DE19806634A1 - Befestigungsvorrichtung für Wasserarmaturen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für WasserarmaturenInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0401—Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für
ein Gehäuse einer Wassermischbatterie, Wasserauslauf
hahn od. dgl. an einem Wasch- und/oder Spültisch etc.,
wobei eine separate Stufenhülse von oben mit dem im
Durchmesser kleineren Teil in eine Öffnung einer Arma
turenbank des Waschtisches etc. einschiebbar und in der
Stecklage mit von der Oberseite radial spreizbaren, an
der Unterseite der Armaturenbank anleg- und spannbaren
Backen versehen ist, und die Wasserarmatur oder ein Ge
häuse oder ein Gehäuseteil der Wasserarmatur an der
verspannten Stufenhülse befestigbar ist.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist aus der eu
ropäischen Patentschrift EP 0 293 655 B1 bekannt. Hier
bei sind Spannschrauben in parallel zur Mittelachse an
geordneten Bohrungen vorgesehen, wobei am unteren End
bereich der Spannschrauben Laschen als Spannbacken vor
gesehen sind, mit denen die Stufenhülse in einer Öff
nung des Waschtisches verspannbar ist. Die Laschen müs
sen hierbei jedoch von Hand in ihrer Klemmposition beim
Einschraubvorgang gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebene Befestigungsvorrich
tung weiter zu verbessern und insbesondere so auszubil
den, daß die jeweiligen Spannelemente drehfest in der
Stufenhülse geführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wenigstens ein Axialschlitz in der Stufenhülse ausge
bildet ist, der, von der Innenwandung ausgehend, wenig
stens die Wandung des im Durchmesser kleineren Teils
durchdringt und eine Spannschraube in dem Axialschlitz
anordbar ist, wobei die Backe mit einem Vorsprung, in
dem eine Gewindebohrung für die Aufnahme der Spann
schraube vorgesehen ist; den Axialschlitz radial nach
innen durchgreift, während der Bereich mit einer Anla
gefläche für die Armaturenbank kreisabschnittsförmig
ausgebildet ist und die Breite des Axialschlitzes über
ragt und an der Außenwandung des im Durchmesser kleine
ren Teils geführt und abgestützt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 7 angegeben.
Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen wird es ermöglicht,
zunächst die Stufenhülse in die Öffnung der Armaturen
bank einzustecken. Danach können vorzugsweise zwei
Spannschrauben mit jeweils einer geringfügig aufge
schraubten Backe axial durch die Öffnung der Stufenhül
se eingeführt werden, so daß die jeweilige Backe an der
Unterseite der Stufenhülse vorsteht. In dieser Position
kann dann jede der Spannschrauben radial in einen
Axialschlitz bewegt werden, wonach die jeweilige Backe
mit ihrem ringabschnittsförmigen Bereich sich im Bereich
des Außenmantels der Stufenhülse befindet, so daß dann
mit der jeweiligen Spannschraube die Backe gegen die
Unterseite der Armaturenbank gezogen werden kann. In
dieser Position ist die jeweilige Backe drehfest vom
Axialschlitz gehalten, so daß durch ein jeweiliges Ein
drehen der Spannschraube die Backe gegen die Unterseite
der Armaturenbank verspannbar ist, ohne daß ein Hin
durchgreifen oder ein Hindurchstecken eines Werkzeugs
erforderlich ist. An dem im Durchmesser größeren Teil
der Stufenhülse, der an der Oberseite der Armaturenbank
vorsteht, kann danach mit einer Bajonettverbindung oder
einer anderen geeigneten Verbindung ein Gehäuse, in dem
die Wasserventileinrichtungen mit Anschlußrohren für
das Wasserleitungsversorgungsnetz als Baueinheit ange
ordnet sind, befestigt werden. Alternativ können auch
Teile eines Armaturengehäuses oder Ventilteile auf der
Stufenhülse befestigt werden, wobei dann die Stufenhül
se als Grundelement dient, auf welches Wasserführungen
und eine Ventilkartusche montiert werden kann, über die
dann ein Chassis als Dekorabdeckung aufgeschoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 ein Eingriffwassermisch- und Dosier
ventil, installiert mit einer Stu
fenhülse an einer Armaturenbank,
teilweise geschnitten;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Eingriff
wassermisch- und Dosierventil in der
Schnittebene II;
Fig. 3 die in Fig. 1 gezeigte Stufenhülse
in Seitenansicht;
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Stufenhülse
in Unteransicht;
Fig. 5 die in Fig. 3 gezeigte Stufenhülse
in Draufsicht;
Fig. 6 die in Fig. 1 gezeigte Spannschraube
mit Backe in Seitenansicht;
Fig. 7 die in Fig. 6 gezeigte Backe im
Längsschnitt;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigte Backe um 90°
gedreht in Seitenansicht;
Fig. 9 die in Fig. 8 gezeigte Backe in
Draufsicht.
Das in Fig. 1 gezeigte Eingriffwassermisch- und Dosier
ventil ist mit einem Gehäuse 1 an der Oberseite einer
zum Teil dargestellten Armaturenbank 5 eines Wasch- oder
Spültisches etc. angeordnet. In dem Gehäuse 1 ist
eine Mischventilkartusche über Anschlußrohre 13 mit dem
Kalt- und Warmwasserversorgungsleitungsnetz verbunden.
An der Mischventilkartusche ist andererseits ein Stell
griff 15 vorgesehen, mit dem in einem ersten Freiheits
grad das Mischungsverhältnis des zufließenden Kalt- und
Warmwassers und in einem zweiten Freiheitsgrad die Aus
laufmenge des in der Mischventilkartusche erzeugten
Mischwassers bestimmt werden kann. Das erzeugte Misch
wasser wird in dem Gehäuse 1 einem Auslaufmundstück 14
zugeführt, wo es als Freistrahl abgegeben wird.
An dem Gehäuse 1 ist ein Rohransatz 10 ausgebildet, der
über einen auf der Armaturenbank 5 vorstehenden Teil 22
einer Stufenhülse 2 faßt, wobei in der Stecklage ein an
der Innenwandung des Rohransatzes 10 ausgebildeter Ra
dialvorsprung 11 in eine in der Mantelfläche des Teils
22 ausgebildete Winkelnut 24 einfaßt und das Gehäuse 1
axial mit der Stufenhülse 2 verriegelt. An der vom
Mischventilbenutzer abgekehrten Seite des Gehäuses 1
ist außerdem eine Radialbohrung 12 ausgebildet, in die
eine Schraube 6 in eine Radialgewindebohrung 25 in der
Stufenhülse 2 eingedreht ist und somit das Gehäuse 1
gegen ein Verdrehen sichert. Die beiden Anschlußrohre
13 sind durch eine Öffnung 20 der Stufenhülse 2 unter
halb der Armaturenbank 5 zum Anschluß an das Versor
gungsleitungsnetz geführt.
Die Stufenhülse 2 ist, wie es insbesondere aus Fig. 3
bis 5 ersichtlich ist, aus einem oberhalb der Armatu
renbank 5 angeordneten Teil 22 und einem durch eine
Öffnung 50 der Armaturenbank 5 einsteckbaren Teil 21
gebildet. Der Teil 22 ist so dimensioniert, daß sowohl
eine sichere Auflage auf der Armaturenbank 5 als auch
eine sichere Aufnahme des Gehäuses 1 gewährleistet ist.
Hierzu sind in Ringnuten 27 O-Ringe angeordnet, so daß
die Öffnung 50 in der Armaturenbank 5 sicher verschlos
sen ist und eine gute Anlage an den Verbindungsteilen
gewährleistet ist.
Die Länge des Teils 21 ist so bemessen, daß die Stufen
hülse 2 in verschieden dick ausgebildeten Armaturenbän
ken 5 einsetzbar ist. Das Teil 21 weist zwei diametral
gegenüberliegende durchgehende Axialschlitze 23 auf,
die sich im Bereich der Innenwandung des Teils 22
sprungartig auf eine Breite verringern, die etwa dem
Durchmesser einer Spannschraube 3 entspricht. Von der
Oberseite des Teils 22 ist außerdem zu den Axial
schlitzen 23 eine Aussenkung 26 ausgebildet, die je
weils einem Kopf 31 der Spannschraube 3 entspricht. In
der Mantelfläche des Teils 22 ist außerdem die Winkel
nut 24 ausgebildet, die zur Stirnseite hin geöffnet ist
und einen senkrecht zur Mittelachse 16 liegenden Be
reich 240 aufweist. Außerdem trägt der Teil 22 von der
Mantelseite her die Radialgewindebohrung 25.
Die Spannschraube 3 ist jeweils mit einer Backe 4, wie
es insbesondere aus Fig. 6 bis 9 ersichtlich ist, über
eine Gewindebohrung 42 verbunden. Im Bereich der Gewin
debohrung 42 ist ein radial nach innen gerichteter Vor
sprung 41 ausgebildet, wie es insbesondere aus Fig. 2
und 9 ersichtlich ist, wobei eine Anlagefläche 43 auf
einem radial vorstehenden Kreisringabschnitt ausgebil
det ist. Die Backe 4 liegt dabei mit zylindrischen
Stützflächen 44 an der Außenwandung des Teils 21 in der
Stecklage an, wie es insbesondere auch aus Fig. 2 zu
entnehmen ist.
Das in Fig. 1 gezeigte Wassermisch- und Dosierventil
kann in folgender Weise an einem Waschtisch etc. befe
stigt werden:
Zunächst wird die Stufenhülse 2 ohne Spannschrauben 3 und Backen 4 in die Öffnung 50 der Armaturenbank 5 zu sammen mit den in den Ringnuten 27 eingesetzten O-Ringen mit dem im Durchmesser kleineren Teil 21 einge steckt. Danach werden die beiden Spannschrauben 3 mit jeweils einer Backe 4, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, nacheinander axial durch die zentrale Öffnung 20 der Stufenhülse 2 eingeführt, bis die Backen 4 jeweils am unteren Bereich des Teils 21 vorstehen. Danach wer den die beiden Spannschrauben 3 mit den Backen 4 radial jeweils in den Axialschlitz 23 eingeschoben. Sodann werden die Spannschrauben 3 mit den Backen 4 in den Axialschlitzen 23 bis zur Anlage an der Unterseite der Armaturenbank 5 hochgezogen und die Spannschrauben 3 bis zur Anlage in der Einsenkung 26 in die Gewindeboh rung 42 eingeschraubt. In dem Kopf 31 ist ein In nensechskant ausgebildet - in der Zeichnung nicht dar gestellt - in den ein entsprechender Schlüssel einge setzt werden kann, so daß die Backen 4 mit der Anlage fläche 43 fest gegen die Unterseite der Armaturenbank 5 verspannt werden können. Die Backen 4 sind dabei aus Kunststoff, vorzugsweise im Spritzgießverfahren, herge stellt, so daß eine elastische Zwischenlage (Gummischeibe) entfallen kann. Die Stufenhülse 2 ist danach fest mit der Armaturenbank 5 verbunden. Das Gehäuse 1 des Eingriffwassermisch- und Dosierven tils kann sodann an der Stufenhülse 2 befestigt werden. Zunächst werden die Anschlußrohre 13 für die Kalt- und Warmwasserversorgung durch die Öffnung 20 der Stufen hülse 2 hindurchgeführt. Danach wird der Rohransatz 10 des Gehäuses 1 auf das Teil 22 aufgesteckt. Hierbei ge langt in einer bestimmten Drehstellung der Radialvor sprung 11 in die Winkelnut 24. Sobald der Radialvor sprung 11 sich im Grund der Winkelnut 24 befindet, kann das Gehäuse 1 um einen bestimmten Winkel gedreht wer den, so daß der Radialvorsprung 11 von einem senkrecht zur Mittelachse 16 liegenden Bereich 240 der Winkelnut 24 zur Axialsicherung aufgenommen wird. In dieser Dreh stellung fluchtet die Radialbohrung 12 in dem Rohr ansatz 10 mit der Radialgewindebohrung 25 in der Stu fenhülse 2. Durch Eindrehen der Schraube 6 in die Ra dialgewindebohrung 25 ist dann das Gehäuse 1 auch dreh fest an der Stufenhülse 2 befestigt.
Zunächst wird die Stufenhülse 2 ohne Spannschrauben 3 und Backen 4 in die Öffnung 50 der Armaturenbank 5 zu sammen mit den in den Ringnuten 27 eingesetzten O-Ringen mit dem im Durchmesser kleineren Teil 21 einge steckt. Danach werden die beiden Spannschrauben 3 mit jeweils einer Backe 4, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, nacheinander axial durch die zentrale Öffnung 20 der Stufenhülse 2 eingeführt, bis die Backen 4 jeweils am unteren Bereich des Teils 21 vorstehen. Danach wer den die beiden Spannschrauben 3 mit den Backen 4 radial jeweils in den Axialschlitz 23 eingeschoben. Sodann werden die Spannschrauben 3 mit den Backen 4 in den Axialschlitzen 23 bis zur Anlage an der Unterseite der Armaturenbank 5 hochgezogen und die Spannschrauben 3 bis zur Anlage in der Einsenkung 26 in die Gewindeboh rung 42 eingeschraubt. In dem Kopf 31 ist ein In nensechskant ausgebildet - in der Zeichnung nicht dar gestellt - in den ein entsprechender Schlüssel einge setzt werden kann, so daß die Backen 4 mit der Anlage fläche 43 fest gegen die Unterseite der Armaturenbank 5 verspannt werden können. Die Backen 4 sind dabei aus Kunststoff, vorzugsweise im Spritzgießverfahren, herge stellt, so daß eine elastische Zwischenlage (Gummischeibe) entfallen kann. Die Stufenhülse 2 ist danach fest mit der Armaturenbank 5 verbunden. Das Gehäuse 1 des Eingriffwassermisch- und Dosierven tils kann sodann an der Stufenhülse 2 befestigt werden. Zunächst werden die Anschlußrohre 13 für die Kalt- und Warmwasserversorgung durch die Öffnung 20 der Stufen hülse 2 hindurchgeführt. Danach wird der Rohransatz 10 des Gehäuses 1 auf das Teil 22 aufgesteckt. Hierbei ge langt in einer bestimmten Drehstellung der Radialvor sprung 11 in die Winkelnut 24. Sobald der Radialvor sprung 11 sich im Grund der Winkelnut 24 befindet, kann das Gehäuse 1 um einen bestimmten Winkel gedreht wer den, so daß der Radialvorsprung 11 von einem senkrecht zur Mittelachse 16 liegenden Bereich 240 der Winkelnut 24 zur Axialsicherung aufgenommen wird. In dieser Dreh stellung fluchtet die Radialbohrung 12 in dem Rohr ansatz 10 mit der Radialgewindebohrung 25 in der Stu fenhülse 2. Durch Eindrehen der Schraube 6 in die Ra dialgewindebohrung 25 ist dann das Gehäuse 1 auch dreh fest an der Stufenhülse 2 befestigt.
Die Demontage des Wassermisch- und Dosierventils von
der Armaturenbank 5 erfolgt in der umgekehrten Reihen
folge.
Claims (7)
1. Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse einer Was
sermischbatterie, Wasserauslaufhahn od. dgl. an ei
nem Wasch- und/oder Spültisch etc., wobei eine se
parate Stufenhülse von oben mit dem im Durchmesser
kleineren Teil in eine Öffnung einer Armaturenbank
des Waschtisches etc. einschiebbar und in der
Stecklage mit von der Oberseite radial spreizbaren,
an der Unterseite der Armaturenbank anleg- und
spannbaren Backen versehen ist, und die Wasserarma
tur oder ein Gehäuse oder Teil eines Gehäuses einer
Wasserarmatur an der verspannten Stufenhülse befe
stigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Axialschlitz (23) in der Stufenhülse (2) ausge
bildet ist, der, von der Innenwandung ausgehend,
wenigstens die Wandung des im Durchmesser kleineren
Teils (21) durchdringt und eine Spannschraube (3)
in dem Axialschlitz (23) anordbar ist, wobei die
Backe (4) mit einem Vorsprung (41), in dem eine Ge
windebohrung (42) für die Aufnahme der Spannschrau
be (3) vorgesehen ist, den Axialschlitz (23) radial
nach innen durchgreift, während der Bereich mit ei
ner Anlagefläche (43) für die Armaturenbank (5)
kreisringabschnittsförmig ausgebildet ist und die
Breite des Axialschlitzes (23) überragt und an der
Außenwandung des im Durchmesser kleineren Teils
(21) geführt und abgestützt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegen
de Axialschlitze (23) mit jeweils einer Spann
schraube (3) und einer Backe (4) vorgesehen sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Axialschlitz (23) je
weils im Bereich des im Durchmesser vergrößerten
Teils (22) in der Breite etwa auf den Durchmesser
der Spannschraube (3) verringert ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Spannschraube (3) eine In
nensechskantschraube eingesetzt ist, wobei von der
Oberseite des im Durchmesser vergrößerten Teils
(22) eine entsprechende Aussenkung (26) für die
Aufnahme des Kopfes (31) der Spannschraube (3) in
der Spannposition vorgesehen ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (4)
und/oder die Stufenhülse (2) aus Kunststoff im
Spritzgießverfahren hergestellt sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) mit einem den im Durchmesser größeren
Teil (22) der Stufenhülse (2) übergreifenden Rohr
ansatz (10) versehen ist, in dessen Innenwandung
ein Radialvorsprung (11) für den Eingriff in eine
Winkelnut (24) am Mantel des im Durchmesser vergrö
ßerten Teils (22) ausgebildet ist, derart, daß der
Rohransatz (10) zunächst axial aufgeschoben und in
der Stecklage auf der Stufenhülse (2) gedreht wird,
so daß der Radialvorsprung (11) von einem senkrecht
zur Mittelachse (16) liegenden Bereich (240) der
Winkelnut (24) axial in der Stecklage gesichert
wird.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Drehsicherung des Gehäuses
(1) im Rohransatz (10) eine vom Benutzer abgekehrte
Radialbohrung (12) ausgebildet ist, in der eine in
die Stufenhülse (2) eindrehbare Schraube (6) vorge
sehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998106634 DE19806634A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Befestigungsvorrichtung für Wasserarmaturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998106634 DE19806634A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Befestigungsvorrichtung für Wasserarmaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806634A1 true DE19806634A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7858074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998106634 Withdrawn DE19806634A1 (de) | 1998-02-18 | 1998-02-18 | Befestigungsvorrichtung für Wasserarmaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |