DE19816607A1 - Optimierter Stofftransport für Nähmaschinen - Google Patents
Optimierter Stofftransport für NähmaschinenInfo
- Publication number
- DE19816607A1 DE19816607A1 DE1998116607 DE19816607A DE19816607A1 DE 19816607 A1 DE19816607 A1 DE 19816607A1 DE 1998116607 DE1998116607 DE 1998116607 DE 19816607 A DE19816607 A DE 19816607A DE 19816607 A1 DE19816607 A1 DE 19816607A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sewing
- embroidery machine
- machine according
- feed element
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K41/00—Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
- H02K41/02—Linear motors; Sectional motors
- H02K41/03—Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
- D05B19/12—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by control of operation of machine
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/24—Feed-dog lifting and lowering devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/02—Presser-control devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B65/00—Devices for severing the needle or lower thread
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/10—Electrical or electromagnetic drives
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/18—Machines moving with multiple degrees of freedom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Näh- oder Strickmaschine mit einer Nadel und einem Greifer sowie mit einer Werkstück-Vorschubeinrichtung mit mindestens angetriebenem Vorschubelement, wobei die Vorschubeinrichtung (15) zum Antrieb des Vorschubelementes (14) einen Linearantrieb mit zwei in unterschiedlichen Richtungen antreibbaren Ankern (25, 26) aufweist, und der Vorschubeinrichtung (15) eine Regeleinrichtung (47, 51) mit einem Regelkreis (49) für die Horizontalbewegungen des Vorschubelementes (14) zugeordnet ist, und beide Regelkreise (49, 53) einer eine Datenverarbeitungseinrichtung (7) umfassenden Haupt-Regeleinrichtung (6) untergeordnet sind, die ihre Synchronisationsimpulse von einem Encoder (5) in Abhängigkeit von der jeweils momentanen Position von Nadel oder Greifer erhält, und die Istwerte (48, 52) der Horizontal- und/oder der Vertikalbewegungen des Vorschubelementes (14) wahlweise der Haupt-Regeleinrichtung (6) zuführbar sind (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Näh- oder Stickmaschine gemäß dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Bekannte Nähmaschinen weisen im allgemeinen einen mit einer faden
führenden Nadel zusammenwirkenden Greifer, sowie eine Vorschubein
richtung mit einem Antrieb für Vorschubelement und eine Niederhalte
einrichtung mit einen Niederhalter für das Nähgut auf.
Während des Nähvorganges wird das Nähgut üblicherweise zwischen
dem Vorschubelement und dem Niederhalter gehalten, der kraftschlüs
sig auf dem Nähgut aufliegt. Das meist formschlüssig angetriebene und
an seiner Oberseite mit einer Zahnung versehene Vorschubelement tritt
während der eigentlichen Vorschubphase aus dem Bereich der Stich
platte hervor und drückt das Nähgut gegen den Niederhalter und somit
diesen nach oben. Das Vorschubelement führt dabei eine im
wesentlichen ellipsenförmige Bewegung aus, wobei die eigentliche Vor
schubbewegung in Richtung der Längsachse der Ellipse und die Hub
bewegung in der Richtung der kurzen Achse der Ellipse erfolgen.
Sofern diese Bewegungen durch mechanische Getriebe erreicht wer
den, werden hierzu meist Exzenter- oder Lenkergetriebe eingesetzt,
wobei die Stichlänge bei Lenkergetrieben durch Verlagerung der
Gelenkpunkte und bei Exzentergetrieben entweder durch Verändern der
wirksamen Exzentrizität des Exzenters oder durch Verändern der
Schräglage der entsprechenden Kulisse verändert werden kann.
Während die Stichlänge somit während des Nähens durch Betätigen
einer Handtaste oder eines sonstigen Betätigungsmittels verändert
werden kann, kann die Hubbewegung des Stoffschiebers nur bei Still
stand durch einen mittels Werkzeugen erfolgenden Eingriff verändert
werden.
Im Zusammenhang mit musterbildenden Zick-Zack-Nähmaschinen wur
de es durch die DE 29 03 031 bekannt, den Stoffschieber mittels eines
Impulsmotors über Gestänge und Hebelgetriebe zu bewegen, um hier
durch durch Veränderung der Stichlänge eine Längenänderung des ent
sprechenden Nähmusters zu erzielen. Um hierbei auch die Breite des
Nähmusters während des Nähens verändern zu können, weist der die
Querbewegung der Nadelstange bewirkende Antrieb ebenfalls einen
Impulsmotor auf, mit dessen Hilfe die Überstichbreite der Nadelbe
wegung verändert werden kann.
Obwohl es somit bekannt ist, sowohl die Überstichbreite der Nadelbe
wegung als auch die Stichlänge während des Nähens zu verändern, ist
es seither nicht bekannt geworden, auch die Größe der Vertikalbewe
gung des Vorschubelementes während des Nähens zu verändern.
Bei bekannten Nähmaschinen schlägt das Vorschubelement während
des Nähens in rascher Folge gegen den Niederhalter; daher wird zur
Vermeidung eines Abhebens des Niederhalters vom Nähgut die Kraft
mit der die Feder den Niederhalter nach unten drückt, relativ groß
bemessen.
Doch selbst bei einer relativ großen Andruckkraft des Niederhalters, die
in der Größenordnung von mehr als 6 kg liegt, kann insbesondere bei
hohen Nähgeschwindigkeiten, bei denen das zwangsweise angetriebe
ne Vorschubelement in entsprechend schneller Folge gegen die Unter
seite des Niederhalters schlägt, und dieser dabei in Schwingungen
gerät, ein zeitweises Abheben des Niederhalters vom Nähgut nicht
immer vermieden werden. Hierdurch entsteht einerseits ein nicht gleich
förmiger Transport des Nähgutes und andererseits wird die Nahtqualität
durch den dadurch bedingten ungleichförmigen Sticheinzug nachteilig
beeinflußt.
In der DE-36 36 548 A1 ist eine Nähmaschine beschrieben, bei der der
Niederhalter für das Nähgut mittels einer Servospule anhebbar ist. Mit
tels einer weiteren Servospule kann die Andruckkraft des Niederhalters
auf das Nähgut eingestellt werden. Ferner ist hierbei die Stichlänge von
Hand vorgebbar und mittels eines Servomagneten reduzierbar.
Die über ein Potentiometer in einen Datenspeicher eingelesenen Werte
der Andruckkraft des Niederhalters können während des Betriebes der
Nähmaschine mit Vorgabewerten verglichen werden, so daß die An
druckkraft des Niederhalters auf das Nähgut dementsprechend ver
ändert werden kann. Eine Abhängigkeit der Andruckkraft des Niederhal
ters von der Bewegungscharakteristik des Vorschubelementes ist hier
bei nicht angestrebt und wird auch nicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubeinrichtung für
gattungsgemäße Nähmaschinen zu schaffen, die es ermöglicht, unter
Gewährleistung einer entsprechenden Synchronisation der Horizontal- und
Vertikal-Bewegungen des Vorschubelementes, diese während des
Nähens selbst bei hohen Drehzahlen unabhängig voneinander zu
variieren.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Nähmaschine dadurch
gelöst, daß die Vorschubeinrichtung zum Antrieb des Vorschubelemen
tes einen Linearantrieb mit zwei antreibbaren Elementen (Ankern) auf
weist, wobei der eine Anker in horizontaler und der andere Anker in ver
tikaler Richtung bewegbar ist, und daß der Vorschubeinrichtung eine
Regeleinrichtung mit einem Regelkreis für die Horizontal-Bewegungen
sowie mit einem Regelkreis für die Vertikal-Bewegungen des Vorschub
elementes zugeordnet ist, wobei beide Regelkreise einer eine Datenver
arbeitungseinrichtung umfassenden Haupt-Regeleinrichtung unterge
ordnet sind, die ihre Synchronisationsimpulse von einem Encoder in
Abhängigkeit von der jeweils momentanen Position von Nadel oder
Greifer erhält, und der die Istwerte der Horizontal- und/oder der Vertikal-
Bewegungen des Vorschubelementes wahlweise zuführbar sind.
Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, sowohl die Größe als auch die
Phasenlage der Vertikalbewegung des Vorschubelementes unabhängig
sowohl von der Größe als auch von der Phasenlage seiner Horizontalbe
wegung zu verändern, und die Größe der Vertikalbewegung des Vor
schubelementes unabhängig von dessen Horizontalbewegung derart zu
beeinflussen, daß einerseits ein ausreichender Kraftfluß zwischen dem
Nähgut und dem Vorschubelement gewährleistet ist, und andererseits
der Auflagedruck des Niederhalters nicht unnötig groß gewählt werden
muß. Dabei ist es selbstverständlich auch möglich, die Phasenlage der
Vertikalbewegung und/oder die Phasenlage der Horizontalbewegung
des Vorschubelementes innerhalb von durch die Erfordernisse der
Stichbildung vorgegebener Grenzen zur Phasenlage der Nadel- und/oder
Greiferbewegung zu variieren.
Während beim vorbekannten Stand der Technik der Eingriff in die
Bewegungscharakteristik des Vorschubelementes ausschließlich zur
Veränderung der Stichlänge erfolgt, kann bei der Erfindung durch die
Haupt-Regeleinrichtung (selbst unter Beibehaltung der Stichlänge) wäh
rend eines jeden Stichbildevorganges ständig in die Charakteristik der
Vertikal- und/oder der Horizontalbewegung des Vorschubelementes
eingegriffen werden, um die gesamte Stichbildephase stets unter Ein
haltung optimaler Verhältnisse zu vollziehen.
Durch die Erfindung können die gesamten mechanischen Bauelemente
wie Wellen und Getriebezüge, die bei bekannten Nähmaschinen zur
Bewegung des Vorschubelementes und zur Änderung seiner Bewegung
benötigt werden, entfallen und insbesondere auch die elektromechani
schen Zusatzaggregate, die bei Nähmaschinen mit automatisch verstell
barer Stichlänge und Nährichtung bekannt sind. Die Veränderung der
Stichlänge und der Nährichtung können bei voller Nähgeschwindigkeit
durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorschub- und
eine Niederhalteeinrichtung für eine gattungsgemäße Nähmaschine zu
schaffen, die es ermöglichen, das Zusammenwirken des Niederhalters
mit dem Vorschubelement derart zu beeinflussen, daß die Andruckkraft
des Niederhalters während des Nähvorganges an die jeweilige Momen
tangeschwindigkeit und die Momentan-Vertikalkraft des Vorschubele
mentes anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird für gattungsgemäße Nähmaschinen dadurch gelöst,
daß das Zusammenwirken des Vorschubelementes mit dem Nieder
halter durch eine eine Datenverarbeitungseinrichtung umfassende
Haupt-Regeleinrichtung, die sowohl auf eine Regeleinrichtung für den
Antrieb des Vorschubelementes als auch auf eine Regeleinrichtung für
den Antrieb des Niederhalters einwirkt, derart regelbar ist, daß die
Andruckkraft des Niederhalters der Momentanbewegung des Vorschub
elementes folgt, wobei die Haupt-Regeleinrichtung ihre Synchronisa
tionsimpulse von einem Encoder in Abhängigkeit von der jeweils mo
mentanen Position von Nadel oder Greifer erhält.
Auch hier kann während eines jeden einzelnen Vorschubschrittes des
Vorschubelementes und somit während des gesamten Stichbildevor
ganges die Andruckkraft des Niederhalters durch die Haupt-Regelein
richtung an die Bewegungscharakteristik des Vorschubelementes ange
paßt werden. Da sich für den gesamten Nähvorgang die Andruckkraft
des Niederhalters stichgenau an die jeweilige momentane Geschwin
digkeit des Vorschubelementes anpassen läßt, wird für den gesamten
Nähvorgang ein optimales Zusammenspiel von Niederhalter und Vor
schubelement und damit eine erhebliche Steigerung der Nahtqualität
unter gleichzeitiger Reduzierung sowohl des Geräuschpegels als auch
der Vibrationen der Nähmaschine erreicht.
Eine regelungstechnisch günstige Realisierung ergibt sich dadurch, daß
die Istwerte der Vertikal-Bewegungen und/oder der Horizontal-Bewe
gungen des Vorschubelementes, insbesondere aber die Istwerte der
Vertikal-Bewegungen der Haupt-Regeleinrichtung zuführbar sind, und
die Regelung des Antriebes für den Niederhalter in Abhängigkeit von
den Istwerten des Vorschubelementes, insbesondere von den Istwerten
der Vertikalbewegung des Vorschubelementes erfolgt.
Um sowohl am Nahtanfang als auch am Nahtende und gegebenenfalls
auch bei Nahtunterbrechungen den Niederhalter schnell in eine seiner
beiden Endlagen oder in seine Arbeitsstellung bewegen zu können, ist
dieser mittels seinem Antrieb zuführbaren externen Signalen wahlweise
in seine obere oder untere Endlage überführbar. Der Niederhalter kann
somit schnell in seine Endlagen oder in seine Arbeitsposition bewegt
werden, in der er dann eine an die Bewegungscharakteristik der Hori
zontal- bzw der Vertikalbewegung des Vorschubelementes angepaßte
Andruckkraft auf das Nähgut ausübt.
Durch die Erfindung können die mechanischen Bauelemente wie Blatt
feder, Bowdenzug, Kniehebel Niederhalter-Magnet, die zur Betätigung
des Niederhalters benötigt werden, entfallen.
Die Erfindung bietet aufgrund der voneinander unabhängig gesteuerten
Horizontal- und Vertikal-Bewegung des Vorschubelementes die Mög
lichkeit, aufgrund der Veränderung der Vertikal- und/oder der Hori
zontal-Bewegung das Vorschubelement gleichzeitig auch als Träger für
einen an ihm zu befestigenden Fadenfänger/Fadenschneider heran zu
ziehen und dieses zusammen mit dem Fadenfänger/Fadenschneider so
zu bewegen, daß der Greiferfaden und der zu erfassende Schenkel der
Nadelfadenschleife während einer durch ein dem Antrieb der Vorschub
einrichtung zuführbares externes Signal einleitbaren vergrößerten Hori
zontal-Bewegung und gegebenenfalls auch vergrößerten Vertikal-Bewe
gung des Vorschubelementes durch den Fadenfänger/Fadenschneider
erfaßbar und einem Messer zuführbar sind. Im Vergleich zu den
bekannten Fadenschneidsystemen wird hierdurch der Aufwand für das
Erfassen von Nadel- und Greiferfaden wesentlich reduziert und der
Schneidvorgang kann bei höherer Nähgeschwindigkeit ablaufen.
Dabei kann gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung, das
dem Antrieb der Vorschubeinrichtung zuführbare externe Signal zur Ver
größerung der Bewegung des Vorschubelementes auch zum Lösen der
Spannungseinrichtung für den Nadelfaden dienen.
Sofern hierbei der Fadenfänger den zum Nähgut führenden Schenkel
der Nadelfadenschleife erfaßt hat, läßt sich hierdurch ein optimal kurzes
Ende des am Nähgut verbleibenden Nadelfadens und eine ein sicheres
Wiederannähen gewährleistende freie Länge des am Fadenvorrat ver
bleibenden Nadelfadens erreichen.
Um verschiedene Näh- und Nähgutparameter wie Stichlänge, Vorschub
geschwindigkeit, Andruckkraft des Niederhalters, sowie Struktur, Dicke
oder Oberflächenbeschaffenheit des Nähgutes, sowie Zusatzfunktionen
wie Heben und Senken des Niederhalters oder Fadenschneiden spei
chern und abrufen zu können, weist die Datenverarbeitungseinrichtung
einen Speicher für unterschiedliche Nähparameter und Zusatzfunktionen
auf, die mittels eines Bedienfeldes oder über eine Schnittstelle abrufbar
und der Haupt-Regeleinrichtung zuführbar sind.
Ein schnell reagierender Antrieb für die Niederhalteeinrichtung kann
dadurch erreicht werden, wenn dieser als elektronisch geregelter elek
tromagnetischer Einachsen-Linearantrieb ausgebildet ist, dessen Anker
unmittelbar mit dem Träger für den Niederhalter verbunden ist.
Ebenso kann ein schnell reagierender Antrieb für die Vorschubein
richtung dadurch erreicht werden, wenn die elektromagnetischen
Linearantriebe der Vorschubeinrichtung als ein Zweiachsen-Linearan
trieb mit zwei bewegungsmäßig miteinander verbundenen Ankern aus
gebildet sind, wobei der eine Anker in horizontaler Richtung und der
andere Anker in vertikaler Richtung antreibbar ist.
In diesem Fall kann die Bewegung des Ankers für die Horizontal-Bewe
gung des Vorschubelementes unabhängig oder abhängig von der
Bewegung des Ankers für die Vertikal-Bewegung des Vorschubele
mentes regelbar sein.
Eine in konstruktiver Hinsicht einfache Lösung ergibt sich dann, wenn
die beiden Anker des Zweiachsen-Linearantriebes zu einem Anker zu
sammengefaßt sind, der sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung antreibbar ist.
Eine Lösung, bei der zur Bewegung des Vorschubelementes wenig
Massekräfte zu überwinden sind, ergibt sich dadurch, daß das Vor
schubelement unmittelbar mit einem oder mit den beiden Ankern für
seine Vertikal- und Horizontalbewegung verbunden ist.
Um den Stator gleichzeitig als Führung für den Anker verwenden zu
können und gleichzeitig ausreichend magnetische Masse im Luftspalt
unterbringen zu können, sind die Anker des Zweiachsen-Linearan
triebes prismenförmig ausgebildet und bestehen aus polarisierten
Permanentmagneten ohne Eisenrückschluß, wodurch sich ein günstiges
Kraft-/Masseverhältnis des magnetischen Materials ergibt. Diese Vor
teile werden in gleicher Weise bei Verwendung eines prismenförmigen
Ankers für den Antrieb des Niederhalters erreicht.
Eine für die hohe Lastwechselzahl verschleißfeste Lösung wird dann
erreicht, wenn die Linearantriebe als bürstenlose Linearantriebe
ausgebildet sind.
Zur Ermittlung der jeweiligen Momentanposition des Vorschubelemen
tes bzw des Niederhalters ist es zweckmäßig, die Anker der Linearan
triebe mittel- oder unmittelbar mit jeweils einem Encoder zu verbinden,
wobei die Encoder für die Horizontal- und Vertikal-Bewegung des Vor
schubelementes zu einem zweidimensionalen Encoder zusammenge
faßt sind, dem zwei voneinander unabhängige Auswerteinrichtungen
zugeordnet sind.
Vorteilhafter Weise weist dabei die Encoder-Scheibe zwei Gruppen von
Strichelementen auf, wovon die erste Gruppe in einer ersten Richtung
verläuft und durch die erste Auswerteinrichtung abtastbar ist, während
die zweite Gruppe in einer zweiten Richtung verläuft und durch die zwei
te Auswerteinrichtung abtastbar ist.
Weitere Detailausbildungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich
anhand der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles derselben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Nähmaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Vorschubelementes mit
den Antrieben für seine Vertikal- und Horizontalbewegung;
Fig. 3 eine Darstellung des Encoders;
Fig. 4 eine Darstellung der einzelnen Bewegungsabschnitte des Vor
schubelementes;
Fig. 5 den grundsätzlichen Aufbau des Antriebes für den Niederhalter
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Regelkreise.
In Fig. 1 ist eine nicht näher bezeichnete Nähmaschine gezeigt, die
einen Motor 1 aufweist, der über eine Welle 2b einen Greifer 3 antreibt.
Der Motor 1 treibt gleichzeitig über einen Riementrieb 4 eine im Arm der
Nähmaschine angeordnete Welle 2a, an deren vorderem (nicht darge
stellten) Ende ein Antrieb für eine fadenführende Nadel vorgesehen ist.
Die auf und ab bewegbare Nadel arbeitet in üblicher Weise mit dem
Greifer 3 zur Verschlingung von Nadel- und Greiferfaden zusammen.
Auf dem freien Ende der Welle 2a ist ein noch später im Detail zu
beschreibender Encoder 5 angeordnet, der die jeweilige momentane
Stellung der Nadel und somit auch des Greifers 2 über eine Leitung 8
einer Haupt-Regeleinrichtung 6, die auch eine Datenverarbeitungsein
richtung 7 umfaßt, in Form von Synchronisationsimpulsen mitteilt.
Im Arm der Nähmaschine ist ein Bedienfeld 9 oder eine Schnittstelle zum
Anschluß eines Bedienfeldes 9 angeordnet, mit dessen Hilfe die
einzelnen Näh- und Nähgutparameter wie Stichlänge, Vorschubge
schwindigkeit, Andruckkraft des Niederhalters, sowie Struktur, Dicke
oder Oberflächenbeschaffenheit des Nähgutes, sowie Zusatzfunktionen
wie Heben und Senken des Niederhalters oder Fadenschneiden ausge
wählt und aus einem Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung 6
ausgelesen und über diese der Haupt-Regeleinrichtung zugeführt wer
den können.
Das Bedienfeld 9 ist hierzu über eine Leitung 11 mit der Haupt-
Regeleinrichtung 6 verbunden. Dieser ist eine Regeleinrichtung für die
Bewegung eines Niederhalters 12 einer Niederhaltereinrichtung 13 so
wie eine Regeleinrichtung für die Bewegungen eines Vorschubelemen
tes 14 einer Vorschubeinrichtung 15 untergeordnet. Dabei weist die
Regeleinrichtung für das Vorschubelement 14 zwei Regelkreise auf,
wovon ein Regelkreis zum Regeln der Horizontal-Bewegung des Vor
schubelementes 14 und der andere Regelkreis zum Regeln der Vertikal-
Bewegung des Vorschubelementes 14 dient. Die Niederhalteeinrichtung
13 ist über eine Leitung 16 und die Vorschubeinrichtung 15 über eine
Leitung 17a, 17b mit der Haupt-Regeleinrichtung 6 verbunden.
Die Regeleinrichtung und die beiden angesprochenen Regelkreise wer
den hinsichtlich ihrer Funktion später noch näher beschrieben.
Die Niederhalteeinrichtung 13 weist zum Antrieb des Niederhalters 12
einen vorzugsweise bürstenlosen elektromagnetischen Einachsen-Line
arantrieb 18 auf, dessen angetriebenes Element (Anker 19) (Fig. 5)
unmittelbar mit einem Träger 21 bzw 21a für den Niederhalter 12
verbunden ist. Der Anker 19 wird von polarisierten Permanentmagneten
gebildet, die von Wicklungen 22 eines vorzugsweise mit Kupferdrähten
umwickelten Stators 23 umgeben sind. Der Stator 23 kann sowohl
symmetrisch als auch asymmetrisch zum Anker 19 bzw zum Träger 21
bzw 21a angeordnet sein. Der Träger 21 bzw 21a weist vorzugsweise
einen prismatischen Querschnitt auf und besteht aus einem sehr
leichten Nichteisen-Material; er kann dann, wenn das Magnet-Material
eine ausreichende Eigensteifigkeit aufweist, ausgehend vom Niederhal
ter 12 nur bis zum unteren Ende des Ankers 19 reichen, so daß der
Bereich 21a entfällt.
Zum Antrieb des Vorschubelementes 14, das von einem in üblicher Wei
se durch entsprechende Schlitze in einer Stichplatte 24 hindurch
tretenden und mit einer Zahnung versehenen Stoffschieber gebildet sein
kann, dient ebenfalls ein elektromagnetischer Linearantrieb. Dieser weist
zwei antreibbare Elemente (Anker 25 und Anker 26) auf, die in
zueinander senkrechten Richtungen bewegbar sind. Dabei bewirkt der
Anker 25 die Vertikal-Bewegung des Vorschubelementes 14, während
der Anker 26 dessen Horizontal-Bewegung bewirkt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist zur Aufnahme der beiden Anker 25, 26 ein Träger 27
vorgesehen, der in seinem mittleren Bereich dem Durchmesser des
Greifers 3 entsprechend verläuft und zwei vorzugsweise symmetrische
Tragarme 28 aufweist, die rechtwinklig nach unten abgewinkelt sind.
Zumindest die abgewinkelten Bereiche der Tragarme 28 bestehen aus
sehr leichtem Nichteisen-Material und sind beidseitig mit Permanent
magneten 25a bestückt. Bei ausreichender Eigensteifigkeit des Materi-
als der Permanentmagnete 25a kann auf die abgewinkelten Bereiche
der Tragarme 28 verzichtet werden, so daß die Permanentmagnete 25a
unmittelbar an den horizontal gerichteten Bereichen der Tragarme 28
angreifen können. Die Permanentmagnete 25a bilden den einen Anker
25 des Zweiachsen-Linearantriebes, dem mit Kupferdrähten 29 be
wickelte Statoren 31 zugeordnet sind.
Der zur Erzielung der Horizontal-Bewegung des Vorschubelementes 14
dienende Anker 26 ist (in Vorschubrichtung des Nähgutes gesehen)
hinter dem Anker 25 angeordnet. Der Anker 26 sowie ein ihm zugeord
neter Stator 32 entsprechen hinsichtlich ihres wesentlichen Aufbaues
dem Aufbau des Ankers 25 bzw des Stators 31. Da der Anker 26
zusammen mit dem Stator 32 zur Erzielung der Horizontal-Bewegung
des Vorschubelementes 14 dient, sind die Permanentmagnete um 90
Grad zur Anordnung der Permanentmagnete des Ankers 25 versetzt
angeordnet, so daß auch die Wirkrichtung um 90 Grad zur Wirkrichtung
des Ankers 25 versetzt ist. Beide Anker 25, 26 bilden mit den
entsprechenden Statoren 31, 32 somit einen Zweiachsen-Linearantrieb,
der bürstenlos ausgebildet ist.
Zur Ermittlung der jeweiligen Position des Vorschubelementes 14 ist ein
zweidimensionaler Encoder 40 vorgesehen (Fig. 3), der mit dem Anker
25 oder dem Träger 27 verbunden ist. Der Encoder 40 weist eine
Doppellichtschranke 41, 41a und 42, 42b auf, in die eine mit dem
Vorschubelement 14 verbundene Zunge 43 eintaucht, die mit einer
Doppelcodierung versehen ist. Die Zunge 43 weist in ihrem oberen Teil
senkrecht verlaufende Codestriche 44 und in ihrem unteren Teil hori
zontal verlaufende Codestriche 45 auf.
Da die Vertikal-Bewegung des Vorschubelementes 14 im Verhältnis zu
seiner Horizontal-Bewegung relativ klein ist, können beide Codestriche
44, 45 gleichzeitig ausgewertet und die entsprechenden Signale an die
Regeleinrichtung für das Vorschubelement 14 weitergeleitet werden. Zur
Auswertung des Encoders 40 ist eine nicht näher dargestellte Auswert
einrichtung vorgesehen, die sowohl die Lichtschranke 41, 41a, als auch
die Lichtschranke 42, 42b auswertet.
In Fig. 4 ist die Stichplatte 24 zusammen mit dem Vorschubelement 14
und einem Fadenfänger/Fadenschneider 46 dargestellt, wobei das
Vorschubelement 14 in verschiedenen Stellungen seiner Bewegungs
phase gezeigt ist. Dabei ist das Vorschubelement 14 in den
Darstellungen A und B jeweils in seinen beiden horizontalen Endstellun
gen während des Nähens gezeigt. In der Darstellung C nimmt das
Vorschubelement 14 zwar ebenfalls die in der Darstellung B gezeigte
horizontale Stellung ein, jedoch nimmt es dabei seine untere Endstellung
während des Nähens ein. Das unterhalb der Darstellung C gezeigte
Rechteck symbolisiert zusammen mit den Pfeilen die nahezu recht
eckförmige Bewegungsbahn des Vorschubelementes für das Nähen.
Der am Vorschubelement 14 befestigte Fadenfänger/Fadenschneider
46 nimmt an diesen Bewegungen teil, ohne hierbei eine Wirkung auf den
Greifer- und/oder Nadelfaden auszuüben. Auch wird die Stichbildung
durch den Fadenfänger/Fadenschneider 46 nicht behindert.
Zum Erfassen und Schneiden des Greifer- und Nadelfadens führt das
Vorschubelement 14 eine gegenüber seiner üblichen Bewegungsbahn
vergrößerte Bewegung aus, wobei sowohl die horizontale als auch die
vertikale Bewegungskomponente derart verändert (vergrößert) sind, daß
der Fadenfänger/Fadenschneider 46 den Greiferfaden direkt am (nicht
gezeigten) Stichloch erfaßt und sich in das vom Nadelfaden gebildete
Fadendreieck hinein bewegt, um auch den zum Nähgut führenden
Schenkel des Nadelfadens zu erfassen. Das eigentliche Schneiden der
erfaßten Fäden erfolgt dann während oder am Ende der Rückwärtsbe
wegung des Vorschubelementes von seiner in der Darstellung D gezeig
ten Fangstellung des Fadenfängers/Fadenschneiders 46 in die eigentli
che Schneidstellung des Fadenfängers/Fadenschneiders 46, die sich im
Bereich der in der Darstellung C gezeigten (horizontalen) Endstellung
des Vorschubelementes 14 befindet. In einer anderen Varianten schnei
det der Fadenfängers/Fadenschneiders 46 bereits während der in Dar
stellung D gezeigten vergrößerten Vorwärts- und Senkbewegung des
Vorschubelementes 14. Zum Schneiden werden beide Fäden gegen
eine Gegenschneide oder ein Messer bewegt und geschnitten. Dabei
wird das freie Ende des Greiferfadenvorrates gegen eine klebrige oder
klettverschlußartig aufgerauhte Fläche gedrückt und dort festgehalten.
Die zur Ausführung der unterhalb der Darstellung D durch ein abgestuf
tes Rechteck und die Pfeile symbolisierten Bewegung des Vorschubele
mentes 14 bzw des Fadenfängers/Fadenschneiders 46 erforderlichen
Bewegungen sind in Datenform im Speicher der Datenverarbeitungs
einrichtung abgelegt und können über das Bedienfeld 9 oder die
Schnittstelle abgerufen werden.
Bei bekannten Fadenschneideinrichtungen ist es zur sicheren Erfassung
des Greiferfadens und insbesondere des zum Nähgut führenden Teils
des Nadelfadendreieckes erforderlich, den Fadenfänger/Fadenschnei
der 46 zeitlich genau in das Nadelfadendreieck zu bewegen. Dies kann
erfindungsgemäß trotz der festen Zuordnung des Fadenfängers/Faden
schneiders 46 zum Vorschubelement dadurch relativ leicht gewährleistet
werden, als sowohl die Horizontal- als auch die Vertikal-Bewegung des
Fadenfängers/Fadenschneiders 46 zeitlich unabhängig von der Bewe
gung des Greifers steuerbar ist.
In Fig. 6 ist der Regelkreis für die Horizontalbewegung des Vorschub
elementes mit 49, der Regelkreis für dessen Vertikal-Bewegung mit 53
und der Regelkreis für den Niederhalter 12 mit 56 bezeichnet.
Der Regelkreis 49 ist über die Leitung 17b, der Regelkreis 53 über die
Leitung 17a und der Regelkreis 56 über die Leitung 16 mit der Haupt-
Regeleinrichtung 6 mit Datenverarbeitungseinrichtung 7 verbunden.
Außerdem ist das Bedienfeld 9 über die Leitung 11 sowie der Encoder 5
über die Leitung 8 mit der Haupt-Regeleinrichtung 6 verbunden.
Über die Leitung 16 werden von der Haupt-Regeleinrichtung 6 die
Sollwerte für den Niederhalter 12 dem Regelkreis 56 zugeführt. Aus der
Abweichung zwischen dem jeweiligen Sollwert und dem Istwert 55
ermittelt die Regeleinrichtung 54 die notwendigen Stellsignale für den
Stator 23. Der Encoder 47 mißt die Momentanpositionen des Nieder
halters 12 und führt den Istwert 55 zur Regeleinrichtung 54 zurück.
Über die Leitung 17a werden von der Haupt-Regeleinrichtung 6 die
Sollwerte für die Vertikalpositionen des Vorschubelementes 14 dem
Regelkreis 53 zugeführt. Aus der Abweichung zwischen dem jeweiligen
Sollwert und dem Istwert 52 ermittelt die Regeleinrichtung 51 die
notwendigen Stellsignale für den Stator 31. Der Encoder 40 mißt die
vertikalen Momentanpositionen 52 des Vorschubelementes 14 und führt
den Istwert 52 zur Regeleinrichtung 51 zurück.
Über die Leitung 17b werden von der Haupt-Regeleinrichtung 6 die
Sollwerte für die Horizontalpositionen des Vorschubelementes 14 dem
Regelkreis 49 zugeführt. Aus der Abweichung zwischen dem jeweiligen
Sollwert und dem Istwert 48 ermittelt die Regeleinrichtung 47 die
notwendigen Stellsignale für den Stator 32. Der Encoder 40 mißt die
horizontalen Momentanpositionen 48 des Vorschubelementes 14 und
führt den Istwert 48 zur Regeleinrichtung 47 zurück.
In der praktischen Ausführung werden die Regeleinrichtungen 47, 51
und 54 und auch die Haupt-Regeleinrichtung 6 mit Datenverarbei
tungseinrichtung 7 in einer integrierten Rechnereinheit realisiert; deshalb
besteht zwischen den genannten Regeleinrichtungen eine informa
torische Kopplung über alle Ist- und Sollwerte, die gegebenenfalls zur
Lösung der Regelaufgabe von jeder der Regeleinrichtungen benutzt
werden können. Symbolisch hierfür ist in Fig. 6 eine Datenleitung 50
zwischen den beiden Regeleinrichtungen 47, 51 gezeigt.
Claims (28)
1. Näh- oder Stickmaschine mit einer fadenführenden Nadel und mit
einem mit dieser zusammenwirkenden Greifer, sowie mit einer
Werkstück-Vorschubeinrichtung mit einem Antrieb für mindestens ein
entlang einer vorbestimmbaren Bahn bewegbares Vorschubelement,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschubeinrichtung (15) zum Antrieb des Vorschubelementes (14)
einen Linearantrieb mit zwei antreibbaren Elementen (Ankern 25, 26)
aufweist, wobei der eine Anker (26) in horizontaler und der andere Anker
(25) in vertikaler Richtung bewegbar ist, und daß der Vorschubeinrich
tung (15) eine Regeleinrichtung (47, 51) mit einem Regelkreis (49) für die
Horizontal-Bewegungen sowie mit einem Regelkreis (53) für die Vertikal-
Bewegungen des Vorschubelementes (14) zugeordnet ist, wobei beide
Regelkreise (49, 53) einer eine Datenverarbeitungseinrichtung (7)
umfassenden Haupt-Regeleinrichtung (6) untergeordnet sind, die ihre
Synchronisationsimpulse von einem Encoder (5) in Abhängigkeit von
der jeweils momentanen Position von Nadel oder Greifer erhält, und die
Istwerte (48, 52) der Horizontal- und/oder der Vertikal-Bewegungen des
Vorschubelementes (14) wahlweise der Haupt-Regeleinrichtung (6)
zuführbar sind.
2. Näh- oder Stickmaschine mit einer fadenführenden Nadel und mit
einem mit dieser zusammenwirkenden Greifer, sowie mit einer
Werkstück-Vorschubeinrichtung mit einem Antrieb für mindestens ein
entlang einer vorbestimmbaren Bahn bewegbares Vorschubelement
und mit einer Niederhalteeinrichtung mit einem Antrieb für einen
Niederhalter für das Werkstück,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zusammenwirken des Vorschubelementes (14) mit dem Nieder
halter (12) durch eine eine Datenverarbeitungseinrichtung (7) umfas
sende Haupt-Regeleinrichtung (6), die sowohl auf eine Regeleinrichtung
(47, 51) für den Antrieb des Vorschubelementes (14) als auch auf eine
Regeleinrichtung (54) für den Antrieb des Niederhalters (12) einwirkt,
derart regelbar ist, daß die Andruckkraft des Niederhalters (12) der
Momentanbewegung des Vorschubelementes (14) folgt, wobei die
Haupt-Regeleinrichtung (6) ihre Synchronisationsimpulse von einem
Encoder (5) in Abhängigkeit von der jeweils momentanen Position von
Nadel oder Greifer erhält.
3. Näh- oder Stickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß
die Istwerte (48, 52) der Vertikal-Bewegungen und/oder der Horizontal-
Bewegungen des Vorschubelementes (14) der Haupt-Regeleinrichtung
(6) zuführbar sind und die Regelung des Antriebes für den Niederhalter
(12) in Abhängigkeit von den Istwerten (48, 52) des Vorschubelementes
(14) erfolgt.
4. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Niederhalter (12) mittels seinem Antrieb zuführbaren externen
Signalen wahlweise in seine obere oder untere Endlage überführbar ist.
5. Näh- oder Stickmaschine mit einer Fadenschneideinrichtung mit den
Greiferfaden und einen Schenkel der Nadelfadenschleife unterhalb der
Stichplatte erfassenden Fadenfängers/Fadenschneiders nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Fadenfänger/Fadenschneider (46) derart am Vorschubelement (14)
angeordnet ist, daß der Greiferfaden und ein Schenkel der
Nadelfadenschleife während einer durch ein dem Antrieb des Vor
schubelementes (14) zuführbares externes Signal einleitbaren vergrö
ßerten Horizontal- und/oder Vertikalbewegung des Vorschubelementes
(14) durch den Fadenfänger/Fadenschneider (46) erfaßbar und einem
Messer zuführbar sind.
6. Näh- oder Stickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß
das dem Antrieb des Vorschubelementes (14) zuführbare externe Signal
zur Vergrößerung der Bewegung des Vorschubelementes (14) auch
zum Lösen der Spannungseinrichtung für den Nadelfaden dient.
7. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenverarbeitungseinrichtung (7) einen Speicher für unterschied
liche Nähparameter und Zusatzfunktionen aufweist, die mittels eines
Bedienfeldes (9) oder über eine Schnittstelle abrufbar und der Haupt-
Regeleinrichtung (6) zuführbar sind.
8. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb der Niederhalteeinrichtung (13) als elektromagnetischer
Einachsen-Linearantrieb ausgebildet ist, dessen Anker (19) unmittelbar
mit einem Träger (21, 21a) für den Niederhalter (12) verbunden ist.
9. Näh- oder Stickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Einachsen-Linearantrieb bürstenlos ist.
10. Näh- oder Stickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Anker (19) des Einachsen-Linearantrieb keinen Eisenrückschluß
aufweist.
11. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (21, 21a) für den Niederhalter (12) einen prismatischen
Querschnitt aufweist.
12. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektromagnetischen Linearantriebe der Vorschubeinrichtung (15)
als ein Zweiachsen-Linearantrieb mit zwei bewegungsmäßig miteinander
verbundenen Ankern (25, 26) ausgebildet sind, wobei der eine Anker
(26) in horizontaler Richtung und der andere Anker (25) in vertikaler
Richtung antreibbar ist.
13. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung des Ankers (26) für die Horizontalbewegung des Vor
schubelementes (14) unabhängig von der Bewegung des Ankers (25)
für die Vertikalbewegung des Vorschubelementes (14) regelbar ist.
14. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegung des Ankers (26) für die Horizontalbewegung des Vor
schubelementes (14) in Abhängigkeit von der Bewegung des Ankers
(25) für die Vertikalbewegung des Vorschubelementes (14) regelbar
ist.
15. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Anker (25, 26) des Zweiachsen-Linearantriebes zu einem
Anker zusammengefaßt sind, der sowohl in horizontaler als auch in
vertikaler Richtung antreibbar ist.
16. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der in vertikaler Richtung antreibbare Anker (25) von zwei im Abstand
und parallel zueinander angeordneten Anker-Stegen gebildet ist, die
mittels eines einen Freiraum für den Greifer überbrückenden Trägers
(27) miteinander verbunden sind.
17. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorschubelement (14) unmittelbar mit einem oder mit den beiden
Ankern (25, 26) für seine Vertikal- bzw Horizontalbewegung verbunden
ist.
18. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anker (25, 26) des Zweiachsen-Linearantriebes prismenförmig aus
gebildet sind und aus polarisierten Permanentmagneten (25a, 26a) be
stehen.
19. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Permanentmagnete (25a, 26a) so angeordnet bzw so polarisiert
sind, daß die erste Gruppe derselben die Vertikalbewegung des Vor
schubelementes (14) und die zweite Gruppe dessen Horizontalbewe
gung bewirkt.
20. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stator (31, 32) des Zweiachsen-Linearantriebes derart ausgebildet
ist, daß eine erste Gruppe der Windungen bzw der Statorpole im Zusam
menwirken mit der ersten Gruppe der Permanentmagnete die Vertikal
bewegung des Vorschubelementes (14) und die zweite Gruppe der Win
dungen bzw der Statorpole im Zusammenwirken mit der zweiten Gruppe
der Permanentmagnete die Horizontalbewegung des Vorschubelemen
tes (14) bewirkt.
21. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anker (25, 26) des Zweiachsen-Linearantriebes keinen Eisenrück
schluß aufweisen.
22. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zweiachsen-Linearantrieb als bürstenloser Linearantrieb ausgebildet
ist.
23. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorschubelement (14) unmittelbar am Träger (27) angeordnet ist.
24. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anker (25, 26) des Zweiachsen-Linearantriebes mittel- oder unmit
telbar mit einem Encoder (40) verbunden sind, und dieser als
zweidimensionaler Encoder ausgebildet ist.
25. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dem zweidimensionalen Encoder (40) zwei voneinander unabhängige
Auswerteinrichtungen zugeordnet sind.
26. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweidimensionale Encoder (40) zwei Lichtschranken (41, 41a,
42, 42b) oder zwei Hall-Sonden-Anordnungen aufweist.
27. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Encoder-Scheibe zwei Gruppen (44, 45) von Strichelementen auf
weist, wovon die erste Gruppe (44) in einer ersten Richtung verläuft und
durch eine erste Lichtschranke (41, 41a) abtastbar ist, während die
zweite Gruppe (45) in einer zweiten Richtung verläuft und durch eine
zweite Lichtschranke (42, 42b) abtastbar ist.
28. Näh- oder Stickmaschine nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Encoder-Scheibe zwei unterschiedlich codierte Bereiche aufweist,
wovon der erste Bereich durch eine erste Hall-Sonden-Anordnung und
der zweite Bereich durch eine zweite Hall-Sonden-Anordnung abtastbar
ist.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998116607 DE19816607A1 (de) | 1998-04-15 | 1998-04-15 | Optimierter Stofftransport für Nähmaschinen |
JP2000543668A JP2002511327A (ja) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | 縫製機または刺繍機 |
AT99917974T ATE218636T1 (de) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Näh- oder stickmaschine |
EP99917974A EP1071840B1 (de) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Näh- oder stickmaschine |
TR2000/02991T TR200002991T2 (tr) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Dikiş ve nakış makinası |
US09/673,353 US6354233B1 (en) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Sewing or embroidery machine |
PCT/EP1999/002460 WO1999053127A1 (de) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Näh- oder stickmaschine |
BR9909612-9A BR9909612A (pt) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Máquina de costura ou máquina de bordar |
DE59901641T DE59901641D1 (de) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Näh- oder stickmaschine |
EA200001070A EA200001070A1 (ru) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Швейная или вышивальная машина |
KR1020007011323A KR100586643B1 (ko) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | 재봉 또는 자수 기계 |
IDW20002351A ID27189A (id) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | Mesin jahit atau rajut |
CN99804251A CN1107757C (zh) | 1998-04-15 | 1999-04-13 | 用于形成连续不断的线迹的机器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998116607 DE19816607A1 (de) | 1998-04-15 | 1998-04-15 | Optimierter Stofftransport für Nähmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19816607A1 true DE19816607A1 (de) | 1999-10-21 |
Family
ID=7864552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998116607 Withdrawn DE19816607A1 (de) | 1998-04-15 | 1998-04-15 | Optimierter Stofftransport für Nähmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19816607A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1215370A1 (de) * | 2000-12-15 | 2002-06-19 | Renault | Lineare Ventilantriebsvorrichtung mittels beweglichen Magneten |
FR2818430A1 (fr) * | 2000-12-15 | 2002-06-21 | Renault | Dispositif d'entrainement lineaire d'une soupape au moyen d'aimants mobiles |
CN103710907A (zh) * | 2014-01-03 | 2014-04-09 | 南通纺织职业技术学院 | 一种缝纫机控制方法 |
CN109554851A (zh) * | 2018-11-19 | 2019-04-02 | 杰克缝纫机股份有限公司 | 缝纫机双轴同步控制方法、装置、设备、系统和存储介质 |
CN112359498A (zh) * | 2020-11-05 | 2021-02-12 | 湖南康宝源科技实业有限公司 | 一种具备平整压紧功能的床上用品加工用花边机 |
-
1998
- 1998-04-15 DE DE1998116607 patent/DE19816607A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1215370A1 (de) * | 2000-12-15 | 2002-06-19 | Renault | Lineare Ventilantriebsvorrichtung mittels beweglichen Magneten |
FR2818430A1 (fr) * | 2000-12-15 | 2002-06-21 | Renault | Dispositif d'entrainement lineaire d'une soupape au moyen d'aimants mobiles |
CN103710907A (zh) * | 2014-01-03 | 2014-04-09 | 南通纺织职业技术学院 | 一种缝纫机控制方法 |
CN109554851A (zh) * | 2018-11-19 | 2019-04-02 | 杰克缝纫机股份有限公司 | 缝纫机双轴同步控制方法、装置、设备、系统和存储介质 |
CN112359498A (zh) * | 2020-11-05 | 2021-02-12 | 湖南康宝源科技实业有限公司 | 一种具备平整压紧功能的床上用品加工用花边机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007048344A1 (de) | Paillettentransporteinrichtung und Nähmaschine zum Aufähen von Pailletten | |
EP0082538A1 (de) | Rundstrickmaschine zur Herstellung von Schneidplüsch | |
DE3400206A1 (de) | Verfahren zum betrieb einer naehmaschine, insbesondere einer vielnadelnaehmaschine, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE10125047B4 (de) | Strickereimaschine | |
DE4302094B4 (de) | Antriebseinrichtung für den Drückerfuß einer Näh- oder Stickmaschine | |
EP1071840B1 (de) | Näh- oder stickmaschine | |
DE2531734A1 (de) | Fadenfuehrung an maschenbildenden maschinen mit umlaufenden fadenfuehrern | |
DE69513234T2 (de) | Mustervorrichtung für eine kettenwirkmaschine | |
DE19611793B4 (de) | Fadenschneider für eine Kettenstich-Nähmaschine | |
WO1993019234A1 (de) | Textilmaschine | |
DE19906433A1 (de) | Näh- oder Stickmaschine | |
DE102004001068B4 (de) | Vorrichtung für eine Webmaschine | |
DE19816607A1 (de) | Optimierter Stofftransport für Nähmaschinen | |
DE60005605T2 (de) | Polfadenauswahlsystem für Axminster Greiferwebmaschinen | |
DE2531705C2 (de) | Strickmaschine | |
DE4238962C2 (de) | Fadengeber-Antriebsvorrichtung in einer Nähmaschine bzw. Stickmaschine | |
DE19802994C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Legen von einander unter verschiedenen Winkeln kreuzenden Diagonalfadenlagen | |
DE4207414A1 (de) | Flachstrickmaschine | |
DE19925013C2 (de) | Fadenschneidvorrichtung bei einer Nähmaschine | |
DE10305919B4 (de) | Wirkmaschinen | |
DE19538081C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Strickware mit integrierten Schuss- und/oder Kettfäden | |
DE10357563A1 (de) | Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine | |
EP3795730B1 (de) | Kettenwirkmaschine und verfahren zum erzeugen von kettenwirkware | |
EP2948581B1 (de) | Stickmaschine mit zumindest einem doppelsteppstich-umlaufgreifer | |
EP3741892B1 (de) | Webmaschine zur herstellung von webgut mit eingearbeiteten effektfäden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ON | Later submitted papers | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PFATT INDUSTRIEMASCHINEN VERTRIEBS GMBH, 67655 KAI |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HUELSHOFF, HARTMUT,DR.-ING., 67271 BATTENBERG, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: G. M. PFAFF AG I.I., 67655 KAISERSLAUTERN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PFAFF INDUSTRIE MASCHINEN AG, 67655 KAISERSLAUTERN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |