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DE19822293C2 - Ladeluftkühler für einen Großmotor - Google Patents

Ladeluftkühler für einen Großmotor

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DE19822293C2
DE19822293C2 DE19822293A DE19822293A DE19822293C2 DE 19822293 C2 DE19822293 C2 DE 19822293C2 DE 19822293 A DE19822293 A DE 19822293A DE 19822293 A DE19822293 A DE 19822293A DE 19822293 C2 DE19822293 C2 DE 19822293C2
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cover
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cooling water
modules
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GEA Maschinenkuhltechnik GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B29/04Cooling of air intake supply
    • F02B29/045Constructional details of the heat exchangers, e.g. pipes, plates, ribs, insulation, materials, or manufacturing and assembly
    • F02B29/0462Liquid cooled heat exchangers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
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Description

Unter Großmotoren werden im Rahmen der Erfindung sowohl stationäre Motore als auch insbesondere Schiffsmotore verstanden. Die Ladeluft für derartige Großmotore, welche in der Regel durch einen Turbolader verdichtet ist, muss gekühlt werden. Diese Maßnahme ist bedingt durch den ver­ gleichsweise hohen Ladedruck von 3 bis 4 bar, so dass bei einem Wirkungsgrad des Kompressors von etwa 80% etwa 20% der dem Kompressor zugeführten Energie in Wärme um­ gewandelt wird. Mithin kann die Ladeluft durchaus Tempe­ raturen bis zu 200°C erreichen.
Im Umfang der DE 196 39 422 A1 ist ein Ladeluftkühler für einen Großmotor bekannt, bei welchem in Strömungsrichtung der Ladeluft mindestens zwei hintereinander angeordnete Rohrmodule vorgesehen sind, welche quer zur Strö­ mungsrichtung der Ladeluft sich erstreckende, mit Kühl­ wasser beaufschlagbare Tauscherrohre aufweisen. Alle Rohrmodule sollen quer zum Luftkanal verlagerbar sein, um sie reinigen zu können. Unabhängig von der Anzahl der Rohrmodule ist stirnseitig der Rohrmodule jeweils ein einziger Deckel zur Zu- und Abführung bzw. zum Umlenken des Kühlwassers vorgesehen. Diese Deckel können im Hin­ blick auf die Abmaße des Ladeluftkühlers folglich hohe Gewichte aufweisen.
Soll nun ein Rohrmodul aus Gründen der Reinigung aus dem Ladeluftkühler entfernt werden, so ist es erforderlich, den an einer Stirnseite befindlichen Deckel komplett von den Rohrmodulen zu lösen und zu entfernen und auf der an­ deren Seite zumindest die Schrauben zu lösen, welche den dort angeordneten Deckel mit dem zu entfernenden Rohrmo­ dul verbinden.
Berücksichtigt man in diesem Zusammenhang, dass gerade auf Schiffen sehr beengte räumliche Verhältnisse herr­ schen, so ist gerade dort die Reinigung eines Rohrmoduls in aller Regel mit einem erheblichen personellen und zeitlichen Aufwand unter Einsatz entsprechender Vorrich­ tungen verbunden, die es ermöglichen, den zu entfernenden schweren Deckel von den Rohrmodulen trennen zu können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Ladeluftkühler für einen Großmo­ tor zu schaffen, der auch unter beengten räumlichen Ver­ hältnissen im Hinblick auf die nicht zu vermeidende Ver­ schmutzung leicht gereinigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass aufgrund der Erfahrungen der Praxis nur die von der Ladeluft ange­ strömten ersten Rohrreihen eines Ladeluftkühlers verschmutzen und infolge dessen auch nur diese Rohrreihen gereinigt werden müssen, um den mit einer Verschmutzung einhergehenden Druckabfall und den damit verbundenen ver­ schlechterten Wärmetausch zu vermeiden.
Demzufolge ist der erfindungsgemäße Ladeluftkühler ge­ zielt nur noch in zwei Rohrmodule aufgegliedert. Von die­ sen ist das von der Ladeluft zuerst angeströmte in Strö­ mungsrichtung vordere Rohrmodul in seiner Wärmetauschlei­ stung kleiner als das danach in Strömungsrichtung beauf­ schlagte hintere Rohrmodul ausgebildet. Die Anzahl der Rohrreihen in dem vorderen Rohrmodul ist also nur so groß wie eine relevante Verschmutzung überhaupt entstehen kann. Demnach sieht die Erfindung vor, dass auch nur die­ ses vordere Rohrmodul relativ zu dem in seiner Wärme­ tauschleistung wesentlich größeren örtlich fixiert blei­ benden hinteren Rohrmodul aus dem Luftkanal verlagert und anschließend gereinigt wird.
Zu diesem Zweck wird auf der Stirnseite der beiden Rohr­ module, wo die Zu- und Abführung des Kühlwassers erfolgt, ein gemeinsamer Deckel vorgesehen. An der anderen Stirn­ seite des Ladeluftkühlers wird hingegen jedem Rohrmodul ein Einzeldeckel zugeordnet. Dadurch ist es bei einem z. B. durch Verschmutzung bedingten Druckabfall erfor­ derlich, nur den Einzeldeckel am austauschbaren Rohrmodul zu entfernen und an der anderen Stirnseite des Ladeluft­ kühlers die mit diesem Rohrmodul verbundenen Schrauben des gemeinsamen Deckels zu lösen. Der hiermit verbundene Vorteil ist das deutlich verringerte Gewicht des einzigen noch zu handhabenden Einzeldeckels, was insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn es sich um einen Schiffsmotor han­ delt. Diese Vorteile sind unabhängig davon gegeben, ob der Ladeluftkühler in einen sich vertikal oder horizontal erstreckenden Luftkanal eingegliedert ist. Auch ist die Anzahl der auszuführenden Handgriffe merklich verringert worden, was dem beengten Einsatzort eines Ladeluftkühlers ebenfalls positiv entgegenkommt.
Da nur noch ein Rohrmodul verlagert werden muss und das andere deutlich größere Rohrmodul örtlich fixiert bleibt, ist zudem die Gefahr von Resonanzschwingungen erheblich verringert worden. Die Festigkeit des Ladeluftkühlers wird heraufgesetzt, was sich insbesondere bei einem Schiffsmotor besonders vorteilhaft bemerkbar macht. Ins­ gesamt wird im Rahmen der Erfindung auch ein kleineres Bauvolumen erreicht. Dies ist ebenfalls ein Vorteil bei einem Schiffsmotor. Da in aller Regel der Ladeluftkühler in das Motorgehäuse integriert wird, kann dann auch das Motorgehäuse insgesamt kleiner gehalten werden. Dies ist wiederum bei einem Schiffsmotor mit besonderem Vorteil verbunden.
Je nach Anordnung des Ladeluftkühlers - horizontaler oder vertikaler Luftkanal - kann dann der dem verlagerbaren Rohrmodul zugeordnete Einzeldeckel von dem Rohrmodul weggeschwenkt oder abgehoben werden.
Für eine möglichst problemlose Zu- und Abführung des Kühlwassers zu den Rohrmodulen ist es nach Anspruch 2 sinnvoll, den gemeinsamen Deckel der Rohrmodule schalen­ förmig auszubilden. Es werden auf diese Weise Verteiler- und Sammelkammern für das Kühlwasser gebildet, die den Wärmetausch günstig beeinflussen. Zur Festlegung des ge­ meinsamen Deckels an den Rohrböden der beiden Rohrmodule stehen - bevorzugt in einteiliger Gestaltung - vom Deckelboden innere hülsenartige Fortsätze ab, die sich an den Rohrböden der Rohrmodule dicht abstützen. Die Fort­ sätze werden von Schraubbolzen durchsetzt, die dann in geeignete Gewindebohrungen in den Rohrböden gedreht wer­ den. Die dichtende Abstützung der Fortsätze an den Rohr­ böden wird insbesondere dadurch erreicht, dass in die Gewindebohrungen für die Schraubbolzen umgebende Ring­ nuten Dichtringe eingebettet sind, die an den freien Stirnseiten der Fortsätze zur Anlage gelangen.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 weisen auch die auf der anderen Stirnseite des Ladeluftkühlers vorgesehenen schalenartigen Einzeldeckel zum Umlenken des Kühlwassers innere hülsenartige Fortsätze auf, die an den ihnen zugewandten Außenseiten der Rohrböden dicht abge­ stützt sind. Die Fortsätze werden von Schraubbolzen durchsetzt, die in Gewindebohrungen der Rohrböden einge­ dreht werden. Die Einzeldeckel sind so gestaltet, dass sie zwar einen Übertritt des Kühlwassers aus dem einen Einzeldeckel in den anderen erlauben, jedoch umfangssei­ tig dicht miteinander und mit den Rohrböden verbunden sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des Anspruchs 4 erblickt. Danach sind in der Mittelquerebene des gemeinsamen Deckels Öff­ nungen im Deckelboden vorgesehen. Durch diese Öffnungen werden Distanzbolzen so in den Deckel eingeführt, dass Gewindezapfen an den inneren Enden der Distanzbolzen in entsprechende Gewindebohrungen der Rohrböden einge­ schraubt werden können. An den anderen Stirnseiten der Distanzbolzen sind zentrale Innengewinde vorgesehen. Mit Hilfe von Befestigungsschrauben können Scheiben, die sich umfangsseitig der Öffnungen im Deckelboden dicht abstüt­ zen, gegen die Distanzbolzen gezogen werden, so dass dann auch in diesen Bereichen eine einwandfreie Dichtung ge­ währleistet werden kann. Bevorzugt sind umfangsseitig der Befestigungsschrauben Nuten in den Stirnseiten der Di­ stanzbolzen vorgesehen, in die Dichtringe eingebettet sind, die dann an den Innenseiten der Scheiben zur Anlage gelangen. Andererseits sind randseitig der Scheiben in­ nere Nuten vorgesehen, in die Dichtringe eingebettet sind, die dann umfangsseitig der Öffnungen dicht zur An­ lage gelangen.
Mit diesen Distanzbolzen ist der besondere Vorteil ver­ bunden, dass bei einer Verlagerung des hinsichtlich der Wärmetauschleistung kleineren Rohrmoduls lediglich die die Scheibe mit dem Distanzbolzen verbindende Befesti­ gungsschraube gelöst und die Scheibe entfernt werden müs­ sen, um dafür eine Ösenschraube in den Distanzbolzen ein­ zudrehen.
Wenn dann auf der anderen Seite des Ladeluftkühlers der dem verlagerbaren Rohrmodul zugeordnete Einzeldeckel ab­ genommen ist, kann mit Hilfe eines an die Ösenschraube angesetzten Hubzugs das Rohrmodul bei in der Regel ste­ hend installiertem Ladeluftkühler zum Reinigen abgesenkt werden.
Ist der Ladeluftkühler horizontal angeordnet, so kann auch der dem verlagerbaren Rohrmodul zugeordnete Einzel­ deckel mit einer durch eine Scheibe abgedeckten Öffnung versehen sein. Diese Scheibe ist dann mit einem Distanz­ bolzen verbunden, der mit einem Gewindezapfen in den dem abnehmbaren Einzeldeckel zugeordneten Rohrboden einge­ dreht wird. Ist der Einzeldeckel abgenommen, kann an­ schließend das Rohrmodul quer zum fixiert bleibenden Rohrmodul zum Reinigen herausgezogen werden.
Mit der Gestaltung der Deckel gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 5 wird eine schleifenförmige Führung des Kühlwas­ sers durch die beiden Rohrmodule sichergestellt mit der Folge, dass das Kühlwasser über einen längeren Zeitraum in einen Wärme indirekt tauschenden Kontakt mit der Lade­ luft gebracht wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht im Schema einen Lade­ luftkühler für einen Großmotor;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ladeluftkühler gemäß dem Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Ladeluftkühler der Fig. 1 gemäß dem Pfeil III;
Fig. 4 eine Frontalansicht auf den Ladeluftkühler der Fig. 1 gemäß dem Pfeil IV in zwei ver­ schiedenen Betriebsstellungen;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ladeluftkühlers gemäß der Darstellung der Fig. 1, jedoch teilweise im Vertikalschnitt;
Fig. 6 einen horizontalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 5 entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt VII der Fig. 2;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 7 entlang der Linie VIII-VIII;
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt IX der Fig. 2 und
Fig. 10 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar­ stellung der Fig. 9 entlang der Linie X-X.
In den Fig. 1 bis 6 ist mit 1 ein Ladeluftkühler für einen Großmotor bezeichnet, wie er beispielsweise auf einem Schiff Verwendung findet. Beim Ausführungsbeispiel ist der Ladeluftkühler 1 in einen Luftkanal 2 integriert, wie er in den Fig. 1 und 4 bis 6 schematisch angedeu­ tet ist.
Der Ladeluftkühler 1 umfasst zwei Rohrmodule 3, 4 mit sich quer zur Strömungsrichtung STR der Ladeluft LL er­ streckenden berippten Tauscherrohren 5 (Fig. 5 und 6). Die Enden der Tauscherrohre 5 sind an den Rohrböden 6-9 der Rohrmodule 3, 4 festgelegt. Die Rohrmodule 3, 4 sind hinsichtlich der Wärmetauschleistung unterschiedlich aus­ gebildet. Das sich quer zur Strömungsrichtung STR der La­ deluft LL erstreckende, in Strömungsrichtung STR vordere Rohrmodul 3 ist in seiner Wärmetauschleistung kleiner als das danach angeströmte, in Strömungsrichtung STR hintere Rohrmodul 4 ausgebildet. Außerdem ist dieses vordere Rohrmodul 3 parallel zum örtlich fixierten hinteren Rohr­ modul 4 relativ verlagerbar.
Die Rohrmodule 3, 4 besitzen auf der einen Stirnseite des Ladeluftkühlers 1 einen aus den Fig. 1, 2, 4 und 5 er­ kennbaren gemeinsamen schalenartigen Deckel 10, über den entsprechend den Pfeilen 11, 12 das Kühlwasser KW dem Rohrmodul 4 zugeführt und von dem Rohrmodul 3 wieder abgeführt wird. Auf der anderen Stirnseite ist jedem Rohrmodul 3, 4 ein gesonderter Einzeldeckel 13, 14 zugeordnet (Fig. 1 und 3 bis 5), die dicht aber lösbar miteinander verbunden sind.
Der gemeinsame Deckel 10 ist entsprechend der Darstellung der Fig. 5 mit vom Deckelboden 15 ausgehenden inneren Schrägwänden 16, 17 versehen, die sich dichtend an den Rohrböden 8, 6 der Rohrmodule 4, 3 abstützen. Dazu ist die Längskante 18 der einen Schrägwand 16 mit einem Dichtungsstrang 19 ummantelt, der auf der Außenseite 20 des Rohrbodens 8 zur Anlage gelangt. Die andere Schrägwand 17 besitzt am unteren Ende eine Verbreiterung 21, die mit Dichtungen 22 zusammenwirkt, welche in Vertiefungen der Rohrböden 6, 8 eingelassen sind.
Während der dem vorderen Rohrmodul 3 zugeordnete Einzel­ deckel 13 keine Querwand aufweist, ist der dem hinteren Rohrmodul 4 zugeordnete Einzeldeckel 14 mit einer Quer­ wand 23 versehen, deren Längskante 24 ebenfalls von einem Dichtungsstrang 25 ummantelt ist, der sich an der Augen­ seite 26 des Rohrbodens 9 abstützt.
Aufgrund der Schrägwände 16, 17 im gemeinsamen Deckel 10 und der Querwand 23 in dem dem hinteren Rohrmodul 14 zu­ geordneten Einzeldeckel 14 hat das Kühlwasser KW im Lade­ luftkühler 1 eine schleifenförmige Führung, wie sie in der Fig. 5 anhand der Pfeile 27 dargestellt ist.
Die Befestigung des gemeinsamen Deckels 10 an den Rohrbö­ den 6, 8 der Rohrmodule 3, 4 erfolgt über innere hülsen­ artige Fortsätze 28 des Deckelbodens 15, die sich an den dem Deckelboden 15 zugewandten Außenseiten 20, 29 der Rohrböden 8, 6 dicht abstützen (Fig. 5, 7 und 8). Zu diesem Zweck sind in den Rohrböden 6, 8 Gewindelöcher 30 vorgesehen. In diese Gewindelöcher 30 werden von der Außenseite des Deckels 10 her Schraubbolzen 31 über die Kanäle 32 in den Fortsätzen 28 eingedreht und mit Hilfe von Muttern 33 dann fest gegen die Rohrböden 6, 8 gezo­ gen. Die Dichtung wird durch Ringdichtungen 34 bewirkt, die umfangsseitig der Gewindelöcher 30 in entsprechenden Vertiefungen der Rohrböden 6, 8 eingelassen sind.
Es ist aus der Fig. 2 zu erkennen, dass insgesamt sechs derartige hülsenartige Fortsätze 28 mit Schraubbolzen 31 an dem gemeinsamen Deckel 10 vorgesehen sind. Diese Fortsätze 28 erstrecken sich im Bereich der Schmalseiten des Deckels 10.
In der Mittelquerebene MQE des Ladeluftkühlers 1 (siehe Fig. 2, 9 und 10) sind in dem Deckelboden 15 drei ne­ beneinander liegende Öffnungen 35 vorgesehen. Durch diese Öffnungen 35 werden Distanzbolzen 36 gesteckt, die mit Gewindezapfen 37 in Gewindelöcher 38 gedreht werden, die in die Rohrböden 6, 8 eingearbeitet sind. Im Höhenbereich der Öffnungen 35 besitzen die Distanzbolzen 36 Innenge­ winde 39. In diese werden Befestigungsschrauben 40 ge­ dreht, mit deren Hilfe Scheiben 41 gegen die Außenseite des Deckelbodens 15 gepresst werden. Zur dichtenden An­ lage sind in den Scheiben 41 Ausnehmungen mit Dichtringen 42 und in der Stirnseite 43 der Distanzbolzen 36 Ausneh­ mungen mit Dichtringen 44 vorgesehen.
Weitere Dichtungen 45 sind randseitig des gemeinsamen Deckels 10 aus der Fig. 5 erkennbar.
Die auf der anderen Stirnseite des Ladeluftkühlers 1 vorgesehenen Einzeldeckel 13, 14 sind sowohl miteinander verschraubbar als auch beispielsweise am Luftkanal 2 festlegbar. Ihre Befestigung an den Rohrböden 7, 9 er­ folgt entsprechend der Festlegung des gemeinsamen Deckels 10 über hülsenartige Fortsätze 28, wie sie anhand der Fig. 2, 7 und 8 beschrieben worden ist. Die Fortsätze 28 erstrecken sich von den Deckelböden 55, 56 aus bis zu den Außenseiten 54, 26 der Rohrmodule 3, 4. Aus der Fig. 3 ist in diesem Zusammenhang zu erkennen, dass der dem hinteren Rohrmodul 4 zugeordnete Einzeldeckel 14 über insgesamt sechs Fortsätze 28 mit Schraubbolzen 31 und der dem vorderen Rohrmodul 3 zugeordnete Einzeldeckel 13 über drei Fortsätze 28 mit Schraubbolzen 31 an den Rohrböden 9, 7 festlegbar sind.
In den Ecken der Deckel 10, 13, 14 sind Stopfen 46 zur Entleerung und Entlüftung vorgesehen.
Die aus den Fig. 2 und 3 erkennbaren Rechtecke 47 die­ nen zur Installation von Anodenschutzeinrichtungen.
Mit 57 und 58 sind in den Fig. 2 und 5 Öffnungen zur Zu- und Abführung des Kühlwassers KW bezeichnet.
Aus der Fig. 4 ist erkennbar, dass der dem vorderen Rohrmodul 3 zugeordnete Einzeldeckel 13 nach dem Lösen der die Fortsätze 28 durchsetzenden Schraubbolzen 31 in zwei Varianten von der Stirnseite 48 des Ladeluftkühlers 1 entfernt werden kann.
Auf der linken Seite ist eine Variante veranschaulicht, wonach der Einzeldeckel 13 mit einer quer abstehenden Konsole 49 versehen ist. An diese Konsole 49 kann dann, wie schematisch angedeutet, ein Hubzug 50 angeschlagen werden.
Auf der rechten Seite der Fig. 4 ist eine Variante dar­ gestellt, gemäß welcher der Einzeldeckel 13 um eine Achse 51 nach unten weggeschwenkt werden kann.
Nach der Verlagerung des Einzeldeckels 13 wird die jewei­ lige Scheibe 41 gelöst, die auf der anderen Stirnseite 52 des Ladeluftkühlers 1 diesem Einzeldeckel 13 mittig ge­ genüberliegt. Dazu wird die Befestigungsschraube 40 aus dem Distanzbolzen 36 gedreht und dafür in das Innenge­ winde 39 eine Ösenschraube 53 gedreht (Fig. 10). An diese Ösenschraube 53 wird dann ein Hubzug angeschlagen (nicht näher dargestellt). Anschließend werden die Schraubbolzen 31 zwischen dem gemeinsamen Deckel 10 und dem Rohrboden 6 des vorderen Rohrmoduls 3 gelöst, so dass dann mit Hilfe des Hubzugs das vordere Rohrmodul 3 nach unten abgesenkt und im Anschluss danach gereinigt werden kann.
Zur Wiederinbetriebnahme des Ladeluftkühlers 1 erfolgt die Montage in der umgekehrten Reihenfolge.
Bezugszeichenaufstellung
1
Ladeluftkühler
2
Luftkanal
3
vorderes Rohrmodul
4
hinteres Rohrmodul
5
Tauscherrohre
6
Rohrboden v.
3
7
Rohrboden v.
3
8
Rohrboden v.
4
9
Rohrboden v.
4
10
gemeinsamer Deckel
11
Pfeil
12
Pfeil
13
Einzeldeckel v.
3
14
Einzeldeckel v.
4
15
Deckelboden v.
10
16
Schrägwand in
10
17
Schrägwand in
10
18
Längskante v.
16
19
Dichtungsstrang an
18
20
Außenseite v.
8
21
Verbreiterung v.
17
22
Dichtungen
23
Querwand in
14
24
Längskante v.
23
25
Dichtungsstrang an
24
26
Außenseite v.
9
27
Pfeile
28
Fortsätze an
15
,
55
,
56
29
Außenseite v.
6
30
Gewindelöcher in
6-9
31
Schraubbolzen in
28
32
Kanäle in
28
33
Muttern f.
31
34
Dichtungen
35
Öffnungen in
15
36
Distanzbolzen
37
Gewindezapfen an
36
38
Gewindelöcher in
6
,
8
39
Innengewinde in
36
40
Befestigungsschrauben
41
Scheiben
42
Dichtringe
43
Stirnseite v.
36
44
Dichtringe
45
Dichtungen
46
Stopfen
47
Rechtecke
48
Stirnseite v.
1
49
Konsole an
13
50
Hubzug
51
Achse
52
Stirnseite v.
1
53
Ösenschraube
54
Außenseite v.
7
55
Deckelboden v.
13
56
Deckelboden v.
14
57
Öffnung in
15
58
Öffnung in
15
KW Kühlwasser
LL Ladeluft
MQE Mittelquerebene
STR Strömungsrichtung v. LL

Claims (5)

1. Ladeluftkühler für einen Großmotor, der zwei in einen Luftkanal (2) integrierbare Rohrmodule (3, 4) mit sich quer zur Strömungsrichtung (STR) der Ladeluft (LL) erstreckenden, mit Kühlwasser (KW) beaufschlag­ baren Tauscherrohren (5) aufweist, von denen das von der Ladeluft (LL) zuerst angeströmte, in Strömungs­ richtung (STR) vordere Rohrmodul (3) in seiner Wärme­ tauschleistung kleiner als das danach angeströmte, in Strömungsrichtung (STR) hintere Rohrmodul (4) ausge­ bildet sowie parallel zum örtlich fixierten hinteren Rohrmodul (4) relativ verlagerbar ist und beide Rohr­ module (3, 4) an einer Stirnseite (29, 20) mit einem gemeinsamen Deckel (10) zur Zu- und Abführung des Kühlwassers (KW) und an der anderen Stirnseite (54, 26) mit voneinander trennbaren Einzeldeckeln (13, 14) zum Umlenken des Kühlwassers (KW) versehen sind.
2. Ladeluftkühler nach Anspruch 1, bei welchem der scha­ lenförmig ausgebildete gemeinsame Deckel (10) über innere hülsenartige Fortsätze (28) des Deckelbodens (15) an den ihm zugewandten Außenseiten (20, 29) der Rohrböden (8, 6) der Rohrmodule (4, 3) dicht abge­ stützt und mit den Rohrböden (8, 6) lösbar ver­ schraubt ist.
3. Ladeluftkühler nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die schalenartigen Einzeldeckel (13, 14) zum Umlenken des Kühlwassers (KW) sowohl miteinander als auch mit dem Luftkanal (2) dicht verschraubt und über innere hülsenartige Fortsätze (28) der Deckelböden (55, 56) an den ihnen zugewandten Außenseiten (54, 26) der Rohrböden (7, 9) dicht abgestützt und mit den Rohrbö­ den (7, 9) verschraubt sind.
4. Ladeluftkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der gemeinsame Deckel (10) in der Mittelquer­ ebene (MQE) durch Distanzbolzen (36) mit den Rohrbö­ den (6, 7) der Rohrmodule (3, 4) lösbar verbunden ist, welche andererseits mit Scheiben (41) lösbar verbunden sind, die umfangsseitig von Öffnungen (35) im Deckelboden (15) dicht angedrückt sind.
5. Ladeluftkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der gemeinsame Deckel (10) mit vom Deckelbo­ den (15) ausgehenden inneren Schrägwänden (16, 17) versehen ist, die sich dichtend an den Rohrböden (8, 6) der Rohrmodule (4, 3) abstützen, während von den Einzeldeckeln (13, 14) zum Umlenken des Kühlwassers (KW) der dem hinteren Rohrmodul (4) zugeordnete Deckel (14) mit einer vom Deckelboden (56) ausgehen­ den, sich am Rohrboden (9) des hinteren Rohrmoduls (4) dicht abstützenden Querwand (23) ausgerüstet ist.
DE19822293A 1998-05-18 1998-05-18 Ladeluftkühler für einen Großmotor Expired - Fee Related DE19822293C2 (de)

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