DE19815488C1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
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Abstract
Ein elektrischer Steckverbinder (10) besitzt ein Gehäuse (11), einen im Gehäuse (11) aufgenommenen Isolierkörper (12), der mit parallelen Bohrungen (30) zur einzelnen Aufnahme von Signalkontakten (18) versehen ist, und eine von den Signalkontakten (18) durchdrungene, mit parallelen Bohrungen (43) versehene, scheibenförmige Filtereinheit (14). Die Signalkontakte (18) sind mittels einer federnden Zone (66) elektrisch kontaktierend in der Filtereinheit (14) aufgenommen. Auf diese Weise ist ein elektrischer Steckverbinder (10) geschaffen, der hinsichtlich der Kontaktierung von Signalkontakten (18) und Filtereinheit (14) in einfacher Weise herstellbar ist und bei dem Beschädigungen der Filtereinheit (14) mit Sicherheit vermieden sind.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei derartigen elektrischen Steckverbindern stellt die
Filtereinheit eine Kapazität zwischen jedem einzelnen
Signalkontakt und zwischen Gehäuse und Signalkontakt dar.
Diese Filtereinheit soll unerwünschte Störsignale auf den
Signalleitungen herausfiltern, bevor diese auf eine
Leiterplatte und den dort befindlichen Bauteilen gelangen.
Dabei wird die gewünschte Kapazität hauptsächlich durch die
Eigenschaften und Qualität der Filtereinheit bestimmt. Die
Dämpfung der Störsignale und dabei auch die Schirmung des
Steckverbinders werden hauptsächlich durch entsprechende
Anordnungen in den kritischen Bereichen bestimmt.
Darüberhinaus ist es für gute Filtereigenschaften des
Steckverbinders sehr wichtig, die Kontaktierung von
Filtereinheit und Signalkontakten sowie Filtereinheit und
Metallgehäuse optimal zu gestalten, was gleichmäßige
Kontaktierung und geringer Übergangswiderstand bedeuten.
Darüberhinaus sollen derartige elektrische Steckverbinder
in hohen Stückzahlen mit geringen Qualitätsschwankungen und
darüberhinaus preisgünstig herstellbar sein.
Ein elektrischer Steckverbinder der eingangs genannten Art
ist aus der DE 27 45 027 A1 bekannt geworden. Bei diesem
Steckverbinder ist die Filtereinheit mit einer
Silikongummischeibe versehen, die an einer Isolierscheibe
anliegt. Dadurch können Kräfte in ausschließlich axialer
Richtung aufgenommen werden. Die Filtereinheit liegt sowohl
am Isolierkörper als auch an der Silikongummischeibe
lediglich flächig an.
Aus der EP 0 517 952 A2 ist ein elektrischer Steckverbinder
bekannt geworden, dessen scheibenförmige Filtereinheit in
einem am Gehäuse anliegenden innenliegende Kontaktzungen
aufweisenden metallischen Filterträger quer zur axialen
Ausrichtung der Signalkontakte elastisch gehalten ist. Da
zwischen dem Gehäuse und der Filtereinheit ein
Stiftkontakträger zusätzlich vorgesehen ist, sind
einerseits zusätzliche Montagemaßnahmen notwendig und
andererseits ist die Kontaktierung von Filtereinheit und
Metallgehäuse nicht optimal.
Die US 4 641 907 A zeigt einen elektrischen Steckverbinder,
bei dem ein dem Gehäuse abgewandt angeordneter zweiter
Isolierkörper mit einer Aufnahmeöffnung vorgesehen ist.
Dabei wird die Filtereinheit durch Filterhülsen, die die
Stiftkontakte einzelner umgeben, gebildet. Auch dieses
bedeutet erhöhten Montageaufwand.
