DE19809883A1 - Solarer Hybridkollektor zur kombinierbaren Strom- und Wärmeerzeugung und ein Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Solarer Hybridkollektor zur kombinierbaren Strom- und Wärmeerzeugung und ein Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen solaren Hybridkollektor zur kombinierbaren
Strom- und Wärmegewinnung mittels stromerzeugender Bauelemente und
einem wärmeableitenden Fluidsystem mit einer transparenten Abdeckschicht auf
den stromerzeugenden Bauelementen und einer verklebenden, aus einem
thermoplastischen Kunststoff bestehenden sowie einer elektrisch isolierenden
Kunststoffschicht zwischen den stromerzeugenden Bauelementen und dem
Fluidsystem.
Das Anwendungsgebiet liegt in der Nutzbarmachung der auf der Erde
auftreffenden Sonnenenergie durch ihre Umwandlung in Gebrauchsenergie in
Form von elektrischer und thermischer Energie. Durch die Kombinations
möglichkeit beider Umwandlungsarten mittels Hybridkollektoren als konstruktive
Vereinigung von photovoltaischen und thermischen Kollektoren sind die
auftretenden Verluste gering, der Wirkungsgrad ist entsprechend hoch, die
Ausnutzung der Solarenergie besonders effizient.
Der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, wird beschrieben in
der Offenlegungsschrift DE 42 22 806 A1. In dieser Druckschrift wird ein
Hybridkollektor mit Solarzellen und einem Plattenwärmetauscher offenbart, die
beide durch eine Schrumpffolie als Abdeckfolie zusammengehalten werden.
Dazu wird die Schrumpffolie bis in den weichplastischen Zustand erwärmt und
dann in heißem Zustand über die Solarzellen und die Seitenkanten des
untergelegten Plattenwärmetauschers bis zu seiner Unterseite geschlagen. Bei
der Abkühlung schrumpft und versteift die Folie. Da durch die Folie nur im
Kantenbereich des Wärmetauschers eine ausreichende Haltekraft erzeugt
werden kann, sind die Solarzellen und der Wärmetauscher zusätzlich
miteinander klebeverbunden. Die Klebeschicht besteht aus einem
Glasfasergitter mit eingebrachtem granuliertem Kunststoff, der zum
Aufschmelzen wärmebehandelt werden muß. Die Klebung erfolgt maschenartig
zwischen einzelnen Solarzellen. Zur elektrischen Isolation der Solarzellen ist
eine Kunststoffschicht in Form eines Plattenteils vorgesehen. Dieses Plattenteil
liegt auf dem Wärmetauscher auf und wird durch die von der Schrumpffolie
aufgebrachte Kraft mit diesem verbunden. Die gleichzeitig als Abdeckfolie
eingesetzte Schrumpffolie besteht aus einem kaltstreckbaren, thermoplastischen
Kunststoff, der im allgemeinen eine Feuchtigkeitsdiffusion zuläßt. Beschädigte
Solarzellen, beispielsweise durch Einfluß von Feuchtigkeit, sollen bei dem
bekannten Hybridkollektor nach entsprechendem Aufschneiden der Folie
ausgetauscht werden.
Aus der Patentschrift DE 29 50 274 C2 ist ein weiterer Hybridkollektor bekannt
bei dem die Abdeckschicht aus einer Silikonvergußmasse besteht. Da auch
diese dampfdurchlässig ist, wird der gesamte Kollektor zum Schutz vor
Feuchtigkeit in eine hermetisch abgeschlossenes, evakuiertes Gehäuse
eingebaut. Außerdem wird die durch lässige Silikonschicht so dünn ausgeführt,
daß eine für den Austausch fehlerhafter Zellen erforderliche elektrische
Messung im vergossenen Zustand durchgeführt werden kann. Bei diesem
Hybridkollektor werden die Solarzellen unter Verwendung eines
wärmeleitfähigen Epoxidharzes mit Beimengung von Aluminiumpulver auf ein
aus Kupfer bestehendes Kühlgehäuse aufgeklebt. Dadurch wird zwar eine
befriedigende thermische Ankopplung erreicht, doch kann bei Verwendung des
metallischen Kühlsystems nicht ausreichend sichergestellt werden, daß es zu
keinem lokalen Kurzschluß zwischen der Rückseite der Solarzellen und dem
Fluidsystem kommt.
