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DE19819072C1 - Dampfbeheizte Walze - Google Patents

Dampfbeheizte Walze

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DE19819072C1
DE19819072C1 DE1998119072 DE19819072A DE19819072C1 DE 19819072 C1 DE19819072 C1 DE 19819072C1 DE 1998119072 DE1998119072 DE 1998119072 DE 19819072 A DE19819072 A DE 19819072A DE 19819072 C1 DE19819072 C1 DE 19819072C1
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Germany
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steam
pressure
roller
valve
arrangement
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DE1998119072
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English (en)
Inventor
Gottfried Hendrix
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Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Sulzer Papiertechnik Patent GmbH
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/10Removing condensate from the interior of the cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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    • D21F5/022Heating the cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/18Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning heated or cooled, e.g. from inside, the material being dried on the outside surface by conduction
    • F26B13/183Arrangements for heating, cooling, condensate removal

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine dampfbeheizte Walze mit ei­ ner Heizraumanordnung, die über eine Speiseanschluß­ anordnung mit Dampf beschickbar und mit einer Abfluß­ leitung verbunden ist.
Eine derartige Walze ist aus DE 195 38 236 A1 bekannt. Hier soll der gleichmäßige Dampfdurchfluß und die stö­ rungsfreie Ableitung des sich bildenden Kondensats da­ durch herbeigeführt werden, daß die Ableitungsrohre oder -bohrungen für das Kondensat so ausgebildet wer­ den, daß eine Vermischung von Dampf und Kondensat si­ chergestellt wird.
Eine weitere Walze der eingangs genannten Art ist aus DE 195 11 086 A1 bekannt. Diese Walze ist mit einer Vorrichtung für die Zu- und Abfuhr des Wärmeträgermedi­ ums so verbunden, daß zur Kühlung der aufgeheizten Wal­ ze in die Wärmeträgerleitung eine Kühleinrichtung ein­ geschaltet und die Durchflußrichtung des Wärmeträgerme­ diums umgekehrt werden kann. Hierzu sind in der Walze Ventile angeordnet, mit deren Hilfe die Strömungsrich­ tung des Wärmeträgermediums beeinflußt werden kann.
DE 43 13 379 A1 zeigt ein Heizwalze mit einer Zu- und einer Ableitung für ein Heizmedium, insbesondere Was­ serdampf. Der Wasserdampf kann durch mehrere achsparal­ le periphere Bohrungen strömen. Innerhalb der Heizwalze ist ein Sammelraum zur Aufnahme eines Kondensats ausge­ bildet, das durch die Kondensation des Heizmediums ent­ steht. Der Kondensatsammelraum steht mit einer Abfluß­ leitung in Verbindung. In der Abflußleitung ist ein Kondensatabscheider und parallel dazu ein Bypassventil vorgesehen. Dahinter befindet sich ein Kondensatregel­ ventil, über welches die Kondensatmenge gesteuert wer­ den kann, die aus der Heizwalze entfernt wird. Die Ab­ fuhr des Kondensats erfolgt über den Dampfdruck oder über einen an die Abflußleitung angelegten Unterdruck.
Bei der Herstellung von Papier und anderen Materialbah­ nen ist vielfach eine Satinage notwendig, bei der die Materialbahn durch eine Walzenanordnung geleitet wird, die mindestens einen Nip oder Walzenspalt aufweist, in dem die Materialbahn mit erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur beaufschlagt wird. Eine derartige Behandlung dient unter anderem dazu, die Oberfläche der Material­ bahn in eine gewünschte Richtung zu beeinflussen.
Um die höhere Behandlungstemperatur in dem Walzenspalt zu erzeugen, ist mindestens eine der beiden den Walzen­ spalt bildenden Walzen beheizt. Eine Möglichkeit der Beheizung besteht darin, daß Dampf in die Walze einge­ speist wird, der seine Wärme an die Walze abgeht. Hier­ zu wird der Dampf über die Speiseanschlußanordnung in die Heizraumanordnung geleitet, die beispielsweise aus einer Vielzahl von achsparallel geführten Kanälen un­ terhalb der Oberfläche der Walze bestehen kann. Über­ schüssiger Dampf wird aus der Heizraumanordnung wieder abgeführt. Ein Teil des Dampfes kondensiert jedoch. Dies ist einerseits positiv, weil beim Kondensieren die größtmögliche Wärmemenge an die Walze abgegeben werden kann. Das Kondensat (bei Verwendung von Wasserdampf ist dies Wasser) muß jedoch aus der Walze entfernt werden.
Die Entfernung des Wassers aus der Walze muß im Betrieb entgegen der Zentrifugalkraft erfolgen, d. h. das Wasser muß radial von außen nach innen transportiert werden. Die Zentrifugalkraft nimmt aber mit steigender Drehzahl der Walze, d. h. mit steigender Arbeitsgeschwindigkeit zu.
Zum Abtransport des Kondensats aus der Walze verwendet man derzeit den die Walze durchströmenden Dampfstrom, d. h. der die Walze durchströmende Dampf wird als "Schlupfdampf" verwendet, der das Kondensat mitreißt. Dieser Schlupfdampf erfordert aber einen relativ hohen Energieaufwand und eine aufwendige Differenzdrucksteue­ rung.
Die Verwendung von Schlupfdampf ist insbesondere dann problematisch, wenn die Walze nicht allzu hoch beheizt wird. Da die Dampftemperatur und der Dampfdruck, also der Betriebsdruck, in einer engen Beziehung zueinander stehen, ergibt sich bei einer niedrigeren Temperatur des Dampfes auch ein niedrigerer Betriebsdruck, der vielfach nicht mehr in der Lage ist, das Kondensat ent­ gegen der Fliehkraft aus der Walze abzufördern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entwässe­ rungsmöglichkeit der Walze zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Walze der eingangs genann­ ten Art dadurch gelöst, daß zwischen der Heizraumanord­ nung und der Abflußleitung ein Mehrwegeventil angeord­ net ist, das in einer ersten Stellung die Heizrauman­ ordnung sowohl mit der Abflußleitung als auch mit einem Kondensatsammelraum verbindet und in einer zweiten Stellung die Verbindung zur Heizraumanordnung unter­ bricht und den Kondensatsammelraum sowohl mit einer Treibdampfanordnung als auch mit der Abflußleitung ver­ bindet.
Bei dieser Ausgestaltung erfolgt die Entwässerung der Walze, also die Abfuhr des Kondensats, zwar ebenfalls mit Dampf. Der Druck dieses Dampfes kann aber innerhalb gewisser Grenzen frei gewählt werden, er ist also nicht mehr abhängig vom Betriebsdruck des für die Beheizung der Walze verwendeten Dampfes. In der ersten Stellung des Mehrwegeventils erfolgt die Beheizung der Walze wie bisher auch, d. h. der Heizdampf durchströmt die Heiz­ raumanordnung der Walze, wobei er teilweise konden­ siert. Das Kondensat kann mit dem dann als Schlupfdampf wirkenden Heizdampf mitgerissen werden. Das Kondensat, das mit dem Heizdampf nicht mitgenommen wird, kann sich in dem Kondensatsammelraum sammeln. Wenn man nun das Mehrwegeventil umschaltet, wird die Verbindung zur Heizraumanordnung verschlossen, d. h. weder von der Ab­ flußleitung noch vom Kondensatsammelraum kann Kondensat oder Treibdampf in die Heizraumanordnung zurückgedrückt werden. Die Verbindung zwischen dem Kondensatsammelraum und der Abflußleitung ist durch das Mehrwegeventil nicht beeinflußt. Das Mehrwegeventil gibt bei seinem Umschalten allerdings einen Pfad frei, durch den der Treibdampf aus der Treibdampfanordnung auf das Konden­ sat in dem Kondensatsammelraum wirken kann. Dieses Kon­ densat wird dann mit Hilfe des Treibdampfes durch die Abflußleitung abgefördert. Da sich im Kondensatsammel­ raum in der Regel eine größere Menge von Kondensat sam­ meln kann, bevor das Abfördern mit Hilfe des Treibdamp­ fes beginnt, ist die Wirkung des Treibdampfes effekti­ ver. In vielen Fällen wird das Kondensat nicht einfach nur mitgerissen, sonder aus dem Kondensatsammelraum re­ gelrecht herausgedrückt.
