DE19806685A1 - Interaktive Breitbandmedien - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen die Daten
übertragung eines Nutzers zu einem Datenübertragungsnetzwerk
und im besonderen eine Breitbandverbindung eines Hauses eines
Nutzers mit einem Kabelnetzwerk.
Gegenwärtige Kabelfernsehsysteme erfordern, daß jeder Nutzer
des Kabelsystems, der für einen der kostenpflichtigen Ka
belkanäle bezahlt, eine Anschaltbox verwendet, um die andern
falls verschlüsselten Bildsignale zu entschlüsseln. Gegenwär
tig benutzte Anschaltboxen sind nur in der Lage, gleichzeitig
einen einzigen Bildkanal auszugeben. Im allgemeinen ist jedes
Fernsehgerät im Haushalt mit einer Anschaltbox verbunden. Für
jedes Fernsehgerät muß, um die kostenpflichtigen Frequenzen
zu empfangen, eine separate Anschaltbox durch den Betreiber
geliefert werden. Weiterhin begrenzt die Anschaltbox die
Wahlmöglichkeiten, die ein Nutzer bei seinem Fernsehgerät
hat. Obwohl das Fernsehgerät zum Beispiel die Möglichkeit
hat, daß man einen unterteilten Bildschirm betrachtet, wobei
zwei verschiedene Frequenzen gleichzeitig betrachtet werden,
begrenzt die Anschaltbox das Betrachten eines einzigen Ka
nals.
Eine kürzliche Entwicklung gestattet die gleichzeitige Breit
bandentschlüsselung von allen freigegebenen Kanälen. Diese
Entwicklung wird im U.S.-Patent Nr. 5.430.799, Multichannel
Television Signal Scrambling and Descrambling System and
Method, von Katznelson beschrieben. Das Patent Nr. '799 be
schreibt ein Verfahren der Ausführung der selektiven Ent
schlüsselung einer beliebigen Teilmenge von Kanälen in einer
Kanalgruppe. Die Signale gestatten einem Teilnehmer, seine
kabelgestützte Ausrüstung, wie kabelgestützte Fernsehgeräte
und kabelgestützte VCRs, ohne eine Anschaltbox zu benutzen.
Durch die kürzliche Entwicklung entstehen neue Herausforde
rungen, wie die vollen Leistungsfähigkeiten effektiv zu nut
zen sind, wie den Konsumenten ein größerer und bequemerer Zu
griff auf Dienste, wie gebührenpflichtige Kabelkanäle, Pay
per-view-Ereignisse (gebührenpflichtige Ereignisse, hier auch
als PPV-Ereignisse bezeichnet, wobei hier die Freischaltung
gegen Gebühr nur für die Zeitdauer eines einzelnen Ereignis
ses erfolgt, im Gegensatz zu einem gebührenpflichtigen Kanal,
bei dem eine Freischaltung für einen längeren Zeitraum er
folgt), Internet Netzsurfen (beliebiger Zugang zu den ver
schiedenen Informationsanbietern im Internet), Kabeltelefo
nie, digitale Bilder, Kabelbildtelefone zu gewährleisten ist.
Diese Dienste müssen für den Nutzer in einer sehr bequemen
Weise leicht zugreifbar sein.
Dementsprechend gibt es einen Bedarf, die Dienste, die für
den Nutzer vom Netzwerk 102 verfügbar sind, durch die Bereit
stellung eines interaktiven Breitbandmultimediadienstes für
das gesamte Haus in einer bequemen und nutzerfreundlichen
Weise zu verbessern.
Fig. 1 ist ein Schaubild von konventionellen Multimedia
diensten und ihren Verbindungen zu den Nutzergeräten
innerhalb eines Haushaltes.
Fig. 2 ist ein Schaubild eines Haushaltes mit vielen Nutzer
geräten, die an ein Netzwerk gekoppelt sind in Über
einstimmung mit einer bevorzugten Ausführung der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens, um in Überein
stimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfin
dung entschlüsselte Signale zu erhalten.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens, um in Überein
stimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfin
dung digitale Signale zu erhalten.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens, um in Überein
stimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfin
dung Internetdienste zu erhalten.
Fig. 6 ist ein Schaubild eines Netzwerkzugriffsknotens in
Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt, wie einen Nutzerstandort, wie ein Haus eines
Nutzers 100, konventionell verdrahtet ist, um mit einem Netz
werk 102 zusammenzuwirken. Das Netzwerk 102 enthält alle Ar
ten von Datenübertragungssystemen, einschließlich Telefonie,
Kabelfernsehen (CATV), das gewöhnliche Fernsehnetzwerkstatio
nen sowie kostenpflichtige Filmkanäle und Pay-per-view-Ereig
nisse, Internetzugriff über einen Computer/Modem oder durch
Netzstöbern auf dem Fernsehgerät, interaktive Spiele, Bild
konferenzschaltungen, Datentransfer usw. enthält.
