DE19815493C2 - Schornsteinkopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schornsteinkopf für einen Zuluft-Abgas-Schorn
stein nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bekannterweise benötigen raumluftunabhängige Feuerstätten eine Zuströmleitung zur
Sauerstoffversorgung und eine Abströmleitung für die Verbrennungsabgase. Dazu
sind bekannte und bewährte Schornsteine mit einer vertikalen zylindrischen Rohr
leitung mit z. B. kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt für die Abströmung
ausgestattet, das von einer zweiten Rohrleitung für die Zuströmung konzentrisch
umgeben ist. Das innere Rohr der Abströmleitung ragt üblicherweise um eine gewisse
Länge nach oben über den Einströmquerschnitt der Zuströmleitung hinaus, um einem
sogenannten "Kurzschluß" der Gasströmungen vorzubeugen, d. h. um zu verhindern,
daß Abgase aus der Abströmöffnung der Abströmleitung direkt wieder in die
Zuströmleitung gelangen. Um diesen Kurzschluß zusätzlich zu verhindern, ist eine
sogenannte "Meidinger-Scheibe" bekanntgeworden. Das ist eine ebene, zumeist kreis
runde oder rechteckige Scheibe oder Haube, die horizontal über dem Einströmquer
schnitt der Zuströmleitung angeordnet, zumeist auf einer Schornsteinabdeckung auf
geständert oder mit Mantelsteinelementen eines umgebenden Außenschachts fest ver
bunden ist und ein zentrales Loch aufweist, durch das hindurch die Abströmleitung
nach oben hinausragt. Eine derartige Anordnung ist etwa aus DE 296 03 396 U1
bekannt geworden.
Diese bekannte Haube wirkt zwar, indem sie weit radial nach außen über den Ein
strömquerschnitt der Zuströmleitung hinausragt, einem Kurzschluß zwischen Ab- und
Zuströmleitung entgegen, hat sich aber im Windkanal bei bestimmten Windanströ
mungen (z. B. Fallwinden) als nicht genügend wirkungsvoll herausgestellt. Außerdem
hat sie bauliche, statische und ästhetische Nachteile. Zum einen muß die Meidinger-
Scheibe auf der Schornsteinabdeckung oder den Mantelsteinelementen aufgeständert
werden, zum anderen muß sie im Bereich der durch das zentrale Loch geführten
Abströmleitung abgedichtet werden. Dies bedeutet insgesamt einen beträchtlichen
baulichen Aufwand. Außerdem hat die Meidinger Scheibe, speziell bei Aufwind
situationen, einen nicht unwesentlichen negativen Einfluß auf die Standsicherheit des
Schornsteinteils über Dach. Aus ästhetischer Sicht ist durch die Meidinger-Scheibe
der Schornstein deutlich sichtbar mit einer Haube versehen, was den Anblick des
betroffenen Gebäudes stören kann.
Aus DE 295 05 972 U1 oder DE 92 03 052 U1 ist für die Abgasleitung von Gas
heizungen bekannt geworden, eine Haube auf das Abgasrohr zu setzen, wobei der
Haubenmantel, den Einströmkanal umgebend, sich relativ weit nach unten über die
Einströmöffnung hinaus erstreckt.
Aus DE 92 07 111 U1 ist bekannt geworden, eine Abgasleitung eines einzügigen
Schornsteins mit einer Haube zu umgeben, welche Entlüftungskanäle nach oben
abdeckt, die in einer den Abgaskanal umgebenden Isolierung vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schornsteinkopf für einen Zuluft-
Abgas-Schornstein zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln einem Strömungskurz
schluß entgegengewirkt wird bei gleichzeitig relativ ungehinderter Luftzufuhr zum
Einströmkanal.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ein Schornsteinkopf einer raumluftunabhängigen Feuerstätte hat eine vertikal nach
oben gerichtete Abströmöffnung einer Abgasleitung und einen vertikal nach oben
gerichteten Einströmquerschnitt in einen die Abgasleitung umgebenden Einström
kanal. Der Einströmquerschnitt ist ringförmig um die Abgasleitung unterhalb der
Abströmöffnung ausgebildet. Erfindungsgemäß schließt sich eine Haube an den Rand
der Abströmöffnung an und erstreckt sich von dort abwärts und nach außen über den
Einströmquerschnitt hinaus. Dabei ist die Haube zwischen Ab- und Zuströmung so
dimensioniert, daß ein Strömungskurzschluß vermieden wird, und zwar vorzugsweise
folgendermaßen: Die Abströmöffnung ist mindestens 25 cm oberhalb der Unterkante
der Haube angeordnet. Die Haube überragt die Außenkante des Einströmquerschnitts
um mindestens 10 cm radial nach außen. Dadurch ist zwischen der Haubenunterkante
und der Oberfläche einer den Schornstein abdeckenden Platte, die sich von der
Außenkante des Einströmquerschnitts radial nach außen erstreckt, ein ringförmiger
Spalt gebildet. Dieser Ringspalt hat eine Weite von z. B. mindestens 9 cm. Ein derart
ausgebildeter Schornsteinkopf stellt sich in Windkanalversuchen, verglichen mit dem
bekannten Schornsteinkopf mit Meidinger Scheibe, als wirkungsvoller gegen Kurz
schluß zwischen Ab- und Zuströmung heraus.
