DE19816575A1 - Verfahren zum endgeräteseitigen Abwickeln mindestens eines auf eine Spezialapplikation, insbesondere auf einen Verkehrstelematikdienst bezogenen Vorgangs und Karte zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum endgeräteseitigen Abwickeln mindestens eines auf eine Spezialapplikation, insbesondere auf einen Verkehrstelematikdienst bezogenen Vorgangs und Karte zum Durchführen des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum endgerätseitigen Abwickeln mindestens eines
auf eine Spezialapplikation, insbesondere auf einen Verkehrstelematikdienst
bezogenen Vorgangs und eine Karte zum Durchführen des Verfahrens.
Ein in einem Fahrzeug mitführbares Verkehrstelematik-Endgerät empfängt interaktiv
oder als reiner Empfänger die Verkehrssituation, Routenvorschläge etc.
repräsentierende Daten über einen privaten (wie GSM-SMS) oder öffentlichen (wie
DAB, RDS-TMC) Kommunikationskanal von mindestens einer Verkehrstelematik-Zen
trale. Ein Verkehrstelematik-Endgerät zum Empfang von (zumindest auch)
Verkehrsdaten über einen privaten Mobilfunk-Kommunikationskanal kann neben einem
Mobilfunkmodul weitere verkehrstelematikbezogene Komponenten, wie ein Display,
Sprach-Ein-/-Ausgabe, ein Positionserfassungsmodul etc., umfassen; ein derartiges
Verkehrstelematik-Endgerät ist jedoch relativ aufwendig und kostenintensiv. Ferner ist
es möglich, ein Verkehrstelematik-Endgerät mit den funktionsabhängig erforderlichen
Komponenten, wie optische bzw. akustische Ein- und Ausgabe, Ortserfassung etc.
ohne Mobilfunk-Kommunikationseinheit auszubilden und dieses Verkehrstelema
tik-Endgerät über eine Schnittstelle im Bedarfsfall an ein Mobilfunk-Telefon (Handy)
anzuschließen, was gegenüber einem Telematikendgerät mit integriertem,
ausschließlich hierfür zu verwendenden Mobilfunk-Telefon kostengünstiger ist; die
Schnittstelle zwischen dem Mobilfunkgerät und dem Verkehrstelematik-Endgerät
bedingt die Gefahr von Mißbrauch der (zu vergebührenden, nur bestimmten
Teilnehmern zugänglichen) Daten durch Eingriff in die Verkehrstelematik-Endgeräte
oder die Schnittstelle und eine Inflexibilität des Dienstezugangs sowie eine aufwendige
Personalisierung eines Verkehrstelematik-Endgerätes (= Individualisierung eines
Verkehrstelematik-Endgerätes für einen berechtigten Benutzer/Subscriber von
Verkehrstelematik-Diensten). Hinsichtlich der Sicherheitsproblematik ist eine
Auslagerung von Sicherheitsfunktionen in eine eigene Verkehrstelematik-Karte für das
Zusatzgerät möglich, was jedoch einen separaten Kartenleser erfordert, der Nachteile,
wie erhöhte Kosten etc., mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist hiervon ausgehend eine möglichst einfache, universelle,
personalisierbare, fehlerunanfällige, kostengünstige, flexible Ausbildung eines
endgerätseitigen Verfahrens und/oder einer zugeordneten Vorrichtung. Die Aufgabe
wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Karte, insbesondere Mobilfunk-Teilnehmer-Iden
tifizierungskarte zum endgerätseitigen Abwickeln verkehrstelematikbezogener
Vorgänge, insbesondere als Programm, auf der Karte und/oder unter Ablauf eines
Programms mit einem Prozessor auf der Mobilfunk-Teilnehmer-Identifizierungskarte
ermöglicht sehr kostengünstig, flexibel, zuverlässig, mißbrauchssicher und (bei
Neuerungen) einfach aktualisierbar die endgerätseitige Nutzung von durch eine
Verkehrstelematik-Zentrale an einen berechtigten Nutzer (Subscriber) über ein
Mobilfunknetz ausgesendeten Daten zu einer Spezialapplikation, insbesondere
Verkehrstelematik-Applikation. Neben Verkehrstelematik-Applikationen können auch
weitere Spezialapplikationen alternativ oder zusätzlich (in einer Zahl Größe < = 2) auf
einer Mobilfunk-Teilnehmer-Identifizierungskarte gespeichert sein und ablaufen; dies
können insbesondere Geldkarten-Spezialapplikationen, Telefonkarten ersetzende
Spezialapplikationen etc. sein.
Die Zentrale kann insbesondere eine Verkehrstelematikzentrale sein. Die Daten
können insbesondere Verkehrsdaten sein.
Die Karte kann beispielsweise eine SIM-Karte (Subscriber-Identity-Module) eines
Teilnehmers eines GSM-Mobilfunknetzes sein; in anderen Mobilfunknetzen kann die
Mobilfunk-Teilnehmer-Identifizierungskarte jeweils dem Standard für eine
Teilnehmerkarte eines Mobilfunk-Teilnehmers des jeweiligen Mobilfunknetzes
entsprechen.
Bei einer Mobilfunk-Teilnehmer-Identifizierungskarte gemäß dem aktuellen GSM-Stan
dard ist bei der Realisierung der Erfindung problematisch, daß in eine Mobilfunk-Kar
te zwar (mit einem standardisierten "update record command") Daten in den
Speicherbereich jeder Karte geschrieben bzw. (mit einem "read record command") aus
einer Karte ausgelesen werden können, daß jedoch ein Aufruf von Funktionen
zusätzlicher Applikationen im Befehlssatz nicht vorgesehen ist; insbesondere ist keine
Möglichkeit in derzeit standardisierten GSM-Karten vorgesehen, GSM-be
fehlssatzfremde benutzerspezifische Funktionen auf der Karte auszuführen, Daten
über eine Remote-Schnittstelle (TERMINAL ADAPTER/TERMINAL
EQUIPMENT/MOBILE EQUIPMENT etc.) explizit an eine Funktion auf der SIM-Karte
zu übergeben oder den für eine Karten-Funktion zur Verfügung stehenden
Speicherbereich als Ein-/Ausgabemöglichkeit für Spezialapplikationen ohne
Beeinflussung einer ursprünglichen Applikation zu nutzen. Deshalb ist eine
Realisierung der Erfindung mit einer speziellen, (zu bisherigen Karten)
aufwärtskompatiblen SIM-Karte zweckmäßig, welche von einem Mobilfunk-Telefon in
die darin enthaltene Karte eingehende Daten in Abhängigkeit von der Art der Daten
weiterleitet an (bisher übliche bzw. normierte) Standard-Mobilfunk-Funktionen oder bei
spezialapplikationsbezogenen Daten an davon betroffene Spezialapplikationen,
insbesondere auf der Karte als Programm angeordneten Spezielapplikationen; die
Weiterleitung kann insbesondere in Abhängigkeit von (verkehrszentralenseitig und
kartenseitig übereinstimmend vorgegebenen) Identifikations-Datensequenzen in eine
Mobilfunk-Teilnehmer-Identifikations-Karte eingehenden Daten erfolgen, insbesondere
aufgrund einer Identifikations-Datensequenz in den Nutzdaten und/oder in der PID
eines TDPU-Rahmens eines vom Mobilfunk-Telefon kommend in eine darin enthaltene
Karte eingehenden Bit-Stroms. Bei einer Karte gemäß anderen Standards oder künftig
kommenden GSM-Standards kann ein derartiger Router auch standardisiert
vorgesehen werden. Da auf Standard-Mobilfunk-Funktionen bezogene Daten an
Standard-Mobilfunk-Funktionen weitergeleitet werden, entsteht bezüglich dieser Daten
keine relevante Veränderung in der Weiterbehandlung verglichen mit der Behandlung
in einer bisherigen herkömmlichen Karte.
Ebenso wie Verkehrsdaten können auch auf andere Applikationen bezogene Daten
übertragen werden.
Die Daten sind insbesondere binäre oder alphanumerische Daten, wie
Kurznachrichten (z. B. im GSM-Standard GSM-SMS). In anderen Standards ist auch
die Übertragung von Textdaten als anders aufgebaute Kurznachrichten möglich. Auch
ist eine Übertragung von insbesondere alphanumerischen oder binären Daten in
akustischer Form entsprechend einem Modem möglich.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren bzw. eine Karte kann insbesondere derart
ausgebildet sein, daß eine Karte zusammen mit einem Mobilfunk-Telefon, in welchem
sie eingelegt ist, autark eine endgerätseitige Abwicklung erforderlicher
verkehrstelematikdienstbezogener Vorgänge ermöglicht. Da hierzu standardisierte
Mobilfunk-Telefone ohne Änderungen verwendbar sein sollen, sind alle erforderlichen
Einrichtungen auf der Karte auszubilden, insbesondere (bei derzeit üblichen Karten)
als Programm, insbesondere als Programm in einem EEPROM etc. auf der Karte, zu
speichern. Eine derartige Karte wird durch Einfügung in ein standardisiertes Mobilfunk-Te
lefon zusammen mit diesem zu einem eigenständigen Verkehrstelematik-Endgerät.
Die Karte ist dabei einfach und kostengünstig herstellbar, was einen sehr einfachen
Zugang für potentielle Benutzer zu Verkehrstelematik-Diensten ermöglicht.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Karte, insbesondere ein Programm in
der Karte, derart ausgebildet, daß zusätzlich zu oder alternativ zu einem autarken
Betrieb der Karte (mit einem Mobilfunk-Telefon) ein Betrieb der Karte (mit einem
Mobilfunk-Telefon und) mit einem Verkehrstelematik-Zusatzgerät oder mehreren
Verkehrstelematik-Zusatzgeräten möglich ist. Insbesondere kann an ein Mobilfunk-Te
lefon, in welches die Karte einlegbar ist, über eine am Mobilfunk-Telefon
vorhandene Schnittstelle ein Verkehrstelematik-Zusatzgerät anschließbar sein. Dieses
Verkehrstelematik-Zusatzgerät kann aktiv oder passiv arbeiten. Das
Verkehrstelematik-Zusatzgerät kann von der Karte gesteuert werden und
beispielsweise nur ein anschließbares Display, eine Spracheingabe, eine
Sprachausgabe, ein Positionserfassungssystem, ein Anschluß an eine Schnittstelle im
Fahrzeug oder eine Kombination dieser Möglichkeiten sein.
