[go: up one dir, main page]

DE19809600C1 - Garnbehandlungseinrichtung - Google Patents

Garnbehandlungseinrichtung

Info

Publication number
DE19809600C1
DE19809600C1 DE19809600A DE19809600A DE19809600C1 DE 19809600 C1 DE19809600 C1 DE 19809600C1 DE 19809600 A DE19809600 A DE 19809600A DE 19809600 A DE19809600 A DE 19809600A DE 19809600 C1 DE19809600 C1 DE 19809600C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yarn
treatment device
dowel
nozzle
yarn treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19809600A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Ritter
Patrick Buchmueller
Gotthilf Bertsch
Erwin Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heberlein AG
Original Assignee
Heberlein Fasertechnologie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heberlein Fasertechnologie AG filed Critical Heberlein Fasertechnologie AG
Priority to DE19809600A priority Critical patent/DE19809600C1/de
Priority to GB9814943A priority patent/GB2334971A/en
Priority to PCT/CH1999/000097 priority patent/WO1999045185A1/de
Priority to PCT/CH1999/000098 priority patent/WO1999045182A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19809600C1 publication Critical patent/DE19809600C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/08Interlacing constituent filaments without breakage thereof, e.g. by use of turbulent air streams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/162Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam with provision for imparting irregular effects to the yarn

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung schlägt eine Stiftverbindung vor, welche ein-, zwei- oder mehrteilige Garnbehandlungsdüsen in einer exakten Position über die ganze Lebensdauer auch bei extremen Präparationseinflüssen sichern. Anstelle der bisherigen Löt- oder Leimverbindung werden mechanische Klemmittel für die Halterung der Paßstifte an einem Teil der Düse vorgesehen. Die Paßstiftenhalterung ist dadurch weder durch Wärme noch chemische Präparationen gefährdet. Als einfaches Klemmittel wird ein Spannring vorgeschlagen, der zwischen Spannstift und einem Hinterschliff direkt in dem Düsenkörper des Paßstiff in Position hält. Die Lösung zur Positionierung kann auf einzelne Düsenteile, der Düsenteile an der Maschine oder mehrerer Düsenteile zueinander eingesetzt werden. Die Paßstifte erlauben eine starke Miniaturisierung des ganzen Düsenkörpers und gestatten eine enge Teilung zwischen verschiedenen Garnläufen, die bis heute nicht möglich war.

