DE19802560C2 - Ausgleichszylinder - Google Patents
AusgleichszylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichszylinder gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Ausgleichszylinder werden unter anderem zur
Abstützung des Eigengewichtes von an einem Gelenk an ge
lenkten Lasten, wie beispielsweise einem Roboterarm oder
auch einer schweren Klappe, verwendet. Diese Ausgleichszy
linder haben in der Regel ein Zylinderrohr, in dem ein Kol
ben axial verschiebbar geführt ist. Dieser Kolben trägt
eine Kolbenstange, die an der zu stützenden Last angreift.
Das Zylinderrohr selbst ist über ein geeignetes Lager an
einem Gehäuseteil oder ähnlichem abgestützt.
Zur Abstützung von leichteren Lasten, wie beispielswei
se Heckklappen werden Gasdruckzylinder eingesetzt, wie sie
beispielsweise aus der KFZ-Technik bekannt sind.
Bei größeren Lasten werden Hochdruck-Ausgleichszylinder
verwendet, bei denen einer der beiden durch den Kolben
unterteilten Teil-Zylinderräume mit einem externen Druck
speicher verbunden ist, so daß eine Kolbenseite, in der Re
gel die von der Kolbenstange entfernte Kolbenseite mit ei
nem Druck beaufschlagt ist. Dieser ist so gewählt, daß die
auf den Kolben wirkende Kraft etwa die Gewichtskraft der
abzustützenden Last, beispielsweise das Gewicht eines
Roboterarmes kompensieren kann, so daß zur Bewegung des Ro
boterarms vergleichsweise geringe Antriebskräfte erforder
lich sind.
Bei den in der Robotertechnik eingesetzten Ausgleichs
zylindern wird Öl zur Druckbeaufschlagung des Kolbens ver
wendet, wobei der als Ausgleichsbehälter wirkende Druckspeicher
als Gas-Hydrospeicher ausgeführt ist, durch den
mittels einer Gasfüllung das Ölvolumen auf den vorbestimm
ten Druck gebracht wird.
Derartige Systeme haben den Nachteil, daß zur Montage
des externen Ausgleichsbehälters ein erheblicher Bauraum
erforderlich ist, zumal der externe Speicher an einer gut
sichtbaren Stelle angebracht werden muß, so daß der Druck
im Speicher auf einfache Weise kontrollierbar und einstell
bar ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösungen ist darin
zu sehen, daß für zug- und druckbeaufschlagte Varianten der
Ausgleichszylinder unterschiedliche Konstruktionen erfor
derlich sind, so daß unterschiedliche Zylinderrohrbauarten
zur Verfügung gestellt werden müssen. Problematisch ist des
weiteren, daß es aufgrund von Undichtigkeiten im System zu
Öl-Leckagen kommen kann.
In der US 4,815,718 ist eine Zylinderanordnung offen
bart, bei der ein kolbenstangenseitiger Zylinderraum mit
einem kolbenbodenseitigen Zylinderraum über eine Verbin
dungsbohrung verbunden ist. Zuar Schmierung eines im Zylin
der geführten Kolbens ist die Verbindungsbohrung mit einer
Düsenöffnung ausgeführt, über die bei einer Verschiebung
des Kolbens mit Schmiermittel versetztes Gas angesaugt,
versprüht und die Zylinderlaufflächen benetzt werden. Um
einen derartigen Sprühnebel realisieren zu können, ist ein
gewisser Mindestdüsendurchmesser für die Verbindungsbohrung
erforderlich.
Nachteilig bei einer derartigen Lösung ist, daß sich
der Düsendurchmesser durch Ablagerungen zusetzt, so daß
eine ordnungsgemäße Schmierung nicht gewährleistet ist.
Desweiteren ist bei dieser bekannten Lösung ein gewisser
Flüssigkeitsspiegel oberhalb der Verbindungsbohrung erfor
derlich, so daß nur ein stehender Einbau möglich ist.
Aus der US 4,005,763 ist es bekannt, zur Zuführung von
Schmiermittel ein Einlegeteil in den Niederdruckraum des
Zylinders einzulegen. Bei einer derartigen Lösung besteht
die Gefahr, daß durch den unmittelbaren Kontakt des Nieder
druckraums mit der Umgebung die Gefahr einer Verschmutzung
durch das Schmiermittel und die Gefahr von Schmiermittel
verlusten besteht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Ausgleichszylinder zu schaffen, der bei minimalem
vorrichtungstechnischen Aufwand eine hinreichende Schmie
rung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch einen Ausgleichszylinder mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, in einen im Ausgleichszylinder in
tegrierten Druckspeicher ein Einlegeteil einzulegen, über
das Schmiermittel zu der Verbindungsbohrung zum Zylinder
geführt wird, kann gezielt Schmiermittel in den Mündungsbe
reich der Verbindungsbohrung gelangen, so daß weder eine
vorbestimmte Verbindungsbohrungsgeometrie erforderlich ist,
noch die Gefahr eines Zusetzens der Mündung der Verbin
dungsbohrung besteht. Desweiteren ist die Schmierung bei
jeder Einbaulage des Zylinders gewährleistet.
Die Herstellung des Ausgleichszylinders ist vereinfacht und das Eigengewicht
ist dadurch verringert, daß als Druckme
dium ein Gas, beispielsweise Stickstoff verwendet wird. Um
die Führungen für die Kolbenstange und den Kolben zu
schmieren, wird dieses Druckmittel mit einem vorbestimmten,
vergleichsweise geringen Anteil an Schmiermittel, vorzugs
weise Öl versetzt, so daß eine hinreichende Schmierwirkung
gewährleistet ist. Die Verwendung eines Gases hat gegenüber
der aus dem Stand der Technik bekannten Verwendung eines
Öles den Vorteil, daß bei Leckagen keine Verschmutzung des
Roboters oder eine Umweltschädigung erfolgen kann.
Besonders bevorzugt wird es, wenn der Druckspeicher
durch ein Außenrohr gebildet wird, das das den kolbenauf
nehmenden Zylinderrohr umgibt, so daß der Druckspeicher in
dem Ringraum zwischen Zylinderrohr und Außenrohr ausge
bildet ist. Bei dieser Konstruktion kann die Verbindung
zwischen dem Druckspeicher und dem Zylinderraum durch eine
Verbindungsbohrung hergestellt werden, die beispielsweise
als Radialbohrung im Zylinderrohr ausgebildet ist.
Bei der Verwendung eines Gas-/Schmiermittelgemisches
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verbindungsbohrung
an einem unten liegenden Abschnitt des Zylinderrohres aus
gebildet wird, so daß das vom Gasspeicher in den Zylinder
raum überströmende Gas Öltröpfchen mitreißen kann, die sich
in dem benachbarten, unten liegenden (in Schwerkraftrich
tung gesehen) Bereich des Druckspeichers angesammelt haben.
Im Hinblick auf die angestrebte Verwendung als Zug- und
Druckvariante können die stirnseitigen Abschlüsse des Aus
gleichszylinders durch ein Bodenstück bzw. ein Führungsteil
gebildet werden, das dicht mit dem Außenrohr und dem Zylin
derrohr verbunden ist. Die Verbindungsabschnitte im Bodenstück
und im Führungsteil sind dabei identisch ausgebildet,
so daß sowohl das Außenrohr als auch das Zylinderrohr wahl
weise um eine horizontale Achse um 180 Grad verdreht
einbaubar ist.
Dieses Baukastenprinzip läßt sich weiter verbessern,
wenn beide Böden des Kolbens symmetrisch mit Befestigungs
abschnitten für die Kolbenstange ausgeführt werden, so daß
auch der Kolben um wahlweise 180 Grad versetzt eingebaut
werden kann.
Im Bodenstück und im Führungsteil befinden sich vor
zugsweise identische Anschlußbohrungen zum Anschluß eines
Filters/Schalldämpfers oder eines Adapters für eine Gasfül
leinrichtung.
Vorversuche zeigten, daß sowohl der Kolben als auch die
Kolbenstange erheblichen Belastungen ausgesetzt sind, so
daß zur Verbesserung der Schmierung am Außenumfang des Kol
bens und/oder in der Führungsbuchse für die Kolbenstange
Ringe angeordnet werden, die aus einem Material mit einem
inneren Kapillarsystem bestehen. Als besonders geeignet hat
sich dabei Filz erwiesen. Durch dieses Kapillarsystem ist
gewährleistet, daß das Schmiermittel innerhalb des Ringes
verteilt und an die besonders belasteten Schmierflächen
transportiert wird.
Die Schmierwirkung läßt sich weiter verbessern, wenn das Einlegeteil als
Filzstreifen ausgeführt wird, der sich von
der Verbindungsbohrung zu dem davon entfernten Ende des
Gasdruckspeichers erstreckt, so daß gewährleistet ist, daß
über das Kapillarsystem im Streifen Öl zum Bereich der Ver
bindungsbohrung transportiert wird. Dieses Öl wird dann
durch das die Verbindungsbohrung durchströmende Gas mitge
rissen und in den Zylinderraum transportiert.
Die Verschleißfestigkeit des Ausgleichszylinders läßt
sich weiter verbessern, wenn die Kolbenstange aus verchrom
tem oder nitriertem Stahl hergestellt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispie
le der Erfindung anhand der schematischen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Roboterarms,
der mit einem erfindungsgemäßen Ausgleichszylinder abge
stützt ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Ausgleichszylinder zur
Abstützung einer drückenden Last und
Fig. 3 einen Ausgleichszylinder zur Abstützung einer
ziehenden Last.
Fig. 1 zeigt eine stark vereinfachte, schematische Dar
stellung eines Roboters 1, dessen Roboterarm 2 mittels ei
nes Ausgleichszylinders 4 abgestützt ist. Die vom Aus
gleichszylinder 4 auf den Roboterarm 2 übertragene Kraft
ist derart gewählt, daß die Gewichtskraft F des Roboterarms
kompensiert wird. Durch diese Abstützung werden die
erforderlichen Antriebskräfte zur Bewegung des Roboterarms
2 auf ein Minimum reduziert. In der in Fig. 1 dargestellten
Variante ist der Ausgleichszylinder 4 von einer ziehenden
Kraft beaufschlagt, die eine Kolbenstange 6 des Ausgleichs
zylinders 4 aus einem Zylindergehäuse 8 herauszieht. Diese
Anlenkung findet man üblicherweise bei der Abstützung von
Roboterarmen.
Falls der Ausgleichszylinder 4 in der strichpunktiert
angedeuteten Weise am Roboterarm 2 angreift, so wird die
Kolbenstange 6 in das Zylindergehäuse 8 hineingedrückt, so
daß der Ausgleichszylinder mit einer ziehenden Kraft beauf
schlagt ist. Der erfindungsgemäße Ausgleichszylinder 4 soll
ohne nennenswerte Abänderung der Bauelemente für beide
Belastungen einsetzbar sein.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungs
gemäßen Ausgleichszylinder 4, der zur Abstützung einer
drückenden Last vorgesehen ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines
Ausgleichszylinders 4 hat ein Zylinderrohr 10, in dem ein
Kolben 12 in Axialrichtung verschiebbar geführt ist. Dieser
hat eine Axialbohrung, die in den beiden stirnseitigen Kol
benböden 14, 16 mündet. Die kolbenbodenseitigen Endab
schnitte der Axialbohrung sind gegenüber einem mittigen Ge
windeabschnitt 18 radial zu Aufnahmeabschnitten 20, 21
erweitert. Diese symmetrische Ausgestaltung der Axialboh
rung ermöglicht es, die Kolbenstange 6 wahlweise in dem in
Fig. 2 rechten Kolbenboden 14 oder aber auch am linken Kol
benboden 16 zu befestigen. Dazu ist die Kolbenstange 6 mit
einem radial zurückgesetzten Gewindezapfen 22 und einem
Stützabschnitt 24 versehen, die in den Gewindeabschnitt 13
einschraubbar bzw. in den Aufnahmeabschnitt 20, 21 ein
schiebbar sind, so daß eine biegesteife Verbindung der
Kolbenstange 6 mit dem Kolben 12 herstellbar ist. Im Be
reich der beiden Böden 14, 16 ist der Kolben jeweils zu ei
nem nabenförmigen Abschnitt 26, 27 zurückgestuft, so daß
der Kolben 12 entlang des zwischen den beiden nabenförmigen
Abschnitten 26, 27 verbleibenden Teils im Zylinderrohr 10
geführt ist. In diesem verbleibenden Mittelteil des Kolbens
12 sind des weiteren drei axial beabstandete Ringnuten 28,
29 und 30 ausgebildet, die zur Aufnahme von Dichtungs- und
Führungsringen dienen. Je nach Anwendungsfrage können dabei
beispielsweise PU-Dichtungen, geeignete Führungsringe oder
Nut-Ringe eingesetzt werden, die eine gas- und fluiddichte
Anlage des Kolbens 12 an dem Innenumfang des Zylinderrohrs
10 gewährleisten.
An dem in Fig. 2 zum linken Kolbenboden 16 weisenden
Teil des mittleren Kolbenabschnittes ist des weiteren noch
eine Ringnut zur Aufnahme eines Filzringes 32 ausgebildet.
Dieser liegt gleitend am Innenumfang des Zylinderrohrs 10
an. Das Filzmaterial ist derart gewählt, daß es ein inneres
Kapillarsystem zur Verfügung stellt, über das Schmieröl
durch Kapillarwirkung transportiert und somit gleichmäßig
entlang des Außenumfangs verteilt wird, so daß eine hinrei
chende Schmierung der gleitbaren Kol
ben/Zylinderrohrinnenbohrung gewährleistet ist.
Der Innenraum des Zylinderrohrs 10 wird durch den Kol
ben 12, der sich in der gezeigten Darstellung in seiner
linken Endposition befindet, in einen in dieser Stellung
minimalen Zylinderraum 34 und einen ringförmigen Raum 36
unterteilt, der von der Kolbenstange 6 und vom Zylinderrohr
10 begrenzt ist. Die Kolbenstange 6 erstreckt sich durch
diesen ringförmigen Raum 36 hindurch, bis zu einem Füh
rungsteil 38, das den stirnseitigen Abschnitt des Aus
gleichszylinders 4 bildet. Dieses Führungsteil 38 hat einen
als Führungsbuchse 40 ausgebildeten Abschnitt, der von der
Kolbenstange 6 durchsetzt wird. In der Axialbohrung der
Führungsbuchse 40 sind wiederum drei axial beabstandete
Aufnahmenuten 42, 43 und 44 zur Aufnahme von Dichtungs- und
Führungsringen (nicht dargestellt) vorgesehen, die eine
dichtende Führung der Kolbenstange 6 in der Axialbohrung
der Führungsbuchse 40 ermöglichen. Zwischen den beiden Auf
nahmenuten 42 und 43 ist wiederum eine Ringnut zur Aufnahme
eines Filzrings vorgesehen, der bei der gezeigten Ausfüh
rungsform jedoch nicht erforderlich ist. Die Kolbenstange 6
ragt aus dem Führungsteil 38 hervor und hat an ihrem aus
kragenden Ende ein Befestigungsgewinde 48 zur Verbindung
mit dem nicht gezeigten Roboterarm.
Die von der Kolbenstange 6 durchsetzte Axialbohrung des
Führungsteils 38 ist an der zum Zylinderrohr 10 weisenden
Seite des Führungsstücks 38 in Radialrichtung erweitert, so
daß eine Innenschulter 50 gebildet wird, die den Endab
schnitt des Zylinderrohrs 10 umgreift, so daß das Führungs
stück 38 durch geeignete Befestigungsmittel mit dem Zylin
derrohr 10 verbindbar ist. Die Stirnfläche 52 des radial
erweiterten Teils der Axialbohrung bildet somit einen
stirnseitigen Endabschnitt des Ringraums 36. Das Führungs
teil 38 ist über die Innenschulter 50 hinaus radial erwei
tert, so daß am Außenumfang des Führungsteils 38 eine
Außenschulter 54 gebildet wird, die beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel in Axialrichtung gegenüber der Innenschulter
50 vorsteht, so daß ein umlaufender Befestigungs- und Dich
tungsabschnitt für ein Außenrohr 56 gebildet wird. Die Ver
bindung zwischen dem Führungsteil 38 und dem Außenrohr 56
erfolgt über durchgehende Radialbohrungsabschnitte 60, in
die ein geeignetes Befestigungsmittel, beispielsweise einen
Einziehsprengring eingebracht werden können. Die Außen
schulter 58 ist in der Darstellung nach Fig. 2 nach rechts
über das Außenrohr 56 hinaus verlängert. In diesem verlän
gerten Abschnitt mündet eine Anschlußbohrung 62, die als
Winkelbohrung mit einem Radialbohrungsteil 64 und einem
Axialbohrungsteil 66 ausgeführt ist. Letzterer mündet im
ringförmigen Raum 36, während der Radialbohrungsteil 66 am
Außenumfang des Befestigungsteils 38 mündet. In diesem Be
reich der Anschlußbohrung 62 ist ein Innengewinde ausgebil
det, in das beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein Luftfil
ter 68 eingeschraubt ist, der auch als Schalldämpfer wirkt.
Das Zylinderrohr 10 und das Außenrohr 56 sind mit etwa
gleicher Axiallänge ausgeführt, so daß ein Ringraum 70 aus
gebildet wird, der einerseits von dem Führungsteil 38 und
andererseits von einem Bodenstück 72 abgeschlossen ist, das
auch den ringförmigen Raum 36 begrenzt.
Das Bodenstück 72 ist in identischer Weise wie das Füh
rungsteil 38 mit einer Innenschulter 74 und einer Außenschulter
76 versehen, die im wesentlichen die gleichen Ab
messungen wie das Schultern 54, 50 des Bodenteils 38 auf
weisen. Das heißt, der linke Endabschnitt des Zylinderrohrs
10 ist an der Innenschulter 74 des Bodenstücks 72 und der
linke Endabschnitt des Außenrohrs 56 ist an der Außenschul
ter 76 des Bodenstücks 72 befestigt. Die Befestigungs- und
Dichtmittel sind ebenfalls in der gleichen Weise ausge
führt, so daß auf eine nochmalige Beschreibung verzichtet
werden kann.
Das Bodenstück 72 weist darüber hinaus eine Anschluß
bohrung 78 auf, die einen Radialbohrungsabschnitt 80 und
einen Axialbohrungsabschnitt 82 aufweist. Der Radialboh
rungsabschnitt 80 hat vorzugsweise den gleichen Durchmesser
wie der Radialbohrungsteil 64 der Anschlußbohrung 62 im
Führungsteil 38. Der Axialbohrungsabschnitt 82 mündet ei
nerseits stirnseitig im Zylinderraum 34 und andererseits am
Außenumfang des Bodenstückes. Im Bereich des Außenumfangs
ist im Radialbohrungsabschnitt 80 ein Gewinde ausgebildet,
in das ein Adapter 84 einschraubbar ist. Dieser Adapter hat
einen Hochdruckanschluß 86, der mit einer gestrichelt ange
deuteten Verschlußkappe 88 verschlossen ist. Über den Hoch
druckanschluß 86 läßt sich der Zylinderraum 34 über die An
schlußbohrung 78 und eine Axialbohrung 90 des Adapters 84
mit Gas, beispielsweise Stickstoff befüllen. Zur Kontrolle
des Gasdruckes kann der Adapter mit einer Radialgewindeboh
rung 91 zum Anschluß eines Manometers (nicht gezeigt) ver
sehen werden. Der Gasdruck im Zylinderraum 34 läßt sich
durch eine Berstscheibe 92 begrenzen, die in einer weiteren
Radialbohrung des Adapters 84 aufgenommen ist.
Das Bodenstück 72 hat des weiteren noch eine Lagerauf
nahme 94, die zur Aufnahme eines Lagers zur Anlenkung des
Ausgleichszylinders 1 am Robotergehäuse dient. Eine derar
tige Lagerung kann beispielsweise durch eine Pendelrollen
lageranordnung realisiert werden.
Die Verbindung zwischen dem Außenrohr 96 und dem Boden
stück 72 bzw. dem Führungsteil 40 erfolgt über geeignete
Verbindungsmittel, beispielsweise einen Einziehsprengring
75.
Im Bereich der Innenschulter 74 ist am Zylinderrohr 10
eine Verbindungsbohrung 96 ausgebildet, durch die der Ring
raum 70 mit dem Zylinderraum 34 verbunden ist.
Wie des weiteren aus Fig. 2 entnehmbar ist, ist in den
Ringraum 70 ein Filzstreifen 98 eingelegt, der sich von der
Verbindungsbohrung 96 zum Führungsteil 38 hin erstreckt, so
daß praktisch die gesamte Axiallänge des Ringraums 70 durch
den Streifen 98 ausgefüllt ist. Das Kapillarsystem des
Filztreifens bewirkt, daß stets Öl aus dem Ringraum 70 hin
zur Verbindungsbohrung geführt wird, so daß Öltröpfchen
beim Überströmen des Gases vom Ringraum 70 in den Zylinder
raum 34 mitgerissen werden.
Vor Inbetriebnahme des Ausgleichszylinders 4 wird ein
vorbestimmtes Ölvolumen in den Ringraum 70 eingefüllt und
die Verschlußkappe 88 vom Adapter 84 entfernt und ein
externer Druckspeicher angeschlossen, so daß Stickstoff mit
hohem Druck, beispielsweise bis zu 170 bar zugeführt werden
kann. Das Gas tritt durch den Adapter 84 und die Anschluß
bohrung 78 hindurch in den Zylinderraum 34 und von dort
durch die Verbindungsbohrung 96 in den Ringraum 70 ein. Der
Druck im Ausgleichszylinder 4, das heißt in dem als Gas
speicher wirkenden Ringraum 70 und im Zylinderraum 34, ist
so gewählt, daß der am Befestigungsabschnitt 48 angelenkte
Roboterarm in eine Grundposition angehoben wird und somit
das Gewicht des Roboterarms kompensiert ist. Die beim
Anheben des Roboterarms und der damit verbundenen
Kolbenbewegung nach rechts aus dem ringförmigen Raum 36
verdrängte Luft tritt durch die Anschlußbohrung 62 und den
Luftfilter 68 aus dem Ausgleichszylinder 4 aus, wobei das
Ausströmgeräusch durch den Luftfilter 68 gedämpft wird. Bei
einer Rückbewegung des Roboterarms 2 durch entsprechende
Ansteuerung des Roboters wird das Stickstoff/Ölgemisch
durch die Kolbenbewegung aus dem Zylinderaum 34 durch die
Verbindungsbohrung 96 hindurch in den Ringraum 70
zurückgedrängt. Dabei wird Umgebungsluft durch den
Luftfilter 68 und die Verbindungsbohrung 62 hindurch in den
ringförmigen Raum 36 angesaugt, wobei das Ansauggeräusch
ebenfalls gedämpft wird. Im stationären Zustand wird sich
das Öl in einem unten liegenden Abschnitt 100 des Ring
raumes 70 ansammeln, so daß dieses über das Kapillarsystem
des Filzstreifens 98 hin zur Verbindungsbohrung 96
transportiert wird. Beim Ausfahren der Kolbenstange 6 wird
in der vorbeschriebenen Weise Gas durch die Verbindungsboh
rung 96 aus dem Ringraum 70 in den Zylinderraum 34 austre
ten und dabei Öltröpfchen mitreißen, die dann über den
Filzstreifen 32 am Außenumfang des Kolbens 12 verteilt wer
den, so daß ein hinreichender Schmierfilm zwischen der
Gleitpaarung Kolben 12/Zylinderrohr 10 ausgebildet ist. Da
es beim Durchströmen der Verbindungsbohrung 98 zu Grafi
tätseffekten kommen kann, müssen die Kolbenstange 6 und der
Kolben aus einem geeigneten, hochbeständigen Material, wie
beispielsweise verchromtem, titannitrid beschichtetem oder
nitriertem Stahl hergestellt werden. Der Durchmesser der
Bohrung 96 ist derart gewählt, daß die Stickstoffströ
mungsgeschwindigkeit hinreichend ist, um durch dynamische
Effekte Öltröpfchen aus dem Ringraum 70 mitzureißen.
Der in Fig. 2 dargestellte, auf Druck beanspruchte Aus
gleichszylinder 4 läßt sich auf einfache Weise für Zugbela
stungen umbauen, indem der Kolben 12 um eine Horizon
talachse um 180 Grad gedreht und die Kolbenstange 6 dann in
den Aufnahmeabschnitt 21 eingeführt wird. Des weiteren muß
das Zylinderrohr 10 um 180 Grad gedreht werden, so daß die
Verbindungsbohrung 96 im Bereich des Bodenteils 38 angeord
net ist. Eine weitere erforderliche Änderung ist der
gegenseitige Austausch des Luftfilters 68 mit dem Adapter
84, so daß der Luftfilter 68 in das Bodenstück 72 und der
Adapter 84 in das Führungsteil 38 eingeschraubt werden.
Ein derartiger, für Zugbeanspruchungen ausgelegter
Ausgleichszylinder 4 ist in Fig. 3 dargestellt. Diese
Ausführungsform wird üblicherweise bei Robotern zur Abstüt
zung des Roboterarms 2 eingesetzt.
Wie aus Fig. 3 entnehmbar ist, ist nunmehr die Verbin
dungsbohrung 96 am rechten Endabschnitt des Ringraums 70
ausgebildet, so daß entsprechend auch der Filzstreifen 98
gegenüber der Einbaulage in Fig. 2 um 180 Grad verdreht
werden muß. Bei dieser Variante ist ein Filzstreifen 46 in
die vorgesehene Ringnut eingelegt, so daß die Kolbenstange
6 entlang ihres Umfangs mit Öl benetzt wird.
Beim Befüllen des Ausgleichszylinders 4 über den Adap
ter 84 wird das Gas durch die Anschlußbohrung 62 hindurch
in den ringförmigen Raum 36 und von dort über die Verbin
dungsbohrung 96 in den Ringraum 70 eingeführt. Der Zylin
derraum 34 ist über die Anschlußbohrung 78 und den Luftfil
ter 68 mit der Umgebung verbunden, so daß stets Luft ver
drängt oder von der Umgebung angesaugt werden kann. Bei
dieser Variante wirkt somit das Gas im Ringraum 70 gegen
ein Ausfahren der Kolbenstange 6 aus dem Zylinderrohr 10,
so daß ein ziehendes Gewicht kompensiert werden kann. Bei
dieser Konstruktionsvariante wird der Filzring 46 durch die
mitgerissenen Öltröpfchen mit Öl getränkt, so daß der
Außenumfang der Kolbenstange hinreichend mit Öl versorgt
ist.
Der Ölgehalt im Ringraum 70 ist so gewählt, daß sämtli
che Führungsstellen hinreichend mit Öl versorgbar sind, so
daß die Schmierung und Kühlung der Gleitpaarungen gewähr
leistet ist.
Das Bodenstück 72 zum seitlichen Abschluß der Rohre 56,
10 und die Lageraufnahme 94 können auch als getrennte Bau
teile ausgeführt sein, wobei die Lageraufnahme
beispielsweise in das Bodenstück eingeschraubt wird.
Eine weitere Abwandlung kann darin bestehen, daß der
Adapter 84 in eine Durchgangsbohrung des Außenrohres 56
eingesetzt wird und die Verbindung zum Raum 36 über einb
Bohrungssystem (beispielsweise Winkelbohrungen) im Boden
stück 72 bzw. im Führungsteil 40 hergestellt wird.
Zur Vereinfachung des Baukastensystems kann die Kolben
stange 6 an beiden Endabschnitten mit den gleichen Kopp
lungsabschnitten versehen werden, wobei anstelle einer Ge
windeverbindung auch eine Rast-/Schnappverbindung oder ähn
liches verwendbar ist.
Offenbart ist ein Ausgleichszylinder, bei dem der
Druckspeicher ins Zylindergehäuse integriert ist und als
Druckmedium vorzugsweise ein Gemisch aus Gas und Schmier
mittel verwendet wird.
Claims (10)
1. Ausgleichszylinder mit einem in einem Zylinderrohr (10) geführten,
eine Kolbenstange (6) tragenden Kolben (12), durch den ein
Zylinderraum in einen kolbenstangenseitigen, ringförmigen Raum
(36) und einen kolbenbodenseitigen Zylinderraum (34) getrennt ist,
wobei einer der beiden Zylinderräume (34, 36) über eine
Verbindungsbohrung (96) mit einem Druckspeicher (70) verbunden ist
und das Zylinderrohr (10) zumindest abschnittsweise eine
Gehäusewandung des Druckspeichers (70) ist, und wobei der Druckspeicher
(70) mit einem Gemisch aus Gas, vorzugsweise Stickstoff, und
Schmiermittel, vorzugsweise Öl, gefüllt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Druckspeicher (70) ein Einlegeteil (98) eingelegt
ist, über das Schmiermittel zur Verbindungsbohrung führbar ist.
2. Ausgleichszylinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zylinderrohr (10) von einem Außenrohr (56) umgeben und der Druck
speicher in einem zwischen Außen- und Zylinderrohr (10, 56) ausgebildeten
Ringraum (70) angeordnet ist, der über die Verbindungsbohrung (96) im Zylin
derrohrmantel mit einem der beiden Räume (34, 36) verbunden ist.
3. Ausgleichszylinder nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbohrung (96) an einer in Einbauposition des Ausgleichszy
linders (4) in Schwerkraft Richtung unten liegenden Position (100) eines Rohr
mantelkreises ausgebildet ist.
4. Ausgleichszylinder nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die stirnseitigen Abschlüsse des Ringraums (70) und der vom Zy
linderrohr begrenzten Räume (34, 36) durch ein Bodenstück (72) und ein Füh
rungsteil (38) gebildet sind, wobei am Führungsteil (38) eine Führungsbuchse
(40) für die Kolbenstange (6) ausgebildet ist.
5. Ausgleichszylinder nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bodenstück (72) und im Führungsteil (38) Anschlußbohrungen (62, 78)
ausgebildet sind, die jeweils einerseits in einem der Zylinderräume (34, 36) und
andererseits am Außenumfang des Bodenstückes (72) bzw. des Führungteils
(38) münden.
6. Ausgleichszylinder nach den Patentansprüchen 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungsbohrung (96) benachbart zum Bodenstück
(72) oder zum Führungsteil (38) ausgebildet ist.
7. Ausgleichszylinder nach einem der Patentansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (12) in beiden Kolbenböden (14, 16) Aufnah
men (20, 21) zur wahlweisen Befestigung der Kolbenstange (6) hat und daß die
Befestigungsabschnitte für das Zylinderrohr (10) bzw. das Außenrohr (56) im
Bodenstück (72) und im Führungsteil (38) identisch ausgeführt ist.
8. Ausgleichszylinder nach den Patentansprüchen 3 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Führungsbuchse (40) ein die Kolbenstange (6) um
greifender Ring (46) und am Außenumfang des Kolbens ein Ring (32) aus ei
nem ein Kapillarsystem bildenden Material, vorzugsweise Filz, angeordnet sind.
9. Ausgleichszylinder nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlegeteil ein ebenfalls aus dem Material gebildeter Streifen (98) ist,
der sich vom Mündungsbereich der Verbindungsbohrung (96) hin zum davon
entfernten Endabschnitt des Ringraumes (70) erstreckt.
10. Ausgleichszylinder nach einem der Patentansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Kolbenstange (6) aus verchromtem, mit
Titannitrid beschichtetem oder nitriertem Stahl hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102560 DE19802560C2 (de) | 1998-01-23 | 1998-01-23 | Ausgleichszylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102560 DE19802560C2 (de) | 1998-01-23 | 1998-01-23 | Ausgleichszylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19802560A1 DE19802560A1 (de) | 1999-08-12 |
DE19802560C2 true DE19802560C2 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=7855490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998102560 Expired - Lifetime DE19802560C2 (de) | 1998-01-23 | 1998-01-23 | Ausgleichszylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19802560C2 (de) |
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- 1998-01-23 DE DE1998102560 patent/DE19802560C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE19802560A1 (de) | 1999-08-12 |
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