DE19802563C1 - Automatische Kettenschaltung - Google Patents
Automatische KettenschaltungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Fahrrad-Mehrgangschaltung umfaßt einen auf der Radachse (8) drehbar angeordneten Fliehkraft-Stellmechanismus, welcher eingangsseitig mit der Radnabe und ausgangsseitig mit einem Betätigungsglied (6) für die Mehrgangschaltung gekoppelt ist. DOLLAR A Zwischen der Radnabe (4) und dem eingangsseitigen Mitnehmerelement (12) des Stellmechanismus ist ein Übersetzungsgetriebe angeordnet. DOLLAR A Die Bewegung des ausgangsseitigen Stellelementes (16) wird über einen in der Radachse längsverschiebbar angeordneten Stößel (76), welcher über einen Mitnehmerstift (74) an dem Stellelement (16) anliegt, nach außen übertragen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen
Betätigen einer Fahrrad-Mehrgangschaltung, umfassend einen
Fliehkraft-Stellmechanismus, welcher eingangsseitig mit ei
nem Rad des Fahrrades antriebsverbunden ist und welcher
ausgangsseitig mit einem Betätigungsglied für die Mehrgang
schaltung gekoppelt ist. Derartige Stellmechanismen haben
im allgemeinen eingangsseitig ein drehbar gelagertes Mit
nehmerelement, an welchem die Fliehgewichte in radialer
Richtung schwenkbar angeordnet sind; die Fliehgewichte sind
andererseits mit einem axial verschiebbaren Stellelement
verbunden, welches die Stellbewegung für die Betätigung der
Schaltung ausführt.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind in der Lage,
in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrrades auto
matisch unterschiedliche Schaltstufen zu wählen, so daß der
Radfahrer von dieser Tätigkeit entlastet ist.
Durch die US 5 295 916 ist bereits eine Vorrichtung der
oben genannten Art bekannt, die im Bereich des Kettenumwer
fers einer Kettenschaltung angeordnet ist. Die Funktions
elemente dieser Vorrichtung sind unverkleidet und liegen
der Fahrbahn sehr nahe, so daß die Gefahr einer Verschmut
zung und als Folge davon einer Fehlfunktion beträchtlich
ist. Eine Umhüllung der gesamten Vorrichtung einschließlich
des an den Speichen des Hinterrades befestigten Antriebs
zahnrades ist jedoch äußerst aufwendig und zudem ästhetisch
wenig ansprechend.
Die DE 44 35 788 A1 zeigt schon eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art, bei der mehrere Fliehgewichte an den
Speichen eines Rades schwenkbar angeordnet sind und ihre
Schwenkbewegung über Seilzüge auf ein auf der Radachse
axial verschiebbar angeordnetes Stellelement übertragen,
das - wiederum über Seilzüge - den Kettenumwerfer einer
Kettenschaltung ansteuert. Diese Konstruktion ist sehr auf
wendig, ästhetisch wenig ansprechend und ebenfalls einer
Verschmutzung durch äußere Einflüsse ausgesetzt.
Durch die DE 195 43 704 A1 ist bereits eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt, die vollständig in einem
Gehäuse untergebracht und mit größerem Abstand zur Fahrbahn
im oberen Bereich der Hinterradgabel angeordnet ist. Diese
Vorrichtung wird in der Art eines Lichtdynamos am Fahr
radrahmen befestigt. Die Antriebsverbindung zum Hinterrad
erfolgt über ein Reibrad, welches an der Hinterradfelge an
liegt. Auch diese Vorrichtung ist ästhetisch wenig anspre
chend. Sie hat zudem den Nachteil aller Reibradantriebe,
daß nämlich bei Nässe ein Schlupf zwischen dem Reibrad und
der Hinterradfelge auftreten kann, wodurch die Funktion der
Vorrichtung nachteilig beeinflußt wird. Ein weiterer Nach
teil wird auch darin gesehen, daß die bekannte Vorrichtung
äußerst diebstahlgefährdet ist, da sie als komplettes Ag
gregat leicht demontiert werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ästhe
tisch ansprechend und gegen Verschmutzung geschützt in das
Rad des Fahrrades integriert ist, so daß auch eine Demon
tage nicht ohne weiteres möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
stehenden Merkmale gelöst.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Begriff
"Nabenhülse" jeweils den auf der Radachse drehbar gelager
ten zentralen Teil eines Rades bezeichnet, der mit dem Rad
kranz bzw. der Radfelge auf beliebige Art verbunden ist,
nämlich beispielsweise über Speichen oder über eine Rad
scheibe.
Der Stellmechanismus ist auf der Radachse drehbar gelagert,
so daß er innerhalb einer dieser Radachse zugeordneten Na
benanordnung aufgenommen werden kann. Die Antriebsverbin
dung erfolgt von der Nabenanordnung auf das eingangsseitige
Mitnehmerelement. Die Stellbewegung des Stellelementes wird
über aus der Nabe herausgeführte Verbindungselemente auf
das Betätigungsglied der Mehrgangschaltung, beispielsweise
einen Kettenumwerfer übertragen, wie anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles genauer dargelegt wird.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Radachse hohl
ausgebildet, wobei in der Radachse ein längsverschiebbarer
Stößel angeordnet ist, dessen eines, inneres Ende über ei
nen daran angeordneten, durch einen in der Radachse ausge
bildeten Längsschlitz ragenden Mitnehmerstift mit dem
Stellelement gekoppelt ist, und dessen anderes, äußeres
Ende mit dem Betätigungsglied verbindbar ist. Die Verbin
dung zwischen dem drehenden Stellmechanismus und dem nicht
drehenden Stößel ist erfindungsgemäß so gelöst, daß das
Stellelement ein auf der Radachse axial verschiebbares
Wälzlager aufweist, dessen drehender Außenring über das
Stellelement mit den Fliehgewichten verbunden ist, und des
sen nicht drehender Innenring mit dem Mitnehmerstift zusam
menwirkt. Diese Konstruktion ist äußerst einfach und des
halb preiswert.
Da der Stellmechanismus nicht vertikal ausgerichtet ist, so
daß die Rückstellung der Fliehgewichte aus ihrer ausgelenk
ten Stellung in ihre weniger ausgelenkte Stellung nicht
durch deren Gewicht erfolgen kann, ist in weiterer Ausge
staltung vorgesehen, daß das Stellelement durch eine Stell
feder in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der
Fliehkräfte belastet wird. Bei zunehmender Auslenkung der
Fliehgewichte wird die Stellfeder mehr und mehr gespannt;
bei abnehmender Geschwindigkeit werden die Fliehgewichte
durch die Stellfeder zurückgestellt. Die Auslegung der
Stellfeder bestimmt damit auch die Schaltkraft der Vorrich
tung in Richtung einer kleineren Übersetzung, wie anhand
des Ausführungsbeispieles noch genauer dargelegt wird. Die
Stellfeder ist vorzugsweise eine zwischen dem Mitnehmer
element und dem Stellelement angeordnete Druckfeder, bei
spielsweise eine zur Radachse koaxiale Schraubenfeder.
Bei einer Mehrgangschaltung, bei der beispielsweise ein
Kettenumwerfer in der üblichen Weise in Richtung einer
größeren Übersetzung durch eine schaltungseigene Schalt
feder vorgespannt ist und mittels eines Zugelementes gegen
die Kraft dieser Schaltfeder in Richtung einer kleineren
Übersetzung geschaltet wird, ist erfindungsgemäß vorgese
hen, daß der Mitnehmerstift an einer Außenflanke des Innen
ringes lediglich anliegt und durch die Schaltfeder über das
Zugelement und den damit verbundenen Stößel an diese Außen
flanke angedrückt wird. Diese Lösung ist konstruktiv beson
ders einfach. Bei zunehmender Geschwindigkeit wird der
Kettenumwerfer nicht zwangsläufig betätigt, sondern ledig
lich durch Verstellung des Stellelementes für den Schalt
vorgang in Richtung höherer Übersetzung freigegeben; die
Schaltkraft wird von der schaltungseigenen Schaltfeder auf
gebracht.
Da bei den verhältnismäßig geringen Drehzahlen des Rades
verhältnismäßig große Fliehgewichte erforderlich wären, um
die Kraft der für das Schalten in Richtung niedrigerer
Übersetzung ausgelegten Stellfeder zu überwinden, ist in
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
zwischen der Nabenanordnung und dem Mitnehmerelement ein
Übersetzungsgetriebe angeordnet ist. Infolge der damit er
zielbaren höheren Drehgeschwindigkeiten des Stellmechanis
mus kommt man mit kleineren Fliehgewichten aus, so daß die
Vorrichtung insgesamt kleiner gehalten werden kann.
Das Übersetzungsgetriebe umfaßt in einer Ausgestaltung der
Erfindung eine auf der Radachse angeordnete Montageplatte
mit einem Getriebezug, welcher eingangsseitig mit einer in
der Nabenanordnung angeordneten Verzahnung und ausgangssei
tig mit einer an dem Mitnehmerelement ausgebildeten Verzah
nung in Eingriff steht. Diese Montageplatte mit dem daran
angeordneten Getriebezug ist in einfacher Weise auswechsel
bar, so daß im Falle eines Schadens an dem Getriebezug eine
einfache und preiswerte Reparatur durchgeführt werden kann.
Die Montageplatte ist gemäß der Erfindung mit Reibschluß
auf der Radachse angeordnet, damit sie bei stoßartigen Be
lastungen des Getriebes (z. B. Blockierung des Hinterrades)
ausweichen kann. Auf diese Weise kann sie auch dann, wenn
das Getriebe durch einen Schaden blockiert ist, mit der
Radnabe, mit der der Getriebezug im Eingriff ist, umlaufen,
so daß das Fahrrad fahrbereit bleibt.
Die Nabenanordnung umfaßt gemäß einer bevorzugten Ausge
staltung der Erfindung ein den Fliehkraft-Stellmechanismus
aufnehmendes, im wesentlichen rotationssymmetrisches Ge
häuse, bei welchem wenigstens eine Stirnseite eine mittels
eines Deckels verschließbare Montageöffnung aufweist. Über
diese Montageöffnung kann die gesamte Vorrichtung ein
schließlich der Radachse nach Öffnen des Deckels montiert
bzw. demontiert werden, so daß beispielsweise auch ein kom
pletter Austausch der Schaltvorrichtung in einfacher Weise
möglich ist.
Um für den Fall einer Montage bzw. Demontage der Schaltvor
richtung das mit dem Stößel zu verbindende Ende des Verbin
dungselementes zum Betätigungsglied in einfacher Weise
innerhalb der Radachse befestigen bzw. lösen zu können,
sind an dem äußeren Ende des Stößels einerseits und dem
diesem zugeordneten Ende des Zugelementes andererseits je
weils zusammenschraubbare Kupplungsstücke angeordnet, wobei
das mit dem Verbindungselement verbundene Kupplungsstück
diesem gegenüber wahlweise eine frei drehbare oder eine
eine Drehung übertragende Stellung einnehmen kann, wie an
hand des Ausführungsbeispieles noch genauer erläutert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Schaltvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Kettenschal
tung, bei der die Vorrichtung gemäß Fig. 1 Verwen
dung findet;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Fig. 1, in einem in
ein Fahrrad eingebauten Zustand;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der Fig. 6, jedoch in ei
nem anderen Schaltzustand;
Fig. 7a, 7b eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum automatischen
Betätigen einer Fahrrad-Mehrgangschaltung umfaßt einen als
Ganzes mit 2 bezeichneten Fliehkraft-Stellmechanismus, wel
cher eingangsseitig mit einer Radnabe 4 verbunden ist und
von dieser drehangetrieben wird, und welcher ausgangsseitig
über Verbindungselemente 82, 84, 86 mit einem Betätigungs
glied 6, beispielsweise dem Kettenumwerfer einer Mehrgang-
Kettenschaltung (siehe Fig. 4) gekoppelt ist.
Der Fliehkraft-Stellmechanismus 2 ist auf der drehfesten
Radachse 8 drehbar angeordnet. Er umfaßt im wesentlichen
ein über ein erstes inneres Lager 10 drehbar auf der
Radachse 8 gelagertes Mitnehmerelement 12 und ein über ein
zweites inneres Lager 14 drehbar auf der Radachse 8 gela
gertes Stellelement 16, an denen jeweils zwei gelenkig mit
diesen sowie miteinander verbundene Fliehkraft-Gewichtpaare
18, 20 radial verstellbar angeordnet sind. Das erste innere
Lager 10 ist axial fixiert, wie später noch beschrieben
wird, während das zweite innere Lager 14 auf der Radachse 8
axial verschiebbar ist. An den einander zugewandten Flanken
der Außenringe der beiden inneren Lager 10, 14 liegt je
weils ein topfartiges Führungselement 22 bzw. 24 an, welche
dazu dienen, eine zwischen dem Mitnehmerelement 12 und dem
Stellelement 16 angeordnete Druck-Schraubenfeder 26 zu zen
trieren.
Das Mitnehmerelement 12 ist über ein Übersetzungsgetriebe
28 mit der Radnabe 4 antriebsverbunden. Wie insbesondere
auch aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt das Übersetzungsgetriebe
28 einen an der Innenseite der Radnabe 4 bzw. eines diese
einseitig verschließenden Deckels 30 angeordneten Innen
zahnkranz 32, ein in dieses eingreifendes Zahnrad 34, ein
mit diesem verbundenes Zahnrad 36, ein in dieses eingrei
fendes Zahnrad 38, ein mit diesem verbundenes Zahnrad 40
und einen an der Außenseite einer in das Mitnehmerelement
12 eingepreßten Buchse 42 ausgebildeten Außenzahnkranz 44.
Der aus den Zahnrädern 34 bis 40 bestehende Getriebezug ist
auf einer Montageplatte 46 angeordnet, die ihrerseits mit
Reibschluß auf der Radachse 8 sitzt. Wie die Fig. 1 erken
nen läßt, ist auf der Radachse 8 eine Bundbuchse 48 dreh
fest angeordnet, wobei die Montageplatte 46 auf dieser
Bundbuchse sitzt und mittels einer Tellerfeder 50 an den
Bund der Bundbuchse angedrückt wird.
Das Übersetzungsgetriebe 28 übersetzt die Drehgeschwindig
keit der Radnabe 4 beispielsweise mit einem Übersetzungs
verhältnis von etwa 1 : 24 ins Schnelle, wie weiter vorne
schon erläutert wurde.
Der Reibschlußsitz der Montageplatte 46 auf der Bundbuchse
48 ermöglicht es, daß die Montageplatte z. B. bei stoßarti
gen Belastungen des Getriebes ausweichen kann und daß bei
blockierendem Getriebe die gesamte Getriebeanordnung 28 mit
der Radnabe und dem Stellmechanismus um die Radachse 8 um
laufen kann, so daß das Fahrrad fahrbereit bleibt.
Die Radnabe 4 besteht aus einer die eigentliche Nabe bil
denden Glocke 52 mit zwei Flanschen 54, 56 zur Befestigung
von Speichen 57 sowie einem die Glocke 52 an der in Fig. 1
rechten Seite abschließenden Deckel 30, welcher in ein
Innengewinde der Glocke 52 eingeschraubt werden kann. Die
Radnabe 4 ist über Radlager 58, 60 auf der Radachse 8 dreh
bar gelagert. Der Deckel 30 trägt ein Außengewinde 62, auf
das ein in bekannter Weise mit einem Freilauf ausgestatte
ter Radkranz 64 (siehe Fig. 4 bis 6) aufgeschraubt werden
kann.
Die Tellerfeder 50 wird über eine Distanzbuchse 66, das
Radlager 60, eine weitere Distanzbuchse 68 und eine auf die
Radachse 8 aufschraubbare Spannmutter 70 definiert vorge
spannt derart, daß bei Überschreibung eines bestimmten
Drehmomentes die Montageplatte 46 rutschen kann.
Die in Fig. 1 linksseitige Abstützung der Bundbuchse 48 er
folgt über das innere Lager 10 und einen in einer Ringnut
der Radachse 8 liegenden Federring 71. In ähnliche Weise
wird das äußere Radlager 58 über eine Distanzbuchse 73 und
eine Spannmutter 75 gegen einen Federring 77 angedrückt.
Das gesamte, in die Radnabe 4 einsetzbare Aggregat ein
schließlich der Radachse 8, der Radlager 58, 60 und des
Deckels 30 kann außerhalb der Radnabe vormontiert und dann
als Ganzes in diese eingesetzt werden, wobei der Deckel 30
in das Innengewinde der Glocke 52 eingeschraubt wird. Die
axiale Fixierung der Radachse 8 im Deckel 30 erfolgt durch
Anlage des Radlagers 60 an einem Bund 72 des Deckels 30
einerseits und durch den auf das Außengewinde 62 aufge
schraubten Zahnkranz 64, welcher das Radlager 60 geringfü
gig überlappt.
Die axiale Bewegung des Stellelementes 16 wird über einen
an dem Innenring des zweiten inneren Lagers 14 anliegenden
Mitnehmerstift 74, welcher in einem in der hohlen Radachse
8 verschiebbar angeordneten Stößel 76 steckt und durch ei
nen Längsschlitz 77 der Radachse 8 ragt, nach außen über
tragen. Das in der Fig. 1 rechte, äußere Ende des Stößels
76 trägt ein Kupplungsstück 78, welches mit einem Kupp
lungsstück 80 verbindbar ist, das am inneren Ende einer
Kette 82 befestigt ist. Die Kette 82 ist über eine Spann
schraube 84 mit einem Zugelement 86 verbunden, welches in
an sich bekannter Weise zur Betätigung des Kettenumwerfers
6 dient. Die Kette 82 und das Zugelement 86 werden über
einen auf das in Fig. 1 rechte Ende der Radachse 8 aufsetz
baren Führungsarm 88 knickfrei zum Kettenumwerfer 6 ge
führt. Die Kette 82 verläuft über eine am Führungsarm 88
angeordnete Umlenkrolle 89, das Zugelement 86 über eine Um
lenkrolle 91. Die Verbindung der Kupplungsstücke 78, 80
wird anhand der Fig. 7 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig.
1 und läßt den Querschnitt der beiden am Stellelement 16
gelenkig angeordneten Fliehkraftgewichte 18 bzw. 20 erken
nen.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung der Fig. 1 in einem in ein
Hinterrad eingebauten Zustand, wobei ein Zahnkranz 64 mit
sechs Zahnrädern auf den Deckel 30 aufgeschraubt ist. Die
dargestellte Stellung des Stellmechanismus 2 entspricht dem
Zustand, bei welchem das Hinterrad sich nicht oder nur mit
kleiner Geschwindigkeit dreht. Die Fliehkraftgewichte 18,
20 sind nicht ausgelenkt, sondern gestreckt. Das Stell
element 16 befindet sich in seiner in Fig. 5 linken End
stellung und das Zugelement 86 ist gespannt, wobei der Ket
tenumwerfer 6 seine dem größten Zahnrad des Zahnkranzes 64
zugeordnete Stellung einnimmt. Dabei ist die schaltungsei
gene Schaltfeder 90 ebenfalls gespannt. Damit die Fliehge
wichte nicht über die gestreckte Stellung hinaus nach innen
auslenken können, können geeignete Anschläge, beispiels
weise ein äußerer Bund an einem der Teile 12, 10 vorgesehen
sein.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht entsprechend der Fig. 5, wobei
jedoch der Stellmechanismus 2 eine Stellung einnimmt, die
einer hohen Geschwindigkeit des Hinterrades entspricht. Die
Fliehkraftgewichte 18, 20 sind radial nach außen ausgelenkt
und das Stellelement 16 nimmt seine in Fig. 6 rechte End
stellung ein. Der Stößel 76 ist für eine Bewegung nach
rechts freigegeben, so daß der Kettenumwerfer 6 durch die
Schaltfeder 90 in seine dem kleinsten Zahnrad des Zahnkran
zes 64 entsprechende Stellung (große Übersetzung) verstellt
werden kann. Wie die Fig. 6 erkennen läßt, wird die End
stellung des Stellmechanismus 2 dadurch definiert, daß sich
das Führungselement 22 stirnseitig an das Führungselement
24 anlegt.
Wenn sich die Geschwindigkeit des in Fig. 6 dargestellten
Rades wieder verringert, nimmt die Zentrifugalkraft der
Fliehkraftgewichte 18, 20 ab und sie werden durch die
Stellfeder 26 wieder in eine mehr gestreckte Lage ver
stellt, wodurch das Zugelement 86 über den Stößel 76 gegen
die Kraft der Schaltfeder 90 gespannt und der Kettenumwer
fer 6 wieder in Richtung auf die größeren Zahnräder des
Zahnkranzes 64 bewegt wird. Daraus ergibt sich, daß die
Schaltung in Richtung größerer Übersetzung durch die schal
tungseigene Schaltfeder 90, in Richtung kleinerer Über
setzung durch die Stellfeder 26 durchgeführt wird. Auf
diese Weise sind die Schaltkräfte durch die Auslegung der
Federn 90 bzw. 26 definiert.
Fig. 7a, b zeigen in vergrößerter Darstellung das in Fig. 1
linke Ende der Kette 82. Auf einem daran angeordneten
Schaft 98 sitzt axial verschiebbar das Kupplungsstück 80,
welches an seinem linken Ende einen Gewindefortsatz 100
aufweist und an seinem rechten Ende einen der Kontur eines
Kettengliedes 102 entsprechend konturierten Ausschnitt 104
hat. Am Ende des Schaftes 98 sitzt ein Nippel 106, welcher
verhindert, daß das Kupplungsstück 80 sich vom Schaft 98
löst.
Am Stößel 76 ist ein Kupplungsstück 78 angeordnet, welches
eine zentrale Bohrung 108 mit einem Innengewinde 110 aus
weist.
Zum Verbinden des Kupplungsstückes 80 mit dem Kupplungs
stück 78 wird die vom Zugelement 86 gelöste Kette 82 nach
links verschoben, so daß sich die Ausnehmung 104 an das
letzte Kettenglied 102 anlegt und mit diesem drehgekoppelt
wird. Durch Drehen der Kette läßt sich das Kupplungsstück
80 in das Gewinde 110 ein- oder aus diesem herausschrauben.
Nach Verbinden der Kette mit dem Zugelement 86 wird das
Kettenglied 102 wieder aus der Ausnehmung 104 herausgezo
gen, so daß sich eventuelle, betriebsbedingte Drehbewegun
gen der Kette nicht auf das Kupplungsstück 80 übertragen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf das darge
stellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist
es möglich, eine solche Vorrichtung auch für Kettenschal
tungen zu verwenden, bei denen die schaltungseigene Schalt
feder den Kettenumwerfer in Richtung größerer Zahnräder be
lastet. In diesem Fall muß der Stellmechanismus 2 so einge
baut werden, daß bei ausgelenkten Fliehkraftgewichten das
Zugelement entgegen der Kraft der Schaltfeder gespannt
wird. Die Stellfeder 26 kann dann entfallen, da die
Streckung der Fliehkraftgewichte durch die schaltungseigene
Schaltfeder bewirkt wird.
Um die automatische Schaltvorrichtung manuell übersteuern
zu können, kann beispielsweise das in Fig. 1 linke Ende des
Stößels 76 mit einem Hebel 92 verbunden sein, welcher in
einer Richtung durch einen manuell zu betätigenden Seilzug
94 und in der Gegenrichtung durch eine Rückstellfeder 96
bewegt wird. Die vorne erwähnten Anschläge, die eine Aus
lenkung der Fliehgewichte 18, 20 nach innen verhindern,
sind dann so ausgebildet, daß stets eine kleine Vorauslen
kung nach außen bestehen bleibt, so daß keine Blockierung
durch einen Knickhebeleffekt auftreten kann. Diese Einrich
tung erlaubt auch eine Blockierung der Schaltvorrichtung in
jeder beliebigen Schaltstellung.
Um zu erreichen, daß die Schaltvorrichtung bei definierten
Geschwindigkeiten schaltet, sind Mittel für eine federnde
Verrastung der Vorrichtung bei bestimmten Schaltstellungen
vorgesehen. Diese Mittel sind beispielsweise durch eine fe
dernde Verrastung der Umlenkrolle 89 mittels einer federnd
in Vertiefungen derselben gedrückte Rastkugel 93 gebildet.
Ein Schaltvorgang erfolgt dann immer erst, wenn die Schalt
kraft der Schaltfeder 90 bzw. der Stellfeder 26 die Ver
rastung überwindet. In diesem Fall ist die Umlenkrolle 89
vorzugsweise als Zahnrad ausgebildet, welches mit der Kette
82 zusammenwirkt, wie an sich bekannt ist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum automatischen Betätigen einer Fahrrad-Mehr
gangschaltung, umfassend einen Fliehkraft-Stellmechanismus
mit einem um eine Drehachse drehbar gelagerten Mitnehmerele
ment, daran in radialer Richtung schwenkbar angeordneten
Fliehgewichten und einem mit den Fliehgewichten gekoppelten,
axial verschiebbaren Stellelement, wobei das Mitnehmerele
ment mit einem Rad des Fahrrades antriebsverbunden wird und
das Stellelement mit einem Betätigungsglied für die Mehr
gangschaltung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fliehkraft-Stellmechanismus (2) innerhalb der Naben hülse (4) einer Radnabe auf der drehfesten Radachse (8) drehbar gelagert ist,
wobei das Mitnehmerelement (12) auf der Radachse (8) drehbar und axial feststehend angeordnet und mit einer auf der Rad achse (8) drehbar gelagerten Nabenhülse (4) des Rades gekop pelt ist, und
wobei das Stellelement (16) auf der Radachse (8) drehbar und axial verschiebbar angeordnet und über aus der Radnabe her ausgeführte Verbindungselemente mit dem Betätigungsglied (6) der Mehrgangschaltung verbunden ist.
daß der Fliehkraft-Stellmechanismus (2) innerhalb der Naben hülse (4) einer Radnabe auf der drehfesten Radachse (8) drehbar gelagert ist,
wobei das Mitnehmerelement (12) auf der Radachse (8) drehbar und axial feststehend angeordnet und mit einer auf der Rad achse (8) drehbar gelagerten Nabenhülse (4) des Rades gekop pelt ist, und
wobei das Stellelement (16) auf der Radachse (8) drehbar und axial verschiebbar angeordnet und über aus der Radnabe her ausgeführte Verbindungselemente mit dem Betätigungsglied (6) der Mehrgangschaltung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radachse (8) hohl ausgebildet ist und daß in
der Radachse ein längsverschiebbarer Stößel (76) ange
ordnet ist, dessen inneres Ende über einen daran ange
ordneten, durch einen Längsschlitz (77) in der Radachse
ragenden Mitnehmerstift (74) mit dem Stellelement (16)
gekoppelt ist und dessen äußeres Ende über Verbindungs
elemente (82, 84, 86) mit dem Betätigungsglied (6) ver
bunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellelement (16) durch ein auf der Radachse
(8) axial verschiebbares Wälzlager aufweist, dessen
Außenring über das Stellelement mit den Fliehgewichten
(18, 20) verbunden ist und dessen Innenring mit dem
Mitnehmerstift (74) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellelement (16) durch eine
Stellfeder (26) in einer Richtung entgegengesetzt zu
der Richtung der Fliehkräfte belastet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellfeder (26) eine zwischen dem Mitnehmer
element (16) und dem Stellelement angeordnete Druck
feder ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, für eine
Mehrgangschaltung, die durch eine schaltungseigene
Schaltfeder in Richtung größerer Übersetzung und mit
tels eines Zugelementes gegen die Kraft der Schaltfeder
in Richtung kleinerer Übersetzung geschaltet wird, da
durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerstift (74) an
einer Außenflanke des Innenringes des Lagers (14) an
liegt und durch die Schaltfeder (90) über das Zugele
ment (86) und den damit verbundenen Stößel (76) an
diese Außenfläche angedrückt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Nabenanordnung (4) und
dem Mitnehmerelement (12) ein Übersetzungsgetriebe (28)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (28) eine
auf der Radachse (8) angeordnete Montageplatte (46) mit
einem Getriebezug umfaßt, welcher eingangsseitig mit
einer in der Nabenanordnung (4) angeordneten Verzahnung
(32) und ausgangsseitig mit einer an dem Mitnehmer
element (12) ausgebildeten Verzahnung (44) in Eingriff
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageplatte (46) mit Reibschluß auf der
Radachse (8) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabenanordnung (4) ein den
Fliehkraft-Stellmechanismus (2) aufnehmendes, im we
sentlichen rotationssymmetrisches Gehäuse umfaßt, bei
welchem wenigstens eine Stirnseite eine mittels eines
Deckels (30) verschließbare Montageöffnung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem äußeren Ende des Stößels
(76) einerseits und dem diesem zugeordneten Ende einer
mit dem Zugelement verbundenen Kette (82) andererseits
jeweils zusammenkuppelbare Kupplungsstücke (78, 80) an
geordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stößel (76) über Verbindungs
elemente (92, 94) mit einem manuell betätigbaren
Schalthebel verbunden und in beiden Richtungen ver
schiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (93) für eine federnde Ver
rastung der Vorrichtung vorgesehen sind.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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