Mindestens ein Flächenstück der Haube kann die Form eines Kegelstumpfes, vor
zugsweise eines geraden Kreiskegels oder einer geraden Pyramide, haben, wobei sich
deren stumpfes Ende entweder direkt an die Einströmöffnung anschließt oder zunächst
in ein vorzugsweise horizontal ebenes Flächenstück übergeht, das den Übergang zur
Einströmöffnung bildet. Im Bereich der Unterkante kann die Haube kegelförmig
abschließen, aber auch ein zylindrischer Saum ist erfindungsgemäß, dessen Kontur
zum Beispiel mit der Außenkontur einer Ummauerung des Einströmkanals des
Schornsteins übereinstimmt.
Im Bereich der Abströmöffnung kann die Haube einen Flanschkragen aufweisen.
Dieser kann zum Beispiel derart bemessen sein, daß er in eine flanschartige Aufwei
tung eines genormten Rohrendes, das als Abgaskanal im Schornstein eingesetzt ist,
eingesteckt werden kann. Auf diese Weise ist eine baulich äußerst einfache, optisch
unauffällige Anbringung der Haube zu einer erfindungsgemäßen Ausbildung eines
Schornsteinkopfes ohne weitere Abstützung oder Fundamentierung möglich. Eine
weitere Möglichkeit ist ein Klemmverschluß, bei dem die Haube z. B. mittels einer
Schelle oder eines Zugbands am abgasführenden Rohr im Bereich der Abström
öffnung verankert wird. Um die Elemente eines erfindungsgemäßen Schornstein
kopfes baulich und/oder optisch aufeinander abzustimmen, können die Haube, die
Abgasleitung und der Einströmkanal des Schornsteins aus Bauteilen zusammengesetzt
sein, die bezüglich des Werkstoffs und/oder bezüglich der Geometrie, insbesondere
ihrer Verbindungen und ihrer Anschlußmaße zu Bauelementen der Umgebung des
Schornsteins, wie zum Beispiel einer Ummauerung, aufeinander abgestimmt sind. Als
Werkstoff sind für den erfindungsgemäßen Schornsteinkopf Metallblech, insbeson
dere aus Edelstahl oder verzinktes Stahlblech, Keramik, Glas, Kunststoff, Glasfaser
beton und/oder Verbundwerkstoff, wie zum Beispiel faserverstärkter Kunststoff,
geeignet.
Der erfindungsgemäße Schornsteinkopf kann auch bei mehrzügigen Schornsteinen
Verwendung finden. Er wird dort vorzugsweise so montiert, daß der Einströmquer
schnitt des Schornsteinkopfes von der Abströmöffnung eines benachbarten Zuges
nach oben mindestens halb so weit überragt wird, wie von der Abströmöffnung des
Schornsteinkopfes selbst.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der bei
gefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schornstein
kopfes für eine raumluftunabhängige Feuerstätte.
Fig. 2 und 3 zeigen Draufsichten auf zwei alternative Ausführungsformen der Haube
des Schornsteinkopfes nach Fig. 1.
Mit Bezug auf Fig. 1 hat ein Kopf 2 eines Schornsteins einer raumluftunabhängigen
Feuerstätte (nicht dargestellt) eine Abgasleitung 4 in Form eines vertikalen kreiszylin
drischen Rohres 6 mit einer nach oben gerichteten Abströmöffnung 8. Die Abgas
leitung 4 ist von einem Einströmkanal 10 mit ringförmigem Querschnitt konzentrisch
umgeben. Ein Einströmquerschnitt 12 umgibt unterhalb der Abströmöffnung 8 die
Abgasleitung 4 und führt in dem Einströmkanal 10. Der Einströmkanal 10 ist aus
Mantelsteinelementen 14 gebildet, die konzentrisch um das die Abgasleitung 4 bil
dende Rohr 6 aufeinandergemauert sind. Den oberen Abschluß des gemauerten
Außenschachts bildet eine horizontal ebene Platte 16, in der der Einströmquerschnitt
12 als mittiger kreisförmiger oder quadratischer Durchgang ausgebildet ist. Die Platte
16 erstreckt sich radial nach außen und bedeckt dort eine Ummauerung 18 oder eine
andere Verkleidung des gemauerten Einströmkanals 10. Um den konzentrischen
Abstand zwischen den Mantelsteinelementen 14 des Einströmkanals 10 und dem Rohr
6 der Abgasleitung 4 zu erhalten, sind im Bereich des Einströmquerschnitts 12
Distanzhalter aus Blech 20 zwischen dem Rohr 6 und dem obersten der Mantel
steinelemente 14 eingesetzt.
Das Ende des Rohrs 6 der Abgasleitung 4 ist zu einem Flansch 22 aufgeweitet. Dort
hinein ist ein passend dimensionierter kreiszylindrischer Flanschkragen 24 gesteckt,
dessen oberes Ende die Abströmöffnung 8 bildet. Der Flanschkragen 24 ist Teil einer
teilweise kegelstumpfförmigen Haube 26, welche an den Rand des die Abström
öffnung 8 bildenden Flanschkragens 24 anschließt und sich von dort abwärts über den
Einströmquerschnitt 12 erstreckt. Das kegelstumpfförmige Flächenstück 28 der Haube
26 ist mit Bezug auf Fig. 2 als gerader Kreiskegel oder mit Bezug auf Fig. 3 als gerade
quadratische Pyramide ausgebildet. An seinem stumpfen oberen Ende schließt sich das
kegelförmige Flächenstück 28 an ein horizontal ebenes zweites Flächenstück 30 an,
welches den Anschluß an den oberen Rand des Flanschkragens 24 und damit an die
Abströmöffnung 8 bildet. Das untere Ende des kegelstumpfförmigen Flächen
abschnitts 28 ist als zylindrischer Saum, und zwar mit Bezug auf Fig. 2 kreiszylin
drisch 32' oder mit Bezug auf Fig. 3 als Mantelfläche eines gleichseitigen Quaders
32", ausgebildet. Die Unterkante 34 der Haube wird dementsprechend von der Unter
kante 34 des Saums 32 gebildet und umgrenzt mit der Oberfläche 36 der sich von der
Außenkante des Einströmquerschnitts 12 radial nach außen erstreckenden Platte 16
einen ringförmigen, radial nach außen weisenden Ringspalt 38.
Claims (9)
1. Schornsteinkopf für einen Zuluft-Abgas-Schornstein, mit einer vertikalen Abgas
leitung und einer nach oben gerichteten Abströmöffnung, einem vertikalen Ein
strömkanal für Zuluft, dessen Einströmquerschnitt im Schornsteinkopf ringförmig
um die Abgasleitung und unterhalb der Abströmöffnung ausgebildet ist, und mit
einer sich an den Rand der Abströmöffnung anschließenden und sich von dort
nach außen über dem Einströmquerschnitt erstreckenden Haube, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schornstein von einer Platte (16) abgedeckt ist und der Ein
strömkanal unmittelbar in eine Öffnung dieser Platte (16) mündet, daß die Haube
(26) sich kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig vom Rand der
Abströmöffnung (8) derart nach außen und unten erstreckt, daß die Unterkante
(34) der Haube (26) mit der Oberfläche (36) der Platte (16) einen Ringspalt (38)
bildet.
2. Schornsteinkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmöff
nung (8) mindestens 25 cm oberhalb der Unterkante (34) der Haube (26) ange
ordnet ist.
3. Schornsteinkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube
(26) die Außenkante des Einströmquerschnitts (12) um mindestens 10 cm radial
nach außen überragt.
4. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringspalt (38) eine Höhe von mindestens 9 cm aufweist.
5. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das sich an den Rand der Abströmöffnung (8) anschließende Flächenstück (30) der
Haube (26) horizontal und eben ist.
6. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Rand (32) der Haube (26) geradzylindrisch ausgebildet ist.
7. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das an den Rand der Abströmöffnung (8) anschließende Flächenstück (30) der
Haube (26) einen Flanschkragen (24) zum Anschluß an die Wandung (6) der
Abgasleitung (4) aufweist.
8. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haube (26), die Abgasleitung (4) und der Einströmkanal (10) Teile eines Bau
kastensystems sind, die bezüglich Werkstoff und/oder Geometrie aufeinander
abgestimmt sind.
9. Schornsteinkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die Haube (26) aus Blech, insbesondere verzinktem oder Edelstahl,
Keramik, Glas, Kunststoff, Glasfaserbeton oder Verbundwerkstoff, insbesondere
faserverstärktem Kunststoff, hergestellt ist.
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