Bei den genannten bekannten elektrischen Steckverbindern
sind die einzelnen Bauteile wie Gehäuse, Isolierkörper,
Filterscheibe in teilweise ebenen aneinandergrenzenden
Schichten axial aufgereiht, so daß sich ein relativ großer
Gehäusespalt ergibt, der zu einer nicht optimalen
metallischen Abschirmung führt. Bei derartigen
Steckverbindern ist es jedoch in jedem Fall vorteilhaft,
die Filterscheibe so nahe wie möglich an das Gehäuse
heranzubringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art zu
schaffen, der hinsichtlich der Anordnung der Filtereinheit
für eine optimale metallische Abschirmung in einfacher
Weise herstellbar ist und bei dem Beschädigungen der
Filtereinheit mit Sicherheit vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem elektrischen
Steckverbinder der genannten Art die in Anspruch 1
angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine vereinfachte
Montage und eine "schwimmende" Lagerung der Filtereinheit
innerhalb des elektrischen Steckverbinders erreicht, was
gleichfalls dazu beiträgt, daß zu hohe Kräfte, die
insbesondere auch bei der Montage auftreten und zu einer
Beschädigung zu einer Filtereinheit führen könnten,
vermieden sind. Desweiteren ist insbesondere auch die
Schirmung der Signalkontakte innerhalb des Steckverbinders
verbessert worden, da das Aufnahmeteil dann gleichzeitig
der Massekontaktierung innerhalb eines Einbauelementes
dient. Darüberhinaus ist die Filterscheibe in den
Steckverbinder integriert und sehr nahe an dem Gehäuse
platziert, was wiederum zu einem geringstmöglichen
Gehäusespalt führt. Auf diese Weise ist die metallische
Abschirmung des gefilterten Bereichs sehr dicht ausgeführt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen
eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 8.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer auseinandergezogener
Darstellung einen elektrischen Steckverbinder
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den elektrischen
Steckverbinder nach Fig. 1 in zusammengebautem
Zustand,
Fig. 3 einen axialen Querschnitt des elektrischen
Steckverbinders nach Fig. 1 in zusammengebautem
Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 in vergrößerter perspektivischer Darstellung ein
Aufnahmeteil nach Fig. 1, jedoch gemäß einer
Variante,
Fig. 6 in abgebrochener und vergrößerter Vorderansicht
einem Signalkontakt nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6
und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig.
6.
Der in der Zeichnung gemäß eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels dargestellte elektrische
Steckverbinder 10 besitzt nach Fig. 1 ein metallisches
Gehäuse 11, einen vorderen Isolierkörper 12, ein
metallisches Aufnahmeteil 13, eine Filterscheibe 14, einen
hinteren Isolierkörper 15, ein Halteteil 16, zwei
Verbindungsniete 17 und eine Vielzahl von Signalkontakten
18. Der elektrische Steckverbinder 10 ist konstruktiv
derart aufgebaut, daß sich im zusammengebauten Zustand
gemäß den Fig. 2 bis 4 eine lötlose elektrische
Kontaktierung zwischen den einzelnen betreffenden Bauteilen
ergibt. Als Ausführungsbeispiel ist ein 15poliger MDSM-
Steckverbinder 10 mit integrierter Filterscheibe 14
dargestellt.
Das Gehäuse 11 ist in üblicher Weise mit einem im
Querschnitt trapezförmigen, hohlen Steckmantel 21 versehen,
der von einer mit einer entsprechenden Ausnehmung 22
versehenen etwa rechteckförmigen Platte 23 senkrecht
absteht. Die Platte 23 ist mit zwei seitlichen Bohrungen 24
versehen, die dem Steckmantel 21 abgewandt mit einem
zentrierenden Konusrand 25 versehen sind.
Ein Hauptteil 26 des vorderen Isolierkörpers 12 ist im
Querschnitt etwa trapezförmig derart, daß er in die
Ausnahme 22 des Steckmantels 21 paßt. Dieses Hauptteil 26
ist vorderseitig mit einer Anlageplatte 28 und seitlichen
vorstehenden Zentrierstiften 29 einstückig versehen.
Hauptteil 27 und Anlageplatte 28 sind mit
Durchgangsbohrungen 30 zur Aufnahme entsprechender Bereiche
der Signalkontakte 18 versehen.
Das Aufnahmeteil 13, das gleichzeitig als Abschirmung
dient, ist eine metallische Blechplatte 32, die etwa
rechteckförmig wie die Platte 23 des Steckmantel 21 ist und
die seitlich mit zwei Bohrungen 33 versehen ist, die über
den Konusrand 25 des Gehäuses 11 zentrierend passen. Die
einstückige Halte- bzw. Abschirmplatte 32 besitzt eine
innere Ausnehmung 34, die innenrandseitig von aus der
Blechplatte 32 ausgebogenen längsrandseitigen und
querrandseitigen Zungen 35, 36 begrenzt ist. Die Zungen 35
und 36 verlaufen in einem stumpfen Winkel zur Ebene der
Blechplatte 32 und sind federartig ausgebildet. Die freien
Enden 37 der federnden Zungen 35 und 36 sind zur Bildung
von Anlageflächen am Längs- bzw. Querrand 41 bzw. 42 der
Filterscheibe 14 derart umgebogen, daß sie etwa senkrecht
zur Ebene der Blechplatte 32 verlaufen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante der Halte- bzw.
Abschirmplatte 13' sind zusätzlich außenrandseitig, längs-
und querverlaufend federnde Außenzungen 38 und 39
vorgesehen, die unter einem spitzen Winkel in eine Richtung
entgegen der Richtung der inneren Federzungen 35, 36
abgebogen sind und die der Masse- bzw. Erdverbindung mit
einem Einbauteil dienen.
Die Filterscheibe 14, die einen in dieser Technik üblichen
Materialaufbau besitzt, ist mit axialen Bohrungen 43 zur
Aufnahme bestimmter Bereiche der Signalkontakte 18 und mit
querseitigen Nuten 44 zur teilweisen Aufnahme der
Zentrierstifte 29 des vorderen Isolierkörpers 12 versehen.
Die Filterscheibe 14 dient dazu, unerwünschte Störsignale
auf den Signalleitungen bzw.
kontakten 18 herauszufiltern, bevor diese Störsignale auf
die mit dem elektrischen Steckverbinder 10 verbundene
(nicht dargestellte) Leiterplatte und den dort befindlichen
Bauteilen gelangen.
Der hintere Isolierkörper 15 besitzt ein etwa länglich
quaderförmiges Hauptteil 51, das der Filterscheibe 14
zugewandt mit einer Ausnehmung 52 zu deren Aufnahme und mit
seitlichen Vertiefungen 58 für die Zentrierstifte 29
versehen ist. An den Endseiten sind am Hauptteil 51 zwei
Bohrungen 53 vorgesehen, die mit den entsprechenden
Bohrungen 33, 24 der Blechplatte 32 bzw. des Gehäuses 11
fluchten und wie diese zur Aufnahme der Verbindungsniete 17
dienen. Der Hauptteil 51 ist darüberhinaus mit
Axialbohrungen 54 versehen, die der Aufnahme von
entsprechenden Bereichen der Signalkontakte 18 dienen und
die mit den entsprechenden Bohrungen 43, 30 in der
Filterscheibe 14 im vorderen Isolierkörper 12 in
zusammengebautem Zustand fluchten. Der Filterscheibe 14
abgewandt, stehen vom Hauptteil 51 einstückig zwei
parallele Seitenwangen 55 vor, die mit innenseitigen
Profilierungen 56 versehen sind, in welche ein Halteteil 16
eingehängt werden kann. Je nach Abwinklung der
Signalkontakte 18 in die eine oder andere Richtung bzw.
entsprechender Anordnung ist das Halteteil 16 entweder an
der einen oder an der anderen Seitenwange 55 angeordnet
(Fig. 3 bzw. 4). Das Halteteil 16 ist mit einer
entsprechenden Profilierung 46 und mit Durchgangsbohrungen
47 zur Aufnahme der betreffenden Bereiche der
Signalkontakte 18 versehen.
Die Signalkontakte 18, die identisch ausgebildet sind,
besitzen einen im vorderen Isolierkörper 12, der
Filterscheibe 14 und den hinteren Isolierkörper 15
aufgenommenen Haupt- bzw. Steckteil 60 und einen hiervon im
wesentlichen etwa senkrecht abgebogenen Anschlußteil 65,
der mit einer nicht dargestellten Leiterplatte oder deren
Bauteile elektrisch leitend verbunden wird. Der Hauptteil
60 besitzt einen vorderen endseitigen Kontaktbereich 61,
einen im Abstand davon angeordneten mittleren
Kontaktbereich 66, einen unmittelbar daran anschließenden
Rastbereich 71 und einen vor der Umbiegung angeordneten
Verstärkungsbereich 76.
Anhand der Fig. 6 bis 8 sei einer der Signalkontakte 18
beschrieben. Der Signalkontakt 18 ist aus einem ebenen
Kontaktstreifen gestanzt, gerollt und am Bereich 70
umgebogen. Der vordere endseitige Kontaktbereich 61 ist
durch drei über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete
in axialer Richtung asymmetrisch ausgebauchte Federschenkel
62 gebildet. Der mittlere Kontaktbereich 66 ist durch drei
über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete in axialer
Richtung symmetrisch aufgebauchte Federschenkel 67
gebildet. Der Rastbereich 71 ist durch zwei an einem
Umfangsbereich benachbarte Rastnasen 72 gebildet, die
radial ausgebogen sind, so daß sie unter einem spitzen
Winkel zur Axialrichtung verlaufen.
Der Montagevorgang der einzelnen Bauteile des elektrischen
Steckverbinders 10 nach Fig. 1 ist folgender: Zunächst
werden die Signalkontakte 18 in die axialen Bohrungen 54
des hinteren Isolierkörpers 15 eingesteckt, wobei die
Rastnasen 72 der Signalkontakte 18 an Schultern 57
verrasten, die am Grund eines von der Ausnehmung 52
ausgehenden durchmessergrößeren Bohrungsteils der axialen
Bohrungen 54 gebildet sind. Danach wird die Aufnahmeplatte
13 auf den hinteren Isolierkörper 15 gesetzt, wobei in der
Ausnehmung 52 die Federzungen 35 und 36 Aufnahme finden.
Danach wird die Filterscheibe 14 in die Ausnehmung 34 der
Blechplatte 32 gebracht und zwischen die Federzungen 35 und
36 geklemmt, so daß die Filtarscheibe 14 zwischen den
Federzungen 35 und 36 in der Ausnehmung 52 des hinteren
Isolierkörpers 15 federnd bzw. schwimmend in seitlichen
Richtungen gelagert ist. Da die Ausnehmung 52 tiefer ist
als der Länge der Federzungen 35 und 36 bzw. der Dicke der
Filterscheibe 14 entspricht, ist die Filterscheibe 14 auch
in axialer Richtung mit Spiel gehalten. Die Federzungen 35,
36 liegen elastisch federnd an den elektrisch leitenden
Umfangsstirnflächen 41, 42 der Filterscheibe 14 an. Mit dem
Einsetzen der Filterscheibe 14 gelangen die Signalkontakte
18 mit ihrem mittleren Kontaktbereich 66 in die axialen
Bohrungen 43 der Filterscheibe 14 und liegen an deren
Innenumfang elastisch federnd kontaktierend an. Daraufhin
wird der vordere Isolierkörper 12 auf diese Einheit
aufgesetzt, wobei dessen axiale Bohrungen 30 die
Signalkontaktenden derart aufnehmen, dass die endseitigen
Kontaktbereiche 61 der Signalkontakte 18 in diesen
Bohrungen 30 frei zur führenden Aufnahme von
Gegensignalkontakten liegen. Die Zentrierzapfen 29 gelangen
dabei an der Filterscheibe 14 vorbei in die Vertiefungen 58
des hinteren Isolierkörpers 15. Das Gehäuse 11 wird über
den Hauptteil 27 des vorderen Isolierkörpers 12 geschoben,
wobei am Gehäuse 11 außenseitig das Aufnahmeteil 13 oder
13' liegt und die Anlageplatte 28 in der Ausnehmung 34 des
Aufnahmeteils 13, 13' aufgenommen ist. Über die seitlichen
großen Bohrungen werden die Bauteile 11, 13 bzw. 13' und 15
mittels der Verbindungsniete 17 miteinander fest verbunden.
Zum Schluß wird das Halteteil 16 am hinteren Isolierkörper
15 nach Einfädeln der Anschlußteile 65 eingesetzt.
Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine Abschirmung der
Signalkontakte 18 über das Aufnahmeteil 13 bzw. 13' sondern
auch eine Dämpfung der Störsignale mit Hilfe der
Filterscheibe 14. Außerdem ergibt sich eine gleichmäßige
lötlose Kontaktierung in der Filterscheibe 14, was zu einem
geringen Übergangswiderstand führt. Durch die intergrierte
Aufnahme der Filterscheibe 14 und des betreffenden Teils
des Aufnahmeteils 13 bzw. 13' in den hinteren Isolierkörper
15 ist der Gehäusespalt so klein wie möglich gehalten, was
auch zu einer optimalen Abschirmung des gefilterten
Bereichs führt.
Claims (8)
1. Elektrischer Steckverbinder (10), mit einem Gehäuse
(11), mit einem im Gehäuse (11) aufgenommenen
Isolierkörper (12), der mit parallelen Bohrungen (30)
zur einzelnen Aufnahme von Signalkontakten (18)
versehen ist, und mit einer von den Signalkontakten
(18) durchdrungenen, mit parallelen Bohrungen (43)
versehenen, elastisch gelagerten, scheibenförmigen
Filtereinheit (14), in der die Signalkontakte (18)
mittels eines federnden Kontaktbereichs (66)
elektrisch kontaktierend aufgenommen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtereinheit (14) in
einem am Gehäuse (11) anliegenden Aufnahmeteil (13)
quer zur axialen Ausrichtung der Signalkontakte (18)
elastisch gelagert gehalten ist, daß das Aufnahmeteil
(13) durch eine Metallplatte (32) gebildet ist, deren
mittige Aufnahmeöffnung (34) durch innenumfangsseitig
ausgebogene federnde Zungen (35, 36) begrenzt ist und
daß ein dem Gehäuse (11) abgewandt angeordneter
zweiter Isolierkörper (15) vorgesehen ist, in dessen
dem Gehäuse zugewandter Ausnehmung (52) die
Filterscheibe (14) einschließlich der sie umfassenden
innenumfangsseitigen Federzungen (35, 36) aufgenommen
sind und an dem die Metallplatte (32) randseitig
anliegt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallplatte (32) mit
außenumfangsseitig ausgebogenen federnden Zungen (38,
39) versehen ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im zweiten Isolierkörper (15)
vorgesehene parallele Bohrungen (54) zur Aufnahme der
Signalkontakte (18) der Ausnehmung (52) zugewandt mit
radialen Schultern (57) versehen sind, hinter denen
federnde Rastnasen (72) der Signalkontakte (18)
fixierbar sind.
4. Steckverbindung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Isolierkörper (12) mittels zweier axialer Zapfen (29)
im zweiten Isolierkörper (15) zentriert ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Isolierkörper (12) einen
am Gehäuse (11) anliegenden Randbereich (28) aufweist,
von dem die axialen Zapfen (29) abstehen und der in
der Ausnehmung (52) des zweiten Isolierkörpers (15)
und der mittigen Aufnahmeöffnung (34) des
Aufnahmeteils (13) aufgenommen ist.
6. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Signalkontakt (18) aus einem ebenen Metallstreifen
gestanzt und gerollt ist.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Signalkontakt (18) im Bereich
der Kontaktierung in der Bohrung (43) der
Filterscheibe (43) drei über den Umfang gleichmäßig
verteilt angeordnete konvex ausgebauchte Federschenkel
(67) besitzt.
8. Steckverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Signalkontakt (18) in
Bereichen der Bohrung (54) des zweiten Isolierkörpers
(15) zwei benachbarte angeordnete einendig ausgebogene
Schenkel (72) als Rastnasen besitzt.
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