DE19803642A1 - Kapazitiver Sensor - Google Patents
Kapazitiver SensorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Sensor mit mindestens einer Kondensatorplatte und mit mindestens einer mindestens eine nicht geerdete Kondensatorplatte ansteuernden Steuer- und Auswerteschaltung, wobei die Steuer- und Auswerteschaltung mindestens ein eine Beeinflussung der Kapazität der nicht geerdeten Kondensatorplatte anzeigendes Ausgangssignal liefert. Zur Lösung komplexer Überwachungsaufgaben ist ein derartiger bekannter kapazitiver Sensor erfindungsgemäß dadurch ausgestaltet, daß mindestens zwei nicht geerdete, von der Steuer- und Auswerteschaltung getrennt angesteuerte Kondensatorplatten vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft gemäß einer ersten Lehre einen
kapazitiven Sensor mit mindestens einer Kondensatorplatte
und mit mindestens einer mindestens eine nicht geerdete
Kondensatorplatte ansteuernden Steuer- und
Auswerteschaltung, wobei die Steuer- und
Auswerteschaltung mindestens ein eine Beeinflussung der
Kapazität der nicht geerdeten Kondensatorplatte
anzeigendes Ausgangssignal liefert. Weiter betrifft die
Erfindung gemäß einer zweiten Lehre ein Verfahren zur
Auswertung mindestens eines Ausgangssignals eines
kapazitiven Sensors.
Kapazitive Sensoren, teilweise auch als kapazitive
Näherungsschalter bezeichnet, werden in einer Vielzahl
von Anwendungsfällen zur Detektion von Gegenständen
eingesetzt. Besonders im Bereich der
Automatisierungstechnik werden heute kapazitive Sensoren
in großer Vielzahl eingesetzt. Auch der Einsatz
kapazitiver Sensoren zur Detektion von Personen ist an
sich bekannt. Kapazitive Sensoren sind prinzipiell so
aufgebaut, daß sie zumindest eine nicht geerdete
Kondensatorplatte aufweisen, die von einer Steuer- und
Auswerteschaltung angesteuert wird. In diesem
Zusammenhang ist der Begriff Kondensatorplatte so
zu verstehen, daß es sich bei dem so bezeichneten Bauteil
um einen leitfähigen Gegenstand beliebiger Form handelt.
Kapazitive Sensoren sind insbesondere nicht darauf
beschränkt, daß das Bauteil der Kondensatorplatte dem
Wortsinne nach als Platte, also als ebenes Bauteil
geringer Dicke, ausgebildet ist. Für das
Kondensatorplatte bezeichnete Bauteil kommt nahezu jede,
an den jeweiligen Verwendungszweck angepaßte räumliche
Gestaltung in Frage. Bei einem kapazitiven Sensor weist
nun diese nicht geerdete Kondensatorplatte eine
veränderliche Kapazität gegenüber weiteren in der
Umgebung vorhandenen Gegenständen, insbesondere, der
Einfachheit halber ebenfalls als Kondensatorplatten
bezeichneten, geerdeten, leitfähigen Gegenständen, auf.
Teilweise ist bei kapazitiven Sensoren eine Verbindung
zum Erdpotential hergestellt, so daß eine leitende
Verbindung zwischen dem kapazitiven Sensor und in der
Umgebung angeordneten geerdeten Kondensatorplatten
besteht. Alternativ sind kapazitive Sensoren auch derart
ausgestaltet, daß eine zweite Kondensatorplatte, geerdet
oder nicht geerdet, direkt mit der Steuer- und
Auswerteschaltung verbunden ist. Insgesamt gibt es eine
Vielzahl von Möglichkeiten, einen funktionsfähigen
kapazitiven Sensor auf zubauen, die zusammengefaßt den
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bilden.
Die bekannten kapazitiven Sensoren weisen stets nur eine
oder maximal zwei Kondensatorplatten auf. Ist nur eine
Kondensatorplatte vorhanden, so ist diese
Kondensatorplatte gleichzeitig die sog. aktive
Kondensatorplatte, also die nicht geerdete
Kondensatorplatte, die von der Steuer- und
Auswerteschaltung angesteuert wird. Bei den bekannten
kapazitiven Sensoren, bei denen eine zweite
Kondensatorplatte vorgesehen ist, liegt die zweite
Kondensatorplatte entweder auf Erdpotential oder die
zweite Kondensatorplatte liegt auf einem nicht
festgelegten Potential. In beiden Fällen arbeitet der
kapazitive Sensor mit einem zwischen beiden
Kondensatorplatten angelegten Potential, steuert also
beide Kondensatorplatten gleichzeitig an und überwacht im
Ergebnis nur eine veränderliche Kapazität.
Diese Beschränkung der kapazitiven Sensoren auf die
Überwachung nur einer Kapazität ist unter verschiedenen
Gesichtspunkten problematisch. Zum einen müssen zur
Überwachung mehrerer Kapazitäten auch mehrere kapazitive
Sensoren eingesetzt werden, was dazu führt, daß auch
mehrere Steuer- und Auswerteschaltungen zum Einsatz
kommen. Dieser Einsatz mehrerer Steuer- und
Auswerteschaltungen ist jedoch je nach Anwendungsfall
überflüssig, da die Ansteuerung mehrerer aktiver
Kondensatorplatten durchaus auch von einer Steuer- und
Auswerteschaltung realisiert werden könnte. Ein weiterer
Gesichtspunkt besteht darin, daß die Funktionen mehrerer
unabhängig arbeitender kapazitiver Sensoren nicht optimal
aufeinander abgestimmt werden können. Es kann hier zu
gegenseitigen Beeinflussungen der kapazitiven Sensoren
kommen, die die Aussagekraft der von den kapazitiven
Sensoren gelieferten Ausgangssignale beeinträchtigen.
Ausgehend von den zuvor beschriebenen Problemen liegt
also der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen kapazitiven Sensor bzw. ein Verfahren zur
Auswertung mindestens eines Ausgangssignals eines
kapazitiven Sensors derart auszugestalten und
weiterzubilden, daß auch komplexe Überwachungsaufgaben
bei der Detektion von Objekten zuverlässig und unter
vertretbarem Aufwand gelöst werden können.
Nach einer ersten Lehre der Erfindung ist die zuvor
hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß
mindestens zwei nicht geerdete, von der Steuer- und
Auswerteschaltung getrennt angesteuerte
Kondensatorplatten vorgesehen sind. Dadurch, daß der
erfindungsgemäße kapazitive Sensor zwei oder auch
wesentlich mehr Kapazitäten der nicht geerdeten
Kondensatorplatten gegenüber Gegenständen, geerdet oder
nicht geerdet, in der Umgebung der nicht geerdeten,
aktiven Kondensatorplatten unabhängig voneinander
beobachten kann, ist gewährleistet, daß auch aufwendige
Detektionsprozesse mit vertretbarem Aufwand in der
Steuer- und Auswerteelektronik bewältigt werden können,
wobei gleichzeitig über die zentrale, dezentrale oder
auch hierarchisch aufgebaute Steuer- und
Auswerteelektronik gewährleistet ist, daß sich die
Meßvorgänge bei der Beobachtung der einzelnen Kapazitäten
nicht gegenseitig beeinflussen.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung ist ein
erfindungsgemäßer kapazitiver Sensor dadurch
ausgestaltet, daß die Anordnung mindestens zweier nicht
geerdeter, getrennt angesteuerter Kondensatorplatten die
Beeinflussung der Kapazität beider Kondensatorplatten
durch ein einzelnes zu detektierendes Objekt ermöglicht.
Eine derartige Anordnung der aktiven Kondensatorplatten
ermöglicht beispielsweise durch die Auswertung der
Reihenfolge der Beeinflussung der Kapazitäten oder die
Stärke der Beeinflussungen der Kapazitäten Aussagen
darüber, in welche Richtung sich das zu detektierende
Objekt bewegt, bzw. an welchem Ort sich das zu
detektierende Objekt befindet.
Bewegen sich die zu detektierenden Objekte in einer
bevorzugten Bewegungsrichtung sowohl hin als auch zurück,
so läßt sich die Bewegungsrichtung der zu detektierenden
Objekte mit einem erfindungsgemäßen kapazitiven Sensor
bestimmen, bei dem in Richtung der vorherrschenden
Bewegungsrichtung der zu detektierenden Objekte
mindestens zwei nicht geerdete, getrennt angesteuerte
Kondensatorplatten hintereinander angeordnet sind.
Eine besonders anspruchsvolle Aufgabe bei der Detektion
sich bewegender Objekte liegt dann vor, wenn diese sich
bewegenden Objekte zwar eine vorherrschende
Bewegungsrichtung aufweisen, jedoch in der
Bewegungsrichtung die Objekte sich teilweise
hintereinander und teilweise nebeneinander bewegen. Eine
solche Aufgabe stellt sich beispielsweise bei der
Detektion von Personen in einem Eingangs- oder
Durchgangsbereich, beispielsweise in einem
Geschäftslokal. Um auch für diese Anwendungsfälle eine
zuverlässige Detektion der einzelnen Personen zu
gewährleisten, ist ein erfindungsgemäßer kapazitiver
Sensor dadurch bevorzugt ausgestaltet, daß in Richtung
senkrecht zur vorherrschenden Bewegungsrichtung der zu
detektierenden Objekte mindestens zwei nicht geerdete,
getrennt angesteuerte Kondensatorplatten nebeneinander
angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung kann die Breite
der Kondensatorplatten prinzipiell beliebig gewählt
werden. Die Genauigkeit bei der Detektion einzelner
Objekte nimmt dabei solange zu, solange die Breite der
Kondensatorplatten die minimale Breite der zu
detektierenden Objekte nicht deutlich unterschreitet.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen eines
erfindungsgemäßen kapazitiven Sensors ergeben sich
dadurch, daß die Kondensatorplatten zumindest teilweise
am Fußboden und/oder an der Decke eines Raumes in der
Nähe der Verkehrsflächen der zu detektierenden Objekte -
insbesondere der Personen oder der Körperteile von
Personen - angebracht sind. Dabei können die
Kondensatorplatten beispielsweise auch von der Decke
abgehangen werden.
Alternativ oder kumulativ zur zuvor beschriebenen
Ausgestaltung sind die Kondensatorplatten zumindest
teilweise an Wänden oder Gegenständen in der Nähe der
Verkehrsflächen der zu detektierenden Objekte -
insbesondere der Personen oder der Körperteile von
Personen - angebracht. Beide soeben beschriebenen
Ausgestaltungen können vorteilhaft bereits in der
Umgebung des zu überwachenden Bereichen vorhandene
leitende Gegenstände, wie z. B. Warensicherungsschranken
und Kleiderständer, als nicht geerdete, von der Steuer- und
Auswerteelektronik angesteuerte oder geerdete
Kondensatorplatten nutzen.
Für die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung von zwei
oder mehr aktiven Kondensatorplatten ist es vorteilhaft,
die Steuer- und Auswerteelektronik zumindest teilweise in
unmittelbarer Umgebung der zugeordneten, nicht geerdeten
Kondensatorplatten anzuordnen. Durch diese Anordnung
zumindest der Auswerteelektronik zur Bestimmung der
Kapazität der aktiven Kondensatorplatten in der
unmittelbaren Umgebung ist gewährleistet, daß kein Kabel
zwischen der Auswerteschaltung und der Kondensatorplatte
verlegt werden muß, welches selbst ebenfalls eine
Kapazität darstellt, die durch die zu detektierenden
Objekte oder auch durch parallel verlaufende Kabel
beeinflußbar ist.
Nach einer zweiten Lehre betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Auswertung mindestens eines Ausgangssignals
eines kapazitiven Sensors mit Hilfe mindestens einer
Kondensatorplatte und mit Hilfe mindestens einer
mindestens eine nicht geerdete Kondensatorplatte
ansteuernden Steuer- und Auswerteschaltung, bei welchem
von der Steuer- und Auswerteschaltung mindestens ein eine
Beeinflussung der Kapazität der nicht geerdeten
Kondensatorplatte anzeigendes Ausgangssignal geliefert
wird.
Die eingangs hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe ist
nach der zweiten Lehre der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Ausgangssignale mindestens zweier nicht geerdeter,
von der Steuer- und Auswerteschaltung getrennt
angesteuerter Kondensatorplatten getrennt ausgewertet
werden. Diese getrennte Auswertung gewährleistet
beispielsweise die Möglichkeit, aus der Reihenfolge der
Beeinflussung der Kapazitäten zweier Kondensatorplatten
eine Information über die Bewegung des zu detektierenden
Objektes zu gewinnen.
Für eine zutreffende Bewertung der Veränderungen in den
verschiedenen aktiven Kondensatorplatten zugeordneten
Ausgangssignalen benachbarter Kondensatorplatten ist es
vorteilhaft, gleichzeitige Änderungen zu den
Ausgangssignalen benachbarter Kondensatorplatten als
Beeinflussung der Kapazitäten durch ein einzelnes zu
detektierendes Objekt zu bewerten. So kann beispielsweise
eine Person beim Durchschreiten eines in seiner Breite
mit einer Vielzahl von Kondensatorplatten versehenen
Durchgangs gleichzeitig zwei nebeneinander liegende
Kondensatorplatten beeinflussen. Für die zutreffende
Detektion nur einer Person ist es dabei von erheblicher
Bedeutung, die beiden entstehenden Veränderungen in den
Ausgangssignalen der benachbarten Kondensatorplatten
einem Ereignis, nämlich dem Vorbeibewegen beispielsweise
eines Fußes, an beiden Kondensatorplatten zuzuordnen.
Die bereits eingangs angesprochene Problematik der
gegenseitigen Beeinflussungen der Kapazitäten der
aktiven, nicht geerdeten Kondensatorplatten untereinander
läßt sich dadurch vermeiden oder zumindest reduzieren,
daß von der Steuer- und Auswerteschaltung die Ansteuerung
eng benachbarter Kondensatorplatten zur Bestimmung der
Kapazitäten zeitversetzt vorgenommen wird. Durch diesen
Zeitversatz beeinflussen sich die Messungen der
Kapazitäten untereinander nur noch geringfügig bzw.
überhaupt nicht.
Claims (10)
1. Kapazitiver Sensor mit mindestens einer
Kondensatorplatte und mit mindestens einer mindestens
eine nicht geerdete Kondensatorplatte ansteuernden
Steuer- und Auswerteschaltung, wobei die Steuer- und
Auswerteschaltung mindestens ein eine Beeinflussung der
Kapazität der nicht geerdeten Kondensatorplatte
anzeigendes Ausgangssignal liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei nicht geerdete, von der Steuer- und
Auswerteschaltung getrennt angesteuerte
Kondensatorplatten vorgesehen sind.
2. Kapazitiver Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung mindestens zweier nicht geerdeter, getrennt
angesteuerter Kondensatorplatten die Beeinflussung der
Kapazität beider Kondensatorplatten durch ein einzelnes
zu detektierendes Objekt ermöglicht.
3. Kapazitiver Sensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Richtung der vorherrschenden Bewegungsrichtung der zu
detektierenden Objekte mindestens zwei nicht geerdete,
getrennt angesteuerte Kondensatorplatten hintereinander
angeordnet sind.
4. Kapazitiver Sensor nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in Richtung senkrecht zur vorherrschenden
Bewegungsrichtung der zu detektierenden Objekte
mindestens zwei nicht geerdete, getrennt angesteuerte
Kondensatorplatten nebeneinander angeordnet sind.
5. Kapazitiver Sensor nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatorplatten zumindest teilweise am
Fußboden und/oder an der Decke eines Raumes in der Nähe
der Verkehrsflächen der zu detektierenden Objekte -
insbesondere der Personen oder der Körperteile von
Personen - angebracht sind.
6. Kapazitiver Sensor nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatorplatten zumindest teilweise an
Wänden oder Gegenständen in der Nähe der Verkehrsflächen
der zu detektierenden Objekte - insbesondere der Personen
oder der Körperteile von Personen - angebracht sind.
7. Kapazitiver Sensor nach einem der Ansprüche l
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuer- und Auswerteelektronik zumindest
teilweise in unmittelbarer Umgebung der zugeordneten,
nicht geerdeten Kondensatorplatte angeordnet ist.
8. Verfahren zur Auswertung mindestens eines
Ausgangssignals eines kapazitiven Sensors mit Hilfe
mindestens einer Kondensatorplatte und mit Hilfe
mindestens einer mindestens eine nicht geerdete
Kondensatorplatte ansteuernden Steuer- und
Auswerteschaltung, bei welchem von der Steuer- und
Auswerteschaltung mindestens ein eine Beeinflussung der
Kapazität der nicht geerdeten Kondensatorplatte
anzeigendes Ausgangssignal geliefert wird, insbesondere
zur Verwirklichung in einem kapazitiven Sensor nach einem
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssignale mindestens zweier nicht geerdeter,
von der Steuer- und Auswerteschaltung getrennt
angesteuerter Kondensatorplatten getrennt ausgewertet
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
gleichzeitige Änderungen in den Ausgangssignalen
benachbarter Kondensatorplatten als Beeinflussung der
Kapazitäten durch ein einzelnes zu detektierendes Objekt
bewertet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Steuer- und Auswerteschaltung die Ansteuerung eng
benachbarter Kondensatorplatten zur Bestimmung der
Kapazitäten zeitversetzt vorgenommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103642 DE19803642A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Kapazitiver Sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103642 DE19803642A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Kapazitiver Sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803642A1 true DE19803642A1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7856160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998103642 Withdrawn DE19803642A1 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Kapazitiver Sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803642A1 (de) |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |