DE19823367A1 - Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung von KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung von Kraftfahrzeugen, bei dem beide Räder einer Achse gleichzeitig in vertikale Schwingungen versetzt und Radaufstandskräfte auf eine Bodenplattform sowie Wege während der Schwingungen gemessen werden. Eine verbesserte Aussagekraft zu wesentlichen Radaufhängungsparametern wird dadurch erhalten, daß beide Räder auf einer jeweiligen Bodenplattform aufstehend mittels dieser in Schwingungen versetzt werden, die unterschiedliche Frequenzen im Bereich zwischen 1 Hz und 25 Hz durchlaufen, daß die Anregung der Schwingungen bezüglich beider Räder gegenphasig erfolgt und daß zusätzlich zu den Radaufstandskräften auf den beiden Bodenplattformen deren Wege oder Geschwindigkeit oder Beschleunigung gemessen wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung
von Kraftfahrzeugen, bei dem beide Räder einer Achse gleichzeitig in vertikale
Schwingungen versetzt und Radaufstandskräfte auf eine Bodenplattform sowie
Wege während der Schwingungen gemessen werden.
Ein Verfahren dieser Art ist in der DE 44 31 794 A1 angegeben. Hierbei wird
das Fahrzeug zum Testen der Radaufhängung angehoben und auf eine Unterlage
mit einer Wägeeinheit fallen gelassen. Anschließend wird das Schwingungs
verhalten der Karosserie und jeweils eines Rades gemessen, um eine Aussage
über die Karosserie- und Radmassen, die Federsteifigkeit und die Dämpfungs
konstanten zu erhalten. Während des abklingenden Schwingungsvorganges wer
den der zeitliche Verlauf der Krafteinwirkung auf die Unterlage sowie der
Schwingungsverlauf von Karosserie und Rad erfaßt. Zur Auswertung werden die
Bewegungsgleichungen anhand eines Modells mit zwei Massen und zwei hinter
einander geschalteten gedämpften Federn ermittelt und das Fourier-Spektrum
der Radaufstandskraft über der Frequenz berücksichtigt. Bei einem solchen
Verfahren ist es schwierig, genaue Aussagen über die einzelnen Komponenten
einer Radaufhängung zu gewinnen.
Weitere Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung sind in der DE 24 03 343,
bei der ein Rad mit einer Unwucht versehen und angetrieben wird, um es in
Schwingungen zu versetzen, und in der DE 24 01 301 A1 beschrieben, bei der
das Schwingungsverhalten und die Prüfung von Stoßdämpfern ebenfalls mittels
einer Fallprüfung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Prüfen einer Rad
aufhängung anzugeben, mit dem die Aussagekraft bezüglich des Zustandes und
des Einflusses der einzelnen Komponenten der Radaufhängung erhöht wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist
vorgesehen, daß beide Räder auf einer jeweiligen Bodenplattform aufstehend
mittels dieser in Schwingungen versetzt werden, die unterschiedliche Fre
quenzen im Bereich zwischen 1 Hz und 25 Hz durchlaufen, daß die Anregung
der Schwingungen bezüglich beider Räder gegenphasig erfolgt und daß zusätz
lich zu den Radaufstandskräften auf den beiden Bodenplattformen deren Weg
oder Geschwindigkeit oder Beschleunigung gemessen wird.
Mittels der beidseitigen, gegenphasigen Anregung der Schwingungen an beiden
Rädern einer Achse wird eine reale Fahrsituation am reellsten und härtesten
nachgebildet, so daß auch die Aussagen zur Fahrsicherheit aus dem Schwin
gungsverhalten gut ablesbar sind. Insbesondere wird bei niedrigen Frequenzen
im Bereich zwischen 1 bis 4 Hz auch eine Wankbewegung des Fahrzeuges ange
regt und auswertbar. Für die möglichst sichere Bestimmbarkeit der auszuwer
tenden Parameter trägt bei, daß zusätzlich zu den Radaufstandskräften auf den
beiden Bodenplatten deren Weg, Geschwindigkeit oder Beschleunigung gemes
sen wird.
Für den Aufbau und die gegenphasige Anregung der Schwingungen sowie die
Zuverlässigkeit der Auswertung sind die Maßnahmen vorteilhaft, daß die
Bodenplattformen mittels mindestens eines Motors und zweier um 180° versetzt
wirkender Exzenter angeregt werden, daß die Radaufstandskräfte und die Wege
oder Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen sowohl während einer Anlauf
zeit als auch während einer Ausklingzeit der Schwingungen gemessen, aufge
zeichnet und gespeichert werden.
Um eine genügende Schwingungsanregung insbesondere auch bei niedrigen Fre
quenzen zum Untersuchen der Radaufhängungseinflüsse bei Wankbewegungen
mit einfachen Maßnahmen sicherzustellen, ist weiterhin vorgesehen, daß die
Anregung der Schwingungen auch in einem Frequenzbereich zwischen 1 und 4
Hz erfolgt und daß zur Anregung der Schwingungen die Rotationsenergie einer
die Bewegung der Bodenplattformen anregenden Schwungmasse groß gegen
über der Differenz der Lage- und Federenergien der linken und rechten Seite des
Fahrzeuges ist.
Eine zuverlässige Auswertung wird dadurch unterstützt, daß die beiden Bo
denplattformen mittels eines gemeinsamen Motors und einer gemeinsamen
Schwungmasse in Bewegung versetzt werden, bis die Frequenz ihrer Schwin
gungen etwa 25 Hz beträgt und daß anschließend der Antrieb der Schwung
masse abgeschaltet wird und die Frequenz der Schwingungen der Bodenplatt
form entsprechend der abnehmenden Rotationsenergie der Schwungnase kon
tinuierlich abnimmt. Dadurch werden Meßdaten in den wesentlichen Frequenz
bereichen erhalten, die genauere Aussagen hinsichtlich der Eigenschaften und
Zustände verschiedener Radaufhängungskomponenten ergeben.
Zur Unterstützung und Verfeinerung der Auswertung ist weiterhin vorteilhaft
vorgesehen, daß zusätzlich eine Bewegungsmessung der Räder und/oder der
Karosserie erfolgt und auch diese Meßdaten aufgezeichnet und gespeichert
werden.
Die Auswertung und Berechnung aktueller Parameter der Radaufhängung erfolgt
vorteilhaft in der Weise, daß die Auswertung mittels komplexer mathematischer
Verfahren unter Berücksichtigung von Nichtlinearitäten von Radaufhängungs
komponenten und von Anregungskomponenten erfolgt.
Ferner ist für die Ermittlung der aktuellen Parameter der Radaufhängung eine
Vorgehensweise in der Art günstig, daß die Auswertung mittels eines Modells
erfolgt, wobei Startparameter über eine vereinfachte lineare Impedanzanalyse
und Näherungsformeln ermittelt und mittels eines Rechenprogrammes Modell
parameter und Kennlinien solange variiert werden, bis ein gefundener Para
metersatz am besten mit einer gemessenen Kurve korreliert. Mit einem lei
stungsfähigen Rechenprogramm ergeben sich bei dieser Vorgehensweise aussa
gekräftige Werte für die zu ermittelnden Parameter der Radaufhängung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Radaufhängungstester mit zwei Bodenplatten 2, die mittels
eines Motors 4 über eine Achse 3 mit einer Schwungmasse 5 und den beiden
Bodenplatten 2 zugeordneten Exzentern 6 in vertikale Schwingungen versetzt
werden. Ferner sind beidseitig Wegaufnehmer 1 für Radfelgen und Karosserie 10
bzw. Fahrzeugaufbau angeordnet. Das Fahrzeug steht mit den beiden Rädern 7
einer Achse auf einer jeweiligen Bodenplatte 2. Die Karosserie 10 ist mit den
Rädern 7 über Fahrzeugfedern 8 und Stoßdämpfer 9 gekoppelt.
Die den beiden Bodenplatten 2 zugeordneten Exzenter 6 sind um 180° gegen
einander verdreht, so daß mit ihnen eine gegenphasige Schwingung der beiden
Bodenplatten 2 bewirkt wird. In Bezug auf die Fahrsicherheit ist eine derartige
gegenphasige Anregung der reellste und härteste Test, mit dem das Fahrzeug zu
Wankbewegungen angeregt wird, wenn die Anregungsfrequenz der Resonanz
des Fahrzeugaufbaus und der Fahrzeugfederung entspricht, die etwa im Bereich
zwischen 1 bis 4 Hz liegt.
Der Motor 4 beschleunigt die Schwungmasse 5 in Form einer Schwungscheibe
auf ca. 25 Hz und wird dann abgeschaltet. Die Schwungmasse 5 verliert auf
grund von Reibungsvorgängen Energie und rotiert daher mit abnehmender Fre
quenz. Kräfte und Bewegungen während der Beschleunigungszeit und Auskling
zeit werden gemessen, aufgezeichnet und gespeichert. Dazu wird zusätzlich zu
der Radaufstandskraft auf den Bodenplatten 2 der Weg der Bodenplatten 2
beispielsweise über einen Drehgeber gemessen, der auf einer Exzenter-Achse
montiert ist.
Der Radaufhängungstester kann bei dem beschriebenen Aufbau insbesondere
auch mit Frequenzen bis unterhalb der Resonanz der gefederten Masse in Form
des Fahrzeugaufbaus und der Fahrzeugfederung im Bereich zwischen 1 und 4 Hz
angeregt werden, so daß ein wichtiger Gesichtspunkt für die Ermittlung der
Radaufhängungsparameter gewährleistet ist. Dazu ist die Rotationsenergie der
Schwungmasse 5 groß gegenüber der Differenz der Lage- und Federenergien
von linker und rechter Fahrzeugseite gewählt, so daß das Frequenzspektrum
sicher und mit genügend langer Dauer durchlaufen wird.
Die Bewegungsmessung der Räder 7 und der Karosserie 10 bzw. deren Weg,
Geschwindigkeit oder Beschleunigung kann mit verschiedenen Aufnehmern,
beispielsweise Piezo- oder Ultraschall-Beschleunigungssensoren oder optisch z. B.
mit Bildverarbeitung unter Verwendung einer Zeilenkamera, Videokamera, eines
Lasers oder Geräten ähnlich Barkode-Lasern erfolgen. Bei optischer Aufnahme
kann eine Kontrastmarkierung am Fahrzeug angebracht werden.
Die Auswertung erfolgt beispielsweise mittels eines komplexen mathematischen
Verfahrens, wie einer komplexen nichtlinearen Impedanzanalyse und optional mit
den Informationen der Bewegungen der Radfelgen und der Karosserie 10. Bei
den mathematischen Verfahren werden die Nichtlinearitäten der Radaufhän
gungskomponenten sowie des Radaufhängungstesters berücksichtigt. Die Lö
sung der Differentialgleichungen kann vorteilhaft im Bildbereich mittels Laplace-
Transformation sowie dem Annähern der nichtlinearen Kennlinien mittels New
ton-Raphson Verfahren erfolgen. Die Startparameter werden über eine verein
fachte lineare Impedanzanalyse und Näherungsformeln ermittelt. Mittels eines
optimierenden Rechenprogrammes werden dann alle Parameter und Kennlinien
optimiert und der Parametersatz herausgesucht, der am besten mit den ge
messenen Kurven korreliert. Zum Ermitteln der Modellparameter und bei der
Auswertung kann eine Fahrzeugdatenbank herangezogen werden, die jedoch
hohen Pflegeaufwand erfordert. Vorteilhaft ist alternativ eine halbautomatische
Bewertung durch ein Experten-Programm, bei dem ein Benutzer interaktiv
Fahrzeugdaten eingibt und auch eine Grobklassifikation nach Fahrzeugart
(sportlich, komfortabel, Kleinwagen, Geländewagen usw.) vorgenommen werden
kann. Das Analyseprogramm ermittelt dann aus den Fahrwerksparametern, der
Massenverteilung und den Zusatzinformationen Aussagen über Fahrsicherheit,
den Fahrkomfort sowie den Zustand der Fahrwerkskomponenten, insbesondere
auch der Stoßdämpfer.
Durch die gleichzeitige Anregung beider Fahrzeugseiten ergibt sich auch eine
kurze Meßzeit. Zudem werden auch solche Fehler der Radaufhängung erkannt,
die besonders beim Auftreten von Seitenkräften zutage treten, wie horizontales
Lagerspiel, da das Fahrzeug zu Wankbewegungen angeregt wird. Der Aufbau
des Radaufhängungstesters in der beschriebenen Weise mit nur einem Motor 4
und einer Schwungmasse 5 ist nicht nur relativ einfach, sondern auch kosten
günstig. Als Nebenergebnis bei der Messung und Auswertung ist auch die Mes
sung der Reifensteifigkeit und bei zusätzlicher Eingabe der Reifenbauart eine
Aussage über den Luftdruck des Reifens möglich. Die Reifenbauart kann dabei
mittels OCR-Leser aus dem Reifenaufdruck erfolgen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung von Kraftfahrzeugen, bei dem
beide Räder einer Achse gleichzeitig in vertikale Schwingungen versetzt
und Radaufstandskräfte auf eine Bodenplattform sowie Wege während
der Schwingungen gemessen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Räder auf einer jeweiligen Bodenplattform aufstehend mittels dieser in Schwingungen versetzt werden, die unterschiedliche Frequenzen im Bereich zwischen 1 Hz und 25 Hz durchlaufen,
daß die Anregung der Schwingungen bezüglich beider Räder gegenphasig erfolgt und
daß zusätzlich zu den Radaufstandskräften auf den beiden Bodenplatt formen deren Weg oder Geschwindigkeit oder Beschleunigung gemessen wird.
daß beide Räder auf einer jeweiligen Bodenplattform aufstehend mittels dieser in Schwingungen versetzt werden, die unterschiedliche Frequenzen im Bereich zwischen 1 Hz und 25 Hz durchlaufen,
daß die Anregung der Schwingungen bezüglich beider Räder gegenphasig erfolgt und
daß zusätzlich zu den Radaufstandskräften auf den beiden Bodenplatt formen deren Weg oder Geschwindigkeit oder Beschleunigung gemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplattformen mittels mindestens eines Motors und zweier um 180° versetzt wirkender Exzenter angeregt werden, und
daß die Radaufstandskräfte und die Wege der Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen sowohl während einer Anlaufzeit als auch während einer Ausklingzeit der Schwingungen gemessen, aufgezeichnet und gespeichert werden.
daß die Bodenplattformen mittels mindestens eines Motors und zweier um 180° versetzt wirkender Exzenter angeregt werden, und
daß die Radaufstandskräfte und die Wege der Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen sowohl während einer Anlaufzeit als auch während einer Ausklingzeit der Schwingungen gemessen, aufgezeichnet und gespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anregung der Schwingungen auch in einem Frequenzbereich zwi schen 1 und 4 Hz erfolgt und
daß zur Anregung der Schwingungen die Rotationsenergie einer die Bewegung der Bodenplattform anregenden Schwungmasse groß gegen über der Differenz der Lage- und Federenergien der linken und rechten Seite des Fahrzeuges ist.
daß die Anregung der Schwingungen auch in einem Frequenzbereich zwi schen 1 und 4 Hz erfolgt und
daß zur Anregung der Schwingungen die Rotationsenergie einer die Bewegung der Bodenplattform anregenden Schwungmasse groß gegen über der Differenz der Lage- und Federenergien der linken und rechten Seite des Fahrzeuges ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Bodenplattformen mittels eines gemeinsamen Motors und einer gemeinsamen Schwungmasse in Bewegung versetzt werden, bis die Frequenz ihrer Schwingungen etwa 25 Hz beträgt und
daß anschließend der Antrieb der Schwungmasse abgeschaltet wird und die Frequenz der Schwingungen der Bodenplattformen entsprechend der abnehmenden Rotationsenergie der Schwungnase kontinuierlich abnimmt.
daß die beiden Bodenplattformen mittels eines gemeinsamen Motors und einer gemeinsamen Schwungmasse in Bewegung versetzt werden, bis die Frequenz ihrer Schwingungen etwa 25 Hz beträgt und
daß anschließend der Antrieb der Schwungmasse abgeschaltet wird und die Frequenz der Schwingungen der Bodenplattformen entsprechend der abnehmenden Rotationsenergie der Schwungnase kontinuierlich abnimmt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich eine Bewegungsmessung der Räder und/oder der Karosse
rie erfolgt und auch diese Meßdaten aufgezeichnet und gespeichert
werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung mittels komplexer mathematischer Verfahren unter
Berücksichtigung von Nichtlinearitäten von Radaufhängungskomponenten
und von Anregungskomponenten erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung mittels eines Modells erfolgt, wobei Startparameter
über eine vereinfachte lineare Impedanzanalyse und Näherungsformeln
ermittelt und mittels eines Rechenprogrammes Modellparameter und
Kennlinien solange variiert werden, bis ein gefundener Parametersatz am
besten mit einer gemessenen Kurve korreliert.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998123367 DE19823367A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung von Kraftfahrzeugen |
PCT/DE1999/001464 WO1999060368A1 (de) | 1998-05-18 | 1999-05-17 | Verfahren und vorrichtung zum testen von radaufhängungen |
EP99934503A EP1080357B1 (de) | 1998-05-18 | 1999-05-17 | Verfahren und vorrichtung zum testen von radaufhängungen |
DE59906442T DE59906442D1 (de) | 1998-05-18 | 1999-05-17 | Verfahren und vorrichtung zum testen von radaufhängungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998123367 DE19823367A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19823367A1 true DE19823367A1 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=7868890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998123367 Ceased DE19823367A1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Verfahren zum Prüfen einer Radaufhängung von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19823367A1 (de) |
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1998
- 1998-05-18 DE DE1998123367 patent/DE19823367A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
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