Description

Die Erfindung betrifft eine Garnbehandlungseinrichtung mit Stiftverbindung für ein-, zwei- oder mehrteiligen Behandlungskörper aus hochverschleissfestem, insbesondere aus keramischem Werkstoff.
Die Textilindustrie ist insofern eine der komplexesten Industriezweige, als vom Rohmaterial, ganz besonders im Falle von Endlosfilamenten, bis zum fertigen Flächenerzeugnis mehrere unabhängige Industrie- und Gewerbezweige beteiligt sind. Dabei ist keiner der Zweige völlig autonom, vielmehr handelt es sich um eine Verarbeitungskette, bei der jede Prozessänderung in einer Stufe die nachfolgenden oder allenfalls vorangehenden Stufen beeinflussen kann. Immer aber bleibt es offen, ob der Endverbraucher das Produkt akzeptiert oder ablehnt, nachdem durch neue Verfahrenstechniken oft Änderungen in Bezug auf Qualitätseigenschaften eintreten.
Die Garnbehandlungskörper werden immer aus hochverschleissfestem Werkstoff hergestellt, da sonst die Standzeit einer Garnbehandlungsdüse viel zu kurz wäre. Eine der Hauptproblemquellen für Garnbehandlungsdüsen liegt bei der Präparation. Dabei wird das Garn unmittelbar nach dem Spinnvorgang, also der Erzeugung von einzelnen Filamenten, mit Schutzstoffen versehen. Die Schutzstoffe sollen in erster Linie eine Hilfe für die nachfolgende Verarbeitung sein, indem das Garn selbst einer entsprechenden Präparation unterworfen wird. Die für die Präparation verwendeten Substanzen haben vor allem auch eine oelige Gleiteigenschaft, so dass die Gleitreibung des Garnes über dem ganzen Weg der Verarbeitung möglichst tief, die Gefahr der Beschädigung des Garnes verringert und der Abrieb an den Gleitflächen der Transport- und Verarbeitungsanlagen so klein wie möglich gehalten werden kann. Es gibt aber noch eine ganze Reihe von weiteren Faktoren, welche durch die Präparation bzw. die Präparationsmittel günstig beeinflusst werden, so z. B. statische Aufladungen. Ein weites Gebiet ist der Schutz gegen Pilzbefall des Garnes, während den Lagerzeiten zwischen den verschiedenen Verarbeitungsstufen. Bereits die angesprochenen Faktoren geben schon ein eindrückliches Bild über die Praxisbedingungen für die Garnveredelungseinrichtungen. Das Zusammenwirken von Druck, Wärme, Feuchtigkeit und eine Vielfalt an chemischen Substanzen in der Präparation verursachen örtlich sehr aggressive Bedingungen nicht nur für den Werkstoff der Garnbehandlungskörper, sondern genau so für jedes Verbindungsmittel für die einzelnen Teile der Garnbehandlungskörper. Man unterscheidet bei Garnbehandlungsdüsen eine offene und geschlossene Bauweise. Bei den offenen Düsen kann das laufende Garn über einen Einfädelschlitz in den Garnkanal eingelegt oder auch herausgenommen werden. Je nach Anwendungsgebiet werden auch zweiteilige Garnbehandlungsdüsen mittels einer Schiebeplatte für das Einfädeln geöffnet, z. B. gemäss der DE 195 43 631 C2. Es ist ferner möglich entsprechend der EP 338 980 A2 die Öffnungsbewegung durch eine Kippbewegung sicherzustellen. In diesen beiden Fällen besteht die Garnbehandlungsdüse aus zwei Teilen, einem Düsenkörper mit Luftzufuhr und mit dem Garnbehandlungskanal sowie einer Deckplatte, die nur als flache Platte ausgebildet ist. Für die Lage der flachen Platte wird keine Präzision verlangt, ausser dass die Flächen nach jedem Öffnen und Schliessen plan und dicht aufeinander zu liegen kommen. Ein weiteres Problem stellen die Verbindungsmittel von zweiteiligen Garnbehandlungskörper dar. Dies gilt ganz besonders, wenn jedes Teil Ausnehmungen aufweist, welche beim Zusammenfügen genau passen müssen, so dass seitliche Schiebebewegungen in Bezug auf den Garnlauf wegen der genauen Positionierung nicht angewendet werden können.
Der Erfindung wurde nun die Aufgabe gestellt, eine Verbindung von ein-, zwei- oder mehrteiligen Garnbehandlungskörpern bzw. Düsen zu entwickeln, die unempfindlich sind in Bezug auf die Präparation und besonders im Hinblick auf den Einsatz von Heissluft und Dampf eine präzise Positionierung erlaubt. Ferner sollen die Garnbehandlungskörper aus hochverschleissfesten Werkstoffen, wie Keramik, herstellbar sein, besonders für die Verwendung mit Heissdampf, z. B. überhitzter Dampf mit 10 bar und mehr, wie z. B. für das Relaxieren nach einem vorangehenden Verfahrenseingriff.
Die erfindungsgemässe Garnbehandlungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftverbindung als Passstiftverbindung ausgebildet ist mit wenigstens einem Passstift, welcher in einem ersten Körperteil mit mechanischen Klemmitteln gehalten und in einem zweiten durch eine Passbohrung geführt ist, zur Positionierung und Montage/Demontage in Achsrichtung des Passstiftes. Für besonders vorteilhafte Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 11 verwiesen. Es ist erkannt worden, dass in Bezug auf die Behandlungskörper Verbindungsmittel nur dann betriebssicher bleiben, wenn diese weder durch Wärme, Dampf oder chemische Stoffe beeinflussbar sind. Mit den Bemühungen z. B. mittels Leimverbindungen konnten nicht alle Praxisprobleme zufriedenstellend gelöst werden. Leimverbindungen können zudem nur insofern untersucht werden, als die Praxisbedingungen schon bekannt sind. Eine Leimverbindung kann in ihrer Zusammensetzung aber nicht festgelegt werden im Hinblick auf den Angriff von noch unbekannten, zukünftigen Chemikalien, allenfalls mit zusätzlicher Wärme und Feuchtigkeitseinwirkung. Es wurden viele weitere Verbindungskonzepte geprüft. Überraschenderweise konnte mit den ersten erfindungsgemässen Stiftverbindungen festgestellt werden, dass damit gegenüber dem Stand der Technik die Düsenkörper beachtlich viel kleiner, in miniaturisierter Form herstellbar sind. Bei der Verwendung einer Vielzahl von Düsen nebeneinander, ist die Teilung zwischen zwei Garnläufen kleiner wählbar. In einigen Anwendungsfällen hat dies sogar eine Rückwirkung auf die Maschinengrösse. Auf ein und der selben Maschinengrösse können durch die Miniaturisierung zusätzliche Garnläufe vorgesehen und entsprechend die Gesamtleistung der Maschine gesteigert werden. Dies bedeutet, dass das sonst eher in der Uhrentechnik angewendete Verbindungsmittel auf ganz anderen Ebenen unerwartete Vorteile bringt. Der kraftmässige Zusammenhalt der Teile kann durch eine klassische Schraubverbindung erfolgreich sichergestellt werden. Die Erfindung erlaubt eine ganze Anzahl vorteilhafter Ausgestaltungen. In zwei zu verbindenden Behandlungskörpern bzw. Düsenkörper werden je eine, im wesentlichen identische Passbohrung und bei einem Düsenkörper eine Passbohrung als Langloch-Passbohrung angebracht. Bekanntlich sind die hochverschleissfesten Werkstoffe, ganz besonders Keramik, nicht nur sehr schwierig in der Bearbeitung, sondern haben in Bezug auf Temperatureinflüsse im Verhältnis zu normalen metallischen Werkstoffen unterschiedliche Ausdehnungen. Das Klemmmittel oder Haltemittel für die Passstiften kann eine Spannfeder oder ein offener Spannring sein. Dazu ist vorgesehen, an den Passstiften für je einen Spannring eine entsprechende Nut derart anzubringen, dass der Spannringdurchmesser während dem Montieren und Demontieren der Passstifte durch eine äussere Kraft verkleinerbar ist. Ferner ist es möglich, anstelle einer Spannfeder einen Abschnitt der Stiften z. B. durch unterschiedliche Härte stauchfähig auszubilden, so dass eine mechanische Stauchung anstelle einer Spannfeder nutzbar ist. Bevorzugt werden die Passstifte im Durchmesser miniaturisiert, bzw. nadelförmig ausgebildet. Der Passstift hat eine reine Positionierfunktion. Für die Positionierung muss der Passstift nur so stark dimensioniert sein, damit er beim Zusammenbau der Teile nicht beschädigt wird, während dem Garnverarbeitungsprozess treten auf die Passstifte keine Kräfte auf. Die kraftmässige Verbindung erfolgt bevorzugt über eine Schraubverbindung.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung wird bei dem Düsenkörper, bei dem der Passstift mit den Klemmmitteln gehalten ist, ein Einführkonus angebracht, der in einen Hinterschliff für das Klemmmittel bzw. einen Spannring als Halteschulter über­ führt, zur Längspositionierung des Passstiftes. Bei der Vorzugslösung wird die Düse zweiteilig, als Düsenplatte und Deckplatte ausgebildet, wobei die Passstifte mit den Klemmitteln in der Düsenplatte vorzugsweise drehbeweglich fixierbar sind. Hierzu weist die Deckplatte eine Sackbohrung mit einem leicht vergrösserten Durchmesser am Bohrungsende und eine Passbohrung für den Passstift im Bohrungseinführteil auf. Besonders bevorzugt besteht die Verbindung aus zwei Passstifte, die auch im montierten Zustand ein ganz geringes Spiel in der Passbohrung haben können, derart, dass die Passstifte zumindest theoretisch noch drehbeweglich sind. Ferner ist es mög­ lich, die Passstifte auf einer Seite eines Düsenkörpers leicht vorstehend anzuordnen, derart dass die Düsenkörper legoartig auf einer Grundplatte und auch in beliebig grosser Zahl aufeinander steckbar sind. Die Anwendung von zwei Passstiften hat den grossen Vorteil, dass die Verbindung in Bezug auf die Positionierung geometrisch genau bestimmt ist. Dies trifft bei der Verwendung von nur einem Passstift nicht zu. Bei der Verwendung von mehr als zwei Passstiften entstehen Nachteile, in Bezug auf die Problematik der Ausdehnung, wie auch die Herstellgenauigkeit. In den weit überwiegenden Anwendungen ist wenigstens ein Düsenteil bzw. Behandlungs­ körperteil, vorzugsweise jedoch beide Teile aus keramischem Werkstoff und die Passstifte aus hochfestem Stahl oder Keramik.
In der Folge wird die Erfindung an Hand von mehreren Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 ein Übersichtsblatt der verschiedenen Verfahrensschritte;
die Fig. 2a ein Garnbehandlungskörper mit Dampfkammer als Schnitt I-I der Fig. 2b;
die Fig. 2b einen Schnitt II-II der Fig. 2a;
die Fig. 3a den Zusammenbau eines zweiteiligen Luftbehandlungskörpers;
die Fig. 3b eine erfindungsgemässe Stiftverbindung zweier Teile gemäss Fig. 7a;
die Fig. 4a einen Schnitt III-III der Fig. 8b;
die Fig. 4b einen Schnitt IV-IV der Fig. 8a;
die Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung dar Stiftverbindung;
die Fig. 6a die Positionierung und Befestigung einer Luftbehandlungsdüse;
die Fig. 6b Positionierung und Zusammenbau von zwei Luftbehandlungsdüsen.
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, die eine Übersicht in Bezug auf eine Luftveredelungsstufe zeigt. Auf dem mittleren Bildteil ist links von oben nach unten ein Texturierprozess und rechts davon entsprechend ein Verwirbelungsprozess dargestellt. In dem Texturierprozess wird auf die WO 97/30200 A1 verwiesen. Glattgarn 100 wird von oben über ein erstes Lieferwerk LW1 mit gegebener Transportgeschwindigkeit V1 an eine Texturierdüse 101 und durch den Garnkanal 104 geführt. Über Druckluftkanäle 103, welche an eine Druckluftquelle PL angeschlossen sind, wird hochkomprimierte Luft unter einem Winkel α in Transportrichtung des Garnes in den Garnkanal 104 eingeblasen. Unmittelbar danach ist der Garnkanal 104 konisch derart geöffnet, dass sich in dem konischen Abschnitt 102 eine Überschallströmung, vorzugsweise mit mehr als Mach 2, einstellt. Die Stosswellen erzeugen, wie in der genannten WO 97/30200 A1 ausführlich beschrieben ist, die eigentliche Texturierung. Der erste Abschnitt von der Lufteinblasstelle 105 in den Garnkanal 104 bis in den ersten Abschnitt der konischen Erweiterung 102 dient der Auflockerung und dem Öffnen des Glattgarnes, so dass die einzelnen Filamente der Überschallströmung ausgesetzt sind. Die Texturierung findet je nach Höhe des zur Verfügung stehenden Luftdruckes (9 ... 12 bis 14 bar und mehr) entweder noch innerhalb des konischen Teiles 102 oder aber im Austrittsbereich statt. Es besteht eine direkte Proportionalität zwischen Machzahl und Texturierung. Je höher die Machzahl umso stärker die Stosswirkung und umso intensiver die Texturierung. Für die Produktionsgeschwindigkeit ergeben sich zwei kritische Parameter:
  • - der gewünschte Qualitätsstandard und
  • - das Schlackern, das bei weiterer Erhöhung der Transportgeschwindigkeit zum Zusammenbruch der Texturierung führt.
Die Produktionsgeschwindigkeit konnte mit den in der WO 97/30200 A1 geschilderten Versuchen bis zu 1500 m/min. ohne Zusammenbruch der Texturierung gesteigert werden. Beste Texturierqualitäten konnte bei Produktionsgeschwindigkeit bis über 800 m/min. erzielt werden. Überraschenderweise sind ein bzw. zwei völlig neue Qualitätsparameter entdeckt worden, wenn auch die weiter oben erwähnte Gesetzmässigkeit (höhere Machzahl = stärkerer Stoss = intensivere Texturierung) bei allen Versuchen nur bestätigt werden konnte. Der bzw. die entdeckten Parameter liegen in einer der Garnbehandlungshauptstufen (hier die Texturierung) vor- und/oder nachgeschalteten Wärmebehandlung.
  • a) Thermische Nachbehandlung Ein wichtiges Qualitätskriterium bei der Texturierung beurteilt der Fachmann an Hand der Garnspannung des aus der Texturierdüse austretenden Garnes, welches auch als Mass für die Intensität der Texturierung anerkannt ist. Die Garnspannung stellt sich am texturierten Garn 106 zwischen der Texturierdüse (TD) sowie einem Lieferwerk 2 (LW2) ein. Genau in diesem Bereich wurde nun eine thermische Behandlung an dem unter Zugspannung befindlichen Garn durchgeführt. Dabei wurde das Garn auf ca. 180°C erwärmt. Sowohl mit einem Hotpin oder geheizten Galetten wie mit einem Hotplate (berührungslos) konnten erste Versuche bereits erfolgreich abgeschlossen werden, mit dem überraschenden Ergebnis, dass die Qualitätsgrenze in Bezug auf die Transportgeschwindigkeit massiv heraufgesetzt werden konnte. Zur Zeit wird vermutet, dass die beschriebene thermische Nachbehandlung ein Fixierungs- und gleichzeitig ein Schrumpfeffekt auf das texturierte Garn ausübt, und dadurch die Texturierung unterstützt.
  • b) Thermische Vorbehandlung Zur noch grösseren Überraschung hat die thermische Vorbehandlung gleicherweise einen positiven Effekt auf den Texturiervorgang. Hier dürfte ein kombinatorischer Effekt zwischen Schrumpfung sowie Garnöffnung in dem Abschnitt zwischen der Lufteinblasstelle in den Garnkanal und dem ersten Teilstück der konischen Erweiterung, in dem Bereich der Überschallgeschwindigkeit, Ursache des Erfolges sein. Auch hierzu konnten Versuche sowohl mit Hotplate wie Hotpin als Wärmequellen erfolgreich abgeschlossen werden. Möglicherweise kann mit der thermischen Vorbehandlung des Garnes eine negative Kühlwirkung durch die Luftexpansion vermieden, und deshalb beim erwärmten Garn die Texturierung verbessert werden.
Ein weiterer erfolgreicher Versuch konnte im Rahmen eines Verwirbelungsprozesses durchgeführt werden. Die Garnverwirbelung ist ein völlig anderer Vorgang. Zumindest aufgrund der Kanalgeometrien wird in einer Verwirbelungsdüse kein Überschall erzeugt. Dagegen wird die, für dieses Verfahren typische Doppelwirbelströmung erzeugt. Das Ergebnis ist eine fortlaufende Knotenbildung in dem Garn, wie in dem rechten Bildteil dargestellt ist. Das Garn 100 wird von einem Lieferwerk 1 (LW1) an eine Verwirbelungsdüse VWD 110 zugeführt. Das Charakteristische liegt nun in der Doppelwirbelströmung 111 innerhalb der Verwirbelungsdüse, wobei fortlaufend Knoten 112 gebildet werden. An den Knoten bzw. dem verwirbelten Garn 113 ändert sich bis zum Lieferwerk LW2 nur scheinbar nichts.
Bei der Texturierung werden an den einzelnen Filamenten Schlaufen gebildet, und diese so stark in das Garn eingebunden, dass die Schlaufen durch blosses Ziehen nicht mehr wegbringbar sind. Dagegen können bei verwirbeltem Garn durch mehrmaliges Ziehen die Knoten wieder eliminiert werden. Die Knotenbildung hat bei weitem nicht die selbe Einbindestärke wie bei der Texturierung. Das Garn wurde nun nach der Verwirbelung einer thermischen Nachbehandlung mittels Heissdampf 114 (D) in einer Dampfkammer 41 unterworfen. Der Heissdampf hat mehrere Effekte. Einerseits hat die sehr intensive Wärmeeinwirkung durch den Heissdampf eine Relaxierwirkung. Da jedoch keine direkten, mechanischen Kräfte der Luftströmung in der Dampfkammer mitwirken, entstehen keine negativen Einflüsse auf die Verwirbelungsknoten. Vielmehr wird die Knotenbildung in positiver Weise unterstützt.
Bei den dargestellten Verarbeitungsprozessen, sowohl der Texturierung wie der Verwirbelung liegt eine wesentliche Erkenntnis zugrunde. Wenn die Einwirkung durch ein Verarbeitungsmedium, sei es durch heisse Luft, Heissdampf oder eines anderen heissen Gases, maximiert wird, dann sollten die zusätzlichen thermischen Verfahrens­ schritte örtlich getrennt bzw. am laufenden Garn bevorzugt unmittelbar nacheinander durchgeführt werden. Für eine Optimierung der Verfahrenseingriffe sollen diese nicht isoliert, sondern in einem gemeinsamen Verfahrensabschnitt unter den selben Garn­ spannungen, ganz besonders bevorzugt zwischen zwei Lieferwerken durchgeführt werden. Die thermische Behandlung wird an dem, noch unter den durch die Druckluft mechanisch erzeugten Spannungen in den Filamenten bzw. in dem Garn durchgeführt.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen thermischen Behandlungskörper 40 der zwei Durchlaufkammern 41, 41a aufweist, besonders für die Behandlung von Garn mit Heissdampf. Die Durchlaufkammer weist einen Garneinlass 42, einen Garnauslass 43 sowie in dem mittleren Bereich eine Mediumzuführöffnung 44 auf. Ist das Medium Heissdampf, ergeben sich als Nachteil zusammen mit der Präparation extrem aggressive Bedingungen. Das besonders Interessante an dem gezeigten Beispiel liegt nun darin, dass die beiden Durchlaufkammern eine beachtlich grosse Längsabmessung L aufweisen, die arbeitsprozessbedingt ist bzw. von Fall zu Fall bestimmt werden muss. Wie aus der Fig. 2b ersichtlich ist, weist der Garnbehandlungskörper 40, nicht nur eine, sondern zwei Durchlaufkammern 41 und 41a auf. Gemäss einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung der Verbindungsmittel können die beiden Kammern besonders nahe aneinander gebaut werden. Werden viele parallele Garnläufe benötigt, ist dies besonders vorteilhaft, weil dadurch die Teilung T zwischen den Garnläufen extrem klein gewählt werden kann. Die später beschriebenen Passstift- und Schraubenverbindungen werden bevorzugt auf einer Linie parallel zu dem Garnlauf angebracht. In der Fig. 2b ist eine zweite Garnbehandlungsdüse strichpunktiert dargestellt, wobei mit f1 f2, f3 je ein Fadenlaut markiert ist. Der dargestellte Behandlungskörper 40 ist symmetrisch ausgebildet, so dass die Fadenlaufrichtung keine Rolle spielt. Das über die Zuführöffnung 44 zugeführte Medium verlässt die Durchlaufdampfkammer über den Garneinlass 42 sowie den Garnauslass 43. Ist nur eine einzige Dampfbehandlungsposition im Einsatz ist die Dampfmenge noch klein, und kann in den Raum abströmen. Werden jedoch viele Dampfpositionen im selben Raum eingesetzt, so muss der Heissdampf aus der Durchlaufkammer 41, 41a gesammelt und abgeführt werden. Dies kann über Dampfauslassbohrungen 44, 44' sowie einer Dampfsammelleitung 45 erfolgen. Vorteilhafterweise werden dafür eine oder mehrere Positionen mit einem gemeinsamen Dampfsammelgehäuse 46 umgeben. Ein sehr wichtiger Aspekt ist die Mediumsführung in die Durchlaufkammer und aber auch aus der Durchlaufkammer. Das Charakteristische einer klassischen Garnveredelungsdüse liegt darin, dass die Druckluft als starker Luftstrahl gebündelt in den Garnkanal geführt wird, zur Erzeugung einer ganz spezifischen Strömung. Völlig anders ist die Situation bei dem erfindungsgemässen thermischen Behandlungskörper. Hier soll eine Strahlwirkung vermieden werden. In der Fig. 2b ist die Kammerlänge mit KL und die Länge der Mediumzuführöffnung 44 mit DZL bezeichnet. Die Länge DZL ist bei dem dargestellten Beispiel mehr als ein Drittel der Länge KL. Die Dampfzuführung kann auch über mehrere Bohrungen erfolgen. Wichtig ist die Vermeidung irgend einer gerichteten Strahlwirkung durch das thermische Medium bei der thermischen Behandlung sei es Heissluft, Heissdampf oder irgend ein heisses Mediumsgemisch, das z. B. auch Präparationsmittel enthalten kann.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine zweiteilige Luftbehandlungsdüse 1 im Schnitt, bestehend aus einer Düsenplatte 3 sowie einer Deckplatte 2. Beide Teile sind mit einer Schraube 4 zu der Garnbehandlungsdüse 1 starr verbindbar (Fig. 1 b). Für die exakte Positionierung, insbesondere als Montagehilfe, sind die Düsenplatte 3 und die Deckplatte 2 mit zwei Passstiften 5, 5' gegen ein Verschieben in einer Ebene (mit X- X bezeichnet) entsprechend Pfeil 6 gesichert. Die gezeigten Passstifte 5, 5' haben in dem dargestellten Beispiel eine Doppelfunktion. Sie dienen neben der Positionierung von Düsenplatte und Deckplatte zueinander auch der örtlichen Fixierung der ganzen Garnbehandlungsdüse 1 an einer nicht dargestellten Verarbeitungsmaschine 7. Die Passstifte 5, 5' werden bereits beim Hersteller in eines der Düsenteile montiert. Wichtig dabei ist, dass nicht auf eine Leim-, Schweiss- oder Lötverbindung abgestützt wird, sondern dass die mechanischen Klemmittel direkt, innerhalb dem Düsenwerk­ stoff selbst angreifen bzw. verankert sind. Mit LV ist die Luftbehandlungsseite der beiden Luftdüsenteile bezeichnet, mit Mm die Maschinenmontageseite. Die Passstifte weisen einen Passschaft 8 sowie ein Einschlagende 9 auf. In den Fig. 3a und 3b stellt eine Spannfeder bzw. Spannring 10 die mechanischen Klemmmittel dar. Für den Spannring 10 zusammen mit einem Hinterschliff 11 ist ein zu dem Spannmittel ein formähnlicher Hinterschliff 11 im Anschluss an einen Einführkonus 12 angebracht. Der Einführungskonus 12 erleichtert die automatische Montage der Passstifte. Die Düsenplatte 3 weist zwei Passbohrungen 13 auf. Der Passstift 5 kann auch von Hand in die Durchgangsbohrung 14 eingeführt werden, bis der Spannring 10 an der Eng­ stelle des Einführkonus ansteht. Der Rest der Bewegung für das Einsetzen des Passstiftes 5 kann mit einem leichten Schlag z. B. mittels Gummihammer erfolgen, so dass die Spannfeder 10 in den Hinterschliff springt. Im fertig montierten Zustand übersteht der Passstift 5 beidseits, wie mit PD (Positionierung Düsenteile) und PM (Positionierung an Maschine) bezeichnet ist. Das Gegenstück zur Düsenplatte 3 ist die Deckplatte 2, welche in einem identischen Abstand A entsprechend zwei achs­ parallele Passbohrungen 15 und 16 aufweist. Die Passbohrung 15 kann eine normale zylindrische Bohrung mit Durchmesser D sein, dagegen wird die zweite bevorzugt, als Langloch DL mit etwas Längsspiel in Richtung der Massangabe A für die Ausdehnung der Körper unter Hitzeeinwirkung. Der Zusammenbau beider Teile 2, 3 geschieht erstmals beim Hersteller. Im Anwenderbetrieb können z. B. für eine Reinigung der Teile nach Lösen der Schraube 4 die Teile in Achsrichtungen der Passstifte auseinander genommen werden. Ein weiterer grosser Vorteil der vorgeschlagenen Lösung liegt darin, dass das spätere Recycling durch die leichte Trennbarkeit der Teile verbessert und jedes Material gesondert verarbeitbar ist. Dies ist deshalb auch wichtig, weil die Garnbehandlungsdüsen Verschleissteile sind.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine spezielle Form eines Garnkanales 20 für die Verwirbelung von Garn. Mit DL ist die Stelle für einen Druckluftanschluss markiert, wobei die Druckluft von z. B. 1 bis 6 bar über eine Druckluftzuführbohrung 21 in den Garnkanal 20 eingeführt wird. Bevorzugt werden die beiden Passstifte 5, 5' auf einer gemeinsamen Gerade 22 zusammen mit der Schraube 4 angeordnet. Dadurch wird die Passverbindung sowie die Kraftverbindung optional, und erlaubt eine besonders enge Teilung (Fig. 2b).
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Stiftverbindung. Auf der linken Figurenseite übersieht der Passstift 5. Die Passbohrung 15, endet mit einem Sackloch 30, das einer definierten Ausgestaltung der Passbohrung 15 dient. Auf der linken Bildseite ist der Passstift 5 als zweite Variante in dem Bereich der Einschlagstelle bün­ dig mit dem entsprechenden Düsenteil. Je nach Erfordernis kann die eine oder andere oder beide an der selben Düse verwendet werden. Aus den gezeigten Variationen, ist ein weiterer grosser Vorteil erkennbar. Die beiden Grundkörper der Garnbehandlungs­ düsen sind aus einem hochverschleissfesten und sehr kostspieligen Werkstoff, insbe­ sondere Keramik, hergestellt. Die Bohrungen bzw. Sitze für die Klemmmittel können in Bezug auf die Durchmesser und Durchmesserverhältnisse standardisiert bzw. automa­ tisiert hergestellt werden. Die Passstifte können dagegen als preisgünstige Decolta­ geteile in verschiedenen Längen für die jeweilige Anwendung fabriziert werden.
Die Fig. 6a zeigt die Positionierung einer zweiteiligen Luftbehandlungsdüse, sowie die örtliche Fixierung an einer Maschine 7. Die Fig. 6b zeigt ein Beispiel, wie auf einem Grundträger 7 zwei Garnbehandlungsdüsen 1.40 spiegelbildlich montiert werden können.

