DE19819408A1 - Membranpumpe zur Förderung von gasförmigen oder flüssigen Medien - Google Patents
Membranpumpe zur Förderung von gasförmigen oder flüssigen MedienInfo
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Abstract
Membranpumpe (1) zur Förderung von gasförmigen oder flüssigen Medien, mit einem Gehäuse (20), in dem eine von einer Membran (28) begrenzte Pumpenkammer (29) angeordnet ist und einem rotierenden Antrieb (2) mit einem Zwischenglied (30, 31, 32) zur Hin- und Herbewegung der Membran (28). Die Membran (28) wird durch das Zwischenglied (30, 31, 32) in eine im wesentlichen geradlinige Hin- und Herbewegung versetzt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe zur Förderung von gasförmigen
oder flüssigen Medien umfassend ein Gehäuse, in dem eine von einer
Membran begrenzte Pumpenkammer angeordnet ist und einen rotierenden
Antrieb mit einem Zwischenglied zur Hin- und Herbewegung der Membran.
Es ist bekannt Membranpumpen für verschiedene Einsatzgebiete zu
verwenden. Sie eignen sich besonders zur Förderung von wertvollen oder
giftigen Gasen, wenn Leckagen nach außen vermieden werden sollen.
Außerdem können mit ihnen beachtliche Drücke erreicht werden. In der
DE OS 26 53 675 ist eine solche Membranpumpe dargestellt, bei der die
oszillierende Bewegung der Membran über ein Pleuel erreicht wird. Von
Nachteil bei dieser Ausführungsform ist, daß die Membran im Angriffspunkt des
Pleuels durch dessen Schwingbewegung stark belastet wird. Die Belastung
kann zu Rissen in der Membran führen, was Undichtigkeiten ergeben kann.
Ungünstig ist außerdem, daß durch das Verkanten des Pleuels und damit dem
Verbiegen der Membran das in der Pumpenkammer verbleibende Restvolumen
des zu fördernden Mediums vergrößert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membranpumpe zur Förderung
von gasförmigen oder flüssigen Medien zu schaffen, bei der die Membran
durch das an ihr angreifende Betätigungsglied nicht verkantet wird und bei der
die Restvolumenmenge auf ein Minimum reduziert ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei einer Membranpumpe der
eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch, daß die Membran
durch das Zwischenglied in eine im wesentlichen geradlinige Hin- und
Herbewegung versetzbar ist. Durch die geradlinige Hubbewegung wird die
Membran lediglich hin und her bewegt, ohne eine zusätzliche Belastung durch
ein Verkanten. Die Bewegung der Membran erfolgt lediglich in axialer Richtung.
Für die Umsetzung der Drehbewegung des Antriebs in die geradlinige Hin- und
Herbewegung des Membrantellers können unterschiedlich ausgebildete
Zwischenglieder eingesetzt werden. So kann gemäß einer sehr einfachen
Ausführungsform das Zwischenglied aus einer mit dem Antrieb verbundenen
axialen Nockenscheibe gebildet sein, dessen Nocken die Membrantellerstößel
betätigen. Zu diesem Zweck ist der bzw. sind die Stößel axial zur Membran
geführt und vollführen, durch die Nocken betätigt, die gewollten zyklischen
Bewegungen. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
auf die Membran, zum Beispiel eine Ringmembran, mehrere Stößel einwirken.
Eine solche Ausführungsform ist in der Figurenbeschreibung ausführlich
behandelt.
Eine andere, das Prinzip der Erfindung verwirklichende, Ausführungsform sieht
vor, daß die Zwischenglieder aus zwei im Eingriff miteinander befindlichen
Axialnockenscheiben bestehen, wobei die erste Nockenscheibe an die
Antriebswelle angeschlossen ist und die zweite Nockenscheibe mit dem
Membranteller verbunden ist. Hier wird die zyklische Bewegung der Membran
durch die aneinander anliegenden Nockenscheiben erreicht. Auch hier wird in
sehr einfacher Weise eine Umsetzung der Drehbewegung des Antriebs auf
eine axiale Hubbewegung vorgenommen. Da die Membranpumpen sehr häufig
einer Langzeitdauerbelastung ausgesetzt sind, ist es zweckmäßig, wenn die
Nockenscheiben noch von einem ein Schmiermittel aufnehmenden Balg
eingefaßt sind. Hierdurch kann den Nockenscheiben fortlaufend das
Schmiermittel zugeführt werden.
Eine weitere, auch für Dauerbelastungen gut geeignete, Ausführungsform sieht
vor, daß die Zwischenglieder aus einer nabenartigen, mit dem Membranteller
verbundenen Einsatz mit Rollen, deren Achsen senkrecht zur Achse der
Membranpumpe ausgerichtet sind, und aus einer an die Antriebswelle
angeschlossenen axialen Nockenscheibe bestehen. Durch die Rollen wird der
im Betrieb der Pumpe entstehende Verschleiß minimiert.
