DE19810826A1 - Meßvorrichtung zum digitalen Erfassen analoger Meßgrößen - Google Patents
Meßvorrichtung zum digitalen Erfassen analoger MeßgrößenInfo
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Abstract
Meßvorrichtung mit einem Sensorelement, das ein zu einer messenden Größe proportionales Ausgangssignal erzeugt, einem Integrator, der beginnend bei einem Startwert das Ausgangssignal des Sensorelementes integriert, einem Komparator, der dem Integrator nachgeschaltet ist, der das Ausgangssignal des Integrators mit einem Schwellenwert vergleicht und der ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Ausgangssignal abgibt, und einer Rücksetzeinrichtung, die ebenfalls dem Komparator nachgeschaltet ist und die zu bestimmten Zeiten den Integrator auf den Startwert zurücksetzt. Damit läßt sich auf einfache Weise eine Integrierbarkeit in autonome Module erzielen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung zum digitalen Er
fassen analoger Meßgrößen.
Die meisten der derzeit bekannten Sensorelemente liefern das
Meßergebnis in Form einer analogen Größe. Demgegenüber er
folgt heutzutage die Weiterverarbeitung dieser Signale bevor
zugt digital, so daß innerhalb der Signalkette eine Analog-
Digital-Umsetzung vorgesehen werden muß. Insbesondere bei
Verwendung von Mikrocomputern oder Mikrocontrollern zur wei
teren digitalen Signalverarbeitung werden daher üblicherweise
Analog-Digital-Umsetzer zwischen Sensorelement und Mikrocom
puter/Mikrocontroller geschaltet. Dabei steigt der zusätzlich
erforderliche schaltungstechnische Aufwand proportional zur
geforderten Genauigkeit der Umsetzung. Dieser Aufwand wird
für zahlreiche Anwendungen als zu hoch angesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßvorrichtung zum digita
len Erfassen analoger Meßgrößen an zugeben, deren Aufwand bei
gleicher Genauigkeit geringer ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Meßvorrichtung gemäß Pa
tentanspruch 1. Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Er
findungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung enthält ein Sensorele
ment, einen Integrator, einen Komparator sowie eine Rück
setzeinrichtung. Das Sensorelement erzeugt dabei einen zu ei
ner messenden Größe proportionalen Strom. Dieser Strom wird
durch einen Integrator beginnend bei einem Startwert inte
griert. Der dem Integrator nachgeschaltete Komparator ver
gleicht das Ausgangssignal des Integrators mit einem Schwel
lenwert und gibt ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes
Ausgangssignal ab. Die dem Komparator nachgeschaltete Rück
setzeinrichtung setzt den Integrator zu bestimmten Zeiten auf
den Startwert zurück. Der Startwert kann dabei jeder beliebi
ge Wert zwischen 0 und dem Schwellenwert einschließlich 0
selbst sein. Das Überschreiten des Schwellenwertes innerhalb
eines festen Zeitfensters zwischen zwei Rücksetzzeitpunkten
gibt an, daß eine bestimmte Meßgröße überschritten wurde.
Eine dem Komparator nachfolgende Zeitmeßeinrichtung mißt in
Weiterbildung der Erfindung die Zeitdauer zwischen dem Über
schreiten des Startwertes und dem Erreichen des Schwellen
werts und gibt ein dieser Zeitdauer entsprechendes Signal als
Maß für die an dem Sensorelement auftretende Meßgröße aus.
Damit läßt sich nun die exakte Meßgröße bestimmen.
Der Zeitpunkt zu dem der Integrator auf dem Startwert zurück
gesetzt wird, kann entweder fest vorgegeben in regelmäßigen
Zeitabständen erfolgen oder aber jeweils nach dem Überschrei
ten des Schwellenwertes. Welche dieser beiden Möglichkeiten
im einzelnen verwendet wird, hängt von der jeweiligen Anwen
dung ab.