Die meisten Häuser haben heute viele verschiedene Netzwerk
eingangspunkte. Das Telefon 104 wird zum Beispiel mit dem
Netzwerk 102 im allgemeinen über ein verdrehtes Paar Kupfer
leitungen 106 verbunden sein, die mit einem öffentlichen Te
lefonwählnetzwerk (PSTN) des Netzwerks 102 verbunden sind.
Ein Computer 108 wird mit dem Internet auf dem Netzwerk 102
über eine verdrehte Leitungspaarverbindung, über eine ISDN-
Verbindung oder über eine Koaxialkabelverbindung, die ein Ka
belmodem (110) verwendet, verbunden sein. Ein Nutzer, der
Teilnehmer an einem CATV-System ist, wird eine Anschaltbox
112 haben, die über ein Koaxialkabel 113 mit einem Kabel TV
Übertragungssystem verbunden ist (wenn der Computer des Nut
zers mit dem Internet durch die Verwendung eines Kabelmodems
verbunden ist, werden die Koaxialkabel 110 und 113 im allge
meinen die gleichen sein) und die mit dem Fernsehgerät 114
des Nutzers verbunden ist, um dem Nutzer zu gestatten, ko
stenpflichtige Filmkanäle und Pay-per-view-Ereignisse zu
empfangen. Wenn eine zentrale Steuerung des CATV Systems im
Netzwerk 102 den Nutzer autorisiert, auf einen kostenpflich
tigen Kanal zuzugreifen, entschlüsselt die Anschaltbox 112
das Signal (die Signale) und gibt es an das Fernsehgerät 114
aus. Für ein zweites Fernsehgerät 116 ist eine separate An
schaltbox 118 notwendig, um einen kostenpflichtigen Filmkanal
zu empfangen.
Zusätzliche Baugruppen von konventionellen Systemen beinhal
ten Fernbedienungen, die normalerweise mit dem Fernsehgerät
kommunizieren, indem Infrarotsignale (IR) verwendet werden,
wobei separate Fernbedienungseinheiten mit den Anschaltboxen
kommunizieren, ebenfalls kommunizieren, indem IR-Signale ver
wendet werden. In dem Moment, wenn ein Nutzer einen kosten
pflichtigen Kanal oder Ereignis bestellen möchte, hat der
Nutzer eine Telefonnummer, die er oder sie anrufen muß, und
die sie mit der zentralen Steuerung des CATV-Dienstleistungs
anbieters verbindet, der dann die Anschaltbox 112 freigibt,
den speziellen Kanal zu entschlüsseln.
Bei der Anschaltbox besteht eine fundamentale Einschränkung
darin, daß gleichzeitig nur ein Kanal entschlüsselt und zum
Fernsehgerät übertragen werden kann, typischerweise entweder
Kanal 3 oder Kanal 4. Dies begrenzt die Fähigkeit des Fern
sehgerätes darauf, daß nur Signale angesehen werden können,
die auf Kanal 3 oder 4 eingegeben werden. Viele der neuen
Eigenschaften, die moderne Fernsehgeräte beinhalten, werden
dann neutralisiert, wie Kanalwechsel durch das Fernsehgerät,
Betrachten von geteiltem Bildschirm usw. . Zusätzliche Eigen
schaften, die eine Anschaltbox einem Fernsehgerät hinzufügen
könnten, wie Programmvorschau auf dem Bildschirm, werden auf
das Betrachten des Fernsehgerätes, das direkt mit der An
schaltbox verbunden ist, beschränkt.
Die vorliegenden Erfindung liefert ein interaktives Breit
bandmediensystem für das gesamte Haus mit einem einzigen
Breitbandzugangspunkt zum Haus eines Nutzers, das bequem zu
benutzen ist und dem Nutzer gestattet, durch die einfache Be
nutzung einer Fernbedienung und der verschiedenen Nutzerge
räte, wie des Fernsehgerätes des Nutzers, mit der zentralen
Steuerung des Netzwerkes 102 zu kommunizieren.
Fig. 2 zeigt ein interaktives Breitbandmediensystem für ein
gesamtes Haus für ein Multimedianetzwerk in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
In dieser bevorzugten Ausführung ist der Nutzerstandort, wie
das Haus 200 über einen Netzwerkzugriffsknoten (NAN) 202 mit
dem Netzwerk 102 verbunden. Die Verbindung vom NAN 202 zum
Netzwerk 102 ist eine Koaxial- und Hybridfaserkoaxialkabel
verbindung 204. Der Wechsel vom Koaxialkabel zum Hybridfaser
koaxialkabel ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
und wird in Fig. 2 nicht gezeigt. Der NAN 202 ist mit ver
schiedenen Nutzerknoten gekoppelt, wie dem Nutzerknoten 206,
der dann mit den Nutzergeräten wie dem Fernsehgerät 208 über
ein Koaxialkabelnetzwerk 209, das im gesamten Haus 200 ver
drahtet ist, koppelt.
Fig. 2 zeigt den NAN 202 in der bevorzugten Ausführung an der
Außenseite des Hauses 200. In einer alternativen Ausführung
befindet sich der NAN 202 an der Innenseite des Hauses 200.
Es sollte hier angemerkt werden, daß die vorliegende Erfin
dung in jeder Nutzerumgebung verwendet wird, obwohl in der
vorliegenden Erläuterung ein Haus 200 verwendet wird, um die
bevorzugte Ausführung zu beschreiben.
Zumindest eine Netzwerkzugriffsknotensteuereinheit (NAN-
Steuereinheit) 210 sendet von irgendeiner Stelle innerhalb
des Hauses 200 Steuersignale zum NAN 202. In der bevorzugten
Ausführung ist die NAN-Steuereinheit 210 eine Fernbedienungs
einheit, die mit allen Nutzergeräten wie dem Fernsehgerät 208
oder einem VCR 214 kommunizieren kann, indem IR-Signale ver
wendet werden und die mit dem NAN 202 kommunizieren kann, in
dem drahtlose RF-Signale verwendet werden. Der NAN 202
empfängt die RF-Signale von der NAN-Steuereinheit 210 über
die Antenne 212. Ein Fachmann wird erkennen, daß die NAN-
Steuereinheit 210 innerhalb der Sichtlinie mit dem Nutzerge
rät sein muß, um durch die Verwendung von IR-Signalen zu kom
munizieren, oder daß komplizierte und teuere IR-Zwischenver
stärker verwendet werden müssen. Wenn RF-Signale verwendet
werden, um mit dem NAN 202 zu kommunizieren, kann sich ein
Nutzer jedoch irgendwo innerhalb des Hauses 200 bewegen, in
dem er eine einzige NAN-Steuereinheit 210 mit sich führt und
noch mit dem NAN 202 kommunizieren kann.
Obwohl die bevorzugte Ausführung durch die Benutzung von
drahtlosen RF-Signalen erläutert wird, kann die vorliegende
Erfindung auch durch die Verwendung von anderen Datenübertra
gungsverbindungen zwischen der NAN-Steuereinheit 210 und dem
NAN 202 realisiert werden, wie direkte Drahtverbindungen über
das Koaxialkabelsystem 209.
Andere Nutzergeräte, die an das Koaxialkabelnetzwerk 209 ge
koppelt werden können, schließen VCRs (214), die Videokamera
216, das Telefon 218 und über ein Kabelmodem (nicht gezeigt)
den Computer 220 ein, um einige zu nennen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden
Mehrfachmultimediasignale vom Netzwerk 102 durch den NAN 202
empfangen. Diese Multimediasignale enthalten Datensignale,
wie sie vom Internet oder zwischen Computern empfangen wer
den, CATV-Signale, Telefoniesignale entweder über konventio
nelle verdrehte Kupferleitungspaare oder über Hybridkabelkoa
xial-/Koaxialleitungen, Bildtelefoniesignale, interaktive
Spielsignale usw. Der NAN 202 ist mit verschiedenen Sendern
und Empfängern ausgestattet, um einem Nutzer innerhalb des
Hauses 200 Zugriff auf alle diese Signale zu gestatten. Die
NAN-Steuereinheit 210 steuert im allgemeinen, welche Signale
auf welcher Frequenz zu welchem Nutzergerät übertragen wer
den.
Um zu erläutern, wie die NAN-Steuereinheit 210 die Signale
vom NAN 202 steuert, wird die Aufmerksamkeit nun speziell auf
CATV-Signale gerichtet. CATV-Signale werden sowohl in ver
schlüsselter als auch unverschlüsselter Form empfangen. Die
unverschlüsselten Signale beinhalten im allgemeinen reguläre
Fernsehsende-(TV) Kanäle, wie die großen Sendeanstalten, die
Werbung benutzen, um die Programmausstrahlung zu finanzieren.
Verschlüsselte Signale sind solche, die reguläre TV Signale
sind, aber nicht durch Werbung finanziert werden und deshalb
separat durch den Endnutzer bezahlt werden. Ein Nutzer, der
derartige verschlüsselte Kanäle, die oft als Bonuskanäle be
zeichnet werden, zu sehen wünscht, muß die Freigabe von einer
zentralen Steuerung 222 des Netzwerkes fordern. Wie oben er
wähnt, wird ein Kabelbetreiber den Nutzer mit einer Anschalt
box ausstatten, eine für jedes Fernsehgerät innerhalb des
Hauses und wird die durch die Anschaltbox entschlüsselten Bo
nuskanäle steuern, die die zentrale Steuereinheit 222 freige
geben hat, vom Nutzer gesehen zu werden. In der bevorzugten
Ausführung der vorliegenden Erfindung jedoch werden die
Signale vom Netzwerk 102, die verschlüsselt, aber für die
Entschlüsselung freigegeben sind, innerhalb des NAN 202 ent
schlüsselt und gleichzeitig für das Koaxialsystem 209 verfüg
bar gemacht. Die Entschlüsselung innerhalb der NAN 202 kann
durchgeführt werden, indem das Gerät und Verfahren, das im
U.S. Patent Nr. 5.430.799 gelehrt wird, verwendet wird.
Es sollte erkannt werden, daß Signale vom Netzwerk über eine
Hybridfaserkoaxialleitung zum Endnutzer übertragen werden,
indem RF-Signale auf den Frequenzen 50-750 MHz verwendet wer
den. Jeder Träger ist ungefähr 6 MHz breit. Aufwärtsstrom
rücksignale vom Endnutzer zum Netzwerk 102 benutzen typi
scherweise Frequenzen im Bereich von 5 MHz bis 45 MHz (dieser
Bereich wird in den Vereinigten Staaten benutzt, in anderen
Ländern jedoch wie Australien geht der Bereich bis 65 MHz).
In der bevorzugten Ausführung überträgt die NAN-Steuereinheit
210 die PF-Steuersignale zum NAN 202 im Bereich von 750 MHz
bis 1 GHz. Gegenwärtig sind alle CATV-Signale innerhalb des
50-750 MHz Bereichs begrenzt und werden es in der nächsten
Zukunft auch sein. Die NAN-Steuereinheit 202 kann ebenfalls
einen gegebenen Kanal (Kanäle) innerhalb des 50-750 MHz Be
reiches bestimmen, auf dem ein Nutzer wünscht, daß einer der
freigegebenen Kanäle, der vom NAN 202 verfügbar ist, plaziert
wird oder sendet. Ein Nutzer, der zum Beispiel eine Freigabe
von der zentralen Steuerung 222 hat, ein Pay-per-view-
Boxereignis auf Anforderung zu sehen, weiß, daß in dem spezi
ellen CATV-System nie Programme auf dem Kanal 120 gezeigt
werden. Dies kann ein nicht freigegebener kostenpflichtiger
Kanal oder ein freier Kanal sein. Der Nutzer fordert dann,
indem er die Knöpfe auf der NAN-Steuereinheit 210 benutzt,
daß das Pay-per-view-Boxereignis auf dem Kanal 120 gezeigt
wird. Diese Forderung wird durch die NAN-Steuereinheit 210
durch das Senden von RF-Signalen über den 750 MHz-1 GHz Be
reich gesendet.
Wenn der NAN 202 die Bedarfsanforderung vom Nutzer empfängt,
überträgt der NAN 202 diesen Forderungsaufwärtsstrom zur zen
tralen Steuerung 222. Die zentrale Steuerung 222 empfängt
diese Forderung vom NAN 202 und die zentrale Steuerung 222
reagiert durch die Ausführung eines Verfahrens, das innerhalb
der zentralen Steuerung 222 gespeichert ist, zur Überprüfung
des Guthabens des Nutzers oder seiner Fähigkeit, zu zahlen.
Das Verfahren überprüft die Fähigkeit des Nutzers zu bezahlen
und belastet den Nutzer mit dem Betrag der Pay-per-view-Sen
dungen bevor der NAN 202 freigegeben wird, die Signale zu
entschlüsseln. Wenn der Nutzer belastet worden ist und das
gespeicherte Verfahren beendet worden ist, sendet die zen
trale Steuerung 222 ein Freigabesignal an den NAN 202. Der
NAN 202 entschlüsselt dann und moduliert das Pay-per-view-
Boxereignis neu auf die Frequenz, die mit dem geforderten Ka
nal verbunden ist (zum Beispiel Kanal 120). Der Nutzer stimmt
dann einen oder alle Fernsehgeräte (208) innerhalb des Hauses
200 auf den geforderten Kanal ab und empfängt den entschlüs
selten Kanal. Auf diese Weise kann jeder der Nutzerknoten
(206) zur gleichen Zeit auf ein unterschiedliches Signal der
Mehrfachmultimediasignale zugreifen.
Die zentrale Steuerung 222 wird manchmal eher ein "Speichern-
und-Liefern"-Verfahren des Freigabeverkaufs benutzen als die
Echtzeitfreigabe von Pay-per-view-Filmen oder Ereignissen.
Dieses Verfahren vermeidet eine Überlastung des Systems wäh
rend wichtiger Pay-per-view-Ereignisse. Bei diesem Verfahren
gibt die zentrale Steuerungseinheit 222 eine Blankofreigabe
aus und der NAN 202 entschlüsselt das Signal automatisch.
Wenn der Nutzer wünscht, den freigegebenen Pay-per-view-
Film/Ereignis zu sehen, wird der Nutzer ein Signal von der
NAN-Steuereinheit 210 zum NAN 202 senden und das Ereignis an
fordern, wobei zur gleichen Zeit ein IR-Signal an das Fern
sehgerät 208 gesendet wird, um das Fernsehgerät 208 auf den
geeigneten Kanal abzustimmen. Der NAN 202 registriert, daß
der Nutzer den Pay-per-view-Film/Ereignis gesehen hat und
übermittelt diese Information an die zentrale Steuerung 222.
Der Nutzer wird dann für diesen Film/Ereignis belastet.
Ein weiteres nutzerfreundliches Verfahren des Zugriffs auf
verfügbare Pay-per-view-Kanäle, das auf analogen Kanälen aus
geführt wird, besteht in der Benutzung eines Pay-per-view-
(PPV) Knopfs auf der NAN-Steuereinheit 210. Der NAN 202 er
zeugt aus den Informationen, die von der zentralen Steuerung
222 in den Mehrfachsignalen (310 und 320 von Fig. 3) empfan
gen wurden, auf dem Bildschirm ein Menü oder eine Matrix von
PPV-Filmen oder Ereignissen. Der Nutzer drückt den PPV-Knopf
auf der Fernbedienung 210, die ein Gesuch an den NAN 202 sen
det. Zur gleichen Zeit sendet die Fernbedienung 210 den IR-
Befehl an das Fernsehgerät 208, auf einen vorbestimmten Kanal
(zum Beispiel Kanal 120) abzustimmen. Das Menü wird durch den
NAN 202 als ein NTSC- (Nationale Fernsehstandardisierungsver
einigung) Signal auf den Kanal 120 moduliert. Der Nutzer
wählt den gewünschten PPV-Film oder Ereignis durch Auswahl
innerhalb des PPV-Menüs im NAN 202 durch Blättern durch das
Menü oder die Matrix aus, indem die Fernbedienung 210 (340)
benutzt wird. Wenn der Nutzer eine Auswahl trifft, erkennt
der NAN 202, daß der Nutzer freigegeben ist, den PPV-
Film/Ereignis (350) (wie unten erläutert) zu sehen und ent
schlüsselt das Signal (360). Beim Verkauf des PPV-
Films/Ereignisses informiert der NAN 202 den Nutzer über das
PPV-Menü, auf welchem Kanal und zu welcher Zeit der PPV-
Film/Ereignis läuft/stattfindet und übermittelt die ent
schlüsselten Signale gleichzeitig mit anderen entschlüsselten
Signalen oder nicht verschlüsselten Signalen zu allen Nutzer
knoten (370). Der Nutzer stimmt zu der geeigneten Zeit auf
den Kanal ab, indem das IR-Signal der NAN-Steuereinheit 210
verwendet wird.
Wenn ein Nutzer es wünscht, einen digitalen Bildkanal (MPEG)
zu kaufen, läuft die gleiche Prozedur ab, wie unmittelbar be
vor aufgelistet (Schritte 310 bis 350), außer das beim Kauf
des digital komprimierten Bildsignals der NAN 202 das Signal
empfängt, es demoduliert, dekomprimiert und das Signal in ein
analoges NTSC-Signal (410 und 420 von Fig. 4) umwandelt. Die
ses analoge Signal wird dann auf einen ungenutzten NTSC-Kanal
(wie 121 oder 122) moduliert oder anstelle eines vorhandenen
NTSC-Kanals durch Herausfilterung des vorhandenen NTSC-Kanals
(430) eingefügt.
Der NAN 202 empfängt von der zentralen Steuerung 222 Informa
tionen, die innerhalb des NAN 202 gespeichert werden, um für
den Nutzer auf Anforderung verfügbar zu sein. Eine Programm
vorschau auf dem Bildschirm wird zum Beispiel innerhalb des
NAN 202 gespeichert und ist für den Nutzer durch das Drücken
eines Knopfes "Vorschau" auf der NAN-Steuereinheit 210 ver
fügbar. Diese sendet ein IR-Signal an das Fernsehgerät 208,
um auf den geeigneten Kanal abzustimmen und ein RF-Signal den
NAN 202, die Programmvorschau auf diesem Kanal zu senden. Der
NAN 202 erzeugt die Programmvorschau in einem Raster, durch
das der Nutzer sich navigiert, indem er die Auf/Ab- und
Rechts/Linksknöpfe auf der NAN-Steuereinheit 210 benutzt. An
dere Informationen, die innerhalb der NAN 202 gespeichert
werden, enthalten Informationen, wie Schulferien, Wetter und
Lokalnachrichten.
Wenn man das vorige Beispiel fortführt, ist es sehr wahr
scheinlich, das zur gleichen Zeit, wenn ein Nutzer im Haus
200 das Pay-per-view-Boxereignis schaut, ein anderer Nutzer
im Haus 200 einen Pay-per-view-Filmkanal ansehen möchte und
fordert, daß er auf einem anderen Kanal (121) gezeigt wird.
Wenn die Freigabe von der zentralen Steuerung 222 empfangen
wird, entschlüsselt der NAN 202 ebenfalls den Filmkanal und
überträgt den entschlüsselten Filmkanal über den Kanal 121.
Wiederum kann jedes Fernsehgerät 208 im Haus 200, das auf den
Kanal 121 abgestimmt ist, den entschlüsselten Filmkanal se
hen.
Ein großer Vorteil, den die vorliegenden Erfindung besonders
gegenüber Anschaltboxen hat, besteht darin, daß Funktionen
von modernen Fernsehgeräten, wie das Anschauen von geteilten
Bildschirmen, benutzt werden können. Wenn in dem obigem Bei
spiel der Nutzer den entschlüsselten Film sehen möchte und
trotzdem verfolgen möchte, wie der Boxkampf verläuft, kann
der Nutzer die Funktion des Fernsehgerätes "Geteilter Bild
schirm" benutzen (zum Beispiel Bild-im-Bild (PIP) und Bild
außerhalb-des-Bildes (POP)), wobei das Hauptbild der Spiel
film ist, jedoch zusätzlich in der Ecke der Kampf gezeigt
wird. Alle Nutzerknoten im Haus 200 sind mehrfrequenzagil,
was bedeutet, daß jeder Knoten jede und alle Frequenzen, die
durch den NAN 202 übertragen werden, empfangen kann.
Wenn ein Nachbar des Nutzers einen NAN hat, der ähnlich der
NAN 202 ist und eine NAN-Steuereinheit verwendet, die ähnlich
der NAN-Steuereinheit 210 ist, ist es für den Nutzer wichtig,
daß die Nachbar-NAN-Steuereinheit nicht die Steuerung und
Funktion der NAN 202 beeinflußt. Zusätzlich wird es wahr
scheinlich mehr als eine NAN-Steuereinheit 210 im einzelnen
Haus 200 geben und manchmal könnten diese sich störende
Signale zur gleichen Zeit an den NAN 202 senden. Das Problem
von sich beeinflussenden Steuersignalen im Haus 200 wird
durch den NAN 202 leicht vermieden. In der bevorzugten Aus
führung bestimmt der NAN 202 eine Priorität der Datenübertra
gungsverbindungen für jede der NAN-Steuereinheiten 202, wenn
es mehr als eine aktive NAN-Steuereinheit gibt, die zu einem
gegebenen Zeitpunkt im Haus 200 arbeiten. In einer anderen
Ausführung werden jeder der NAN-Steuereinheiten, die im Haus
200 aktiv sind, eine unterschiedliche Frequenz für die Daten
übertragung mit der NAN 202 zugewiesen. In einer weiteren
Ausführung wird jeder der NAN-Steuereinheiten 210 ein Code
für die Datenübertragung mit der NAN 202 zugewiesen. In einer
weiteren Ausführung werden die Datenübertragungsverbindungen
zwischen der NAN 202 und jeder der NAN-Steuereinheiten 210
gesichert.
Der NAN 202 erleichtert Netzsurfen und die Gewinnung von an
deren Informationen von der zentralen Steuerung 222. Wenn ein
Nutzer auf das Internet zugreifen und Netzsurfen möchte,
drückt der Nutzer eine "Netz"-taste oder irgendeine Taste,
die Netzsurfen anzeigt, in Abhängigkeit von der Programmie
rung der NAN-Steuereinheit 210 und die NAN-Steuereinheit 210
sendet dieses Signal an den NAN 202 (510 von Fig. 5). Zum
Netzsurfen ist die NAN-Steuereinheit 210 vorzugsweise eher
eine Tastatur als eine Fernbedienung. Beide können zur glei
chen Zeit im Haus 200 benutzt werden und die NAN-Steuerein
heit 210 wird beide erkennen und, wie oben erläutert, Priori
täten setzen. Zum Zeitpunkt, wenn die NAN-Steuereinheit 210
das Steuersignal an den NAN 202 sendet, sendet sie ein IR-
Signal an das Fernsehgerät 208, um das Fernsehgerät 208 auf
den geeigneten Kanal (wie Kanal 120) abzustimmen. Der NAN 202
löst durch Aufwärtsstromdatenübertragungen, die in der bevor
zugten Ausführung im 5-40 MHz Bereich (520) liegen, eine In
ternetsitzung bei der zentralen Steuerung 202 aus. Die Daten
werden von der zentralen Steuerung 222 an den NAN 202 gesen
det, der die Daten formatiert und sie auf den ausgewählten
Kanal (Kanal 120) moduliert (530). Die Datensitzung fährt in
dieser Weise fort.
Fig. 6 zeigt eine allgemeine Darstellung von Baugruppen der
NAN 202 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Eine erste Verknüpfung 610 kop
pelt den NAN 202 an die zentrale Steuerung 222 und das Netz
werk 202. Eine zweite Verknüpfung 620 koppelt den NAN 202 an
die Nutzerknoten, wobei es mindestens einen innerhalb des
Hauses 200 gibt. Eine Entschlüsselungseinheit 630 ist zwi
schen die erste und zweite Verknüpfung 610 und 620 geschal
tet. Die Entschlüsselungseinheit 630 entschlüsselt die ver
schlüsselten Signale wie oben beschrieben. Die Entschlüs
selungseinheit 630 in Fig. 6 ist ein allgemeiner Block, der
viele verschiedene Baugruppen, wie Prozessoren usw. dar
stellt, die Funktionen, wie die Entschlüsselung von ver
schlüsselten NTSC-Signalen, die Umwandlung von digitalen
Signalen, Modulation usw. durchführen. Eine Datenübertra
gungsverbindung 640 ist an die Entschlüsselungseinheit 630
gekoppelt. Die Datenübertragungsverbindung 640 koppelt den
NAN 202 an die NAN-Steuereinheiten 210, wobei es mindestens
eine am Nutzerstandort oder im Haus 200 gibt. Der NAN 202
reagiert auf die verschiedenen Forderungen, die durch die
NAN-Steuereinheiten 210 übertragen werden. Die Antenne 212
ist an die Datenübertragungsverbindung 240 gekoppelt, um
drahtlose RF-Signale von den NAN-Steuereinheiten 210 zu
empfangen.
In der bevorzugten Ausführung kann der Nutzer über den NAN
202 auf viele verschiedene, für Nutzer zugreifbare Anwendun
gen zugreifen, indem die NAN-Steuereinheit 210 verwendet
wird. Einige dieser Anwendungen sind oben erwähnt worden. Zum
Beispiel sind Pay-per-view-Spielfilme und Pay-per-view-Ereig
nisse, wie das Boxen, bei der zentralen Steuerung 220
zugreifbar, wenn der Nutzer die Anwendung anfordert und, wie
oben erwähnt, zugelassen wird. Andere Anwendungen beinhalten
allgemeine Informationen, die von der zentralen Steuerung 222
übermittelt und für den sofortigen Zugriff durch den Nutzer
innerhalb der NAN 202 gespeichert werden, wie Programmvor
schau, lokale Nachrichten und Wetter. Weitere nutzerzugriffs
fähige Anwendungen, die innerhalb der zentralen Steuerung 222
gespeichert werden, enthalten Internet Netzstöbern und Netz
surfen. Der Internetzugriff, der den Computer 220 mit dem In
ternet verbindet, ist ebenfalls eine nutzerzugriffsfähige An
wendung, die über die zentrale Steuerung 222 des Netzwerks
102 verfügbar ist.
Claims (10)
1. Interaktives Mediensystem, das einen Netzwerkzugriffskno
ten (202) hat, der einen Nutzerstandort (200) an ein Netz
werk (102) koppelt und das zumindest ein verschlüsseltes
Signal hat, wobei der Netzwerkzugriffsknoten (202) für das
Netzwerk (102) als ein einziger Zugangspunkt zum Nutzer
standort (200) wirkt und der Nutzerstandort (202) eine be
liebige Anzahl von Nutzerknoten (206) für Nutzergeräte
hat, gekennzeichnet durch:
- - den Netzwerkzugriffsknoten (202), der Mehrfachsignale vom Netzwerk (102) empfängt und der zu den Nutzerknoten gleichzeitig eine beliebige Anzahl von Mehrfachsignalen sendet, einschließlich jedes von dem zumindest einem verschlüsselten Signal in einer unverschlüsselten Form, wenn er durch eine zentrale Netzwerksteuerung (222) freigegeben wurde, dies zu tun, so daß ein Nutzer aus allen Mehrfachsignalen vom Netzwerkzugriffsknoten an jedem der Nutzerknoten (206) dynamisch auswählen kann.
2. Interaktives Mediensystem nach Anspruch 1, wobei jeder der
Nutzerknoten (206) zur gleichen Zeit auf ein anderes
Signal der Mehrfachsignale zugreifen kann.
3. Interaktives Mediensystem nach Anspruch 1, das weiter zu
mindest eine Netzwerkzugriffsknotensteuereinheit (210) um
faßt, die den Netzwerkzugriffsknoten (202) von jedem Ort
innerhalb des Nutzerstandorts (200) steuert.
4. Interaktives Mediensystem nach Anspruch 3, wobei die Netz
werkzugriffsknotensteuereinheit mit dem Netzwerkzugriffs
knoten kommuniziert, indem Hochfrequenz-(RF)Signale ver
wendet werden.
5. Verfahren umfassend:
- - Empfangen eines mehrfachen Netzwerksignals, das zu mindest ein verschlüsseltes Signal an einem Netzwerk zugriffsknoten hat, wobei der Netzwerkzugriffsknoten für die Mehrfachsignale ein einziger Zugangspunkt zu einem Nutzerstandort (310) ist;
- - Entschlüsselung einer Anzahl des zumindest einen ver schlüsselten Signals in einem Netzwerkzugriffsknoten, wenn die Freigabe durch eine zentrale Netzwerksteuerung (360) zur Entschlüsselung der festgelegten Anzahl von dem zumindest einem verschlüsselten Signal vom Netzwerkzugriffsknoten empfangen wird; und
- - gleichzeitige Übertragung des Mehrfachsignals vom Netzwerkzugriffsknoten zu jeder Anzahl von Nutzerknoten innerhalb des Nutzerstandorts, so daß jeder der Nutzerknoten Zugriff auf alle Mehrfachsignale zu einem gegebenen Zeitpunkt hat und unabhängig aus allen Mehrfachsignalen auswählen kann, ohne einen anderen Nutzerknoten (370) zu beeinflussen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt der Ent
schlüsselung umfaßt:
- - Übertragung einer Bedarfsanforderung vom Netzwerkzu griffsknoten an die zentrale Netzwerksteuerung nach einer Pay-per-view-Sendung (Zahlung bei Nutzung), wobei die Pay-per-view-Sendung ein verschlüsseltes Signal ist;
- - Empfang der Freigabe von der zentralen Netzwerksteue rung, die Pay-per-view-Sendung zu entschlüsseln;
- - Entschlüsselung der Pay-per-view-Sendung im Netzwerk zugriffsknoten; und
- - Übertragung der Pay-per-view-Sendung an die Nutzer knoten.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren weiter die
Erzeugung einer Matrix von Mehrfachsignalen im Netzwerkzu
griffsknoten umfaßt, wobei die Matrix eine Fernsehpro
grammvorschau darstellt.
8. Netzwerkzugriffsknoten (202), der eine erste Verknüpfung
(610) hat, um den Netzwerkzugriffsknoten (202) an ein
Netzwerk (102) zu koppeln, wobei der Netzwerkzugriffskno
ten (202) Mehrfachsignale an das Netzwerk (102) sendet und
empfängt, wenn er damit gekoppelt ist, und der eine
Entschlüsselungseinrichtung (630) hat, um jedes der Mehr
fachsignale, die vom Netzwerk (102) empfangen werden und
verschlüsselt sind, zu entschlüsseln, wenn eine zentrale
Netzwerksteuerung (222) des Netzwerkes die Entschlüsselung
freigibt, gekennzeichnet durch:
- - eine zweite Verknüpfung (620), um den Netzwerkzu griffsknoten (202) an zumindest einen Nutzerknoten (206) innerhalb eines Nutzerstandorts (200) zu koppeln; und
- - wobei jeder des zumindest einen Nutzerknotens (206) auf jedes einzelne und alle Mehrfachsignale zugreifen kann, einschließlich jedes der Mehrfachsignale, die ent schlüsselt sind, wenn der Netzwerkzugriffsknoten an das Netzwerk und an den zumindest einen Nutzerknoten gekoppelt ist.
9. Netzwerkzugriffsknoten (202) nach Anspruch 8, weiter
gekennzeichnet durch eine Datenübertragungsverbindung, die
den Netzwerkzugriffsknoten (202) in einem Nutzerstandort
(200) an zumindest eine Netzwerkzugriffsknotensteuer
einheit (210) koppelt, wobei der Netzwerkzugriffsknoten
(202) für Anforderungen verantwortlich ist, die von der
zumindest einen Netzwerkzugriffsknotensteuereinheit (210)
übertragen werden.
10. Netzwerkszugriffsknoten (202) nach Anspruch 9, wobei die
Datenübertragungsverbindung eine Antenne (212) ist, die
innerhalb des Nutzerstandorts den Netzwerkzugriffsknoten
an die zumindest eine Netzwerkzugriffsknotensteuereinheit
koppelt.
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