DE19814589A1 - Verfahren zur Prüfung der Zündfähigkeit eines pyrotechnischen Anzünders - Google Patents
Verfahren zur Prüfung der Zündfähigkeit eines pyrotechnischen AnzündersInfo
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- B60R21/017—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including arrangements for providing electric power to safety arrangements or their actuating means, e.g. to pyrotechnic fuses or electro-mechanic valves
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Abstract
Zur Prüfung der Zündfähigkeit des elektrisch auslösbaren pyrotechnischen Anzünders (10) wird der zweiadrige Eingang (11) des Anzünders (10) mit einem Prüfgerät (29) verbunden. Das Prüfgerät (29) erzeugt ein elektrisches Prüfsignal, das dem Auslösesignal entspricht, jedoch von so geringer Amplitude ist, daß sich eine zum Zünden ausreichende Spannung im Anzünder (10) nicht aufbauen kann. Das Antwortsignal, das im Zünder erzeugt und an eine Zündpille (17) geliefert wird, wird vom Ausgang der Steuereinheit (14) über eine Rückkopplungseinrichtung (20) auf den Eingang (11) rückgekoppelt. Dieses Ausgangssignal wird erst dann auf den Eingang (11) rückgekoppelt, wenn nach Beendigung des Prüfsignals eine vorgegebene Zeit verstrichen ist. Anhand der Größe und Verzögerung des Antwortsignals kann das Prüfgerät (29) feststellen, ob die Zündfähigkeit des Anzünders gegeben ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der
Zündfähigkeit eines elektrisch auslösbaren pyrotechni
schen Anzünders.
Pyrotechnische Anzünder werden u. a. in Sicherheitssy
stemen des Automotivbereichs, z. B. in Gurtstraffern und
Airbags, sowie im Bergbau und im Ölfeldbereich als
Sprengzeitzünder eingesetzt. Pyrotechnische Anzünder
enthalten ein elektrisch zündbares Anzündelement in
Form einer Zündpille und ggf. eine elektronische Steu
ereinheit. Der Anzünder hat zwei Anschlußdrähte, über
die ihm u. a. das elektrische Auslösesignal und auch die
zum Zünden erforderliche elektrische Energie zugeführt
wird.
Insbesondere bei sicherheitstechnischen Anwendungen muß
der aus Anzünder und Verkabelung bestehende Zündkreis
regelmäßig auf Unterbrechung und Kurzschluß geprüft
werden, um sicher zu sein, daß die Anlage im Notfall
funktionsbereit ist. Im sprengtechnischen Einsatz wird
zusätzlich die Anzahl der an einer Zünderkette hängen
den Anzünder mittels einer ohmschen Messung der Ein
gangswiderstände ermittelt. Hierzu werden Meßgeräte und
Prüfeinrichtungen verwendet, die mit einer Leistung
messen, die unterhalb der Nofire-Schwelle der Anzünder
liegt.
Mit den bekannten Prüfmethoden ist lediglich eine Mes
sung des Zündkreises auf Unterbrechung und Kurzschluß
möglich. Es kann jedoch keine Aussage über die Zündfä
higkeit des einzelnen Anzünders erhalten werden. Ferner
ist es nicht möglich, den komplett verschalteten Ver
bund aus Zündgerät, Verkabelung und Anzünder als Ganzes
auf Funktionsfähigkeit zu prüfen.
Bei elektronischen Sprengzeitzündern, die im Bergbau
Verwendung finden, ist jeder Anzünder mit einer Steuer
einheit versehen, die u. a. einen informativen Entsiche
rungsmechanismus enthält. Die einzelnen Anzünder haben
jeweils eine eigene Adresse und können zeitverzögert
gezündet werden. Darüber hinaus ist es bekannt, die
Adressen der Anzünder erst beim Anschließen des Zünders
in den Zündkreis zu vergeben. In allen Fällen kann le
diglich festgestellt werden, ob ein Anzünder im Zünd
kreis vorhanden ist. Es gibt auch hier keine Aussage
über die Zündfähigkeit des einzelnen Anzünders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Prüfung der Zündfähigkeit eines elektrisch auslös
baren pyrotechnischen Anzünders zu schaffen, das es
ermöglicht, die Zündfähigkeit des Anzünders zu testen,
um eine Aussage mit hoher Wahrheitswahrscheinlichkeit
über die Zündfähigkeit zu erhalten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
dem im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahren.
Um eine exakte Aussage über die Zündfähigkeit eines
Anzünders zu geben, müßte die Zündpille gezündet wer
den, wobei sie zerstört würde. Bei Verzögerungszündern
muß außerdem festgestellt werden, ob die Verzögerungs
zeit eingehalten wird. Die Erfindung ermöglicht dies
durch Anlegen eines Prüfsignals, das dem Auslösesignal
entspricht, jedoch von so geringer Amplitude ist, daß
sich eine zum Zünden ausreichende Spannung nicht auf
bauen kann. Das Antwortsignal, das auf das Prüfsignal
hin an der Zündpille erzeugt wird, wird auf den Eingang
rückgekoppelt und ausgewertet. Dieses rückgekoppelte
Signal enthält Angaben über das elektrische Verhalten
des Anzünders unterhalb der Zündschwelle. Aus diesem
Verhalten wird dann auf das tatsächliche Zündverhalten
geschlossen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Prüfung
der Zündfähigkeit bei einem zweiadrigen Anzünder, wobei
die die Eingangsleitungen des Anzünders bildenden Adern
einerseits für die Eingabe des Prüfsignals und anderer
seits für die Ausgabe des Antwortsignals benutzt wer
den. Dies setzt voraus, daß das Antwortsignal gegenüber
dem Prüfsignal verzögert ist. Eine solche Verzögerung
ergibt sich bei Sprengzeitzündern durch die darin ent
haltene Steuereinheit. Bei anderen Anzündern, die un
verzögert ansprechen sollen und die zwischen Eingang
und Zündpille kein Verzögerungselement enthalten, kann
die Verzögerung durch eine im Rückkopplungskreis lie
gende Verzögerungseinrichtung bewirkt werden.
Die Erfindung betrifft ferner einen elektrisch auslös
baren pyrotechnischen Anzünder, der für das Prüfverfah
ren geeignet ist. Dieser Anzünder enthält einerseits im
Zündweg zwischen Eingang und Zündpille eine Steuerein
heit und andererseits eine Rückkopplungseinrichtung zum
Rückkoppeln der Ausgangssignale der Steuereinheit auf
den Eingang.
Die Rückkopplungseinrichtung reagiert auf den die Zünd
pille durchfließenden Strom. Sie kann mit dem Ausgangs
kreis der Steuereinheit durch einen elektromagnetischen
Übertrager induktiv gekoppelt sein. Andererseits ent
steht bei induktiver Kopplung die Gefahr, daß durch
Fremdeinwirkung Störsignale eingefangen werden, die zu
einer unbeabsichtigten Auslösung der Zündpille führen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Rückkopplungseinrichtung durch einen Optokopp
ler mit dem Ausgang gekoppelt. Der Optokoppler wirkt
rückwirkungsfrei nur in Richtung vom Ausgang der Steu
ereinheit zu dem Rückkopplungszweig, so daß jede Beein
flussung der Zündpille durch Spannungen, die im Rück
kopplungszweig entstehen, ausgeschlossen ist.
Die Erfindung eignet sich für alle Fälle, in denen die
Zündfähigkeit eines elektrisch auslösbaren pyrotechni
schen Anzünders getestet werden muß, insbesondere für
Anzünder in Sicherheitssystemen (Gurtstraffer und Air
bags) sowie für Sprengzeitzünder für Bergbau und Ölge
winnung. Es wird nicht nur die bloße Zündfähigkeit des
Anzünders getestet, sondern das gesamte Ansprechverhal
ten, einschließlich der Verzögerungszeit.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schaltung
eines an ein Prüfgerät angeschlossenen Anzün
ders,
Fig. 2 den Signalverlauf bei einem Sprengzeitzünder
und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines an ein
Zündgerät anschließbaren Anzünders.
Der in Fig. 1 dargestellte Anzünder 10 weist einen
elektrischen Eingang 11 auf, der aus den beiden Adern
12 und 13 besteht. Diese Adern sind an eine elektroni
sche Steuereinheit 14 angeschlossen. Die Ausgangslei
tungen 15, 16 der Steuereinheit 14 sind mit einem pyro
technischen Element 17 verbunden, bei dem es sich um
eine Zündpille handelt, die einen Zünderdraht 18 und
eine pyrotechnische Anzündladung 19 enthält.
Der Anzünder, soweit er bisher beschrieben wurde, ist
bekannt. Seine Komponenten sind in einem langgestreck
ten dünnen Röhrchen enthalten.
Erfindungsgemäß ist eine Rückkopplungseinrichtung 20
vorgesehen, um Signale vom Ausgang 15, 16 der Steuerein
heit 14 auf den Eingang 11 rückzukoppeln. Diese Rück
kopplungseinrichtung 20 enthält einen induktiven Über
trager 21, dessen Primärspule 22 im Ausgangskreis der
Steuereinheit enthalten ist und dessen Sekundärspule 23
an Leitungen 24, 25 angeschlossen ist. Die Rückkopp
lungseinrichtung enthält ferner einen induktiven Über
trager 26, dessen Primärspule 27 an die Leitungen 24, 25
angeschlossen ist und dessen Sekundärspule 28 im Ein
gangskreis der Steuereinheit 14 (hier: in der Leitung
13) enthalten ist.
Anhand von Fig. 2 wird nun zunächst die übliche Auslö
sung des Zünders ohne Rückkopplungseinrichtung 20 er
läutert. Es handelt sich um einen Sprengzeitzünder,
dessen Verzögerungszeit entsprechend einer elektronisch
hinterlegten Zeitnummer programmiert wird.
Der Eingang 11 wird an eine (nicht dargestellte) Zünd
maschine angeschlossen, die dem Eingang das in Fig. 2a)
dargestellte Eingangssignal zuführt. Dieses Eingangs
signal besteht aus einem Ladebereich 30, in dem die in
Fig. 2b) dargestellte Kondensatorspannung eines in der
Steuereinheit enthaltenen Kondensators auf ein Niveau
L1 gebracht wird, das zur Versorgung der in der Steuer
einheit enthaltenen Elektroden ausreicht. Dieses Niveau
L1 liegt unterhalb des Nofire-Level LN des pyrotechni
schen Elements 17. Im Anschluß an den Ladebereich 30
erfolgt eine Entsicherung des Anzünders durch einen Im
pulsbereich 31, in dem die Zündmaschine eine kodierte
Impulsfolge aussendet, die von der Steuereinheit des
Zünders identifiziert wird. Es folgt der Aufladebereich
32, in dem die Kondensatorspannung über den Allfire-
Level LA hinaus bis auf ein Niveau L2 erhöht wird. Nach
Erreichen dieses Niveaus L2 erzeugt die Zündmaschine
einen Impulsbereich 33 aus einer vorgegebenen Anzahl
von Impulsen (hier: 64 Impulse). Diese Impulse werden
von einem in der Steuereinheit enthaltenen Zähler ge
zählt. Der Zähler hört jedoch bei einem unterhalb von
64 liegenden Zählwert auf, der als individuelle Zeit
nummer in der Steuereinheit gespeichert ist. Nach dem
letzten Impuls des Impulsbereichs 33 folgt ein Verzöge
rungsbereich 34, in dem der Zählerstand des in der
Steuereinheit enthaltenen Zählers rückgezählt wird.
Erreicht der Zählerstand den Wert 0, so erfolgt die
Zündung 35. Die Dauer des Verzögerungsbereichs 34 hängt
also von der Größe der gespeicherten Zeitnummer und der
Länge der Programmierimpulse ab.
Bei dem Prüfverfahren wird gemäß Fig. 1 an den Eingang
11 nicht eine Zündmaschine angeschlossen, sondern ein
Prüfgerät 29. Dieses erzeugt ebenfalls die in Fig. 2a)
dargestellte Signalfolge, jedoch mit einem Pegel, der
den Nofire-Pegel LN nicht übersteigt. Somit entsteht in
dem Kondensator die in Fig. 2b) durchgezogen darge
stellte Kurve L3, welche den Nofire-Level LN nicht
übersteigt.
In Fig. 2a) ist der zeitliche Verlauf des Auslösesig
nals der Zündmaschine dargestellt. Das Prüfsignal, das
von dem Prüfgerät 29 erzeugt wird, hat einen entspre
chenden Verlauf, jedoch mit geringerer Amplitude. Die
ses Prüfsignal ist mit Beendigung des Impulsbereichs 33
beendet. Der Zündimpuls 35, der im Anschluß an den Ver
zögerungsbereich 34 am Ausgang der Steuereinheit 14
erzeugt wird, bildet das Antwortsignal.
Dieses Antwortsignal wird von der Rückkopplungseinrich
tung 20 auf den Eingang 11 rückgekoppelt und von dem
Prüfgerät 29 empfangen. Das Prüfgerät prüft Dauer und
Impulsform des Antwortsignals und mißt die Verzöge
rungszeit, die nach Beendigung des Impulsbereichs 33
bis zum Auftreten des Antwortsignals verstrichen ist.
Wenn diese Werte den im Prüfgerät gespeicherten Soll
werten des Anzünders entsprechen, wird der Anzünder für
intakt befunden.
Wenn der Anzünder derart ausgebildet ist, daß seine
Steuereinheit das Zündsignal unmittelbar nach Beendi
gung des Eingangssignals liefert, also ohne wesentliche
Verzögerung, kann eine Verzögerungseinrichtung in die
Rückkopplungseinrichtung 20 integriert werden. Auf die
se Weise wird sichergestellt, daß im Prüfgerät 29 das
Antwortsignal des Anzünders von dem Eingangssignal
zeitlich getrennt wird.
Fig. 3 zeigt einen Zünder 10, bei dem anstelle des in
duktiven Übertragers 21 am Ausgang der Steuereinheit
ein Optokoppler 41 vorgesehen ist, dessen LED 42 im
Ausgangskreis der Steuereinheit liegt, während der Emp
fangstransistor 43 im Stromkreis der Rückkopplungsein
richtung 20 liegt. Die Verwendung eines Optokopplers 41
hat den Vorteil, daß keine Störspannungen von der Rück
kopplungseinrichtung 20 auf den Ausgangskreis der Steu
ereinheit 14 einwirken können.
Die Versorgungsspannung für den Optokoppler 41 wird von
einer Versorgungsschaltung 44 erzeugt. Diese besteht
aus einer Gleichrichterschaltung 45, die mit den Ein
gangsleitungen 12, 13 verbunden ist und einen Kondensa
tor 46 speist, welcher mit den Leitungen der Rückkopp
lungseinrichtung 20 verbunden ist. Auf diese Weise wird
während der Erzeugung des Prüfsignals der Kondensator
46 aufgeladen, so daß die Versorgungsspannung für den
Optokoppler 41 am Ende des Prüfsignals zur Verfügung
steht.
Claims (9)
1. Verfahren zur Prüfung der Zündfähigkeit eines
elektrisch auslösbaren pyrotechnischen Anzünders
(10), bei welchen dem Eingang (11) des Anzünders
(10) ein elektrisches Prüfsignal zugeführt wird,
das dem Auslösesignal entspricht, jedoch von so
geringer Amplitude ist, daß sich eine zum Zünden
ausreichende Zündspannung nicht aufbauen kann, und
bei dem das Antwortsignal, das auf das Prüfsignal
hin erzeugt wird, gegenüber dem Prüfsignal verzö
gert auf den Eingang (11) rückgekoppelt und ausge
wertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antwortsignal verzögert erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antwortsignal im Rückkopplungs
zweig verzögert wird.
4. Elektrisch auslösbarer pyrotechnischer Anzünder
mit einer Steuereinheit (14), an deren Ausgang ein
pyrotechnisches Element (17) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine von dem Ausgang auf den Eingang (11) füh
rende Rückkopplungseinrichtung (20) vorgesehen
ist.
5. Anzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (24) derart ausgebildet ist,
daß sie nach Empfang eines Prüfsignals das Ant
wortsignal mit einer Zeitverzögerung dann erzeugt,
wenn das Prüfsignal beendet wurde.
6. Anzünder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung (20)
eine Verzögerungseinrichtung enthält, die das Ant
wortsignal erst auf den Eingang (11) leitet, wenn
das Prüfsignal beendet wurde.
7. Anzünder nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung
(20) induktiv mit dem Eingang (11) und/oder dem
Ausgang gekoppelt ist.
8. Anzünder nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung
(20) durch einen Optokoppler (41) mit dem Ausgang
gekoppelt ist.
9. Anzünder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückkopplungseinrichtung (20) an eine mit
dem Eingang (11) verbundene Versorgungsschaltung
(44) für den Optokoppler (41) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114589 DE19814589A1 (de) | 1998-04-01 | 1998-04-01 | Verfahren zur Prüfung der Zündfähigkeit eines pyrotechnischen Anzünders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998114589 DE19814589A1 (de) | 1998-04-01 | 1998-04-01 | Verfahren zur Prüfung der Zündfähigkeit eines pyrotechnischen Anzünders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814589A1 true DE19814589A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7863235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998114589 Withdrawn DE19814589A1 (de) | 1998-04-01 | 1998-04-01 | Verfahren zur Prüfung der Zündfähigkeit eines pyrotechnischen Anzünders |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19814589A1 (de) |
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1998
- 1998-04-01 DE DE1998114589 patent/DE19814589A1/de not_active Withdrawn
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