DE19823076A1 - Anzeige für ein optisches Instrument - Google Patents
Anzeige für ein optisches InstrumentInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeige für ein optisches Instrument, z. B. eine Anzeige
an einem Vermessungsinstrument wie einem automatischen Nivelliergerät oder
einem Theodoliten mit Fernrohrsystem.
Ein Vermessungsinstrument wie ein automatisches Nivelliergerät oder ein Theo
dolit hat grundsätzlich ein Kollimationsfernrohr, eine Libelle und Skalen zum
Messen eines Drehwinkels (Azimutwinkels) oder eines Elevationswinkels. Ein ty
pisches Kollimationsfernrohr für ein automatisches Nivelliergerät enthält, von der
Objektseite her gesehen, eine Objektivlinsengruppe, eine Fokussierlinsengruppe,
ein Horizontal-Kompensations- und Bildumkehrsystem und eine Okularlinsen
gruppe. Die Position der Fokussierlinse wird entsprechend der Objektentfernung
so eingestellt, daß ein Objektbild auf einer Strichplatte (Fokussierplatte) erzeugt
werden kann. Der Benutzer kann somit das auf der Strichplatte erscheinende Bild
über das Okular betrachten.
Vermessungsinstrumente wie ein automatisches Nivelliergerät haben bisher keine
Entfernungsmeßeinrichtung, die die Objektentfernung anzeigen kann. Insbeson
dere hat das automatische Nivelliergerät keine Funktion zur Entfernungsmessung,
obwohl es vorzugsweise an einer Position gleicher Abstände zu zwei Meßpunkten
anzuordnen ist. Daher wurde bisher die Position des automatischen Nivellierge
räts üblicherweise nach Erfahrung und Beurteilung durch den Benutzer festgelegt.
Es wäre günstig, wenn die Entfernung zum Meßpunkt dem Benutzer angezeigt
werden könnte.
Es ist ein Kollimationsfernrohr mit automatischer Fokussiereinrichtung für ein
Vermessungsinstrument bekannt. Dabei wird die Fokussieroperation gestoppt,
auch wenn sie nicht genau ausgeführt wird, so lange der Fehlbetrag so klein ist,
daß der Benutzer den Eindruck eines fokussierten Bildes hat. Das Messen der
Objektentfernung kann aber bei einem solchen Fehlbetrag zu einem großen
Entfernungsfehler führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Entfernungsanzeige für ein optisches Instru
ment zu ermöglichen, bei dem die Fokussierung automatisch mittels Bewegung
einer Fokussierlinsengruppe erfolgt und Fehler der beschriebenen Art vermieden
werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
oder 13. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Da die Entfernungsanzeige eines durch ein Vermessungsinstrument mit Kollimati
onsfernrohr anvisierten Objekts aus dem Abstand zwischen der Objektivlinsen
gruppe des Kollimationsfernrohrs und der Fokussierplatte abgeleitet wird und
wenn die Brennweite der Objektivlinsengruppe und der Fokussierlinsengruppe
sowie der Abstand zwischen der Objektivlinsengruppe und der Fokussierlinsen
gruppe bekannt sind, kann die Objektentfernung leicht bestimmt werden. Wenn
der Bewegungsbetrag der Fokussierlinsengruppe gegenüber einer Referenzposi
tion (beispielsweise der Unendlicheinstellung) erfaßt wird, erhält man die Objekt
entfernung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 das Blockdiagramm der wichtigsten Teile eines automatischen Ni
velliergeräts, bei dem die Erfindung zur Anwendung kommt,
Fig. 2 das Sichtfeld mit Entfernungsanzeige in einem Nivelliergerät nach
Fig. 1,
Fig. 3 das Blockdiagramm der wichtigsten Elemente eines weiteren auto
matischen Nivelliergeräts, in dem die Erfindung zur Anwendung
kommt,
Fig. 4 eine schematische Darstellung optischer Elemente zum Erfassen ei
ner Objektentfernung,
Fig. 5 das Flußdiagramm einer Teiloperation (START) bei einer automati
schen Fokussierung,
Fig. 6 das Flußdiagramm einer Teiloperation (VDD LOOP) bei der automa
tischen Fokussierung,
Fig. 7 das Flußdiagramm einer Teiloperation (AF OPERATION) bei der
automatischen Fokussierung,
Fig. 6 das Flußdiagramm einer Teiloperation (IMPULSBERECHNUNG) bei
der automatischen Fokussierung,
Fig. 9 das Flußdiagramm einer Teiloperation (ANTRIEBSRICHTUNGS-
PRÜFUNG) bei der automatischen Fokussierung,
Fig. 10 das Flußdiagramm einer Entfernungsanzeigeoperation, und
Fig. 11 das Flußdiagramm einer weiteren Entfernungsanzeigeoperation.
In Fig. 1 ist als Beispiel ein automatisches Nivelliergerät mit automatischer Fo
kussiereinrichtung dargestellt. Das automatische Nivelliergerät 10 enthält eine
KoIlimations-Objektivlinsengruppe 11 positiver Brechkraft und eine Fokussierlin
sengruppe 12 negativer Brechkraft, die als optisches Objektivsystem dienen, ein
optisches Horizontal-Kompensationssystem 13, ein optisches Teilungssystem 16,
eine erste Fokussierplatte 14a und eine zweite Fokussierplatte 14b, die eine
Strichplatte 14 bilden, und eine Okularlinsengruppe 15 positiver Brechkraft
(optisches Betrachtungssystem). Diese Einheiten sind in der angegebenen Rei
henfolge von links nach rechts (Fig. 1) angeordnet.
Das Horizontal-Kompensationssystem 13 ist an sich bekannt und enthält ein er
stes Kompensationsprisma 13a, einen Kompensationsspiegel 13b und ein zweites
Kompensationsprisma 13c in symmetrischem Aufbau. Das Kompensationssystem
13 hängt mit einer Kette o. ä. an einer Achse (nicht dargestellt). Der zwischen dem
Kompensationsspiegel 13b und dem ersten Kompensationsprisma 13a gebildete
Winkel stimmt absolut mit dem zwischen dem Kompensationsspiegel 13b und
dem zweiten Kompensationsprisma 13c gebildeten Winkel überein. Dieser Winkel
von z. B. 30° ändert sich anhängig von der Länge der Kette usw. Wenn das
Horizontal-Kompensationssystem 13 so eingestellt ist, daß die optischen Achsen
der Objektivlinsengruppe 11 und der Fokussierlinsengruppe 12 weitgehend
parallel liegen (um etwa 10 bis 15 Minuten gegenüber der Horizontalen geneigt),
so wird auf das erste Kompensationsprisma 13a fallendes Licht gegenüber der
Horizontalen um denselben Betrag abgelenkt, jedoch wird das an dem ersten
Kompensationsprisma 13a, dem Kompensationsspiegel 13b und dem zweiten
Kompensationsprisma 13c reflektierte Licht weitgehend kollimiert.
Die Fokussierlinsengruppe 12 hat eine Zahnstange 12a, die mit einem Ritzel 12b
in Eingriff steht. Wird das Ritzel 12b gedreht, um die Fokussierlinsengruppe 12 in
Richtung der optischen Achse zu bewegen, so wird ein mit der Objektivlinsen
gruppe 11 und der Fokussierlinsengruppe 12 erzeugtes Bild längs der optischen
Achse verschoben. Der Benutzer betrachtet das auf der Fokussierplatte 14 er
zeugte Objektbild zusammen mit einem Fadenkreuz usw. über das Okular 15.
Unter der Fokussierplatte 14 befindet sich eine Anzeige 17. Das Sichtfeld der An
zeige 17 ist in Fig. 2 dargestellt und zeigt nicht nur die Entfernungsinformation
des Objekts 9 an, sondern auch die abgeschlossene bzw. noch nicht beendete
Fokussierung sowie die laufende Betriebsart, nämlich automatische Fokussierung
(AF) oder manuelle Fokussierung (MF).
Ein Strahlenteiler (halbdurchlässiger Spiegel) 16 ist im Strahlengang zwischen
der Objektivlinsengruppe 11 und der Fokussierplatte 14 angeordnet und teilt das
Licht (oder den Lichtweg). Ein Fokus-Erfassungssystem (Fokusdetektor) 20 ist in
dem abgeteilten Lichtweg angeordnet und erfaßt den Fokussierzustand (Zustand
des erzeugten Bildes) an einer äquivalenten Bildfläche 14A, die in optisch äqui
valenter Lage zur Fokussierplatte 14 angeordnet ist. Die Fokussierlinse 12 wird
mit einem Linsenantrieb 30 entsprechend Ausgangssignalen des Fotodetektors
20 bewegt.
Der Fokusdetektor 20 enthält einen AF-Sensor 21, der der äquivalenten Bildflä
che 14A benachbart ist, so daß der Defokusbetrag (Defokus, vordere Fokuslage,
hintere Fokuslage) entsprechend dem Ausgangssignal des AF-Sensors 21 erfaßt
werden kann, dessen Struktur an sich bekannt ist. Der AF-Sensor ist in dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel ein Sensor, der nach dem Phasenanpassungs
prinzip arbeitet, bei dem das Objektbild auf der äquivalenten Bildfläche 14A mit
einer Kondensorlinse und zwei Trennlinsen (Abbildungslinsen) geteilt wird, die
einen Abstand identisch mit der Basislänge zueinander haben. Die Abbildung des
geteilten Bildes erfolgt auf zwei CCD-Liniensensoren. Diese enthalten jeweils
eine Anzahl fotoelektrischer Wandler, die das aufgenommene Objektbild in elek
trische Ladungen umsetzen, welche integriert werden. Die integrierten Ladungen
werden nacheinander als AF-Sensordaten ausgegeben. Diese werden mit einem
Vorverstärker 22 verstärkt, bevor sie einer Rechen/Steuerschaltung 23 zugeführt
werden. Diese berechnet den Defokusbetrag in einer vorbestimmten Defokusbe
rechnung aus den AF-Sensordaten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird
aus dem Defokusbetrag auch die Verstellung und die Bewegungsrichtung eines
AF-Motors 31 (Impulsanzahl eines Codierers 33, im folgenden als AF-Impulszahl
bezeichnet) berechnet, die zum Bewegen der Fokussierlinse 12 erforderlich ist,
bis der Defokusbetrag Null wird. Die AF-Impulszahl wird in einen Impulszähler
23a der Rechen/Steuerschaltung 23 eingegeben.
Die Rechen/Steuerschaltung 23 steuert den AF-Motor 31 über einen AF-Motor
treiber 25 mit einer Drehrichtung, bei der der AF-Impulszähler 23a durch Erfassen
des Ausgangssignals des Codierers 33 verringert wird. Die Drehung des AF-Mo
tors 31 wird über ein Kupplungs- und Untersetzungsgetriebe 32 auf das Ritzel
12b übertragen, um die Zahnstange 12a und damit die Fokussierlinsengruppe 12
zu verstellen. Die Rechen/Steuerschaltung 23 steuert auch die Antriebsgeschwin
digkeit und das Stillsetzen des AF-Motors 31 abhängig von dem Zählerstand des
AF-Impulszählers 23a. Ist der Zählerstand größer als ein vorbestimmter Wert, so
ist die Antriebsdrehzahl hoch, ist der Zählerstand kleiner als der vorbestimmte
Wert, so ist die Antriebsgeschwindigkeit gering, um ein Bremsen usw. zu ermögli
chen.
Die Rechen/Steuerschaltung 23 erfaßt den Defokusbetrag (d. h. erfaßt die Fokus
sierung) des Objekts 9 mit dem Fokusdetektor 20 und dem Linsenantrieb 30, um
die Fokussierlinsengruppe 12 in Richtung der optischen Achse zu verstellen.
Wenn der Absolutbetrag der Defokussierung kleiner als ein vorbestimmter Betrag
ist, so wird der Linsenantrieb 30 an dieser Stelle stillgesetzt, dieser Zustand wird
als Fokussierzustand bezeichnet. Damit ist die Fokussierung des Objekts 9 im
wesentlichen abgeschlossen.
Die Fokussierlinsengruppe 12 (Zahnstange 12a) ist mit einem Bewegungsdetek
tor 19 versehen, der den Verstellbetrag der Fokussierlinsengruppe 12 gegenüber
einer Unendlicheinstellung erfaßt. Die Objektentfernung wird im fokussierten Zu
stand einheitlich definiert entsprechend den Brennweiten der Objektivlinsengrup
pe 11 und der Fokussierlinsengruppe 12, dem Abstand zwischen der Objektivlin
sengruppe 11 und der Fokussierplatte 14 und dem Abstand zwischen der Objek
tivlinsengruppe 11 und der Fokussierlinsengruppe 12. Wenn der Bewegungsbe
trag der Fokussierlinsengruppe 12 mit dem Bewegungsdetektor 19 erfaßt ist,
kann die Objektentfernung ermittelt werden. Somit ermittelt die Re
chen/Steuerschaltung 23 die Objektentfernung aus dem Verstellbetrag der Fo
kussierlinsengruppe 12, der mit dem Bewegungsdetektor 19 erfaßt wird, und zeigt
sie auf der Anzeige 17 an.
Der Bewegungsdetektor 19 kann beispielsweise ein an sich bekannter Mecha
nismus mit Codeplatte und Gleitkontakten sein, der die Absolutposition der Fo
kussierlinsengruppe 12 erfaßt. Der Bewegungsdetektor 19 kann auch z. B. ein op
tischer Codierer sein, der die Relativposition der Fokussierlinsengruppe 12 erfaßt,
nämlich den Verstellbetrag gegenüber einer Referenzposition (Unendlichein
stellung).
Der Fokussierdetektor 20 ist mit einem AF-Startschalter 27 versehen, um die au
tomatische Fokussierung zu starten, sowie mit einem Fokussierknopf 34, um die
Fokussierbetriebsart umzuschalten, sowie mit einem AF-Schalter 29, der die au
tomatische Fokussierung feststellt (d. h. die Betriebsart, die nicht die manuelle
Fokussierung ist).
Das Ritzel 12b wird entweder bei manueller Fokussierung mit dem Fokussier
knopf 34 oder bei automatischer Fokussierung entsprechend dem Signal des Fo
kusdetektors 20 von dem Linsenantrieb 30 gedreht. Das automatische Nivellier
gerät 10 ist nämlich so aufgebaut, daß die Fokussierbetriebsart umgeschaltet
werden kann zwischen der automatischen Fokussierung, bei der die Fokussierlin
sengruppe 12 entsprechend dem Ausgangssignal des Fokusdetektors 20 ange
trieben wird, und der manuellen Fokussierung, bei der die Fokussierlinsengruppe
12 manuell unabhängig vom Ausgangssignal des Fokusdetektors 20 angetrieben
wird.
Wird der Fokussierknopf 34 in axialer Richtung bewegt, so ergibt sich die manuel
le Fokussierung, und wenn der Fokussierknopf 34 in der anderen axialen Rich
tung bewegt wird, so ergibt sich die automatische Fokussierung. Wird der Fokus
sierknopf 34 auf manuelle Fokussierung geschaltet, so koppelt das Kupplungs-
und Untersetzungsgetriebe 32 den AF-Motor 31 ab, und wenn der Fokussierknopf
34 auf automatische Fokussierung geschaltet wird, so kuppelt das Kupplungs-
und Untersetzungsgetriebe 32 den AF-Motor 31 an. Das Kupplungs- und
Untersetzungsgetriebe 32 kann so aufgebaut sein, daß es die Verbindung mit
dem Fokussierknopf 34 zu jedem Zeitpunkt unabhängig von seiner Position bei
behält, oder daß es von dem Fokussierknopf 34 getrennt wird, wenn dieser auf
automatische Fokussierung geschaltet wird. Die Rechen/Steuerschaltung 23 er
faßt, ob der Fokussierknopf 34 auf automatische Fokussierung geschaltet ist,
wenn der AF-Schalter 29 in der Stellung AUS ist.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das automa
tische Nivelliergerät 10 einen Anzeigeprojektor 172 über dem Strahlenteiler 16
enthält, mit dem die Anzeigedaten wie die Entfernungsinformation projiziert wer
den. Das von dem Projektor 172 projizierte Anzeigelicht fällt über eine Projekti
onsoptik 173 auf den Strahlenteiler 16. Das Licht wird dann an der Fläche des
Strahlenteilers 16, an der das geteilte Licht reflektiert wird, auf die Fokussierplatte
14 so reflektiert, daß es auf deren unteren Teil fällt. Da die Projektionsoptik 173
so eingestellt ist, daß sie auf die Fokussierplatte 14 fokussiert ist, wird auf ihrem
unteren Teil die Objektentfernung sowie die Fokussierbetriebsart AF oder MF und
der Fokussierzustand angezeigt, wie es Fig. 2 zeigt. Die Projektion der Ent
fernungsinformation mit dem Projektor 172 wird mit der Rechen/Steuerschaltung
23 gesteuert.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel dafür, wie die Objektentfernung aus der Position der Fo
kussierlinsengruppe 12 abgeleitet wird. Das dargestellte Linsensystem ist eine
Innenfokussieroptik zum Erzeugen eines Bildes auf einer Fokussierfläche P an
fester Position mit einer festen Objektivlinsengruppe L1 und einer beweglichen
Fokussierlinsengruppe L2 ähnlich wie bei dem Kollimationsfernrohr in Fig. 1. Die
Marken G1 und G2 entsprechen den Hauptpunkten der Objektivlinsengruppe L1
und der Fokussierlinsengruppe L2.
Es ergeben sich die folgenden Formeln, in denen f1 die Brennweite der
Objektivlinsengruppe L1, f2 die Brennweite der Fokussierlinsengruppe L2, L der
Abstand des Hauptpunktes G1 der Objektivlinsengruppe L1 zur Fokussierfläche
P, a der Abstand von dem Hauptpunkt G1 zum Objekt 9 (im folgenden Objektent
fernung genannt), b der Abstand von dem Hauptpunkt G1 der Objektivlinsen
gruppe L1 zu einem Bildpunkt I1 des Objekts 9, d der Abstand zwischen den
Hauptpunkten G1 und G2, a' der Abstand von dem Hauptpunkt G2 der Fokus
sierlinsengruppe L2 zum Brennpunkt f1 der Objektivlinsengruppe L1 und b' der
Abstand von dem Hauptpunkt G2 der Fokussierfläche P ist. In folgenden Formeln
sind die Brennweiten f1 und f2 und der Abstand L von dem Hauptpunkt G1 zur
Fokussierfläche P unveränderliche Werte, so lange das optische Abbildungssy
stem ein Innenfokussystem ist, und der Linsenabstand d + Δd ist eine variable
Zahl abhängig von der Objektentfernung a.
Abbildung mit der Objektivlinsengruppe:
Abbildung mit der Objektivlinsengruppe:
Abbildung mit der Fokussierlinsengruppe:
Daraus ergibt sich bei L = const. und b'= bm' für a = ∞:
Daher ist:
Wird der Hauptpunkt G2 der Fokussierlinsengruppe L2 um Δd verschoben, so ist
b' = bm'-Δd (4)
Formel (2) kann folgendermaßen umgeschrieben werden:
Daher ergibt sich der Abstand d' zwischen den Hauptpunkten G1 und G2:
d' = d+Δd (6)
Dann ist der Abstand b zum Bildpunkt I1 des Objekts 9
b = d'+a' (7)
Formel (1) kann folgendermaßen umgeschrieben werden:
In den vorstehenden Formeln sind die Brennweiten f1 und f2, die Abstände L
vom Hauptpunkt G1 zur Fokussierfläche P und der Abstand d zwischen den Lin
sen feste Werte. Wenn der Verstellbetrag Δd der Fokussierlinsengruppe L2 ge
messen wird, kann die Objektentfernung a durch Anwenden der Formeln (3) bis
(8) erhalten werden.
Die vorstehenden Formeln betreffen die Operation zum Ableiten der Objektentfer
nung für ein Innenfokus-Fernrohrsystem. Bei einem Fernrohrsystem, das die Ob
jektivlinsengruppe insgesamt bewegt, ergibt sich die Objektentfernung a durch
wobei
Die vorstehenden Formeln sind Beispiele zum Ableiten der Objektentfernung a
durch Berechnung. Es ist aber auch möglich, diesen Wert durch Ablesen von
Objektentfernungsdaten aus einer Tabelle zu erhalten. Die Tabelle ist in einem
Speicher (EEPROM 26) gespeichert und ergibt sich durch Berechnung aus dem
Zusammenhang der Objektentfernung a mit dem Verstellbetrag Δd der Fokus
sierlinsengruppe L2 für einen jeden vorbestimmten Schritt der Fokussierlinsen
gruppe L2. Wird der Verstellbetrag der Fokussierlinsengruppe L2 erfaßt, so kön
nen die Objektentfernungsdaten als Tabellendaten ausgelesen werden. Die fol
genden Tabellen 1 und 2 zeigen ein Beispiel des entsprechenden Zusammen
hangs, wobei f1 = 90,162 mm, f2 = -52,165 mm, d = 55,452 mm ist. Ergibt sich
in diesem Fall die Objektentfernung a entsprechend einem Verstellbetrag der
Fokussierlinsengruppe L2, der nicht in Form von Tabellendaten vorliegt, durch
Interpolation, so erhält man eine genauere Objektentfernung a.
Tabelle 1
Tabelle 2
Die automatische Fokussieroperation des Nivelliergeräts 10 wird im folgenden an
Hand der in Fig. 5 bis 11 gezeigten Flußdiagramme erläutert. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird die Objektentfernung mit der Anzeige 17 oder dem Anzeigepro
jektor 172 dargestellt, indem der Verstellbetrag der Fokussierlinsengruppe 12 mit
vorbestimmten Intervallen erfaßt wird, wenn der AF-Startschalter 27 eingeschaltet
wird, unabhängig von der Fokussierbetriebsart (manuell bzw. automatisch).
Die folgenden Flußdiagramme werden mit der Rechen/Steuerschaltung 23 abge
arbeitet, wenn eine nicht dargestellte Batterie in dem Nivelliergerät 10 vorhanden
ist.
Wird die Batterie eingelegt, so werden bei Schritt S101 zunächst ein internes
RAM sowie Eingabe/Ausgabeports initialisiert, wonach bei Schritt S103 eine Ab
schalteoperation durchgeführt wird. Danach werden mit den Schritten S101 und
S103 keine Operationen durchgeführt, sofern die Batterie nicht entnommen und
erneut eingelegt wird.
Die Abschalteoperation entspricht einer Bereitschaftsoperation, bei der die
Stromquelle abgeschaltet wird (mit Ausnahme für die Rechen/Steuerschaltung 23
und den Bewegungsdetektor 19), während der AF-Startschalter 27 geöffnet ist,
um seine Betätigung abzuwarten. Wird er eingeschaltet, so wird die Stromquelle
eingeschaltet, um die AF-Operation (automatische Fokussierung) auszuführen.
Ist die Abschalteoperation abgeschlossen, so werden bei Schritt S105 Merker für
die AF-Operation rückgesetzt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden
mehrere Arten von Merkern rückgesetzt, einschließlich eines Fokusmerkers, der
den fokussierten Zustand anzeigt, eines AFNG-Merkers, der anzeigt, daß die
automatische Fokussierung nicht ausgeführt werden kann, eines Reintegrations
merkers, der anzeigt, daß die Integrationsoperation nach Erreichen des fokussier
ten Zustands durchgeführt wird, und ein Such/Überlappungsmerker, der erfassen
kann, daß die Integrationsoperation während der Bewegung der Fokussierlinse
12 erfolgt.
Ist die Rücksetzoperation für die AF-Operation abgeschlossen, so wird geprüft, ob
der AF-Startschalter 27 eingeschaltet ist (Schritt S107). Da er im Anfangszustand
ohne Betätigung durch den Benutzer ausgeschaltet ist, werden die AUS-Daten in
den AF-Startschalterspeicher eingeschrieben (Schritte S107, NEIN; S109). Da
nach wird bei Schritt S113 geprüft, ob die Stromquelle eingeschaltet ist. Da sie im
Anfangszustand ausgeschaltet ist (Schritt S113, NEIN), kehrt die Steuerung zu
Schritt S105 zurück, und die Operationen der Schritte S107, S109 und S113 wer
den wiederholt.
Wird bei Schritt S107 festgestellt, daß der AF-Startschalter 27 geschlossen ist, so
geht die Steuerung zu Schritt S111 um zu prüfen, ob der AF-Startschalterspeicher
eingeschaltet ist. Ist er ausgeschaltet (dies ist bei der ersten Prüfung der Fall), so
geht die Steuerung zu Schritt S119, um in den AF-Startschalterspeicher EIN-Da
ten einzuschreiben und einen Stromzeitgeber zu starten (Schritte S111, NEIN;
5119). Wenn danach der AF-Schalter 29 eingeschaltet wird (in der AF-Betriebs
art), so wird die Stromquelle eingeschaltet, um die Schaltungen zu speisen und
eine VDD-Schleifenoperation auszuführen (Schritte S121; S123, JA; S125). Ist
der AF-Schalter 29 ausgeschaltet, so daß die manuelle Fokussierung ausgeführt
wird, so kehrt die Steuerung zu Schritt S113 zurück (Schritte S123, NEIN; 5113).
Auch bei der manuellen Fokussierung wird die Stromquelle durch Einschalten des
AF-Startschalters 27 eingeschaltet, wodurch jede Schaltung gespeist wird, bis der
Stromzeitgeber abgelaufen ist. Somit wird die Entfernung mit der Anzeige 17 oder
dem Anzeigeprojektor 172 dargestellt.
In der VDD-Schleifenoperation erfolgt die automatische Fokussierung, während
der Zustand des AF-Startschalters 27 erfaßt wird, und kann die Fokussierung
nicht erzielt werden, so kehrt die Steuerung zu Schritt S113 zurück.
Wenn die Steuerung in die VDD-Schleifenoperation eintritt, wird der Zustand des
AF-Schalters 29 wiederum eingegeben (Schritt S201), und die Steuerung kann
bei geschlossenem AF-Schalter 29 fortgesetzt werden. Ist der AF-Schalter 29
geöffnet, was der manuellen Fokussierung entspricht, so kehrt die Steuerung zu
der Abschalteoperation zurück (Schritte S201; S203, NEIN; S113). Die folgende
Beschreibung setzt voraus, daß der AF-Schalter 29 geschlossen ist.
Ist der AF-Schalter 29 geschlossen, so wird die AF-Operation ausgeführt, um den
Defokusbetrag zu erfassen und die Fokussierlinsengruppe 12 entsprechend in
eine Scharfstellposition zu bringen (Schritte S203, JA; S205). Während der AF-Start
schalter 27 eingeschaltet bleibt, wird bei Schritt S211 geprüft, ob der AF-Start
schalterspeicher eingeschaltet ist. Da er bei Schritt S119 eingeschaltet war,
werden der Fokussiermerker und der AFNG-Merker geprüft (Schritte S207, JA;
S211, JA; S215; S217). Da der Fokussiermerker und der AFNG-Merker beide
freigegeben sind, wenn weder eine Fokussierung noch die Unmöglichkeit der Fo
kussierung während der AF-Operation festgestellt wird, kehrt die Steuerung zu
Schritt S201 zurück (Schritte S215, NEIN; S217, NEIN; S201). Die Operationen
der Schritte S201, S203, S205, S207, S211, S215 und S217 werden wiederholt,
bis der fokussierte Zustand erreicht wird und der Fokussiermerker auf 1 gesetzt
ist oder der fokussierte Zustand nicht erreicht werden kann und der AFNG-Merker
auf 1 gesetzt wird.
Die Fokussierlinsengruppe 12 wurde während der AF-Operation bei Schritt S205
in die Fokussierposition gebracht, und wenn der Fokussiermerker auf 1 gesetzt
wird, kehrt die Steuerung zur Abschalteoperation zurück (Schritte S215, JA;
5113). Kann die Fokussierung aus irgendeinem Grund nicht erreicht werden, z. B.
wenn das anvisierte Objekt sich bewegt oder zu dunkel ist oder einen zu schwa
chen Kontrast hat, so wird der AFNG-Merker auf 1 gesetzt, um die Steuerung zur
Abschalteoperation bei Schritt S113 zurückzuführen (Schritte S217, JA; S113).
Wird der AF-Startschalter 27 während der VDD-Schleifenoperation geöffnet, so
geht die Steuerung von Schritt S207 zu Schritt S209, um AUS in den AF-Start
schalterspeicher einzuschreiben. Die Steuerung geht dann zu Schritt S215, wobei
Schritt S211 übersprungen wird (Schritte S207, JA, S209, S215).
Wenn der AF-Schalter 29 während der VDD-Schleifenoperation geöffnet wird,
d. h. der Fokussierknopf 34 wird in die Stellung für manuelle Fokussierung ge
bracht, so kehrt die Steuerung von Schritt S203 zu Schritt S113 zurück, um die
AF-Operation zu beenden (Schritte S203, NEIN; S213).
Kehrt die Steuerung zur Abschalteoperation (Schritt S113) zurück, so wird bei
Schritt S113 geprüft, ob die Stromquelle eingeschaltet ist. Ist sie ausgeschaltet,
so kehrt die Steuerung zu Schritt S105 zurück. Ist sie eingeschaltet und der Haltezustand
wirksam, so kehrt die Steuerung zu Schritt S107 zurück (Schritte S113,
JA; S115, JA; S107). Wird der Haltezustand beseitigt, so kehrt die Steuerung zu
Schritt S105 zurück, indem die Abschaltoperation ausgeführt wird (Schritte S115,
NEIN; S117; S105). Unter einem "Beibehalten" der Stromversorgung ist zu ver
stehen, daß der Stromzeitgeber noch nicht abgelaufen ist.
Im folgenden wird die AF-Operation bei Schritt S205 an Hand der in Fig. 7 bis 9
gezeigten Flußdiagramme erläutert. Wenn die Steuerung in die AF-Operation
eintritt, werden der Überlappungsmerker, der Suchmerker und der Reintegrati
onsmerker geprüft (Schritte S301, S303, S305). Da alle Merker bei Schritt S105 in
der ersten Stufe freigegeben waren, führt der AF-Sensor die Integration aus, und
deren Ergebnis wird als AF-Sensordaten eingegeben, um den Defokusbetrag zu
berechnen (Schritte S301, NEIN; S303, NEIN; S305, NEIN; S307). Bekanntlich
erhält man bei der Berechnung des Defokusbetrages ein Korrelationsverhältnis
der Daten eines AF-Sensorpaars, so daß die Richtung der Defokussierung
(vordere Fokuslage oder hintere Fokuslage) und der Defokusbetrag aus dem
Korrelationsverhältnis ableitbar sind.
Bei Schritt S309 wird geprüft, ob das Rechenergebnis gültig ist. Ist der Kontrast
des anvisierten Objekts zu schwach oder hat das anvisierte Objekt ein sich wie
derholendes Muster oder ist seine Helligkeit zu gering, so kann das Rechener
gebnis ungültig sein. Ein gültiges Rechenergebnis wird üblicherweise erzielt und
wird deshalb zuerst erläutert.
Ist das Rechenergebnis gültig, so wird die Fokusprüfoperation durchgeführt. Ist
der fokussierte Zustand erzielt, so wird der Fokusmerker auf 1 gesetzt. Wird er
nicht erzielt, d. h. es liegt eine Fehlfokussierung vor, so wird der Fokusmerker auf
0 gesetzt (Schritte S309, JA; S321). Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird
von einem fokussierten Zustand ausgegangen, wenn der Defokusbetrag in einem
zulässigen vorbestimmten Bereich liegt. Ergibt sich bei Schritt S323 der fokus
sierte Zustand, so kehrt die Steuerung zu der VDD-Schleifenoperation zurück, um
die Operationen bei Schritt S207 und den folgenden Schritten auszuführen
(Schritt S323, JA). Liegt eine Fehlfokussierung vor, so geht die Steuerung zu der
Impulsberechnungsoperation (Schritt S323, NEIN).
Bei der in Fig. 8 gezeigten Impulsberechnungsoperation wird die Anzahl der AF-
Impulse aus dem effektiven Defokusbetrag berechnet. Der Bewegungsbetrag des
AF-Motors 31 (Anzahl der von dem Codierer 33 abgegebenen AF-Impulse) zum
Bewegen der Fokussierlinsengruppe 12 bis zum Verschwinden des Defokusbe
trages wird bestimmt.
Wenn die Steuerung in die AF-Impulsberechnungsoperation eintritt, wird die An
triebsrichtung des AF-Motors 31 und die Anzahl der AF-Impulse entsprechend
dem Defokusbetrag berechnet (Schritt S331). Die erhaltene AF-Impulszahl wird in
den AF-Impulszähler 23a eingesetzt, und der AF-Motor 31 wird aktiviert und die
Impulsprüfung ausgeführt (Schritte S333, S335). Der Wert des AF-Impulszählers
23a wird mit jedem AF-Impuls des Codierers 33 um 1 verringert.
Bei der Impulsprüfoperation wird die Drehzahl des AF-Motors 31 entsprechend
dem Wert des AF-Impulszählers 23a gesteuert. Ist der Zählerstand größer als die
Überlappungsintegrations-Sperrimpulszahl, so wird der Motor 31 mit hoher Dreh
zahl betrieben, um die Fokussierlinse 12 schnell zur Fokussierposition zu brin
gen, und die Überlappungsintegration wird gleichfalls ausgeführt. Ist der Zähler
stand kleiner als die Überlappungsintegrations-Sperrimpulszahl, obwohl der AF-
Motor 31 noch schnell läuft, so wird die Überlappungsintegration gesperrt. Ist der
Zählerstand kleiner als eine Impulszahl für den Beginn einer Konstantgeschwin
digkeitssteuerung, so wird der AF-Motor 31 mit Pulsbreitenmodulation bei gerin
ger Drehzahl gesteuert, um eine Bewegung der Fokussierlinsengruppe über die
Fokussierposition hinaus zu verhindern. Ist der Zählerstand 0, wird der AF-Motor
31 stillgesetzt.
Wenn die Steuerung in die Impulsprüfoperation eintritt, wird der Wert des AF-Im
pulszählers 23a mit der Überlappungsintegrations-Sperrimpulszahl verglichen
(Schritt S341). Ist der Zählerstand größer als die Sperrimpulszahl, so geht die
Steuerung zu Schritt S343, bei dem der Überlappungsmerker auf 1 gesetzt wird.
Danach beginnt die Überlappungsintegration, und die AF-Sensordaten werden
von dem AF-Sensor 21 abgegeben, um die Defokusbetragsrechnung auszuführen
(Schritte S341, NEIN; S343; S345). Ist das Rechenergebnis gültig, so geht die
Steuerung zu der Antriebsrichtungsprüfoperation (Schritt S347: JA), ist das Re
chenergebnis ungültig, so wird die Steuerung zurückgeführt (Schritt S347, NEIN).
Bei der Antriebsrichtungsprüfoperation nach Fig. 9 wird die AF-Impulszahl aus
den AF-Sensordaten, die sich durch Integration während des Betriebs des AF-Mo
tors 31 ergeben, berechnet und in den Zähler eingesetzt. Ändert sich die An
triebsrichtung, so wird der AF-Motor 31 gebremst und stillgesetzt. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel wird der AF-Motor 31 durch Kurzschluß an seinen
Anschlußklemmen gebremst.
Wenn die Steuerung in die Antriebsrichtungsprüfoperation eintritt, wird der
Überlappungsmerker auf 1 gesetzt, und der Suchmerker wird auf 0 gesetzt
(Schritt S361). Danach werden die vorherige und die gegenwärtige Antriebsrich
tung der Fokussierlinsengruppe 12 entsprechend dem Rechenergebnis (Schritt
S363) verglichen. Stimmen die Richtungen überein, so wird die AF-Impulszahl an
einem mittleren Punkt der Integration berechnet, so daß der berechnete Wert mit
dem Zähler eingestellt wird (Schritte S363, JA; S365). Dann kehrt die Steuerung
zurück. Ändert sich die Antriebsrichtung, so wird der AF-Motor 31 gebremst und
stillgesetzt. Der Überlappungsmerker wird auf 0 und der Reintegrationsmerker auf
1 gesetzt. Danach kehrt die Steuerung zu der VDD-Schleifenoperation zurück
(Schritte S363, NEIN: S367; S369; S371).
Kehrt die Steuerung zu der VDD-Schleifenoperation zurück, so werden die Ope
rationen von Schritt S207 und folgenden ausgeführt, und die Steuerung tritt
nochmals in die AF-Operation ein. Tritt keine Änderung der Antriebsrichtung auf,
so geht die Steuerung aus Schritt S301 zu der Impulsprüfoperation, da der Über
lappungsmerker auf 1 gesetzt ist. Die Operationen der Schritte S341 bis S347
und die Operationen der Antriebsrichtungsprüfung von Schritt S361 bis S365
werden durchgeführt, und die Steuerung kehrt zu Schritt S205 für die Impulsprüf
operation zurück. Diese Operationen werden wiederholt, bis der Zählerstand klei
ner als die Sperrimpulszahl ist.
Bei der vorstehend beschriebenen AF-Operation wird normalerweise die zum
Bewegen der Fokussierlinsengruppe 12 in die Fokussierposition erforderliche AF-
Impulszahl verringert und wird kleiner als die Überlappungsintegrations-
Sperrimpulszahl. Somit geht die Steuerung von Schritt S341 zu Schritt S349 der
Impulsprüfoperation.
Die Operationen von Schritt S349 bis S355 stoppen den AF-Motor 31 bei Ab
schluß des Antriebs entsprechend der berechneten AF-Impulszahl. Bei Schritt
S349 geht die Steuerung nicht weiter, bis die AF-Impulszahl kleiner als die
Startimpulszahl für Konstantdrehzahl ist. Wenn die AF-Impulszahl kleiner als die
Startimpulszahl ist, wird der AF-Motor 31 mit geringer Drehzahl entsprechend der
restlichen AF-Impulszahl angetrieben. Ist die AF-Impulszahl 0, so wird der AF-Mo
tor 31 stillgesetzt (Schritte S349, JA; S351; S353, NEIN). Wird der AF-Motor
31 stillgesetzt, so wird der Überlappungsmerker auf 0 und der Reintegrationsmer
ker auf 1 gesetzt (Schritte S353, JA; S355). Dann kehrt die Steuerung zur VDD-
Schleifenoperation zurück.
Wenn die Steuerung zu Schritt S205 der VDD-Schleifenoperation übergeht, so
tritt sie dann bei Schritt S305 in die Reintegrationsoperation ein, da der Überlap
pungsmerker und der Suchmerker auf 0 und der Reintegrationsmerker auf 1 ge
setzt sind. Dasselbe gilt, wenn die Antriebsrichtung bei Schritt S363 geändert
wird.
Bei der Reintegrationsoperation wird der Defokusbetrag berechnet und geprüft,
ob das Fernrohr entsprechend dem Defokusbetrag fokussiert wurde oder nicht.
Wird der fokussierte Zustand erreicht, so wird der Fokusmerker auf 1 gesetzt.
Wird er nicht erreicht, so wird die AF-Impulszahl nochmals berechnet, um die
Fokussierlinsengruppe 12 zu verstellen.
Wenn die Steuerung zur VDD-Schleifenoperation bei auf 1 gesetztem Fokus
siermerker zurückkehrt, geht sie von Schritt S215 in die Abschalteoperation.
Somit endet die AF-Operation, und die Steuerung wartet auf die Betätigung des
AF-Startschalters 27.
Vorstehend wurde die Steuerung bei korrekter Fokussierung beschrieben. Ist die
Fokussierung aus irgendeinem Grund schwierig oder unmöglich, so tritt die
Steuerung in die VDD-Schleifenoperation ein und wird zur Abschalteoperation bei
fehlender Fokussierung zurückgeführt. Dies wird im folgenden erläutert.
Bei der ersten AF-Operation startet die Integration, die AF-Sensordaten werden
eingegeben und der Defokusbetrag wird berechnet (Schritte S301, NEIN; S303,
NEIN; S305, NEIN; S307). Ist ein Berechnen des effektiven Defokusbetrages aus
irgendeinem Grund unmöglich, z. B. bei zu schwachem Objektkontrast, so geht die
Steuerung von Schritt S309 zu der Suchintegrationsoperation (Schritte S309,
NEIN; S311).
In der Suchintegrationsoperation werden die Integration und die Defokusberech
nung ausgeführt, um einen gültigen Defokusbetrag zu erhalten, während der AF-
Motor 31 von einer Position nahe der Fokusposition zu einer Unendlichposition
betrieben wird. Ergibt sich auch bei dieser Suchintegration kein gültiger Defo
kusbetrag, so wird der AFNG-Merker auf 1 gesetzt und die Steuerung zu der Ab
schalteoperation bei Schritt S217 zurückgeführt.
Wenn die Steuerung in die Suchintegrationsoperation (Suchoperation) eintritt, so
wird der AF-Motor 31 zunächst in Suchrichtung betrieben (in Richtung zur Nah
einstellung), und der Suchmerker wird auf 1 gesetzt, um die Integration mit dem
AF-Sensor 21 einzuleiten. Ist die Integration abgeschlossen, so wird der inte
grierte Wert als AF-Sensordaten ausgegeben um den Defokusbetrag zu berech
nen (Schritte S311, S313, S315). Ergibt sich ein gültiger Defokusbetrag, so geht
die Steuerung zur Antriebsrichtungsprüfoperation (Schritt S317, JA).
Ergibt sich kein gültiger Defokusbetrag, so wird die Steuerung zur VDD-Schlei
fenoperation zurückgeführt, um die Operationen bei Schritt S207 und fol
genden Schritten auszuführen (Schritte S317, NEIN; S319).
Der AF-Motor-Suchbetrieb ist eine Betriebsart, bei der der AF-Motor 31 zunächst
in Richtung zur Naheinstellung betrieben wird, und wenn die Fokussierlinse 12
die Grenze für geringe Entfernung erreicht, so wird der AF-Motor 31 in entgegen
gesetzter Richtung betrieben (d. h. in Richtung zur Unendlich-Position). Wenn die
Fokussierlinsengruppe 12 die Grenzstellung bzw. die Unendlichstellung erreicht
und zum Stillstand kommt, wird der AF-Motor 31 abgeschaltet. Ergibt sich wäh
rend des Suchbetriebes ein gültiges Rechenergebnis, so wird der AF-Motor 31
entsprechend dem gültigen Wert des Defokusbetrages betrieben.
Wenn die Steuerung in die Operation bei Schritt S205 der VDD-Schleifenoperati
on eintritt, wird der Überlappungsmerker freigegeben. Da der Suchmerker auf 1
gesetzt ist, tritt die Steuerung bei Schritt S303 in die Suchintegrationsoperation
ein, und die Operationen bei Schritt S313 und folgenden Schritten werden durch
geführt. Wird kein gültiges Rechenergebnis erzielt, wenn die Fokussierlinsen
gruppe 12 die Unendlichstellung erreicht, so geht die Steuerung zur AFNG-Ope
ration, bei der der AFNG-Merker auf 1 gesetzt wird. Danach wird die Steuerung
zur VDD-Schleifenoperation zurückgeführt und tritt in die Abschaltoperation bei
Schritt S217 ein (Schritte S317, NEIN; S319, JA; S391).
Die vorstehende Beschreibung betrifft den Fall, daß kein gültiges Rechenergebnis
von Beginn an erzielt wird. Tritt ein gültiges Rechenergebnis ein, wodurch die
Fokussierlinsengruppe 12 bewegt, jedoch kein fokussierter Zustand erreicht wird,
wenn kein gültiges Rechenergebnis durch die Reintegrationsoperation (Schritte
S381; S383) erzielt wird, so geht die Steuerung von Schritt S385 zu der AFNG-Opera
tion. Der AFNG-Merker wird in der AFNG-Operation auf 1 gesetzt, und da
nach wird die Steuerung zur VDD-Schleifenoperation zurückgeführt und tritt in die
Abschaltoperation bei Schritt S217 ein (S385, NEIN; S391).
Eine Unterbrechungsoperation, durch die die Rechen/Steuerschaltung 23 über
einen Zeitgeber die vorstehenden Operationen in regelmäßigen Intervallen unter
bricht, wird im folgenden an Hand der Fig. 10 beschrieben. Zunächst werden mit
dem Bewegungsdetektor 19 die Verstellbetragsdaten aus der Referenzposition
der Fokussierlinsengruppe 12 erfaßt und bei Schritt S401 eingegeben. Die Ver
stellbetragsdaten sind mit Δd bezeichnet. Die Objektentfernung a ergibt sich
durch Rechnung aus den Verstellbetragsdaten (Schritt S403). Die erhaltene Ob
jektentfernung wird auf der Anzeige 17 dargestellt (Schritt S405).
Der Zustand des AF-Schalters 29 wird bei Schritt S407 eingegeben. Ist der AF-
Schalter 29 geöffnet, d. h. der gegenwärtige Betriebszustand ist nicht der AF-Be
trieb, werden die manuelle Fokussierung sowie der fehlende Fokussierzustand
dargestellt (Schritte S407; S409, NEIN; S411; S413). Dann wird die Steuerung
zurückgeführt. Ist der AF-Schalter 29 geschlossen, d. h. der gegenwärtige Be
triebszustand ist der AF-Betrieb, so wird dieser Betriebszustand dargestellt
(Schritte S407; S409, JA; S415). Dann wird der Fokussiermerker geprüft. Ist er
auf 1 gesetzt, so wird der fokussierte Zustand dargestellt (Schritte S417, JA;
S419). Ist der Fokussiermerker auf 0 gesetzt, so wird der nicht fokussierte Zu
stand dargestellt (Schritte S417, NEIN; S421).
Die vorstehende Unterbrechungsoperation kann auf der Anzeige 17a im Sichtfeld
der Anzeige 17 die gegenwärtig fokussierte Objektentfernung bei Autofokus- und
bei manueller Betriebsart anzeigen.
Da der Benutzer visuell die Scharfeinstellung prüfen und erfassen kann, wenn er
ein Objekt über das Kollimationsfernrohr des automatischen Nivelliergeräts 10
anvisiert, wobei ein geringfügiger Defokusbetrag existiert, kann er den Eindruck
eines fokussierten Bildes haben, auch wenn das Fernrohr nicht tatsächlich genau
fokussiert ist. Auch wenn also keine genaue Fokussierung erfolgt, wird der fo
kussierte Zustand angenommen, solange der Defokusbetrag so gering ist, daß
der Benutzer ihn nicht wahrnimmt. Somit kann die zum Fokussieren erforderliche
Zeit verkürzt und ein "Jagen" des Fernrohrs verhindert werden.
Es trifft aber zu, daß der Fehler der Objektentfernung größer wird, wenn sie aus
der Position der fokussierten Linsengruppe 12 abgeleitet wird, bei der in be
schriebener Weise eine geringfügige Defokussierung vorliegt.
Deshalb wird bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der auto
matischen Fokussierung der zulässige Defokusbetrag begrenzt und die Objekt
entfernung mit diesem Defokusbetrag ermittelt.
Fig. 11 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Fluß-
diagramms der Entfernungsanzeige. Diese Anzeige wird entsprechend einer
zwangsweisen Unterbrechung mit regelmäßigen Intervallen mittels eines Zeitge
bers ähnlich wie die Entfernungsanzeige in Fig. 10 betätigt.
Wenn die Steuerung in diese Entfernungsanzeigeoperation eintritt, so wird zu
nächst bei Schritt S501 die Anzahl der Berechnungen freigegeben. Die Anzahl
der Berechnungen betrifft einen Zähler, der diese Anzahl der Berechnungen des
Defokusbetrags zählt und steuert. Der Linsenpositionszählwert wird dann von
dem Bewegungsdetektor 19 eingegeben, und die AF-Sensordaten werden
gleichfalls eingegeben, um den Defokusbetrag zu berechnen (Schritte S503;
S505).
Dann wird der Fokussiermerker geprüft. Ist er auf 1 gesetzt, so wird der Wert 1
der Anzahl der Berechnungen hinzugefügt, und wenn der gegenwärtige Wert der
Anzahl Berechnungen mit N nicht übereinstimmt, wird die Steuerung zu Schritt
S505 zurückgeführt (Schritte S507, JA; S508; S509, NEIN; S505). Wird der fo
kussierte Zustand erreicht, werden die Berechnungen des Defokusbetrags mehr
mals wiederholt, um die Genauigkeit zu erhöhen. Werden die Defokusbeträge N
mal durchgeführt, so ergibt sich ein mittlerer berechneter Defokusbetrag, und die
Linsenpositionsdaten werden geändert, wonach die Steuerung zu Schritt S515
geht (Schritte S509; JA; S511; S513; S515). Ist das Fernrohr nicht fokussiert, so
springt die Steuerung von Schritt S507 zu Schritt S515 (Schritte S507, NEIN;
S515).
Die Objektentfernung a wird bei Schritt S515 aus den Linsenpositions-Zählwert- und
den geänderten Linsenpositionsdaten berechnet. Die berechnete Objektent
fernung a wird dann im Sichtfeld der Anzeige 17 oder mit dem Anzeigeprojektor
172 dargestellt (Schritt S517).
Danach wird der Fokussiermerker geprüft. Der fokussierte Zustand wird darge
stellt (Schritte S519, JA; S521), und der nicht fokussierte Zustand kann gleichfalls
dargestellt werden (Schritte S519, NEIN; S523). Dann wird der Zustand des AF-
Schalters 29 bei Schritt S525 eingegeben. Bei der AF-Betriebsart (AF-Schalter 29
geschlossen) wird der AF-Betrieb dargestellt und die Steuerung zurückgeführt
(Schritte S527, JA; S529). Bei der manuellen Fokussierung (AF-Schalter 29 ge
öffnet) wird diese Betriebsart dargestellt (Schritte S527, NEIN; S531). Ist bei der
manuellen Fokussierung der Defokusbetrag gültig, so werden die Defokusrich
tung und der Defokusbetrag dargestellt und die Steuerung zurückgeführt (Schritte
S533, JA; S535). Ist der Defokusbetrag ungültig, so wird die Steuerung durch
Überspringen von Schritt S535 zurückgeführt (Schritt S533, NEIN).
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Objektentfernung
nicht nur unter Anwendung der Position der Fokussierlinsengruppe 12, sondern
auch unter Anwendung des mit dem AF-Sensor 21 erfaßten Defokusbetrags dar
gestellt, so daß eine genauere Objektentfernung erfaßt und angezeigt wird.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Defokusrichtung
und der Defokusbetrag dargestellt, und daher ist es möglich, das Erreichen des
genauen Fokussierzustandes zu prüfen. Bei fehlender Fokussierung ist es mög
lich, die vordere oder die hintere Fokuslage sowie den Fehlerbetrag festzustellen.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Entfer
nungsinformation im Sichtfeld dargestellt wird, soll dies nicht einschränkend ver
standen werden. Diese Anzeige kann auch außerhalb des optischen Instruments
realisiert werden. Außerdem kann die Erfindung in gleicher Weise auch auf an
dere Vermessungsinstrumente wie z. B. einen Theodoliten oder eine Gesamtsta
tion sowie auf ein optisches Teleskopsystem wie z. B. ein Teleskop oder ein Dop
pelfernrohr angewendet werden.
Wie die vorstehende Beschreibung ergibt, wird bei der Erfindung die Objektent
fernung im Sichtfeld dargestellt und aus der Position der Fokussierlinsengruppe
abgeleitet. Somit kann der Benutzer die Objektentfernung leicht überprüfen, wäh
rend er das Objekt anvisiert.
Bei der in Anspruch 13 beschriebenen Vorrichtung zum Erfassen des Defokusbe
trags wird die Position der Fokussierlinsengruppe entsprechend dem erfaßten
Defokusbetrag verändert. Auf diese Weise wird die Objektentfernung genauer
erfaßt.
Claims (30)
1. Anzeige für ein optisches Instrument mit einem optischen System zum Be
trachten eines durch ein Objektivsystem mit Fokussierlinsengruppe erzeug
ten Bildes, mit einer Vorrichtung zum Erfassen der Position der Fokussier
linsengruppe, einer Vorrichtung zum Erfassen der Objektentfernung aus der
Position der Fokussierlinsengruppe und einer Vorrichtung zur Anzeige der
erfaßten Objektentfernung.
2. Anzeige nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein internes Anzeigefeld
im Sichtfeld des optischen Betrachtungssystems, auf dem die Objektentfer
nung dargestellt wird.
3. Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das opti
sche Instrument ein Teleskop ist, das von der Objektseite her gesehen eine
feststehende Objektivlinsengruppe, eine bewegliche Fokussierlinsengruppe,
ein optisches Bildaufrichtungssystem und eine Okularlinsengruppe enthält.
4. Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das opti
sche Instrument ein Kollimationsfernrohr eines automatischen Nivelliergeräts
ist, das von der Objektseite her gesehen eine feststehende Objektivlinsen
gruppe, eine bewegliche Fokussierlinsengruppe, ein Horizontal-Kom
pensationssystem und eine Fokussierplatte sowie eine Okularlinsengruppe
enthält.
5. Anzeige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der
Fokussierplatte ein Anzeigefeld vorgesehen ist.
6. Anzeige nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das opti
sche Instrument ferner enthält:
ein optisches Strahlenteilersystem zwischen dem Horizontal-Kompensati onssystem und der Fokussierplatte,
eine AF-Sensoreinheit zum Erfassen eines fokussierten Zustandes durch Aufnahme von durch Reflexion in dem Strahlenteilersystem abgeteiltem Licht, und
einen Linsenantrieb zum Bewegen der Fokussierlinsengruppe entsprechend einem mit der AF-Sensoreinheit erfaßten Fokussierzustand.
ein optisches Strahlenteilersystem zwischen dem Horizontal-Kompensati onssystem und der Fokussierplatte,
eine AF-Sensoreinheit zum Erfassen eines fokussierten Zustandes durch Aufnahme von durch Reflexion in dem Strahlenteilersystem abgeteiltem Licht, und
einen Linsenantrieb zum Bewegen der Fokussierlinsengruppe entsprechend einem mit der AF-Sensoreinheit erfaßten Fokussierzustand.
7. Anzeige nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das interne An
zeigefeld Teil eines optischen Projektionssystems ist, das eine Entfernungs
information auf das Strahlenteilersystem abgibt, um sie auf den Umfang der
Fokussierplatte zu projizieren.
8. Anzeige nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das opti
sche Instrument ferner eine Vorrichtung zur manuellen Fokussierung und
Bewegung der Fokussierlinsengruppe enthält.
9. Anzeige nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung der
Fokussierlinsengruppe die Objektentfernung erfaßt und eine entsprechende
Information auf dem Anzeigefeld dargestellt wird.
10. Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Objektentfernung aus einem Verstellbetrag der Fokussier
linsengruppe gegenüber einer Referenzposition berechnet wird.
11. Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Speicher, aus dem die Objektentfernung als Tabellenwert ent
sprechend einer Position der Fokussierlinsengruppe ausgelesen wird, die
mit der Positionserfassungsvorrichtung erfaßt wird.
12. Anzeige nach einem der Ansprüche 3 bis 11, gekennzeichnet durch einen
Autofokus-Startschalter, durch dessen Betätigung der Linsenantrieb still
setzbar ist, wonach die erfaßte Objektentfernung auf dem Anzeigefeld für ei
ne vorbestimmte Zeit dargestellt wird.
13. Anzeige für ein optisches Instrument mit einem optischen Betrachtungssy
stem zum Betrachten eines auf einer vorbestimmten Fokussierebene mit ei
nem Objektivsystem mit Fokussierlinsengruppe erzeugten Bildes, mit:
einem zwischen dem Objektivsystem und dem Betrachtungssystem ange ordneten Strahlenteilersystem,
einer Vorrichtung zum Erfassen eines Defokusbetrages an einer Position äquivalent der Fokussierebene durch Aufnahme mit dem Strahlenteilersy stem abgeteilten Lichtes,
einen Linsenantrieb zum Bewegen der Fokussierlinsengruppe entsprechend einem erfaßten Defokusbetrag derart, daß dieser minimiert wird,
einer Vorrichtung zum Erfassen der Position der Fokussierlinsengruppe,
einer Vorrichtung zum Erfassen der Objektentfernung entsprechend der Position der Fokussierlinsengruppe und dem Defokusbetrag, und
einer Anzeigevorrichtung zum Darstellen der erfaßten Objektentfernung.
einem zwischen dem Objektivsystem und dem Betrachtungssystem ange ordneten Strahlenteilersystem,
einer Vorrichtung zum Erfassen eines Defokusbetrages an einer Position äquivalent der Fokussierebene durch Aufnahme mit dem Strahlenteilersy stem abgeteilten Lichtes,
einen Linsenantrieb zum Bewegen der Fokussierlinsengruppe entsprechend einem erfaßten Defokusbetrag derart, daß dieser minimiert wird,
einer Vorrichtung zum Erfassen der Position der Fokussierlinsengruppe,
einer Vorrichtung zum Erfassen der Objektentfernung entsprechend der Position der Fokussierlinsengruppe und dem Defokusbetrag, und
einer Anzeigevorrichtung zum Darstellen der erfaßten Objektentfernung.
14. Anzeige nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevor
richtung ein internes Anzeigefeld ist, das im Sichtfeld des Betrachtungssy
stems die Objektentfernung darstellt.
15. Anzeige nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lin
senantrieb die Bewegung der Fokussierlinsengruppe stillsetzt, wenn ein
Absolutwert des erfaßten Defokusbetrages kleiner als ein vorbestimmter
Wert wird.
16. Anzeige nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfer
nungsmeßvorrichtung die Objektentfernung als Mittelwert mehrerer Berech
nungen des Defokusbetrages ableitet, nachdem der Linsenantrieb die Be
wegung der Fokussierlinsengruppe unterbrochen hat.
17. Anzeige nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigefeld außer der Objektentfernung mindestens den Fokussier-
bzw. Fehlfokussierzustand, die Fokussierrichtung oder den Defokusbetrag
darstellt.
18. Anzeige nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Instrument ein Teleskop ist, das von der Objektseite her
gesehen eine feststehende Objektivlinsengruppe, eine bewegliche Fokus
sierlinsengruppe, ein optisches Bildaufrichtungssystem und eine Okularlin
sengruppe enthält.
19. Anzeige nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Instrument ein Kollimationsfernrohr eines automatischen
Nivelliergeräts ist, das von der Objektseite her gesehen eine feststehende
Objektivlinsengruppe, eine bewegliche Fokussierlinsengruppe, ein Horizon
tal-Kompensations- und Bildaufrichtungssystem, ein Strahlenteilersystem,
eine Fokussierplatte und eine Okularlinsengruppe enthält.
20. Anzeige nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das interne An
zeigefeld ferner im Umfangsbereich der Fokussierplatte angeordnet ist.
21. Anzeige nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das interne An
zeigefeld Teil eines optischen Projektionssystems ist, das eine Entfernungs
information auf das Strahlenteilersystem abgibt, um sie auf den Umfang der
Fokussierplatte zu projizieren.
22. Anzeige nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische Instrument ferner eine Vorrichtung zur manuellen Fokus
sierung und Bewegung der Fokussierlinsengruppe enthält.
23. Anzeige nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Bewegung der Fokussierlinsengruppe die Objektentfernung erfaßt
und eine entsprechende Information auf dem Anzeigefeld dargestellt wird.
24. Anzeige nach einem der Ansprüche 13 bis 23, gekennzeichnet durch einen
Speicher, aus dem die Objektentfernung als Tabellenwert entsprechend ei
ner Position der Fokussierlinsengruppe ausgelesen wird, die mit der Positi
onserfassungsvorrichtung erfaßt wird.
25. Anzeige nach einem der Ansprüche 13 bis 24, gekennzeichnet durch einen
Autofokus-Startschalter, durch dessen Betätigung der Linsenantrieb still
setzbar ist, wonach die erfaßte Objektentfernung auf dem Anzeigefeld für
eine vorbestimmte Zeit dargestellt wird.
26. Optische Einrichtung für ein Vermessungsinstrument, umfassend:
ein optisches Teleskopsystem mit einer Objektivlinsengruppe, mit einer Fo kussierlinsengruppe, mit einer Fokussierplatte, mit einer Okularlinsengruppe zum Betrachten auf der Fokussierplatte über die Objektivlinsengruppe und die Fokussierlinsengruppe erzeugter Objektbilder, mit einer Linsenpositions- Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Verstellbetrages der Fokus sierlinsengruppe gegenüber einer vorbestimmten Referenzposition, mit einer Objektentfernungsmeßvorrichtung zum Erfassen der Objektentfernung aus der Position der Fokussierlinsengruppe entsprechend dem erfaßten Ver stellbetrag, und mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige der erfaßten Ob jektentfernung.
ein optisches Teleskopsystem mit einer Objektivlinsengruppe, mit einer Fo kussierlinsengruppe, mit einer Fokussierplatte, mit einer Okularlinsengruppe zum Betrachten auf der Fokussierplatte über die Objektivlinsengruppe und die Fokussierlinsengruppe erzeugter Objektbilder, mit einer Linsenpositions- Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Verstellbetrages der Fokus sierlinsengruppe gegenüber einer vorbestimmten Referenzposition, mit einer Objektentfernungsmeßvorrichtung zum Erfassen der Objektentfernung aus der Position der Fokussierlinsengruppe entsprechend dem erfaßten Ver stellbetrag, und mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige der erfaßten Ob jektentfernung.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfer
nungsmeßvorrichtung die Objektentfernung abhängig von dem Verstellbe
trag der Fokussierlinsengruppe, der zuvor bestimmten Brennweite der Ob
jektivlinsengruppe, der Brennweite der Fokussierlinsengruppe und dem Ab
stand zwischen der Objektivlinsengruppe und der Fokussierlinsengruppe bei
der Referenzposition berechnet.
28. Einrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Speicher zum Speichern von Tabellendaten des Zusammenhangs des
Verstellbetrages der Fokussierlinsengruppe gegenüber der Referenzposition
und der Objektentfernung vorgesehen ist, und daß die Entfernungsmeßvor
richtung die Objektentfernung durch Auswahl aus dem Speicher entspre
chend dem Verstellbetrag erfaßt.
29. Einrichtung nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß
ein optisches Strahlenteilersystem zwischen der Fokussierlinsengruppe und
der Fokussierplatte angeordnet ist, daß eine Fokuserfassungsvorrichtung,
die einen abgeteilten Strahlenanteil aus dem Strahlenteilersystem aufnimmt,
den Defokusbetrag eines Objekts an einer Position äquivalent der Position
der Fokussierplatte erfaßt, und daß die Entfernungsmeßvorrichtung die
korrigierte Objektentfernung durch Einsetzen eines Mittelwertes mehrerer
Defokusbeträge erfaßt.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Fokussierlinsengruppe und der Fokussierplatte ein opti
sches Strahlenteilersystem vorgesehen ist, daß eine Fokuserfassungsvor
richtung einen abgeteilten Strahlenanteil aufnimmt, um die Defokusrichtung
und den Defokusbetrag eines Objekts an einer Position äquivalent der Posi
tion der Fokussierplatte zu erfassen, und daß die Anzeigevorrichtung außer
der Objektentfernung mindestens den fokussierten bzw. fehlfokussierten
Zustand, die Defokusrichtung oder den Defokusbetrag darstellt.
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