In der europäischen Patentanmeldung EP 0 788 171 A2 werden Solarzellen in
einem Gehäuse mit Fenster beschrieben, an deren Unterseite eine mit
Kunstharz angeklebte Verstärkungsplatte angeklebt ist. An dieser wird über
Gehäuseein- und -ausgänge ein Fluid, insbesondere Luft, vorbeigeführt. Mit
einem so gestalteten Hybridsystem kann die erwärmte Luft für eine Luftheizung
genutzt werden. Zur Verbesserung der Wärmeisolation nach oben weist die
Solarzelle an ihrer Oberseite eine dicke Füllschicht aus einem Ethylen-Vinyl-
Acetat (EVA)-Kopolymer auf. Als Schutzfilm wird zwar
feuchtigkeitsdurchlässiges Acrylsilikon verwendet, das Kopolymer EVA ist
jedoch besonders witterungsbeständig und wirkt feuchtigkeitssperrend. Zur
Isolation zwischen den Solarzellen und der Verstärkungsplatte, die mit einem
Dunkelfarbenüberzug versehen ist, wird eine dünne Füllschicht EVA mit einer
guten Wärmeleitfähigkeit verwendet. Bei der Herstellung des Solarmoduls
werden Schichtpakete aus Solarzellen, verschiedenen Laminaten, insbesondere
Kunstharzlaminate und EVA-Füllaminate, und der Verstärkungsplatte
vorbereitet und anschließend in einem Vakuum-Laminator behandelt. Dabei
schmilzt das EVA und bewirkt eine Verklebung zwischen den
Kunstharzschichten. Eine gleichzeitige Laminierung des so entstandenen
Solarzellenmoduls an den Wärmetauscherkasten erfolgt dabei jedoch nicht.
Diese werden durch einfaches doppelseitiges Klebeband miteinander
verbunden.
Ein Laminatverfahren, bei dem der Wärmetauscher zur Herstellung eines
Hybridkollektors mit unregelmäßiger Formgebung direkt mitlaminiert wird, ist aus
der Offenlegungsschrift DE 05 44 24 801 A1 bekannt. Dieses ist jedoch
mehrstufig und umfaßt mehrere getrennte Schritte, bei denen jeweils nach dem
Aushärten der vorangehenden Schicht ein neuer Schichtenauftrag aus
Kunstharz durchgeführt wird. Bei diesem Hybridkollektor ist der Wärmetauscher
kein eigenständiges Bauelement, sondern wird in eine glasfaserverstärkte
Kunstharzschicht integriert. Das Fluidsystem befindet sich also in Hohlräumen
im Kunstharz, die an ihrer Unterseite zur Wärmeisolation mit einer schwarzen
Folie und einer Isolierplatte versehen sind. Die elektrische Isolation der
Solarzellen erfolgt ebenfalls über entsprechende Kunstharzschichten.
Die europäische Patentanmeldung EP 0 755 079 A2 offenbart eine Solarzelle
die einen speziellen Oberflächenschutz aus transparentem Kunstharz mit
ausschließlich gebundenen Silanverbindungen aufweist. Dazu zählt auch die
Gruppe der Ethylen-Vinylacetat-Kopolymeren (EVA). Dadurch wird die
Solarzelle langzeitstabil und unempfindlich gegenüber Temperatur- und
Feuchtigkeitseinflüssen. Eine elektrische Isolation ist ebenfalls möglich. Ein
Hinweis auf eine Kombination der Solarzelle mit einem Wärmetauscher als
Hybridlösung wird nicht gegeben. Bei der Herstellung des Solarmoduls werden
vorgefertigte Schichtpakete aus verschiedenen Laminaten, darunter auch EVA-
Laminate, in einem Vakuum-Laminator in einem einzigen Prozeßschritt
behandelt. In dieser Druckschrift wird eine ausführliche Übersicht der für den
Laminatkörper verwendbaren Kunststoffe nach Unterscheidung ihrer speziellen
Eigenschaften gegeben. Dabei wird auf die besondere Bedeutung von EVA aus
der Gruppe der thermoplastischen Kunststoffe, zu der auch Polyvinyl Butyral
(PVB) gehört, mit einer hohen Transparenz, guter Witterungs- und
Hitzebeständigkeit, hoher Klebkraft als Bindemittel in Laminaten und relevanter
Kostengünstigkeit hingewiesen. Daneben gibt es beispielsweise
hochtransparente Fluorokunststoffe, die ebenfalls witterungsbeständig und auch
mechanisch belastbar sind. Andere Kunststoffe, beispielsweise Polyethylen
Terephthalat (PET) wirken elektrisch isolierend. Eine laminierte Poly-Vinyl-
Fluorid-Folie (Markenname TEDLAR) kann sowohl hochtransparent als auch
schwarz zur elektrischen Isolation ausgeführt sein.
Nach diesem Überblick über den Stand der Technik kann zusammenfassend
ausgeführt werden, daß es eine oftmals beschriebene Technik zum Bau eines
Hybridkollektors ist, die Solarzellen mittels eines gut wärmeleitenden Klebers
beispielsweise mit Epoxidharz, Kunstharz oder Silikonklebstoff, zunächst auf
das Fluidsystem aufzukleben. Hierbei ist jedoch nicht immer sichergestellt, daß
keine lokalen Kurzschlüsse an der Rückseite der Solarzellen auftreten können.
Außerdem ist noch keine vorderseitige Abdeckung der Solarzellen erreicht. Zu
diesem Zweck wird oftmals vorgeschlagen, eine hochtransparente
Silikonvergußmasse, wie sie beim Vergießen von elektronischen Bauelementen
üblich ist, in einem weiteren Verfahrensschritt zu verwenden. Dabei ist jedoch zu
beachten, daß Silikon eine hohe Feuchtigkeitsdiffusion zuläßt. Probleme mit
Korrosion an metallischen Teilen können auftreten. Deshalb schlagen einige
Druckschriften Maßnahmen für einen leichten Austausch schadhaft gewordener
Solarzellen vor.
Nach diesseitigem Kenntnisstand werden derzeit weltweit keine solaren
Hybridkollektoren kommerziell angeboten. Diese kann auf mehrere
technologische Probleme bei der Umsetzung der einzelnen Vorschläge
zurückzuführen sein. Es müssen nämlich gleichzeitig mehrere Forderungen
erfüllt werden:
- 1. Es muß eine gute thermische Kopplung der stromerzeugenden Bauelemente zum Fluidsystem erreicht werden.
- 2. Es muß eine elektrische Isolierung der stromerzeugenden Bauelemente von dem zumeist metallischen Fluidsystem erreicht werden.
- 3. Es muß eine in Richtung der einfallenden Sonnenstrahlung hochtrans parente, aber trotzdem feuchtigkeitsdichte Kapselung der Zellen erreicht werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Problematik ist im Hinblick auf den
genannten Stand der Technik darin zu sehen, einen solaren Hybridkollektor der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die oben genannten
Forderungen alle gleichzeitig zuverlässig erfüllt sind. Dabei soll der
Hybridkollektor langzeitstabil sein und mit einem guten Wirkungsgrad arbeiten.
Trotzdem ist die ökonomische Seite nicht zu vernachlässigen. Der Kollektor soll
sowohl in der Herstellung und im Verkauf als auch im Betrieb und in der
Wartung kostengünstige Eigenschaften aufweisen.
Als Teil der Lösung für diese Aufgabenstellung ist bei dem erfindungsgemäßen
solaren Hybridkollektor deshalb vorgesehen, daß dieser als kompakter
Laminatkörper ausgebildet ist, bei dem zwischen der transparenten
Abdeckschicht, die als feuchtigkeitssperrende Schicht ausgebildet ist, und den
stromerzeugenden Bauelementen sowie zwischen der elektrisch isolierenden
Kunststoffschicht und dem Fluidsystem jeweils eine weitere verklebende
Kunststoffschicht angeordnet ist.
Daneben ist als weiterer Lösungsteil für die Problematik bei einem Verfahren zur
Herstellung des erfindungsgemäßen, als Laminatkörper ausgebildeten
Hybridkollektors vorgesehen, daß dieser als Lamwichaufbau in einem einzigen
Vorfertigungsschritt mit einer Schichtenfolge aus Abdeckschicht, oberer
Klebeschicht, stromerzeugenden Bauelementen, mittlerer Klebeschicht
elektrisch isolierender Schicht, unterer Klebeschicht und wärmeableitendem
Fluidsystem vorgefertigt und anschließend in einem Vakuum-Laminator unter
Druck- und Temperatureinfluß in einem einzigen Prozeßschritt zu einem
unlösbaren Verbundkörper verschmolzen wird. Wie weiter unten ausgeführt
eignen sich besonders durch Folien gebildete Schichten für die
Laminationstechnik.
Wesentlich ist für die Erfindung die Art der Verklebung bei gleichzeitiger
hermetischer Kapselung und elektrischer Isolierung der stromerzeugenden
Bauelemente. Durch die mehrfache Zwischenfügung einer Klebeschicht aus
einem thermoplastischen Kunststoff werden die einzelnen Bauelemente innig
miteinander verbunden. Dadurch wird ein besonders guter Wärmekontakt zum
Fluidsystem gewährleistet. Die elektrisch isolierende Schicht, die vollständig in
Klebeschichten eingebettet ist, verhindert zuverlässig jede Kurzschlußbildung
an der Rückseite der stromerzeugenden Bauelemente. Diese sind gleichzeitig
durch die hermetische, d. h. dampfdichte Kapselung aufgrund einer ebenfalls in
Klebeschichten vollständig eingebetteten feuchtigkeitssperrenden Schicht sicher
vor eindringender Feuchtigkeit und damit vor Korrosion geschützt. Durch diese
Maßnahmen wird ein besonders langzeitstabiles Produkt ermöglicht.
Zu den verbesserten Produkteigenschaften trägt auch die Art des
Herstellungsverfahrens des Hybridkollektors bei. Durch den Einsatz der
Laminationstechnik werden die Verbindungen und die hermetische Kapselung in
einem einzigen Prozeßschritt hergestellt. Das Verfahren ist zwar technologisch
etwas aufwendiger als herkömmliche Herstellungsverfahren von
Hybridkollektoren, garantiert aber eine mechanisch und thermisch äußerst feste
Verklebung zwischen den stromerzeugenden Bauelementen und dem
Fluidsystem und damit optimale Produkteigenschaften. Dabei mindert das nur
einmalige Durchfahren der Druck- und Temperaturschleife den Mehraufwand
wieder. Die Vorbereitung des erfindungsgemäßen Laminat-Hybridkollektors
erfolgt ebenfalls in einem einzigen Schritt. Alle Schichten können in
erforderlicher und nahezu beliebiger Größe aufgebracht oder vorkonfektioniert
sein und zu einem Lamwich mit den Bauelementen aufeinander geschichtet
werden. Zwischenbehandlungen und Handhabungen hocherhitzter Schichten
entfallen.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen solaren Hybridkollektors sieht vor
daß die feuchtigkeitssperrende Schicht als Glasscheibe ausgeführt ist. Eine
solche direkt aufgebrachte Glasscheibe ist ein zuverlässiger Schutz gegen
Feuchtigkeit. Sie kann relativ dünn bemessen sein und ohne Probleme in das
Lamwich eingefügt werden. Ihre Empfindlichkeit gegenüber mechanischen
Belastungen macht sie allerdings weniger geeignet als eine transparente
Verbundfolie, die nach einer weiteren Ausgestaltung als Ausführung der
feuchtigkeitssperrenden Schicht möglich ist. Eine Folie hat den Vorteil, elastisch
auf mechanische Belastungen zu reagieren, so daß Beschädigungen selten
eintreten. Insbesondere kann die hochtransparente Folie PTFE, PVF, ETFE
oder ein Polycarbonat in Reinform oder als Verbundstoff aufweisen. Im Falle
von PVF kann es sich dann um Folie mit dem Markennamen "TEDLAR" oder
"ICOSOLAR", bei PTFE um eine solche mit dem Markennamen "TEFLON" und
bei ETFE um eine Folie mit dem Markennamen "TEFZEL" handeln.
Die Einbeziehung verschiedener Folien mit unterschiedlichen Aufgaben in den
Schichtkörper ist besonders günstig. Der gesamte Laminatkörper erhält so eine
kompakte und sehr stabile Form. Dickere Lagen, wie beispielsweise ein
Kunststoffplattenteil zur elektrischen Isolation, können vermieden werden, wenn
gemäß einer weiteren Erfindungsausgestaltung die Isolationsfolie als schwarze
Verbundfolie ausgeführt ist. Auch hierbei kann es sich um sogenannte
"TEDLAR"-Folie handeln, allerdings nicht in hochtransparenter, sondern in
lichtundurchlässiger Ausführungsform. Eine derartige Folie garantiert eine
sichere elektrische Isolation an der Rückseite der stromerzeugenden
Bauelemente und ist einfach verarbeitbar. Ebenso ist aber auch der Einsatz
einer Folie aus Polyethylen-Terephthalat (PET) möglich.
Das wesentlich Neue an der vorliegenden Erfindung ist die Art der Verklebung
bei gleichzeitiger Erfüllung unterschiedlicher physikalischer Anforderungen an
den Laminatkörper. Dabei können die einzelnen Klebeschichten beispielsweise
durch Aufbringen von gießfähigem oder granuliertem Kunststoff gebildet
werden. Die Verwendung von Schmelzklebefolien bringt jedoch besondere
Vorteile mit sich. Zum einen passen sie sich als Folien gut in den
Laminatverbund ein und sind einfach einzubringen. Zum anderen sind sie für
Herstellungsverfahren mittels der Laminationstechnik besonders geeignet.
Derartige Folien aus thermoplastischen Kunststoff sind als Massenprodukt
einfach und preiswert zu beziehen sowie problemlos zu konfektionieren.
Deshalb ist es besonders vorteilhaft, wenn nach einer nächsten Fortführung der
Erfindung alle Klebeschichten von Schmelzklebefolien gebildet sind, wobei der
thermoplastische Kunststoff insbesondere auf den Kopolymeren Ethylen-Vinyl-
Acetat (EVA) oder Poly-Vinyl-Butyral (PVB) basiert. Beide Kopolymere sind
beispielsweise aus der Verbundglasherstellung bekannt und haben
ausgezeichnete Eigenschaften. Sie sind hochtransparent, witterungs- und
hitzebeständig und besitzen eine hohe Klebkraft, die sie bereits bei den
moderaten Verarbeitungsbedingungen (mittlerer Pressdruck, Aufschmelzungs
temperatur ca. 150°C) entwickeln. Sie sind damit optimal für die Herstellung
des Laminats geeignet. Insbesondere verhindert die gute Witterungs- und
Hitzebeständigkeit Alterungserscheinungen der Folie oder erhöhte
Dampfdiffusion unter Einsatzbedingungen, so daß eine Beschädigung der
stromerzeugenden Bauteile oder eine Verschlechterung der Effizienz des
Hybridkollektors weitgehend ausgeschlossen werden können.
Die Umwandlung der Solarenergie in nutzbare elektrische Energie erfolgt durch
die stromerzeugenden Bauelemente. Hierbei kann es sich gemäß einer
Ausführungsform um thermo-elektrische Bauelemente handeln, beispielsweise
in Form von metallischen Thermoelementen oder Halbleiter-Thermogeneratoren
(z. B. BiTe). Bei einer weiteren Erfindungsausgestaltung sind jedoch bevorzugt
photovoltaische Solarzellen vorgesehen. Diese sind in ihrer Technologie
besonders ausgereift und einfach handhabbar. Bei den photovoltaischen
Solarzellen kann es sich um die unterschiedlichsten bekannten
Ausführungsformen handeln. Insbesondere kann es sich sowohl um
polykristalline als auch um monokristalline Zellen aus Silizium oder einem
anderen Halbleitermaterial handeln. Außerdem kann die Solarzelle aus einer
dünnen Schicht amorphen Siliziums oder einem anderen großflächig
aufdampfbaren Solarzellenmaterial (z. B. CdTe, CIS) oder aus einem
organischen Material ("Grätzel-Zelle") bestehen.
Bevorzugt ist nach einer Fortführung der Erfindung auch die vorteilhafte
Vorfertigung mehrerer Solarzellen zu einem Modul. Hierbei ist eine einfache
Lagerhaltung möglich. Die einzelnen Module sind bereits fertig verdrahtet und
einsatzbereit. Sie bedecken größere Flächen als einzelne Solarzellen, so daß
der Herstellungsprozeß des Hybridkollektors vereinfacht und beschleunigt
werden kann. Die einzelnen Module können ebenfalls in Laminattechnik
hergestellt sein. Sie sind dadurch gut geschützt und werden in den eigentlichen
Laminatprozeß einfach integriert. Bevorzugt können gleiche Materialien
eingesetzt werden. Eine bereits verschmolzene und ausgehärtete Folie bleibt
bei einer erneuten Wärmebehandlung formstabil. Daneben ist beim Einsatz von
Module die Positionierung der Solarzellen vereinfacht. Insbesondere können die
einzelnen Module nach einer anderen Erfindungsfortführung mit Abstand
zueinander auf dem Fluidsystem angeordnet sein. Die einzelnen Module sind
durch die sie umgebenden Folien hermetisch abgeschlossen. Außerdem können
die Bereiche der kombinierbaren Energieumsetzung gut festgelegt werden. Sie
können sich beispielsweise auch mit Bereichen ohne Solarzellenmodule, also
mit Bereichen reiner Wärmegewinnung, je nach Einsatzerfordernis abwechseln.
Das Fluidsystem verleiht dem Hybridkollektor die mechanische Stabilität und
bildet die Grundlage für den Aufbau des Laminatkörpers. Für einen nahezu
vollständigen Wärmeübergang muß es sich besonders gut durch den
Schmelzkleber an die stromerzeugenden Bauelemente ankoppeln lassen.
Einige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung haben die Ausgestaltung des
Fluidsystems zum Gegenstand. Hierfür kann bevorzugt ein
Plattenwärmetauscher vorgesehen sein. Dieser kann in vollflächig durchströmter
Form als ebene Doppelstegplatte aus Metall oder aus Kunststoff oder als
Wallnöfer-Absorber (IT) ausgeführt sein. Ebenso kann es sich bei dem
Fluidsystem um einen Wärmetauscher mit einem Kunststoff-Rohrregister
handeln. Daneben kann das Fluidsystem auch ein Metallblech aufweisen, an
dessen Unterseite vom Fluid durchfließbare Rohre befestigt sind. Derartige
Wärmetauscher sind besonders einfach herzustellen. Insbesondere kann die
Befestigung der Rohre durch direkten Material- (Schweißen, Löten) oder
Formschluß (integrierte Falz) oder durch an der Unterseite des Metallblechs
angeordnete Halteklipse erfolgen. Die Montage und Wartung der Rohre kann so
in besonders einfacher Weise erfolgen.
Die Ausnutzung und damit der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen solaren
Hybridkollektors können noch weiter verbessert werden, wenn dieser thermisch
isoliert aufgebaut ist. Dazu kann der Kollektor nach einer anderen
Erfindungsfortführung in einem Gehäuse, welches insbesondere evakuierbar
sein kann, mit einer lichtdurchlässigen Oberseite angeordnet sein. Diese kann
von einer Glas- oder Kunststoffscheibe oder von einer Kunststoffolie gebildet
sein. Durch diese Maßnahme ist der Hybridkollektor zusätzlich wirksam vor
mechanischen Beschädigungen geschützt, und es wird eine erhöhte thermische
Leistung durch den "Treibhauseffekt" erzielt. Gleiches erreicht man, wenn der
Hybridkollektor gemäß einer nächsten Erfindungsausgestaltung in einem
evakuierten Glas- oder transparenten Kunststoffrohr angeordnet ist. Hierbei
handelt es sich dann um einen Kollektor vom Typ "Vakuumröhrenkollektor".
Um an dieser Stelle Wiederholungen zu vermeiden, wird bezüglich der
Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Hybridkollektors auf die entsprechenden Ausführungen im speziellen
Beschreibungsteil verwiesen.
Ausbildungsformen der Erfindung werden zur weiteren Verdeutlichung der
Erfindungsidee nachfolgend anhand der schematischen Figuren näher erläutert.
Dabei sind die Maßstäbe zur besseren Darstellung teilweise erheblich verzerrt
gewählt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Hybridkollektors in Folienausführung in einem Gehäuse und
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch den Aufbau des als
kompakten Laminatkörper unter Verwendung von Folien
aufgebauten erfindungsgemäßen Hybridkollektors.
Die Fig. 1 zeigt einen solaren Hybridkollektor 1 in teilweise aufgeschnittener
Darstellung, so daß ein kompakter Laminatkörper 2 sichtbar ist. Der
Hybridkollektor 1 weist einen photovoltaischen Kollektor mit stromerzeugenden
Bauelementen 3 und einen thermischen Kollektor mit einem wärmeableitenden
Fluidsystem 4 auf. Für eine gute Übersichtlichkeit der Figur wurde auf eine
Darstellung der elektrischen und fluidführenden Versorgungsleitungen sowie
sonstiger Verbindungen verzichtet, wie beispielsweise einer Verdrahtung der
stromerzeugenden Bauelemente. Diese sind nach den allgemeinen Regeln der
Kollektortechnologien vorgesehen und entsprechen dem Stand der Technik. Als
stromerzeugende Bauelemente 3 sind im gewählten Ausführungsbeispiel
Solarzellen 5 in einzelnen Solarmodulen 6 angeordnet dargestellt. Sie sind mit
Abstand zueinander auf dem Fluidsystem 4 angeordnet, das im Beispiel als
metallischer Plattenwärmetauscher 7 aus Doppelstegplatten ausgeführt ist.
Der kompakte Laminatkörper 2 ist mit einer transparenten Abdeckschicht 8
überzogen, die als feuchtigkeitssperrende Schicht 9 ausgebildet ist und
beispielsweise aus hochtransparenter TEDLAR-Folie besteht. Zwischen der
feuchtigkeitssparenden Schicht 9 und den Solarmodulen 6 ist eine obere
verklebende Kunststoffschicht 10 vorgesehen, die von einer Schmelzklebefolie
11 aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise EVA, gebildet ist.
Dieser kostengünstige Kunststoff ist hochtransparent, witterungs- und
hitzebeständig und besitzt eine hohe Klebkraft nach dem thermischen
Aufschmelzen. Eine mittlere verklebende Kunststoffschicht 12 in Form einer
Schmelzklebefolie 13 aus EVA ist zwischen den Solarmodulen 6 und einer
elektrisch isolierenden Kunststoffschicht 14 vorgesehen und verbindet diese
miteinander. Bei der elektrisch isolierenden Kunststoffschicht 14 handelt es sich
um eine schwarze Verbundfolie 15, im Beispiel aus schwarzem TEDLAR. Diese
ist über eine untere verklebende Kunststoffschicht 16, wiederum in Form einer
Schmelzklebefolie 17 aus EVA, mit dem Plattenwärmetauscher 7 innig
verbunden und gewährleistet einen optimalen Wärmeübergang.
Der gesamte solare Hybridkollektor 1 ist einem Gehäuse 18 angeordnet, das im
Ausführungsbeispiel mit einem wärmeisolierenden Material, beispielsweise mit
PU-Hartschaum ausgekleidet ist, und zur weiteren Verbesserung der
Wärmeisolation evakuierbar ist. Eine lichtdurchlässige Oberseite 19 des
Gehäuses 18 besteht im Beispiel aus einer Kunststoffscheibe 20, die über einen
lösbaren Halterahmen 21 in das Gehäuse 18 eingesetzt ist. Die Verwendung
einer Glasscheibe ist ebenfalls möglich. Die Anordnung des Hybridkollektors 1
in einem derartigen Gehäuse 18 verbessert nochmals seinen Wirkungsgrad und
schützt ihn zusätzlich vor mechanischen Beschädigungen.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den kompakten Laminatkörper 2 prinzipiell
dargestellt, der seinen Aufbau als ein Lamwich 22 in Folienausführung zeigt.
Dabei sind die einzelnen Schichten für eine bessere Anschauung etwas
auseinandergezogen dargestellt. Die Klebeschichten reichen jeweils - soweit
möglich - in die anderen Schichten hinein. Durch die Erklärung des Lamwich 22
soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines solaren
Hybridkollektors nach der Erfindung verdeutlicht werden. In einem einzigen
Vorfertigungsschritt werden dazu alle erforderliche Elemente
aufeinandergeschichtet. Der Aufbau beginnt mit dem wärmeableitenden
Fluidsystem 4, hier dem Plattenwärmetauscher 7, als unterster Schicht und
stabilisierender Grundlage. Die Größe der Platte wird dabei von den jeweiligen
energietechnischen Erfordernissen bestimmt. Auf den Wärmetauscher 7 werden
dann die entsprechend vorkonfektionierte EVA-Schmelzklebefolie 17 (untere
verklebende Kunststoffschicht 16) und die elektrisch isolierende, schwarze
TEDLAR-Folie 15 als elektrisch isolierender Kunststoffschicht 14 aufgelegt. Es
folgen die EVA-Schmelzklebefolie 13 als mittlerer verklebender
Kunststoffschicht 12 und die Solarzellen 5, deren Abstand zueinander ebenfalls
von den Energieerfordernissen bestimmt wird. Bereiche auf dem
Wärmetauscher 7 ohne Solarmodule 6 sind ebenfalls möglich. Abgeschlossen
wird das Lamwich 22 von der EVA-Schmelzklebefolie 11 als oberer
verklebender Kunststoffschicht 10 und der entsprechend zugeschnittenen
hochtransparenten, dampfsperrenden TEDLAR-Folie 9 als transparenter
Abdeckschicht 8, die die oberste Schicht bildet.
In einem einzigen Prozeßschritt wird das Lamwich 22 anschließend dauerhaft
und nicht wieder lösbar zu dem kompakten Laminatkörper 2 verklebt und dabei
automatisch hermetisch gegen Feuchtigkeitseinflüsse versiegelt. Dazu wird es
in einen Vakuum-Laminator eingelegt und in einer Pressvorrichtung
eingespannt. Der Pressdruck beim Laminiervorgang beträgt ungefähr 1 bar, die
Prozeßtemperatur liegt ungefähr bei 150°C. Der nach dem Abkühlen bereits
fertige Laminatkörper 2 ist äußerst kompakt und gut gegen jegliche
beschädigende Einflüsse geschützt. Er stellt einen in seinen Eigenschaften
ausgezeichneten solaren Hybridkollektor mit hohem Wirkungsgrad und
ausgezeichneter Langzeitstabilität dar, der problemlos in vielfältiger Weise
kommerziell einsetzbar ist.