Vorzugsweise weist die Treibdampfanordnung einen Druck­ speicher auf. In diesem Fall kann man den Druckspeicher mit Treibdampf füllen und diesen auf einen relativ ho­ hen Druck bringen, auch wenn zum Zuführen des Treib­ dampfes nur relativ geringe Leitungsquerschnitte oder relativ große Leitungslängen zur Verfügung stehen. Wenn das Mehrwegeventil dann umschaltet, erfolgt die Beauf­ schlagung des Kondensats im Kondensatsammelraum schlag­ artig oder impulsartig, so daß sich eine relativ schnelle Abfuhrt des Kondensats aus dem Kondensatsam­ melraum ergibt.
Mit Vorteil steht der Druckspeicher über eine Zweiglei­ tung mit der Abflußleitung in Verbindung, wobei die Ab­ flußleitung zwischen der Zweigleitung und dem Mehrwege­ ventil ein in Abflußrichtung öffnendes Rückschlagventil aufweist. In diesem Fall kann man die Abflußleitung zum Füllen des Druckspeichers verwenden. Zwar wird in die­ sem Fall die Abflußmöglichkeit für den Heizdampf kurz­ fristig unterbrochen. Dies kann man aber aufgrund der thermischen Trägheit der Walze im übrigen in Kauf neh­ men. Aufgrund des Rückschlagventils wird aber ver­ hindert, daß der Treibdampf in die Heizraumanordnung gelangen kann. Er muß vielmehr über die Zweigleitung in den Druckspeicher fließen.
Hierbei ist bevorzugt, daß in der Zweigleitung ein Um­ schaltventil angeordnet ist, das den Druckspeicher ent­ weder mit der Abflußleitung oder mit dem Mehrwegeventil verbindet. Im Normalbetrieb ist der Druckspeicher leer, und das Umschaltventil verbindet den Druckspeicher mit dem Mehrwegeventil, das in diesem Fall unbeeinflußt vom Druck im Druckspeicher arbeiten kann. Dementsprechend kann auch kein Heizdampf und kein Kondensat in den Druckspeicher gelangen, weil der entsprechende Strö­ mungspfad zwischen der Abflußleitung und dem Druckspei­ cher durch das Umschaltventil unterbrochen ist. Wenn aber der Druckspeicher mit Treibdampf gefüllt wird, dann unterbricht das Umschaltventil die Verbindung zwi­ schen dem Druckspeicher und dem Mehrwegeventil und gibt die Verbindung zwischen der Abflußleitung und dem Druckspeicher frei. Das Füllen des Druckspeichers kann also ebenfalls erfolgen, ohne daß der Druck des Treib­ dampfs auf das Mehrwegeventil wirkt. Erst dann, wenn das Befüllen des Druckspeichers abgeschlossen ist und das Umschaltventil wieder die Verbindung zwischen dem Druckspeicher und dem Mehrwegeventil frei gibt, kann der Treibdampf auf das Mehrwegeventil wirken.
Vorzugsweise weist die Abflußleitung eine Steuerventil­ anordnung auf, die die Abflußleitung entweder mit einer Niederdruckleitung oder einer Dampfdruckleitung verbin­ det. Die Steuerventilanordnung kann vorzugsweise au­ ßerhalb der Walze angeordnet sein. Sie erlaubt es, die Abflußleitung sowohl zum Abfließen der Heizdampfreste beziehungsweise des Kondensats mit Hilfe von Schlupf­ dampf zu nutzen als auch die Versorgung der Entwässe­ rungsanordnung mit Treibdampf sicherzustellen. Es ist hierzu lediglich notwendig, die Steuerventilanordnung entsprechend umzuschalten.
Vorzugsweise ist der Druckspeicher an einer Stirnseite der Walze angeordnet und umgibt einen Walzenzapfen ringförmig. An der Stirnseite der Walze, insbesondere in einem Ringraum um den Walzenzapfen herum, steht ge­ nügend Bauraum zur Verfügung, um einen möglichst groß­ volumigen Druckspeicher anordnen zu können. Dieser Raum ist ansonsten vielfach "verloren". Mit einem großen Druckspeicher läßt sich aber auch eine große Menge an Treibdampf speichern, so daß genügend Dampf zur Verfü­ gung steht, um das Kondensat aus dem Kondensatsammel­ raum herauszutreiben.