Bevorzugt wird der Integrator durch einen einzigen Kondensa
tor gebildet, wobei die über dem Kondensator anliegende Span
nung dem Integral des Ausgangsstromes des Sensorelements ent
spricht. Die Verwendung lediglich eines einzigen Kondensators
ist deshalb vorteilhaft, da durch die passive Ausführung kei
ne zusätzlichen Störgeräusche oder Offsets erzeugt werden und
darüber hinaus der schaltungstechnische Aufwand äußerst ge
ring ist.
Dabei kann dem Kondensator ein erster Widerstand vorgeschal
tet sein, d. h. der Strom des Sensorelementes wird über einen
Widerstand dem Kondensator zugeführt. Der Widerstand dient
dabei zur Strombegrenzung und damit zum Schutz von Sensorele
ment und Kondensator bei etwa auftretenden Störungen.
Die Entladung des Kondensators erfolgt bevorzugt durch eine
Rücksetzeinrichtung mit einem gesteuerten Schalter, welcher
bei Überschreiten des Schwellenwertes am Ausgang des Kompara
tors durch den Komparator durchgeschaltet wird und damit den
Kondensator mit einer den Startwert vorgebenden Referenzspan
nungsquelle verbindet. Dabei wird die Referenzspannung auf
den Kondensator aufgeschaltet und definiert so den Startwert.
Bevorzugt weist die Zeitmeßeinrichtung einen Zähler auf, der
einer Referenztaktquelle nachgeschaltet ist und der durch den
Komparator gesteuert wird. Auf diese Weise kann mit geringem
schaltungstechnischem Aufwand eine Zeitmeßeinrichtung hoher
Genauigkeit realisiert werden.
Als Sensorelement ist insbesondere ein in Sperrichtung be
triebener PN-Halbleiterübergang vorgesehen, dessen Sperrstrom
exponentionell von der an dem Halbleiterübergang auftretenden
Temperatur ist. Da direkt ein Strom abgegeben wird, ist kein
zusätzlicher Schaltungsaufwand notwendig. Als PN-Halb
leiterübergang kommt beispielsweise eine Diode oder ein
entsprechend verschalteter Transistor in Frage. Darüber hin
aus kann anstelle eines Halbleiterübergangs zur Temperatur
messung auch ein fotoempfindlicher Halbleiterübergang zur
Lichtmessung in gleicher Weise verwendet werden. Auch sind
andere Sensoren, die einen Strom abgeben oder durch Nach
schalten spezieller Wandlerschaltungen einen zur Meßgröße
proportionalen Strom abgeben, in gleicher Weise geeignet.
Bevorzugt werden der Komparator und/oder die Zeitmeßeinrich
tung und/oder die Rücksetzeinrichtung derart ausgeführt, daß
sie in einem Mikrocomputer oder Mikrocontroller mitintegriert
sind oder daß in diesen bereits vorhandene Einrichtungen dem
entsprechend verwendet werden. Damit läßt sich unter Umstän
den der zusätzlich notwendige externe Aufwand auf das Senso
relement selbst sowie einen Kondensator reduzieren.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung eignet sich insbesondere
zur Messung der Siliziumtemperatur von Halbleitern und insbe
sondere von Leistungshalbleitern. Dabei wird in den Transi
stor oder in den Chip eine Diode mitintegriert, die damit ex
akt die Temperatur des Siliziums erfaßt. In Sperrichtung be
trieben, ändert sich der Sperrstrom der Diode exponentionell
mit der Temperatur. Dieser exponentionelle Verlauf erlaubt
es, selbst bei Fertigungstoleranzen weite Temperaturbereiche
zu ermitteln.
Die Erfassung der Siliziumtemperatur erfolgt erfindungsgemäß
mit Hilfe einer Temperatur-Zeit-Umsetzung. Der von der inte
grierten Diode (oder einem sonstigen PN-Übergang) gelieferte
Sperrstrom speist einen Kondensator mit einem temperaturab
hängigen Strom. Aufgrund des integrierenden Verhaltens des
Kondensators wird darüber hinaus gleichzeitig eine wirksame
Störunterdrückung erzielt. Der gelieferte Sperrstrom bestimmt
die Steigung der Spannung über dem Kondensator, so daß früher
oder später der Schwellenwert erreicht wird.
