DE19811698A1 - Vorrichtung zum gebündelten Sammeln von Blättern eines Aufzeichnungsträgers - Google Patents
Vorrichtung zum gebündelten Sammeln von Blättern eines AufzeichnungsträgersInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung beschrieben zum gebündelten Sammeln von Blättern eines Aufzeichnungsträgers, die von einem Aufzeichnungsgerät ausgegeben werden. Die Blätter werden aufeinanderfolgend auf dem Umfang einer Trommel (20) gesammelt. In dem Umfang der Trommel (20) ist eine Vertiefung (30) vorgesehen, in welcher antreibbare Transportrollen (32) angeordnet sind. Die Transportrollen (32) wirken mit Andruckrollen (36) zusammen, die gegen die Transportrollen (32) verschwenkbar sind. Die Transportrollen (32) und die Andruckrollen (36) dienen einerseits zum Klemmen der gebündelten Blätter an der Trommel (20) und andererseits zum Auswerfen des gesammelten Bündels.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gebündelten Sam
meln von Blättern eines Aufzeichnungsträgers gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei vielen Geräten der Büro- und Datentechnik ist es er
wünscht, die von einem Aufzeichnungsgerät, z. B. einem Drucker
oder Kopierer aufeinanderfolgend ausgegebenen mit Aufzeichnun
gen versehenen Blätter zu sammeln und gebündelt zur Verfügung
zu stellen. Ein Anwendungsbeispiel sind die sogenannten
Bank-Terminals, bei welchen dem Kunden gebündelt Kontoauszüge aus
gegeben werden.
Es ist bekannt, die aufeinanderfolgend ausgegebenen Blätter
auf einem Stapel abzulegen, der dann entnommen werden kann.
Solche Geräte haben einen erheblichen Platzbedarf, der für
viele Anwendungen nachteilig ist.
Weiter ist es bekannt, die aufeinanderfolgend ausgegebenen
Blätter auf den Umfang einer Trommel zu sammeln und das auf
der Trommel gesammelte Bündel der Blätter auszugeben. Hierzu
weist die Trommel einen Umfang auf, der zumindest gleich der
Länge der Blätter ist, so daß die Blätter auf den Umfang der
Trommel gewickelt werden können. Bei jeder Umdrehung der Trom
mel wird ein Blatt aufgenommen und auf das bereits auf der
Trommel gesammelte Bündel gelegt. Diese Vorrichtungen sind
äußerst platzsparend, insbesondere weil kein Ablagefach zum
Stapeln der Blätter benötigt wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind am Umfang der Trommel
Greifer angeordnet, die den vorlaufenden Rand der Blätter
erfassen und an der Trommel klemmen. Die Greifer werden vor
zugsweise über eine mechanische Steuerung geöffnet und ge
schlossen. Zur Ausgabe des gesammelten Bündels von der Trommel
sind zusätzliche Transporteinrichtungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
gebündelten Sammeln von Blättern eines Aufzeichnungsträgers zu
schaffen, die einfach aufgebaut und flexibel im Einsatz ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die von einem
Aufzeichnungsgerät ausgegebenen Blätter auf dem Umfang einer
umlaufenden Trommel gebündelt gesammelt. Die Trommel übernimmt
die von dem Aufzeichnungsgerät ausgegebenen Blätter, hält
diese an ihrem vorlaufenden Rand fest und zieht die Blätter
von dem Aufzeichnungsgerät ab und wickelt sie auf den Umfang
der Trommel auf. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung be
steht darin, in dem Umfang der Trommel eine in Längsrichtung
verlaufende Vertiefung vorzusehen, in welcher Transportrollen
angeordnet sind, die mittels einer zu der Trommelachse par
allelen Transportwelle antreibbar sind. Die Transportrollen
erfüllen eine doppelte Funktion. Zum einen übernehmen sie die
von dem Aufzeichnungsgerät kommenden Blätter, erfassen diese
an ihrer vorlaufenden Kante und klemmen diese Blätter an der
Trommel. Insoweit erfüllen die Transportrollen die Funktion
der herkömmlichen Greifer, um die gebündelten Blätter an der
Trommel festzuhalten und von dem Aufzeichnungsgerät abzuzie
hen. Zum zweiten dienen die Transportrollen dazu, das gesam
melte Bündel der Blätter von der Trommel auszugeben. Da die
Transport rollen sowohl das Klemmen der Blätter an der Trommel
als auch die Ausgabe der gebündelten Blätter von der Trommel
bewirken, ergibt sich ein äußerst einfacher, kostengünstiger
und platzsparender Aufbau der Vorrichtung.