Vorteilhafterweise wird das Mehrwegeventil durch Zen­ trifugalkraft in seine erste Stellung verbracht. Das Mehrwegeventil weist mit anderen Worten ein Ventilele­ ment auf, das die einzelnen Wege steuert. Die Zentrifu­ galkraft wirkt nun so auf das Ventilelement, daß bei Ausbleiben anderer Kräfte die Verbindung zwischen der Heizraumanordnung und dem Kondensatsammelraum besteht, die Verbindung zwischen der Treibdampfanordnung und dem Kondensatsammelraum hingegen unterbrochen ist.
Vorzugsweise wirkt der Treibdampf aus der Treibdampf­ anordnung entgegen der Schwerkraftrichtung auf das Mehrwegeventil zum Umschalten in die zweite Stellung. Damit ergibt sich quasi eine Selbststeuerung. Die Zen­ trifugalkräfte, die das Umschaltventil in seiner ersten Stellung halten, steigen mit der Drehzahl der Walze. Da die gleiche Zentrifugalkraft aber auch auf das im Kon­ densatsammelraum eingeschlossene Kondensat wirkt, ist bei höheren Drehzahlen auch ein höherer Druck des Treibdampfes erforderlich. Man kann nun die einzelnen Kräfte so austarieren, daß der Treibdampf das Mehrwege­ ventil entgegen der Schwerkraft nur dann umschalten kann, wenn sein Druck groß genug ist, um das Kondensat aus dem Kondensatsammelraum abzufördern. Damit verhin­ dert man, daß Kondensat in die Treibdampfanordnung ge­ langt.
Mit Vorteil wird die Dampfzufuhr in die Speiseanschluß­ anordnung durch eine Differenzdruckregelung im Normal­ betrieb und durch eine Druckregelung beim Entwässern beeinflußt. Die Differenzdruckregelung entspricht dem Vorgehen bei der herkömmlichen Beheizung von dampfbe­ heizten Walzen, bei der der Heizdampf gleichzeitig als Schlupfdampf fungieren mußte. Diese Regelung ist dann nicht mehr möglich, wenn die Abflußleitung zum Trans­ port des Treibdampfes in den Druckspeicher verwendet wird. Für diese kurzen Zeiträume reicht es aber aus, wenn der Dampfdruck in der Heizraumanordnung auf einem bestimmten, vorgegebenen Wert gehalten wird. Auch dann ist die Beheizung der Walze sichergestellt. Die Behei­ zung der Walze durch Treibdampf unterbleibt hingegen, weil der Treibdampf praktisch nur an kurzen Endstücken der Walze wirken kann.
Vorteilhafterweise sind mehrere Kondensatsammelräume mit einer entsprechenden Anzahl von Mehrwegeventilen in Umfangsrichtung der Walze verteilt angeordnet. Damit stellt man einerseits die Entwässerung der Walze an mehreren Positionen in Umfangsrichtung sicher. Gleich­ zeitig vermeidet man Unwuchten durch sich sammelndes Kondensat, das sich nicht gleichmäßig verteilen kann. Die Kondensatsammelräume können in Umfangsrichtung auch zusammenhängen. Allerdings sind in diesem Fall immer noch mehrere Mehrwegeventile erforderlich, wenn für das Vermeiden von Unwuchten nicht andere Maßnahmen getrof­ fen werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Endes einer beheizten Walze mit verschiedenen Ven­ tilstellungen und
Fig. 2 einen schematischen Flußplan für Dampf und Kondensat entsprechend den Ventilstellungen von Fig. 1.
Eine beheizte Walze 1 weist in Umfangsrichtung gleich­ förmig verteilt eine Vielzahl von peripheren Bohrungen 2 auf, die über eine Verteilerkammer 3 miteinander und mit einer Damfzuführleitung 4 verbunden sind. Die Damfzuführleitung geht im wesentlichen radial von einer Speiseleitung 5 aus, die einen Walzenzapfen 6 durch­ setzt und über eine nicht näher dargestellte Drehdurch­ führung mit einer Kesselleitung 7 (Fig. 2) verbunden ist. In der Kesselleitung 7 ist ein Ventil V1 angeord­ net, mit dessen Hilfe der Dampfdruck in den Bohrungen 2 und der Verteilerkammer 3, die zusammengefaßt als Heizraumanordnung bezeichnet werden, gesteuert werden kann.
