DE19808309A1 - Vorrichtung zur Probebogenentnahme an einem Ausleger einer Bogendruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Probebogenentnahme an einem Ausleger einer BogendruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probebogenent
nahme an einem Ausleger einer Bogendruckmaschine mit einer
Bogenfördereinrichtung, einem in den Bogenablageweg über
dem Bogenstapel einfahrbaren Bogenhochhalter und einem
Bogenanschlag für die Vorderkante der Bogen, der aus einer
an den Bogenstapel angestellten Anschlagposition in eine
die Entnahme von Probebogen ermöglichende Entnahmeposition
verfahrbar ist.
Vorrichtungen zur Probebogenentnahme sind in unterschiedli
cher Ausgestaltung bekannt. Sie dienen dazu, während des
Druckbetriebs die Entnahme von Probebogen zur Kontrolle des
Druckergebnisses zu ermöglichen.
Bei einer aus der DE 42 13 032 A1 bekannten Vorrichtung der
angegebenen Art wird zur Entnahme von Probebogen ein Hilfs
anschlag eingeschwenkt und auf den dem Probebogen voraus ge
henden Vorgängerbogen abgesetzt, wodurch die obersten Bogen
auf dem Auslagestapel fixiert werden. Beidseitig des Hilfs
anschlags angeordnete Bläser blasen in den Auslagestapel
hinein und heben den ankommenden Probebogen über den Hilfs
anschlag hinweg. Die Vorderanschläge werden so zurückge
klappt, daß der Probebogen diese nicht mehr erreicht und
der Probebogen durch seine kinetische Energie über die Vor
derkante des Stapelgrundrisses hinaus gefördert wird.
Gleichzeitig werden Bogenhochhalter über dem Probebogen und
unter dem ersten Folgebogen eingeschwenkt. Der auf diese
Weise separierte Probebogen kann nun an seiner Vorderkante
mit der Hand gegriffen und entnommen werden.
Aus der DE 32 30 436 C2 ist weiterhin eine Vorrichtung zur
Bogenablage und Probebogenentnahme bekannt, bei der die
Bogen von einem Nachgreifer bis zu einem Bogenanschlag
gefördert werden. Zur Probebogenentnahme wird der Bogenan
schlag entfernt und eine pneumatische Bogentrenneinrichtung
eingeschwenkt und der Nachgreifer derart umgesteuert, daß
die Probebogen über die Vorderkante des Bogenauslagestapels
hinaus gefördert und abgelegt werden. Nachdem eine wählbare
Anzahl von Probebogen abgelegt ist, wird über diesen eine
Hilfsanschlageinrichtung eingeschwenkt, auf der die nach
folgenden Bogen mit zurückgesteuertem Nachgreifer abgelegt
werden. Die vorstehenden Probebogen können zwischen der
Bogentrenneinrichtung und der Hilfsanschlageinrichtung her
ausgenommen werden.
Das Entnehmen der Probebogen wird im allgemeinen von Hand
durchgeführt. Nachdem der Drucker den Bogenanschlag in die
Entnahmeposition gefahren hat, greift er mit der Hand über
diesen hinweg in den Zwischenraum zwischen den von dem
Bogenhochhalter hochgehaltenen Folgebogen und dem gegebe
nenfalls mit Hilfe von Blaseinrichtungen leicht angehobenen
Probebogen, ergreift dann diesen und zieht ihn aus dem Aus
leger heraus. Da sich in einem vergleichsweise geringem
Abstand über dem Bogenstapel die Bewegungsbahn der die
Bogen in den Ausleger transportierenden Bogenfördereinrich
tung, zum Beispiel eines Kettengreifersystems, befindet,
besteht das Bedürfnis, Schutzvorrichtungen vorzusehen, die
die Bewegungsbahn der Bogenfördereinrichtung abschirmen und
eine Berührung der sich bewegenden Elemente der Bogenför
dereinrichtung bei der Probebogenentnahme verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige
Weise derart weiterzubilden, daß eine Berührung der Bogen
fördereinrichtung mit der Hand bei der Probebogenentnahme
nicht eintreten kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an
dem Bogenhochhalter ein gemeinsam mit diesem in den Bogen
ablageweg über dem Bogenstapel einfahrbarer Eingriffschutz
angebracht ist, der sich zwischen der Bogenfördereinrich
tung und dem Eingriffsbereich längs des Bogenanschlags bzw.