Dabei wird die Spannung über dem Kondensator mittels des Korn
parators überwacht. Als Komparator kann auch in gleicher Wei
se der Interrupteingang eines Mikrocomputers/Mikrocontrollers
Verwendung finden. Die Capture-Fähigkeit des Mikrocompu
ters/Mikrocontrollers erlaubt es darüber hinaus, die Zeit zu
messen die zwischen dem Entladen der Kapazität und dem Errei
chen des Schwellenwertes vergangen ist. Das Entladen des Kon
densators kann dabei jeweils nach dem Erreichen des Schwel
lenwertes oder aber auch zyklisch erfolgen. Bei zyklischer
Entladung kann auch ein einfacher Übertemperaturschutz da
durch realisiert werden, daß ein Interrupt ausgegeben wird,
sobald der Schwellenwert erreicht wird. Die Periode des Ent
ladens muß in diesem Fall gleich der Zeit sein, die der ge
wünschten Abschalttemperatur entspricht. In dieser Betriebs
art (Übertemperaturschutz) erfolgt das zyklische Entladen
nach einer entsprechenden Initialisierung des Timers völlig
ohne Belastung der Zentralprozessoreinheit. Lediglich das An
sprechen des Interrupts aufgrund des Erreichens des Schwel
lenwertes führt zu einer geringfügigen Belastung des Mikro
computers/Mikrocontrollers. Dieser kann dann beispielsweise
den entsprechenden Leistungshalbleiter abschalten oder son
stige Maßnahmen treffen. Für die Temperaturmessung wird als
Sensorelement ein in Sperrichtung betriebener in den Lei
stungshalbleiter integrierter PN-Halbleiterübergang, bei
spielsweise eine Diode oder ein Transistor, zur Temperatur
messung verwendet.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung zeichnet sich durch fol
gende Vorteile aus: Es werden Störimpulse durch die Integra
tion ausgefiltert. Es sind bei entsprechender Verwendung ei
nes Mikrocontrollers/Mikrocomputers keine aktiven externen
Bauelemente nötig. Meßgrößen, insbesondere Temperaturüberwa
chung ist in Echtzeit und ohne Belastung der Zentralprozes
soreinheit (CPU) möglich, da die Überwachung nur mittels
Hardware und nicht mittels Software auf dem Mikrocontrol
ler/Mikrocomputer erfolgt.
In Verbindung mit einer in einem Leistungshalbleiter mitinte
grierten Diode läßt sich eine Schalteinheit realisieren, die
durch den Mikrocontroller/Mikrocomputer gesteuert wird und
gleichzeitig ohne großen zusätzlichen Aufwand auf die Chip
temperatur des Leistungshalbleiters und gegebenenfalls auch
auf die Umgebungstemperatur hin überwacht wird. Damit ist es
möglich, kritische Zustände rechtzeitig zu erkennen und ein
weitgehend selbständiges Abschalten des Leistungshalbleiters
zu erreichen. Hierbei ist sowohl eine Einzel- als auch Grup
penüberwachung möglich. Die Schwellenwerte (z. B. Grenztempe
raturen) können mittels Hard- oder Software eingestellt wer
den.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes allgemeines Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Meßvorrichtung,
Fig. 2 ein spezielles zweites Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Meßvorrichtung und
Fig. 3 eine spezielle dritte Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Meßvorrichtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird mittels eines
Sensors 1 eine Meßgröße T erfaßt. Als Meßgröße T kommen bei
spielsweise Temperatur, Lichtstärke, Druck etc. in Frage. Die
zu messende Größe T wird dann vom Sensor 1 in ein proportio
nales analoges Signal umgeformt, das mittels eines Integra
tors 2 beginnend bei einem Startwert integriert wird. Der
Startwert wird beispielsweise durch eine Rücksetzeinrichtung
3 bereitgestellt, die den Integrator 2 zu bestimmten Zeit
punkten, etwa in regelmäßigen Abständen, auf den Startwert
zurücksetzt. Dem Integrator 2 ist ein Komparator 4 nachge
schaltet, der das Ausgangssignal des Integrators 2 mit einem
Schwellenwert 5 vergleicht und ein dementsprechendes Aus
gangssignal abgibt. So tritt am Ausgang des Komparators 4
beispielsweise ein logischer Pegel H auf, wenn das Ausgangs
signal des Integrators 2 über dem Schwellenwert liegt und ein
logischer Pegel L, wenn das Ausgangssignal des Integrators 2
gleich dem Schwellenwert 5 ist oder darunter liegt. Soll nur
eine Grenzwertüberwachung, beispielsweise eine Temperatu
rüberwachung, erfolgen, so kann das Ausgangssignal des Kompa
rators 4 als Ausgangsgröße 6 dienen, in dem der Schwellenwert
5 gleich dem zu überwachenden Grenzwert der Meßgröße T ge
wählt wird.
In diesem Fall wird nach dem Rücksetzen des Integrators 2 das
Ausgangssignal des Sensors 1 aufintegriert, so daß das Signal
am Ausgang des Integrators 2 kontinuierlich ansteigt. Der An
stieg des Ausgangssignals dauert bis zum Auftreten eines er
neuten Rücksetzen durch die Rücksetzeinrichtung 3. Wird dabei
zwischen zwei Rücksetzzeitpunkten der Schwellenwert 5 durch
das Ausgangssignal des Integrators 2 überschritten, so wird
ein entsprechendes Signal 6 erzeugt werden. Andernfalls
bleibt der Zustand am Ausgang des Komparators 4 unverändert.
Die Signaländerung am Ausgang des Komparators 4 kann nun da
hingehend ausgewertet werden, daß ein bestimmter Grenzwert
überschritten wird. Das Signal 6 kann dabei beispielsweise
dem Interrupt-Eingang eines Mikrocontrollers zugeführt wer
den. Sobald der Schwellenwert erreicht wird, wird im Mikro
controller ein Interrupt ausgelöst, der den Mikrocontroller
dazu veranlaßt, entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Die Pe
riode des Entladesignals muß in diesem Fall gleich der Zeit
sein, die dem gewünschten Grenzwert entspricht. Dies kann
z. B. eine bestimmte Temperatur sein, oberhalb der bestimmte
Vorrichtungen ein- bzw. ausgeschaltet werden sollen.
Bei vielen Anwendungsfällen ist jedoch anstelle einer reinen
Grenzwertüberwachung eine Erfassung des exakten Meßwertes
notwendig. Dies ist ohne großen zusätzlichen Aufwand mit der
vorliegenden Schaltung realisierbar. Dazu wird lediglich eine
Zeit-Meßeinrichtung 7 benötigt, welche die Zeit zwischen dem
Auftreten des Rücksetzsignals und dem Auftreten des das Über
schreiten des Schwellenwertes anzeigenden Signals 6 ermittelt
und als ein der Meßgröße T proportionales digitales Signal 8
aus gibt.