Die Verteilerkammer steht über eine zum axialen Ende der Walze 1 hin radial nach außen ansteigende Kon­ densatleitung 8 mit einem Mehrwegeventil 9 in Verbin­ dung, das einen radial bewegbaren Schieber 10 aufweist. Das Ventil 9 ist in den Fig. 1a, 1b, 2a und 2b in einer ersten Stellung dargestellt, in der die Kondensat­ leitung 8 mit einer Abflußleitung 11 einerseits und mit einem Kondensatsammelraum 12 andererseits in Verbindung steht. Der Kondensatsammelraum ist im Innern eines Ge­ häuses 13 ausgebildet, das eine erste Öffnung 14 auf­ weist, durch die Kondensat aus der Kondensatleitung 8 in den Kondensatsammelraum 12 eintreten kann.
Das Gehäuse 13 ist ortsfest in der Walze 1 angeordnet. Es bildet gleichzeitig einen Ventilsitz für ein Rück­ schlagventil 15, das in Richtung auf die Abflußleitung 11 hin öffnet, um Kondensat und Dampf aus dem Konden­ satsammelraum 12 in die Abflußleitung austreten zu las­ sen. Die Abflußleitung 11 ist mit einem Zentralrohr 16 verbunden, das die Speiseleitung 5 umgibt und über eine ebenfalls nicht näher dargestellte Drehdurchführung mit einer Rückführleitung 17 in Verbindung steht, wobei der Übergang zwischen dem Zentralrohr 16 und der Rückführ­ leitung 17 durch ein Ventil V2 gesteuert werden kann.
Zwischen dem Rückschlagventil 15 und dem Zentralrohr 16 zweigt von der Abflußleitung 11 eine Zweigleitung 18 ab. In der Zweigleitung 18 ist ein Umschaltventil 19 angeordnet, das einen Schieber 20 aufweist, der durch die Kraft einer Feder 21 radial nach innen gedrückt wird. Im in Fig. 1a dargestellten "Normalzustand" ist die Zweigleitung 18 damit verschlossen. Wenn der Schie­ ber 20 gegen die Kraft der Feder 21 radial nach außen verschoben wird, dann gibt das Umschaltventil 19 eine Verbindung zwischen der Abflußleitung 11 und einem Druckspeicher 22 frei. Diese Situation ist in Fig. 1b dargestellt.
Wenn der Schieber 10 hingegen in der in den Fig. 1a und 1c dargestellten Positionen liegt, dann ist der Druck­ speicher 22 über einen Hilfskanal 23 mit dem Mehrwege­ ventil 9 verbunden und wirkt entgegen der Schwerkraft auf den Schieber 10 des Mehrwegeventils 9.
Die Funktionsweise der beheizten Walze 1 läßt sich am besten anhand der Schemazeichnungen der Fig. 2 erläu­ tern. Die entsprechenden Stellungen der Schieber 10, 20 der Ventile 9, 19 sind in Fig. 1 dargestellt.
Die Fig. 1a und 2a zeigen den "Normalbetrieb", bei dem die Walze 1 dadurch beheizt wird, daß Dampf durch die Kesselleitung 7 der Speiseleitung 5 zugeführt wird und von dort über die Damfzuführleitung 4 in die Verteiler­ kammer 3 und die peripheren Bohrungen 2 gelangt. Der Rückfluß des Dampfes in des Zentralrohr 16 erfolgt bei­ spielsweise auf der axial entgegengesetzten Stirnseite der Walze 1. Statt dessen kann man auch die Speiselei­ tung 5 axial durch die Walze 1 führen und die Vertei­ lerkammer 3 auf der anderen Seite anordnen. Natürlich ist es auch möglich, auf beiden Seiten die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zu verwenden.
Der rückströmende, gegebenenfalls mit Kondensat bela­ stete Dampf gelangt in der in Fig. 1a und Fig. 2a dar­ gestellten Stellung des Mehrwegeventils 9 über das Rückschlagventil 15 in die Abflußleitung 11 und von dort in das Zentralrohr 16. Kondensat, das in diesem Heizdampf enthalten ist, wird durch die erste Öffnung 14 in den Kondensatsammelraum 12 abgeschieden. Hierbei ist zu beachten, daß sich die Walze im Betrieb dreht, so daß das Kondensat aufgrund der Schwerkraft nach au­ ßen gedrückt wird und sich somit im Kondensatsammelraum 12 sammelt.
Die Steuerung des Heizdampfes durch die Walze erfolgt mit Hilfe der Ventile V1 und V2, die zu diesem Zweck eine Differenzdruckregelung des Dampfes vornehmen kön­ nen. Insoweit entspricht der Normalbetrieb der beheiz­ ten Walze demjenigen einer herkömmlichen beheizten Wal­ ze.
Um das Kondensat aus dem Kondensatsammelraum 12 zu ent­ fernen, wird nun das Ventil V2 geschlossen und das Ven­ til V1 als Druckregelventil betrieben, d. h. es muß noch dafür sorgen, daß in der Heizraumanordnung 2, 3 der Walze 1 ein vorbestimmter Druck herrscht, der auch die Temperatur des Dampfes bestimmt.
Wenn das Ventil V2 geschlossen ist, wird en Ventil V3 in einer Dampfdruckleitung 25 geöffnet. Aus der Dampf­ druckleitung 25 kann dann ein Dampf mit einem höheren Druck, sogenannter "Treibdampf", in das Zentralrohr 16 einströmen. Aufgrund des Rückschlagventils 15 ist es allerdings nicht möglich, daß der Treibdampf auch in die Heizraumanordnung 2, 3 gelangt. Der Treibdampf ver­ schiebt jedoch den Schieber 20 des Umschaltventils 19 entgegen der Kraft der Feder 21, so daß eine Verbindung zwischen dem Zentralrohr 15 und dem Druckspeicher 22 freigegeben wird. Der Treibdampf kann dann den Druck­ speicher 22 füllen und dort einen entsprechend hohen Druck aufbauen. Der Druckspeicher 22 ist an der axialen Stirnseite der Walze 1 angeordnet und umgibt den Wal­ zenzapfen 6 ringförmig, so daß er ein relativ großes Volumen beinhalten kann.
Das Rückschlagventil 15 und das Umschaltventil 19 ver­ hindern hierbei eine Druckerhöhung in Bereichen, in de­ nen dies nicht gewünscht ist.
Nach einer definierten Zeit oder bei Erreichen eines Druckes schleißt das Ventil V3 wieder. Es findet nun ein Druckausgleich zwischen dem Zentralrohr 16 und dem Druckspeicher 22 statt. Wenn nun das Ventil V2 schlag­ artig geöffnet wird, sinkt der Druck im Zentralrohr 16 und damit in der Abflußleitung 11 und der Zweigleitung 18 ab, so daß der Schieber 20 des Umschaltventils 19 durch die Kraft der Feder 21 und auch durch den im Druckspeicher 22 herrschenden Druck wieder in die in Fig. 1a dargestellte Lage verschoben wird. Damit wird die Verbindung zwischen dem Druckspeicher 22 und dem Zentralrohr 16 unterbrochen.
Gleichzeitig gelangt aber der Druck aus dem Druckspei­ cher 22 über den Hilfskanal 23 auf die radiale Außen­ seite des Schiebers des Mehrwegeventils 9, der dar­ aufhin, wie in Fig. 1c und 2c dargestellt ist, radial nach innen verschoben wird. Hierbei verschließt der Schieber 10 die Kondensatleitung 8 und die erste Öff­ nung des Kondensatsammelraumes 12 und gibt dafür eine zweite Öffnung 24 frei, durch die der Dampfdruck des Treibdampf aus dem Druckspeicher 22 auf das Innere des Kondensatsammelraumes 12 wirken kann. Der Treibdampf treibt dann das Kondensat aus dem Kondensatsammelraum 12 über des Rückschlagventil 15 in die Abflußleitung 11 radial nach innen, so daß es durch das Zentralrohr 16 abgeführt werden kann. Aufgrund des relativ großen Vo­ lumens des Druckspeichers 22 steht genügend Treibdampf unter hohem Druck zur Verfügung. Das im Kondensatsam­ melraum 12 gesammelte Kondensat wird teils vom Dampfstrom mitgerissen, teils, insbesondere zu Beginn des Austreibvorganges, aber direkt aus dem Kondensat­ sammelraum verdrängt und somit aus der Walze entfernt.
Wenn der Druck im Druckspeicher 22 so weit absinkt, daß die auf den Schieber 10 wirkende Zentrifugal- oder Fliehkraft größer ist als die Kraft, die vom Druck des Treibdampfes erzeugt wird, dann verschiebt sich der Schieber 10 des Mehrwegeventils 9 wieder in die in den Fig. 1a und 2a dargestellte Grundposition, d. h. die Verbindung zwischen der Kondensatleitung 8 und der Ab­ flußleitung 11 wird freigegeben und die zweiten Öffnun­ gen 24 des Kondensatsammelraumes 12 werden wieder ver­ schlossen.
Für eine gleichmäßige Massenverteilung, d. h. zur Ver­ meidung von Unwuchten, ist es günstig, wenn in Umfangs­ richtung der Walze 1 mehrere Kondensatsammelräume 12 mit einer entsprechenden Anzahl von Mehrwegeventilen 9, Rückschlagventilen 15 und Umschaltventilen 19 vorgese­ hen sind.
Das Gehäuse 14 des Kondensatsammelraumes 12 kann als Ventilsitz für das Rückschlagventil 15 verwendet wer­ den.

Claims (10)

1. Dampfbeheizte Walze mit einer Heizraumanordnung, die über eine Speiseanschlußanordnung mit Dampf be­ schickbar und mit einer Abflußleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Heizraumanordnung (2, 3) und der Abflußleitung (11) ein Mehrwegeventil (9) angeordnet ist, das in einer ersten Stellung die Heizraumanordnung (2, 3) sowohl mit der Abflußleitung (11) als auch mit einem Kon­ densatsammelraum (12) verbindet und in einer zwei­ ten Stellung die Verbindung zur Heizraumanordnung (2, 3) unterbricht und den Kondensatsammelraum (12) sowohl mit einer Treibdampfanordnung (22, 23) als auch mit der Abflußleitung (11) verbindet.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibdampfanordnung einen Druckspeicher (22) aufweist.
3. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (22) über eine Zweigleitung (18) mit der Abflußleitung (11) in Verbindung steht, wo­ bei die Abflußleitung (11) zwischen der Zweiglei­ tung (18) und dem Mehrwegeventil (9) ein in Ab­ flußrichtung öffnendes Rückschlagventil (15) auf­ weist.
4. Walze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zweigleitung (18) ein Umschaltventil (19) angeordnet ist, das den Druckspeicher (22) entweder mit der Abflußleitung (11) oder mit dem Mehrwe­ geventil (9) verbindet.
5. Walze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abflußleitung (11) eine Steuerventil­ anordnung (V2, V3) aufweist, die die Abflußleitung (11) entweder mit einer Niederdruckleitung (17) oder einer Dampfdruckleitung (25) verbindet.
6. Walze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckspeicher (22) an einer Stirnseite der Walze (1) angeordnet ist und einen Walzenzapfen (6) ringförmig umgibt.
7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Mehrwegeventil (9) durch Zen­ trifugalkraft in seine erste Stellung verbracht wird.
8. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Treibdampf aus der Treib­ dampfanordnung entgegen der Schwerkraftrichtung auf das Mehrwegeventil (9) zum Umschalten in die zweite Stellung wirkt.
9. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dampfzufuhr in die Speisean­ schlußanordnung (5, 4) durch eine Differenzdruckre­ regelung im Normalbetrieb und durch eine Druckre­ gelung beim Entwässern beeinflußt wird.
10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Kondensatsammelräume (12) mit einer entsprechenden Anzahl von Mehrwegeventi­ len (9) in Umfangsrichtung der Walze (1) verteilt angeordnet sind.
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