der Vorderkante des Bogenstapels erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Anbringung eines Ein
griffschutzes an dem Bogenhochhalter wird auf einfache
Weise und mit geringem baulichen Aufwand eine sichere
Abschirmung des Eingriffsbereichs für die Probebogenent
nahme auch über dem Bogenstapel erreicht, ohne die normale
Boganablage zu beeinträchtigen. Der Eingriffschutz kann
erfindungsgemäß als geschlossene oder durchbrochene Wand,
als Gitter, oder Gewebe ausgebildet und aus Blech, Draht
oder Kunststoff hergestellt sein. Um auch während der
Bogenauslage einen Eingriff in den Ablagebereich über dem
Bogenstapel zu verhindern, kann nach einem weiteren Vor
schlag der Erfindung vorgesehen sein, daß der Bogenanschlag
eine Vielzahl von in geringem Abstand parallel nebeneinan
der angeordneten Fingern aufweist und daß der Ein
griffschutz in der ausgefahrenen Stellung des Bogenhochhal
ters bis dicht an die Finger des Bogenanschlags heran
reicht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der über
den Bogenstapel einfahrbare Eingriffschutz eine Betäti
gungsvorrichtung für einen verfahrbaren Hilfsanschlag bil
den, an den Probebogen mit ihrer Vorderkante anlegbar sind,
wobei der Hilfsanschlag durch Einfahren des Ein
griffschutzes in den Bogenablageweg aus seiner Anschlagpo
sition in eine die Probebogenentnahme zulassende Entnahme
position verfahrbar ist. Diese Weiterbildung der Erfindung
ermöglicht mit einfachen Mitteln die Anordnung eines vom
Bogenstapel abgestellten Hilfsanschlags, der nach dem
Abstellen des Bogenanschlags eine versetzte Probebogenaus
lage ermöglicht, ohne daß es hierzu aufwendiger Betäti
gungseinrichtungen zum Verfahren des Hilfsanschlags für die
Probebogenentnahme bedarf. Der Hilfsanschlag besteht vor
zugsweise aus einem drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebel,
dessen einer Hebelarm den Anschlag für die Probebogen bil
det und dessen anderer Hebelarm durch den Eingriffschutz
beim Einfahren in den Bogenablageweg verschwenkbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Probebo
genentnahme in Normalposition,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Entnahmepo
sition,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Probebo
genentnahme mit einem durch den Eingriffschutz
verfahrbaren Hilfsanschlag.
Dem in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellten Ausleger 1
einer Bogendruckmaschine ist ein Kettenfördersystem 2 zuge
ordnet, das in stetiger Folge bedruckte Bogen 3 einem
Bogenstapel 4 zuführt. Die Zuführung erfolgt hierbei in der
Weise, daß die Bogen 3 in der durch einen Pfeil 5 angegebe
nen Richtung mit Hilfe von Greifern 6 über den Bogenstapel
4 transportiert und dann an einer bestimmten Stelle losge
lassen werden. Unterstützt von Blaseinrichtungen fallen die
Bogen 3 dann auf den Bogenstapel 4, wobei sie aufgrund
ihres aus der horizontalen Förderbewegung resultierenden
und gegebenenfalls durch eine Bremsvorrichtung verminderten
Bewegungsimpulses mit ihrer Vorderkante an einem Bogenan
schlag 7 anstoßen, der an die vordere Stapelfläche 8 des
durch die abgelegten Bogen gebildeten Bogenstapels 4 ange
stellt ist. Der Bogenanschlag 7 besteht aus einer größeren
Anzahl von in einem Abstand parallel nebeneinander auf
einer drehbar gelagerten Welle 9 befestigten Fingern 10,
die gemeinsam eine ebene Anschlagfläche 11 bilden. Der Zwi
schenraum zwischen den Fingern 10 ist so klein bemessen,
daß man nicht mit der Hand hindurchgreifen kann.
Auf der dem Bogenstapel 4 abgekehrten Seite des Bogenan
schlags 7 und außerhalb des Schwenkbereichs desselben sind
Bogenhochhalter 12 angeordnet, die an Armen 13 befestigt
sind und mit diesen um eine zur Welle 9 parallele Achse am
Ausleger 1 schwenkbar gelagert sind. An den Bogenhochhal
tern 12 ist ein Eingriffschutz 14 angebracht. Der Ein
griffschutz 14 besteht aus einem leicht abgekanteten Blech,
das einen offenen Bereich zwischen dem Bogenanschlag 7 und
einem im Abstand davon angeordneten Verkleidungselement 15
des Auslegers 1 über die gesamte Breite des Formats abdeckt
und dadurch einen Eingriff in die Bewegungsbahn des Ketten
fördersystems 2 von der Zugangsseite des Auslegers 1 her
unmöglich macht.
Für die Entnahme eines Probebogens wird, wie in Fig. 2
gezeigt, zunächst der Bogenhochhalter 12 zusammen mit dem
Eingriffschutz 14 in den Bogenablageweg über dem Bogensta
pel 4 geschwenkt. Hierdurch werden die in der Folgezeit
einlaufenden Folgebogen 17 hochgehalten, so daß der vordere
Randbereich eines Probebogens 16 freiliegt. Anschließend
wird durch eine Drehung der Welle 9 um etwa 90° der Bogen
anschlag 7 von dem Bogenstapel 4 abgestellt. Der Probebogen 16
ist nun frei zugänglich und kann an seinem vorderen Rand
mit der Hand gegriffen und aus dem Bogenstapel 4 heraus ge
zogen werden. Bei diesem Vorgang ist der Eingriffsbereich
durch den Eingriffschutz 14 zum Kettenfördersystem 2 hin
vollständig abgedeckt. Nach der Probebogenentnahme wird der
Bogenanschlag 7 in die Anschlagposition zurückgefahren und
anschließend der Bogenhochhalter 12 zurückgezogen, wobei
die hochgehaltenen Folgebogen 16 auf den Bogenstapel 4 her
unterfallen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in
einem Abstand von der vorderen Stapelfläche 8 des Bogensta
pels 4 ein Hilfsanschlag 20 angeordnet, der als zweiarmiger
Hebel ausgebildet ist und auf einer an einem Träger 21 be
festigten zur Welle 9 des Bogenanschlags 7 parallelen Achse
22 schwenkbar gelagert ist. In seiner in der Zeichnung dar
gestellten Anschlagposition I ist der Hilfsanschlag 20 mit
seiner Anschlagfläche 23 in einem geeigneten Abstand paral
lel zur vorderen Stapelfläche 8 ausgerichtet, wobei der
kürzere Hebelarm 201 des Hilfsanschlags 20 von einer nicht
dargestellten Schenkelfeder gegen einen Anschlag 24 am Trä
ger 21 gedrückt wird. Gegenüber den Fingern des Bogenan
schlags 7 ist der Hilfsanschlag 20 in axialer Richtung ver
setzt, so daß der Bogenanschlag 7 an dem Hilfsanschlag 20
vorbeigeschwenkt werden kann.
Radial außerhalb des Schwenkbereichs des Bogenanschlags 7
befindet sich ein kombinierter Bogenhochhalter und Ein
griffschutz 19, der aus einem gebogenen, sich über die For
matbreite hinaus erstreckenden Blech 25 besteht, dessen
außerhalb des Formats liegende Enden an Armen 13 befestigt
sind. Die Arme 13 sind mittels Zapfen 26 im Ausleger um
eine zur Welle 9 parallele Achse schwenkbar gelagert sind.
An dem Hilfsanschlag 20 weist das Blech 25 eine Öffnung 27
auf, durch die der kurze Hebelarm 201 des Hilfsanschlags 20
hindurchragt. Der Träger 21 ist ebenfalls in einer Öffnung
des Blechs 25 angeordnet, die sich in Umfangsrichtung
erstreckt, um eine Schwenkbewegung des Blechs 25 zu ermög
lichen.
Bei normaler Bogenauslage befinden sich der Bogenanschlag
7, der Hilfsanschlag 20 und das Blech 25 in den in der
Zeichnung mit durchgezogenen Linien dargestellten Positio
nen. Soll ein Probebogen entnommen werden, so wird zunächst
der Bogenanschlag 7 durch Drehen der Welle 9 von dem
Bogenstapel 4 abgestellt und an dem Hilfsanschlag 20 vorbei
in die gestrichelt dargestellte Position II geschwenkt. In
dieser Stellung des Bogenanschlags 7 ist der Raum zwischen
dem Bogenstapel 4 und dem Hilfsanschlag 20 frei, so daß ein
nun folgender und mit ausreichendem Bewegungsimpuls zuge
führter Probebogen 16 sich über die vordere Stapelkante 7
hinausbewegt und mit seiner Vorderkante an den Hilfsan
schlag 20 anstößt. Bedingt durch die Position II des Bogen
anschlags 7 ist hierbei aus Sicherheitsgründen zunächst ein
Zugriff auf den oder die ankommenden Probebogen 16 nicht
möglich, denn der Bogenanschlag 7 sperrt mit seinen in
geringem Abstand parallel nebeneinander angeordneten Fin
gern in Verbindung mit dem Blech 25 in dieser Stellung den
Eingriffsbereich für die Probebogenentnahme ab. Nach dem
Ablegen eines Probebogens 16 oder mehrerer wird das Blech
25 mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Antriebs in
die gestrichelt dargestellte Entnahmeposition III über den
Bogenstapel 4 geschwenkt, wodurch die Folgebogen 17 von dem
Blech 25 hochgehalten werden. Bei dem Schwenkvorgang des
Blechs 25 wird außerdem durch den an den kürzeren Hebelarm
201 des Hilfsanschlags 20 anstoßenden Rand der Öffnung 27
der Hilfsanschlag 20 um seine Achse 22 gedreht und in die
gestrichelt dargestellte Entnahmeposition III gebracht, in
der er mit seinem kurzen Hebelarm 201 an der konkaven Seite
des Blechs 25 anliegt und dadurch gegen die Kraft der
Schenkelfeder hochgehalten wird. Gleichzeitig wird der
Bogenanschlag 7 durch Drehen der Welle 9 aus der Position II
in die Entnahmeposition III bewegt. In der Ent
nahmeposition III ist somit der überstehende Rand des Pro
bebogens 16 frei zugänglich, wobei der Eingriffsbereich
nach oben durch das Blech 25 und nach unten durch den
Bogenanschlag 7 geschützt ist, so daß es durch eine falsche
Bewegung bei der Entnahme des Probebogens 16 mit der Hand
nicht zu einer Verletzung kommen kann. Zusätzlich wird die
Entnahme durch den definierten Überstand des Probebogens 16
erleichtert.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Probebogenentnahme an einem Ausleger
einer Bogendruckmaschine mit einer Bogenfördereinrich
tung, einem in den Bogenablageweg über dem Bogenstapel
einfahrbaren Bogenhochhalter und einem Bogenanschlag
für die Vorderkante der Bogen, der aus einer an den
Bogenstapel angestellten Anschlagposition in eine die
Entnahme von Probebogen ermöglichende Entnahmeposition
verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Bogenhochhalter (12) ein gemeinsam mit diesem in den
Bogenablageweg über dem Bogenstapel (4) einfahrbarer
Eingriffschutz (14) angebracht ist, der sich zwischen
der Bogenfördereinrichtung (2) und dem Eingriffsbereich
längs des Bogenanschlags (7) bzw. bei der Probebo
genentnahme längs der Vorderkante des Bogenstapels (4)
erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogenanschlag (7) eine Vielzahl von in geringem
Abstand parallel nebeneinander angeordneten Fingern
(10) aufweist und daß der Eingriffschutz (14) in der
ausgefahrenen Stellung des Bogenhochhalters (12) bis
dicht an die Finger (10) des Bogenanschlags (7) heran
reicht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der über den Bogenstapel (4) ein
fahrbare Eingriffschutz (14) eine Betätigungsvorrich
tung für einen verfahrbaren Hilfsanschlag (20) bildet,
an den Probebogen (16) mit ihrer Vorderkante anlegbar
sind, wobei der Hilfsanschlag (20) durch Einfahren des
Eingriffschutzes (14) in den Bogenablageweg aus seiner
Anschlagposition in eine die Probebogenentnahme zulas
sende Entnahmeposition verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsanschlag (20) aus einem drehbar gelager
ten, zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Hebelarm
den Anschlag für die Probebogen bildet und dessen ande
rer Hebelarm (201) durch den Eingriffschutz (14) beim
Einfahren in den Bogenablageweg verschwenkbar ist.
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