Außerdem ist die Vorrichtung äußerst flexibel in ihrer Be
triebsweise, wodurch sich zusätzliche Funktionsmöglichkeiten
ergeben, die bei herkömmlichen Vorrichtungen nicht oder nur
mit erheblichem Aufwand realisiert werden können.
Beispielsweise kann mittels der Transport rollen das gesammelte
Bündel der Blätter zunächst nur über einen Teil der Länge der
Blätter von der Trommel vorgeschoben werden, um den Anfang des
Bündels dem Benutzer anzubieten. Ergreift der Benutzer den
Anfang des Bündels, um dieses zu entnehmen, so schieben die
Transportrollen das Bündel vollständig von der Trommel zu dem
Auswurf. Wird das angebotene Bündel jedoch nicht erfaßt und
kein Zug auf dieses Bündel ausgeübt, so wird die Drehrichtung
der Transportrollen umgekehrt und das Bündel wieder auf die
Trommel zurückgeschoben. Dadurch kann sichergestellt werden,
daß das angebotene und nicht entnommene Bündel, z. B. von Kon
toauszügen, nicht in unbefugte Hände gelangt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrich
tung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Trommel
der Vorrichtung von links mit geöffneten
Transportrollen,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht
der Trommel mit geschlossenen Transport
rollen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Trommel
von rechts mit unbetätigtem Blattmelder,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstel
lung mit betätigtem Blattmelder,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
in der Übernahmestellung,
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Quer
schnitt in der Auswurfstellung,
Fig. 8 perspektivisch die Getriebeanordnung auf
der Innenseite der linken Seitenwand der
Vorrichtung und
Fig. 9 perspektivisch die Getriebeanordnung auf
der Innenseite der rechten Seitenwand der
Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt die komplette Vorrichtung, wie sie an ein Auf
zeichnungsgerät, z. B. einen Drucker oder Kopierer, angebaut
werden kann. Die Vorrichtung weist eine linke Seitenwand 10
und eine rechte Seitenwand 12 auf, die im wesentlichen die
Form von Kreisscheiben haben. Am Umfang der Seitenwände 10 und
12 ist jeweils ein Kranz von Gewindebohrungen 14 in einer
vorgegebenen Winkelteilung vorgesehen. Mittels der Gewindeboh
rungen 14 werden an den Seitenwänden 10 und 12 Anschraubwinkel
16 befestigt, die zur Montage der Vorrichtung an der Blattaus
gabe des Aufzeichnungsgerätes dienen. Die Winkelteilung der
Gewindebohrungen 14 ermöglicht eine große Freiheit in der
Winkelstellung der Vorrichtung in bezug auf das Aufzeichnungs
gerät und damit eine optimale Anpassungsmöglichkeit der Vor
richtung an die Blattausgabe des Aufzeichnungsgerätes.
Zwischen den Seitenwänden 10 und 12 der Vorrichtung ist auf
einer Achse 18 drehbar eine Trommel 20 gelagert, die in den
Fig. 2 bis 5 dargestellt ist. Die Trommel 20 weist an ihren
beiden axialen Endseiten Trommelwände 22 und 24 auf, die die
Form von Kreisscheiben haben, wobei der Durchmesser der Trom
melwände 22 und 24 etwas kleiner ist als der Durchmesser der
Seitenwände 10 und 12. Die Trommelwände 22 und 24 sind über
achsparallele Streben 26 starr miteinander verbunden. Zwischen
den Trommelwänden 22 und 24 sitzen auf den Streben 26 axial
voneinander beabstandet drei Kurvenscheiben 28, die über die
Streben 26 drehfest mit den Trommelwänden 22 und 24 verbunden
sind.