Die Erfassung der Meßgröße erfolgt demnach zunächst mittels
einer Meßgröße-Zeit-Umsetzung, bei der das von dem Sensor 1
gelieferte Signal mittels des Integrators 2 integriert wird
und der Integrator 2 zyklisch entladen wird. Das Ausgangs
signal des Sensors 1 bestimmt die Steigung des Signals am
Ausgang des Integrators 2, so daß der Schwellenwert 5 früher
oder später erreicht wird. Hierbei sollte die Periode des
Rücksetzsignals gleich der Zeit sein, die der niedrigsten zu
messenden Größe entspricht. Eine lange Zeitdauer zwischen
Rücksetzen und Erreichen des Schwellenwertes entspricht dabei
einem kleinen Meßwert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Temperatur
an zwei unterschiedlichen Punkten mittels zweier in Sperrich
tung betriebener Dioden 9 und 10 gemessen. Da eine Gruppen
überwachung der Temperaturen an den beiden verschiedenen Or
ten erfolgen soll, sind beide Dioden 9, 10 einander parallel
geschaltet und die Reihenschaltung beider Dioden 9, 10 bildet
zusammen mit einem in Reihe geschalteten Kondensator 12 sowie
einer Spannungsquelle 11 einen Stromkreis. Der Kondensator 12
wird dabei durch die Summe der Sperrströme der einzelnen Di
oden 9 und 10 gespeist. Dieser Summenstrom wird durch den
Kondensator 12 integriert. Die Spannung über dem Kondensator
ist dabei gleich dem mit einem konstanten Faktor bewerteten
Integral der Summe beider Ströme, wobei sich die Ströme je
weils exponentiell zur jeweiligen Temperatur verhalten. Damit
trägt aber die Diode mit höherer Temperatur aufgrund der ex
ponentiellen Abhängigkeit wesentlich stärker zum Gesamtstrom
bei und bestimmt somit im wesentlichen den Zeitpunkt des
Überschreitens des Schwellenwertes (Gruppenüberwachung). Zum
Rücksetzen des Integrators und damit des Kondensators 12 ist
ein Transistor 13 vorgesehen, dessen Laststrecke dem Konden
sator 12 parallel geschaltet ist. Beim Durchschalten des
Transistors wird der Kondensator 12 kurzgeschlossen und es
erfolgt ein Entladen über die Laststrecke des Transistors 13.
Transistor 13 kann dabei ein Open-Kollektor-Ausgang eines Mi
krocontrollers/Mikrocomputers sein.
Die Spannung über dem Kondensator 12 wird mittels eines
Schmitt-Triggers 14 gegenüber einem Schwellenwert 15 über
wacht. Nach Überschreiten des Schwellenwertes 15 folgt ein
Pegelwechsel am Ausgang des Schmitt-Triggers 14 von bei
spielsweise dem logischen Pegel L auf den logischen Pegel H.
Dadurch wird jedoch der Transistor 13, dessen Basis mit dem
Ausgang des Schmitt-Triggers 14 verbunden ist, durchgeschal
tet und der Kondensator 12 kurzgeschlossen. Die Entladung er
folgt bis auf eine den Startwert charakterisierende Spannung
über den Kondensator, die in diesem Fall durch einen unteren
Schwellenwert 17 des Schmitt-Triggers 14 gekennzeichnet wird.
Der Startwert für den Kondensator 12 könnte aber auch annä
hernd 0 sein. Beim Unterschreiten des unteren Schwellenwertes
17 wechselt das Signal am Ausgang des Schmitt-Triggers 14 vom
logischen Pegel H auf den logischen Pegel L, wodurch der
Transistor 13 vom leitenden in den sperrenden Zustand über
geht. Durch den Wechsel des Ausgangssignals zunächst von dem
logischen Pegel L auf den logischen Pegel H nach Überschrei
ten des oberen Schwellenwertes 15 und anschließendem Wechsel
von dem logischen Pegel H auf den logischen Pegel L nach Un
terschreiten des unteren Schwellenwertes 17 (Startwert) wird
ein Impuls definiert, dessen Breite von der Entladezeit des
Kondensators 12 abhängt. Zur Veränderung der Impulsweite kann
daher bei Bedarf ein Widerstand seriell zur Laststrecke des
Transistors 13 geschaltet werden. Der Widerstand kann auch
dazu vorgesehen werden, den Strom durch den Transistor 13 zu
begrenzen.
Mit dem so erzeugten Impuls wird zum einen der Wert einer
Zeitmeßeinrichtung 18 in einen Speicher 19 übernommen und zum
anderen die Zeitmeßeinrichtung 18 zurückgesetzt. Die Übernah
me der Daten in den Speicher 19 erfolgt dabei beispielsweise
bei einer steigenden Flanke am Ausgang des Schmitt-Triggers
14 und das Rücksetzen der Zeitmeßeinrichtung 18 bei einer ne
gativen Flanke. Das Meßergebnis ist am Ausgang des Speichers
19 als digitales Wort 20 abnehmbar. Wird beispielsweise nur
ein Schwellenwert verwendet, dann sollte der Basis des Tran
sistors 13 ein Zeitgeber vorgeschaltet werden, der die Entla
dezeit bestimmt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Meßvorrichtung können die beiden
in Sperrichtung betriebenen Dioden 9 und 10 zur Temperatur
messung auch beispielsweise durch in Durchlaßrichtung betrie
bene fotoempfindliche Dioden zur Lichtmessung verwendet wer
den. Anstelle des Widerstandes 16 zur Impulsveränderung am
Ausgang des Schmitt-Triggers 14 kann darüber hinaus ein Zeit
glied verwendet werden, das zwischen die Basis des Transi
stors 13 und den Ausgang des Schmitt-Triggers 14 geschaltet
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 soll ein
Leistungs-MOS-Feldeffekttransistor 29 hinsichtlich seiner Siliziumtem
peratur überwacht werden. Dazu ist in den Feldeffekttransi
stor 21 selbst eine Diode 21' mitintegriert, die somit exakt
die Siliziumtemperatur aufnehmen kann. Der Kathodenanschluß
der Diode 21' ist dabei mit dem Drainanschluß des Feldeffekt
transistors 21 intern gekoppelt, so daß bei regulärem Betrieb
des Feldeffekttransistors 21, d. h. bei einem positiven Ver
sorgungspotential 22 an dessen Drainanschluß und einem unter
Zwischenschaltung eines Lastwiderstandes 24 zugeführtes nega
tives Versorgungspotential 23 an dessen Sourceanschluß, die
Diode 21' in Sperrichtung betrieben wird. Die gateseitige An
steuerung des Feldeffekttransistors 21 erfolgt durch einen
Mikrocontroller 25 unter Zwischenschaltung eines Treibers 26.
Neben der Chiptemperatur des Feldeffekttransistors 21 wird
auch dessen Umgebungstemperatur gemessen und zwar mittels ei
ner extern angeordneten Diode 27, deren Kathodenanschluß
ebenfalls an dem positiven Versorgungspotential 22 ange
schlossen ist. Die Anoden der Dioden 21' und 27 sind unter
Zwischenschaltung jeweils eines Widerstandes 28 bzw. 29 und
eines Kondensators 30 bzw. 31 jeweils an das negative Bezugs
potential 23 angeschlossen. Die Widerstände 28 und 29 dienen
dabei zur Strombegrenzung im Falle des Durchbruchs der Dioden
21' bzw. 27.
Die Kondensatoren 30 und 31 bilden jeweils einen Integrator
zur Integration des von der Diode 21' bzw. 27 gelieferten
Strom. Das Rücksetzen der Integratoren erfolgt durch Entladen
der Kondensatoren 30 und 31 auf einen bestimmten Startwert.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt diese Entladung
jeweils mittels einer Diode 32 bzw. 33, deren Anodenanschluß
an den Knotenpunkt zwischen Widerstand 28 und Kondensator 30
bzw. Widerstand 29 und Kondensator 31 angeschlossen ist. Die
Kathoden beider Dioden sind zusammengeführt und werden durch
eine Schaltstufe 34 innerhalb des Mikrocontrollers 25 ange
steuert. Die Schaltstufe 34 kann an ihrem Ausgang dabei zwei
verschiedene Pegel annehmen, nämlich einen High-Pegel, der
einem positiven Versorgungspotential entspricht sowie einen
L-Pegel, der im wesentlichen dem negativen Versorgungspoten
tial 23 entspricht. Der H-Pegel ist dabei so gewählt, daß er
größer ist als die maximal über den Kondensatoren 30 und 31
auftretende Spannung ist. Bei H-Pegel sperren folglich die
Dioden 32 und 33 und die Schaltstufe 34 hat somit keinen Ein
fluß auf die Kondensatoren 30 und 31. Dagegen leiten bei
L-Pegel 32 und 33 und entladen somit die Kondensatoren 30 und
31 bis auf die über den Dioden 32 und 33 abfallenden Spannun
gen. Diese bilden jeweils den Startwert für die als Integra
toren fungierenden Kondensatoren 30 und 31.
Die Spannung über den Kondensatoren 30 und 31 wird jeweils
einem Komparator 35 bzw. 36 zugeführt, der diese jeweils mit
einer einen Schwellenwert darstellenden Referenzspannung 37
bzw. 38 vergleicht. Bei Überschreiten eines der beiden
Schwellenwerte wird ein Interrupt bei der Zentralprozes
soreinheit 39 ausgelöst, die daraufhin den Zählerstand eines
Zählers 40 übernimmt. Durch entsprechende Schaltungen inner
halb des Mikrocontrollers/Mikrocomputers (z. B. Capture-Ein
heiten) können auch ohne direkten Eingriff der Zentralpro
zessoreinheit die Werte vom Zähler 40 erfaßt werden. Der Zäh
ler 40 wird durch einen Taktgenerator 41 angesteuert und
zählt fortlaufend beginnend bei null bis auf einen maximalen
Zählerwert, um dann wieder bei null zu beginnen. Bei Errei
chen des maximalen Zählerstandes wird ein Signal von bestimm
ter Dauer an den mit dem Zähler 40 verbundenen Schaltstufe 34
ausgegeben, die dann von dem H-Pegel auf den L-Pegel umschal
tet und damit die Kondensatoren 30 und 31 rücksetzt. An
schließend beginnt der Zähler wieder bei null, wodurch auch
die Schaltstufe 34 wieder auf den H-Pegel wechselt. Ist eine
längere Entladedauer notwendig, so kann der Schaltstufe 34
noch ein entsprechender Zeitgeber 42 vorgeschaltet werden.
Die Zentralprozessoreinheit 39 wertet bei Auftreten des Inte
rupts aus, von welchen der beiden Komparatoren 35 und 36 der
Interrupt erzeugt wurde und stellt anhand des Zählers 40 den
zugehörigen Temperaturmeßwert fest. Anhand dieser Informatio
nen werden dann entsprechende Maßnahmen zur Ansteuerung des
Feldeffekttransistors 21 getroffen. Somit kann beispielsweise
durch Vergleich der Chiptemperatur und der Umgebungstempera
tur festgestellt werden, ob eine Gefahr der Überhitzung des
Feldeffekttransistors 21 besteht oder nicht und dementspre
chende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Claims (11)
1. Meßvorrichtung mit
einem Sensorelement (1, 9, 10, 21', 27), das ein zu einer messenden Größe proportionales Ausgangs signal erzeugt,
einem Integrator (2, 12, 30, 31), der beginnend bei einem Startwert das Ausgangssignal des Sen sorelementes (1, 9, 10, 21', 27) integriert,
einem Komparator (4, 14, 34, 35), der dem Integrator (2, 12, 30, 31) nachgeschaltet ist, der das Ausgangssignal des Integrators (2, 12, 30, 31) mit einem Schwellenwert vergleicht und
der ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Ausgangssignal abgibt, und
einer Rücksetzeinrichtung (3, 13, 32, 33, 34), die ebenfalls dem Komparator (4, 14, 34, 35) nachgeschaltet ist und
die zu bestimmten Zeiten den Integrator (2, 12, 30, 31) auf den Startwert zurücksetzt.
einem Sensorelement (1, 9, 10, 21', 27), das ein zu einer messenden Größe proportionales Ausgangs signal erzeugt,
einem Integrator (2, 12, 30, 31), der beginnend bei einem Startwert das Ausgangssignal des Sen sorelementes (1, 9, 10, 21', 27) integriert,
einem Komparator (4, 14, 34, 35), der dem Integrator (2, 12, 30, 31) nachgeschaltet ist, der das Ausgangssignal des Integrators (2, 12, 30, 31) mit einem Schwellenwert vergleicht und
der ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Ausgangssignal abgibt, und
einer Rücksetzeinrichtung (3, 13, 32, 33, 34), die ebenfalls dem Komparator (4, 14, 34, 35) nachgeschaltet ist und
die zu bestimmten Zeiten den Integrator (2, 12, 30, 31) auf den Startwert zurücksetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit
einer Zeitmeßeinrichtung (7, 40, 41), die dem Komparator (4, 14, 34, 35) nachgeschaltet ist,
die die Zeitdauer zwischen dem Auftreten des Startwertes und dem Überschreiten des Schwellenwertes mißt und
die ein der Zeitdauer entsprechendes Signal als Maß für die an dem Sensorelement (1, 9, 10, 21', 27) auftretende Grö ße ausgibt.
einer Zeitmeßeinrichtung (7, 40, 41), die dem Komparator (4, 14, 34, 35) nachgeschaltet ist,
die die Zeitdauer zwischen dem Auftreten des Startwertes und dem Überschreiten des Schwellenwertes mißt und
die ein der Zeitdauer entsprechendes Signal als Maß für die an dem Sensorelement (1, 9, 10, 21', 27) auftretende Grö ße ausgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
bei der der Integrator (2, 12, 30, 31) nach dem Überschreiten
des Schwellenwertes auf den Startwert zurückgesetzt wird
und anschließend der Integrator (2, 12, 30, 31) erneut
mit der Integration beginnt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei der der Integrator (2, 12, 30, 31) in regelmäßigen Zeit
abständen zurückgesetzt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
bei der der Integrator (2, 12, 30, 31) durch einen Kondensa
tor (12, 30, 31) gebildet wird,
wobei die Spannung über dem Kondensator (12, 30, 31) dem In tegral des Ausgangsstromes des Sensorelementes (1, 9, 10, 21', 27) entspricht.
wobei die Spannung über dem Kondensator (12, 30, 31) dem In tegral des Ausgangsstromes des Sensorelementes (1, 9, 10, 21', 27) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
bei der dem Kondensator (12, 30, 31) ein erster Widerstand
(28, 29) vorgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche,
bei der die Rücksetzeinrichtung (3, 13, 32, 33, 34) einen ge
steuerten Schalter (13) aufweist, der bei Überschreiten
des Schwellenwertes am Ausgang des Komparators (3, 13,
34, 35) eine dem Startwert entsprechende Referenzspannung
auf den Kondensator (12, 30, 31) aufschaltet.
8. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche,
bei der die Zeitmeßeinrichtung (7, 40, 41) einen Zähler (40)
aufweist, der einer Referenztaktquelle (41) nachgeschal
tet ist und der durch den Komparator (4, 14, 34, 35) ge
steuert wird.
9. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche,
bei der das Sensorelement (1, 9, 10, 21', 27) einen in Sper
richtung betriebenen PN-Halbleiterübergang (9, 10, 28,
29) zur Temperaturmessung aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
bei der der PN-Halbleiterübergang (9, 10, 28, 29) in ein
Halbleiterbauelement (21) zur Erfassung der Halb
leiter-Temperatur mitintegriert ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
bei der Komparator (4, 14, 34, 35) und/oder die Zeitmessein
richtung und/oder die Rücksetzeinrichtung (3, 13, 32, 33,
34) in einem Mikrocomputer oder Mikrocontroller enthalten
sind.
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Owner name: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE |
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Effective date: 20120921 |
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R107 | Publication of grant of european patent rescinded |