DE19804071A1 - Schaltbare Klauenkupplung - Google Patents
Schaltbare KlauenkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung zum drehfesten Ver
binden zweier um eine Drehachse drehbar angeordneter Bauteile,
mit einen ersten axial ortsfesten Kupplungsteil, das stirnseitig
erste Klauen aufweist, und mit einem zweiten Kupplungsteil, das
stirnseitig zu den ersten Klauen gerichtete zweite Klauen auf
weist, und daß zwischen einer Einkuppelposition, in der die er
sten und zweiten Klauen miteinander in Eingriff sind, und einer
Auskuppelposition, in der die ersten und zweiten Klauen außer
Eingriff sind, entlang der Drehachse verstellbar ist.
Aus der DE 28 01 135 C3 ist eine Drehmomentbegrenzungskupplung,
die eine schaltbare Klauenkupplung umfaßt, bekannt. Die Klauen
kupplung umfaßt zwei drehbar angeordnete Kupplungsteile, die zu
einandergerichtete gegengleiche Mitnahmeklauen aufweisen. In ei
ner Drehmomentübertragungsposition greifen die Mitnahmeklauen
ineinander ein. Bei einer Überschreitung eines bestimmten Dreh
moments wird ein Kupplungsteil in eine Freilaufposition über
führt, in der die Mitnahmeklauen außer Eingriff sind. Um die
Kupplung wieder in die Drehmomentübertragungsposition zu über
führen, ist ein Schaltstift vorgesehen, der axial verschiebbar
in einer parallel zur Drehachse angeordneten Bohrung in einer
Mitnahmeklaue eines Kupplungsteils sitzt. Ein Anschlagnocken,
der drehfest mit dem anderen Kupplungsteil verbunden ist, drückt
beim Wiedereinschaltvorgang den Schaltstift in eine gegenüber
liegende Lücke zwischen zwei Mitnahmeklauen. Somit wird zunächst
das Drehmoment über den Schaltstift übertragen. Im weiteren Ver
lauf des Schaltvorgangs gleiten die Mitnahmeklauen über Fasen
aufeinander ab, bis sie vollständig miteinander in Eingriff
sind. Nachteilig wirkt sich hierbei aus, daß das Drehmoment beim
Einschaltvorgang zunächst nur vom Schaltstift übertragen wird.
Im weiteren Verlauf des Einschaltvorgangs übertragen die Mitnah
meklauen das Drehmoment, während sie noch nicht mit der gesamten
Höhe in Eingriff sind. Dies führt zu einer hohen Beanspruchung
der Klauenkupplung. Die Klaue mit der Bohrung für den Schalt
stift ist zudem im Querschnitt geschwächt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schaltbare Klau
enkupplung zu schaffen, bei der die Belastungen der Klauen beim
Einschalten verringert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem der
beiden Kupplungsteile stirnseitig eine zumindest ringförmige
Stützfläche koaxial zur Drehachse X-X zugeordnet ist, gegen die
sich mindestens ein Nocken, der dem anderen der beiden Kupp
lungsteile zugeordnet ist, stirnseitig gleitend abstützen kann,
wobei die ersten und die zweiten Klauen außer Eingriff sind, und
daß eine Vertiefung vorgesehen ist, die sich über einen Teil des
Umfangs der Stützfläche erstreckt und in die der Nocken axial
einrückbar ist und somit ein Verstellen des zweiten Kupplungs
teils in die Einkuppelposition zuläßt, wobei in der Einkuppel
position des zweiten Kupplungsteils der Nocken, in Umfangsrich
tung betrachtet, in keiner der beiden Drehrichtungen zu einem
Ende der Vertiefung in Anlage ist.
Weist das eine Kupplungsteil eine Stützfläche mit genau einer
Vertiefung auf, die, in Umfangsrichtung betrachtet, in etwa so
lang ist, wie eine Lücke zwischen zwei aufeinander folgenden
Klauen, und weist das andere Kupplungsteil genau einen Nocken
auf, so läßt sich das zweite Kupplungsteil nur bei einer Paa
rungsordnung der ersten und zweiten Klauen zueinander in die
Einkuppelposition überführen. Wird das zweite Kupplungsteil bei
einer anderen Paarungsordnung der ersten und zweiten Klauen
zueinander verstellt, so gleitet der Nocken zunächst auf der
Stützfläche ab und hält die ersten und zweiten Klauen außer Ein
griff, bis der Nocken die Vertiefung erreicht hat, in diese ein
rückt und somit ein Verstellen des zweiten Kupplungsteiles in
die Einkuppelposition zuläßt. Ein Schaltfehler, bei dem die Kan
ten der Klauen aufeinandertreffen und aufeinander abgleiten,
ohne daß die Klauen in Eingriff kommen, ist somit nur noch bei
einer Paarungsordnung der ersten und zweiten Klauen zueinander
möglich. Die Wahrscheinlichkeit für einen Schaltfehler ist somit
deutlich reduziert.
Um zu verhindern, daß die Klauen Drehmomente übertragen, bevor
sie vollständig miteinander in Eingriff sind, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß, in Umfangsrichtung betrachtet, die ersten und
zweiten Klauen länger sind als die Lücken, die zwischen jeweils
zwei aufeinanderfolgenden Klauen gebildet sind. Kommen die Klau
en jeweils, in Umfangsrichtung betrachtet, am Anfang einer Lücke
miteinander in Eingriff, was immer dann der Fall ist, wenn der
Nocken in die Vertiefung eingerückt ist, nachdem er auf der
Stützfläche abgeglitten ist, können die Klauen, bevor sie eine
Drehmomentübertragungsposition erreicht haben, tiefer in Ein
griff kommen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Vertiefung
durch einen Ringnutabschnitt gebildet ist und daß der Nocken
durch einen zylindrischen Bolzen oder Stift dargestellt ist, der
in einer Sacklochbohrung des jeweiligen Kupplungsteils sitzt.
Um Fehlschaltungen auch bei den Paarungszuordnungen der ersten
und zweiten Klauen zu vermeiden, bei denen ein Einkuppeln der
Klauenkupplung ermöglicht ist, ist ein Teil der Vertiefung aus
gehend von zumindest einem Ende durch eine Abdeckung abgedeckt.
In der Einkuppelposition des zweiten Kupplungsteils ist die Ab
deckung dabei vom Nocken gegen eine Federkraft die Vertiefung
wenigstens teilweise freigebend verstellbar. Bei den Paarungs
zuordnungen der ersten und zweiten Klauen zueinander, bei denen
ein Verstellen des zweiten Kupplungsteils in die Einkuppelposi
tion ermöglicht werden soll, wird somit ein Einkuppeln der Klau
enkupplung dann vermieden, wenn die beiden Kupplungsteile eine
Winkelstellung zueinander eingenommen haben, bei der eine Fehl
schaltung zu erwarten ist. Hierbei stößt beim Verstellen des
zweiten Kupplungsteils der Nocken stirnseitig zunächst auf die
Abdeckung, gleitet auf diese ab bis zur Stützfläche und gleitet
über diese weiter ab, bis er die Vertiefung erreicht und in die
se einrückt. Bevor die Klauen eine Drehmomentübertragungsposi
tion erreicht haben, stößt der Nocken umfangsseitig gegen die
Abdeckung und verstellt diese gegen eine Federkraft, die die
Vertiefung wenigstens teilweise freigeben, bis die Klauen die
Drehmomentübertragungsposition erreicht haben. Nach dem Auskup
peln der Klauenkupplung und somit dem Ausrücken des Nockens aus
der Vertiefung, wird die Abdeckung durch die Federkraft zurück
in die Ausgangsstellung überführt.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
durch die Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Zahnradgetriebe mit einer erfindungsgemäßen
Klauenkupplung, im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht eines ersten Kupplungsteils mit ei
ner Stützfläche und einer Vertiefung,
Fig. 3 eine Ansicht eines zweiten Kupplungsteils mit
einem Nocken und
Fig. 4 eine Ansicht eines ersten Kupplungsteils mit ei
ner Stützfläche, einer Vertiefung und einer Ab
deckung.