Die Karte, insbesondere ein gespeichertes Programm auf der Karte, ist zweckmäßig
so ausgebildet, daß die Karte auf vorhandene, insbesondere standardisierte,
Standard-Mobilfunk-Teilfunktionen eines Mobilfunk-Telefons (in welches die Karte
einlegbar ist) zum endgerätseitigen Abwickeln eines verkehrstelematikbezogenen
Vorgangs zugreift. Insbesondere kann die Karte oder das Programm auf der Karte
zugreifen auf Ausgabefunktionen und/oder Vorrichtungen des Mobilfunkgerätes
und/oder auf Eingabe-Funktionen und/oder Vorrichtungen des Mobilfunk-Telefons
(insbesondere die Tastatur des Telefons), auf Menü-Ausgabe-Funktionen und/oder
Vorrichtungen des Mobilfunk-Telefons und/oder auf weitere, insbesondere
standardisiert vorhandene Standard-Mobilfunk-Teilfunktionen des Mobilfunk-Telefons.
Die Kommunikation zwischen der Karte und dem Mobilfunk-Telefon (in welchem die
Karte aufnehmbar ist) kann in der Karte, insbesondere in einem Programm in der
Karte, so realisiert sein, daß Daten und/oder Befehle über vorhandene Schnittstellen
zwischen der Karte und dem Mobilfunk-Telefon, insbesondere nach vorgegebenen
Formaten/Prozeduren ausgetauscht werden. Bei einem Aufbau gemäß dem GSM-Stan
dard sind für Spezialapplikationen, insbesondere
verkehrstelematikdienstbezogene Applikationen auf der SIM-Karte (über die
Schnittstelle von der Karte zum Mobilfunk-Telefon), insbesondere MMI (Man Machine
Interface)-Kommandos, sowie die Übermittlung von Befehlen/Nutzdaten zu
Verkehrstelematik-Zusatzgeräten über die TE (terminal equipment)-Schnittstelle
möglich. Für eine Karte, die bzw. deren Programm so ausgebildet ist, daß auf der
Karte alle spezialapplikationsbezogenen, insbesondere
verkehrstelematikdienstbezogenen Vorgänge autark (mit einem Mobilfunk-Telefon, in
welches die Karte einlegbar ist) ablaufen können, insbesondere auch alle
Ausgabefunktionen und - falls erforderlich - Eingabefunktionen, ist eine Ausbildung der
Karte und/oder des Verfahrens mit integrierten Sicherheitsfunktionen vorteilhaft. Als
integrierte Sicherheitsfunktionen können insbesondere die Einbringung von Schlüsseln
in die SIM-Karte über ein Mobilfunk-Telefon-Interface oder über Funk, die
Entschlüsselung von (über das Mobilfunk-Telefon) in die Karte eingehenden (von einer
Verkehrstelematik-Zentrale gesendeten) Nutz-Daten, wie Verkehrstelematik-Daten,
und/oder Code-Abfragen vom Benutzer der Karte (bzw. des Mobilfunktelefons, in
welches die Karte eingelegt ist) für die Zugangsberechtigung zu Verkehrsdaten einer
Verkehrszentrale realisiert werden. Ein erfindungsgemäß auszuführender Vorgang
kann ein in einem der Unteransprüche definierter Vorgang sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Ausführungsbeispielsbeschreibung. Dabei zeigt
Fig. 1 ein herkömmlich aufgebautes Verkehrstelematik-Endgerät und dessen
Kommunikation über ein daran anschließbares Mobilfunk-Telefon und
ein Mobilfunknetz mit einer Verkehrstelematik-Zentrale,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße, in ein Mobilfunk-Telefon einschiebbare Karte
und die Kommunikation der Karte über ein Mobilfunk-Telefon per
Mobilfunk mit einer Verkehrstelematik-Zentrale und evtl. mit einem
externen Verkehrstelematik-Zusatzgerät,
Fig. 3 grob abstrahiert den Aufbau der Karte,
Fig. 4 Funktionsblöcke des Programms auf der Karte,
Fig. 5 grob abstrahiert die Weiterleitung von (über ein Mobilfunk-Telefon) in die
Karte eingehenden Daten über einen Router zu verschiedenen
Applikationen,
Fig. 6 den Datenfluß in einer Karte zu Funktionen und Speicherbereichen
mehrerer Applikationen,
Fig. 7 das Routing von (über ein Mobilfunk-Telefon in eine) Karte eingehenden
Daten durch Bits im eingehenden Bit-Datenstrom,
Fig. 8 eine Geräteverschaltung bei Verwendung eines aktiven
Verkehrstelematik-Zusatzgerätes,
Fig. 9 eine beispielhafte Befehlsliste für die Kommunikation zwischen einem
Verkehrstelematik-Endgerät und einem Zusatzgerät.
Mit dem in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Verkehrstelematik-Endgerät 31 ist
gemäß dem Stand der Technik über die Schnittstelle 32 ein Mobilfunk-Telefon 33
(gemäß GSM-Standard) verbunden. Für den Datenaustausch zwischen dem
herkömmlichen Telematik-Endgerät 31 und dem Mobilfunk-Telefon 33 ist auf seiten
des Verkehrstelematik-Endgerätes 31 ein DCE-Interface 34 und auf seiten des
Mobilfunk-Telefons 33 ein herkömmliches standardisiertes DTE-Interface 35
vorgesehen. Die Kommunikation zwischen dem eine SIM-Karte 29 enthaltenden
Mobilfunk-Telefon 33 und einer Verkehrstelematik-Dienstleistungszentrale 36 erfolgt
per Mobilfunk 37, hier über ein standardisiertes GSM-Netzwerk. Von der
Verkehrstelematik-Zentrale 36 per Mobilfunk 37 ausgesandte Daten werden vom
Mobilfunk-Telefon 33 empfangen und über das DTE-Interface an das Telematik-End
gerät durchgereicht. Im Telematik-Endgerät 31 laufen verkehrstelematikbezogene
Vorgänge, wie Freischaltung des Endgerätes, Schlüsselmanagement, Verschlüsselung
von vom Telematik-Endgerät 31 an die Dienstzentrale 36 zu sendenden
Daten/Anfragen, Entschlüsselung von von der Dienstzentrale 36 ausgesandten (37)
Verkehrsdaten sowie die Teilprogramme zu verschiedenen Diensten, also
Diensteapplikationen 1 bis 3 ab.
Fig. 2 verdeutlicht hingegen die erfindungsgemäße Realisierung mit einer
Verkehrstelematik-SIM-Karte 38 zur Durchführung des Verfahrens, die in der
Darstellung in Fig. 2 (ebenso wie die herkömmliche GSM-SIM-Karte 29 in Fig. 1) in
ein Mobilfunk-Telefon 33 herkömmlicher Bauart eingelegt ist.
Nachfolgende Erläuterungen zum Beispiel von Telematik-Spezialapplikationen auf
einer Karte beziehen sich jeweils auch auf andere Spezialapplikationen.
Die erfindungsgemäße Karte 38 ist abwärtskompatibel zu einer herkömmlichen SIM-Kar
te 29; dies bedeutet, daß herkömmliche Standard-Mobilfunk-Funktionen inklusive
der Behandlung von nicht-spezialapplikationsbezogenen Kurznachrichten in der
erfindungsgemäßen Karte 38 ebenso ablaufen wie bei einer herkömmlichen Karte 29,
indem sie an die jeweils (wie bisher) zuständigen Standard-Mobilfunk-Funktionen auf
der Karte 38 bzw. im Mobilfunk-Telefon 33 weitergeleitet werden.
Auch in Fig. 2 werden über ein Mobilfunknetz 37 (zum Beispiel ein GSM-stan
dardisiertes Mobilfunknetzwerk 37) zwischen der Verkehrstelematik-Zentrale 36
und der Endgerätseite (hier 33, 38) Daten übertragen. Eine Alternative besteht darin,
daß vom Mobilfunk-Telefon 33 (in dem die erfindungsgemäße Karte 38 eingelegt ist)
lediglich Daten empfangen werden, welche die Verkehrstelematik-Zentrale 36
aussendet 37, insbesondere als Kurznachricht (z. B. GSM-Cellbroadcast-SMS)
aussendet. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, daß über das Mobilfunknetz 37
interaktive Kommunikation zwischen dem Mobilfunk-Telefon und der
erfindungsgemäßen Karte 38 einerseits und der Verkehrstelematik-Zentrale 36
andererseits erfolgt, indem von der Endgeräteseite 33, 38 beispielsweise Daten von
der Verkehrstelematik-Zentrale 36 angefragt werden und/oder indem Daten (z. B.
fahrzeugbezogene Informationen) von der Endgeräteseite 33, 38 an die
Verkehrstelematik-Zentrale 36 übertragen (37) werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß Fig. 2 liegt darin, daß auf
der Verkehrstelematik-SIM-Karte 38 Funktionen als Programm implementiert sind,
welche vollständig oder teilweise endgerätseitige Vorgänge abwickeln.
Gemäß dem dargestellten Beispiel ist es möglich, lediglich mit einem herkömmlichen
Mobilfunk-Telefon 33 und einer erfindungsgemäßen (ins Mobilfunk-Telefon 33
eingelegten) Karte 38, alle jeweils erforderlichen Vorgänge für eine (oder mehrere)
insbesondere verkehrstelematikdienstbezogene Spezialapplikation endgerätseitig
abzuwickeln, also mit dem Mobilfunk-Telefon und der darin eingelegten Karte autark
ein Verkehrstelematik-Endgerät zu bilden. Dies ermöglicht einen einfachen,
kostengünstigen Zugang zu insbesondere Verkehrstelematik-Funktionen. Neben
Verkehrstelematik-Diensten sind weitere Spezialapplikationen, wie eine virtuelle
Geldkarte, Kontoführungen etc. auf der Karte implementierbar, um derart ein auch für
diese Spezialapplikationen geeignetes autarkes Endgerät durch ein herkömmliches
Mobilfunk-Telefon und eine erfindungsgemäße Karte 38 zu schaffen.
Zur Unterstützung von Teilfunktionen kann an das Mobilfunk-Telefon 33 über die
herkömmliche Schnittstelle 32 ein Zusatzgerät, insbesondere Verkehrstelematik-Zu
satzgerät 39 anschließbar sein. Dieses Zusatzgerät kann insbesondere ein Display
und/oder eine Spracheingabe- und/oder eine Sprachausgabe- und/oder eine
Positionserfassungs-Einrichtung und/oder weitere Funktionen beinhalten. Falls eine
Kommunikation zwischen der Karte 38 und dem Zusatzgerät 39 erforderlich ist, erfolgt
sie über eine Karten-Schnittstelle 40 des Mobilfunk-Telefons 33 und über eine
Schnittstelle 41 des Mobilfunk-Telefons 33 zur externen Schnittstelle (DCE-Interface
42) des Zusatzgerätes 39.
Die endgerätseitige Abwicklung spezialapplikationsbezogener, insbesondere
verkehrstelematikdienstbezogener Vorgänge, wie der Anforderung oder des Empfangs
oder der Dekodierung oder der Darstellung oder der Weiterreichung von von der
Zentrale 36 ausgesandten oder an diese gerichteten Daten, in der Karte 38 erfolgt
unter Einsatz von auf der Karte 38 standardisiert (beispielsweise gemäß GSM-Stan
dard) oder/und auf dem Mobilfunk-Telefon 33 standardisiert (gemäß GSM-Stan
dard etc.) vorhandenen Teilfunktionen. Derartige Teilfunktionen können
insbesondere man-machine-interface-Funktionen (= MMI-Funktionen), wie eine
Display-Ausgabe auf dem Display des Mobilfunk-Telefons, eine Abfrage von der
Tastatur des Mobilfunk-Telefons, die Verwendung der Menüstruktur des
Mobilfunk-Telefons etc. sein.
Zugangsberechtigungsbezogene Vorgänge können insbesondere im Programm auf
der SIM-Karte integriert sein. Dies sind insbesondere die Freischaltung einer Karte 38,
das Schlüsselmanagement in der Karte 38, die Entschlüsselung von Daten, die die
Karte (ausgesandt von der Zentrale 36 per Mobilfunk 37 über das Mobilfunk-Telefon
33 zur Karte 38) erhält und die Verschlüsselung von Daten, die von der Karte 38 (über
das Mobilfunk-Telefon 33 per Mobilfunk 37) als Anfrage etc. an die Dienstzentrale 36
senden soll.
Wenn sich alle zugangsberechtigungsbezogenen Vorgänge auf der erfindungs
gemäßen Karte 38 befinden, ist die Karte selbst ausgebildet für die Spezialapplikation,
insbesondere Verkehrstelematikdienst-Applikation, so daß keine Subskription oder
Dienst-Anpassung von extern an das Mobilfunk-Telefon 33 anschließbaren (32)
Zusatz-Geräten 39 an bestimmte Dienste erforderlich ist; damit sind Zusatzgeräte 39,
wie Displays, Spachein-/-ausgabe, Positionserfassungsgeräte (z. B. GPS) etc. ohne
Veränderung oder Anpassung an einen bestimmten gebuchten Dienst sehr universell
verwendbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die angeschlossen Geräte
Datenströme zum und vom Dienste-Anbieter unverschlüsselt senden bzw. empfangen.
Bei Implementierung zugangsbezogener endgerätseitiger Vorgänge (wie
Entschlüsselung, Schlüsseleinbringung, Verschlüsselung) allein auf der
erfindungsgemäßen Karte 38 ist die Spezialapplikations-Subskription, insbesondere
Verkehrstelematikdienst-Subskription, automatisch eindeutig dem Besitzer einer
Mobilfunk-Karte 38 (hier einer GSM-SIM-Karte) zugeordnet, so daß eine einfache
personenbezogene Abrechnung von auf Spezialapplikationen, insbesondere auf
Verkehrstelematikdienste bezogenen Kosten erfolgen kann. Ferner kann bei
kontobezogenen und/oder geldkartenbezogenen Vorgängen eine relativ sichere
Identifikation eines Benutzers und eine Abrechnung für den Benutzer erfolgen. Ferner
ist mit nur einer Subskription eines Benutzers eine Benutzung von
Spezialapplikationen, insbesondere Verkehrstelematikdiensten, in endgerätseitig
unterschiedlichen Konstellationen möglich; z. B. sind endgerätseitig im Zusammenhang
mit einer erfindungsgemäßen Karte 38 die Konstellationen Mobilfunk-Telefon
außerhalb eines Fahrzeuges, Mobilfunk-Telefon mit einem PC bzw. PDA bzw.
Mobilfunk-Telefon im Fahrzeug möglich.
Die Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einer
erfindungsgemäßen Karte (38), insbesondere einer SIM-Karte, erstreckt die
kartenbezogenen (gemäß GSM-Standard SIM-kartenbezogenen)
Sicherheitseinrichtungen und Sicherheitsvorgänge automatisch auf die
Spezialapplikationen, insbesondere Verkehrstelematikdienste. Insbesondere ergibt
sich dadurch eine Diebstahlsicherung für die Spezialapplikations-Berechtigung
bzw. -dienstedaten in Verbindung mit einem oder mehreren PIN-Codes einer SIM-Karte.
In der Variante Karte plus Mobilfunk-Telefon ohne Zusatzgerät (s. oben), insbesondere
ohne externes Terminal, ist eine erfindungsgemäße Karte 38 insbesondere auch für
die Ausgabe von Broadcast-Dienst-Daten, also von unidirektional, nicht interaktiv von
der Zentrale 36 ausgesendeten Daten nutzbar. Auch ist eine Aktualisierung von
zugangsbezogenen Daten ohne Anschluß eines externen Terminals mit der
Konstellation Mobilfunk-Telefon plus erfindungsgemäße Karte 38 möglich, was eine
schnelle Schlüsselaktualisierung ermöglicht. Beispielsweise können bei jeder
Einbuchung eines Mobilfunk-Telefons 33 mit einer erfindungsgemäßen Karte 38 darin
in ein Mobilfunknetz (insbesondere GSM-Netz) zugangsbezogene Daten aktualisiert
werden.
Die erfindungsgemäße Karte 38 ist einfach und wegen der niedrigen
Herstellungskosten kostengünstig im Falle von Defekten etc. austauschbar.
Fig. 3 verdeutlicht das zugrundeliegende Prinzip der Realisierung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens in einer erfindungsgemäßen Karte 38. Daten, welche
beispielsweise eine Zentrale (36) per Mobilfunk (37) an ein Mobilfunk-Telefon (33)
sendet, gelangen intern über eine Schnittstelle 9 vom Mobilfunk-Telefon und in eine
darin eingelegte erfindungsgemäßen Karte 38. Ebenso können Daten, wie
beispielsweise Anfragen, von der erfindungsgemäßen Karte 38 (über die Schnittstelle
9 das Mobilfunk-Telefon und per Mobilfunk 37) an eine Zentrale 36 gesendet werden.
Die Kommunikation zwischen der Karte (in einem Mobilfunk-Telefon) und einer
Zentrale 36 kann unidirektional (beim kartenseitigen Empfang von ausgestrahlten
Broadcast-Daten der Dienstzentrale) oder bidirektional (interaktiv) zwischen der Karte
und der Zentrale erfolgen.
Auf der Karte 38 sind eine Standard-Mobilfunk-Funktion-Komponente (hier als GSM-Kom
ponente bezeichnet) 5 und eine spezialapplikationsbezogene Komponente (hier
als Telematik-Komponente bezeichnet) vorgesehen. In der GSM-Komponente werden
herkömmliche GSM-bezogene Vorgänge abgewickelt. In der Telematik-Komponente
werden spezialapplikationsbezogene, hier verkehrstelematikdienstbezogene Vorgänge
abgewickelt; dabei greift die Telematik-Komponente auf die GSM-Komponente zu,
insbesondere zur Ausgabe auf einem Display des Mobilfunk-Telefons zur Eingabe
über die Mobilfunk-Telefon-Tastatur, hinsichtlich der vorhandenen Menüstruktur etc.
Die Funktionen der GSM-Komponente 5 entsprechen der derzeit gültigen
GSM-Spezifikation 11.11, "Specification of the Subscriber Identity Module - Mobile
Equipment (SIM-ME) Interface". Diese umfassen z. B. Speicher für Sicherheitscodes,
Telefonbücher, Telefoneinstellungen sowie Funktionen zur Abwicklung von GSM-Pro
zeduren. Das Interface 69, welches die Schnittstelle von der Karte 38 zum
Mobilfunk-Telefon 33 bildet, ist ebenfalls in diesem Standard beschrieben, der durch
diesen Bezug Teil dieser Anmeldung ist. Künftig wird die GSM-Komponente an
künftige Standards angepaßt sein. Außereuropäisch ist die GSM-Komponente dortigen
Standards angepaßt, wie z. B. US- oder JP-Standards.
Die Telematik-Komponente 6 der Karte 38 enthält verkehrstelematikbezogene
Funktionen, wie zugangsberechtigungsbezogene (Freischaltung und/oder
Schlüsselmanagement und/oder Verschlüsselung und/oder Entschlüsselung),
Funktionen, Aufbau und Betrieb eines Kommunikationskanals 32 zu einem
Verkehrstelematik-Zusatzgerät 39 und Teilprogramme zu Diensten für Applikationen
auf der Telematik-SIM-Karte.
Zwischen den Komponenten 5, 6, 69 werden Daten und Befehle (Anweisungen)
ausgetauscht. Die Telematik-Komponente 6 und die GSM-Komponente 5 sind beide
integriert auf einer Telematik-Karte 38 untergebracht und empfangen und/oder senden
Daten über das von beiden zugreifbare Interface 69.
Fig. 4 verdeutlicht die Funktionen (hier Teilprogramme) der erfindungsgemäßen Karte
38.
Im GSM-Filesytem 10 werden Daten gespeichert. Hierbei handelt es sich z. B. um
Telefonbucheinträge, Kurznachrichten und Netzwerkinformationen. Im Block GSM
Funktionen sind Programme untergebracht, die vom Telefon nach Aufforderung
ausgeführt werden. Hierzu gehört beispielsweise die Prozedur zur Autorisierung der
SIM-Karte 38 im GSM-Netz (37).
Falls die SIM-Karte 38 ein SIM-Toolkit 17 aufweist, bietet dieses der SIM-Karte 38
spezielle Möglichkeiten, mit dem Mobilfunk-Telefon 33 zu kommunizieren. Es
unterstützt folgende Funktionen:
Bei einer Initialisierung werden zwischen dem Toolkit und dem Mobilfunk-Telefon
Informationen über dessen Fähigkeiten mit dem Mobilfunk-Telefon ausgetauscht.
Ferner kann das SIM-Toolkit Aktionen durch das Mobilfunk-Telefon 33 initiieren, wie
z. B. das Senden einer Kurznachricht (SM), das Anzeigen von Texten, die Wiedergabe
von Tönen etc.
Des weiteren erlaubt das SIM-Toolkit das Herunterladen von Daten (Data Download)
vom Mobilfunk-Telefon oder vom Toolkit in die Karte 38 per Luftschnittstelle.
Außerdem ermöglicht das Toolkit der SIM den Zugriff auf Menüfunktionen des
Mobilfunk-Telefons.
Eine weitere Funktion des Toolkits ist der Aufbau der Sprachkommunikation mittels der
SIM.
Insbesondere die Möglichkeiten zum Senden von Kurznachrichten sowie die
Möglichkeiten zur Nutzung der MMI (Man Machine Interface)-Funktionen des
Mobilfunk-Telefons 33 sind für (GSM-SMS) Spezialapplikationen, insbesondere
Telematik-Applikationen 22, 23, 24 sehr vorteilhaft nutzbar. Hierzu ist es jedoch
erforderlich, daß die sowohl Telematik-SIM-Karte 38 als auch das Mobilfunk-Telefon
33 die entsprechenden SIM-Toolkit-Funktionen im geforderten Umfang unterstützen.
Da dies jedoch nicht bei allen Telefonen gewährleistet ist, unterstützt die Telema
tik-SIM-Karte 38 auch alternative Modi zur Abwicklung der Telematik-Applikationen (siehe
Abschnitt 0) für SIM-Karten ohne die erforderlichen Toolkit-Fähigkeiten. Die Ermittlung
der jeweiligen Fähigkeiten erfolgt während der Initialisierung der SIM-Karte 38. In den
nachfolgenden Beschreibungen wird davon ausgegangen, daß die für die Telematik
Anwendungen erforderlichen Funktionen in der SIM-Karte 38 und im Mobilfunk-Telefon
33 implementiert sind.
Da die Telematik-Anwendungen auf der Karte über das Mobilfunk-Telefon durch
Kurznachrichten (Point to Point) mit der Dienstzentrale 36 kommunizieren, müssen alle
von der Zentrale gesendeten Kurznachrichten an die zugeordneten Applikationen (22,
23, 24) weitergeleitet werden.
Falls die Karte ein SIM-Toolkit aufweist, werden hierzu die Data Download Funktionen
des SIM Toolkits genutzt. Data Download Nachrichten werden hier nicht im File EFSMS
des GSM Filesystems 10 gespeichert, sondern direkt an das SIM Toolkit und von dort
an den Router 13 geleitet. Data Download Nachrichten sind von der Zentrale 36
besonders zu kennzeichnen. Dies erfolgt hier bei von der Zentrale an ein bestimmtes
Endgerät ausgesandten Point-to-Point-Kurznachrichten über den Protokoll-Identifier
und/oder das Data Coding Scheme (DSC) der Kurznachricht. Im Fall von Broadcast
Nachrichten von der Zentrale 36 an alle Mobilfunk-Telefone (oder alle Mobilfunk-Te
lefone bestimmten Funkzellen) müssen die Identifier der Data-Download-Nach
richten dem Mobilfunk-Telefon bekannt sein. Diese Identifier sind im File EFCBMID
der SIM-Karte hinterlegt. Alternativ können auf der Karte als Cellbroadcast oder Point-
to-Point eingehende Kurznachrichten auch durch die Umleitung von Schreibzugriffen
auf das Filesytem EFSMS an den Router 13 der Karte weitergeleitet werden.
Der Router 13 wird vom Funktionsblock Freischaltung 12 der Karte gesteuert und hat
die Aufgabe Telematik-Kurznachrichten von anderen Kurznachrichten zu trennen. Alle
in die Karte eingehenden Kurznachrichten, die sich (aufgrund ihrer Protocoll-Identifier
und/oder Data-Coding-Scheme) nicht auf eine Spezialapplikation, wie auf einen
verkehrstelematikbezogenen Ablauf (Applikationen zu Diensten 21 bis 24, 26, 12)
beziehen, werden in das File EFSMS des GSM Filesystems 10 weitergeleitet und dort
wie herkömmliche Kurznachrichten herkömmlich in Standard-Mobilfunk-Funktionen
behandelt. Zur Unterscheidung, ob es sich um Telematik-Nachrichten des
Diensteanbieters 36 oder um andere Kurzmitteilungen handelt, wird vom Router 13 der
Protocoll-Identifier einer GSM Cell Broadcast Kurzmitteilung und/oder die
Absenderadresse einer Point to Point Kurzmitteilung ausgewertet. Die Information
darüber, welche Protocoll-Identifier und/oder DCS und/oder Absender und/oder
Nutzdaten-Sequenzen eingehende Kurznachrichten der Gruppe der Telematik-An
wendung zuordnen, werden der Karte während ihrer Freischaltung der Karte für
Verkehrstelematikdienste der Zentrale 36 übermittelt.
Um mißbräuchliche Nutzung der Dienste auszuschließen, können Verkehrsdaten als
GSM-SMS-Meldungen etc. verschlüsselt übertragen werden. Die
Entschlüsselungskomponente 14 erhält von der Freischaltungskomponente 12 die zur
Entschlüsselung von empfangenen Daten oder Verschlüsselung von Anfragen an die
Zentrale zu freigeschalteten Diensten erforderlichen Schlüssel.
Beim Empfang von Meldungen (= Kurznachrichten von der Zentrale) in der Karte
werden diese nach erfolgreicher Entschlüsselung in kodierter Form in einem separaten
File EFTelematik 16 (bzw. in einem jeweils separaten Filesystem nach
Diensteapplikationen getrennt) gespeichert oder in einem reservierten Bereich im RAM
gehalten werden. Durch die Einrichtung eines separaten Telematikspeicher-Bereichs
kann dafür Sorge getragen werden, daß verkehrstelematikbezogene Meldungen
unabhängig von der Anzahl herkömmlicher, mobilfunkbezogener Kurznachrichten auf
der SIM-Karte speicherbar sind. Um die Übertragungskapazität einer Kurzmitteilung zu
erhöhen, werden die Nachrichten der Zentrale nicht im Klartext, sondern kodiert (z. B.:
"01" = Stau; "18" = auf Autobahn 8 usw.) übertragen. Die entsprechende Dekodierung
(von "18" auf "Autobahn 8" etc.) führen die Diensteapplikationen 22, 23, 24 aus. Sie
greifen über das Telematikfilesystem 16 auf die eingegangenen Meldungen der
Zentrale zu.
Anfragen der Karte an die Zentrale (z. B.: "Ist gerade Stau auf der A8") werden von den
Diensteapplikationen in Form von Point-to-Point-Kurzmitteilungen vom Mobilfunk-Te
lefon 33 an die Zentrale 36 gestellt. Diese sind entsprechend den auf der
Luftschnittstelle definierten Protokollen zwischen der Diensteanbieter-Zentrale 36 und
dem Mobilfunk-Telefon kodiert (z. B. "18" = Autobahn 8, "33" = Anfrage, ob Stau etc.).
Über die Verschlüsselungskomponente 26 können diese Meldungen wahlweise
verschlüsselt übertragen werden. Die hierzu erforderlichen Schlüssel werden von der
Freischaltungskomponente 26 bereitgestellt und/oder sind bereits im Endgerät
gespeichert. Über die "SendShortMessage" Funktion des SIM Toolkits 17 initiieren die
Diensteapplikationen (21-24) das Senden ihrer Kurzmitteilungen. Die notwendigen
Diensteadressen der Zentrale 36 werden von der Freischaltungskomponente für jede
Applikation bereitgestellt.
Die Eingaben (über Mobilfunk-Telefon-Tastatur/akustisch etc.) und die optischen
und/oder akustischen Ausgaben (z. B.: "Stau auf der A8") auf dem Mobilfunk-Telefon
werden von den Diensteapplikationen (21-24 auf der Karte) gesteuert. Sie benutzen
hierzu vorzugsweise die MMI-Funktionalitäten des SIM Toolkits.
Ist an die DTE/DCE Schnittstelle des Mobilfunk-Telefons ein entsprechendes
Zusatzgerät (= Terminal Equipment) angeschlossen, kann es die Funktionen der
Telematik SIM-Karte in gleichem Maße wie die Diensteapplikationen in Anspruch
nehmen. Über die Applikation "externe Terminals" 21 werden entschlüsselte
Nachrichten direkt oder zusätzlich an ein an das Mobilfunk-Telefon 33
angeschlossenes Zusatzgerät 39 (in Form eines Terminals) weitergeleitet. In diesem
Fall findet dort im Rahmen der Diensteapplikation 21-24 die Dekodierung und
Steuerung der Anzeige der Meldung statt. Sollen vom externen Terminal Anfragen an
die Dienstleistungszentrale gestellt werden, erhält die Applikation 21 vom Terminal 39
entsprechende alphanumerische Meldung des Terminals 39. Diese sorgt für die ggf.
notwendige Verschlüsselung und die anschließende Übertragung der Meldung. Die
Funktion 20 auf der Karte 38 übernimmt die Ansteuerung des externen Terminal
Equipments 39. Es erledigt hierzu die An- und Abmeldung sowie die Ein- und Ausgabe
von Dienstenachrichten nach einem bestimmten Befehlssatz.
Durch die Freischaltung wird dem Kunden der Zugang zu Diensten einer Zentrale
gewährt. Hierzu überträgt die Zentrale Informationen, die eine zeitlich begrenzte
Nutzung der Dienste erlauben; diese Informationen beinhalten insbesondere Dienste
schlüssel, den Zeitraum der Dienstebuchung sowie die Kennung der freizuschaltenden
Dienste.
Die Freischaltung wird durch eine Anfrage an die Zentrale 36 initiiert. Dazu kann der
Kunde eine bereits vorprogrammierte und nicht editierbare Freischaltungsanforderung
(aus dem Speicher 16) in Form einer Kurznachricht an die Dienstzentrale senden. Die
Identifizierung des Kunden erfolgt über seine MSISDN und/oder über eine eindeutige
Kennung der Telematik-Chip-Karte 38.
Nach dem Erhalt der Freischaltungsanfrage überprüft die Dienstzentrale die
Berechtigung des Kunden. Ist diese gegeben, werden die zu dem Diensteprofil des
Kunden gehörigen Freischaltungsinformationen von der Zentrale an die Chip-Karte 38
gesendet. Dies geschieht in Form einer SIM-Karten-spezifischen Kurznachricht (SM),
welche auf der Karte 38 vom Router 13 an die Freischaltungskomponente 12
weitergeleitet wird. Hier werden die Adressen (CB Message Identifier bzw. Quell- und
Zieladresse für Point to Point Meldungen), die Dauer der Dienstebuchung, die
Diensteschlüssel und die Applikationskennungen der freigeschalteten Dienste
verwaltet und gespeichert.
Beim Aktivieren der SIM-Karte (z. B. nach dem Einschalten des Mobilfunk-Telefons)
übermittelt die Freischaltungskomponente 12 die gültigen Schlüssel an die
Schlüsselkomponenten 14 und 26. Gleichzeitig erhält der Router 13 alle gemäß dem
Diensteprofil des Kunden gültigen Diensteadressen und Applikationskennungen. Von
nun an können die gebuchten Dienste uneingeschränkt genutzt werden.
Die Freischaltung verfällt hier nach Ablauf des Buchungszeitraums. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Diensteschlüssel, Diensteadressen und die
Applikationskennungen von der Freischaltungskomponente gelöscht bzw. gesperrt.
Für die Weiternutzung der Dienste muß eine erneute Freischaltung (der Karte 38 für
Dienste der Zentrale 36) beantragt werden.
Generell erfolgt die Übermittlung von Freischaltungsdaten interaktiv (bidirektional im
Anfrage-Antwort Prinzip). Trotzdem kann die Dienstzentrale 36 ihrerseits (auch ohne
Anforderung seitens der Karte) jederzeit Freischaltungsinformationen an die Chip
Karte 38 senden. Diese werden auch entsprechend der obengenannten Abläufe
verarbeitet. Damit ist die Dienstzentrale in der Lage, Chip-Karten (z. B. bei Diebstahl)
zu deaktivieren oder Freischaltungen automatisch zu verlängern.
Um Manipulationen zu unterbinden, können die Freischaltungsmeldungen (Anfrage
und Antwort) auch verschlüsselt übertragen werden. Hierzu eignet sich insbesondere
ein asymmetrisches Schlüsselverfahren (z. B. RSA), wobei die Nachrichten mit dem
jeweils öffentlichen Schlüssel des Kommunikationspartners verschlüsselt werden. Die
Ver- und Entschlüsselung auf der Karte wird durch die Komponenten 14 und 26
übernommen.
Alternativ zur Übermittlung per SMS, können Freischaltungsinformationen auch per
Chip-Karten-Lesegerät in die Telematik SIM-Karte gebracht werden. Der
Datenaustausch zwischen Lesegerät und Chip Karte erfolgt direkt über das Interface
9.
Der Funktionsblock 15 "Interface Freischaltung" (in Fig. 4) übernimmt die
Authentifizierung und Identifizierung der Freischaltungspartner. Weiterhin können in
diesem Block Maßnahmen gegen Manipulationsversuche an der Karte über das
Lesegerät getroffen werden.
Besonders günstig für eine Freischaltung über ein Karten-Lese-/-Schreibgerät ist es,
wenn das Lesegerät die über die Luftschnittstelle übertragenen
Freischaltungsmeldungen der Dienstzentrale emuliert. Damit kann die Chip-Karte 38
auf die gleichen internen Abläufe wie die bei der Freischaltung per Kurznachricht (SM)
zurückgreifen. Vom Funktionsblock 15 werden die über das Interface 69 erhaltenen
Freischaltungsinformationen an den Funktionsblock 12 weitergeleitet und dort
verwaltet und gespeichert.
Zur Nutzung von Broadcast-Diensten werden vom Diensteanbieter (Dienstezentrale)
bestimmte Cell-Broadcast-Pages zur Ausstrahlung seiner Informationen beim
Netzbetreiber des Mobilfunknetzes 37 reserviert. Über Mobilfunknetze 37 (wie ein
GSM-Mobilfunknetz) können von einer Zentrale mehrere voneinander unterscheidbare
und unabhängige GSM-Cellbroadcast-Seiten (jeweils entsprechend Textseiten mit
vorgegebener Maximal-Zeichen-Zahl) ausgesendet und mobiltelefonseitig (in der Karte)
unterschieden und getrennt weiterverarbeitet werden. Diese Pages (= Seiten) sind
durch Cell-Broadcast-Identifier eindeutig gekennzeichnet und stehen dem
Diensteanbieter exklusiv zur Verfügung. Die in den Cell Broadcast Pages
ausgestrahlten Diensteinformationen sind kodiert und verschlüsselt. Sie werden
periodisch gesendet und vom Diensteanbieter (= der Zentrale 36) kontinuierlich
aktualisiert.
Während der Freischaltung übermittelt die Dienstzentrale 36 mit einer Kurznachricht
etc. die für den Kunden freigeschalteten Message Identifier sowie die zugehörigen
Schlüssel zur Entschlüsselung der Meldungen. Diese werden in der
Freischaltungskomponente 12 gespeichert und dem Router 13 und der
Entschlüsselungskomponente 14 bei Betriebsbereitschaft zur Verfügung gestellt.
Weiterhin erhält bei der Freischaltung die GSM-Komponente der SIM-Karte 38 eine
Liste der freigeschalteten Identifier (insbesondere PID-Identifier und/oder Nutzdaten-Iden
tifier und/oder andere). Diese werden in der Karte in das File EFCBMID - (bei einem
Cell Broadcast Message Identifier für Data Download) bzw. in das File EFCBMI - (bei
einem anderen Cell Broadcast Message Identifier) des Funktionsblocks 10
übernommen. Das Mobilfunk-Telefon liest diese Identifier jeweils bei Betriebsbeginn
aus. Das Mobilfunk-Telefon wird dadurch veranlaßt, alle Cell Broadcast Nachrichten
mit diesem Message Identifier zu empfangen und ohne Darstellung auf dem
Mobilfunk-Telefon an die SIM-Karte weiterzureichen.
Die auf der Telematik SIM-Karte eingehenden CB-SMS (= Cellbroadcast-
Kurznachrichten = Nachrichten an alle Mobilfunktelefone mindestens einer
Mobilfunkzelle) werden vom Router 13 weitergeleitet. Der Router trennt die
telematikbezogenen CB-SMS von standardmobilfunk-funktionsbezogenen CB-SMS.
Hierzu vergleicht er den Message Identifier einer eintreffenden Nachricht mit dem
Verkehrstelematik Message Identifier. Alle CB Kurznachrichten die keine
Verkehrstelematikinhalte besitzen, werden an den Funktionsblock 10 weitergeleitet
und dort gemäß der GSM Spezifikation behandelt (Speicherung usw.). Alle anderen
Kurzmitteilungen werden an den Block 14 zur Entschlüsselung weitergeleitet.
Nach der erfolgreichen Entschlüsselung werden die kodierten Meldungen im
Filesystem 16 der Karte zwischengespeichert. Über die Applikationskennungen
können die Diensteapplikationen 22, 23, 24 die für sie bestimmten Nachrichten
auslesen. Selbsttätig bzw. auf Anforderung durch den Nutzer können die
Diensteapplikationen über die MMI Funktionen des SIM Toolkits 17 die Inhalte ihrer
Meldungen optisch und/oder akustisch ausgeben. Die Dekodierung der Meldungen
kann bei ausreichender Rechenleistung in Echtzeit geschehen. Fordert der Nutzer
über das Telefon die Ausgabe einer Meldung an (z. B. über die Auswahl eines
Menüeintrages), wird die Nachricht nicht direkt ausgelesen, sondern zunächst von der
Applikation dekodiert. Anschließend wird der Inhalt der Meldung als alphanumerischer
Klartext zum Mobilfunk-Telefon weitergeleitet.
Wie man den vorhergehenden Beschreibungen entnehmen kann, ist hier für den
Empfang von Broadcast-Nachrichten von der Zentrale kein explizites Anfordern der
Nachricht von der Dienstzentrale erforderlich. Die Dienstinformationen werden im
Hintergrund fortlaufend aktualisiert und können (z. B. auf Anfrage des Mobilfunk-
Telefon-Benutzers über die Mobilfunk-Telefon-Tastatur) bei Bedarf über einen
Menüpunkt des Telefons ausgelesen werden.
Im Gegensatz zu Broadcast Diensten, arbeiten interaktive Dienste nach dem Anfrage -
Antwort Prinzip. Die Anfrage eines Dienstes erfolgt nach der Auswahl des jeweiligen
Dienstes im Telematikmenü. Dieses Menü wird durch die Applikationen 22, 23, 24
beim Aktivieren der SIM-Karte erzeugt. Hierzu greift sie auf die Möglichkeiten des SIM
Application Toolkits zurück; alternativ ist eine zentrale Menüapplikation für alle Dienste
möglich.
Nach der Auswahl der Applikation (z. B. über die Mobilfunk-Telefon-Tastatur) können
ggf. bestimmte Parameter, wie z. B. eine Gebietswahl für das Gebiet, zu dem
Verkehrsinformation gewünscht wird, auf dem Mobilfunk-Telefon eingegeben werden.
Anschließend werden die Eingabedaten vom SIM Toolkit an die jeweilige Applikation
weitergeleitet. Die Applikation stellt die Anfrage der Karte (durch eine Kurznachricht,
wie eine SMS) an die Zentrale zusammen und verschlüsselt diese (falls gewünscht)
mit Hilfe der Verschlüsselungskomponente 26. Die Zieladressen der Anfrage holt sich
die Applikation von der Freischaltungskomponente 12. Anschließend wird die Anfrage
über die "SendShortMessage" Funktion des SIM Toolkits vom Mobilfunk-Telefon per
Mobilfunk zur Dienstzentrale gesendet.
Die Antwort der Zentrale an die Karte in Form einer Kurznachricht (SMS) ist ein binärer
Datenstrom, der von der Dienstzentrale kodiert und verschlüsselt übertragen wird. Um
die Kurznachricht ohne (herkömmliche, automatische, sofortige) Darstellung und
Signalisierung auf dem Display an die Chip Karte weiterzureichen, wird sie von der
Zentrale mit speziellen Parametern für die PID und DCS = Message Class 2 an das
Mobilfunk-Telefon 33 gesendet. Diese Antwort-Kurznachricht wird vom Router 13 auf
der SIM-Karte weiter-geroutet. Er vergleicht die Absenderadresse mit den bei der
Freischaltung übermittelten Adressen der Dienstzentrale. Falls die Absenderadresse
eine Adresse der Dienstzentrale 36 ist, wird die Nachricht an die
Entschlüsselungskomponente 14 zur Entschlüsselung weitergereicht. Anschließend
wird die entschlüsselte Meldung im File EFTelematik zwischengespeichert. Die
Diensteapplikationen können diese Nachricht aus dem Filesystem auslesen. Sind die
Absenderadressen den Diensteapplikationen 21 bis 24 eindeutig zugeordnet, findet
über diese Beziehung die Zuweisung der Kurznachricht zu einer Diensteapplikation (21
bis 24) statt. Ansonsten müssen die von der Zentrale gesendeten Kurznachrichten
Applikationskennungen für die Zuordnung zu den Diensten haben.
Die Dekodierung und Darstellung der Antwort-Kurznachrichten (= Antwort-Meldungen)
der Zentrale obliegt den Diensteapplikationen.
Für die Darstellung von Diensten auf dem Mobilfunk-Telefon können insbesondere die
auf dem Mobilfunk-Telefon vorhandenen Ein- und Ausgabemöglichkeiten genutzt
werden. Für SIM-Karten und Telefone die das SIM Application Toolkit unterstützen
(GSM Spezifikation "Spezification of the SIM Application Toolkit for the Subscriber
Identity Module - Mobile Equipment interface - GSM 11.14") ergeben sich insbesondere
als Möglichkeiten zur Benutzerführung: die Darstellung von Texten, der Aufbau von
Menüs, die Eingabe von Zeichen durch die Tastatur, die Ausgabe von Tönen, das
Absetzen von Kurznachrichten.
Damit können endgerätseitige Menüfunktionen für Verkehrstelematik-Dienste in die
Menüführung des Mobilfunk-Telefons komfortabel eingegliedert und angepaßt werden.
Zuständig für die Menüführung sind die jeweiligen Diensteapplikationen bzw. eine
zentrale Menüführung.
Sollten die Funktionen des SIM Toolkits dem Mobilfunk-Telefon bzw. der Karte nicht
zur Verfügung stehen, müssen die normalen Short Message-MMI Funktionen des
Telefons als Ein-/Ausgabemöglichkeiten verwendet werden. Für das Absetzen von
Anfragen könnten von den Diensteapplikationen bereits kodierte und nicht editierbare
Nachrichten im Speicher 16 zusammengestellt werden. Empfangene Nachrichten
sollten von den Diensteapplikationen unmittelbar nach ihrem Eingang dekodiert und
anschließend im Speicher 16 abgelegt werden. Beim Lesen von Kurznachrichten aus
dem Menü des Telefons, können beide Speicherbereiche (normale Kurznachrichten im
Filesystem EFSMS und Verkehrstelematik-Kurznachrichten) virtuell aneinander gereiht
werden. Entsprechend der Aktualität der Meldungen, kann die Reihenfolge der
ausgegebenen Meldungen manipuliert werden.
Externe Zusatzgeräte 39, insbesondere Terminals, sind über die DTE/DCE
Schnittstelle des Mobilfunk-Telefons anschließbar. Auf diesen Terminals können
ähnliche oder gleiche Diensteapplikationen wie die auf der SIM-Karte (22, 23, 24)
untergebracht werden. Im Gegensatz zu den Diensten der Chip-Karte 38, benötigen
diese Applikationen nicht die MMI Funktionalitäten des Mobilfunk-Telefons. Da die
MMI-Möglichkeiten des Mobilfunk-Telefons eingeschränkt sind, können gleiche
Diensteapplikationen auf externen Terminals 39 wesentlich besser dargestellt werden.
Dies ist insbesondere bei der Nutzung von Diensten im Fahrzeug (größeres Display,
größere Tastatur, Sprachein- und -ausgabe) vorteilhaft. Weiterhin können externe
Zusatzgeräte 39, wie Terminals, Dienste umsetzen, die auf der SIM-Karte nicht
befriedigend realisierbar sind (z. B. grafische Darstellungen für Navigationsdienste).
Die auf dem externen Terminal 39 abgewickelten Dienste besitzen hier keine eigene
im externen Terminal gespeicherte Subskription, sondern nutzen die Subskription der
Telematik SIM-Karte. Alle Funktionen die im Bereich Conditional Access
(Zugangsberechtigung) liegen werden auf der SIM-Karte durchgeführt. Das heißt, daß
sich alle Funktionen zur Freischaltung, zur Adressverwaltung, zum
Schlüsselmanagement sowie zur Ver- und Entschlüsselung auf der Chip Karte
befinden. Externe Terminals nutzen diese Funktionen lediglich, um hierüber binäre
Datenströme zur Dienstzentrale zu senden bzw. von ihr zu empfangen. Ein Kunde, der
eine Verkehrstelematik-SIM-Karte 38 besitzt kann demzufolge nicht nur sein Telefon
als Verkehrstelematik-Endgerät benutzen, sondern beliebig viele
schnittstellenkompatible Terminals 39 oder andere Zusatzgeräte 39 an sein Telefon
anschließen.
Verantwortlich für die Kommunikation mit den externen Terminals ist der
Funktionsblock 20 (in Fig. 4) auf der Karte 38. Hier werden fest definierte Kommandos,
die von der Karte 38 mit den externen Terminals 39 auszutauschen sind, umgesetzt.
Da die SIM-Karte 38 nicht direkt auf die DTE-Schnittstelle des Mobilfunk-Telefons
zugreifen kann, erfolgt die Kommunikation über read/write Zugriffe vom Terminal 39
auf die SIM-Karte 38. Diese Zugriffe können über ein im RAM-Speicher (der Karte)
angelegtes virtuelles Filesystem erfolgen.
Das Handshake auf der Schnittstelle 32 zwischen dem Mobilfunk-Telefon und einem
Zusatzgerät 39 wird vom Funktionsblock 20 übernommen. Alle Nachrichten von der
SIM-Karte 38 zum Terminal 39 bzw. umgekehrt werden von der jeweiligen Gegenseite
aktiv quittiert. Da die SIM-Karte 38 nicht in der Lage ist, das Terminal Equipment 39
selbst anzusprechen, erfolgt die Übertragung im Master/Slave-Verfahren. Es sind
zweckmäßig zumindest die Befehle gemäß Fig. 9 umzusetzen, also ein Befehl ("Init"
etc.), mit dem sich das Zusatzgerät bei der SIM-Karte anmeldet (und evtl. identifiziert/
charakterisiert), ein Befehl, mit welchem die Karte dem Zusatzgerät seine Anmeldung
(mit "Init") quittiert (mit "InitACK") oder eine Fehlermeldung übergibt ("Init Error", nicht
dargestellt), ein Befehl ("sendSMS"), mit welchem das Zusatzgerät die Karte zum
Senden einer Kurznachricht auffordert, ein Befehl ("sendACK"), mit dem die Karte dem
Zusatzgerät die Kurznachricht-Sendeaufforderung ("sendSMS") bestätigt (bzw. die
nicht dargestellte Fehlermeldung), die Anfrage des Zusatzgerätes bei der Karte von
der Karte empfangene Kurznachricht (oder sonst eine Lese-Meldung) dem
Zusatzgerät zu übergeben, durch eine Meldung ("getMassageACK"). Die Befehle
werden zwischen dem Zusatzgerät und der Karte über die Schnittstelle 32
ausgetauscht. Im Zusatzgerät und in der Karte kann ein Befehl jeweils als Bit-Sequenz
übereinstimmend vorgegeben sein.
Die Applikation 21 zum "externen Terminal" auf der Karte (s. auch Fig. 2) sorgt dafür,
daß in der Karte Nachrichten von der Zentrale über das Mobilfunk-Telefon an die Karte
entschlüsselt werden bzw. Nachrichten von der Karte zur Zentrale verschlüsselt
werden. Gleichzeitig liest sie auf Anfrage vom Terminal das Freischaltungsprofil aus
der Freischaltungskomponente 12 aus und übergibt dieses dem Terminal. Dadurch
erkennt das externe Terminal welche Dienste der Kunde aktuell gebucht hat.
Weiterhin können über dieses Interface 21/32 Terminals 39 oder andere Zusatzgeräte
39 angeschlossen werden, die keine eigene Intelligenz besitzen. Hierbei laufen die
Diensteapplikationen auf der Telematik SIM-Karte, die Ein- und Ausgaben finden
jedoch auf dem Terminal 39 statt. Der Austausch der MMI Meldungen zwischen
Telematik SIM-Karte und Terminal Equipment findet nach einem definierten Protokoll
statt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, über diese Schnittstelle Nutzinformationen für
die SIM-Karten Diensteapplikationen einzubringen. Dies könnten beispielsweise
Ortungsinformationen eines externen Ortungsmoduls, wie GPS etc., sein.
Fig. 5 zeigt als grobes Blockschaltbild den Datenfluß von in der Karte eingehenden
Daten vom Karteninterface 9 über den Router 13, 16 auf der Karte 38 zu
verschiedenen Applikationen 1-3 mit den Bezugszeichen 22 bis 24.
