DE19824599A1 - Hub- und Fördereinheit - Google Patents
Hub- und FördereinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hub- und Fördereinheit mit einem ausfahrbaren Hubglied (4), das auf einem Basisteil (2) abgestützt ist. Ein exaktes Verlagern großformatiger massiver Gebäudemodule wird dadurch ermöglicht, daß das Basisteil (2) als ein Bauteil mit niedriger Bauhöhe ausgebildet ist, und daß an dem dem Basisteil (2) abgewandten Ende des Hubglieds (4) eine Dreheinheit (7) angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied (4) um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren Gebäudemodulen montierten Fertiggebäudes, bei dem ein zweites Gebäudemodul mit einem ersten benachbarten und auf einem Fundament (10) aufliegenden Gebäudemodul verbunden wird. Ein exaktes Verlagern der Gebäudemodule wird ermöglicht durch die Schritte Absetzen des zweiten Gebäudemoduls über wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten oberhalb des Niveaus des Fundaments; horizontales Verlagern des zweiten Gebäudemoduls in Richtung auf das erste Gebäudemodul; und Absetzen des zweiten Gebäudemoduls auf das Fundament durch Absenken der Hub- und Fördereinheiten.
Description
Die Erfindung betrifft eine Hub- und Fördereinheit nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem ausfahrbaren Hubglied, das auf einem
Basisteil abgestützt ist, sowie ein Hub- und Fördersystem aus mehreren Hub- und
Fördereinheiten. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines
aus mehreren Gebäudemodulen montierten Fertiggebäudes nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 12, bei dem ein zweites Gebäudemodul mit einem
ersten benachbarten und auf einem Fundament aufliegenden Gebäudemodul
verbunden wird.
US-A-4 110 952 zeigt ein komplett in einer Fabrik hergestelltes
einstöckiges Fertighaus, dessen Dachstuhl sowie Außen- und Innenwände aus
Holz bestehen und die auf einer Bodenbaugruppe, ebenfalls aus Holz, aufgestellt
und festgemacht sind. Das Fertighaus wird auf speziellen Trailern, fahrbaren
Untersätzen oder ähnlichem von der Fabrik zu seinem Aufstellort transportiert.
Dort ist eine vorgefertigte aus Beton bestehende Fundamentkonstruktion
vorgesehen. Das eingesetzte Holz bietet zwar in Bezug auf das Transportgewicht
Vorteile, da es sehr leicht ist, ist jedoch bezüglich Witterungs- und Feuerfestigkeit
mit einem Haus aus mineralischem Material nicht vergleichbar. Der auf einer
stabilen Bodenbaugruppe angeordnete gesamte Aufbau des Holzhauses ist nicht
in sich stabil und selbsttragend. Für den Transport des Gebäudes mittels eines
Hebezeugs werden Trossen zur Bodenbaugruppe geführt und mit dieser
verbunden. Zu einem benachbarten Fertighaus ist stets ein größerer Abstand
einzuhalten. Darüber hinaus erfordert der Transport von ganzen Häusern oder
Geschossen z. B. wegen Überbreiten und Überhöhen Sondertransporte, und
wegen der hohen Gewichte bei Massivbauten ggf. auch Schwertransporte, die
logistisch und kostenmäßig aufwendig und in der Regel auch genehmigungs
pflichtig sind.
Aus der Praxis ist die Herstellung von Fertighäusern aus mehreren
vorgefertigten Modulen für Leichtbaukonstruktionen bekannt. Hierbei werden die
Module, die im allgemeinen nur ein geringes Gewicht von wenigen Tonnen bis zu
unter einer Tonne aufweisen, auf einer Unterlage nebeneinander angeordnet und
ggf. von ihren Transportsicherungen befreit. Anschließend werden die
beispielsweise zwei benachbarten Gebäudemodule zusammengeschoben und mit
Spann- oder Verbindemitteln zusammen montiert. Eventuell hilft ein Hebezeug, an
dem das Gebäudeteil hängt, bei der Überwindung der Reibung auf der Unterlage.
Diese simple Technik weist eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf. Zunächst ist
es nicht möglich, massive oder gar mehrgeschossige Einheiten so herzustellen,
da das Gewicht eines Moduls dann je Geschoß ca. 15 bis 20 Tonnen ausmacht,
so daß ein Anheben über eine Hebezeug nicht in Betracht kommt. Auch das
Ansetzen an einer Bodengruppe oder einem Rahmen von unten erschwert die
Manipulation mit Hebezeugen. Die erzielbaren Genauigkeiten erfordern recht
dicke, schwer abzudichtende Fugen, die einen fertigen Innenausbau vor
Anlieferung erschweren.
WO-A-9817882 schlägt vor, die Seitenwände eines einstückigen
Gebäudes selbsttragend auszubilden. Da die Gewichtskräfte beim Transport und
insbesondere bei der Montage des Gebäudes als Zugkräfte im oberen Bereich
des Gebäudes angreifen, während sie im Fertigzustand als Druckkräfte im
unteren Bereich des Gebäudes angreifen, macht dies eine kostenträchtige
statische Überdimensionierung des Gebäudes erforderlich. Ferner ist diese
Lösung für Hausmodule, bei denen Seitenwände als Durchlaß zu einem
benachbarten Hausmodul nicht erforderlich sind, nicht wirtschaftlich sinnvoll
möglich. Schließlich sind die transportierbaren Massen beschränkt, so daß die
statische Überdimensionierung aus Gewichtsgründen zu Lasten der massiven
Bauausführung geht.
Bei massiven Fertighausmodulen, die mehr als 10 Tonnen wiegen,
fehlt es an einem wirtschaftlichen Konzept für die Herstellung der Verbindung am
Aufstellort, bei dem berücksichtigt wird, daß aus Transportverpackungsgründen,
aus Sicherheitsgründen, aufgrund der Montagebehinderung durch starken Wind
und aufgrund der Montageungenauigkeit bei Kranmontage zwei Hausmodule
zweckmäßigerweise nur unter Einhaltung eines gewissen Abstands zueinander
aufgestellt werden können. Es ist keine Vorrichtung bzw. Verfahren bekannt, bei
dem der letzte Meter reproduzierbar genau überwindbar ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Hub- und Fördereinheit nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 12 zu schaffen, die eine exaktes Verlagern großformatiger massiver
Gebäudemodule ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Hub- und
Fördereinheit mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch
gelöst, daß das Basisteil als ein Bauteil mit niedriger Bauhöhe ausgebildet ist, und
daß an dem dem Basisteil abgewandten Ende des Hubglieds eine Dreheinheit
angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied um eine waagerechte Achse
verschwenkbar ist. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren
mit den kennzeichnenden Schritten des Anspruchs 12 gelöst durch Absetzen des
zweiten Gebäudemoduls über wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten
oberhalb des Niveaus des Fundaments; horizontales Verlagern des zweiten
Gebäudemoduls in Richtung auf das erste Gebäudemodul; und Absetzen des
zweiten Gebäudemoduls auf das Fundament durch Absenken der Hub- und
Fördereinheiten.
Die erfindungsgemäße Hub- und Fördereinheit weist ein als Fuß
oder dergl. ausgeformtes Basisteil auf, das eine niedrige Bauhöhe aufweist.
Hierdurch ist es vorteilhaft in eine Ausnehmung eines Fundamentstreifens
versenkbar und kann bei abgesenktem Hubglied kompakt transportiert werden.
Zugleich ermöglicht die niedrige Bauhöhe ein Herausziehen aus dem
Fundamentbereich, nachdem das Hausmodul abgesenkt wurde. Das dem
Basisteil abgewandte Ende weist eine Dreheinheit auf, die bei ausgefahrenem
Hubglied um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist. Alternativ
ist es möglich, andere Schwenkachsen vorzusehen, die eine Kraftübertragung
derart zulassen, daß eine horizontale Förderbewegung eines mit der Dreheinheit
in Eingriff befindlichen Teils bewirkt wird.
Das Hubglied ist zwischen einer angehobenen und einer
abgesenkten Stellung verlagerbar, und vorzugsweise mit hydraulischen,
pneumatischen oder anderen Hilfsmitteln definiert in eine bestimmte Ebene
verlagerbar. Wird das Hubglied beispielsweise als hydraulische teleskopierbare
Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet, kann das Hubglied auch erhebliche
Distanzen überwinden. Zweckmäßigerweise ist der Verfahrweg des Hubglieds
normal zur Lage des Basisteils, wodurch günstigerweise geringe Momente
auftreten. Es ist aber auch möglich, ein Hubglied mit einem Hubweg vorzusehen,
der als kurvenartiges seitliches Verschwenken erfolgt. Auch- eine pneumatische
Einheit, ein Spindel-Drehschaft-System oder ein Zahnrad-Ritzel-System kommen
grundsätzlich in Betracht. Aufgrund der hohen Gewichtskräfte ist jedoch ein
hydraulisches System bevorzugt.
Zweckmäßigerweise wird die angehobene Position des Hubglieds
bereits vor Absetzen einer Last angenommen. Dadurch ist es vorteilhaft möglich,
das Hubglied z. B. durch kontrolliertes Entlüften eines Pneumatikzylinders
allmählich abzusenken, ohne daß hierfür aufwendige Lastregelsysteme
vorzusehen sind.
Das Basisteil ist zweckmäßigerweise mit einer Ausnehmung
ausgebildet für die Aufnahme der Dreheinheit in der abgesenkten Endposition des
Hubglieds. Hierdurch kann vorteilhaft durch vollständiges Absenken des
Hubglieds die Dreheinheit außer Eingriff mit einer hierauf abgestützten Last
gebracht werden. Befindet sich das Basisteil in einem Fundamentstreifen
integriert, wird beim Absenken des oberen Scheitels der Dreheinheit unter das
Niveau des Fundaments die Last definiert aufgestellt.
Vorteilhafterweise kann das Hubglied um ein Vielfaches der Dicke
des Basis ausgefahren werden, zweckmäßigerweise um einen Faktor zwischen
zwei und zwanzig, vorzugsweise um ein drei- bis zehnfaches der Dicke der Basis.
Die Dreheinheit ist besonders einfach als Rolle, z. B. als Reibrolle
auszubilden. Da die Überwindung der Rollreibung auch für hohe Gewichtslasten
gering ist, kann eine "passive", also eine nicht angetriebene Dreheinheit
vorgesehen werden. Es ist aber zweckmäßigerweise eine "aktive", also eine
angetriebene Dreheinheit ausgebildet, die ihre Rotationsbewegung in eine
horizontale Translationsbewegung für die hierauf ruhende Last umwandelt. Wenn
mehrere Hub- und Fördereinheiten vorgesehen sind, können solche mit aktiven
und passiven Dreheinheiten auch in einem Hub- und Fördersystem kombiniert
werden. Alternativ zu einer Reibrolle kommt beispielsweise eine Walze, ein
Reibrad, ein Zahnrad, eine Kugel oder dergl. in Betracht. Insbesondere für die
passiven Hub- und Fördereinheiten sind Kugeln vorteilhaft, da ein genaues
Ausfluchten in einem System entfällt und zugleich horizontale Korrekturen quer
zur Hauptförderrichtung ermöglicht werden. Im Falle einer als Zahnrad
ausgebildeten Dreheinheit wäre in der Last zweckmäßigerweise eine Verzahnung
vorzusehen, die mit dem Zahnrad zur Ermöglichung einer translatorischen
Bewegung kämmen würde, wobei die Verzahnung der Last vorteilhaft ferner einen
selbstzentrierenden konischen Verlauf aufweist.
Vorzugsweise sind mehrere erfindungsgemäße Hub- und Förder
einheiten, die im wesentlichen punktuell Lasten aufnehmen können, in einem
Hub- und Fördersystem gleichzeitig im Einsatz, wodurch einerseits die aufzu
nehmende Last sich proportional zu der Anzahl der Hub- und Fördereinheiten
reduziert und ebenfalls bei ausgedehnteren Lasten, wie es Fertiggebäudeteile
sind, eine stabile Mehrpunktauflage geschaffen ist. Es ist z. B. möglich, die
Scheitel der Dreheinheiten unter einem Neigungswinkel anzuordnen, so daß der
Rollwiderstand herabgesetzt ist. Um ein unbeabsichtigtes Fortrollen zu unter
binden, können einige der Dreheinheiten auch bremsbar ausgebildet sein. Es ist
ferner möglich, den geeigneten Neigungswinkel durch selektives Absenken
einiger der Dreheinheiten zu erreichen.
Zweckmäßigerweise wird ein Hub- und Fördersystem durch eine
Steuerung das Antreiben bzw. Bremsen der Dreheinheiten der Hub- und
Fördereinheiten zeitgleich steuern, um eine größere Last simultan zu verlagern.
Ebenso kann das Anheben und insbesondere das Absenken der Hubeinheiten
durch die Steuerung koordiniert werden.
Vorteilhafterweise sind Mittel zum Vermessen der Lage der Last
vorgesehen, wobei der erfaßte Wert als Ist-Wert für einen Regelvorgang in die
Steuerung Eingang findet. Dies kann vorzugsweise durch eine Kamera oder ein
anderes externes Beobachtungssystem erfolgen, das z. B. als Referenz den
Abstand bzw. die relative Lage zu einem Fixpunkt kontinuierlich ermittelt. Bei
einem aus mehreren Gebäudemodulen herzustellenden Fertiggebäude kann dies
z. B. die Lage des stehenden Gebäudemoduls sein. Alternativ kann aber auch ein
Pendel an bzw. in der Last, Wasserwaagen, etc. herangezogen werden. Es ist
ebenfalls möglich, an einem fest stehenden Ort, z. B. einem ortsfesten Gebäude,
auf die verlagerte Last gerichtete Entfernungssensoren anzuordnen.
Besonders vorteilhaft läßt sich mit dem Hub- und Fördersystem aus
mehreren beschriebenen Hub- und Fördereinheiten ein Verfahren durchführen,
mit dem Fertiggebäude am Aufstellort aus vormontierten Einheiten, insbesondere
vorgefertigten Gebäudemodulen hergestellt werden können. Bei diesen
Herstellungsverfahren müssen die in der Regel an wenigstens ihren Berührungs
flächen zu benachbarten Modulen offenen hinzugestellten Module im Bereich ihrer
Rahmen miteinander verbunden werden. Hierzu werden vorteilhafterweise in dem
Fundament für das zweite Gebäudemodul Ausnehmungen vorgesehen, die
natürlich später wieder ausgefüllt werden können. In jede dieser Ausnehmungen
kann eine erfindungsgemäße Hub- und Fördereinheit untergebracht werden. Die
Ausnehmung ist so tief ausgebildet, daß die Basis sowie bei abgesenktem
Hubglied auch die Dreheinheit unterhalb des Niveaus des Fundaments liegen.
Bevor ein weiteres, also ein zweites, Gebäudemodul abgesenkt wird,
wird das Hubglied der Hub- und Fördereinheiten angehoben, so daß die
Dreheinheiten ein in etwa horizontales Niveau oberhalb des Fundamentniveaus
annehmen. Hierdurch ist vorteilhaft nur die Kraft zur Überwindung des
Eigengewichts von Hubglied und Dreheinheit und des Widerstands der
Komponenten aufzubringen, während keine auf der Hub- und Fördereinheit
aufliegende Last mit angehoben werden muß. Soweit im weiteren Verlauf des
Verfahrens kein Weiteres Anheben der Hub- und Fördereinheiten mehr
erforderlich ist, können sie auch mit bereits angehobenem Hubglied in die
Ausnehmungen des Fundaments plaziert werden. Hierdurch ist es vorteilhaft
möglich, daß das Ausfahren der Hubglieder an einem zentralen Ort vorgenommen
wird, z. B. an einem Kompressor oder einer geeigneten Pumpe im Falle von
Pneumatik- bzw. Hydraulikzylindern, oder von Hand. Vorzugsweise weist die Hub- und
Fördereinheit eine Anzeige oder Meßskala auf, z. B. mit dem Hubglied
integriert, an der ablesbar die ausgefahrene Höhe des Hubglieds ohne weitere
Vermessungsarbeit ermittelt werden kann. Das Absenken des Hubglieds wird im
Falle von Hydraulik- oder Pneumatiksystemen z. B. durch ein Ventil, Drossel o. ä.
verhindert bzw. gebremst, bei mechanischen Systemen durch Bremsen, die so
einstellbar sind, daß sie wahlweise das Absenken verhindern oder einstellbar in
Abhängigkeit von der Last ein Absenken mit einer konstanten bzw. mit einer
einstellbaren Sinkrate zulassen. Bei hydraulischen oder pneumatischen Systemen
kann die Rückflußrate des Fluids ebenfalls zur Bestimmung der Sinkrate
herangezogen werden, wobei die Meßwerte aller Hub- und Fördereinheiten einer
zentralen Steuerung zugeführt werden, die entsprechend die Drosseln regelt.
