DE19811105C2 - Axial-Meßtaster - Google Patents
Axial-MeßtasterInfo
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- DE19811105C2 DE19811105C2 DE1998111105 DE19811105A DE19811105C2 DE 19811105 C2 DE19811105 C2 DE 19811105C2 DE 1998111105 DE1998111105 DE 1998111105 DE 19811105 A DE19811105 A DE 19811105A DE 19811105 C2 DE19811105 C2 DE 19811105C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Axial-Meßtaster mit einer in einem
Gehäuse längsverschiebbar gelagerten Taststange, mit einer die Wegver
schiebung der Taststange erfassenden, die Meßdaten im Reflexionslichtver
fahren aufnehmenden Meßvorrichtung, wobei die Meßvorrichtung als eine
Vorrichtung zur photoelektrischen Abtastung feiner Strichgitter ausgebildet
ist, und mit einer die erfaßten Meßdaten in digitale Information umwandeln
den Meßelektronik, wobei die Meßvorrichtung einen an der Taststange
angebrachten, ein Strichgitter aufweisenden Glas- oder Metallmaßstab,
mindestens eine Lichtquelle, mindestens zwei Photoelemente und eine
zwischen dem Glas- oder Metallmaßstab und den Lichtquellen angeordnete
Blende mit mindestens zwei zueinander um 90° phasenverschobene Strich
gitterfelder umfaßt, und wobei die Lichtquellen und die Photoelemente auf
derselben Seite des Glas- oder Metallmaßstabes angeordnet sind.
Die Fachwelt hat bisher einen direkten Kontakt von Maßstabsverkörperung
und beweglicher Abtastplatte vermieden, um die Umkehrspanne und
Reibung des Meßsystemes möglichst gering zu halten.
Trotz dieser Probleme wurde in der DE 29 29 989 B2 der Firma Mitutoyo
Mfg., Co., Ltd., Tokio eine Meßvorrichtung vorgeschlagen, bei der das die
Indexskala tragende Gleitstück auf einer Vielzahl von senkrecht zueinander
angeordneten Fühlern gleitend am Taststab gehalten ist, wobei die Fühler
aus einem Kunststoff mit einem niedrigem Reibungskoeffizienten bestehen.
Auf der die Skala aufweisenden Seite wird das Gleitstück mit den Fühlern
mittels einer Stabfeder auf den Taststab gedrückt und zur Anlage gebracht.
Bei dieser in zwei Richtungen beweglichen Anordnung besteht jedoch die
Gefahr, dass das Gleitstück dennoch verrutscht und Meßfehler,
insbesondere eine Umkehrspanne auftreten.
Des weiteren sind elektronische Axial-Meßtaster von der Firma Heidenhain
bekannt, bei denen die Meßwerterfassung durch eine photoelektrische
Abtastung feiner Strichgitter im Reflexionslichtverfahren erfolgt. Diese
haben einen Meßfehler von ±0,5 µm bis 1 µm.
Allerdings sind die opto-elektronischen Axial-Meßtaster von Heidenhain mit
einer Breite von mehr als 50 mm und mit einer Dicke von mehr als 30 mm
so groß gebaut, dass sie zum automatisierten Vermessen industriell herge
stellter Produkte nicht geeignet sind, denn aufgrund ihrer hohen Baugröße
ist es nicht möglich, mehrere dieser Axial-Meßtaster eng nebeneinander
anzuordnen und/oder derartige Axial-Meßtaster in Hohlräume oder Kanäle
einzuführen. Deshalb werden diese opto-elektronischen Axial-Meßtaster
vorwiegend im Laborbereich eingesetzt und können beispielsweise nicht
zum automatisierten Vermessen von Motorenteilen, insbesondere zum
Vermessen von Einspritzpumpen, benutzt werden. Ein weiterer Nachteil
dieser opto-elektronischen Axial-Meßtaster besteht darin, daß der
Glasmaßstab freitragend an der Taststange angebracht ist und somit bei
starken Erschütterungen abbrechen kann.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde
einen Meßtaster mit einem großen Meßbereich, mit einem geringen
Linearitätsfehler und mit einer hohen Auflösung zu schaffen, der gleichzeitig
eine geringe Baugröße und eine hohe Robustheit aufweist.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Axial-
Meßtaster mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteil
hafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Axial-Meßtasters sind den
Unteranspüchen zu entnehmen.
Bei einem nach dieser technischen Lehre ausgebildeten Axial-Meßtaster
wird das im Reflexionslichtverfahren von einer Lichtquelle ausgesendete
diffuse Licht an einem Abtastgitter (Blende) vorbei auf einen mit einem
Strichgitter versehenen Maßstab gesendet. Je nach Grad der Überdeckung
der Strichgitter der Blende mit dem Strichgitter des Maßstabes wird mehr
oder weniger Licht reflektiert, welches von einer neben der Lichtquelle
angeordneten Optosensorik gemessen wird. Die reflektierten Lichtstrahlen
werden als Moire-Streifen bezeichnet und können von der an die
Optosensoren angeschlossenen Meßelektronik ausgewertet werden.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Meßtaster hat den Vorteil,
dass die Blende über eine Gleitschicht auf dem Glas- oder Metallmaßstab
aufliegt. Mit dieser Gleitschicht ist eine große Auflagefläche verbunden, so
dass nur eine geringe Flächenpressung und eine geringe Reibung auftritt.
Gleichzeitig hält das Federblech die Blende in Position, wobei aufgrund der
sehr kleinen Masse der Blende bereits eine kleine Andruckkraft genügt, um
die Blende auf dem Maßstab zu führen, ohne die Reibung am Taststab
unnötig zu erhöhen. Die geringe Masse bewirkt wiederum, das die Blende
stets, das heißt auch bei von Außen einwirkenden Erschütterungen oder
dergleichen, in der gewünschten Position gehalten wird, ohne dass
Verzerrungen oder andere Meßfehler auftreten. Folglich ist der
erfindungsgemäße Meßtaster sehr viel robuster und kann auch an
automatisierten Maschinen oder Robotern eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass nur ein geringer Linearitätsfehler von
±0,5 µm bis ±1 µm auftritt, so daß eine viel genauere Vermessung von
in Großserien hergestellten Produkten möglich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Blende gut auf dem Glas- oder
Metallmaßstab gleiten kann und immer einen definierten Abstand zum Glas-
oder Metallmaßstab aufweist. Hierdurch werden Meßsignalschwankungen
vermieden.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Blende an einem Federblech
befestigt, welches an einem Rahmen gehalten ist, so dass das Federblech
die Blende gegen den Glas- oder Metallmaßstab drückt. Hierdurch ist
gewährleistet, dass die Blende stets in einem konstanten Abstand an dem
Glas- oder Metallmaßstab anliegt, daß eventuelle Vibrationen oder Stöße
abgefedert werden und daß eventuelle Ungenauigkeiten bzw. Toleranzen
bei der Bewegung der Taststange kompensiert werden. Dies erhöht die
Zuverlässigkeit und die Robustheit des Meßtasters und vermeidet
Meßfehler.
In einer bevorzugten Weiterbildung weist das Federblech vier Stege auf,
wobei ein Steg fest am Rahmen fixiert, insbesondere aufgeklebt, ist,
während die anderen Stege verschiebbar am Rahmen anliegen. Dies hat
den Vorteil, dass die Blende unverrückbar am Rahmen und somit am
Gehäuse befestigt ist, so daß eine minimale Meßwertumkehrspanne
realisierbar ist.
Durch das Federblech wird über die Blende auf die Taststange eine geringe
Querkraft ausgeübt, die zu einer erhöhten Belastung und somit zu einem
erhöhten Verschleiß im Lagerbock führt. Dieser erhöhte Verschleiß kann
mit der Zeit zu Ungenauigkeiten in der Meßwertaufnahme führen, weshalb
in einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Meßtasters
vorgeschlagen wird, diese Querkraft mittels einem darauf abgestimmten
Magneten auszugleichen. Dabei ist es vorteilhaft, diesen Magneten hinter
dem Glas- oder Metallmaßstab anzuordnen, da hier günstigere Hebelkräfte
wirken. Es ist auch Vorteilhaft, sowohl vor, als auch hinter dem Glas- oder
Metallmaßstab Magnete vorzusehen, da hierbei eine direktere
Kompensation der Querkräfte erreicht wird. Der Einsatz von mehreren
Magneten hat den Vorteil, daß der Einzelne Magnet schwächer und somit
kleiner ausgeführt werden kann, wodurch eine geringere Baugröße und eine
bessere Feinabstimmung möglich wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßtasters
ist die gesamte Meßelektronik ebenfalls im Gehäuse des Meßtasters
angeordnet. Insbesondere sind alle die elektronischen Komponenten im
Gehäuse des Meßtasters untergebracht, die zur Umwandlung des bei der
photoelektronischen Abtastung erhaltenen Meßsignales in ein digitales EDV-
Signal und/oder ein 0°/90° TTL-Rechtecksignal erforderlich sind,
einschließlich der dazu notwendigen Schnittstellen. Hierdurch wird
erreicht, daß die von der Meßvorrichtung gelieferten empfindlichen
Meßsignale unmittelbar nach Erhalt in unempfindlichere digitale
Informationen umgewandelt werden, die dann problemlos zum Rechner
weitergeleitet werden können.
Bei der Herstellung der Einzelteile des Meßtasters treten fertigungsbedingte
und meßtechnisch bedingte Toleranzen auf, die sich mal ganz oder teil
weise gegenseitig aufheben oder mal zu größeren Toleranzen aufaddieren
können, so daß die einzelnen Meßtaster immer unterschiedlich genau
messen. Um diese Schwankungen möglichst gering zu halten, wurde bisher
mit einem sehr hohen Kostenaufwand versucht, die einzelnen Toleranzen
möglichst gering zu halten. Bei dem erfindungsgemäßen Meßtaster ist es
nun bedingt durch die Integration der kompletten Meßvorrichtung und der
kompletten Meßelektronik in dem Meßtaster möglich, die insgesamt dem
Meßtaster innewohnende Toleranz durch Vergleich des jeweiligen
Meßtasters mit einem Laserinterferometer festzustellen und die hierbei
festgestellten, individuellen Abweichungen beispielsweise in einer
Fehlerkorrekturtabelle festzuhalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Fehlerkorrekturtabelle
dann in einem als EEPROM ausgeführten Fehlerkorrekturspeicher dauerhaft
festgehalten, so daß die Meßelektronik die gefundenen Meßdaten sofort mit
der Fehlerkorekturtabelle abgleicht und somit die um die Toleranz
korrigierten Meßwerte liefert. Hierdurch ist ein hochpräzise messender
Meßtaster geschaffen, der kostengünstig herzustellen ist, da auf teure,
toleranzarme Fertigungsverfahren oder Materialien verzichtet werden kann.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Meßvorrichtung
zwei Lichtquellen, insbesondere zwei im Infrarot-Lichtbereich arbeitende
Leuchtdioden, die insbesonder direkt vom Waver abgegriffen sind, um
Bauteiltoleranzen klein zu halten und einen Durchmesser von weniger als 1 mm,
vorzugsweise nur 0,3 mm aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die
Lichtquellen jeweils zwischen zwei Photoelementen anzuordnen. Die
Verwendung der extrem kleinen Infrarotlicht-Leuchtdioden hat vor allem
den Vorteil, daß eine kleine und kompakte Meßvorrichtung und somit ein
kleiner und kompakter Meßtaster realisiert werden kann und daß hierdurch
bedingt durch eine gute Lichtausbeute weniger Energie benötigt wird, so
daß die Stromversorgung des Meßtasters vereinfacht wird. Die Anordnung
der Lichtquellen zwischen dem Photoelementen hat den Vorteil, daß eine
gute Ausleuchtung der jeweiligen Felder erfolgt, so daß das von den
Strichgittern reflektierte Licht auf den Photoelementen ein deutliches Signal
erzeugt.
In noch einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist die Rückseite des
Glasmaßstabes mit einer schwarzen Schicht versehen, so daß die durch
den Glasmaßstab durchtretenden Lichtstrahlen zumindest größtenteils
absorbiert werden. Hierdurch wird verhindert, daß von der Taststange oder
dergleichen reflektiertes Licht auf das Photoelement auftrifft und
verfälschte Meßergebnisse liefert.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist an der Taststange ein
radial abstehender Stift angebracht, der in eine am Gehäuse vorgesehene
Nut eingreift. Diese als Führungsnut ausgebildete Nut führt den Stift und
somit die Taststange und verhindert ein Verdrehen der Taststange.
Hierdurch wird erreicht, daß der Glas- oder Metallmaßstab stets parallel zur
Blende ausgerichtet ist. Um gute Gleiteigenschaften und einen geringen
Verschleiß zu erreichen, kann die Führungsnut in einer Messingbuchse
ausgebildet sein.
In noch einer anderen, bevorzugten Ausführungsform nimmt die Meßvor
richtung die Meßdaten im Reflexionslichtverfahren mittels einer 4-Feld-
Abtastung auf. Hierdurch wird zum Einen erreicht, daß sämtliche
Meßwerte sowohl als Haupt- als auch als Inversmeßsignal, also zweifach
zur Verfügung stehen, so daß eine sehr viel genauere Interpolation der
Meßwerte durchgeführt werden kann.
Zum Anderen wird hierdurch erreicht, daß durch das Aufaddieren des
Haupt- und des Inverssignales mögliche temperatur- und/oder altersbedingte
Einflüße auf die Meßergebnisse kompensiert werden können. Insbesondere
kann hierdurch eine Absenkung der Lichtintensität der Lichtquelle
festgestellt werden, die beispielsweise durch eine verstärkte Stromzufuhr
zur Lichtquelle kompensiert werden kann, so daß die ursprüngliche Licht
intensität und somit die ursprüngliche Meßqualität wieder erreicht wird.
Es versteht sich, dass die Taststange sowohl über ihre gesamte Länge
zylindrisch oder stabförmig, als auch nur teilweise zylindrisch oder stab
förmig mit einem sich daran anschließenden Metall- oder Kunststoffelement
zur Aufnahme des Glas- oder Metallmaßstabes ausgebildet sein kann.
Durch die vollflächige Anbringung des Glas- oder Metallmaßstabes auf der
Taststange wird eine mechanische Abstützung, insbesondere des Glasmaß
stabes erreicht, welche die Bruchgefahr des an sich zerbechlichen Glases
ausschließt. Folglich ist der erfindungsgemäße Meßtaster sehr viel robuster
und kann auch an automatisierten Maschinen oder Robotern eingesetzt
werden.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Meßtasters ergeben sich aus der
beigefügten Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungs
formen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter
ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen
Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten
Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Meßtasters;
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite der Platine;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Meßvorrichtung in vergrößerter
Darstellung.
In Fig. 1 ist in explosionsartiger Darstellung eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Axial-Meßtasters dargestellt. Dieser Meßtaster umfaßt
ein quaderförmiges Gehäuse 10, bestehend aus einem stabilen Basisteil 12
und einem an diesem anschraubbaren Deckel 14. Das Basisteil 12 ist in
seinem vorderen Bereich als Lagerbock 16 ausgebildet, in dem in einer
Bohrung 18 eine Taststange 20 längs verschieblich, das heißt axial
verschieblich, gelagert ist. Dieser im vorderen Bereich des Basisteils 12
ausgebildete Lagerbock 16 umfaßt ein hohlzylindrisch ausgebildetes Lager
element 22, welches in einer im Lagerbock 16 ausgebildeten Öffnung 24
festklemmbar ist. Damit die Taststange 20 möglichst gut im Lagerelement
22 gleitet, ist die Innenwand der Bohrung 18 als Messingbuchse (nicht
dargestellt) ausgeführt. Die Taststange 20 ist zumindest im vorderen, sich
im Lagerelement 22 bewegenden Bereich, zylindrisch ausgeführt.
Am vorderen Ende der Taststange 20 ist eine je nach Anwendungsfall
auszuwählende Tastspitze 26 austauschbar eingeschraubt.
An der Unterseite der Taststange 20 ist ein Sicherungstift 28 angeformt,
der in eine Nut 30 eines Verdrehsicherungselementes 32 aus Messing
eingreift. Dieses Verdrehsicherungselement 32 ist in eine entsprechend
ausgebildete Aussparung 34 im Basisteil 12 mit nur geringem Spiel
eingesetzt. Der in die Nut 30 eingreifende Sicherungsstift sichert die
Taststange 20 nicht nur gegen Verdrehen, sondern begrenzt auch deren
axiale Beweglichkeit. In der hier abgebildeten Ausführungsform hat die Nut
30 eine Länge von 17 mm, kann aber in anderen Ausführungsformen auch
eine beliebige andere Länge aufweisen.
Am hinteren Ende der Taststange 20 ist ein ebenfalls nach unten
ausgerichteter Haltestift 36 angeformt, an den eine auf Zug belastete
Schraubenfeder 38 angehängt ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 38
ist in einem am Basisteil 12 angeformten Haltestift 40 eingehängt. Die
Schraubenfeder 38 ist so dimensioniert, daß die Taststange 20 im
Ruhezustand möglichst weit aus dem Gehäuse herausgeführt ist, d. h. daß
der Sicherungsstift 28 am vorderen Anschlag der Nut 30 anliegt.
Auf der Oberseite der Taststange 20 ist ein parallel zum Basisteil 12
ausgerichteter Abschnitt 42 plan, d. h. eben, abgefräst oder abgeschliffen
ausgebildet. Auf diesen planen Abschnitt wird ein Glasmaßstab 44
aufgeklebt, dessen Rückseite geschwärzt ausgeführt ist. Auf der Oberseite
des Glasmaßstabes 44 ist ein Strichgitter 46 aufgebracht, wobei jeder
Strich eine Breite von etwa 10 µm aufweist und wobei der Abstand zweier
benachbarter Striche ebenfalls 10 µm beträgt. Die Striche selbst sind aus
aufgedampftem Chrom gebildet.
Auf dem Basisteil 12 ist ein Rahmen 48 aufgeschraubt, der ein eine Blende
50 aufweisendes Federblech 54 und eine Platine 52 trägt. Am Federblech
sind vier voneinander abstehende Stege ausgebildet, die in hier nicht näher
dargestellte Schlitze oder Aussparungen im Rahmen 48 eingreifen. Dabei
ist ein Steg fest am Rahmen angeklebt, so daß die Blende 50 unverrückbar
am Rahmen 48 und somit am Gehäuse 10 fixiert ist.
Mindestens zwei, vorzugsweise vier Stege des Federbleches 54 sind so
lang ausgebildet, daß die Blende 50 im eingebauten Zustand zum Glasmaß
stab 44 hin gedrückt wird und mit einer hier nicht näher dargestellten, auf
der Blende 50 aufgetragenen Teflonschicht am Glasmaßstab 44 zur Anlage
kommt.
Auf der Unterseite der Platine 52 ist die gesamte Meßelektronik 56 unterge
bracht, mittels der die erfaßten Meßwerte in digitale Signale umgewandelt
werden. Die Meßelektronik umfaßt sämtliche Baugruppen und Bauteile, die
gegebenenfalls zur Interpolation und zur Umwandlung der erfaßten
Meßsignale in digitale, computerlesbare Signale erforderlich. Des weiteren
umfaßt die Meßelektonik eine asynchrone, serielle Schnittstelle und eine
0°/90° TTL-Rechtecksignal-Schnittstelle, so daß die digitalen Signale über
ein hier nicht dargestelltes elektrisches Kabel oder über einen hier ebenfalls
nicht dargestellten Infrarotsender zu einem Computer zwecks Auswertung
der Meßdaten und/oder Steuerung und/oder Regelung des Meßvorganges
weitergeleitet werden können.
Die Unterseite des Deckels 14 ist so ausgebildet, daß die Platine 52 hierin
paßgenau aufgenommen hineinpaßt. In der hier abgebildeten Ausführungs
form ist die Platine 52 sogar in den Deckel 14 eingeklebt.
Im montierten Zustand schließt der Deckel 14 und das Basisteil 12 so dicht,
daß kein Wasser und kein Staub ins Innere eindringen kann, dabei ist der an
der Rückseite angebrachte, hier nicht dargestellte Stecker ebenfalls wasser-
und staubdicht eingearbeitet. Gegebenenfalls kann die Nahtstelle noch mit
Dichtmittel zusätzlich versiegelt werden. Am Übergang zwischen
Taststange 20 und Lagerbock 16 kann ein Falten- oder Gummibalg zur
weiteren Abdichtung angebracht sein.
Im vollständig montierten Zustand hat das Gehäuse 10 eine Länge von 58 mm,
eine Breite von 22 mm und eine Höhe von nur 10 mm.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, sind auf der Unterseite der Platine 52 vier
Photoelemente, insbesondere PIN-Dioden 58 angebracht, wobei jeweils
zwischen zwei Photoelementen 58 eine Lichtquelle, insbesondere eine
Infrarot-Leuchtdiode, vorgesehen ist. Dabei sind die Photoelemente 58 so
angeordnet, daß sie mit der Blende 50 fluchten.
Fig. 3 zeigt die Meßvorrichtung 62 zur Aufnahme der einzelnen Meßwerte
im Überblick. Anhand dieser Meßvorrichtung wird nachfolgend die
Funktionsweise der photoelektrischen Abtastung feiner Strichgitter im
Reflexionslichtverfahren näher beschrieben:
Die von der Lichtquelle 60 ausgesandten Lichtstrahlen gehen durch die an sich durchsichtige Blende 50 hindurch. Auf der Rückseite der Blende 50 wird ein Teil der Lichtstrahlen vom Strichgitter 56 reflektiert (A), während der andere Teil bis zum Glasmaßstab 44 gelangt. Auf dem Glasmaßstab 44 wird wiederum ein Teil der Lichtstrahlen (B) am Strichgitter 46 reflektiert, während der andere Teil (C) am Strichgitter 46 vorbei bis auf die hinter dem Glasmaßstab 44 angebrachte schwarze Schicht gelangt und dort absorbiert wird. Die am Strichgitter 46 reflektierten Lichtstrahlen gelangen zumindest teilweise bis zum Fotoelement 58 und erzeugen in diesem einen elektrischen Strom. Dieser elektrische Strom ist direkt proportional zur empfangenen Lichtmenge.
Die von der Lichtquelle 60 ausgesandten Lichtstrahlen gehen durch die an sich durchsichtige Blende 50 hindurch. Auf der Rückseite der Blende 50 wird ein Teil der Lichtstrahlen vom Strichgitter 56 reflektiert (A), während der andere Teil bis zum Glasmaßstab 44 gelangt. Auf dem Glasmaßstab 44 wird wiederum ein Teil der Lichtstrahlen (B) am Strichgitter 46 reflektiert, während der andere Teil (C) am Strichgitter 46 vorbei bis auf die hinter dem Glasmaßstab 44 angebrachte schwarze Schicht gelangt und dort absorbiert wird. Die am Strichgitter 46 reflektierten Lichtstrahlen gelangen zumindest teilweise bis zum Fotoelement 58 und erzeugen in diesem einen elektrischen Strom. Dieser elektrische Strom ist direkt proportional zur empfangenen Lichtmenge.
Beim Bewegen der Taststange 20 bewegen sich die Strichgitter 46 relativ
zueinander, so daß in Abhängigkeit der zurückgelegten Strecke der Tast
stange die Strichgitter 46 eine unterschiedlich starke Deckung aufweisen.
In Abhängigkeit dieser Überdeckung entstehen auf den Photoelementen
sogenannte Moire-Streifen, die im Fotoelement 58 einen sinusförmigen
Stromverlauf erzeugen.
Die Blende 50 ist in vier in etwa gleich große Abschnitte unterteilt, wobei
die Strichgitter 46 dieser vier Felder um jeweils 90° phasenverschoben
sind, so daß die Photoelemente 58 entsprechend der momentanen Position
jeweils unterschiedliche Meßwerte wahrnehmen. Dabei dient das auf 0°
Phasenverschiebung liegende Feld der eigentlichen Wegmessung und das
auf 90° liegende Feld lediglich der Überprüfung, ob die Sinuskurve an
dieser Stelle steigt oder fällt, so daß eine präzise Ortsbestimmung und eine
Vor- bzw. Rückwärtserkennunng für das Zählsignal (Zählen der Inkremente)
möglich ist.
Die 180° und 270° phasenverschobenen Felder liefern dieselben
Meßergebnisse, wie die 0° und 90° phasenverschobenen Felder und
liefern somit zusätzliche Signale für die Interpolation der Meßwerte.
Bei einer derartigen Meßvorrichtung ist bedingt durch die Anordnung der
Lichtquelle ein starker Streulichtanteil vorhanden, denn zum einen gelangt
ein gewisser Prozenzsatz des von der Lichtquelle ausgesandten Lichtes
direkt zum Photoelement 58 und zum anderen wird etwa 50% des an der
Blende auftreffenden Lichtes direkt vom Strichgitter reflektiert, ohne daß
hieraus eine Information über die momentane Position des Glasmaßstabes
44 erhalten werden kann. Darüber hinaus gibt es noch weiteres Streulicht,
welches von anderen Bauteilen innerhalb des Gehäuses reflektiert wird.
Daraus ergibt sich, daß der zur Auswertung der momentanen Position des
Glasmaßstabes 44 vom Strichgitter 46 reflektierte Anteil des Lichts
vergleichweise gering ist. In der Praxis ergibt sich nun die Schwierigkeit,
daß dieser relativ geringe, zur Meßwerterfassung nutzbare Lichtanteil noch
gewissen Stromschwankungen und Leistungsschwankungen der Lichtquelle
60 unterliegt.
Um nun einen annähernd konstanten, nutzbaren Lichtanteil zur Verfügung
zu haben, wird der von den 0°- und 90°-Feldern erfaßte Meßwert mit dem
von den 180°- und 270°-Feldern erfaßten Meßwert addiert, d. h. das
Hauptsignal wird mit dem Inverssignal addiert. Sofern dieses addierte
Signal einen Referenzwert unterschreitet, wird die Stromzufuhr zur
Lichtquelle 60 erhöht, so daß die Lichtquelle 60 wieder die ursprüngliche
Lichtmenge aussendet und so daß den Photoelementen 58 wieder ein
starkes Lichtsignal zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere dann von
großer Bedeutung, wenn die Lichtquellen 60 aufgrund von Alterung nicht
mehr so leistungsstark sind. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß
hierzu zwei Infrarot-Leuchtdioden mit einer Stromaufnahme von jeweils 0,5 mA
bis 1 mA ausreichend ist.
In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform ist an die Meßelektronik
ein EEPROM angeschlossen, in dem eine individuell für den Meßtaster
angefertigte Fehlerkorrekturtabelle dauerhaft abgespeichert ist, so daß die
Meßelektronik für jeden ermittelten Meßwert gleich die entsprechende
Fehlerkorrektur durchführen kann. Erst das derart korrigierte Meßergebnis
wird dann an den Computer zur Auswertung weitergegeben. Hierdurch ist
ein Meßtaster mit höchster Präzision geschaffen, ohne daß hierzu teure
Präzisionseinzelteile verwendet werden müßen.
In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist an der Unter
seite des Rahmens vis a vis zur Taststange und im Abstand von ca. 1 mm
zu dieser ein Dauermagnet befestigt, der auf die Taststange eine
Anziehungskraft von etwa 0,15 N ausübt. Hiermit wird die von der Blende
auf die Taststange ausgeübte Querkraft kompensiert, so daß die Taststange
reibungs- und verschleißarm im Lagerbock gehalten und geführt ist.
10
Gehäuse
12
Basisteil
14
Deckel
16
Lagerbock
18
Bohrung
20
Taststange
22
Lagerelement
24
Öffnung
26
Tastspitze
28
Sicherungsstift
30
Nut
32
Verdrehsicherungselement
34
Aussparung
36
Haltestift
38
Schraubenfeder
40
Haltestift
42
Abschnitt
44
Glasmaßstab
46
Strichgitter
48
Rahmen
50
Blende
52
Platine
54
Federblech
56
Meßelektronik
58
Photoelement
60
Lichtquelle
62
Meßvorrichtung
Claims (17)
1. Axial-Meßtaster mit einer in einem Gehäuse längsverschiebbar
gelagerten Taststange, mit einer die Wegverschiebung der Taststange
erfassenden, die Meßdaten im Reflexionslichtverfahren
aufnehmenden Meßvorrichtung (62), wobei die Meßvorrichtung (62)
als eine Vorrichtung zur photoelektrischen Abtastung feiner
Strichgitter ausgebildet ist, und mit einer die erfaßten Meßdaten in
digitale Information umwandelnden Meßelektronik, wobei die
Meßvorrichtung (62) einen an der Taststange (20) angebrachten, ein
Strichgitter (46) aufweisenden Glas- (44) oder Metallmaßstab,
mindestens eine Lichtquelle (60), mindestens zwei Photoelemente
(58) und eine zwischen dem Glas- (44) oder Metallmaßstab und den
Lichtquellen (60) angeordnete Blende (50) mit mindestens zwei
zueinander um 90° phasenverschobene Strichgitterfelder umfaßt,
und wobei die Lichtquellen (60) und die Photoelemente (58) auf
derselben Seite des Glas- oder Metallmaßstabes (44) angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Blende (50) eine Gleitschicht, insbesondere eine Teflon
schicht, aufgebracht ist, mit der die Blende (50) auf dem Glas- (44)
oder Metallmaßstab zur Anlage kommt, und dass die Blende (50) an
einem Federblech (54) befestigt ist, welches an einem Rahmen (48)
gehalten ist, so dass das Federblech (54) die Blende (50) gegen den
Glas- (44) oder Metallmaßstab drückt.
2. Meßtaster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Federblech (54) vier Stege aufweist, wobei ein Steg fest am
Rahmen (48) fixiert, insbesondere angeklebt, ist, während die
anderen Stege verschiebbar am Rahmen (48) anliegen.
3. Meßtaster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Rahmen (48) oder am Deckel (14) mindestens ein Magnet
derart angebracht ist, dass die auf die Taststange (20) wirkende
Anziehungskraft des Magneten in etwa die von der Blende (50) auf
die Taststange (20) ausgeübte Querkraft kompensiert.
4. Meßtaster nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnet hinter dem Glas- (44) oder Metallmaßstab
angeordnet ist.
5. Meßtaster nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor und hinter dem Glas- (44) oder Metallmaßstab mindestens je
ein Magnet angeordnet ist.
6. Meßtaster nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnet als Dauermagnet oder als Elektromagnet ausgebildet
ist.
7. Meßtaster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gesamte Meßelektronik (56) bis hin zu einer asynchronen,
seriellen Schnittstelle in dem Gehäuse (10) untergebracht ist.
8. Meßtaster nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gesamte Meßelektronik (56) bis hin zu einer 0°/90° TTL-
Rechtecksignal-Schnittstelle für fertig interpolierte Signale in dem
Gehäuse (10) untergebracht ist.
9. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen insbesondere als EEPROM ausgeführten
Fehlerkorrekturspeicher, in dem eine auf den jeweiligen Meßtaster
agbestimmte, individuelle Fehlerkorrekturtabelle gespeichert ist.
10. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Glas- (44) oder Metallmaßstab parallel zu Längsachse der
Taststange (20) auf dieser aufgebracht, insbesondere aufgeklebt, ist.
11. Meßtaster nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Taststange (20) im Bereich des Glas- (44) oder Metallmaß
stabes plan ausgebildet, insbesondere abgeschliffen oder abgefräst,
ist.
12. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede der Lichtquellen (60) zwischen jeweils zwei
Photoelementen (58) angeordnet ist.
13. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquelle (60) eine im Infrarotlichtbereich arbeitende
Leuchtdiode ist.
14. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Photoelement (58) eine PIN-Diode ist.
15. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass hinter dem Glasmaßstab (44) eine schwarze Schicht zur
zumindest teilweisen Absorption des durch den Glasmaßstab (44)
hindurchtretenden Lichtes angeordnet ist.
16. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Taststange (20) ein radial abstehender Sicherungsstift
(28) angebracht ist, der in eine am Gehäuse (10) vorgesehene Nut
(30) eingreift.
17. Meßtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Meßvorrichtung (62) die Meßdaten im Reflexionslicht
verfahren mittels 4-Feld Abtastung aufnimmt, wobei jedes Feld
gegenüber dem benachbarten Feld um 90° phasenverschoben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111105 DE19811105C2 (de) | 1998-03-13 | 1998-03-13 | Axial-Meßtaster |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998111105 DE19811105C2 (de) | 1998-03-13 | 1998-03-13 | Axial-Meßtaster |
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DE19811105A1 DE19811105A1 (de) | 1999-10-07 |
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ID=7860895
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE19811105C2 (de) |
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-
1998
- 1998-03-13 DE DE1998111105 patent/DE19811105C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Firmenschrift: Heidenhain NC-Längenmeßsysteme Mai 1992 S.4,7,52,54,55 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19811105A1 (de) | 1999-10-07 |
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