Die dem Nockenhub entgegengerichtete Rückstellbewegung der Membran wird
in an sich bekannter Weise durch eine Feder bewirkt. Es ist jedoch in vielen
Fällen vorteilhaft, wenn durch die Federkennlinie der Feder die Bewegung des
Stößels gesteuert wird, so daß bei Überschreiten eines vorbestimmten
Förderdruckgefälles der Stößel nur noch begrenzt zurückgeführt wird.
Überlastungen der Pumpe bzw. von daran angeschlossenen Aggregatteilen
werden dadurch vermieden.
Als Antrieb für die Pumpe kann ein Elektromotor eingesetzt werden. Hier ist die
Anbindung des bzw. der Zwischenglieder direkt an die Antriebswelle des
Motors möglich. Diese Ausführungsform ist in ihrem mechanischen Aufbau sehr
einfach.
Möglich ist aber auch ein Antrieb des bzw. der Zwischenglieder über eine
Riemenspannrolle. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung die Membranpumpe
in den Innenraum der Riemenspannrolle eingefügt werden. Sowohl bei einem
Antrieb über einen Elektromotor als auch bei einem Antrieb über eine
Riemenspannrolle können die Achse der Antriebswelle und die Längsachse der
Membranpumpe identisch sein. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,
die Antriebswelle parallel zur Längsachse der Membranpumpe anzuordnen und
über ein geeignetes Getriebe oder auch Riemenantrieb oder dergleichen die
Zwischenglieder zu betätigen. Schließlich ist es auch möglich, den Elektromotor
im Winkel von 90° zur Achse der Membranpumpe einzufügen und
entsprechend mit dem Zwischenglied zu verbinden.
Durch die Verwendung von Nockenscheiben als Zwischenglieder ist es auch
möglich, mehrere konzentrisch zueinander angeordnete Nockenbahnen
vorzusehen und diese mit den ihnen zugeordneten Stößeln, weiteren Nocken
scheiben oder Rollen in Eingriff zu bringen. Hierdurch kann beispielsweise bei
einer vorgegebenen Antriebsdrehzahl der Antriebseinheit die Hubfrequenz
soweit reduziert werden, daß pro Umdrehung der Nockenscheibe lediglich eine
Hubbewegung durchgeführt wird. Bei der Ausbildung der Nockenscheibe mit
drei konzentrischen Nockenbahnen und einer entsprechenden Anordnung der
zugehörigen Stößel kann außerdem erreicht werden, daß im Sinne einer
3-Punkt-Auflage ohne eine zusätzliche Führung der Membraneinspannung ein
Kippen der Membran verhindert wird.
Bei hohen Anforderungen an die Stabilität und Genauigkeit der Membran
pumpe kann außerdem das den Membrantellerstößel betätigende Zwischen
glied in einer axialen Führung gehalten werden.
Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Membranpumpe, bei der die Zwischenglieder aus zwei axialen
Nockenscheiben gebildet sind,
Fig. 2 eine Membranpumpe mit Zwischengliedern aus einer Nockenscheibe
und einem Rolleneinsatz und
Fig. 3 eine Membranpumpe mit Nockenscheibe, deren Nocken direkt die
Stößel der Ringmembran betätigen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Membranpumpe 1 wird durch den Elektromotor 2
angetrieben. Die Pumpe ist über die Schrauben 3 mit dem Gehäuse des
Elektromotors 2 verbunden. An der Welle 4 des Elektromotors 2 ist die
Nockenscheibe 5 befestigt, die als Zwischenglied bei der Übertragung der
Drehbewegung der Welle 4 dient. Die Nockenscheibe 5 steht mit einer zweiten
Nockenscheibe 6 in Eingriff, wobei die Nocken der beiden Scheiben so
zueinander ausgerichtet sind, daß während der Drehbewegung der Scheibe 5
die Nockenscheibe 6 eine Hubbewegung ausführt. Die Nockenscheibe 6 ist
über die Schraube 7 mit dem Membranteller 8 verbunden. Der Membranteller 8
besteht aus zwei gleich großen Scheiben in Ringform, welche die Membran 9 in
ihrem Zentrum einfassen. Der Außenrand der Membran 9 wird von dem
Flansch 10 gehalten. Die Hubbewegung der Membran 9 wird einerseits durch
die Drehbewegung der Nockenscheibe 5 erreicht, die Rückführung der
Membran 9 erfolgt durch die Feder 11, die auf den Membranteller 8 drückt. Die
Feder 11 ist im Deckel des Flansches 10 eingefügt, in dem außerdem das
Einlaßventil 12 und das Auslaßventil 13 angeordnet sind. Die Pumpenkammer
14 wird im vorliegenden Fall durch die Membran 9 und das Oberteil des
Flansches 10 begrenzt. Das Oberteil des Flansches 10 stellt also das
Pumpengehäuse dar. Die Nockenscheiben 5 und 6 sind von dem Balg 15
umfaßt, der mit einem Schmiermittel ausgefüllt ist. Mit seinem unteren Ende
umschließt der Balg 15 den Absatz 16, während das obere Ende des Balgs 15
in eine Ringnut 17 der Nockenscheibe 6 eingreift.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Membran 9 in ihrer oberen
Lage am Ende der Druckbewegung. Die Nocken der Nockenscheiben 5 und 6
liegen auf ihren oberen Rändern auf. Bei einem weiteren Verdrehen der Welle
4 und damit der Nockenscheibe 5 gelangen die Nocken der Nockenscheibe 6
in die für sie an der Nockenscheibe 5 vorgesehene Vertiefungen. Bei diesem
Vorgang werden sie von der Feder 11 auf der Figur gesehen nach unten
gedrückt. Dabei wird gleichzeitig die Saugbewegung der Pumpe ausgeführt.
Bei der in Fig. 2 ebenfalls im Längsschnitt gezeigten Membranpumpe 1
werden Zwischenglieder verwendet, die eine hohe Lebensdauer der Pumpe
ergeben. In diesem Fall wird ein Gehäuse 20 verwendet, in dem sowohl die
Pumpenteile als auch der Elektromotor 2 untergebracht sind. Das Gehäuse 20
besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Mittelstück 21, das von den
Deckeln 22 und 23 abgeschlossen wird. Der Elektromotor 2 wird von den
Vibrationsdämpfern 24 und 25 im Gehäuse 20 gehalten. Der auf der Figur
obenliegende Deckel 23 nimmt das Einlaßventil 26 und das Auslaßventil 27
auf. Der Deckel 23 hält außerdem die Membran 28 eingeklemmt am Gehäuse
mittelteil 21 fest. Die Pumpenkammer 29 wird folglich vom Deckel 23 und der
Membran 28 begrenzt.
Die Umwandlung der Drehbewegung der Antriebswelle 30 in die Hubbewegung
der Membran 28 wird durch die mit der Antriebswelle 30 verbundenen axialen
Nockenscheibe 31 und den damit im Eingriff stehenden Rollen 32 erreicht. Die
Nockenscheibe 31 besitzt zwei sich gegenüberliegende Nocken 33 und ist an
die Welle 30 angeschraubt. Die Rollen 32 sind in dem nabenartigen Einsatz 34
gehalten. Ihre Achsen 35 sind senkrecht auf die Achse 36 der Membranpumpe
ausgerichtet. Der Einsatz 34 ist an dem tassenförmigen Unterteil 37 des
Membrantellers 38 befestigt. Ober- und Unterteil des Membrantellers 38 sind
über die Niete 39 miteinander vernietet. Die Feder 40 dient als Rückstellfeder.
Durch die Drehbewegung der Antriebswelle 30 und damit der Nockenscheibe
31 wird das Nabenteil 34 durch die Nocken 33 nach unten gedrückt. Bei jeder
Umdrehung werden die Rollen 32 durch die Nocken 33 nach unten gedrückt
und der Saugvorgang der Membranpumpe findet statt. Die Feder 40 dagegen
drückt den Einsatz 34, sobald die Nocken 33 dieses zulassen, wieder nach
oben und der Ausdrückvorgang der Pumpe findet statt. Bei besonderen
Anwendungsfällen ist es günstig, wenn im Bereich des tassenförmigen
Unterteils 37 an der Innenwandung des Gehäuses 21 auf dessen Umfang
verteilt drei oder mehr Führungsrippen 75 für das Teil 37 vorgesehen sind.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform erfolgt der Antrieb der
Membranpumpe über eine Riemenspannrolle 50. Die Membranpumpe 51 ist im
vorliegenden Fall in den Innenraum 52 der Riemenspannrolle 50 integriert. Mit
dem Laufteil 53 der Riemenspannrolle 50 ist über ein Zwischenglied 54 die
Nockenscheibe 55 verbunden. Die Nocken 56 und 57 der Nockenscheibe 55
greifen an den Stößeln 58 und 59 der Membranteller 60 und 61 an. Bei der
vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um eine Ringmembran 62, die
von den Deckeln 63 und 64 gehalten wird. Der obere Deckel 63 nimmt das
Einlaßventil 65 und das Auslaßventil 66 auf. Der untere Deckel 64 hält die
Stößel 58 und 59. Er ist außerdem mit Luftein- und -austrittsöffnungen 67
versehen. In ihrer Mitte sind die Deckel 63 und 64 an der Drehachse 68 über
die Schraube 69 festgeschraubt. In den Drehachsenkörper 68 sind auf ihrem
Umfang verteilt die Stößel 58 und 59 in Bohrungen eingesetzt. Die Stößel
werden von den Faltenbälgen 70 eingefaßt. Zwischen Riemenspannrolle 50
und Nockenscheibe 55 befindet sich das Kugellager 71. Die Abdichtung
zwischen den stehenden und drehenden Teilen des Antriebs erfolgt über die
Lippendichtungen 72 und 73.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Nockenbahnen 56 und 57
vorgesehen, die auf unterschiedlichen Radien der Nockenscheibe 55 liegen.
Die Nockenbahn 56 liegt am äußeren Rand der Nockenscheibe 55 während die
Bahn der Nocke 57 nach innen versetzt ist. Auf diese Weise läßt sich nur eine
Hubbewegung pro Umdrehung verwirklichen, ohne daß die Membran bei der
Hubbewegung kippt.
Die Rückbewegung der Membranteller erfolgt auch in diesem Fall über die
Rückstellfeder 74.
Claims (15)
1. Membranpumpe, zur Förderung von gasförmigen oder flüssigen Medien,
umfassend ein Gehäuse, in dem eine von einer Membran begrenzte
Pumpenkammer angeordnet ist und einen rotierenden Antrieb mit einem
Zwischenglied zur Hin- und Herbewegung der Membran, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membran (9, 28, 62) durch das Zwischenglied
(5, 6, 31, 34, 55) in eine im wesentlichen geradlinige Hin- und
Herbewegung versetzbar ist.
2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenglied aus einer mit dem Antrieb (50) verbundenen axialen
Nockenscheibe (55) besteht, dessen mit zumindest zwei konzentrischen
Nockenbahnen (56, 57) versehene Nockenscheibe (55) die
Membrantellerstößel (58, 59) betätigen.
3. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenglieder aus zwei im Eingriff miteinander befindlichen axialen
Nockenscheiben (5, 6) bestehen, wobei die erste Nockenscheibe (5) an
die Antriebswelle (4) angeschlossen ist und die zweite Nockenscheibe
(6) mit dem Membranteller (8) verbunden ist.
4. Membranpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nockenscheiben (5, 6) von einem ein Schmiermittel aufnehmenden Balg
(15) umfaßt sind.
5. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenglieder aus einem nabenartigen, mit dem Membranteller (38)
verbundenen Einsatz (34) mit Rollen (32), deren Achsen (35) senkrecht
zur Achse (36) der Membranpumpe (1) ausgerichtet sind und aus einer
an die Antriebswelle (30) angeschlossenen axialen Nockenscheibe (31)
bestehen.
6. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Nockenhub entgegengerichtete
Rückstellbewegung der Membran (9, 28, 62) durch eine Feder (11, 40,
74) bewirkt wird.
7. Membranpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Federkennlinie der Feder (11, 40, 74) die Bewegung des Stößels (7,
37, 58, 59) gesteuert wird, so daß bei Überschreiten eines vorbe
stimmten Förderdrucks der Stößel (7, 37, 58, 59) nur noch begrenzt
zurückgeführt wird.
8. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Antrieb ein Elektromotor (2) eingesetzt ist.
9. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb durch eine Riemenspannrolle (50) erfolgt.
10. Membranpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membranpumpe in den Innenraum (52) der Riemenspannrolle (50)
eingefügt ist.
11. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (36) der Antriebswelle (30) und die
Längsachse der Membranpumpe (1, 51) identisch sind.
12. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere konzentrisch zueinander angeordnete
Nockenbahnen (56, 57) vorgesehen sind, die mit den ihnen zugeord
neten Stößeln (58, 59), Nockenscheiben (6) oder Rollen (32) in Eingriff
stehen.
13. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Membrantellerstößel (39) betätigende
Zwischenglied (34) in einer axialen Führung (75) gehalten ist.
14. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) im Pumpengehäuse
(20) integriert ist.
15. Membranpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor (2) im Pumpengehäuse (20) von Vibrationsdämpfern (24,
25) gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19819408A DE19819408A1 (de) | 1998-04-30 | 1998-04-30 | Membranpumpe zur Förderung von gasförmigen oder flüssigen Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19819408A DE19819408A1 (de) | 1998-04-30 | 1998-04-30 | Membranpumpe zur Förderung von gasförmigen oder flüssigen Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19819408A1 true DE19819408A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7866334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19819408A Withdrawn DE19819408A1 (de) | 1998-04-30 | 1998-04-30 | Membranpumpe zur Förderung von gasförmigen oder flüssigen Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
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