Wird nun ein Gebäudemodul auf z. B. vier ein Rechteck aufspan
nenden Hub- und Fördereinheiten abgelegt z. B. indem das an einem Kran oder
dergl. hängende Gebäudemodul langsam in Richtung Boden über Flaschenzüge
o. ä. herabgelassen wird, so verteilt sich die Last auf die vier Hub- und Förder
einheiten. Bei der Auslegung der Hub- und Fördereinheiten ist zu beachten, daß
sie bei Verkanten oder einer Schräge der herabgelassenen Last zeitweilig auch
mehr als ein Viertel der Last tragen können müssen. Ferner sind bei Einbau der
Basis Mittel vorzusehen, damit die Basis durch die Berührung der Last mit der
Dreheinheit nicht kippt, z. B. in der Basis verankerbare, quer zur Hubachse
verlaufende und gewichtsbelastete Stangen oder dergl.
Nachdem das Gebäudemodul auf den Hub- und Fördereinheiten
abgesetzt ist, werden die Transportsicherungen wie Aussteifungen, Paletten,
Verschlüsse offener Seitenteile, Fensterglasschutz etc. zumindest insoweit
entfernt, als daß sie der Verbindung mit dem bereits abgesetzten Gebäudemodul
im Wege stehen. Es wird bei entsprechender Wetterlage zweckmäßigerweise
ferner eine Plane oder dergl. über den die beiden Gebäudemodule trennenden
Spalt geworfen, um Eindringen von Regenwasser in das Innere der Module zu
unterbinden. Dies ist deshalb wichtig, weil die Gebäudemodule vorzugsweise
bereits "ab Werk" innen fertig ausgebaut sind, also mit kompletten Armaturen und
Verfliesung der Naßbereiche, Fußbodenbelag wie Laminat oder Teppichboden,
Tapeten, abgehängten Decken, Elektroinstallationen usw.
Es versteht sich, daß für die Vorbereitungsarbeiten zwischen den
Gebäudemodulen ein gewisser Mindestabstand von ca. einem halben Meter
eingehalten werden muß, der durch behördlich Auflagen ggf. sogar noch größer
ausfällt. Entsprechend sind die Hub- und Fördereinheiten positioniert, um eine
Verlagerung des Gebäudemoduls um diesen Abstand auf ihren Dreheinheiten
zuzulassen. Zweckmäßigerweise wird das Gebäudemodul bodenseitig mit
Stahlträgern bzw. -platten ausgebildet sein, die die Berührungsebene bzw. -fläche
mit den Dreheinheiten der Hub- und Fördereinheiten bilden. Diese Stahlträger
weisen zweckmäßigerweise bereits bei Herstellung des Gebäudemoduls für den
Eingriff der Drehteile Ausgebildete Profile auf, z. B. eine gerade verlaufende
Verzahnung für als Zahnrad ausgebildete Dreheinheiten, Vertiefungen, in die die
Dreheinheiten versenkbar sind, so daß sich ein bestimmtes Verlagerungs- und
Absenkverhalten einstellen läßt, halboffene kanalartige Mulden, die eine
Zentrierung der Dreheinheiten in axialer Förderrichtung bewirken oder dergl.
Alternativ ist es möglich, die Auflageflächen auch aus Stahlbeton oder Beton
auszubilden, vorzugsweise aus hochdruckfestem Beton.
Es ist möglich, daß das Niveau, auf dem sich die Dreheinheiten bei
Aufnahme des Gebäudemoduls befinden, nur gering über dem Niveau des
Fundaments liegt, so daß die Kipp- und Knickgefahr der Hubglieder gering ist.
Vorteilhaft ist dieses Niveau aber um einen vorgebbaren Faktor oder Betrag
höher, um z. B. kleine Korrekturen in der horizontalen und vertikalen Lage
vornehmen zu können und auch um zu diesem Zweck in dem ersten
Gebäudemodul an der Berührungsfläche sowie entsprechende in dem zweiten
Gebäudemodul vorgesehenen, zum paarweisen Eingriff vorgesehene Verriege
lungselemente ineinander greifen zu lassen. Solche Verriegelungselemente sind
beispielsweise entsprechend geformte Fanghaken bzw. Ösen, geneigt
vorstehende Zapfen, etc. Es versteht sich, daß ferner an den Berührungsflächen
Streifen aus einem Dichtmittel mit langer Lebensdauer, z. B. auf Silikonbasis
angeordnet werden.
Als nächster Schritt wird das zweite, auf den Hub- und
Fördereinheiten abgelegte Gebäudemodul in Richtung des ersten
Gebäudemoduls verlagert. Hierzu kann eine externe Schubkraft auf das zweite
Gebäudemodul aufgebracht werden, z. B. durch ein schiebendes Fahrzeug, die
ausreicht, um die Rollreibung auf den Dreheinheiten zu überwinden, wobei
etwaige Bremsen der Dreheinheiten gelöst werden. Alternativ kann eine oder
besser zwei, vorzugsweise eine Diagonale des vorbezeichneten Rechtecks
aufspannende Hub- und Fördereinheiten mit antreibbaren Dreheinheiten
ausgebildet sein, die durch Drehen die Verlagerung des Gebäudemoduls
übernehmen. Eine geringfügige Neigung von ca. 1°-3° in Richtung der
horizontalen Verlagerungsrichtung kann die erforderliche Antriebsenergie
vorteilhaft herabsetzen. Diese Neigung wird vorzugsweise am Ende der
Verlagerungsbewegung vor oder während des Absenkens des Gebäudemoduls
aufgehoben. Soweit die Verriegelungselemente vorgesehen sind, übernehmen
diese zusätzlich eine Zentrierungs- und Fixierungsfunktion, mit der kleine
Lagefehler ausgleichbar sind. Durch das Absenken der Hubglieder gelangt die
Unterseite des Gebäudemoduls mit dem Fundament in Berührung und fixiert sich
durch ihr Eigengewicht. Die Verriegelungselemente bewirken zusätzlich, daß die
Dicke der Fuge sich jeweils reproduzierbar genau einstellt. Auf diese Fugendicke
kann also vorteilhaft auch der Innenausbau der Gebäudemodule vorbereitet
werden, ebenso die Versorgungsleitungen und -rohre, die vorzugsweise simultan
mit den Verriegelungselementen zusammengesteckt werden.
Soweit erforderlich werden die Hubeinrichtungen der Hub- und
Fördereinheiten weiter abgesenkt, so daß sie nach dem Absetzen des zweiten
Gebäudemoduls auf dem Fundament mit dem zweiten Gebäudemodul außer
Eingriff gelangen. Sodann können die Hub- und Fördereinheiten herausgezogen
werden, um für den nächsten Einsatz an einem anderen oder an demselben
Gebäude eingesetzt zu werden.
Es versteht sich, daß im Falle mehrgeschossiger Fertiggebäude, bei
denen z. B. zwei Gebäudemodule übereinander gestapelt werden, der Stapel
horizontal verlagert wird. In diesem Fall wird zunächst das dass untere Teilgeschoß
bildende Gebäudemodul auf den Hub- und Fördereinheiten abgesetzt,
anschließend das das obere Teilgeschoß bildende Gebäudemodul auf dem
unteren, wobei die Hub- und Fördereinheiten zum Tragen der Gesamtlast
ausgelegt sind. Es ist natürlich dafür zu sorgen, daß der durch die beiden
übereinander angeordneten Gebäudemodule gebildete Stapel ausgefluchtet ist.
So wie für ein Gebäudemodul beschrieben wird dann der Stapel verlagert und
abgesenkt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Technologie besteht
darin, daß der Vorfertigungsgrad der Gebäudemodule, und hier insbesondere der
Innenausbau einschließlich Fliesen, Tapeten, Teppichboden etc. wegen der
nunmehr erzielbaren Präzision bei der Montage erhöht werden kann, wodurch
sich erhebliche Rationalisierungspotentiale ergeben. Ein weiterer wesentlicher
Vorteil der erfindungsgemäßen Technologie besteht darin, daß bei
Gebäudemodulen, die vorzugsweise aus einem Rahmen aus Stahl mit unmittelbar
an dem Stahl anhaftenden Beton hergestellt sind, der Stahleinsatz reduziert
werden kann, wodurch die vorzusehenden Brandschutzmaßnahmen vermindert
werden. Ferner nehmen die Wände aus Beton keine Zugkräfte mehr auf, so daß
das Gesamtgewicht eines Gebäudemoduls zugunsten einer Verbesserung der
Massivität der Wände und Decken erhöht werden kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheit.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheit.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht ein System von
erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheiten.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht das System aus Fig. 3 mit hierauf
angeordnetem Gebäudemodul im angehobenen Zustand.
Fig. 5 zeigt das Gebäudemodul aus Fig. 4 im abgesenkten Zustand.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Variante des erfindungs
gemäßen Systems.
In Fig. 1 ist eine Hub- und Fördereinheit 1 in Seitenansicht
dargestellt, die ein Basisteil bzw. eine Basis 2 umfaßt, auf der die Hub- und
Fördereinheit aufstellbar ist. Die Basis 2 ist mit Anschlüssen 3 ausgebildet, an die
Hydraulikleitungen bzw. Steuerleitungen anschließbar sind. Die Hydraulik
leitungen versorgen ein mit Bezugszeichen 4 bezeichnetes Hubglied, das aus
zwei teleskopierbaren Kolben-Zylinder-Einheiten 5 besteht, von denen nur eine zu
sehen ist. An dem obersten Glied der Kolben-Zylinder-Einheiten 5 ist eine Achse 6
befestigt, die eine Rolle 7 trägt. Die Rolle 7 ist eine walzenförmige Reibrolle, die
an beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 5 getragen ist, so daß sich die auf die Rolle 7
lastenden Kräfte gleichmäßig aufteilen.
Die eine Dreheinheit bildende Rolle 7 ist antreibbar ausgebildet, d. h.
daß über die Anschlüsse 3 in der Basis 2 kann ein nicht dargestellter Motor die
Achse 6 und somit die Rolle 7 antreiben bzw. bei Bedarf auch bremsen.
In Fig. 1 ist das Hubglied 4 in seiner angehobenen Position
dargestellt. Gestrichelt und mit 8 bezeichnet ist eine zentrale Ausnehmung in der
Basis 2, die gegenüber der Oberseite der Basis 2 soweit eindringt, daß die
Oberkante der Rolle 7 bei abgesenktem Hubglied 4 nicht über die Oberseite der
Basis 2 vorsteht.
In der Basis 2 sind Öffnungen 9 für die Aufnahme von nicht
dargestellten Stangen vorgesehen, die im wesentlichen zueinander einen rechten
Winkel einnehmen und ferner im wesentlichen senkrecht zu dem Hubglied
verlaufen. Es ist möglich, entsprechende Öffnungen auch auf der anderen Seite
der Basis 2 vorzusehen. Die Stangen können an ihrem anderen Ende mit
schweren Lasten wie Betonblöcken oder dergl. belastet sein, und verhindern
somit wirkungsvoll ein Umkippen der Hub- und Fördereinheit 1 bei seitlichen
Berührungen.
Neben den in die Öffnungen 9 einzusteckenden Mittel zum Schutz
gegen das Kippen ist es vorteilhaft möglich, daß in die Basis 2 Mittel zum lösbaren
Fixieren mit einer Unterlage, insbesondere mit einem Fundament 10, auf das
weiter unten noch näher eingegangen wird, umfaßt. Diese Mittel können Stifte
sein, die in vertikale Bohrungen der Basis bzw. der Unterlage eingreifen, so daß
nur noch ein im wesentlichen vertikales Abheben der Basis 2 der Hub- und
Fördereinheit 1 möglich ist. Es ist aber auch möglich, diese Mittel als der Basis 2
integral angeformten Schwalbenschwanz auszubilden, während die Unterlage mit
einem zugehörigen Profil ausgebildet ist derart, daß nur ein axiales Verschieben
quer zur Hubrichtung des Hubglieds 4 möglich ist, und somit ein unbeabsichtigtes
Kippen verhindert wird. Diese Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, daß
überstehende Laschen, Bügel oder dergl. der Basis 2 mit der Unterlage
verschraubt, vernietet, verkeilt oder sonstwie gegenseitig gesichert werden. Eine
besonders an die mehrfachen Einsätze der Hub- und Fördereinheit 1 angepaßte
Lösung besteht aus einem in der Basis 2 integriertem Schloß mit seitlich
ausfahrbaren Zylindern bzw. Riegeln, die bei Betätigung des Schlosses in die
Begrenzungswände einer Aufnahme für die Basis 2 eingreifen und nach
Beendigung der Arbeit durch Aufschließen die Entnahme der Hub- und
Fördereinrichtung 1 zulassen.
Die Hub- und Fördereinheit 1 kann Lasten, die auf der Rolle 7 lasten,
ohne störenden Momente auf- und abbewegen sowie bei Drehung der Rolle 7
horizontal verlagern.
In Fig. 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheit 1' dargestellt, bei der das Hubglied 3'
ein Zahnrad 8' als Dreheinheit aufweist. Das Hubglied ist über einen Lenker 4a mit
einer linear verfahrbaren Einheit 4b in der Basis 2' gekoppelt, die gestrichelt
dargestellt ist und bei der es sich sowohl um eine pneumatische oder hydraulische
Kolben-Zylinder-Einheit handeln kann als auch um ein System Ritzel - Zahn
stange.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht ein Fundament 10, das einen rechteckigen
Grundriß eines Fertiggebäudes definiert. Gestrichelt ist auf der einen Hälfte des
Fundaments stehend ein Gebäudemodul 11 eingezeichnet. Ein weiteres
Gebäudemodul 12 ist strichpunktiert dargestellt. Das zweite, Gebäudemodul 12
weist einen Abstand zum ersten Gebäudemodul 11 auf, der benötigt wird, um die
dem ersten Gebäudemodul 11 zugewandte Transportaussteifung und Verschluß
zu entfernen. Um ein entsprechendes Maß steht das zweite Gebäudemodul 12
auf der dem ersten Gebäudemodul abgewandten Seite über das Fundament 10
über. Wie in Fig. 4 besser zu sehen, liegt das zweite Gebäudemodul auf
insgesamt sechs Hub- und Fördereinheiten 1a, 1b, 1c, 1d, 1f, 1g auf. Die Basis 2
der Hub- und Fördereinheiten ist in entsprechende Ausnehmungen des
Fundaments 10 eingelassen und nur das Hubglied mit der jeweils endseitig
angeordneten Dreheinheit steht über dem Fundament vor. Die hier eingesetzten
Hub- und Fördereinheiten entsprechen denen aus Fig. 1, es können aber auch
andere Hub- und Fördereinheiten Einsatz finden. Die horizontale Förderrichtung
ist mit Pfeil A angedeutet.
Wie in der Draufsicht zu erkennen, sind die Hub- und Förder
einheiten 1b und 1d in den Ecken des Fundaments 10 angeordnet. Dort lassen
sie sich nach Ende des Einsatzes leicht wieder entfernen, und darüber hinaus
bewirkt die Anordnung in den Ecken eine günstige Lastverteilung. Ferner ist es
damit vorteilhaft möglich, daß die Dreheinheiten der Hub- und Fördereinheiten mit
den Rahmenprofilen des Gebäudemoduls 12 in Eingriff kommen, die eine
definierte Oberfläche aufweisen und Lasten günstig übertragen können.
Die Hub- und Fördereinheiten 1a und 1e sind innerhalb des
Fundamentstreifens in einem im wesentlichen proportionalen Abstand zu dem
Gebäudemodul 11 angeordnet, den auch das Gebäudemodul 12 aufweist. Somit
liegt das Gebäudemodul 12 im wesentlichen mit seinen beiden dem ersten
Gebäudemodul 11 zugewandten Ecken auf den Hub- und Fördereinheiten 1a
bzw. 1e auf.
Die Hub- und Fördereinheit 1c ist zentrisch zwischen den Hub- und
Fördereinheiten 1b und 1d angeordnet. Sie verhindert - wie die Hub- und
Fördereinheit 1f - unter anderem auch ein zu starkes Durchbiegen des
Gebäudemoduls 12 im Bereich der langen Seite. Es ist insbesondere möglich, die
Hub- und Fördereinheiten 1c, 1f mit etwas stärker angehobenen Dreheinheiten 7
vorzusehen, so daß kein Punkt des Gebäudemoduls unter der Berührungsebene
mit den anderen Hub- und Fördereinheiten absinkt.
Die Hub- und Fördereinheit 1f ist auf einem Fundamentflecken 13
angeordnet, der sich in etwa in der Mitte des Fundaments 10 befindet. Während
die Hub- und Fördereinheiten 1a-e leicht von außerhalb des Fundaments 10
zugänglich sind und herausgezogen werden können, ist die Hub- und
Fördereinheit 1f an einem Ort aufgestellt, der über eine in der Nähe gelegene
Öffnung in dem Boden des Gebäudemoduls 12 zugänglich ist (natürlich ist die
Hub- und Fördereinheit 1f nicht direkt unterhalb der Öffnung angeordnet). Diese
Schachtöffnung dient zugleich für den Anschluß von Wasser-, Strom- und
anderen Versorgungsleitungen. Nach Herausnahme der Hub- und Fördereinheit
1f und Anschluß der Versorgungsleitungen wird die Bodenöffnung verschlossen.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht das auf den Hub- und Fördereinheiten
abgelegte Gebäudemodul 12, wobei hier nur die Hub- und Fördereinheiten 1a und
1b erkennbar sind. Das Gebäudemodul 12 wurde auf zwei Doppel-T-Trägern 15
aus Stahl transportiert, die aus Gründen der besseren Darstellung quer zu der
üblichen Anordnung eingezeichnet sind. Die Träger 15 können so angeordnet
sein, daß sie mit ihrer Bodenseite auf dem Fundament 10 aufsitzen, und bei
exakter Positionierung noch ein kleines Stück in kleine hierfür ausgebildete Betten
16 eingreifen. Wurden die Träger 15 ausgangs des Transports richtig positioniert,
was z. B. am Boden in einer Halle leicht realisierbar ist, so stimmt bei Einsinken in
die Betten 16 auch wieder die Lage des Gebäudemoduls 12' relativ zu den Hub- und
Fördereinheiten 1a-f. Mit dem vorzugsweise langsamen Absinken in die
Betten 16 werden die Träger 15 entlastet und die Hub- und Fördereinheiten 1a-f
mit dem Gewicht des Gebäudemoduls belastet. Ein Gebäudemodul für
Wohnzwecke wiegt in der Regel mehr als 10 Tonnen, bei mehrgeschossigen
Bauten können zu verlagernde Gewichte von 20, 30, 40 oder mehr Tonnen auf
den Hub- und Fördereinheiten aufliegen.
Nach Entlastung der Träger 15 können diese von nicht dargestellten
vertikalen Trägern gelöst werden und unter dem nunmehr auf den Hub- und
Fördereinheiten 1a-f lastenden Gebäudemodul 12 fortgezogen werden. Ebenfalls
entfernt werden weitere "Mehrweg-Transportverpackungen" des Gebäudemoduls
12, so die Blechverkleidung für die sonst offene, dem anderen Gebäudemodul 11
zugewandte vertikale Fläche, Aussteifungen, die an den tragenden Profilen zur
Vermeidung von Verwindungen angeordnet sind, Regenschutz, Außenschutz
gegen Glasbruch usw. Für diese Handgriffe ist der Abstand der beiden
Gebäudemodulen insbesondere erforderlich. Aufwendige, innerhalb des
Gebäudemoduls 12 angebrachte Aussteifungen, die erforderlich wären, falls kein
Abstand belassen würde, können durch auch leichter an die Doppel-T-Träger 15
ankuppelbare Teile ersetzt werden.
Die Hub- und Fördereinheiten 1a-f sind sämtlich mittels Leitungen 18
an eine Steuerung 19 angeschlossen, die ferner über Leitungen 20 an
Videokameras 23 angeschlossen ist, die über ein Auswertemodul den Abstand
jeweils eines Referenzpunktes auf dem Gebäudemodul 12 zu dem Gebäude
modul 11 berechnen. Die Steuerung verwertet die Abstandsdaten zur Steuerung
der Hubglieder bzw. der Dreheinheiten des Hub- und Fördereinheiten 1a-f. Die
Steuerung bewirkt einen gleichzeitigen Antrieb der Dreheinheiten der Hub- und
Fördereinheit 1a-f für eine Verlagerung des Gebäudemoduls 12 in Richtung des
Pfeils A. Ebenso kann bei Bedarf die Betätigung von Ventilen der Hubglieder
angesteuert werden, die ein Absenken des Hubglieds bewirken. Auch dies wird
durch die Steuerung 19 synchron für alle Hub- und Fördereinheiten 1a-f gesteuert.
Stirnseitig sind an den Berührungsflächen der beiden Gebäude
module 11, 12 als Winkelhaken 21 ausgebildete Verriegelungselemente derart
angeordnet, daß im angehobenen Zustand diese zunächst übereinander und
nach Absenken ineinandergreifend angeordnet sind. Hierdurch werden die beiden
Gebäudemodule gegeneinander gezogen, wobei zuvor angebrachte Dichtungen
unter dem Gewicht des zweiten Gebäudemoduls 12 abdichtend zusammen
gepreßt werden. Hierdurch erfolgt eine hervorragende umlaufende Abdichtung.
Um solche Verriegelungselemente vorsehen zu können, wird das zweite
Gebäudemodul vorzugsweise erst nach Beendigung der horizontalen Translation
abgesenkt.
Zum Absenken des Gebäudemoduls 12 werden die Hubglieder
allmählich zeitgleich abgesenkt, wobei das Aufsetzen des Gebäudemoduls 12 auf
das Fundament 10 zugleich eine Entlastung der Hubglieder bedeutet. Bis zu
diesem Punkt ist ein Absinken der Hubglieder unter dem Eigengewicht der Last
möglich. Um die Hub- und Fördereinheiten günstig herausziehen zu können,
können mittels entsprechender, vorzugsweise von außen zugänglicher
Anschlüsse die Hubglieder noch ein Stück eingefahren werden, so daß die
Hub- und Fördereinheiten das Gebäudemodul 12 nicht mehr berühren und ohne
Widerstand herausziehbar ist. Die Ausnehmungen im Fundament können dann
mit einem geeigneten Material gefüllt werden, ebenso die Betten 16.
Gegebenenfalls können sie auch als Durchführung für Versorgungsanschlüsse
wie Telefonleitungen oder dergl. eingesetzt werden.
Fig. 5 zeigt die Hub- und Fördereinheiten mit dem Gebäudemodul
12, das mit dem Gebäudemodul 11 verbunden ist, vor Herausziehen der Hub- und
Fördereinheiten. Man erkennt, daß mit dem vorstehend geschilderten Verfahren
aus mehreren vorgefertigten Gebäudemodulen besonders einfach ein
Fertiggebäude hergestellt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine alternative Variante, bei der in den Profilelementen
des Gebäudemoduls 12, die vorzugsweise aus Stahl bestehen, nach Art von
Kurven ausgebildete Einsenkungen 22 vorgesehen sind, in die die Hub- und
Fördereinheiten 1 wenigstens teilweise bei Erreichen des Endes des Förderweges
eintauchen. Diese Variante ist besonders vorteilhaft, weil damit Hub- und
Fördereinheiten einsetzbar sind, deren Dreheinheit nicht unterhalb des Niveaus
des Fundaments 10 abgesenkt werden braucht, wodurch wiederum die Auslegung
vereinfacht wird.
Claims (22)
1. Hub- und Fördereinheit mit einem ausfahrbaren Hubglied (4), das auf
einem Basisteil (2) abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (2) als ein Bauteil mit niedriger Bauhöhe ausgebildet ist,
und daß an dem dem Basisteil (2) abgewandten Ende des Hubglieds (4)
eine Dreheinheit (7) angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied (4) um
eine waagerechte Achse verschwenkbar ist.
2. Hub- und Fördereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hubglied (4) vertikal ausfahrbar ist.
3. Hub- und Fördereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubglied (4) einen Hydraulikzylinder (5) umfaßt.
4. Hub- und Fördereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubglied (4) einen Pneumatikzylinder umfaßt.
5. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Basisteil (2) eine Ausnehmung (8) angepaßt
für die wenigstens teilweise Aufnahme der Dreheinheit (7) ausgebildet ist.
6. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (7) als antreibbares Rad ausgebildet
ist.
7. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche, 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (7) ein Reibrad umfaßt.
8. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (7) ein Zahnrad umfaßt.
9. Hub- und Fördersystem, umfassend eine Steuerung (19),
gekennzeichnet durch
wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1; 1a-f) mit einem ausfahrbaren
Hubglied (4), das auf einem Basisteil (2) abgestützt ist, wobei das Basisteil
(2) als ein Bauteil min niedriger Bauhöhe ausgebildet ist, und an dem dem
Basisteil (2) abgewandten Ende des Hubglieds (4) eine Dreheinheit (7)
angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied (4) um eine waagerechte
Achse verschwenkbar ist.
10. Hub- und Fördersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (19) für ein gleichzeitiges Anheben und/oder Absenken der
Hubglieder (4) der Hub- und Fördereinheiten (1a-f) ausgebildet ist.
11. Hub- und Fördersystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerung (19) für ein gleichzeitiges Antreiben bzw.
Bremsen der antreibbaren bzw. bremsbaren Dreheinheiten (7) der
Hub- und Fördereinheiten (1a-f) ausgebildet ist.
12. Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren Gebäudemodulen (11; 12)
montierten Fertiggebäudes, bei dem ein zweites Gebäudemodul (12) mit
einem ersten benachbarten und auf einem Fundament (10) aufliegenden
Gebäudemodul (11) verbunden wird,
gekennzeichnet durch die Schritte
Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12) über wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) oberhalb des Niveaus des Fundaments (10);
Horizontales Verlagern des zweiten Gebäudemoduls (12) in Richtung auf das erste Gebäudemodul (11); und
Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12) auf das Fundament (10) durch Absenken der Hub- und Fördereinheiten (1a-f).
Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12) über wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) oberhalb des Niveaus des Fundaments (10);
Horizontales Verlagern des zweiten Gebäudemoduls (12) in Richtung auf das erste Gebäudemodul (11); und
Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12) auf das Fundament (10) durch Absenken der Hub- und Fördereinheiten (1a-f).
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Gebäudemodul (10) auf einem Rahmen (15) aufliegt, der auf dem
Fundament (10) aufgelegt wird, und daß die wenigstens zwei Hub- und
Fördereinheiten (1a-f) durch Ausfahren eines Hubglieds (4) das zweite
Gebäudemodul (12) von dem Rahmen (15) abheben.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Absenken des zweiten Gebäudemoduls (12) an diesem angeordnete
Verriegelungselementen (21) mit an dem ersten Gebäudemodul (11)
angeordneten Verriegelungselementen (21) zur Bildung eines engen
Verbundes zusammengreifen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) durch eine
Steuerung (19) zu einem zeitgleichen Absenken bzw. Anheben sowie zu
einem synchronen Förderablauf zum horizontalen Verlagern angesteuert
werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Absenken des zweiten Gebäudemoduls (12) die wenigstens
zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) unter dem Gebäudemodul (12)
herausgenommen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß
an das Herausnehmen die Aufnahmen für die wenigstens zwei Hub- und
Fördereinheiten (1a-f) verschlossen werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zugleich mit dem Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12)
Versorgungsleitungen zwischen den Gebäudemodulen (11; 12) verbunden
werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Gebäudemodule (11; 12) durch externe
Meßmittel (23) beobachtet werden, und daß die Meßwerte einer Steuerung
(19) zur Betätigung der wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f)
zugeführt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle
zum zeitgleichen Absenken bzw. Anheben sowie zu einem synchronen
Förderablauf zum horizontalen Verlagern von der Steuerung (19) in
Reaktion auf die Meßwerte an die Hub- und Fördereinheiten (1a-f)
abgeliefert werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Verlagern der zweiten Gebäudemoduls (12) ein weiteres
Gebäudemodul auf dem zweiten Gebäudemoduls (12) angeordnet wird,
und daß die beiden Gebäudemodule gemeinsam verlagert und abgesenkt
werden.
22. Fertiggebäude, hergestellt durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche
12 bis 21.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19824599A DE19824599A1 (de) | 1998-06-02 | 1998-06-02 | Hub- und Fördereinheit |
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DE19824599A DE19824599A1 (de) | 1998-06-02 | 1998-06-02 | Hub- und Fördereinheit |
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ID=7869657
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