DE19803360C2 - Verfahren zur Montage einer Positionsmeßeinrichtung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Montage einer Positionsmeßeinrichtung und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Montage einer Positionsmeßeinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie der Ansprüche 9 und 10.
Aus der US 3,900,732 und der DE 34 37 515 C2 sind Positionsmeßein
richtungen zur Messung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher
Objekte bekannt, bei denen erst bei der Montage an die zu messenden Ob
jekte die exakte Zuordnung der Abtastteilung zur Meßteilung erfolgt. Hierzu
sind sowohl am einen als auch am anderen der zu messenden Objekte
Anschlagflächen vorgesehen, die zueinander ausgerichtet werden.
Bei der US 3,900,732 - von der diese Erfindung ausgeht - ist ein lösbares
Verbindungsteil zwischen diesen Anschlagflächen vorgesehen. Der Abtast
abstand wird durch ein Abstandsstück eingestellt, das zwischen einer An
schlagfläche der Abtasteinheit und einer Fläche der Teilscheibe eingefügt
wird. Die Lage der Abtasteinheit in Richtung der Teilstriche (senkrecht zur
Meßrichtung) wird durch ein Verbindungselement fixiert. Dieses Verbin
dungselement weist Stifte auf, die mit Bohrungen der Abtasteinheit zusam
menwirken. Um auch eine korrekte winkelmäßige Ausrichtung (Moiré-Einstellung)
zu erreichen, sind zwei in Meßrichtung voneinander beabstandete
Stifte und Bohrungen vorhanden.
Ein Nachteil dieser Positionsmeßeinrichtung ist, daß Bohrungen und Stifte
vorgesehen werden müssen, und daß zur Moiré-Einstellung das Verbin
dungselement axial zugeführt werden muß.
Bei der Längenmeßeinrichtung gemäß der DE 37 13 548 C2 wird die
Abtasteinheit mittels eines Magnethalters an einem Objekt montiert. Diese
Montage ist eine Befestigung als Ersatz für eine lösbare Schraubverbindung.
Aus der DE 29 29 488 C3 ist eine Positionsmeßeinrichtung bekannt, bei der
eine Abtasteinheit beweglich an einem Mitnehmer befestigt ist und Magnete
vorgesehen sind, welche die Abtasteinheit während des Betriebes an den
Maßstab drängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage einer
Positionsmeßeinrichtung anzugeben, mit dem eine einfache und exakte La
gezuordnung zwischen der Abtasteinheit und der Maßverkörperung ermög
licht wird. Weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
angegeben werden, die einfach handhabbar ist und eine geringe Baugröße
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 bzw.
einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 9 und 10 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Winkelmeßeinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Winkelmeßeinrichtung ge
mäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Winkelmeßeinrichtung
gemäß Fig. 1 und 2 mit einem Ausrichtele
ment;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Winkelmeßeinrichtung
mit montierter Abtasteinheit;
Fig. 5 eine Draufsicht der Winkelmeßeinrichtung ge
mäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Beispiel eines Maßstabes;
Fig. 7 ein Ausrichtelement in Seitenansicht;
Fig. 8 das Ausrichtelement gemäß Fig. 7 in der An
sicht VIII,
Fig. 9 die Draufsicht einer Längenmeßeinrichtung;
Fig. 10 einen Schnitt X-X der Längenmeßeinrichtung
gemäß Fig. 9;
Fig. 11 die Draufsicht einer weiteren Längenmeßein
richtung und
Fig. 12 einen Schnitt XII-XII der Längenmeßeinrichtung
gemäß Fig. 11.
In allen Figuren sind gleichwirkende Teile und Flächen mit den gleichen Be
zugszeichen versehen, auch wenn diese Teile in den einzelnen Beispielen
konstruktiv unterschiedlich ausgebildet sind. Dies erleichtert das Verständ
nis.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein erstes Beispiel einer Winkelmeßeinrichtung,
bestehend aus einer Maßverkörperung 1 und einer Abtasteinheit 2 darge
stellt. Mit der Winkelmeßeinrichtung soll die Schwenkbewegung des Hebels
3 erfaßt werden. Am Ende des Hebels 3 ist ein nicht dargestelltes Werkzeug
befestigt, z. B. zum Bonden. Der Hebel 3 ist im Gestell 4 um die Drehachse 5
schwenkbar gelagert. Die Maßverkörperung 1 ist auf der Oberfläche 6 des
Sektors 7 aufgebracht. Die Krümmung der Oberfläche 6 ist durch den Ra
dius R bestimmt, wobei der Krümmungsmittelpunkt in der Drehachse 5 liegt.
Die Maßverkörperung ist im beschriebenen Beispiel eine inkrementale Tei
lung 1, die aus abwechselnd reflektierenden und nichtreflektierenden Stri
chen besteht, wie in Fig. 2 dargestellt.
Zur Messung der Schwenkbewegung X des Sektors 7 um die Drehachse 5
muß am Gestell 4 die Abtasteinheit 2 montiert werden. Diese Montage muß
so erfolgen, daß die Teilung 1 in einem fest vorgegebenen Winkel - meistens
0° - zu der Abtastteilung 9 der Abtasteinheit 2 ausgerichtet ist. In den
Fig. 3 bis 5 ist diese Montage schrittweise dargestellt.
Erfindungsgemäß ist am Sektor 7 eine Anschlagfläche 10 vorgesehen, an
der ein Ausrichtelement 11 lösbar befestigt wird. Das Ausrichtelement 11
weist wiederum eine Anschlagfläche 12 auf, die als Bezugsfläche zur Mon
tage der Abtasteinheit 2 dient, indem eine Anschlagfläche 13 der Abtastein
heit 2 an die Anschlagfläche 12 des Ausrichtelementes 11 angestoßen wird.
Der Kontakt aller Anschlagflächen 10, 12, 13 miteinander wird durch Ma
gnetkraft gewährleistet. Hierzu ist das Ausrichtelement 11 ein Dauermagnet
und die Abtasteinheit 2 sowie der Sektor 7 aus ferromagnetischem Material.
Alternativ kann im Ausrichtelement 11 ein Dauermagnet sowie im Sektor 7
und in der auszurichtenden Abtasteinheit 2 ein ferromagnetisches Teil inte
griert sein.
In Fig. 3 ist der Verfahrensschritt dargestellt, bei dem die Anschlagfläche
12 des Ausrichtelementes 11 mit der Anschlagfläche 10 in Kontakt gebracht
ist.
In Fig. 4 und 5 ist nun dargestellt, wie in einem weiteren Verfahrensschritt
die Abtasteinheit 2 an die Anschlagfläche 12 gezogen ist und in dieser Stel
lung mit dem Gestell 4 verschraubt wird. Die Schrauben 17 sind nur sche
matisch dargestellt. Nach der Fixierung der Abtasteinheit 2 wird das magne
tische Ausrichtelement 11 entfernt. Im Betrieb der Positionsmeßeinrichtung
erfolgt eine berührungslose Abtastung der Teilung 1. Eine zusätzliche Füh
rung der Abtasteinheit 2 am Sektor 7 entlang der Schwenkbewegung X ist
nicht erforderlich.
Die Anschlagflächen 10, 12, 13 verlaufen vorzugsweise parallel zu den
Strichen der Teilung 8 und 9 wodurch eine exakte Moiré-Einstellung
gewährleistet ist. Wenn es die Platzverhältnisse erlauben, können die
Anschlagflächen auch anders ausgerichtet sein, beispielsweise senkrecht zu
den Strichen der Teilungen.
In den Fig. 1 bis 5 ist der Sektor 7 mit der Maßverkörperung 1 nur sche
matisch dargestellt. Für die Praxis ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Maßverkörperung 1 auf einem separaten Sektorteil 7 mit der Anschlagfläche
10 aufgebracht ist, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Dies hat den Vorteil, daß das
Sektorteil 7 mit der Anschlagfläche 10 mit hoher Genauigkeit vom Hersteller
als Maßstab der Meßeinrichtung geliefert werden kann und bei der Montage
an den Sektor 70 nur grobe Toleranzen einzuhalten sind. Bei der Montage
der Abtasteinheit 2 mittels des magnetischen Ausrichtelementes 11 wirkt
ausschließlich die genau gefertigte Anschlagfläche 10 des Sektorteils 7 mit
der Anschlagfläche 12 zusammen. Die Fläche des Sektors 70 ist zurückge
setzt.
In den Fig. 7 und 8 ist ein magnetisches Ausrichtelement 11 beispielhaft
dargestellt, das noch weitere Funktionen besitzt. So kann es zusätzlich zu
mindest einen Vorsprung 14 aufweisen, der mit zumindest einer weiteren
Anschlagfläche der Abtasteinheit 2 und des Sektors 7 zusammenwirkt, um
eine Lagezuordnung auch in Y-Richtung zu erreichen. Diese weitere An
schlagfläche verläuft senkrecht zu den Anschlagflächen 10, 12 und 13. Das
gezeigte Ausrichtelement 11 weist zum Beispiel zwei Vorsprünge 14, 15 auf,
die in einen Spalt zwischen Maßverkörperung 1 und Abtasteinheit 2
eingeschoben werden. Die weiteren Anschlagflächen der Vorsprünge 14, 15,
welche eine Lagezuordnung in Y-Richtung vorgeben, sind mit den
Bezugszeichen 16 bezeichnet. Die Anschlagflächen 16 werden zur
Ausrichtung in Y-Richtung mit Anschlagflächen der Abtasteinheit 2 und des
Sektors 7 in Kontakt gebracht, welche quer zur Y-Richtung verlaufen.
Die Erfindung ist bei Winkel- und Längenmeßeinrichtungen realisierbar. Sie
ist nicht auf Sektor-Geber beschränkt. Das Abtastprinzip kann lichtelektrisch,
kapazitiv, induktiv oder magnetisch sein. Bei der lichtelektrischen Abtastung
kann das Prinzip des Schattenwurfes oder der Interferenz Anwendung fin
den.
In den beiden Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel darge
stellt. Die Fig. 9 und 10 zeigen einen vorteilhaften Einsatz eines Aus
richtelementes 11 mit einem Dauermagneten bei einer Längenmeßeinrich
tung. Es besteht die Aufgabe, die Abtasteinheit 2 während der Montage an
ein zu messendes Objekt 4 gegenüber dem Maßstab 7 korrekt auszurichten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Ausrichtelement
11 eine Anschlagfläche 12 aufweist, mit der es an eine Anschlagfläche 13
der Abtasteinheit 2 in Kontakt gebracht wird und dort mittels magnetischer
Kraft hält. Hierzu ist das Gehäuse der Abtasteinheit 2 selbst aus
ferromagnetischem Material oder es ist zumindest ein ferromagnetisches
Material enthalten, das mit dem Magnetfeld des Ausrichtelementes 11
wechselwirkt. Wenn die Abtasteinheit 2 beispielsweise aus Kunststoff ist,
reicht es aus, wenn an der Fläche 12 ein Blech befestigt, beispielsweise
aufgeklebt wird.
Die Abtasteinheit 2 wird ausgerichtet, indem die Anschlagfläche 12 des Aus
richtelementes 11 mit einer Anschlagfläche 10 des Maßstabes 7 in Kontakt
gebracht wird. Der Maßstab 7 kann aus nicht-ferromagnetischen Material,
beispielsweise Glas oder Glaskeramik bestehen. Wenn der Maßstab 7 aus
ferromagnetischem Material besteht, wird die Abtasteinheit 2 fast selbsttätig
ausgerichtet, indem die Baueinheit bestehend aus Abtasteinheit 2 und Aus
richtelement 11 mittels Magnetkraft auch an die Anschlagfläche 10 gezogen
wird. In dieser ausgerichteten Position kann die Abtasteinheit 2 am Objekt 4
fixiert werden und danach das Ausrichtelement 11 entfernt werden. Zur Fi
xierung sind im Beispiel Schrauben 17 vorgesehen.
Bei den bisher beschriebenen Beispielen wird davon ausgegangen, daß die
Anschlagfläche 13 eine Außenfläche des Gehäuses der Abtasteinheit 2 ist
und die Abtastteilung 9 korrekt zu dieser Außenfläche ausgerichtet ist.
In den Fig. 11 und 12 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem an
der Abtasteinheit 2 eine justierbare Anschlagfläche 13 vorgesehen ist. Dies
hat den Vorteil, daß die Abtastteilung 9 nicht exakt gegenüber der Außenflä
che ausgerichtet werden muß. Zur Erläuterung des Prinzips sind die Ver
hältnisse übertrieben vergrößert dargestellt. Es wird davon ausgegangen,
daß die Abtastteilung 9 nicht korrekt gegenüber einer Gehäuse-Außenseite
ausgerichtet ist. Um trotzdem eine Anschlagfläche 13 zur Ausrichtung zur
Verfügung zu haben, ist an der Abtasteinheit 2 eine verstellbare
Anschlagfläche 13 in Form eines um die Achse C schwenkbaren Körpers 18
befestigt. Der korrekte Schwenkwinkel des Körpers 18 relativ zur
Abtasteinheit 2 kann mit Hilfe der Abtastsignale eingestellt werden. Diese
Einstellung erfolgt bevorzugt beim Hersteller der Meßeinrichtung. Bei der
Montage ist der Körper 18 gegenüber der Abtasteinheit 2 fixiert,
beispielsweise über eine Schraube 19.
Der Magnet des Ausrichtelementes 11 kann auch ein schaltbarer Magnet,
beispielsweise ein Elektromagnet sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Durchführung der Montage einer Positionsmeßeinrich
tung mit einer Teilung (1) auf einer Oberfläche (6) eines Maßstabs (7)
und einer zur Teilung (1) auszurichtenden Abtasteinheit (2), wobei
- - während der Montage ein Ausrichtelement (11) am Maßstab (7) und an der Abtasteinheit (2) anliegt,
- - das Ausrichtelement (11) eine Anschlagfläche (12) aufweist, die während der Montage mit einer Anschlagfläche (10) des Maßstabes (7) in Kontakt steht,
- - das Ausrichtelement (11) eine weitere Anschlagfläche (12) aufweist, die während der Montage mit einer Anschlagfläche (13) der Abtasteinheit (2) in Kontakt steht,
- - die Anschlagflächen (10, 12, 13) quer zur Oberfläche (6) wirksam sind, und
- - das Ausrichtelement (11) nach der Montage entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Magnet vorgesehen ist, der das Ausrichtelement (11) während der Montage mittels magnetischer Kraft an der Anschlagfläche (10) des Maßstabes (7) und/oder der Anschlagfläche (13) der Abtasteinheit (2) hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet
im Ausrichtelement (11) enthalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast
einheit (2) ein ferromagnetisches Material enthält, das zur Erzeugung
der magnetischen Kraft mit dem Magnet des Ausrichtelementes (11)
wechselwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Maßstab (7) ein ferromagnetisches Material enthält, das zur Erzeugung
der magnetischen Kraft mit dem Magnet des Ausrichtelementes (11)
wechselwirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Maßstab ein Sektorteil (7) ist, das um eine Drehachse (5)
schwenkbar gelagert ist, und daß die Teilung (1) auf einer gekrümmten
Oberfläche (6) des Sektorteils (7) aufgebracht ist, dessen Krümmungs
mittelpunkt in der Drehachse (5) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlagflächen (10, 12, 13) quer zur Schwenkbewegung (X) und parallel
zu den Strichen der Teilung (1) verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (13) der Abtasteinheit (2) auf
einem Körper (18) vorgesehen ist, der zur Abtastteilung (9) der
Abtasteinheit (2) justierbar ist, indem er an der Abtasteinheit (2)
justierbar befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(18) um eine Achse (C) an der Abtasteinheit (2) schwenkbar gelagert ist.
9. Verfahren zur Montage einer Positionsmeßeinrichtung, mit einer Teilung
(1) auf einer Oberfläche (6) eines Maßstabs (7) und einer zur Teilung (1)
auszurichtenden und in der ausgerichteten Position an einem Objekt (4)
zu fixierenden Abtasteinheit (2), wobei die Zuordnung der Abtasteinheit
(2) zur Teilung (1) mittels quer zur Oberfläche (6) wirksamen
Anschlagflächen (10, 12, 13) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Ausrichtelement (11) mit einer Anschlagfläche (10) des Maßsta bes (7) in Kontakt gebracht wird und das Ausrichtelement (11) am Maßstab (7) mittels magnetischer Kraft gehalten wird,
- - eine Anschlagfläche (13) der Abtasteinheit (2) mit einer Anschlag fläche (12) des Ausrichtelementes (11) in Kontakt gebracht wird,
- - in dieser durch die Anschlagflächen (10,12, 13) festgelegten Zu ordnung die Abtasteinheit (2) am Objekt (4) fixiert wird und
- - nach der Fixierung das Ausrichtelement (11) von den Anschlagflä chen (10, 13) entfernt wird.
10. Verfahren zur Montage einer Positionsmeßeinrichtung, mit einer Teilung
(1) auf einer Oberfläche (6) eines Maßstabs (7) und einer zur Teilung (1)
auszurichtenden und in der ausgerichteten Position an einem Objekt (4)
zu fixierenden Abtasteinheit (2), wobei die Zuordnung der Abtasteinheit
(2) zur Teilung (1) mittels quer zur Oberfläche (6) wirksamen
Anschlagflächen (10, 12, 13) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Ausrichtelement (11) mit einer Anschlagfläche (13) der Abtast einheit (2) in Kontakt gebracht wird und das Ausrichtelement (11) an der Abtasteinheit (2) mittels magnetischer Kraft gehalten wird,
- - eine Anschlagfläche (12) des Ausrichtelementes (11) mit einer An schlagfläche (10) des Maßstabes (7) in Kontakt gebracht wird,
- - in dieser durch die Anschlagflächen (10, 12, 13) festgelegten Zu ordnung die Abtasteinheit (2) am Objekt (4) fixiert wird und
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- 1998-01-29 DE DE19803360A patent/DE19803360C2/de not_active Expired - Fee Related
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