DE19822695B4 - Vorrichtung zur Unterdrückung eines Antriebsmomentes auf eine Antriebsvorrichtung eines Fahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur Unterdrückung eines Antriebsmomentes auf eine Antriebsvorrichtung eines Fahrzeuges Download PDFInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterdrückung eines Antriebsmomentes (14) auf eine Antriebsvorrichtung (12, 16, 18) eines Fahrzeuges, insbesondere zur Unterdrückung einer Kriechneigung bei automatisiert schaltbaren Kraftfahrzeugen. Es ist eine Antriebsmaschine (10) vorgesehen, mittels der das Antriebsmoment (14) auf Radantriebswellen und Fahrzeugräder (12, 16, 18) übertragbar ist. Eine Erfassungseinheit (32) steht mit einer Steuerung (34) in Wirkverbindung. Die Erfassungseinheit (32) weist eine erste und zweite Schaltstellung auf, wobei der ersten Schaltstellung eine offene Fahrzeugtür zugewiesen ist. Eine Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung (36, 38) arbeitet mit der Steuerung (34) derart zusammen, daß in der ersten Schaltstellung die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung (36, 38) aktiviert und in der zweiten Schaltstellung deaktiviert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterdrückung eines Antriebsmomentes auf eine Antriebsvorrichtung eines Fahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Es ist bekannt, dass Fahrzeuge mit Automatikgetrieben, automatisierten Schaltgetrieben sowie automatisierten Anfahrkupplungen eine Kriechneigung aufweisen können. Unter Kriechneigung wird ein Vortrieb des Fahrzeuges trotz Nichtbestätigung des Fahrpedals bei eingelegter Fahrstufe oder Fahrgang verstanden. In diesem Fall wird über Kupplungs- oder Wandlerschlupf ein Moment auf die angetriebene Achse erzeugt.
- Eine derartige Kriechneigung ist durchaus in einigen Fällen wünschenswert: eine langsame Fahrt, beispielsweise in einem Stau oder bei einem Einparken, wird erleichtert.
- Es ist weiterhin bekannt, diese Kriechneigung zu unterbinden. Dazu ist eine manuelle Betätigung einer Fuß- oder Feststellbremse vorgesehen.
- Aus der
DE 196 25 019 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit automatisch schaltendem Getriebe bekannt, bei dem eine Getriebesteuereinrichtung vorgesehen ist, die unter anderem eine Parksperrenfunktion des Automatikgetriebes steuert. Eine Parksperre soll dann eingelegt werden, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges Null ist und gleichzeitig ein Zündstromkreis, insbesondere mit einem Zündschlüssel, unterbrochen wurde und danach eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist oder danach eine Fahrzeugtür geöffnet wird, oder spätestens wenn der Zündschlüssel aus einem Zündschloss entfernt ist Die Parksperre ist nur dann wirksam, wenn der Motor nicht läuft. - So ist der
DE 197 20 131 A1 eine Vorrichtung zur Unterdrückung eines Antriebsmomentes auf eine Antriebsvorrichtung eines Fahrzeuges bekannt, die die entsprechenden Komponenten, nämlich die Antriebsmaschine, die Steuerung, die Erfassungseinheit bzw. eine Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung und spezifische Sensoren aufweist. Hier wird eine fahrsituationsabhängige Standabkopplung realisiert, um das sogenannte „Standschütteln” zu vermeiden Dies wird durch das Einstellen eines Rutschmomentes an der Kupplung erreicht. - In der
US-A-4,949,820 wird schließlich eine Vorrichtung zur Unterdrückung eines Antriebsmomentes beschrieben, bei der eine Kriechsteuerung realisiert wird, die eine Verzögerungsschaltung aufweist. Die Realisierung dieser Verzögerungsschaltung ist äußerst komplex ausgebildet. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich nicht mit der auftretenden Konstellation bei einem stehenden Motor, sondern mit derjenigen bei laufendem Motor.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Möglichkeiten der Unterdrückung des Antriebsmomentes auf die Antriebsvorrichtung zu verbessern.
- Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteranspruche stellen zweckmaßige Ausgestaltungen dar.
- Unter Unterdrückung eines Antriebsmomentes auf eine Antriebsvorrichtung wird vorliegend jegliche Unterdrückung einer Vorwärtsbewegung eines angetriebenen Fahrzeuges, beispielsweise die Unterdrückung der Kriechneigung bei einem Kraftfahrzeug, verstanden Dies kann beispielsweise mittels einer bekannten Standabkopplung in einem Wandlerautomaten oder durch eine Bestätigung einer Feststellbremse erfolgen.
- Es ist eine Antriebsmaschine vorgesehen, mittels der das Antriebsmoment auf Antriebswellen und Fahrzeugräder übertragbar ist. Dadurch entsteht die Vorwärts- bzw. Kriechneigung des Fahrzeuges.
- Es ist eine Erfassungseinheit und eine Steuerung vorgesehen, wobei die Erfassungseinheit mit der Steuerung in Wirkverbindung steht. Die Erfassungseinheit weist zwei Schaltstellungen auf. Der ersten Schaltstellung ist eine offene Fahrzeugtür des Fahrzeuges zugewiesen.
- Mit der Steuerung arbeitet eine Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung, beispielsweise eine Kupplung, derart zusammen, dass in der ersten Schaltstellung, also bei geöffneter Fahrzeugtür, die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung aktiviert und in der zweiten Schaltstellung deaktiviert ist.
- Die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung wird also in Abhängigkeit von der Türstellung, je nachdem ob diese geöffnet oder geschlossen ist, aktiviert. Der Zustand der Türstellung wird durch die Erfassungseinheit registriert. Dieser registrierte Zustand wird der Steuerung zugeleitet, die dann auf die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung einwirkt. Das Einwirken kann mittels einer Feststellbremse erfolgen, die aktiviert wird oder aber auch durch eine Trennung einer Kupplung oder dergleichen. Durch diese Vorrichtung ist sichergestellt, dass bei geöffneter Fahrzeugtür keine Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges erfolgt.
- Der Erfassungseinheit kann ein Sensor zugeordnet sein. Mittels dieses Sensors kann dann die Schaltstellung „Fahrzeugtür offen” erfasst werden.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sensor als Türöffnungskontaktsensor oder als Türschlosssensor ausgebildet ist Der Sensor bzw. dessen Information kann auch für weitere Schaltungen etc., beispielsweise einer Innenraumbeleuchtung, Verwendung finden.
- Soweit der Sensor einer Fahrertür ein Sensor zugeordnet ist. kann zuverlässig ausgeschlossen werden, dass sich das Fahrzeug bei geöffneter Fahrertür und ggf. ausgestiegenem Fahrer unbeabsichtigt bewegt.
- Es kann jeder Fahrzeugtür ein Sensor zugeordnet sein. Eine Antriebsbewegung des Fahrzeuges ist dann nur moglich, wenn alle Fahrzeugtüren ordnungsgemäß verschlossen sind.
- Der zweiten Schalterstellung ist ein Sicherheitskriterium zugewiesen. Erst wenn das Sicherheitskriterium erfüllt ist, wird die zweite Schaltstellung der Erfassungseinheit aktiviert und somit die Momentenübertragungsunterbrechungseinheit deaktiviert.
- Im Normalfall wird es ausreichend sein, als Sicherheitskriterium abzufragen, ob eine oder alle Fahrzeugtüren verschlossen sind.
- Neben den verschlossenen Fahrzeugtüren kann als Sicherheitskriterium weiterhin oder alternativ eine Betätigung eines Fahrpedals vorgesehen sein. Die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung bleibt dann solange aktiv, bis das Fahrpedal betätigt wird. Dessen Auslenkung wird vorzugsweise mittels eines Fahrpedalssensors erfasst und der Erfassungseinheit zugeleitet.
- Weiterhin kann als Sicherheitskriterium eine Erkennung des Fahrers vorgesehen sein. Solch eine Erkennung kann mittels eines Drucksensors oder dergleichen an einem Fahrzeugsitz erfolgen und ist einfach und preisgünstig zu realisieren.
- Die Steuerung kann ausschaltbar ausgebildet sein. Damit ist die Möglichkeit eröffnet, auch in dem Fall, in dem sich die Erfassungseinheit in der ersten Schaltstellung befindet, die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung aufzuheben. Dies kann dann wünschenswert sein, wenn bei geöffneter Fahrzeugtür, beispielsweise um bei einem Einparken eine bessere Sicht zu ermöglichen, das Fahrzeug langsam bewegt werden soll.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
- In der Figur ist, in stark schematisierter Weise, eine Antriebsmaschine
10 (z. B. Brennkraftmaschine und Getriebe) dargestellt, die über eine Antriebswelle auf Radantriebswellen12 für Fahrzeugräder16 ,18 ein Antriebsmoment14 überträgt, welches über die Fahrzeugräder16 ,18 an einem hier nicht dargestellten Fahrzeug eine kriechende Vorwärtsbewegung erzeugt. - Türsensoren
20 ,22 und ein Drucksensor24 stehen über Leitungen26 ,28 ,30 mit einer Erfassungseinheit32 in Verbindung. Eine Steuerung34 wirkt auf eine Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung36 , die hier als Feststellbremse38 ausgebildet ist Die Steuerung34 erhält Signale40 von der Erfassungseinheit32 . - Wird von einem oder mehreren der Türsensoren
20 ,22 ein offener Zustand signalisiert und in der Erfassungseinheit32 entsprechend registriert, wird ein Signal40 der Steuerung34 zugeführt, die daraufhin die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung36 ,38 aktiviert. - Die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung
36 ,38 wird erst dann wieder deaktiviert, wenn aufgrund der Türsensoren20 ,22 der Erfassungseinheit32 ein geschlossener Zustand von hier nicht dargestellten Fahrzeugtüren gemeldet wird, und zusätzlich der Drucksensor24 , der vorliegend in einem Fahrzeugsitz untergebracht ist, einer Masse ausgesetzt ist. Der Drucksensor24 registriert somit die Anwesenheit eines Fahrers auf dem zugeordneten Fahrzeugsitz. - Es versteht sich, daß die Erfassungseinheit
32 und die Steuerung34 zusammengefaßt ausgebildet sein können und/oder weitere Funktionen übernehmen können. Auch können weitere Sicherheitskriterien für die Deaktivierung der Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung36 ,38 gewählt sein. - Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß die bekannte Kriechneigung bei Fahrzeugen mit automatisiert geschaltetem Getriebe sicher bei geöffneter Fahrzeugtür verhindert wird.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Antriebsmaschine
- 12
- Radantriebswelle
- 14
- Antriebsmoment
- 16
- Fahrzeugrad
- 18
- Fahrzeugrad
- 20
- Türsensor
- 22
- Türsensor
- 24
- Drucksensor
- 26
- Leitung
- 28
- Leitung
- 30
- Leitung
- 32
- Erfassungseinheit
- 34
- Steuerung
- 36
- Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung
- 38
- Feststellbremse
- 40
- Signal
Claims (3)
- Vorrichtung zur Unterdrückung eines Antriebsmomentes auf eine Antriebsvorrichtung eines Fahrzeuges, mit einer Antriebsmaschine (
10 ), mittels der das Antriebsmoment (14 ) auf Radantriebswellen und Fahrzeugräder (12 ,16 ,18 ) übertragbar ist, einer Steuerung (34 ), einer Erfassungseinheit (32 ) und einer Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung (36 ,38 ), die mit der Steuerung (34 ) derart zusammenarbeiten, so dass in einer bestimmten – ersten – Schaltstellung der Erfassungseinheit (32 ) die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung (36 ,38 ) aktiviert ist, wobei der Erfassungseinheit (32 ) mindestens ein Sensor (20 ,22 ) zugeordnet ist, vzw. der Erfassungseinheit (32 ) ein Türöffnungskontaktsensor, ein Türschlosssensor, ein Sensor einer Fahrzeugtür, ein Sensor zur Erfassung der Betätigung des Fahrpedals und/oder ein Sensor zur Erkennung eines Fahrers zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit (32 ) eine zweite Schaltstellung aufweist und dass zur Unterdrückung einer Kriechneigung des Kraftfahrzeuges der zweiten Schaltstellung zusätzlich ein Sicherheitskriterium zugewiesen ist, so dass erst wenn das Sicherheitskriterium erfüllt ist, die zweite Schaltstellung der Erfassungseinheit (32 ) aktiviert und somit die Momentenübertragungsunterbrechungsvorrichtung (36 ,38 ) deaktiviert wird und dass als Sicherheitskriterium abgefragt wird, ob eine oder alle Fahrzeugtüren verschlossen sind und/oder ob eine Betätigung des Fahrpedals erfolgt und/oder ob ein Fahrer erkannt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fahrzeugtür ein Sensor (
20 ;22 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (
34 ) ausschaltbar ausgebildet ist.
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