1
Hybridkollektor
2
kompakter Laminatkörper
3
stromerzeugende Bauelemente
4
wärmeableitendes Fluidsystem
5
Solarzelle
6
Solarmodul
7
metallischer Plattenwärmetauscher
8
transparente Abdeckschicht
9
feuchtigkeitssperrende TEDLAR-Folie
10
obere verklebende Kunststoffschicht
11
Schmelzklebefolie aus EVA
12
mittlere verklebende Kunststoffschicht
13
Schmelzklebefolie aus EVA
14
elektrisch isolierende Kunststoffschicht
15
schwarze TEDLAR-Verbundfolie
16
untere verklebende Kunststoffschicht
17
Schmelzklebefolie aus EVA
18
Gehäuse
19
lichtdurchlässige Oberseite
20
Kunststoffscheibe
21
Halterahmen
22
Lamwich
Claims (16)
1. Solarer Hybridkollektor zur kombinierbaren Strom- und Wärmegewinnung
mittels stromerzeugender Bauelemente und einem wärmeableitenden
Fluidsystem mit einer transparenten Abdeckschicht auf den stromerzeugenden
Bauelementen und einer verklebenden, aus einem thermoplastischen Kunststoff
bestehenden sowie einer elektrisch isolierenden Kunststoffschicht zwischen den
stromerzeugenden Bauelementen und dem Fluidsystem,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hybridkollektor (1) als kompakter Laminatkörper (2) ausgebildet ist, bei dem
zwischen der transparenten Abdeckschicht (8), die als feuchtigkeitssperrende
Schicht (9) ausgebildet ist, und den stromerzeugenden Bauelementen (3) sowie
zwischen der elektrisch isolierenden Kunststoffschicht (14) und dem
Fluidsystem (4) jeweils eine weitere verklebende Kunststoffschicht (10, 16)
angeordnet ist.
2. Solarer Hybridkollektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die feuchtigkeitssperrende Schicht (9) von einer Glasscheibe gebildet ist.
3. Solarer Hybridkollektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die feuchtigkeitssperrende Schicht (9) von einer transparenten Folie
insbesondere mit PTFE, PVF, ETFE oder einem Polycarbonat in Reinform oder
als Verbundstoff, gebildet ist.
4. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch isolierende Kunststoffschicht (14) von einer Isolationsfolie in Form
einer schwarzen Folie (15), insbesondere als PTFE- oder PVE-Verbundfolie,
gebildet ist.
5. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
alle Klebeschichten (10, 12, 16) von Schmelzklebefolien (11, 13, 17) gebildet
sind, wobei der thermoplastische Kunststoff insbesondere auf den Kopolymeren
Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) oder Poly-Vinyl-Butyral (PVB) basiert.
6. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
als stromerzeugende Bauelemente (3) thermo-elektrische Bauelemente
vorgesehen sind.
7. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
als stromerzeugende Bauelemente (3) photovoltaische Solarzellen (5)
vorgesehen sind.
8. Solarer Hybridkollektor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils mehrere Solarzellen (5) zu einem Solarmodul (6) vorgefertigt sind.
9 Solarer Hybridkollektor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Solarmodule (6) mit Abstand zueinander auf dem Fluidsystem (4)
angeordnet sind.
10. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Fluidsystem (4) ein Plattenwärmetauscher (7), insbesondere als
Doppelstegplatte oder Absorber vom Typ "Wallnöfer", vorgesehen ist.
11. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Fluidsystem (4) ein Wärmetauscher mit Kunststoff-Rohrregister vorgesehen
ist.
12. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fluidsystem (4) ein Metallblech aufweist, an dessen Unterseite vom Fluid
durchfließbare Rohre befestigt sind.
13. Solarer Hybridkollektor nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung der Rohre durch direkten Material- oder Formschluß oder
durch an der Unterseite des Metallblechs angeordnete Halteklipse erfolgt ist.
14. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
er in einem isolierten Gehäuse (18), das insbesondere evakuierbar sein kann,
mit einer lichtdurchlässigen Oberseite (19) angeordnet ist.
15. Solarer Hybridkollektor nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
er in einem evakuierten Glas- oder transparenten Kunststoffrohr angeordnet ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines solaren Hybridkollektors zur kombinierbaren
Strom- und Wärmegewinnung mittels stromerzeugender Bauelemente und
einem wärmeableitenden Fluidsystem mit einer transparenten Abdeckschicht auf
den stromerzeugenden Bauelementen und einer verklebenden Kunststoffschicht
aus einem thermoplastischen Kunststoff sowie einer elektrisch isolierenden
Kunststoffschicht zwischen den stromerzeugenden Bauelementen und dem
Fluidsystem, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der kompakte Laminatkörper (2) als Lamwichaufbau (22) in einem einzigen
Vorfertigungsschritt mit einer Schichtenfolge aus Abdeckschicht (8), oberer
Klebeschicht (10), stromerzeugenden Bauelementen (3), mittlerer Klebeschicht
(12), elektrisch isolierender Schicht (14), unterer Klebeschicht (16) und
wärmeableitendem Fluidsystem (4) vorgefertigt und anschließend in einem
Vakuum-Laminator unter Druck- und Temperatureinfluß in einem einzigen
Prozeßschritt zu einem unlösbaren Verbundkörper (2) verschmolzen wird.
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