Claims (11)

1. Garnbehandlungseinrichtung mit Stiftverbindung für ein-, zwei- oder mehrteilige Behandlungskörper (1, 40, 110) aus hochverschleissfestem, insbesondere aus keramischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftverbindung als Passstiftverbindung ausgebildet ist mit wenigstens einem Passstift (5), welcher in einem ersten Körperteil (3) mit mechanischen Klemmitteln (10, 11) gehalten und in einem zweiten durch eine Passbohrung (15, 16) geführt ist, zur Positionierung und Montage/Demontage in Achsrichtung des Passstiftes (5).
2. Garnbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Passstiftverbindung zwei achsparallele Passstifte (5, 5') aufweist.
3. Garnbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden zu verbindenden Behandlungskörpern (2, 3) selbst je eine im wesentlichen identische Passbohrung (13) und in einem Düsenkörper eine zweite, als Langloch-Passbohrung (16) angebracht ist.
4. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel eine Spannfeder (10) bzw. einen offenen Spannring oder eine Stauchzone aufweisen.
5. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Passstifte (5) im Durchmesser miniaturisiert, bzw. nadelförmig ausgebildet sind.
6. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Passstiften (5, 5') für je einen Spannring (10) eine entsprechende Nut derart angebracht ist, dass der Spannringdurchmesser beim Montieren und Demontieren der Passstifte durch eine äussere Kraft verkleinerbar ist.
7. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Behandlungskörper (3), bei dem der Passstift (5) mit den Klemmmitteln (10, 11) gehalten ist, ein Einführkonus (12) angebracht ist, der in einen Hinterschliff (11) für das Klemmmittel (10) bzw. einen Spannring als Halteschulter überführt, zur Längspositionierung des Passstiftes (5).
8. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskörper (1, 40, 110) zweiteilig, als Düsenplatte (3) und Deckplatte (2) ausgebildet sind, wobei die Passstifte (5, 5') mit den Klemmmitteln (10) vorzugsweise in der Düsenplatte (3), besonders vorzugsweise drehbeweglich fixierbar sind.
9. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (2) eine Sackbohrung (30) mit einem leicht vergrösserten Durchmesser am Bohrungsende und eine Passbohrung (15) für den Passstift (5) im Bohrungseinführteil aufweist.
10. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus zwei Passstiften (5, 5') besteht, wobei beide Passstifte (5, 5') vorzugsweise auf einer Seite der Garnbehandlungskörper (1, 40, 110) vorstehen, für eine zweite Positionierfunktion.
11. Garnbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Behandlungskörperteil, vorzugsweise beide Behandlungs­ körperteile aus keramischem Werkstoff und die Passstifte aus hochfestem Stahl oder Keramik sind.
DE19809600A 1998-03-03 1998-03-06 Garnbehandlungseinrichtung Expired - Fee Related DE19809600C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19809600A DE19809600C1 (de) 1998-03-03 1998-03-06 Garnbehandlungseinrichtung
GB9814943A GB2334971A (en) 1998-03-03 1998-07-09 Method of finishing a yarn
PCT/CH1999/000097 WO1999045185A1 (de) 1998-03-03 1999-03-03 Garnbehandlungseinrichtung sowie verwendung derselben
PCT/CH1999/000098 WO1999045182A1 (de) 1998-03-03 1999-03-03 Verfahren zur luftblastexturierung von endlosfilamentgarn sowie garnveredelungseinrichtung, ferner deren verwendung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH49998 1998-03-03
DE19809600A DE19809600C1 (de) 1998-03-03 1998-03-06 Garnbehandlungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19809600C1 true DE19809600C1 (de) 1999-10-21

Family

ID=25684752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19809600A Expired - Fee Related DE19809600C1 (de) 1998-03-03 1998-03-06 Garnbehandlungseinrichtung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE19809600C1 (de)
GB (1) GB2334971A (de)
WO (2) WO1999045185A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1484436A1 (de) * 2003-06-03 2004-12-08 Sinterama S.p.A. Texturiervorrichtung zum Texturieren von Garnen
EP1634982A1 (de) * 2004-09-10 2006-03-15 Saurer GmbH & Co. KG Keramikdüse und Vorrichtung zum Stauchkräuseln eines synthetischen multifilen Fadens

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW584680B (en) 1999-05-28 2004-04-21 Inventa Fischer Ag Device for intermingling, relaxing, and/or thermosetting of filament yarn in a melt spinning process, as well as associated processes and the filament yarn manufactured therewith
AU2003215478A1 (en) 2003-03-28 2004-10-18 Heberlein Fibertechnology, Inc. Texturing nozzle and method for texturing a filament yarn
EP1629143B1 (de) 2003-05-27 2012-06-06 Oerlikon Heberlein Temco Wattwil AG Düsenkern für eine vorrichtung zur erzeugung von schlingengarn sowie verfahren zur herstellung eines düsenkernes
EP1675981A1 (de) * 2003-10-21 2006-07-05 Heberlein Fibertechnology, Inc. Vorrichtung und verfahren zur thermischen behandlung von garn insbesondere zur luftblastexturierung
EP1541727A1 (de) * 2003-12-05 2005-06-15 Schärer Schweiter Mettler AG Verfahren zur Reduktion des Betriebsdrucks einer Texturierdüse und Garnbehandlungseinrichtung mit einer Texturierdüse
EP1584717A1 (de) * 2004-04-10 2005-10-12 Schärer Schweiter Mettler AG Garnbearbeitungsmaschine
ES2750149T3 (es) 2013-12-19 2020-03-25 Heberlein Ag Boquilla y procedimiento para producir hilado flameado

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338980A2 (de) * 1988-04-21 1989-10-25 Heberlein Maschinenfabrik AG Baugruppe, die eine Düse zum Behandeln von laufenden Garnen enthält
DE3915691A1 (de) * 1988-05-18 1989-11-30 Barmag Barmer Maschf Texturierduese
DE3829150A1 (de) * 1988-08-27 1990-03-01 Fritz Stahlecker Luftduese fuer pneumatisches falschdrallspinnen
DD293328A5 (de) * 1990-04-03 1991-08-29 Forschungsinstitut Fuer Textiltechnologie,De Verfahren und vorrichtung zum umspulen von texturfaeden
DE9404543U1 (de) * 1993-11-13 1994-05-11 J. & P. Coats, Ltd., Glasgow, Schottland Textilgarn
DE4424547A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Barmag Barmer Maschf Verfahren zur Herstellung eines Fadens
DE19535747A1 (de) * 1994-10-21 1996-04-25 Barmag Barmer Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Tangeln eines Multifilamentfadens
DE19580019C1 (de) * 1994-03-01 1996-09-19 Heberlein & Co Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn
DE19650226A1 (de) * 1995-12-05 1997-06-12 Barmag Barmer Maschf Verfahren zum Spinnen, Verstrecken und Aufspulen eines synthetischen Fadens
WO1997030200A1 (de) * 1996-02-15 1997-08-21 Heberlein Fasertechnologie Ag Verfahren zum aerodynamischen texturieren, texturierdüse, düsenkopf sowie verwendung
DE19543631C2 (de) * 1995-09-20 1998-01-22 Heberlein Fasertech Ag Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1492945A (fr) * 1966-05-16 1967-08-25 Rhodiaceta Procédé et dispositif pour la fabrication d'un fil à brins entrelacés et produits obtenus
FR2031907A5 (de) * 1969-02-12 1970-11-20 Rhodiaceta
CS175764B1 (de) * 1974-09-06 1977-05-31
DE2507354A1 (de) * 1975-02-20 1976-09-09 Verla Pharm Pharmazeutische zubereitung
GB1557007A (en) * 1976-10-22 1979-12-05 Heating Elements Ltd Yarn heaters
US4142279A (en) * 1977-08-03 1979-03-06 Monsanto Company Apparatus for treating a tow of filaments with a liquid
GB2021652B (en) * 1978-05-04 1982-07-28 Du Pont Canada Heather yarns
CA1148728A (en) * 1980-01-07 1983-06-28 Du Pont Canada Inc. Air jet-texturing process for production of low- shrinkage polyester yarn
WO1984002359A1 (en) * 1982-12-18 1984-06-21 Barmag Barmer Maschf Heating chamber for continuous filaments
US4571793A (en) * 1983-03-02 1986-02-25 Enterprise Machine And Development Corp. Air jet texturing system for the production of uniform textured yarn
DE3823538A1 (de) * 1988-07-12 1990-02-01 Davy Mckee Ag Verfahren zur herstellung von pbt-teppichgarn
US5054174A (en) * 1988-12-13 1991-10-08 Barmag Ag Method of producing an air textured yarn

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338980A2 (de) * 1988-04-21 1989-10-25 Heberlein Maschinenfabrik AG Baugruppe, die eine Düse zum Behandeln von laufenden Garnen enthält
DE3915691A1 (de) * 1988-05-18 1989-11-30 Barmag Barmer Maschf Texturierduese
DE3829150A1 (de) * 1988-08-27 1990-03-01 Fritz Stahlecker Luftduese fuer pneumatisches falschdrallspinnen
DD293328A5 (de) * 1990-04-03 1991-08-29 Forschungsinstitut Fuer Textiltechnologie,De Verfahren und vorrichtung zum umspulen von texturfaeden
DE4424547A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Barmag Barmer Maschf Verfahren zur Herstellung eines Fadens
DE9404543U1 (de) * 1993-11-13 1994-05-11 J. & P. Coats, Ltd., Glasgow, Schottland Textilgarn
DE19580019C1 (de) * 1994-03-01 1996-09-19 Heberlein & Co Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Mischgarnes sowie Mischgarn
DE19535747A1 (de) * 1994-10-21 1996-04-25 Barmag Barmer Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Tangeln eines Multifilamentfadens
DE19543631C2 (de) * 1995-09-20 1998-01-22 Heberlein Fasertech Ag Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren
DE19650226A1 (de) * 1995-12-05 1997-06-12 Barmag Barmer Maschf Verfahren zum Spinnen, Verstrecken und Aufspulen eines synthetischen Fadens
WO1997030200A1 (de) * 1996-02-15 1997-08-21 Heberlein Fasertechnologie Ag Verfahren zum aerodynamischen texturieren, texturierdüse, düsenkopf sowie verwendung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1484436A1 (de) * 2003-06-03 2004-12-08 Sinterama S.p.A. Texturiervorrichtung zum Texturieren von Garnen
EP1634982A1 (de) * 2004-09-10 2006-03-15 Saurer GmbH & Co. KG Keramikdüse und Vorrichtung zum Stauchkräuseln eines synthetischen multifilen Fadens

Also Published As

Publication number Publication date
GB2334971A (en) 1999-09-08
WO1999045185A1 (de) 1999-09-10
WO1999045182A1 (de) 1999-09-10
GB9814943D0 (en) 1998-09-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1060302B2 (de) Garnbehandlungseinrichtung sowie verwendung derselben
EP1165868B1 (de) Verfahren und vorrichtung für die behandlung von filamentgarn sowie verwendung der vorrichtung
DE19605675C2 (de) Verfahren zum aerodynamischen Texturieren sowie Texturierdüse
EP1761664B1 (de) Vorrichtung und verfahren für das behandeln von filamentgarn sowie knoten-, migriertes und falschgedralltes garn
DE19809600C1 (de) Garnbehandlungseinrichtung
EP1436451B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kontengarn
DE19543631C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren
EP0625600B1 (de) Vorrichtung zum Behandeln wenigstens eines laufenden Multifilamentgarns
EP0046278B1 (de) Einrichtung zum Herstellen von Fixpunkt-Multifilamentgarnen
EP1264020A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum stauchkräuseln
DE1660592B2 (de) Blasstrahldüse zum Fördern und/oder Behandeln textiler Fadengebilde
EP1252379B1 (de) Verfahren zur falschdrallung von filamentgarn sowie mehrteilige falschdralldüse
DE2148910C3 (de) Vorrichtung zum Bauschen eines Mehrfachgarns
EP1116806B1 (de) Texturierdüse
EP1634982B1 (de) Keramikdüse und Vorrichtung zum Stauchkräuseln eines synthetischen multifilen Fadens
CH642406A5 (de) Verbindung von faserverbaenden, verfahren zur erzeugung der verbindung und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens.
DE2166684B2 (de) Verwendung einer strahlduese zum einfuehren thermoplastischer faeden in eine stauchkammer
DE4323131A1 (de) Vorrichtung zum Verwirbeln von Filamenten mit einer Vielzahl von Verwirbelungsdüsen
DE69810343T2 (de) Einzelaufpralldüse zum bauschen von garnen
DE4435923B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum gleichmäßigen Texturieren eines laufenden Fadens
EP0632150B1 (de) Vorrichtung zum Texturieren von Endlosfilament-Fäden
DE4232027A1 (de) Vorrichtung zum knotenlosen verbinden von faeden oder garnen mit hilfe von druckluft
DE19700817C2 (de) Verfahren und Verwirbelungsdüse zur Herstellung von spinntexturierten Filamentgarnen
DE3708542A1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen
DE3441982C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: RECHTS- UND PATENTANWAELTE WEBER & SEIDEL, 69120 HE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: OERLIKON HEBERLEIN TEMCO WATTWIL AG, WATTWIL, CH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee