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DE19821814B4 - Fluiddruckzylinder mit Nutenabdeckung - Google Patents

Fluiddruckzylinder mit Nutenabdeckung Download PDF

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DE19821814B4
DE19821814B4 DE1998121814 DE19821814A DE19821814B4 DE 19821814 B4 DE19821814 B4 DE 19821814B4 DE 1998121814 DE1998121814 DE 1998121814 DE 19821814 A DE19821814 A DE 19821814A DE 19821814 B4 DE19821814 B4 DE 19821814B4
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DE
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sensor
groove
grooves
sensor mounting
pair
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DE1998121814
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Nobuo Yawara Hariwara
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SMC Corp
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SMC Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/28Means for indicating the position, e.g. end of stroke
    • F15B15/2892Means for indicating the position, e.g. end of stroke characterised by the attachment means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
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    • F15B15/1428Cylinders

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Abstract

Fluiddruckzylinder mit einer Vielzahl von Sensorbefestigungsnuten (8), die in der Außenfläche eines Zylinderrohres (2) in Axialrichtung ausgebildet sind, und mit Nutenabdeckungen (9) zur Abdeckung der Sensorbefestigungsnuten (8), wobei die Sensorbefestigungsnuten (8) ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen (8b) aufweisen, die an den entsprechenden Kanten der Öffnung (8) ausgebildet sind und nach innen vorspringen, und wobei die Nutenabdeckungen (9) einen Dichtabschnitt (9a) aufweisen, der die Öffnung (8a) der Sensorbefestigungsnuten (8) nach außen abdeckt und der breiter ist als die Öffnung (8a),
dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorbefestigungsnuten unter Auslassung der Bereiche, in denen ein Sensor angebracht ist, abgedeckt werden,
dass die Nutenabdeckungen (9) aus einem flexiblen Material hergestellt sind, das elastisch deformierbar ist und mit einem, Schneidwerkzeug geschnitten werden kann, und ein Paar von Beinabschnitten (9b) aufweisen, die sich von der Bodenfläche des Dichtabschnitts (9a) nach unten erstrecken, so dass sie in die Sensorbefestigungsnuten (8) einsetzbar sind, und Schulterabschnitte (9c), die an...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fluiddruckzylinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fluiddruckzylinder weisen üblicherweise Sensorbefestigungsnuten auf, die in den Außenflächen eines Zylinderrohres ausgebildet sind und in denen jeweils ein Sensor befestigt ist, um die Betriebsposition eines Kolbens zu erfassen.
  • Aus der DE 44 08 639 C2 ist ein Arbeitszylinder mit einem Zylindergehäuseprofil bekannt, bei dem Kanäle zur Aufnahme von Sensorelementen über ein transparentes Abdeckband verschlossen werden können, das das Sensorelement in dem Kanal fixiert. Zum Verschließen der Kanäle muß das Abdeckband seitlich in das Zylindergehäuseprofil eingeschoben werden. Nur in dem Bereich des Sensorelements, in dem das Abdeckband in das Zylindergehäuseprofil eingepresst wird, kann das Abdeckband die Kanäle dicht verschließen. Daher können Fremdstoffe, wie Staub, in die Sensorbefestigungsnuten eintreten und sich darin festsetzen. Außerdem müssen die Öffnungen der Sensorbefestigungsnuten so schmal sein, daß Sensoren darin gehalten werden können, was es schwierig und mühsam macht, an der Innenseite der Nutenkante abgelagerten Staub vollständig zu entfernen. Außerdem können Zylinder, an denen Staub haftet, eine Kontaminierung der Arbeitsumgebung bewirken. Insbesondere werden Nahrungsmittel- und chemische Herstellungsprozesse wesentlich durch eine Mischung von Fremdstoffen, wie Staub beeinträchtigt, so dass derartige Zylinder, die eine Kontaminationsquelle sein können, nicht als Antriebsquelle für Herstellungsvorrichtungen verwendet werden können.
  • Außerdem ist es bei Verwendung derartiger Abdeckbänder in einer staubigen Arbeitsumgebung wahrscheinlich, daß sich Staub in den Kanälen oder Sensorbefestigungsnuten ablagert. In einem solchen Fall wird, wenn die Sensoren zur Anpassung an einen Wechsel der Installationsposition oder Spezifikation des Zylinders geändert werden müssen, der Wechselvorgang unmöglich, wenn die in den Sensorbefestigungsnuten abgelagerten Fremdstoffe nicht wie erforderlich vollständig entfernt werden. Somit wird die Wartung der Zylinder sehr mühsam.
  • Im Hinblick auf diese beim Stand der Technik auftretenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fluiddruckzylinder zu schaffen, der bei einfachem Anbringen der Abdeckelemente das Eintreten von Fremdstoffen in die Sensorbefestigungsnuten wirkungsvoller verhindern kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Fluiddruckzylinder mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor.
  • Die Sensorbefestigungsnut weist ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen auf, die an entsprechenden Kanten der Öffnungen so ausgebildet sind, daß sie nach innen vorspringen. Die Nutenabdeckung ist aus einem flexiblen Material geformt, das elastisch deformierbar ist und mit einem Schneidinstrument geschnitten werden kann, und weist einen Dichtungsabschnitt auf, der die Öffnung der Sensorbefestigungsnut gegenüber dem Äußeren abdeckt und der breiter ist als die Öffnung, ein Paar von Beinabschnitten, die sich von der Bodenfläche des Dichtungsabschnitts so nach unten erstrecken, dass sie in die Sensorbefestigungsnut eingesetzt werden können, und Schulterabschnitte, die an den Außenflächen der Beinabschnitte ausgebildet sind und von der Innenseite der Nuten her an den Vorsprüngen der Kanten der Sensorbefestigungsnut angreifen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zylinder deckt die Nutenabdeckung Sensorbefestigungsnuten, in denen keine Sensoren befestigt sind, ab, so dass ein Ablagern von Staub in den Nuten verhindert wird. Außerdem hilft die Flexibilität der aus flexiblem Material gebildeten Nutenabdeckung beim Öffnen und Schließen des Paares von Beinabschnitten, um dieses einfach und zuverlässig in und aus der Sensorbefestigungsnut zu befestigen bzw. zu entfernen. Außerdem kann die Länge der Nutenabdeckung in Abhängigkeit von der Sensorbefestigungsposition beliebig eingestellt werden, da sie einfach mit einem Schneidinstrument geschnitten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung sind die Außenflächen des Paares von Beinabschnitten der Nutenabdeckung in der Richtung geneigt, in der sie sich einander zu ihrer Spitze hin annähern, während die seitlichen Nutenwände der Sensorbefestigungsnut in der Richtung geneigt sind, in der die Nutenbreite allmählich zu ihrem Boden hin abnimmt. Die Neigung der Außenfläche des Beinabschnitts der Nutenabdeckung ist so vorgesehen, daß sie kleiner ist als die Neigung der Nutenwand der Sensorbefestigungsnut.
  • Bei dieser Ausgestaltung können bei der Befestigung der Nutenabdeckung die Spitzen der Paare von Beinabschnitten einfach eingesetzt und von den Kanten der Sensorbefestigungsnut zwischen die Vorsprünge eingepreßt werden, um die geneigten Außenflächen der Beinabschnitte über die Vorsprünge zusammenzudrücken, so dass die Beinabschnitte elastisch nach innen deformiert werden. Hierdurch wird eine einfache Befestigung ermöglicht. Außerdem liegen die Beinabschnitte nahe an den Nutenwänden an und sind gesichert, da die Neigung der Außenflächen der Beinabschnitte kleiner ist als die der Nutenwände der Sensorbefestigungsnut.
  • Zusätzlich sind die Bodenflächen der an beiden Kanten der Sensorbefestigungsnut ausgebildeten Vorsprünge zu ihrer Spitze hin in der Richtung geneigt, in der sie allmählich zu dem äußeren Rand der Nut hin geneigt sind, während die Schulterabschnitte des Paares von Beinabschnitten der Nutenabdeckung in der Richtung geneigt sind, in der die Höhe der Oberfläche nach außen hin abnimmt.
  • Wenn die Nutenabdeckung von der Sensorbefestigungsnut entfernt wird, kann die Nutenabdeckung somit stark aus der Sensorbefestigungsnut nach außen gezogen werden, wobei die Beinabschnitte entlang der Neigung der Vorsprünge und Schulterabschnitte elastisch nach innen deformiert werden, wodurch die Entfernung der Nutenabdeckung erleichtert wird.
  • Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Erfindung beide breitenseitigen Enden des Dichtabschnitts der Nutenabdeckung nach unten abgeschrägt, so dass der Dichtabschnitt hart gegen die Außenfläche des Zylinderrohres gepreßt werden kann.
  • Außerdem kann in Weiterbildung der Erfindung ein Abstand zwischen den Paaren von Beinen der Nutenabdeckung vorgesehen sein, durch den eine Leitung des Sensors durchgeführt werden kann.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen vergrößerten Schnitt durch 1, der einen Zustand zeigt, in dem eine der Nutenabdeckungen entfernt ist,
  • 3 eine schematische vergrößerte Ansicht von 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Sensors.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Fluiddruckzylinder bezeichnet, der mit Druckluft betrieben wird und ein Zylinderrohr 2 mit im Wesentlichen quadratischem Querschnitt mit vier abgerundeten Ecken aufweist, sowie eine Kopfabdeckung 3 und eine Stangenabdeckung 4, die beide Enden einer Zylinderbohrung 2a innerhalb des Zylinderrohres abdecken, und eine Stange 5, die sich von einem gleitend in der Zylinderbohrung 2a aufgenommenen Kolben (nicht dargestellt) erstreckt, wie es in 2 dargestellt ist. Das Zylinderrohr 2 und die Abdeckungen 3 und 4 werden mit geeigneten Elementen, bspw. Zugstangen, einstückig zusammengesetzt.
  • Zwei Zylinderbefestigungsnuten 8, in denen jeweils ein Positionsdetektionssensor 11 zur Feststellung der Betriebsposition eines Kolbens befestigt ist, sind an jeder der vier Seiten des Zylinderrohres 2 in Axialrichtung des Zylinderrohres 2 ausgebildet. Ein Beispiel für einen Sensor 11 ist ein magnetischer Proximitätssensor.
  • Wie in 3 dargestellt ist, weist die Sensorbefestigungsnut 8 ein Paar von Eingriffs-Verriegelungsvorsprüngen 8b, 8b auf, die an entsprechenden Kanten einer Öffnung 8a so ausgebildet sind, daß sie sich nach innen erstrecken und die Nutenbreite der Öffnung 8a verringern. Die Bodenfläche des Vorsprungs 8b ist derart geneigt, daß seine Spitze dem äußeren Rand der Nut näher ist als seine Bodenseite. Außerdem weisen seitliche Nutenwände 8c, 8c der Sensorbefestigungsnut 8 geneigte Oberflächen auf, die in der Richtung schräg gestellt sind, in der die Nutenbreite zum Nutenboden allmählich abnimmt. Beide Enden der Sensorbefestigungsnut 8 werden durch die Abdeckungen 3 bzw. 4 verschlossen.
  • Nutenabdeckungen 9 sind in jeder der Sensorbefestigungsnuten 8, in denen kein Sensor 11 angebracht ist, vorgesehen. Die Nutenabdeckung 9 besteht aus einem flexiblen Material, wie einem synthetischen Kunstharz, das elastisch deformiert und mit einem Schneidwerkzeug geschnitten werden kann. Sie weist einen Dichtabschnitt 9a auf, der die Öffnung 8a der Sensorbefestigungsnut 8 abdeckt und der breiter ist als die Öffnung 8a, ein Paar von Beinabschnitten 9b, 9b, die sich von der Bodenfläche des Dichtabschnitts 9a so nach unten erstrecken, dass sie in die Sensorbefestigungsnut 8 eingesetzt werden können, und Schulterabschnitte 9c, 9c, die an den Außenflächen der Beinabschnitte 9b, 9b ausgebildet sind, um von der Innenseite der Sensorbefestigungsnut 8 her an den Vorsprüngen 8b, 8b der Kanten der Sensorbefestigungsnut 8 anzugreifen. Die Spitzen der Paare von Beinabschnitten 9b, 9b werden zwischen die Vorsprünge 8b, 8b der Kanten der Sensorbefestigungsnut 8 eingesetzt, und die Abdeckung wird in der Sensorbefestigungsnut 8 angebracht, indem sie gepreßt wird, bis die Schulterabschnitte 9c, 9c an den Vorsprüngen 8b, 8b angreifen.
  • Die Außenflächen des Paares von Beinabschnitten 9b, 9b der Nutenabdeckung 9 bilden geneigte Oberflächen, die in der Richtung geneigt sind, in der die Beinabschnitte 9b, 9b sich einander zu ihrer Spitze hin annähern. Die Neigung der schräg gestellten Fläche ist etwas kleiner als die Neigung der Nutenwände 8c, 8c der Sensorbefestigungsnut 8.
  • Wenn die Nutenabdeckung 9 in der Befestigungsnut 8 angebracht wird, werden bei dieser Ausgestaltung die schrägen äußeren Flächen der Beinabschnitte 9b, 9b durch die Vorsprünge 8b, 8b zusammengedrückt, um die elastische Deformation der Beinabschnitte zur Ermöglichung einer einfachen Befestigung zu erleichtern. Außerdem liegen die Beinabschnitte 9b, 9b nahe an den Nutenwänden 8c, 8c an und sind an diesen gesichert, weil die Neigung der Außenflächen der Beinabschnitte 9b, 9b geringer ist als die der Nutenwände 8c, 8c der Sensorbefestigungsnut 8. Dies bewirkt einen stabilen Befestigungszustand.
  • Außerdem ist die obere Fläche des Schulterabschnitts 9c so geneigt, daß seine Höhe nach außen hin abnimmt. Diese geneigte Oberfläche greift an der schrägen Bodenfläche des Vorsprungs 8b an. Da die Eingriffsabschnitte des Schulterabschnitts 9c und des Vorsprungs 8b derart geneigte Oberflächen bilden, kann die Nutenabdeckung 9 dann, wenn die Nutenabdeckung 9 von der Sensorbefestigungsnut 8 entfernt werden soll, hart von der Sensorbefestigungsnut 8 nach außen gezogen werden, um eine elastische, nach innen entlang der schrägen Oberflächen gerichtete Deformation der Beinabschnitte 9b, 9b zu bewirken, was das Entfernen der Nutenabdeckung 9 erleichtert.
  • Außerdem sind beide breitenseitigen Enden des Dichtabschnitts 9a der Nutenabdeckung 9 um einen geringen Winkel von etwa 5° nach unten abgeschrägt, so dass der Dichtabschnitt hart gegen die Außenfläche des Zylinderrohres 2 an den entsprechenden Seiten der Befestigungsnut 8 gepreßt werden kann.
  • Ein Freiraum 9d zur Verdrahtung ist zwischen dem Paar von Beinabschnitten 9b, 9b der Nutenabdeckung 9 vorgesehen, so dass eine Leitung 12 von dem Sensor 11 durch den Freiraum 9d hindurchgeführt werden kann.
  • Bei dem Fluiddruckzylinder 1 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung deckt die Nutenabdeckung 9 die Sensorbefestigungsnut 8, in der kein Sensor befestigt ist, ab, wodurch die Ablagerung von Staub in der Sensorbefestigungsnut 8 verhindert wird. Außerdem kann die Flexibilität der Nutenabdeckung 9 von Nutzen sein, wenn das Öffnen und Schließen des Paares von Beinabschnitten 9b, 9b zur einfachen und zuverlässigen Befestigung und Entferung in bzw. aus der Sensorbefestigungsnut 8 durchgeführt werden soll, da die Nutenabdeckung 9 aus einem flexiblem Material hergestellt ist. Außerdem kann, da die Nutenabdeckung 9 mit einem Schneidwerkzeug geschnitten werden kann, ihre Länge leicht in Abhängigkeit von der Sensorbefestigungsposition eingestellt werden.
  • 4 zeigt einen magnetischen Proximitätsschalter als Beispiel eines Positionsdetektionssensors 11. Dieser Sensor gibt ein Signal aus, wenn sich ihm ein nicht dargestellter Magnet, der an dem Kolben befestigt ist, nähert. Die für die Weiterleitung des Signals vorgesehene Leitung 12 wird durch die Sensorbefestigungsnut 8 zu deren Ende geführt und wird dann über den in der Nutenabdeckung 9 ausgebildeten Ausgangsabschnitt 14 herausgeführt. Der Ausgangsabschnitt 14 wird durch Ausschneiden des Endes des Dichtungsabschnitts 9a aus der Nutenabdeckung 9 hergestellt.
  • Der Sensor 11 weist Schulterabschnitte 11a, 11b auf, die an den Bodenflächen der Eingriffsverriegelungsvorsprünge 8b, 8b der Befestigungsnut 8 angreifen. Der Sensor 11 hat außerdem an einem seiner Längsenden eine Gewindebohrung 11b, in die eine Stellschraube 13 eingeschraubt ist.
  • Der Sensor 11 wird in der Sensorbefestigungsnut 8 befestigt, indem die Abdeckung 3 oder 4 des Zylinderrohres entfernt wird, indem der Sensor in die Sensorbefestigungsnut 8 von deren Längsende her eingesetzt und zu einer gewünschten Position verschoben wird, und indem die Stellschraube 13 durch die Öffnung 8a der Sensorbefestigungsnut 8 derart in die Gewindebohrung 11b eingesetzt wird, dass die Spitze der Schraube 13 gegen die Bodenfläche der Sensorbefestigungsnut 8 drückt, um die Schulterabschnitte 11a, 11b gegen die Bodenflächen der Verriegelungsvorsprünge 8b, 8b zu pressen.
  • Alternativ kann zur Befestigung und Entfernung des Sensors 11, ohne die Abdeckung 3 oder 4 entfernen zu müssen, die Breite der Öffnung 8a der Sensorbefestigungsnut 8 teilweise vergrößert werden, so dass der Sensor durch diesen breiteren Abschnitt in die Sensorbefestigungsnut 8 eingesetzt und an einer gewünschten Position befestigt werden kann. Diese Ausgestaltung vermeidet die Notwendigkeit des Entfernens der Abdeckung 3 oder 4, um den Sensor zu befestigen oder zu entfernen, wodurch die Wartung und der Austausch des Sensors erleichtert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung deckt die Nutenabdeckung diejenigen Sensorbefestigungsnuten ab, in denen kein Sensor angebracht ist, so daß die Ablagerung von Staub in den Nuten verhindert wird. Außerdem kann, da die Nutenabdeckung aus einem flexiblen Material hergestellt ist, ihre Flexibilität nützlich sein, wenn das Paar von Beinabschnitten geöffnet und geschlossen wird, um die Abdeckung einfach und zuverlässig in bzw. aus der Sensorbefestigungsnut zu befestigen oder zu entfernen. Außerdem kann ihre Länge in Abhängigkeit von der Sensorbefestigungsnut einfach eingestellt werden, da sie mit einem Schneidwerkzeug geschnitten werden kann.

Claims (2)

  1. Fluiddruckzylinder mit einer Vielzahl von Sensorbefestigungsnuten (8), die in der Außenfläche eines Zylinderrohres (2) in Axialrichtung ausgebildet sind, und mit Nutenabdeckungen (9) zur Abdeckung der Sensorbefestigungsnuten (8), wobei die Sensorbefestigungsnuten (8) ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen (8b) aufweisen, die an den entsprechenden Kanten der Öffnung (8) ausgebildet sind und nach innen vorspringen, und wobei die Nutenabdeckungen (9) einen Dichtabschnitt (9a) aufweisen, der die Öffnung (8a) der Sensorbefestigungsnuten (8) nach außen abdeckt und der breiter ist als die Öffnung (8a), dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorbefestigungsnuten unter Auslassung der Bereiche, in denen ein Sensor angebracht ist, abgedeckt werden, dass die Nutenabdeckungen (9) aus einem flexiblen Material hergestellt sind, das elastisch deformierbar ist und mit einem, Schneidwerkzeug geschnitten werden kann, und ein Paar von Beinabschnitten (9b) aufweisen, die sich von der Bodenfläche des Dichtabschnitts (9a) nach unten erstrecken, so dass sie in die Sensorbefestigungsnuten (8) einsetzbar sind, und Schulterabschnitte (9c), die an den Außenflächen der Beinabschnitte (9b) ausgebildet sind und von der Innenseite der Nuten (8) her an den Vorsprüngen (8b) der Sensorbefestigungsnuten (8) angreifen, wobei die Außenflächen des Paares von Beinabschnitten (9b) der Nutenabdeckungen (9) in der Richtung geneigt sind, in der sie sich einander zu ihrer Spitze hin annähern, während die seitlichen Nutenwände (8c) der Sensorbefestigungsnuten (8) in der Richtung geneigt sind, in der ihre Nutenbreite allmählich zum Nutenboden hin abnimmt, und wobei die Neigung der Außenfläche des Beinabschnitts (9b) der Nutenabdeckungen (9) kleiner ist als die Neigung der Nutenwand (8c) der Sensorbefestigungsnuten (8), wobei die Bodenflächen der an beiden Kanten der Sensorbefestigungsnuten (8) ausgebildeten Vorsprünge (8b) an ihrer Spitze in der Richtung geneigt sind, in der sie allmählich zum äußeren Rand der Nut hin geneigt sind, während die Schulterabschnitte (9c) des Paares von Beinabschnitten (9b) der Nutenabdeckungen (9) in der Richtung geneigt sind, in der die Höhe ihrer Oberfläche nach außen hin abnimmt, wobei die breitenseitigen Enden des Dichtabschnitts (9a) der Nutenabdeckungen nach unten geneigt sind, so daß der Dichtabschnitt fest gegen die Außenfläche des Zylinderrohres (2) gepreßt werden kann.
  2. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 1, wobei ein Abstand zwischen den Paaren von Beinen (9b) der Nutenabdeckungen (9) ausgebildet ist, durch den eine Leitung (12) von dem Sensor (11) hindurchgeführt werden kann.
DE1998121814 1997-05-30 1998-05-15 Fluiddruckzylinder mit Nutenabdeckung Expired - Lifetime DE19821814B4 (de)

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