Die Kurvenscheiben 28 haben im wesentlichen ebenfalls die Form
von Kreisscheiben, wobei ihr Radius entsprechend der Dicke des
zu sammelnden Bündels der Blätter kleiner ist als der Radius
der Trommelwände 22 und 24. In einem Winkelbereich weisen die
Kurvenscheiben 28 in ihrem Umfang eine radiale Vertiefung 30
auf, die in axialer Draufsicht eine etwa S-förmige Kontur hat.
Die S-Form der Vertiefung 30 ist in den Fig. 6 und 7 am
deutlichsten zu erkennen. In Umfangsrichtung (in den Fig.
6 und 7 in Uhrzeigerrichtung) läuft die Vertiefung 30 an
ihrer Einlaufseite zunächst mit sanft er Krümmung und kleiner
werdendem Krümmungsradius nach innen und biegt dann wieder
nach außen, um an ihrer Austrittsseite im wesentlichen radial
in den Umfang der Kurvenscheibe 28 überzugehen.
Im Bereich der Vertiefungen 30 sind jeweils Transportrollen 32
angeordnet, die drehfest auf einer gemeinsamen zur Achse 18
der Trommel 20 parallelen Transportwelle 34 sitzen und mittels
dieser Transportwelle 34 antreibbar sind. Die Transportwelle
34 ist drehbar in den Trommelwänden 22 und 24 gelagert. Die
Anordnung der Transportwelle 34 und der Durchmesser der Trans
portrollen 32 sind so abgestimmt, daß die Transportrollen 32
in den Vertiefungen 30 innerhalb der Kreisumfangskontur der
Kurvenscheiben 28 liegen. Wie insbesondere Fig. 6 zeigt,
bleibt zwischen dem Umfang der Transportrollen 32 und der
Umfangskontur der Vertiefung 30 ein Durchtrittsspalt frei, der
im wesentlichen der Dicke des maximal zu sammelnden Bündels
der Blätter entspricht.
Weiter sind den Kurvenscheiben 28 und den Transportrollen 32
Andruckrollen 36 zugeordnet. Die Andruckrollen 36 sitzen auf
einer Andruckwelle 38, welche achsparallel zur Achse 18 der
Trommel 20 verläuft und Durchbrüche der Kurvenscheiben 28
durchsetzt. Das rechte Ende der Andruckwelle 38 endet vor der
rechten Trommelwand 24, während das linke Ende der Andruckwel
le 38 einen Durchbruch der linken Trommelwand 22 durchgreift.
Die beiden Enden der Andruckwelle 38 sind jeweils in dem frei
en Ende eines Schwenkhebels 40 gelagert, der schwenkbar auf
einer Hebelwelle 42 sitzt. Die Hebelwelle 42 ist drehbar in
den Trommelwänden 22 und 24 gelagert und antreibbar. Der An
trieb der Hebelwelle 42 wird über Zahnräder und Zahnriemen 44
auf die Andruckwelle 38 und damit auf die Andruckrollen 36
übertragen. Die Andruckrollen 36 sind jeweils paarweise bei
derseits der Kurvenscheiben 28 angeordnet und liegen im we
sentlichen innerhalb der Kontur der Kurvenscheiben 28. Über
die Schwenkhebel 40 sind die auf der Andruckwelle 38 sitzenden
Andruckrollen 36 verschwenkbar zwischen einer in den Fig.
2 und 6 gezeigten radial nach innen geschwenkten Offenstellung
und einer in den Fig. 3 und 7 gezeigten radial nach außen
geschwenkten Klemmstellung. In der Offenstellung liegt der
Umfang der Andruckrollen 36 im Bereich der Vertiefung 30 in
nerhalb der Kontur der Kurvenscheibe 28, während in der Klemm
stellung die Andruckrollen 36 beiderseits der Kurvenscheibe 28
an den Transportrollen 32 anliegen. Auf der Hebelwelle 42
sitzende Schenkelfedern 46 drücken die Schwenkhebel 40 in die
Klemmstellung, so daß die Andruckrollen 36 unter der Wirkung
der Schenkelfedern 46 an den Transportrollen 32 anliegen. Um
die Andruckrollen 36 gegen die Kraft der Schenkelfedern 46 in
die Offenstellung zu schwenken, ist das die linke Trommelwand
22 durchsetzende linke Ende der Andruckwelle 38 in einer in
Umfangsrichtung radial ansteigenden Kulisse 48 eines Kulissen
rades 50 geführt. Das Kulissenrad 50 ist koaxial zur Achse 18
frei drehbar an der Außenseite der linken Trommelwand 22 gela
gert.
Wie Fig. 1 zeigt, sind außen am Umfang der Seitenwände 10 und
12 der Vorrichtung zwei Einlaufführungen 52 angebracht, die
sich achsparallel über die gesamte Breite der Vorrichtung
zwischen den Seitenwänden 10 und 12 erstrecken. Zwischen den
Einlaufführungen 52 ist ein Einlaufspalt 54 gebildet, durch
welchen die von dem Aufzeichnungsgerät kommenden Blätter der
Vorrichtung zugeführt werden. Durch die Anordnung der An
schraubwinkel 16 auf dem Kranz der Gewindebohrungen 14 kann
der Einlaufspalt 54 geometrisch an den Blattauswurf des Auf
zeichnungsgerätes angepaßt werden.
In Drehrichtung der Trommel 20 schließt sich in Umfangsrich
tung an die Einlaufführungen 52 ein Anschlag 56 an, der als
flacher Streifen ausgebildet ist und am Außenumfang der Sei
tenwände 10 und 12 angeordnet ist und sich zwischen diesen
erstreckt. Mit der den Einlaufführungen 52 zugewandten Kante
ist der Anschlag 56 schwenkbar außen am Umfang der Seitenwände
10 und 12 gelagert. Mit der von den Einlaufführungen 52 abge
wandten Kante greift der Anschlag 56 zwischen die Seitenwände
10 und 12 sowie die Trommelwände 22 und 24 und liegt unter der
Wirkung einer Feder 58 am Außenumfang der Kurvenscheiben 28
an.
Weiter ist am Außenumfang der Seitenwände 10 und 12 eine Aus
wurfeinheit 60 angeordnet, deren Winkelstellung in bezug auf
den Einlaufspalt 54 in einem Umfangswinkelbereich von nahezu
180° frei gewählt werden kann, weil die Auswurfeinheit 60
ebenfalls an dem Kranz der Gewindebohrungen 14 befestigt wird.
Die beiden extremen Winkelpositionen der Auswurfeinheit 60
sind in Fig. 7 gezeigt. Durch die frei wählbare Anordnung der
Auswurfeinheit 60 kann auch die Ausgaberichtung für die ge
sammelten Bündel der Blätter der Einbausituation der Vorrich
tung angepaßt werden. Die Auswurfeinheit 60 weist antreibbare
Auswurfrollen 62 auf. Eine Lichtschranke 64 dient zur Kon
trolle und Steuerung der Auswurfeinheit.
An der linken Seite der Vorrichtung ist ein Antrieb angeord
net, dessen innen an der linken Seitenwand 10 gelagerten Tei
le in Fig. 8 dargestellt sind. Außen an der linken Seitenwand
10 befindet sich ein erster Schrittmotor 66, der gesteuert in
beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Ein Abtriebsritzel 68
des Schrittmotors 66 treibt ein schwenkbar gelagertes
Umschaltzahnrad 70 an. Wird der Schrittmotor 66 so angetrie
ben, daß sich das Abtriebsritzel 68 in Fig. 8 im Gegenuhr
zeigersinn dreht, so wird die Trommel 20 angetrieben. Hierzu
wird das Umschaltzahnrad 70 in Eingriff geschwenkt mit einem
Zahnrad 72, welches über Getrieberäder 74 und 76 ein Zahnrad
78 antreibt, welches koaxial zu der Achse 18 auf der Trommel
20 sitzt, wie Fig. 2 zeigt.
Wird der Schrittmotor 66 in die entgegengesetzte Drehrichtung
umgeschaltet, so dreht sich das Abtriebsritzel 68 in Fig. 8
im Uhrzeigersinn. Das Umschaltzahnrad 70 wird in Eingriff mit
einem Zahnrad 80 geschwenkt, welches wiederum in eine Außen
verzahnung des Kulissenrades 50 eingreift. Dadurch wird das
Kulissenrad 50 gedreht, so daß die in der Kulisse 48 des Ku
lissenrades 50 geführte Andruckwelle 38 radial nach innen
wandert und die Andruckrollen 36 von den Transportrollen 32
abgehoben und in die Offenstellung gebracht werden.
Fig. 9 zeigt einen Antrieb, der innen an der rechten Seiten
wand der Vorrichtung angeordnet ist. Außen an der rechten
Seitenwand 12 ist ein in seiner Drehrichtung umschaltbarer
zweiter Schrittmotor 82 angeordnet. Ein Abtriebsritzel 84 des
Schrittmotors 82 treibt ein schwenkbar gelagertes Umschalt
zahnrad 86 an. Wird das Abtriebsritzel 84 in Fig. 9 im
Gegenuhrzeigersinn angetrieben, so kommt das Umschaltzahnrad
86 mit einem Zahnrad 88 in Eingriff, welches über ein Ritzel
90 einen Zahnkranz 92 antreibt, der frei drehbar koaxial zur
Achse 18 an der rechten Trommelwand 24 gelagert ist, wie Fig.
4 zeigt. Der Zahnkranz 92 kämmt mit einem Antriebszahnrad 94,
welches auf der Transportwelle 34 sitzt und die
Transportrollen 32 antreibt. Bei dieser Drehrichtung des zwei
ten Schrittmotors 82 und dieser Stellung des Umschaltzahnrades
86 wird der Zahnkranz 92 so angetrieben, daß das
Antriebszahnrad 94 die Transportrollen 32 in Auswurfrichtung
antreibt.
Wird der Schrittmotor 82 umgeschaltet, so daß das Abtriebsrit
zel 84 sich im Uhrzeigersinn dreht, so kommt das Um
schaltzahnrad 86 mit einem Zahnrad 98 in Eingriff, welches
über zwei weitere Getrieberäder 100 und 102 den Zahnkranz 92
im entgegengesetzten Sinn antreibt. Dadurch werden die Trans
portrollen 32 über das Antriebszahnrad 94 in Rückzugrichtung
angetrieben. Der Zahnkranz 92 vermittelt den Eingriff des an
der feststehenden rechten Seitenwand 12 gelagerten Getriebes
mit dem an der rechten Trommelwand 24 gelagerten und mit die
ser Trommelwand 24 umlaufenden Antriebszahnrades 94.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Um ein von dem Aufzeichnungsgerät kommendes durch den Einlauf spalt 54 zugeführtes Blatt zu übernehmen, wird die Trommel 20 mittels des ersten Schrittmotors 66 in die Position gedreht, die in Fig. 6 gezeigt ist. Die Einlaufseite der Vertiefung 30 befindet sich hinter dem Einlaufspalt 54. Der Anschlag 56 liegt auf der Austrittsseite der Vertiefung 30 auf und ver schließt diese. Der Schrittmotor 66 wird nun umgeschaltet, so daß er das Kulissenrad 50 antreibt und über die Kulisse 48 die Andruckrollen 36 gegen die Kraft der Schenkelfedern 46 in die Offenstellung schwenkt, so daß die Vorrichtung die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt. Das über den Einlaufspalt 54 zu geführte Blatt gelangt mit seiner Vorderkante in die Vertie fung 30 und wird in dieser zwischen den Transportrollen 32 und dem Außenumfang der Kurvenscheiben 28 geführt, bis die Vorder kante des Blattes an dem Anschlag 56 zur Anlage kommt. Nun wird der Schrittmotor 66 wieder in die entgegengesetzte Dreh richtung umgeschaltet. Das Kulissenrad 50 wird freigegeben, so daß die Andruckrollen 36 durch die Schenkelfedern 46 gegen die Transportrollen 32 gedrückt werden, wie dies in Fig. 7 ge zeigt ist. Das Blatt ist dadurch zwischen den Transportrollen 32 und den Andruckrollen 36 durch die Kraft der Schenkelfedern 46 geklemmt. Der Schrittmotor 66 treibt die Trommel 20 im Uhrzeigersinn an (Fig. 6 und 7), wobei das zwischen den Transportrollen 32 und den Andruckrollen 36 geklemmte Blatt aus dem Auszeichnungsgerät rausgezogen wird und sich an den Umfang der Trommel 20 anlegt. Der abgefederte Anschlag 56 wirkt dabei als Niederhalter, der das Blatt am Umfang der Kurvenscheiben 28 anliegend hält.
Um ein von dem Aufzeichnungsgerät kommendes durch den Einlauf spalt 54 zugeführtes Blatt zu übernehmen, wird die Trommel 20 mittels des ersten Schrittmotors 66 in die Position gedreht, die in Fig. 6 gezeigt ist. Die Einlaufseite der Vertiefung 30 befindet sich hinter dem Einlaufspalt 54. Der Anschlag 56 liegt auf der Austrittsseite der Vertiefung 30 auf und ver schließt diese. Der Schrittmotor 66 wird nun umgeschaltet, so daß er das Kulissenrad 50 antreibt und über die Kulisse 48 die Andruckrollen 36 gegen die Kraft der Schenkelfedern 46 in die Offenstellung schwenkt, so daß die Vorrichtung die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt. Das über den Einlaufspalt 54 zu geführte Blatt gelangt mit seiner Vorderkante in die Vertie fung 30 und wird in dieser zwischen den Transportrollen 32 und dem Außenumfang der Kurvenscheiben 28 geführt, bis die Vorder kante des Blattes an dem Anschlag 56 zur Anlage kommt. Nun wird der Schrittmotor 66 wieder in die entgegengesetzte Dreh richtung umgeschaltet. Das Kulissenrad 50 wird freigegeben, so daß die Andruckrollen 36 durch die Schenkelfedern 46 gegen die Transportrollen 32 gedrückt werden, wie dies in Fig. 7 ge zeigt ist. Das Blatt ist dadurch zwischen den Transportrollen 32 und den Andruckrollen 36 durch die Kraft der Schenkelfedern 46 geklemmt. Der Schrittmotor 66 treibt die Trommel 20 im Uhrzeigersinn an (Fig. 6 und 7), wobei das zwischen den Transportrollen 32 und den Andruckrollen 36 geklemmte Blatt aus dem Auszeichnungsgerät rausgezogen wird und sich an den Umfang der Trommel 20 anlegt. Der abgefederte Anschlag 56 wirkt dabei als Niederhalter, der das Blatt am Umfang der Kurvenscheiben 28 anliegend hält.
Die Kurvenscheiben 28 sind so dimensioniert, daß ihr Umfang
zumindest gleich der Länge des Blattes ist, so daß sich das
Blatt über seine gesamte Länge am Umfang der Kurvenscheiben 28
anlegen kann, bis die Trommel wieder in die in Fig. 6 ge
zeigte Übernahmeposition gelangt. In dieser Stellung wird der
Schrittmotor 66 wieder umgeschaltet, um die Andruckrollen 36
in die Offenstellung zu bewegen, so daß das nächste von dem
Aufzeichnungsgerät kommende Blatt zugeführt und an dem An
schlag 56 ausgerichtet auf das vorangehende Blatt abgelegt
werden kann. Der Vorgang wiederholt sich auf diese Weise zyk
lisch, bis sämtliche von dem Aufzeichnungsgerät kommenden
Blätter gesammelt und am Umfang der Trommel 20 gebündelt sind.
Anschließend wird die Trommel 20 über den Schrittmotor 66
gesteuert in die Auswurfposition gedreht, die in Fig. 7 ge
zeigt ist. In dieser Auswurfposition fluchtet die Austritts
seite der Vertiefung 30 radial mit der Auswurfeinheit 60. Ist
diese Auswurfposition erreicht, so werden die Transportrollen
32 und die Andruckrollen 36 mittels des zweiten Schrittmotors
82 angetrieben, um das gesammelte Bündel in die Auswurfrollen
62 der Auswurfeinheit 60 zu transportieren, die das Bündel
übernimmt und weiterbefördert.
Es besteht die Möglichkeit, den Schrittmotor 82 z. B. über die
Lichtschranke 64 so zu steuern, daß das Bündel der Blätter
zunächst nur teilweise über die Auswurfeinheit 60 hinausge
führt wird, während der hintere Teil des Bündels noch zwischen
den Transportrollen 32 und den Andruckrollen 36 geklemmt
bleibt. In dieser Position wird das Bündel dem Benutzer zur
Entnahme angeboten. Zieht der Benutzer an dem Bündel, so wird
der Schrittmotor 82 wieder in Betrieb gesetzt und die Trans
portrollen 32 und die Andruckrollen 36 schieben das Bündel
vollständig aus der Vorrichtung heraus. Wird das Bündel in der
Anbietestellung jedoch nicht herausgezogen, so schaltet der
Schrittmotor 82 um, so daß die Transportrollen 32 und die
Andruckrollen 36 in der Rückzugrichtung angetrieben werden und
das Bündel wieder aus der Auswurfeinheit 60 zurück auf die
Trommel 20 transportieren.
Vorzugsweise können die Transportrollen 32 und die Andruck
rollen 36 mittels des zweiten Schrittmotors 82 auch angetrie
ben werden, während die Trommel 20 durch den ersten Schritt
motor 66 gedreht wird. Dabei werden über die Zahnradgetriebe
die Umfangsgeschwindigkeiten der Transportrollen 32 und der
Trommel 20 so abgestimmt, daß keine Zugwirkung auf das Blatt
ausgeübt wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Andruckrollen 36
nicht unbedingt angetrieben werden müssen. Es kann auch aus
reichen, lediglich die Transportrollen 32 anzutreiben und die
Andruckrollen 36 frei laufen zu lassen.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung einen Blattmelder auf, der
signalisiert, daß sich ein oder mehrere Blätter auf der Trom
mel 20 befinden. Hierzu ist an die mittlere Kurvenscheibe 28
abgefedert anliegend ein Dreibein 104 vorgesehen, welches frei
drehbar auf der Achse 18 sitzt. Die freien Enden der Arme des
Dreibeins 104 greifen mit abgeschrägten Auflauframpen 106 in
Führungsschlitze 108 der Kurvenscheibe 28. An einem Arm des
Dreibeins 104 ist ein Blattsensor 110 angeformt, der in dem
Bereich der Austrittsseite in die Vertiefung 30 eingreift. Das
Dreibein 104 ist über ein koaxiales Hubrohr mit einem Schalt
zylinder 112 verbunden, der auf der Außenseite der rechten
Trommelwand 24 angeordnet ist. Der Schaltzylinder 112 wirkt
mit einer Lichtschranke zusammen. Befindet sich kein Blatt in
der Vertiefung 30 zwischen den Transportrollen 32 und den
Andruckrollen 36, so greift der Blattsensor 110 in die Vertie
fung 30 ein, was durch die auf das Dreibein 104 wirkende Feder
und die Auflauframpen 106 bewirkt wird. Diese Stellung ist in
Fig. 4 gezeigt. Das Dreibein 104 kann in dieser Stellung
axial in die Führungsschlitze 108 eintauchen, so daß der
Schaltzylinder 112 axial eingezogen wird und die Lichtschranke
freigibt. Die Lichtschranke signalisiert, daß kein Blatt auf
der Trommel vorhanden ist.
Wird ein Blatt zwischen die Transportrollen 32 und die An
druckrollen 36 zugeführt, so verschwenkt die vorlaufende Kante
dieses Blattes den Blattsensor 110 aus der Vertiefung 30 in
die Kontur der Kurvenscheibe 28. Dadurch wird das Dreibein 104
aus der in Fig. 4 gezeigten Position im Uhrzeigersinn in die
in Fig. 5 gezeigte Position gedreht. Die Auflauframpen 106
laufen in den Führungsschlitzen 108 auf und heben das Dreibein
104 gegen die Federkraft axial von der Kurvenscheibe 28 ab.
Dadurch wird der Schaltzylinder 112 axial vorgeschoben und
betätigt die Lichtschranke. Diese signalisiert die Anwesenheit
eines Blattes.
10
linke Seitenwand
12
rechte Seitenwand
14
Gewindebohrungen
16
Anschraubwinkel
18
Achse
20
Trommel
22
linke Trommelwand
24
rechte Trommelwand
26
Streben
28
Kurvenscheiben
30
Vertiefung
32
Transport rollen
34
Transportwelle
36
Andruckrollen
38
Andruckwelle
40
Schwenkhebel
42
Hebelwelle
44
Zahnriemen
46
Schenkelfedern
48
Kulisse
50
Kulissenrad
52
Einlaufführungen
54
Einlaufspalt
56
Anschlag
58
Feder
60
Auswurfeinheit
62
Auswurfrollen
64
Lichtschranke
66
Schrittmotor I
68
Abtriebsritzel
70
Umschaltzahnrad
72
Zahnrad
74
Getrieberäder
76
Gebrieberäder
78
Zahnrad
80
Zahnrad
82
Schrittmotor II
84
Abtriebsritzel
86
Umschaltzahnrad
88
Zahnrad
90
Ritzel
92
Zahnkranz
94
Antriebszahnrad
98
Zahnrad
100
Getrieberäder
102
Getrieberäder
104
Dreibein
106
Auflauframpen
108
Führungsschlitze
110
Blattsensor
112
Schaltzylinder
Claims (14)
1. Vorrichtung zum gebündelten Sammeln von Blättern
eines Aufzeichnungsträgers, mit einer Trommel, auf
deren Umfang die Blätter gesammelt werden, und mit
einer Klemmeinrichtung zum Klemmen der Vorderkante
der Blätter an der Trommel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung eine oder mehrere Trans
portrollen (32) aufweist, die achsparallel zu der
Trommel (20) angeordnet sind, die in eine Vertiefung
(30) des Umfangs der Trommeln (20) eingreifen, die
antreibbar sind und die zusammen mit der Trommel
(20) umlaufen, wobei die zugeführten Blätter durch
die Transportrollen (32) an der Trommel (20) ge
sammelt und geklemmt werden und wobei das gesammelte
Bündel durch die Transport rollen von der Trommel
(20) ausgeworfen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Andruckrollen (36) mit den Transportrollen (34)
zusammenwirken, die zwischen einer an den Transport
rollen (32) anliegenden Klemmstellung und einer von
den Transportrollen (32) beabstandeten Offenstellung
bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trommel (20) an ihren axialen
Enden kreisscheibenförmige Trommelwände (22, 24)
aufweist, zwischen denen Kurvenscheiben (28) an
geordnet sind, in deren Umfang die Vertiefung (30)
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportrollen (32) auf einer in den Trom
melwänden (22, 24) gelagerten Transportwelle (34)
sitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andruckrollen (36) auf einer An
druckwelle (38) sitzen, die schwenkbar an den Trom
melwänden (22, 24) gelagert ist und durch Durch
brüche der Kurvenscheiben (28) durchtritt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (32)
in der Vertiefung (30) vollständig innerhalb der
Kreisumfangskontur der Trommel (20) bzw. der Kurven
scheiben (28) liegen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (20) in
Seitenwänden (10, 12) gelagert ist, an welchen ein
Anschlag (56) angebracht ist, an welchem die den
Transportrollen (32) zugeführten Blätter mit ihrer
Vorderkante ausgerichtet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (10, 12) in einer Winkelteilung
verstellbare Befestigungsmittel (16) aufweisen, so
daß der Winkelabstand zwischen der Blattzuführung
(54) zu der Trommel (20) und den Befestigungsmitteln
(16) den Einbaubedingungen der Vorrichtung angepaßt
werden kann.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswurfein
heit (60) achsparallel zu der Trommel (20) an deren
Umfang angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswurfeinheit (60) an den Seitenwänden (10,
12) im Winkelabstand gegen die Blattzuführung (54)
verstellbar angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckwelle (38) der Andruckrollen (36)
durch ein Kulissenrad (50) verschwenkt wird, welches
an einer Trommelwand (22) der Trommel (20) angeord
net ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (20) und die
Transportrollen (32) jeweils gesteuert durch
Schrittmotoren (66, 82) angetrieben werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß ein Schrittmotor (66) in einer Drehrichtung
die Trommel (20) antreibt und in der entgegengesetz
ten Drehrichtung das Kulissenrad (50) antreibt, um
die Andruckrollen (36) gegen eine Federkraft (46)
von den Transportrollen (32) abzuschwenken.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß ein Schrittmotor (82) die Transportrollen
(32) umschaltbar in Auswurfrichtung oder in Rück
zugrichtung antreibt.
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- 1998-03-18 DE DE19811698A patent/DE19811698C2/de not_active Expired - Fee Related
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