Fig. 1 zeigt ein Zahnradgetriebe, in welcher eine erfindungs
gemäße Klauenkupplung 1 angeordnet ist, mit einem ersten Kupp
lungsteil 2, das einem Zahnrad 8 zugeordnet ist, und einem zwei
ten Kupplungsteil 3, das einer Schaltmuffe 10 zugeordnet ist.
Das Zahnrad ist axial ortsfest und drehbar auf einer Welle 4 ge
lagert, die über Wälzlager 5, 6 im Getriebegehäuse 7 gelagert
ist. Um hydrodynamisches Gleiten des Zahnrades 8 um die Welle 4
zu ermöglichen, ist auf dem Umfang der Welle 4 im Bereich des
Zahnrades 8 eine spiralförmige Schmiernut 9 vorgesehen. Axial
stützt sich das Zahnrad 8 gegen eine Stützscheibe 32 ab. Die
Schaltmuffe 10 ist über eine Teilzahnverbindung 14 axial ver
schiebbar drehfest mit der Welle 4 verbunden. Über eine Schalt
gabel 11, die in eine Umfangsnut 13 der Schaltmuffe 10 ein
greift, ist die Schaltmuffe 10 betätigbar. Hierzu ist achspa
rallel zur Welle 4 eine Schaltwelle 12 vorgesehen, die mit der
Schaltgabel 11 verbunden ist und durch abgedichtete Bohrungen
33, 34 in dem Getriebegehäuse aus diesem herausführt. Mit dem
zweiten Kupplungsteil 3 wird die Schaltmuffe 10 von einer Feder
15 gegen einen Flansch 16 der Schaltmuffe 10 und gegen eine
Scheibe 17 abstützt und in Richtung zum zweiten Kupplungsteil 3
beaufschlagt. Die Scheibe 17 ist hierbei auf die Welle 4 aufge
schoben und stützt sich axial gegen einen Sicherungsring 18 ab,
der in einer Umfangsnut 19 der Welle 4 sitzt. Die Kupplungsteile
2, 3 weisen sich zugewandte erste 20 und zweite Klauen 21 auf.
Um ein Einkuppeln der Klauenkupplung nur bei bestimmten Winkel
stellungen der beiden Kupplungsteile 2, 3 zueinander zu ermögli
chen, ist im ersten Kupplungsteil 2 eine Vertiefung 23 vorgese
hen, die sich über einen Teil einer ringförmigen Stützfläche 28
erstreckt. Das zweite Kupplungsteil 3 weist einen Nocken 22 in
Form eines zylindrischen Bolzens auf, der in einer Sacklochboh
rung 36 sitzt und aus dieser herausragt. Die Sacklochbohrung 36
ist parallel zur Drehachse X-X und im gleichen Abstand von die
ser wie die Vertiefung 23 angeordnet. Die Stirnfläche 35 des
Nockens 22 ragt axial über die Stirnflächen 37 der zweiten Klau
en 21 heraus, wobei die Stirnseiten 38 der ersten Klauen 20 plan
mit der Stützfläche 28 abschließen. Beim Verstellen des zweiten
Kupplungsteils 3, um diese in die Einkuppelposition zu überfüh
ren, kann die Stirnseite 35 somit auf der Stützfläche 28 abglei
ten, ohne daß die ersten 20 und die zweiten Klauen 21 in Ein
griff kommen. Erst beim Einrücken des Nockens 22 in die Vertie
fung 23 wird ein vollständiges Ineinandergreifen der ersten 20
und zweiten Klauen 21 ermöglicht.
Fig. 2 zeigt ein erstes Kupplungsteil 2 gemäß Fig. 1. Die er
sten Klauen 20 weisen jeweils drehmomentübertragende Flanken 30,
31 auf, die jeweils zur Stirnfläche 38 einer ersten Klaue 20
schräg zulaufen, so daß sich die ersten Klauen 20 zur Stirnflä
che 38 hin keilförmig verjüngen. Zwischen jeweils zwei aufein
anderfolgenden ersten Klauen 20 sind erste Lücken 24 gebildet,
die, in Umfangsrichtung betrachtet, länger sind als die ersten
Klauen 20. Die Stützfläche ist koaxial zur Drehachse innerhalb
der ersten Klauen 20 angeordnet. Über einen Teil des Umfangs der
Stützfläche 28 ist die Vertiefung 23 in Form eines Ringnutab
schnitts vorgesehen. Die Vertiefung 23 ist, in Umfangsrichtung
betrachtet, länger als eine erste Lücke 24. Dabei liegen die En
den 25, 26 der Vertiefung jeweils im Bereich einer ersten Klaue
20.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines zweiten Kupplungsteils 3 gemäß
Fig. 1. Die zweiten Klauen 21 mit den drehmomentübertragenden
Flanken 39, 40 und die zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgen
den zweiten Klauen 21 gebildeten zweiten Lücken 27 sind entspre
chend den ersten Klauen und ersten Lücken gemäß Fig. 2 aus ge
bildet. Der Nocken 22 ist in etwa winkelgleich zu einer zweiten
Klaue 21 angeordnet.
Die Winkelposition des Nockens 22 zu den zweiten Klauen 21 und
die Winkelposition und Länge der Vertiefung 23 zu den ersten
Klauen ist derart bemessen, daß im eingekuppelten Zustand der
Nocken 22 in keiner der beiden möglichen Drehrichtungen zu einem
Ende 25, 26 der Vertiefung 23 in Anlage ist. Somit wird vermie
den, daß über den Nocken 22 und einem Ende 25, 26 der Vertiefung
23 Drehmomente übertragen werden.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines ersten Kupplungsteils 2' mit
einer Abdeckung 29. Die Bauteile, die mit Bauteilen gemäß Fig. 2
übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugsziffern versehen und
bei Fig. 2 beschrieben. Die Abdeckung 29 verdeckt einen Teil
der Vertiefung 23' ausgehend von dem Ende 25' und hat die Form
eines Hebels, der um ein Gelenk 41, das auf der Stützfläche 28'
angeordnet ist, drehbar gelagert ist. Dabei schließt die Abdec
kung 29 bündig mit der Stützfläche 28' ab. Im Bereich der Ver
tiefung 23' besitzt die Abdeckung eine Anschlagfläche 42, gegen
die der Nocken 22 des zweiten Kupplungsteils 3 anschlagen kann,
wobei aufgrund einer schrägen Anordnung der Anschlagfläche 42
die Abdeckung 29 in einer Aussparung 43 gedrückt wird. Beim Aus
rücken des Nockens 22 wird die Abdeckung 29 über eine hier nicht
dargestellte Feder in die Ausgangsstellung zurückgedrückt.
1
Klauenkupplung
2
,
2
' erstes Kupplungsteil
3
zweites Kupplungsteil
4
Welle
5
Wälzlager
6
Wälzlager
7
Getriebegehäuse
8
Zahnrad
9
Schmiernut
10
Schaltmuffe
11
Schaltgabel
12
Schaltwelle
13
Umfangsnut
14
Keilverzahnung
15
Feder
16
Flansch
17
Scheibe
18
Sicherungsring
19
Umfangsnut
20
,
20
' erste Klaue
21
zweite Klaue
22
Nocken
23
,
23
' Vertiefung
24
,
24
' erste Lücke
25
,
25
' erstes Ende der Vertiefung
26
,
26
' zweites Ende der Vertiefung
27
zweite Lücke
28
,
28
' Stützfläche
29
Abdeckung
30
,
30
' Flanke
31
,
31
' Flanke
32
Stützscheibe
33
Bohrung
34
Bohrung
35
Stirnfläche
36
Sacklochbohrung
37
Stirnfläche
38
,
38
' Stirnfläche
39
Flanke
40
Flanke
41
Gelenk
42
Anschlagfläche
43
Aussparung
Claims (4)
1. Schaltbare Klauenkupplung (1), welche um eine Drehachse X-X
angeordnet ist,
mit einem ersten axial ortsfesten Kupplungsteil (2), das stirnseitig erste Klauen (20) aufweist,
und mit einem zweiten Kupplungsteil (3), das stirnseitig zu den ersten Klauen (20) gerichtete zweite Klauen (21) auf weist und das zwischen einer Einkuppelposition, in der die ersten (20) und zweiten Klauen (21) miteinander in Eingriff sind, und einer Auskuppelposition, in der die ersten (20) und zweiten Klauen (21) außer Eingriff sind, entlang der Drehachse verstellbar ist,
mit einer zumindest ringförmigen Stützfläche 28, die einem der beiden Kupplungsteile (2, 3) stirnseitig koaxial zur Drehachse X-X zugeordnet ist, gegen die sich mindestens ein Nocken (22), der dem anderen der beiden Kupplungsteile (2, 3) zugeordnet ist, stirnseitig gleitend abstützen kann, wo bei die ersten (20) und zweiten Klauen (21) außer Eingriff sind,
und mit einer Vertiefung (23), die sich über einen Teil des Umfangs der Stützfläche (28) erstreckt und in die der Noc ken (22) axial einrückbar ist und somit ein Verstellen des zweiten Kupplungsteils (3) in die Einkuppelposition zuläßt, wobei in der Einkuppelposition des zweiten Kupplungsteils (3) der Nocken (22), in Umfangsrichtung betrachtet, in kei ner der beiden Drehrichtungen zu einem Ende (25, 26) der Vertiefung (23) in Anlage ist.
mit einem ersten axial ortsfesten Kupplungsteil (2), das stirnseitig erste Klauen (20) aufweist,
und mit einem zweiten Kupplungsteil (3), das stirnseitig zu den ersten Klauen (20) gerichtete zweite Klauen (21) auf weist und das zwischen einer Einkuppelposition, in der die ersten (20) und zweiten Klauen (21) miteinander in Eingriff sind, und einer Auskuppelposition, in der die ersten (20) und zweiten Klauen (21) außer Eingriff sind, entlang der Drehachse verstellbar ist,
mit einer zumindest ringförmigen Stützfläche 28, die einem der beiden Kupplungsteile (2, 3) stirnseitig koaxial zur Drehachse X-X zugeordnet ist, gegen die sich mindestens ein Nocken (22), der dem anderen der beiden Kupplungsteile (2, 3) zugeordnet ist, stirnseitig gleitend abstützen kann, wo bei die ersten (20) und zweiten Klauen (21) außer Eingriff sind,
und mit einer Vertiefung (23), die sich über einen Teil des Umfangs der Stützfläche (28) erstreckt und in die der Noc ken (22) axial einrückbar ist und somit ein Verstellen des zweiten Kupplungsteils (3) in die Einkuppelposition zuläßt, wobei in der Einkuppelposition des zweiten Kupplungsteils (3) der Nocken (22), in Umfangsrichtung betrachtet, in kei ner der beiden Drehrichtungen zu einem Ende (25, 26) der Vertiefung (23) in Anlage ist.
2. Klauenkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß, in Umfangsrichtung betrachtet, die ersten (20) und
zweiten Klauen (21) jeweils länger sind als die Lücken (26,
27), die zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Klauen
(20, 21) gebildet sind.
3. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (23) als Abschnitt einer Ringnut und der
Nocken (22) als zylindrischer Bolzen ausgebildet ist.
4. Klauenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Vertiefung (23) ausgehend von zumindest
einem Ende (25, 26) durch eine Abdeckung (29) abgedeckt ist
und daß in der Einkuppelposition des zweiten Kupplungsteils
(3) die Abdeckung (29) von dem Nocken (22) gegen eine Fe
derkraft die Vertiefung (23) wenigstens teilweise freige
bend verstellbar ist.
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