Fig. 6 zeigt den Datenfluß von Nutzdaten zu verschiedenen Applikationen app.1
(Bezugszeichen 22), app.n (23). In die Karte 38 eingehende Daten werden in einer
Applikation (22/23) jeweils über einen Funktions-Router (Function Router 43) den
jeweils richtigen Teilfunktionen 44, 45 usw. einer Applikation 22 und/oder dem
Datenspeicher 46 auf der SIM-Karte für eine Applikation 22 zugeleitet. Den Funktionen
44, 45 zugeleitete Daten können insbesondere Steuerungsdaten oder Befehle sein.
Dem Speicher 46 zugeleitete Daten können insbesondere Nutzdaten für einen
Verkehrstelematik-Dienst sein. Beispielsweise kann die Funktion 44 die
Entschlüsselung von Verkehrsinformationen sein. Die Funktion n kann beispielsweise
die Ausgabe einer Navigationshilfe zu einer Anfrage des Benutzers sein.
Zum Ablegen von Daten einer oder mehrerer Applikationen steht der unterteilte
Speicherbereich 47 einer Karte 38 zur Verfügung.
Fig. 7 verdeutlicht das Routing von in die Chipkarte herein kommenden Daten (die
beispielsweise von einer Zentrale 36 per Mobilfunk 37 über ein Mobilfunk-Telefon 33
und ein internes Interface 40 an die Karte 38 gesendet sein können). Ein Bit-Strom 47
(also eine Bit-Folge) gelangt über das Interface 9 der Karte 38 in die Karte.
Beispielhaft ist unter der Nummer 47 ein als Bit-Strom in die Karte gelangender
Datensatz angegeben. Ein Datensatz 47 umfaßt einen Header, hier den TDPU-Rah
men, sowie Nutz-Daten. Im TDPU-Rahmen sind hier nicht besonders bedeutsame
Bits mit ". . ." gekennzeichnet. Im TDPU-Rahmen ist insbesondere die PID-Sequenz
von Bedeutung. Z.B. kann eine bestimmte PID alleine, eine PID zusammen mit
bestimmten Stellen in den Nutzdaten oder nur eine bestimmte Sequenz in den
Nutzdaten im Application-Router 13 zur Entscheidung verwendet werden, wohin
eingehende Daten eines Bit-Stroms 47 weiterzuleiten sind.
Im dargestellten Beispiel wird lediglich die PID zum Routing im Router 13 verwendet.
Bei bestimmten standardisierten PID-Sequenzen folgt eine unveränderte Weiterleitung
des Bit-Stroms 47 an eine Standard-Mobilfunk-Funktion (= Application GSM), wo sie
wie bei herkömmlichen Karten in herkömmlicher Weise weiterverarbeitet wird, nämlich
im dargestellten Standard-Mobilfunk-Funktionen-Block 48 zur Verarbeitung und
Speicherung von GSM-Nutzdaten.
Sich auf GSM-Details beziehende Daten werden im GSM-Funktionsblock 48
gespeichert bzw. weiterbehandelt (50). Bei bestimmten PID-Sequenzen (die in der
Zentrale 36 und in der Karte 38 übereinstimmend festgelegt sind) erfolgt eine
Weiterleitung des Bit-Stroms 47 vom Router 13 zu einer Spezial-Applikation, hier einer
Verkehrstelematik-Dienst-Applikation ("Application VT", 49). Sich auf
Spezialapplikationen 22, 23, 24 beziehende Daten werden vom Function-Router 43 an
die Funktionen der entsprechenden Spezialapplikationen, hier Verkehrstelematik-
Dienst-Funktionen A, B, C (44, 45) weitergeleitet. Die Weiterleitung im Function-Router
43 erfolgt hier aufgrund von einer vorgegebenen Bit-Sequenz ("Protokoll 50") in den
"GSM-Nutzdaten" 51 (die neben "Protokoll"-Daten reine Nutzdaten für die
Spezialapplikation enthalten). Im dargestellten Beispiel sind die Nutzdaten-Routing-
Bits 50, aufgrund welcher (im Verkehrstelematik-Block) im Function-Router ein
weiteres Routing zu einer der unterschiedlichen Funktion A bis C erfolgt, am Anfang
des GSM-Nutzdatenblocks 51 angeordnet; sie können jedoch auch an anderer Stelle
angeordnet sein. Die Weiterverarbeitung entsprechend der unterschiedlichen
Funktionen gemäß Fig. 6 ist hier im Block 52 nur schematisch dargestellt.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Geräteverschaltung eines Mobilfunk-Telefons 33 mit
einer integrierten SIM-Karte 38, über eine Geräteschnittstelle 32 zu einem Zusatzgerät
39. Wenn das Zusatzgerät 39 ein aktives Gerät (welches z. B. Daten von der Karte
anfragen oder diese zum Senden einer Kurznachricht auffordern kann) ist, kann es
sich hierbei um einen Aufbau gemäß Fig. 1 handeln. Ferner ist es möglich, daß das
Gerät 39 auch ein passives (z. B. nur darstellendes) Graphik-Gerät ist oder ein Gerät,
welches z. B. im Master-Slave-Betrieb mit dem Gerät 38 den Slave-Part hinsichtlich
auszulagernder Funktionen übernimmt.
Ein endgerätseitig auszuführender spezialapplikationsbezogener Vorgang eines
erfindungsgemäßen Verfahrens und/oder einer erfindungsgemäßen Karte kann
insbesondere auch umfassen, daß durch die Karte, insbesondere durch ein
Teilprogramm auf der Karte, die örtliche Position des Mobilfunk-Telefons, in welchem
sich die Karte befindet, erfaßt und per Mobilfunk an eine Zentrale übermittelt wird. Die
Erfassung der Position des Mobilfunk-Telefons kann durch ein im Mobilfunk-Telefon
integriertes GPS-Modul oder sonstiges Positionserfassungsmodul erfolgen. Die
Positionserfassung ist ferner auch über eine Schnittstelle des Mobilfunk-Telefons zu
einem anschließbaren externen GPS-System oder anderen Positionserfassungs-Sys
temen möglich. Die Positionserfassung kann von einem Teilprogramm der Karte
aus steuerbar sein. Die Übermittlung von der Karte über das Mobilfunk-Telefon und ein
Mobilfunknetz zu einer Zentrale kann per Kurznachricht erfolgen. Eine Sequenz
mehrerer nacheinander folgender Positionen, evtl. auch mit zugehörigen Zeitpunkten,
kann gemeinsam in einem Datensatz an eine Zentrale übermittelt werden.
Claims (45)
1. Verfahren zum endgerätseitigen Ausführen mindestens eines auf eine
Spezialapplikation, insbesondere auf einen Verkehrstelematikdienst bezogenen
Vorgangs, wobei der Vorgang vollständig oder teilweise als Programm in einer
Mobilfunk-Teilnehmer-Identifizierungskarte (38) abläuft, welches Programm
teilweise oder vollständig auf der Mobilfunk-Teilnehmer-Identifizierungs-Karte
(SIM-Karte 38) gespeichert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Vorgang das Anfordern und/oder den Empfang von
Verkehrsdaten und/oder die Dekodierung von Verkehrsdaten und/oder die
Darstellung und/oder die Weiterreichung an ein Telematik-Zusatzgerät von von
einer Zentrale über ein Mobilfunknetz, insbesondere als Kurznachricht (SMS 47),
an ein Mobilfunk-Telefon (33) mit einer Karte (38) gesendeten Verkehrsdaten
umfaßt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorgang die Übergabe von Daten und/oder Befehlen vom Endgerät
(Mobilfunk-Telefon 33) an ein mit dem Endgerät (38) verbundenes oder
verbindbares Zusatzgerät (39), insbesondere Verkehrstelematik-Zusatzgerät (39)
umfaßt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorgang die Entgegennahme von Daten und/oder Befehlen von einem
mit dem Endgerät (Mobilfunk-Telefon 33) verbindbaren oder verbundenen
Zusatzgerät (39), insbesondere Verkehrstelematik-Zusatzgerät durch das
Endgerät umfaßt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur im Endgerät (Mobilfunk-Telefon 33) eine Abarbeitung des Programms
und/oder eine Darstellung von Daten (47) für einen Endgerät-Benutzer erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Telematik-Zusatzgerät (39) eine Abarbeitung von vom Endgerät
(Mobilfunk-Telefon 33) entgegengenommenen Befehlen und/oder die Darstellung
von Daten für einen Benutzer erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das Mobilfunknetz (37) eine Freischaltung des Endgerätes (38) für
mindestens einen Telematik-Dienst (21-24) durch Übergabe mindestens eines
Schlüssels zum Entschlüsseln von von der Zentrale (36) über das Mobilfunknetz
(37) an das Endgerät (33) und/oder das Telematik-Zusatzgerät (39) gesendeten
Verkehrsdaten (47) erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einer Verkehrszentrale (36) über ein Mobilfunknetz (37) an das
Endgerät (Mobilfunk-Telefon 33) gesendete, vom Endgerät (33) empfangene
Verkehrstelematik-Daten (47) und/oder Schlüsseldaten zumindest teilweise und
zumindest temporär auf der Mobilfunk-Teilnehmer-ldentifikationskarte (SIM 38)
gespeichert werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Verkehrstelematik-Nutzer Eingaben von der SIM-Karte (38) gesteuert
nur über das Mobilfunk-Telefon (33) abgefragt werden, in das (33) die SIM-Karte
(38) aufnehmbar ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über ein an ein Mobilfunk-Telefon (33) anschließbares Verkehrstelematik-Zu
satzgerät (39) nur eine Datenausgabe und/oder Menü-Ausgabe und/oder
Eingabe erfolgt und daß die Ablaufsteuerung im Mobilfunk-Telefon (33) und/oder
in der Karte (38) erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schlüssel für eine Dekodierung von empfangenen Daten und/oder für die
Anforderung von Daten nur auf der SIM-Karte (38) gespeichert sind.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Mobilfunkgerät (33) von einer Verkehrstelematikzentrale (36)
empfangene Verkehrstelematik-Datensequenzen (47) auf der SIM-Karte (38) mit
einem dort abgelegten Schlüssel entschlüsselt werden und daraufhin weiter
verarbeitet oder/und dargestellt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Programm auf der SIM-Karte (38) ein Teilprogramm zur automatischen
Erkennung von an das Mobilfunkgerät (33), in welchem sich die SIM-Karte
befindet, angeschlossenen Verkehrstelematik-Zusatzgeräten (39) umfaßt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Programm auf der SIM-Karte (38) ein Teilprogramm zur Abwicklung von
verkehrstelematikbezogenen Informationen ohne Verkehrstelematik-Zu
satzgeräte
sowie mindestens ein Teilprogramm für die Abwicklung
verkehrstelematikbezogener Teil-Vorgänge auf der SIM-Karte bei mindestens
einer Konstellation von an das Mobilfunktelefon, in welchem sich die SIM-Karte
befindet, angeschlossenem Zusatzgerät, mit dem vorhandenen Zusatzgerät
umfaßt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Programm auf der SIM-Karte ein Teilprogramm für die Erkennung eines
Positionsbestimmungssystems, insbesondere GPS-Systems, umfaßt, welches
an das Mobilfunktelefon angeschlossen ist, in welchem sich die SIM-Karte
befindet
und/oder daß das Programm ein Teilprogramm umfaßt, welches zumindest vom
Positionserfassungs-Zusatzgerät an die SIM-Karte übermittelte Daten erfaßt und
verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die SIM-Karte vom Positionserfassungs-Zusatzgerät (39) abgegebene,
insbesondere Position und/oder Richtung und/oder Zeit umfassende Daten an
eine Verkehrstelematikzentrale übermittelt (37) und/oder zur Interpretation
und/oder Darstellung von einer Verkehrszentrale empfangener
Verkehrstelematikdaten verwendet.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Programm auf der SIM-Karte, insbesondere Position und/oder Richtung
und/oder Zeit umfassende Daten von einem Positionserfassungssystem,
insbesondere GPS-System, erfaßt, das in einem Mobilfunk-Telefon integriert ist,
in das die SIM-Karte aufnehmbar ist.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einer Verkehrszentrale über ein Mobilfunknetz an das Mobilfunktelefon,
in dem sich die SIM-Karte befindet, gesendete Verkehrsdaten in der SIM-Karte
verarbeitet und/oder zur Darstellung über das Mobilfunktelefon oder/und ein
daran angeschlossenes Verkehrstelematikzusatzgerät verwendet werden.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kommunikation zwischen der SIM-Karte (38) und/oder dem
Mobilfunkgerät (33) in welchem sie (38) sich befindet sowie einer
Verkehrstelematikzentrale bidirektional erfolgt.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kommunikation zwischen der SIM-Karte und dem Mobilfunkgerät in
welchem sie sich befindet einerseits sowie einer Verkehrstelematikzentrale
andererseits, unidirektional von der Dienstzentrale (36) an das Mobilfunkgerät
durch Übermittlung von Verkehrsdaten (47) erfolgt.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übermittlung (37) von Daten (47) von einer Zentrale (36) an ein
Mobilfunkgerät (33), in welchem sich die Karte (38) befindet, als Kurznachricht,
insbesondere GSM-SMS erfolgt.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Karte geprüft wird, ob die PID in einer vom Mobilfunk-Telefon (33) von
einer Zentrale (36) empfangenen Daten-Sequenz einer gespeicherten
Identifizierungssequenz in der SIM-Karte entspricht und in diesem Falle eine
Weiterverarbeitung der empfangenen Verkehrsdaten-Sequenz durch ein
Verkehrstelematik-Teilprogramm, insbesondere auf der Karte, erfolgt.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Karte geprüft wird, ob in einer vom Mobilfunktelefon von einer
Verkehrszentrale empfangenen Verkehrsdaten-Sequenz der Parameter DCS
den Wert "Message Class 2" hat und nur in diesem Fall eine Weiterverarbeitung
der empfangenen Verkehrsdaten-Sequenz durch ein Verkehrstelema
tik-Teilprogramm, insbesondere auf der Karte, erfolgt.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Karte überprüft wird, ob eine Sequenz in den Nutzdaten einer im
Mobilfunkgerät von einer Dienstzentrale (36) empfangenen Daten-Sequenz (47)
einem gespeicherten Schlüssel in der Karte entspricht.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verkehrstelematik-Nutzdaten im GSM File-System auf der Karte von
Nutzdaten anderer GSM-Anwendungen getrennt gespeichert werden.
26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Initialisierung der Karte geprüft wird, welche Betriebsmodi die Karte
und/oder das Mobilfunktelefon, in dem sich die Karte befindet, unterstützen und
daß nur für unterstützte Betriebsmodi geeignete Teilprogramme auf der Karte
aufrufbar gemacht werden.
27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Mobilfunktelefon von einer Dienstzentrale (36) per Mobilfunk (37)
empfangene, als verkehrstelematikbezogene Daten erkannte, Verkehrsdaten-Se
quenzen an verkehrstelematikbezogene Applikationen-Teilprogramme auf der
Karte weitergeleitet werden, während sonstige Datensequenzen an den
zuständigen Empfänger auf der Karte und/oder im Mobilfunktelefon weitergeleitet
werden.
28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Nutz-Daten und/oder Befehle von der Karte an ein Zusatzgerät (39) über die
DTE/DCE-Mobilfunk-Telefonschnittstelle (32) des Mobilfunk-Telefons, in dem
sich die Karte (38) befindet, gesendet werden.
29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Mobilfunk-Telefon eine von einer Verkehrstelematikzentrale als
Kurznachricht empfangene Datensequenz (47) hinsichtlich ihrer
Verkehrstelematik-Relevanz aufgrund der Kurznachrichten-Seite, in welcher sie
sich befindet, selektiert wird und nur derart selektierte Datensequenzen an
Verkehrstelematik-Funktionen auf der Karte weitergeleitet werden.
30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben allgemeinen GSM-bezogenen und verkehrstelematikbezogenen
Teilprogrammen auf der Karte auch auf andere Anwendungen, insbesondere
Geldkarten oder/und Telefonkarten-Funktionen, bezogene Teilprogramme
gespeichert sind.
31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf verschiedene verkehrstelematikbezogene Anwendungen bezogene
Teilprogramme auf der Karte vorgesehen sind, insbesondere verkehrstelematik
bezogene Anwendungen unterschiedlicher Verkehrstelematik-Zentralen.
32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß empfangene und/oder entschlüsselte und/oder zu bearbeitende und/oder
bearbeitete und/oder anzuzeigende und/oder an das Mobilfunktelefon zu
übergebende und/oder an ein Verkehrsteleamtikzusatzgerät (39) am Mobilfunk-Te
lefon (33) zu übergebende Daten nur im RAM der Karte (38) gespeichert
werden.
33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß empfangene und/oder entschlüsselte und/oder zu bearbeitende und/oder
bearbeitete und/oder anzuzeigende und/oder an das Mobilfunktelefon zu
übergebende und/oder an ein Verkehrsteleamtikzusatzgerät (39) am Mobil
funk-Telefon (33) zu übergebende Daten im RAM und im EEPROM der Karte (38)
gespeichert werden.
34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Karte separate Speicherbereiche verwendet werden für auf der
Karte realisierte Teilprogramme für unterschiedliche Anwendungen eines
Verkehrstelematikanbieters und/oder mehrerer Verkehrstelematikanbieter und
/oder Geldkartenanbieter und/oder anderer Anbieter von sonstigen über das
Mobilfunk-Telefon empfangbaren und/oder anfragbaren Datensequenzen (47).
35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der SIM-Karte
- - ein separater Speicherbereich für von außen durch einen Schreibzugriff und Lesezugriff zugängliche Daten für nicht-geheime Informationen
- - ein separater Speicherbereich für von durch in die Karte einkommende Nachrichten ohne Zugangsberechtigung nur lesbare Daten, insbesondere Freischaltungsdaten
- - ein von außen durch in die Karte eingehende Nachrichten nur mit einer Eingangsberechtigung und/oder einem Schlüssel lesbarer und beschreibbarer separater Speicherbereich
36. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufruf nicht-standardisierte Chipkarten-Funktionen über standardisierte
Speicher und/oder Lesekommandos der Karte (38) erfolgt.
37. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufruf nicht-mobilfunk-standardisierter Karten-Funktionen über
standardisierte Mobilfunk-Hardware- und/oder Softwareschnittstellen erfolgt.
38. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren Mobilfunk-Telefone nach den Standards der Phase 1, 2, 2+
und kompatible oder zukünftige Mobiltelefone unterstützt.
39. Karte zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Karte ein Programm zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche gespeichert ist.
40. Karte, insbesondere SIM-Karte, nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die intelligente Karte eine Mobilfunk-Identifizierungskarte, insbes. GSM-SIM-Kar
te, ist.
41. Karte, insbesondere SIM-Karte, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 39-40,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Karte einen Prozessor zum Abarbeiten des zur Abarbeitung durch
diesen Prozessor ausgelegten Programms aufweist.
42. Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 39-41,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Karte eine Einrichtung (Router 13) zum Weiterleiten von in die Karte
eingehenden Daten, insbesondere von Kurznachrichten (47) aufweist, welche
Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie standardmobilfunk-funktionenbezogene
Daten an Standard-Mobilfunk-Funktionen und spezialapplikationsbezogene
Daten (47) an die jeweils betroffene Spezialapplikation (21-24) weiterleitet.
43. Karte nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Weiterleiten ein Teilprogramm auf der Karte ist.
44. Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 39-43,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Karte (38) alle Funktionen integriert, insbesondere als Programm
integriert sind, die erforderlich sind, um eine Spezialapplikation, insbesondere
eine Verkehrstelematik-Applikation, alleine auf der Karte in Verbindung mit einem
Mobilfunk-Telefon (33), in dem sich die Karte befindet, ablaufen zu lassen.
45. Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 39 bis 44,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Karte Funktionen aufweist, die eine Verwendung von Verkehrstelema
tik-Zusatzgeräten (39), die an ein Mobilfunk-Telefon (33), in dem sich die Karte (38)
befindet, anschließbar sind, ermöglicht zur Eingabe abzufragender Daten
und/oder Ausgabe eingehender Daten (47) und/oder Ortung.
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