvorrichtung ein piezoelektirscher Wandler bevorzugt.
Zusätzliche vorteilhafte Ausführungsformen sind in weiteren Un
teransprüchen angegeben.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen der Erfindung un
ter Bezugnahme auf die Figuren detaillierter beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine vollständig geschnittene Seitenansicht einer ersten
Füllstandmeßvorrichtung, und
Fig. 2 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. 1 einer zweiten
Füllstandmeßvorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Füllstandmeßvorrichtung weist eine
Schwinggabel 2 auf, deren Zinken bzw. Gabelzinken 2a, 2b, ausge
hend von einem diese Zinken verbindenden Verbindungssteg 2c in
Richtung auf ihre freien Enden divergieren.
Die Schwinggabel 2 besteht aus einem U-förmig gebogenen Metall
profil, das im Bereich des Verbindungssteges 2c teilweise in
Kunststoff eingebettet ist. Das Metallprofil ist z. B. aus einem
als Stangenware erhältlichen Flach- oder Strangprofil durch Ab
längen und anschließendes U-Biegen gebildet. Das U-förmig gebogene
Metallprofil wird anschließend im Bereich des Verbindungs
steges 2c mit Kunststoff umspritzt. Hierbei wird die den beiden
Gabelzinken 2a, 2b der durch das Metallprofil gebildeten Schwin
gabel 2 abgewandte Oberfläche des Verbindungssteges 2c nicht und
die den Gabelzinken 2a, 2b zugewandte Oberfläche des Verbin
dungssteges 2c mit Kunststoff bedeckt. Unterhalb des metalli
schen Verbindungssteges 2c sitzt folglich ein Verbindungssteg
aus Kunststoff. Dieser Verbindungssteg aus Kunststoff bildet ei
ne Membran 4. Zusätzlich sind die beiden Gabelzinken 2a, 2b an
ihrer Anbindung an den Verbindungssteg 2c ebenfalls noch über
einen Bruchteil ihrer Länge von Kunststoff umspritzt. Im übrigen
schließt sich an das beschriebene Kunststoffteil einstückig und
entgegengesetzt zur Schwinggabel 2 ein topfförmiger Prozeßan
schlußstutzen 8 an.
Dieser vorzugsweise thermoplastische Kunststoff wird mit einem
Spritzgußverfahren aufgebracht. Je nach Anwendungsfall kann die
ser thermoplastische Kunststoff ein Polyphenylensulfid (PPS),
oder aber, für den Einsatz im Lebensmittelbereich ein chemisch
inertes Fluorpolymer sein, z. B. Polyvenylidenfluorid (PVDF). Der
weitaus größte Teil der Gabelzinken 2a, 2b der Schwinggabel 2
weist keine Kunststoffummantelung auf. Dadurch sind die vom Me
tall bekannten Schwingeigenschaften sowie die gute mechanische
Stabilität trotz der Verwendung eines
einfachen Materials für das Metallprofil vorhanden.
Auf der den Gabelzinken 2a, 2b abgewandten Seite des Verbin
dungsstegs 2c des Metallprofils ist ein Zugbolzen 3 angebracht,
der bevorzugt an dem Verbindungssteg 2c angeschweißt ist. Dieser
Zugbolzen 3 wird vor dem Umspritzen an dem Metallprofil in einem
Membranzentrum in geeigneter Weise befestigt, z. B. ange
schweißt.
Ein Druckstück 5 nimmt mit seiner zentrischen Bohrung diesen
Zugbolzen 3 auf. Des weiteren weist dieses Druckstück 5 zwei den
Verbindungssteg 2c des Metallprofils berührende Stützfüße 15
auf, die in der Nähe der beiden Knicklinien des Metallprofils an
diesem aufliegen.
Da der mittlere Teil der Innenseite der Membran 4 im Bereich der
Stützfüße 15 und des Zugbolzens 3 nicht mit Kunststoff umspritzt
ist, liegen die Stützfüße 15 direkt auf dem Metallprofil auf.
Auf der der Schwinggabel 2 abgewandten Seite des Druckstücks 5
ist ein Wandler 6 angeordnet, der bevorzugt ein piezoelektri
scher Wandler 6 ist. Dieser piezoelektrische Wandler 6 umgibt
ringförmig den Zugbolzen 3 und liegt auf dem Druckstück 5 kraft
schlüssig auf.
Der Zugbolzen 3 weist eine derartige Länge auf, daß er den pie
zoelektischen Wandler 6 überragt. An diesem überragenden Stück
ist eine Mutter 14 aufgeschraubt, mit welcher eine definierte
und somit steuerbare Vorspannung über den Zugbolzen 3 auf den
piezoelektischen Wandler 6 aufbringbar ist.
Das Druckstück 5 liegt kraftschlüssig mit seinen Stützfüßen 15
nahe den oben bezeichneten Knicklinien des Metallprofils auf und
überträgt somit diese Vorspannung auf das Metallprofil. Der
Kraftflußkreis ist somit über den Zugbolzen 3 geschlossen.
Der piezoelektische Wandler 6 wird über eine Elektronik 10, die
von einem Elektronikgehäuse 9 umgeben ist, in der Resonanzfrequenz
der Stimmgabel 2 erregt und überträgt so seine pulsierende
axiale Ausdehnung über die Mutter 14 auf den Zugbolzen 3 und in
folgedessen auch auf den mittleren Knotenpunkt des Metallprofils
bei dem Zugbolzen 3 bzw. auf das Zentrum der Membran 4. Das
axiale Pulsieren der Membran 4 führt über die Abstützung der
Stützfüße 15 zu einer Auslenkung der Zinken und somit zu einem
gegensinnigen Schwingen der Schwinggabel 2.
Diese gegenseitigen bzw. gegensinnigen Schwingungen werden von
einem die Schwinggabel 2 berührenden Füllgut beeinflußt. Dabei
hat es sich zur Füllstandmessung von Schüttgütern als vorteil
haft gezeigt, zur Erfassung bzw. Detektion der Füllhöhe von die
sem Schüttgut die Schwingungsdämpfung auszuwerten, während es
bei der Füllstandmessung von Flüssigkeiten vorteilhaft ist, die
Schwingungsfrequenz auszuwerten.
Das Druckstück 5 und der piezoelektrische Wandler 6 sind in ei
ner Antriebsaufnahme 7 angeordnet, an welcher sich in einer der
Schwinggabel 2 entgegengesetzten Richtung ein Prozeßanschluß 8
anschließt, der bevorzugt ein Einschraubgewinde und einen Sechs
kant aufweist.
Diesem Prozeßanschluß 8 ist das Elektronikgehäuse 9 nachgeschal
tet, das die bereits oben genannte Elektronik 10 aufnimmt. Die
für den Betrieb der Füllstandmeßvorrichtung notwendige Anbindung
an externe Geräte erfolgt durch einen Deckel 12, der das Elek
tronikgehäuse 9 über eine Dichtung 11 verschließt. In diesem
Deckel 12 ist eine Leitungsdurchführung 13 vorgesehen, die die
notwendigen Leitungen zu diesen externen Geräten nach außen
führt.
Obwohl das Gehäuse für die Füllstandmeßvorrichtung aus mehreren
Teilen zusammengefügt werden kann, ist es nicht nur aus Gründen
einer besseren Abdichtung gegenüber evtl. eintretende Fremdkör
per, sondern auch noch aus Preisgründen vorteilhaft, wenn die
Ummantelung des Metallprofils der Schwinggabel 2, die Antrieb
saufnahme 7, der Prozeßanschluß 8 sowie das Elektronikgehäuse 9
aus einem einstückig hergestellten Kunststoffteil bestehen.
Diese mit einem einstückigen Gehäuse versehene Füllstandmeßvor
richtung ist dann besonders zur Füllstandmessung von Lebensmit
teln geeignet, wobei bevorzugt als Kunststoff ein chemisch in
tertes Fluorpolymer, z. B. PVDF verwandt wird. Ferner ist es da
bei zweckmäßig, die Schwinggabel 2 und den Prozeßanschluß 8 so
zu gestalten, daß sich keine "Schmutznester" bilden können. Die
Schwinggabel 2 und der Prozeßanschluß 8 müssen also chemisch
sauber und mit sehr glatten Oberflächen ausgebildet sein. Zweck
mäßigerweise werden auch noch geringe Radien vermieden.
Um diese glatten Außenflächen an der Schwinggabel 2 zu errei
chen, kann beispielsweise eine Kunststoffform, in der der Be
reich des Verbindungssteges 2c bzw. 4 der Schwinggabel 2 und
ggf. auch noch die übrigen Gehäuseteile gespritzt werden, innen
poliert sein.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Füllstand
meßvorrichtung gezeigt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 fehlt der metallische Verbindungssteg 2c. Vielmehr
werden zwei separate Gabelzinken 2a und 2b in dem die Membran 4
beinhaltenden Kunststoffteil gehalten. Der aus Fig. 1 bekannte
Stützfuß 15 und der Zugbolzen 3 stehen jetzt direkt mit der
Oberseite der Membran 4 in Verbindung.
Die übrigen Bestandteile dieses Ausführungsbeispiels entsprechen
denjenigen, die bereits anhand des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1 oben ausführlich beschrieben sind.
2
Schwinggabel
2
a,
2
b Gabelzinken
2
c Verbindungssteg
3
Zugbolzen
4
Membran, Verbindungssteg
5
Druckstück
6
Piezoelektrischer Wandler (Antrieb/Detektion)
7
Antriebsaufnahme
8
Prozeßanschluß mit Einschraubgewinde und Sechskant
9
Elektronikgehäuse
10
Elektronik
11
Dichtung
12
Deckel
13
Leitungsdurchführung
14
Mutter zur Vorspannung des piezoelektrischen Wandlers
15
Stützfuß des Druckstücks (
5
)
Claims (19)
1. Füllstandmeßvorrichtung mit einer Schwinggabel (2) und einem
Wandler (6) zum Schwingungsantreiben und zum Erfassen der
Antwort der Schwinggabel (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwing
gabel (2) aus einem U-förmigen Metallprofil gebildete Gabel
zinken (2a, 2b) aufweist, welche an ihrem dem distalen Ende
abgewandten Ende von einem angespritzten Kunststoffteil, das
einstückig in einen topfförmigen Prozeßanschlußstutzen (8)
übergeht, gehalten sind.
2. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunst
stoffteil einen zwischen den Gabelzinken (2a, 2b) liegenden
Verbindungssteg (4) aufweist.
3. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwing
gabel (2) aus einem mindestens annähernd U-förmig gebogenen
Metallprofil gebildet ist, daß auf dem Verbindungssteg (4) aus
Kunststoff ein Verbindungssteg (2c) des U-förmigen Metallpro
fils aufsitzt und daß sich vom metallischen Verbindungssteg
(2c) die Gabelzinken (2a, 2b) wegerstrecken.
4. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ga
belzinken (2a, 2b) der Schwinggabel (2) aus einem Federmetall
bestehen.
5. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichet, daß das Metall
profil der Gabelzinken (2a, 2b) der Schwinggabel (2) aus einem
Flach- oder Strangprofil gebildet sind.
6. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwing
gabel (2) mit Öffnungen der Lochungen versehen ist, die
ebenfalls mit dem Kunststoff ausgefüllt sind.
7. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ver
bindungssteg (2c; 4) zwischen den einzelnen Gabelzinken (2a,
2b) der Schwinggabel (2) ein Zugbolzen (3) mit seinem einen
Ende aufsitzt, während das entgegengesetzte Ende des Zugbol
zens (3) mit dem Wandler (6) verbunden ist.
8. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen
(3) an dem Verbindungssteg (2c) der Schwinggabel (2) ange
schweißt ist.
9. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Wandler (6) und dem Verbindungssteg (2c; 4) der Schwinggabel
(2) ein Druckstück (5) angeordnet ist, das den Zugbolzen
(3) umschließt.
10. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem
Verbindungssteg (2c; 4) der Schwinggabel (2) zugewandten
Seite des Druckstückes (5) Stützfüße (15) angeordnet sind,
die den Verbindungssteg (2c; 4) berühren.
11. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Stützfüße (15) nahe den beiden Kanten bzw. Knickpunkten
zwischen dem Verbindungssteg (2c) und den Gabelzinken (2a,
2b) bzw. nahe den mit Kunststoff umgebenen Enden der se
paraten Gabelzinken (2a, 2b) der Schwinggabel (2) angeordnet
sind.
12. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfü
ße (15) des Druckstückes (5) kraftschlüssig auf dem Ver
bindungssteg (2c; 4) aufliegen.
13. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
füße (15) direkt auf der metallischen Oberfläche des Verbin
dungssteges (2c) der Schwinggabel (2) aufliegen.
14. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler
(6) den Zugbolzen (3) ringförmig umgibt, mit seiner zur
Schwinggabel (2) weisenden Oberfläche das Druckstück (5) be
rührt und mittels einer auf den über den Wandler (6) hi
nausragenden Teil des Zugbolzens (3) aufgeschraubten Mutter
(14) gegenüber dem Druckstück (5) mit einer steuerbaren
Vorspannkraft beaufschlagbar ist.
15. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der die
Schwinggabel (2) teilweise ummantelnde Kunststoff ein strö
mungsgünstiges Profil aufweist.
16. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunst
stoff ein thermoplastischer Kunststoff ist.
17. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunst
stoff ein Polyphenylensulfid (PPS) ist.
18. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunst
stoff ein chemisch inertes Fluorpolymer, beispielsweise ein
Polyvinylidenfluorid, ist.
19. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Um
mantelung des Metallprofils der Schwinggabel (2),
eine den Wandler (6) und
diesem zugeordneten Teile umgebende Antriebsaufnahme (7),
ein Prozeßanschluß (8) und ein Elektronikgehäuse (9) aus
einem einstückigen Kunststoffteil bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998125501 DE19825501C2 (de) | 1997-12-20 | 1998-06-08 | Füllstandmeßvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157101 DE19757101C2 (de) | 1997-12-20 | 1997-12-20 | Füllstandmeßvorrichtung |
DE1998125501 DE19825501C2 (de) | 1997-12-20 | 1998-06-08 | Füllstandmeßvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19825501A1 DE19825501A1 (de) | 1999-12-16 |
DE19825501C2 true DE19825501C2 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=26042722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998125501 Expired - Fee Related DE19825501C2 (de) | 1997-12-20 | 1998-06-08 | Füllstandmeßvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19825501C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10243430A1 (de) * | 2002-09-18 | 2004-04-01 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Modifizieren der schwingfähigen Elemente eines Vibrationsdetektors |
WO2023247153A1 (de) * | 2022-06-22 | 2023-12-28 | Endress+Hauser SE+Co. KG | Modularer vibronischer multisensor |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006031188A1 (de) * | 2006-07-04 | 2008-01-10 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße |
DE102015100415A1 (de) | 2015-01-13 | 2016-07-14 | Krohne Messtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Bestimmung des Füllstands eines Mediums |
DE102015100417A1 (de) | 2015-01-13 | 2016-07-14 | Krohne Messtechnik Gmbh | Verfahren zur Bestimmung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter |
DE102015100414A1 (de) | 2015-01-13 | 2016-07-14 | Krohne Messtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Bestimmung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623741A1 (de) * | 1986-07-14 | 1988-01-28 | Rheometron Ag | Schwingstab-grenzschalter zur niveaumessung von fluessigkeiten und schuettguetern |
DE4118793A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-10 | Endress Hauser Gmbh Co | Vorrichtung zur feststellung und/oder ueberwachung eines vorbestimmten fuellstandes in einem behaelter |
DE4201360A1 (de) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Uwt Apparate Gmbh | Einrichtung zur fuellstandsmessung |
-
1998
- 1998-06-08 DE DE1998125501 patent/DE19825501C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623741A1 (de) * | 1986-07-14 | 1988-01-28 | Rheometron Ag | Schwingstab-grenzschalter zur niveaumessung von fluessigkeiten und schuettguetern |
DE4118793A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-10 | Endress Hauser Gmbh Co | Vorrichtung zur feststellung und/oder ueberwachung eines vorbestimmten fuellstandes in einem behaelter |
DE4201360A1 (de) * | 1992-01-20 | 1993-07-22 | Uwt Apparate Gmbh | Einrichtung zur fuellstandsmessung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10243430A1 (de) * | 2002-09-18 | 2004-04-01 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Modifizieren der schwingfähigen Elemente eines Vibrationsdetektors |
DE10243430B4 (de) * | 2002-09-18 | 2008-06-12 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Modifizieren der schwingfähigen Elemente eines Vibrationsdetektors |
WO2023247153A1 (de) * | 2022-06-22 | 2023-12-28 | Endress+Hauser SE+Co. KG | Modularer vibronischer multisensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19825501A1 (de) | 1999-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10114693C2 (de) | Kugelgelenk | |
DE102005056607A1 (de) | Ultraschallsensor | |
EP3544901B1 (de) | Behälter mit aufsatz | |
EP0766073B1 (de) | Elektronikgehäuse | |
DE102008019992A1 (de) | Ultraschall-Messanordnung | |
DE19825501C2 (de) | Füllstandmeßvorrichtung | |
EP3542062B1 (de) | Kältemittelkompressor | |
DE19538677A1 (de) | Anordnung zur Überwachung eines vorbestimmten Füllstands einer Flüssigkeit in einem Behälter | |
DE102008037148A1 (de) | Wasserzulaufschlauchverbinder für Waschmaschine | |
EP0728937A1 (de) | Kraftstoff-Fördervorrichtung | |
DE3235865A1 (de) | Elastische daempfervorrichtung fuer die aufhaengung eines motors | |
DE2748776C2 (de) | Kolbenstange mit einem Kolbenschaft für eine Injektionsspritze | |
DE19644359C5 (de) | Schallentkoppelter Gehäusedeckel | |
DE19757101C2 (de) | Füllstandmeßvorrichtung | |
EP3693712B1 (de) | Sensor zum bestimmen einer prozessgrösse | |
DE102004061057B4 (de) | Kugelgelenkverbindung zwischen einem Zapfen und einem Befestigungsteil | |
DE102018215172A1 (de) | Kugelgelenk für ein Fahrzeug sowie Verschlusselement für ein solches Kugelgelenk | |
EP3519696B1 (de) | Pumpenmembran | |
EP2012009A2 (de) | Rückschlagventileinsatz für eine Brennstoffdosierpumpe | |
EP1217338B1 (de) | Verfahren zum Zusammenbau einer Elektrodenanordnung für magnetisch-induktive Durchflussaufnehmer | |
DE3416254C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung eines bestimmten Füllstandes eines Füllgutes in einem Behälter | |
DE3715758C2 (de) | ||
DE102009020658A1 (de) | Kopplungsvorrichtung, insbesondere für eine Fahrzeuglenkspindel | |
DE10360291A1 (de) | Wankstabilisator | |
DE102008061415A1 (de) | Medizingeräteschlauchkonnektor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 19757101 Country of ref document: DE |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 19757101 Country of ref document: DE |
|
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 19757101 Country of ref document: DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |