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DE19800938A1 - Zeltartiges, transportables Gebäude - Google Patents

Zeltartiges, transportables Gebäude

Info

Publication number
DE19800938A1
DE19800938A1 DE19800938A DE19800938A DE19800938A1 DE 19800938 A1 DE19800938 A1 DE 19800938A1 DE 19800938 A DE19800938 A DE 19800938A DE 19800938 A DE19800938 A DE 19800938A DE 19800938 A1 DE19800938 A1 DE 19800938A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tent
construction according
membrane
points
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19800938A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Schubert
Thorsten Schwabe
Peter Zimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19800938A priority Critical patent/DE19800938A1/de
Publication of DE19800938A1 publication Critical patent/DE19800938A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/18Tents having plural sectional covers, e.g. pavilions, vaulted tents, marquees, circus tents; Plural tents, e.g. modular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung ist eine neue zeltähnliche Konstruktion zum Schutz vor Witterungseinflüssen wie sie z. B. bei Freiluft-Veranstaltungen Verwendung finden kann. Die Dachfläche ist hierbei ein sog. gegen­ sinnig doppelt gekrümmtes Flächentragwerk, welches aus einer textilen Membran bestehen kann.
Wenn die Seiten offen ausgeführt sind handelt es sich um eine pavillionartige Überdachung, einen Sonnen- bzw. Wetterschutz o.ä, wenn die Seiten geschlossen sind, kann das Bauwerk als Zelt oder Zelthalle bezeichnet werden.
Stand der Technik
Zeltartige Bauwerke der vorgenannten Art sind dank gebauter Beispiele, z. B. Frei Otto, "Tanzbrunnen" für die Bundesgartenschau Köln 1957, sowie aus Fachbüchern und anderen Veröf­ fentlichungen hinreichend bekannt, z. B. "Frei Otto - Spannweiten, Ideen und Versuche zum Leicht­ bau" etc. Eine weitere, vielbeachtete, in diesem Fall sternförmige Konstruktion, deren Membran von vier "A-förmigen Rahmen" getragen wird ist das "Starwave-Tent" von Frei Otto, welches bei der Ar­ chitektur-Biennale 1996 in Venedig vorgestellt wurde. Das mobile Zelt benötigt keinerlei Verankerun­ gen im Untergrund und erlaubt so einen schnellen Auf- und Abbau. Durch die doppelsinnig ge­ krümmte Dachfläche wird außerdem eine hohe Stabilität der Membran erreicht. Bei dieser wechsel­ seitigen Abfolge von Hoch- und Tiefpunkten ist eine Entwässerung an den Tiefpunkten der Konstruk­ tion ohne Zusatzelemente problemlos möglich. Weitere verschiedene Beispiele sind durch die Pa­ tentschriften DE 42 01 857 A1, DE 196 20 295 A1 und DE 195 27 159 A1 erläutert und beschrieben.
Nachteilig bei den vorgenannten zeltartigen Bauwerken ist die relativ schwierige Montage, die ohne erhebliche technische Hilfsmittel, wie Kräne, Hubbühnen und andere Hebezeuge, kaum zu bewerk­ stelligen ist. Keine der bekannten zeltartigen Konstruktionen läßt sich hierbei am Boden vormontieren und kann dann durch eine bestimmte Mechanik aufgerichtet werden.
Außerdem ist kein Pavillon bekannt, dessen Aufbaumechanismus für die Präsentation eines beliebi­ gen Objektes unter der textilen Membran genutzt werden könnte.
Das "Starwave-Tent" von Frei Otto weist außerdem an den Eingangsbereichen Zugseile mit kiesge­ füllten Behältern auf, welche sich auf die Nutzung des Pavillons nachteilig auswirken. Die Zugseile gewährleisten in diesem Fall ein Spannen der Membran, indem die Hochpunkte nach unten gezogen werden.
Weiterhin sind die meisten Zeltkonstruktionen vom Untergrund abhängig und dadurch nicht auf jedem Untergrund aufbaubar. Es sind hierbei Heringe, Fundamente oder ähnliche Elemente nötig, um die gewünschte Haftung zur Bodenebene hin zu halten.
Bei vielen anderen Konstruktionen dieser Art ist oft ein ungünstiges Verhältnis von "Konstruktionsfläche" zu "überdachter Fläche" zu erkennen, d. h. der Aufwand und Flächenverbrauch um die Konstruktion zu errichten ist im Verhältnis zur überdachten Fläche ungünstig.
Darstellung der Erfindung
Der in den Patentansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Fläche in kurzer Zeit, von wenig Personal, sowie möglichst wenig Abstützungen innerhalb der Fläche, mit ei­ nem Sonnen- bzw. Wetterschutz zu überdecken. Die verschiedenen Bauteile sollen hierbei minimiert werden und die Montage und Demontage möglichst einfach zu bewerkstelligen sein.
Grundsätzlich besteht der Pavillon im aufgebauten Zustand aus einer Art Rahmenkonstruktion, in die eine textile Membran eingehängt ist. Besonders einfach, schnell und damit kostengünstig ist die Montage/Demontage des Pavillons zu bewerkstelligen. Der Pavillon kann komplett am Boden zu­ sammengebaut werden, wodurch auf Kräne, Hebebühnen und ähnliche aufwendige Hilfswerkzeuge verzichtet werden kann. Die Rahmenkonstruktion richtet sich "wie von selbst" vom Boden auf, wobei sich im aufgebauten Endzustand die Rahmenkonstruktion mit den Spannseilen und dem gegensinnig gekrümmten Flächentragwerk der Membran funktional und statisch ergänzen, halten und stabilisie­ ren. Bei der im 1. Patentanspruch beschriebenen, bevorzugten Ausführungs-/Aufstellvariante über­ nimmt zuerst die Membran das Aufrichten der Rahmenkonstruktion, indem sie an einigen Endpunkten in die Hochpunkte gezogen wird, dann wird die Membran durch das Herunterziehen des Zentral­ punktes zur Grundebene und das dadurch bedingte Verformen des Rahmenkonstruktion gespannt.
Dieser Aufbaumechanismus läßt sich ideal für die Präsentation eines beliebigen Objektes unter der Membran nutzen und das Konstruktionssystem weist keinerlei zusätzliche Abstützungen unter der Membran auf.
Das Aufstellen/Aufrichten der Rahmenkonstruktion kann jedoch auch durch die in den Schutzansprü­ chen 30 und 31 beschriebenen Varianten erfolgen, wobei man hier das Vorhandensein der Membran und insbesondere ihre Zugfestigkeit nicht ausnutzt und das Aufstellen der Rahmenkonstruktion in diesen Fällen unabhängig von der Membran stattfindet, wodurch mechanische Hilfsmittel benötigt werden. In diesen Fällen müssen entweder alle Hochpunkte oder aber der Zentralpunkt in die Höhe gedrückt werden, wobei in letzterem Fall die Membran hierbei eine zentrale, selbsttragende Öffnung aufweisen muß. Nachfolgend wird die Membran zwischen Hoch- und Tiefpunkten eingesetzt und durch das Herabziehend des Zentralpunktes zur Grundebene gespannt.
Aufgrund der Rahmenkonstruktion entfallen die Abspannseile, welche sonst üblicherweise die Hoch­ punkte ähnlicher Zeltkonstruktionen nach unten ziehen. Diese Abspannseile verlangen meist auf­ wendige Fundamente, was eine Abhängigkeit von dem jeweiligen Untergrund zur Folge hat und ver­ größern außerdem dadurch den benötigten Flächenbedarf des Pavillons.
Durch die Rahmenkonstruktion steht der Pavillon nur auf, im geringsten Fall, drei punktuellen Aufla­ gerelementen, was sich auf die Einfachheit des Aufbaus und die Mobilität der Konstruktion positiv auswirkt.
Grundsätzlich ist bei dem Pavillon ein günstiges Verhältnis von benötigter Fläche zu überdachter Fläche gegeben.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Konstruktion aus sehr wenigen Teilen besteht, welche mehrmals vorkommen, d. h. die einzelnen Bauteile sind sehr kostengünstig als Serienprodukte herzu­ stellen.
Diese einzelnen Bauteile sind mit ihrer Länge und Abmessung so beschaffen, daß durch kleinteilige Bauteile ein einfacher Transport der Konstruktion möglich ist und auf aufwendige Transportmittel verzichtet werden kann, wodurch wiederum Zeit und Geld eingespart werden.
Schutzanspruch 2 und 3 stellen sicher, daß die Verbindungen von Bodenebene zu Stützelement bzw. Stützelement zu Verbindungselement so gelenkig ausgebildet sind, daß sich der Winkel zwischen Stützenpaar und Bodenebene, sowie der Winkel zwischen Stützenpaar und Verbindungselement frei verändern kann.
Schutzanspruch 4 beschreibt, daß die Stützelemente in ihrem Hochpunkt entweder gelenkig mitein­ ander verbunden sind, oder aber eine Rahmenkonstruktion aufweisen, so daß von einem A-förmigen Rahmen gesprochen werden kann.
Schutzanspruch 6 greift die Überlegung auf, daß die an den Tiefpunkten angreifenden Elemente, insbesondere die Längsachsen der Stützelemente in einem gewissen Winkel zueinander stehen, wo durch auf die Auflagerpunkte möglichst geringe resultierende Kräfte wirken.
Durch Schutzanspruch 7 und 8 wird das sich Aufrichten der Rahmenkonstruktion erleichtert.
Schutzanspruch 8 ermöglicht weiterhin die Verbindungselemente mit dem Zentralpunkt bei der Mon­ tage am Boden über die Hochpunkte zu drücken, damit sich dann die Rahmenkonstruktion aufrichten kann.
Schutzanspruch 8 beinhaltet außerdem den Vorteil, daß die Höhe des Zentralpunktes und damit die der Rahmenkonstruktion reduziert werden kann, wodurch sich gestalterische Vorteile ergeben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente zwischen Hochpunkten und Zentralpunkt so ausgebildet sind, daß Längenänderungen möglich sind, oder aber zwischen Hochpunkt und Zentral­ punkt zusätzliche federnartige Teile integriert sind, welche eine Längenänderung in einem bestimm­ tem Umfang vollziehen können.
Durch Schutzanspruch 10 wird ein evtl. nötiges Nachspannen der Membran sichergestellt. Der Ab­ stand der Endpunkte der Membran von den Auflagerelementen kann hier durch nachspannbare Ele­ mente (wie z. B. Wantenspanner) verändert werden, was zu einer höheren Spannung und damit Stabilität der Membran beiträgt.
Schutzanspruch 13 beinhaltet den Vorteil, daß die Auflagerelemente auf sog. Fundamentpodesten aufliegen und mit diesen verbunden sind, welche mit verschiedensten Stoffen beschwert werden kön­ nen. Hierdurch kann auf aufwendige Fundamentierungen oder Erdanker verzichtet werden.
Durch die verbindenden Rahmenelemente in Schutzanspruch 14 ist die Lage der Auflagerelemente zueinander genau definiert und die Rahmenkonstruktion bildet zusammen mit den Spannseilen und der textilen Membran ein in sich geschlossenes stabiles statisches System, welches unabhängig vom Untergrund aufgebaut werden kann.
Schutzanspruch 15 stellt sicher, daß der Pavillon auch mit geschlossenen Seiten ausgeführt werden kann, wodurch der Verwendungszweck und die Einsatzmöglichkeiten noch erweitert werden.
Schutzanspruch 18 verhindert bei extremer Windbelastung ein "Umkippen" bzw. "Abheben" der Kon­ struktion.
Durch Schutzanspruch 23 und 24 kann das Gewicht der Rahmenkonstruktion reduziert werden, was sich auf das Aufstellen der Rahmenkonstruktion und dadurch die Belastung der Membran positiv auswirkt.
Schutzanspruch 28 und 29 verbessern die Belichtung im Innenraum des Pavillons.
Bei Schutzanspruch 31 und 32 wird die Rahmenkonstruktion nicht durch die Membran aufgestellt, sondern muß entweder an den Hochpunkten oder aber an dem Zentralpunkt in die Höhe gedrückt werden. Dadurch erfährt die Membran, welche später einfach eingehängt und gespannt wird nicht so große Zugkräfte, als wenn sie für das Aufstellen der Rahmenkonstruktion verantwortlich ist und kann schwächer dimensioniert werden. Außerdem kann auf den Vorgang, daß die Membran in die Hoch­ punkte gezogen wird verzichtet werden, was eine Reduktion von technischen Hilfsmitteln mit evtl. notwendigen Umlenksystemen zur Folge hat.
Anhand einiger Zeichnungen (Fig. 1a - Fig. 8) soll die Funktionsweise des Patentes und seine weiter­ führenden Möglichkeiten erläutert werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1a/1b/1c beschrieben:
Fig. 1a Axonometrie;
Fig. 1b Grundriß;
Fig. 1c Detailpunkt Auflagerelement/Grundriß;
Fig. 2a/2b zeigen die Abhängigkeiten der Winkel a und b:
Fig. 2a: Axonometrie;
Fig 2b: Seitenansicht.
Die Aufbauphase der zeltartigen Konstruktion wird nun durch die Fig. 3a bis Fig. 3f erläutert:
Fig. 3a bis Fig. 3f: Axonometrie.
Eine weitere Ausführungsvariante wird durch die Fig. 3g und 3h erläutert
Fig. 3g bis Fig. 3h: Axonometrie.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird durch die Fig. 4a/4b beschrieben:
Fig. 4a mit Fig. 4b: Axonometrie.
Die Fig. 5a/5b/5c stellen verschiedene Verbindungsmöglichkeiten der Endpunkte der Membran mit einem Auflagerelement dar:
Fig. 5a bis Fig. 5c: Axonometrie.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird durch die Fig. 6 beschrieben:
Fig. 6: Axonometrie.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird durch die Fig. 7 beschrieben:
Fig. 7: Axonometrie.
In Fig. 1a/b ist der aufgebaute Zustand des Pavillons dargestellt. Die idealerweise sternförmige Kon­ struktion steht in diesem Fall aus aus drei Auflagerelementen (2), welche drei Stützenpaare (3) tragen. Diese bestehen aus 2 A-förmig aneinanderliegenden Stützelementen (3), welche sternförmig um den Mittelpunkt (33) bzw. die vertikale Mittelachse (26) angeordnet sind und eine Abfolge von Hoch- (30) und Tiefpunkten (31) beschreiben.
Die einzelnen Hochpunkte (30) sind nun durch Verbindungselemente (6), welche sich in einem sog. Zentralpunkt (32), der idealerweise in der Mittelachse (26) der sternförmigen Konstruktion liegt, indi­ rekt miteinander verbunden. In diese sog. Rahmenkonstruktion (1) (bestehend aus den Elementen 2/3/6) ist nun eine textile Membran (4) eingehängt, welche mit den einzelnen Hoch- (30) und Tief­ punkten (31) verbunden ist und dadurch ein gegensinnig doppelt gekrümmtes Flächentragwerk aus­ bildet. Der sog. Zentralpunkt (32) liegt hierbei höher als die einzelnen Hochpunkte (30). Des weiteren sind Spannseile (7) vom Zentralpunkt (32) zu den einzelnen Auflagerelementen zu erkennen, die die­ sen Hochpunkt (30) nach unten in Richtung der Grundebene (20) ziehen.
Hierbei ist anzumerken, daß die Längen der einzelnen statisch tragenden Teile der Rahmenkonstruk­ tion (1) verschiedenste Proportionen, Dimensionen und Abmessungen aufweisen können, was sich auf die zu überdachende Fläche, die Höhe der Konstruktion und damit auf den Gesamteindruck des Pavillons auswirkt.
Die Entwässerung findet in jedem dieser Fälle über die Tiefpunkte (31) statt.
In Fig. 1c sieht man, daß die Längsachsen (27) der Stützelemente (3) idealerweise nicht in einer Ach­ se liegen, sondern einen Winkel c (23) kleiner als 180° beschreiben, was sich statisch positiv auf die Gesamtkräfte an den einzelnen Auflagerelementen (2) auswirkt. Hierbei greifen an den Auflagerele­ menten (2) die Stützelemente (3), die Membran (4) und die Zugseile (7) vom Zentralpunkt (32) an. Die einzelnen "Kräfteachsen" treffen sich idealerweise in einem Punkt.
In Fig. 2a/b wird sichtbar, daß jeweils ein Stützenpaar (3) um eine gemeinsame Achse (24) gelenkig gelagert ist.
Außerdem sind Hoch (30)-, Tief (31)- und Zentralpunkt (32) so ausgebildet, daß die Winkel a (21) und b (22) in Abhängigkeit voneinander verändert werden können. Wenn die Membran (4) mit den ent­ sprechenden Endpunkten (5) zu den Hochpunkten (30) gezogen wird hebt sich das Stützenpaar (3) vom Boden ab, wodurch der Winkel a (21) zunimmt. Hierdurch wird der Zentralpunkt (32) entlang der vertikalen Achse (26) in die Höhe gedrückt, was eine Vergrößerung des Winkels b (22) zur Folge hat. Wenn nun dieser Zentralpunkt (32) wieder nach unten gezogen wird stellt sich gegenteiliger Vorgang ein.
In Fig. 3a-f wird die Aufbausequenz der zeltartigen, sternförmigen Konstruktion beschrieben. Dieser gliedert sich in drei verschiedene Abschnitte. Grundsätzlich übernimmt die Membran (4) in dieser be­ vorzugten Aufbauausführung zuerst das Aufrichten der Rahmenkonstruktion (1), indem sie an einigen Endpunkten (5) in die Hochpunkte (30) gezogen wird. Dann wird dieselbe durch das Herunterziehen des Zentralpunktes (32) und das dadurch bedingte Verformen des Rahmenkonstruktion (1) gespannt.
Fig. 3-3c beschreibt die hierbei die Montage am Boden.
Fig. 3a: Montage der einzelnen Teile am Boden.
Fig. 3b: Durch das Ausklappen der Abstandelemente (8) hebt sich das Stützenpaar (3) vom Boden ab.
Fig. 3c: Nun wird der Zentralpunkt (32) über die Hochpunkte (30) gedrückt, was durch federnähnliche Elemente (9) ermöglicht wird, welche in der Achse der Verbindungselemente (6) eingebaut sind. Glei­ ches kann auch durch eine Längenänderung der Verbindungselemente (6) erreicht werden.
In den Fig. 3c-3e wird die Membran (4), welche an den Tiefpunkten (31) befestigt ist, mit den jeweiligen Endpunkten (5) mittels Zugseilen (16) in die Hochpunkte (30) gezogen, wo ein Mechanismus die vom Zugseil (16) unabhängige Verbindung von Membran (4) und Hochpunkt (30) herstellt. Während dieser Aufbausequenz wandert der Zentralpunkt (32) entlang der vertikalen Mittelachse (26) nach oben, was eine Vergrößerung der Winkel a (21) und b (22) zur Folge hat. Der Mechanismus für das Zie­ hen/Spannen der Membran befindet sich hierbei idealerweise an den punktuellen Auflagerpunkten (2), kann aber auch an den Stützelementen (3) selbst oder im Bereich des Hochpunktes (30) liegen. Die beiden letztgenannten Möglichkeiten treten vorzugsweise dann ein, wenn das Ziehen/Spannen der Membran (4) nicht "von Hand", sondern maschinell erfolgt.
In den Fig. 3e-3f wird nun die Membran (4), welche idealerweise mit ihren jeweiligen Endpunkten (5) fest an den Hochpunkten (30) "eingehackt" ist, dadurch gespannt, daß der Zentralpunkt (32) durch Spannseile (7), welche von diesem (32) zu den Auflagerelementen (2) führen, entlang der vertikalen Mittelachse (26) nach unten gezogen wird. Hierdurch verkleinern sich wiederum die Winkel a (21) und b (22) bis die Membran (4) vollständig gespannt ist und in ihrem Endzustand ein zweifach gekrümmtes Flächentragwerk darstellt. Abschließend kann nun noch der Abstand der Endpunkte (5) der Mem­ bran (4) von den Auflagerelementen durch sog. Spannelemente (17) verändertwerden, wodurch die Membran (4) nachgespannt werden kann und etwaige Produktionstoleranzen der Membran ausgegli­ chen werden können. Dadurch kann eine größere Spannung und damit Stabilität der Membran (4) erreicht werden. Es ist natürlich hier auch möglich, den Abstand der Endpunkte (5) der Membran (4) von den Hochpunkten zu verändern und so die Membran (4) nachzuspannen.
In Fig. 3g und 3h wird gezeigt, wie die Höhe des Zentralpunktes (32) und damit die der Rahmenkon­ struktion (1) reduziert werden kann, wodurch der Pavillon in seinem Gesamteindruck leicht verändert und an individuelle Wünsche angepaßt werden kann. Dies wird, wie Fig. 3g zeigt, dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente (6) zwischen den einzelnen Hochpunkten und Zentralpunkt so ausge­ bildet sind, daß Längenänderungen möglich sind, oder aber, wie Fig. 3h zeigt, zwischen Hoch­ punkt (30) und Zentralpunkt (32) zusätzliche federnartige Teile (9) integriert sind, welche eine Länge­ nänderung in einem bestimmtem Umfang vollziehen können. Die Längenänderung der Strecke Zen­ tralpunkt - Hochpunkt kann vor, während oder nach dem Herunterziehen des Zentralpunktes (32) zur Bodenebene (20) und dem dadurch bedingten Spannen der Membran (4) erfolgen.
Dieser sehr einfache Aufbau kann mechanisch oder aber mit Systemen erfolgen, welche von Hand betrieben werden können.
Zusammenfassend wird besonders deutlich, daß sich der Pavillon für Präsentationszwecke nutzen läßt. In diesem Fall steht ein beliebiges Objekt unter der Membran (4) welche dann nach oben gezo­ gen wird. An den Abstandelementen (8) oder im Bereich der Hochpunkte (30) könnte man sich hierbei Scheinwerfer vorstellen, welche die Mitte des Pavillons ausleuchten.
In den Fig. 4a/b steht der Pavillon auf einer etwas höher gelegenen Podestebene (13), welches seine Begrenzungspunkte idealerweise in den Achsen der Auflagerelemente (25) hat.
Durch diese Podestebene (13) ist es weiterhin möglich die einzelnen Auflagerelemente durch sog. Rahmenelemente (12) konstruktiv miteinander zu verbinden, so daß der Pavillon eine in sich statisch geschlossene Einheit darstellt, welche unabhängig vom Bodenbelag aufgebaut werden kann. Diese Rahmenelemente (12) können wie in Fig. 4a sternförmig oder wie in Fig. 4b dreieckig, die Auflagerele­ mente (2) miteinander verbinden. Unter dieser Podestebene (13) kann auch die Mechanik für das Spannen der Seile (7/15), sowie andere Nebenfunktionen untergebracht werden.
Hierbei wäre ein verglaster und von unten beleuchteter Podestboden denkbar und für Präsentations­ zwecke nützlich.
Die Fig. 5a/5b/5c stellen die verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten der Endpunkte (5) der Mem­ bran (4) mit einem Auflagerelement (2)/(Tiefpunkt) (31) dar. Diese Verbindungsmöglichkeiten können natürlich ebenso an einem Hochpunkt (30) zutreffen.
In Fig. 5a wird gezeigt, daß der Endpunkt (5) der Membran (4) fest mit dem Tiefpunkt (31) verbunden ist und sich dieser Abstand vorzugsweise nicht verändert. Der Endpunkt (5) der Membran (4) befindet sich in diesem Fall sehr nahe an dem Tiefpunkt (31), wodurch an dieser Stelle ein eher geschlossener Eindruck erzeugt wird.
In Fig. 5b wird dargestellt, daß der Endpunkt (5) der Membran (4) einen Abstand von dem Tiefpunkt (31) aufweisen kann, wobei dieser durch sog. Spannelemente (17), welche sich zwischen Auflagerele­ ment (2) und Endpunkt (5) der Membran befinden auch verändert und dadurch die Spannung und Sta­ bilität der textilen Membran (4) verbessert werden kann. Außerdem wird hierdurch ein etwas offener Gesamteindruck des Pavillons erreicht.
In Fig. 5c übernehmen Randseile (10), welche mit der Membran (4) verbunden sind die Verbindung zu den Hoch/Tiefpunkten (30/31) und stellen in diesem Fall die Endpunkte (5) der Membran (4) dar. Na­ türlich kann auch hier der Abstand dieses von den Randseilen (10) gebildeten Endpunktes (5) von den Auflagerelementen (2) durch Spannelemente (17) verändert werden.
In Fig. 6 wird gezeigt, daß der Pavillon auch mit geschlossenen Wänden (14) möglich ist. Diese stel­ len eine Verbindung von der vertikalen Achse an den Hochpunkten (30) zu den einzelnen Tiefpunk­ ten (31) sicher und können aus wandähnlichen oder aber auch textilen Elementen bestehen. Letztere können bei der Montage des Pavillons bereits am Membranrand befestigt sein und müssen dann nur nach unten gezogen und gespannt werden. Außerdem zeigt Fig. 6, daß die Hochpunkte mit Zugsei­ len (15) nach unten gespannt werden können, um das Zelt bei z. B. extremen Windbedingungen ge­ gen ein Umkippen oder Abheben zu sichern. Diese Zugseile (15) können auch in "Sandsäcken" ver­ ankert werden. Eine Verankerung der gesamten zeltartigen Konstruktion kann über sog. Erdanker (11) erfolgen, die eine Verbindung von Auflagerelement (2) zu Bodenebene (20) gewährleisten.
In Fig. 7 wird gezeigt, daß die Auflagerelemente (2) auf sog. Fundamentpodesten (18), welche mit ver­ schiedensten Stoffen beschwert werden können, aufliegen und mit diesen verbunden sind. Hierdurch kann auf aufwendige Fundamente oder Erdanker verzichtet werden. In diesem Zusammenhang wäre ein Füllen der sog. Fundamentpodeste (18) mit Sand, Wasser oder auch anderen Elementen denkbar und würde zu einer größeren Mobilität der Gesamtkonstruktion beitragen und ein Aufstellen unab­ hängig vom Untergrund gewährleisten. Außerdem erhöht sich durch das daraus bedingte Anheben der Konstruktion die Durchgangshöhe im Bereich der Hochpunkte (30).

Claims (34)

1. Zeltartige, sternförmige Konstruktion auf mind. 3 punktuellen Auflagerelementen (2), auf denen mind. 3 Stützenpaare, bestehend aus jeweils 2 A-förmig aneinanderliegenden Stützelementen (3), so angeordnet sind, daß die einzelnen Stützelemente (3) eine Abfolge von Hoch (30) (Verbindungspunkt der Stützelemente (3))- und Tiefpunkten (31) (Verbindungspunkt der Stützelemente (3) mit den punktu­ ellen Auflagerelementen (2)) beschreiben, zwischen denen sich eine textile Membran (4) befindet, welche gespannt werden kann und deren Endpunkte (5) abwechselnd mit einem Hoch- (30) und einem Tiefpunkt (31) in Verbindung stehen, wodurch ein gegensinnig doppelt gekrümmtes Flächentragwerk entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgebauten Endzustand der Konstruktion ein über den Hochpunkten (30), idealerweise in der vertikalen Mittelachse (26) liegender Zentralpunkt (32), welcher über druckfeste Verbindungselemen­ te (6) mit den einzelnen Hochpunkten (30) in Verbindung steht, idealerweise mittels Spannseilen (7) welche vom Zentralpunkt (32) zu den Auflagerelementen (2) führen, in Richtung der Grundebene (20) gezogen wird, so daß sich die Rahmenkonstruktion (1) (bestehend aus den Auflagerelementen (2), den Stützelementen (3) und den Verbindungselementen (6)), mit dem gegensinnig gekrümmten Flä­ chentragwerk der Membran (4), welche in die Rahmenkonstruktion (1) "eingehängt" ist, und den Spannseilen (7), gegenseitig ergänzen, halten und stabilisieren, wobei bei dem Aufstellen der zeltarti­ gen Konstruktion die rahmenbildenden Stütz (3)- und Verbindungselemente (6) sich bevorzugterweise dadurch von der Bodenebene (20) abheben, daß die textile Membran (4) an den jeweiligen Endpunk­ ten (5) in die Hochpunkte (30) der Rahmenkonstruktion (1) gezogen wird und die Mem­ bran (4) anschließend durch das oben beschriebene Herunterziehen des Zentralpunktes (32) und das dadurch bedingte Verformen der Rahmenkonstruktion (1) gespannt wird.
2. Zeltartige Konstruktion nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoch (30)- Tiefpunkte (31) und der Zentralpunkt (32) konstruktiv so gelenkig ausgebildet sind, daß die Winkel a (21) (Winkel zwischen Bodenebene und Stützenpaar) und b (22) (Winkel zwischen dem Stützenpaar und den Verbindungselementen) in Abhängigkeit voneinander verändert werden können.
3. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Hochpunkt (30) bildendes Stützenpaar (3) um eine gemeinsame Achse (24) gelenkig gelagert ist.
4. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die A-förmig aneinanderliegenden Stützelemente (3) an den Hochpunkten (30) entweder gelenkig miteinander verbunden sind oder aber eine Rahmenkonstruktion darstellen, wobei dann von einem A-förmigen Rahmen gesprochen wird.
5. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgerüst (1) mit der Membran auf der Bodenebene (20) vollständig zusammengebaut werden kann und dann aufgerichtet wird.
6. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflagerelementen (2) der Winkel (23) zwischen den Längsachsen (27) der beiden an­ greifenden Stützelemente (3) idealerweise kleiner als 180° ist.
7. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente im Bereich der Hochpunkte (30) Abstandelemente (8) aufweisen, wodurch die Stützelemente (3) im Zustand der Montage am Boden einen gewissen Winkel a (21) zur Bodenebene (20) aufweisen.
8. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (6) zwischen Hochpunkten (30) und Zentralpunkt (32) so ausgebildet sind, daß Längenänderungen möglich sind, oder aber zwischen Hochpunkt (30) und Zentralpunkt (32) zusätzliche federnartige Teile (9) integriert sind, welche eine Längenänderung in einem bestimmtem Umfang vollziehen können.
9. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützenpaar (3) im Bereich des Hochpunktes (30) eine Vorrichtung aufweist, die das Einha­ ken/Befestigen der Endpunkte (5) der textilen Membran (4) möglich macht.
10. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpunkte (5) der textilen Membran (4) entweder direkt an den Hoch-/Tiefpunkten des Grund­ gerüstes (1) liegen oder aber einen gewissen Abstand von diesen aufweisen, welcher durch sog. Spannelemente (17) verändert werden kann.
11. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpunkte (5) der Membran (4) so aufgelöst sein können, daß die Verbindung zu Hoch-/Tiefpunkten über Randseile (10) erfolgt, welche in dem Randbereich der Membran fixiert sind.
12. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die punktuellen Auflagerelemente (2) mit Erdankern (11) am Boden fixiert sind, wodurch die Rah­ menkonstruktion (1) (bestehend aus den Elementen 2/3/6) mit den Spannseilen (7) und dem gegensin­ nig gekrümmten Flächentragwerk der Membran (4) ein in sich stabiles statisches System darstellt.
13. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Auflagerelementen (2) ein mit diesen verbundenes Fundamentpodest (18) befindet, welches mit den verschiedensten Stoffen beschwert werden kann.
14. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die punktuellen Auflagerelemente (2) durch sog. Rahmenelemente (12) konstruktiv so miteinander verbunden sind, daß ihre Lage zueinander definiert ist, wodurch die Rahmenkonstruktion (1) (bestehend aus den Elementen 2/3/6) mit den Spannseilen (7) und dem gegensinnig gekrümmten Flä­ chentragwerk der Membran (4) ein in sich stabiles statisches System darstellt, welches idealerweise unabhängig vom Bodenbelag aufgebaut werden kann.
15. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zeltartige Konstruktion auf einem höher gelegenem Podest (13) befindet, unter dem sich die Auflagerelemente (2) verbindenden Rahmenelemente (12) oder aber Vorrichtungen für das Span­ nen der Seile (7/16) und andere Mechanismen befinden können.
16. Zeltartige Konstruktion nach Schutzanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerelemente (2) idealerweise die Podestfläche (13) begrenzen oder aber die Eckpunkte der Podestfläche auf den verlängerten Verbindungsachsen (25) Mittelpunkt (33) - Auflagerelement (2) liegen.
17. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Pavillons geschlossen sind, was bedeutet, daß zwischen Hochpunkt (30) und Tiefpunkt (31) wandähnliche Elemente (14) die Verbindung von Bodenebene und textiler Dachflä­ che (4) herstellen.
18. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochpunkte mit Zugseilen (15) nach unten abgespannt sein können.
19. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerung des Membrandaches über die Tiefpunkte (31) stattfindet.
20. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mechanik für das Spannen der Seile (16), welche die Membran (5) zu den Hochpunk­ ten (30) ziehen, idealerweise an den Tiefpunkten (31) befindet oder aber im Bereich der Hochpunk­ te (30) oder an der Stützelementen (2) angebracht sein kann.
21. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mechanik für das Spannen der Seile (7), welche den Zentralpunkt nach unten ziehen, idealerweise an den Tiefpunkten (31) oder aber unter der erhöhten Podestebene (13) befindet.
22. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik für das Spannen/Entspannen der Seile (7/16) maschinell oder von Hand betrieben werden kann.
23. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- (2) und Verbindungselemente (6) zu den Enden hin in ihrem Querschnitt zu den Enden hin konisch abnehmen.
24. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- (2) und Verbindungselemente (6) in eine Fachwerkstruktur aufgelöst sind.
25. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktiven Bestandteile der Rahmenkonstruktion (1) aus Metall, aber auch aus Holz, oder anderen Materialien bestehen können.
26. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (1) so in ihre Einzelteile zerlegt werden kann, daß ein platzsparender Transport unter Berücksichtigung eines sehr hohen Auf- und Abbaukomforts gegeben ist.
27. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) die verschiedensten Farben und Lichtdurchlässigkeiten aufweisen kann.
28. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in die Membran (4) transparente Teile integriert sind.
29. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4), idealerweise in der Mitte, eine selbsttragende Öffnung aufweist.
30. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß am Zentralpunkt (32) ein Fahnenmast, Antenne oder ähnliches angebracht werden kann.
31. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (1) durch das Hochdrücken der einzelnen Hochpunkte (30) aufgerichtet wird.
32. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (1) durch das Hochdrücken des Zentralpunktes (32) aufgerichtet wird.
33. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der idealerweise sternförmige Grundriß beliebig viele A-förmige Stützenpaare (3) bzw. Stützrah­ men (3) welche alle zentral um die Mittelachse (26), bzw. Mittelpunkt (33) angeordnet sind, aufweisen kann.
34. Zeltartige Konstruktion nach einem der Schutzansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Seitenlänge zu Konstruktionshöhe der Rahmenkonstruktion (1) bzw. das Ver­ hältnis der Abmessungen der einzelnen konstruktiv wichtigen Teile zueinander beliebig verändert und dadurch unter Beibehaltung des Grundprinzips der Pavillon an die verschiedensten gestalterischen und funktionalen Bedingungen im Einzelfall angepaßt werden kann.
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