DE19800275C2 - Detektionsanordnung für eine Schalteinrichtung - Google Patents
Detektionsanordnung für eine SchalteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Detektionsanordnung für eine Schalt
einrichtung mit dem in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 oder 2
angegebenen Merkmalen.
Die Erkennung von Schalterzuständen von Relaiskontakten, Schlüs
selschaltern, Weichenlagekontakten o. ä. wird in bekannter Tech
nik durch eine antivalente Detektion mit einer Gleichspannung
erreicht, die beispielsweise an einen Kontakt eines Wechsel
schalters angelegt wird. Die beiden Ausgangskontakte des Wech
selschalters sind über einen Optokoppler mit Eingängen eines
Mikroprozessors verbunden, der als Auswertungseinrichtung fun
giert. Je nach Schalterzustand sollte von einem der beiden Aus
gangskontakte ein Stromflußsignal über den Optokoppler auf den
Mikroprozessor übertragen werden. Unabhängig von dem Schalter
zustand sind die Optokoppler mit einer weiteren Prüf-Gleich
spannung versorgbar, wobei beide Pole der Spannungsquelle mit
Ein-Aus-Schaltern anschaltbar und abschaltbar sind. Das bekannte
Verfahren erfordert zur Funktionsüberwachung der beteiligten
Komponenten eine zyklische Überprüfung der Schaltfähigkeit die
ser Komponenten bis hin zum Mikroprozessor. Es erlaubt nur sehr
bedingt die Feststellung von Fehlerkomponenten der Schaltein
richtung, die über einen Fehler des Schalters selbst hinausge
hen. Unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten ist daher die
bekannte Schalterzustandsüberprüfung verbesserungsbedürftig.
Eine Detektionsanordnung der eingangs erwähnten Art ist durch
DE 41 37 204 A1 bekannt. Zur Überwachung von als Ein- und Aus-
Schalter für Verbraucher fungierenden Wechselstromschaltern wird
am verbraucherseitigen Ende des Schalters ein Signal als Ist-
Signal abgenommen. In einer Abfrageeinheit wird in Abhängigkeit
von der als Referenzsignal zugeführten Phase der Netzspannung
der jeweilige Zeitpunkt der Wechselspannung bestimmt, zu dem
Ist-Informationen erfaßt und zur Auswerteeinheit weitergeleitet
werden. Die Ist-Information wird vorzugsweise in mehreren Peri
oden der betreffenden Halbwelle der Wechselspannung erfaßt. Nur
eine Mehrheit der jeweils erfaßten Informationen werden als ge
filterte Ist-Information verwendet, um kurzzeitige Störungen im
Wechselspannungsdetektor weitgehend unterdrücken zu können. In
der Auswerteeinheit wird die gefilterte Ist-Information mit der
durch den aktuellen Zustand einer überwachten anlagebedingten
Sollinformation verglichen. Die Sollinformation enthält für je
den überwachten Wechselstromschalter einen Sollzustand, nämlich
offen oder geschlossen. Durch den Vergleich dieser Sollinforma
tion mit der gefilterten Ist-Information wird ein Schalterzu
standssignal gebildet, das als digitales Signal die Aussage
"Fehler oder kein Fehler" enthält. Für die Feststellung, ob ein
Fehler vorliegt oder nicht, können Toleranzgrenzwerte der Ampli
tude bezüglich des Nennwertes der Netzspannung und bezüglich der
Nennfrequenz der Netzspannung berücksichtigt werden. Die be
kannte Detektionsanordnung ermöglicht somit nur die Überwachung
von einpoligen Schaltern und lediglich die Aussage, ob ein Feh
ler vorliegt oder nicht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Problemstellung zugrunde,
eine verbesserte Detektionseinrichtung der eingangs erwähnten
Art zu erstellen, wobei die Verbesserung in der Erzielung zu
sätzlicher Informationen über die Art eines Fehlers oder in der
Überwachung mehrerer Kontakte eines Umschalters liegen kann.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist erfindungsgemäß eine
Detektionsanordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswertungseinrichtung zur Durchführung des
Vergleichs zwischen Detektionssignal und Referenzsignal in Am
plitude, Frequenz und Phase eingerichtet ist.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Kurvenvergleich der Detektions
spannung und der Referenzspannung in Amplitude, Frequenz und
Phase der Wechselspannungssignale bietet den Vorteil, daß neben
der Erkennung des Schaltzustandes Fehler der Schalteinrichtung
erkannt werden können. So ist es möglich, durch eine Feststel
lung von Amplitudenänderungen Kurz- bzw. Nebenschlüsse, überla
gerte Gleich- oder Wechselfremdspannungen oder defekte nieder
ohmige Eingänge zu detektieren.
Frequenzänderungen können auf einen dominanten Einfall von
Fremdwechselspannungen anderer Frequenz hinweisen.
Phasenverschiebungen können durch schädliche Induktivitäten bzw.
Kapazitäten der Schalteinrichtung verursacht sein.
Ausgehend von der oben erwähnten Problemstellung ist erfindungs
gemäß eine Detektionsanordnung der eingangs erwähnten Art in
einem anderen Aspekt der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
an zwei Anschlüsse eines Wechselschalters zwei Wechselspannungs
quellen für verschiedene Wechselspannungssignale anschließbar
sind und daß der Auswertungseinrichtung wenigstens ein Ausgangs
signal der Wechselspannungsquelle als Referenzsignal zuführbar
ist.
Dadurch lassen sich mehrpolige Schalteinrichtungen unproblema
tisch überprüfen, wobei sich die verwendeten Wechselspannungen
durch Ihre Frequenz, Amplitude und/oder Phasenlage unterscheiden
können. Dabei können die verschiedenen Wechselspannungen aus dem
Ausgangssignal desselben Wechselspannungsgenerators abgeleitet
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das De
tektionssignal dem Eingang der Auswertungseinrichtung über einen
Schwellenwertschalter zuführbar. Hierdurch wird das Detektions
signal ein wohldefiniertes Rechtecksignal, dessen Pulsbreite und
Pulslage von der Amplitude und der Phase des beispielsweise si
nusförmigen Detektionssignals abhängt.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung werden die
Detektionssignale über einen Optokoppler auf die Auswertungs
einrichtung geleitet.
Die Frequenz des Ausgangssignals der Wechselspannungsquelle
liegt vorzugsweise zwischen 1 und 15 Hz. Dadurch wird erreicht,
daß ein Fehler innerhalb einer maximalen Zeitspanne von 1 s er
kannt wird. Hieraus ergibt sich eine untere Frequenzgrenze von
1 Hz. Die obere Frequenzgrenze wird beispielsweise für motorge
triebene Weichen durch die induktiven Widerstände der Motorwick
lungen bestimmt. Ein praktikabler Wert ist 30% der Netzfre
quenz. Um Überlagerungen mit Fremdwechselspannungen, die in den
Anlagen anzutreffen sind (insbesondere 50 Hz als Netzfrequenz)
schnell zu erkennen, sollte die verwendete Wechselspannungsfre
quenz kein ganzzahliger Teiler von 50 Hz sein. Demzufolge soll
ten die Wechselspannungen zwischen 1 und 15 Hz liegen. Die Am
plituden liegen vorzugsweise im Kleinspannungsbereich, um eine
Gefährdung auszuschließen und Isolationsmaßnahmen zu reduzieren.
Praktikabel erscheint ein Spannungswert von 24 Vss (Spitzenspan
nung).
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zei
gen:
Fig. 1 - ein Prinzipschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Detektionsan
ordnung,
Fig. 2 - zwei Darstellungen von Signalverläufen der Schal
tung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 - ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Detektionsanordnung für einen Wechsel
schalter,
Fig. 4 - vier Darstellungen von Signalverläufen in der
Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 - eine Prinzipschaltung eines dritten Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Detektionsan
ordnung, die für die Erkennung einer Weichenanla
ge in Vierdrahtschaltung geeignet ist.
In Fig. 1 ist ein Schalter S1 als einpoliger Ein-Aus-Schalter
dargestellt. An ein erstes Ende des Schalters S1 ist eine Wech
selspannungsquelle G1 für ein Wechselspannungssignal Φ1 ange
schlossen, die vorzugsweise eine sinusförmige Wechselspannung
erzeugt. An den Ausgangskontakt des Schalters S1 ist eine
Leuchtdiode eines Optokopplers OK1 angeschlossen. Der Optokopp
ler OK1 bewirkt eine Übertragung des in der Leuchtdiode gebilde
ten Detektionssignals in eine Auswertungseinrichtung µP mit ei
ner galvanischen Trennung. Zwischen dem Optokoppler OK1 und der
Auswertungseinrichtung µP ist ein Schwellenwertschalter SS ein
gesetzt, der ein Ausgangssignal logisch "1" produziert, wenn die
Eingangssignalamplitude einen Schwellenwert US überschreitet und
im übrigen ein Ausgangssignal logisch "0" auf die Auswertungs
einrichtung µP leitet. Es entsteht somit ein digitales Signal
mit einem festgelegten Logikpegel, das in der Auswertungsein
richtung µP mit einem aus dem Ausgangssignal der Wechselspan
nungsquelle G1 abgeleiteten Referenzsignal, das einem anderen
Eingang der Auswertungseinrichtung µP zugeleitet wird, vergli
chen wird.
Fig. 2 läßt die Signalverläufe für das sinusförmige Ausgangs
signal der Wechselspannungsquelle G1 und der durch die Schalt
schwelle US des Schwellenwertschalters SS resultierenden digi
talen Signalverlauf erkennen.
Amplitudenänderungen des Detektionssignals führen demgemäß zu
einer Änderung der Pulsbreite des gebildeten digitalen Signals
am Ausgang des Schwellenwertschalters SS.
Frequenzänderungen, die auf eine Variation in der Wechselspan
nungsquelle zurückzuführen sind, sind durch den Vergleich zwi
schen Detektionssignal und Referenzsignal nicht zu ermitteln,
können aber durch Vergleich mit einem internen Takt der
üblicherweise durch einen Mikroprozessor gebildeten Auswertungs
einrichtung µP ermittelt werden.
Phasenänderungen, die durch Induktivitäten bzw. Kapazitäten der
den Schalter S1 beinhaltenden Schalteinrichtung auftreten kön
nen, können durch Vergleich mit dem Referenzsignal Φ1 festge
stellt werden.
Veränderungen der Bauteile, die eine Veränderung der Schalt
schwelle des Schwellwertschalters SS bewirken, machen sich als
verändertes Pulsverhältnis im Ausgangssignal des Schwellwert
schalters SS bemerkbar.
Einfachfehler, die eine der o. a. Veränderungen herbeiführen,
werden innerhalb einer Periode des Wechselspannungssignals Φ1
erkannt. Mehrfachfehler, die sich gegenseitig kompensieren und
die gleichzeitig auftreten, können nicht erkannt werden. Derar
tige Mehrfachfehler behindern allerdings zunächst die Funktion
der Schalteinrichtung nicht und stellen dadurch keine Gefahr
dar.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die De
tektion an einem Schalter S2, der als Wechselschalter ausgebil
det ist.
Auf die beiden Wechselkontakte des Wechselschalters werden zwei
Wechselspannungen von Wechselspannungsquellen G1, G2 geleitet,
so daß der eine Schaltzustand des Schalters S2 durch Detektion
der ersten Wechselspannung Φ1 und der andere Schaltzustand des
Schalters S2 durch Detektion der zweiten Wechselspannung Φ2 mit
tels des Optokopplers OK1 und des Schwellwertschalters SS mög
lich ist. Die beiden Wechselspannungsquellen G1, G2 werden dabei
zweckmäßigerweise von demselben Wechselspannungsgenerator ge
speist, wenn beispielsweise die beiden Wechselspannungen Φ1, Φ2
lediglich zueinander phasenverschoben sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden beide Wechsel
spannungen Φ1 und Φ2 als Referenzsignale zwei entsprechenden
Eingängen der Auswertungseinrichtung µP zugeleitet.
Fig. 4 zeigt die beiden um 180° phasenverschobenen, frequenz
gleichen Wechselspannungssignale Φ1 und Φ2 und zur Auswertung
durch den Schwellwertschalter SS herausgebildeten Logiksignale.
Neben der Detektion der o. g. Fehler für den einphasigen Schalter
S1 kann noch ein Kurz- oder Nebenschluß zwischen den die Signale
Φ1 und Φ2 tragenden Leitungen auftreten. Dieser Fehler verändert
die Amplitude von Φ1 und/oder Φ2. Ein derartiger Kurz- oder Ne
benschluß kann durch eine Adernberührung, durch eine Andernun
terbrechung der Massen oder eine erhöhte Belastung durch defekte
Eingänge auftreten.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Detektion an einem
Schalter S3, der eine Weiche in einer Vierdrahtschaltung ist.
Zwei Anschlüssen werden die Wechselspannungen Φ1 und Φ2 zugelei
tet, die an zugeordneten Ausgangsanschlüssen abnehmbar und über
die Optokoppler OK1 und OK2 und die Schwellenwertschalter SS1
bzw. SS2 den Auswertungseinrichtungen µP1 bzw. µP2 zugeleitet
werden.
Die jeweilige Lage der Weiche ergibt sich aus der Korrelation
der an OK1 und OK2 anliegenden Phasen Φ1 bzw. Φ2.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele machen deutlich, daß mit
dem erfindungsgemäßen Prinzip einer Detektionseinrichtung
Schalteinrichtungen unterschiedlichster Arten sicher überprüfbar
sind, wobei die Erkennung zusätzlicher Fehler möglich ist.
Claims (7)
1. Detektionsanordnung für eine Schalteinrichtung (S1, S2,
S3) mit einer mit einem Anschluß der Schalteinrichtung (S1,
S2, S3) verbundenen Wechselspannungsquelle (G1, G2) und
einer an einen anderen Anschluß der Schalteinrichtung (S1,
S2, S3) angeschlossenen Stromdetektionseinrichtung (OK1,
OK2), deren Detektionssignal einem Eingang einer Auswer
tungseinrichtung (µP, µP1, µP2) zuführbar ist, der über
einen weiteren Eingang das Ausgangssignal der Wechselspan
nungsquelle (G1, G2) als Referenzsignal zur Durchführung
eines Vergleichs zwischen dem Detektionssignal und einem
Sollsignal zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertungseinrichtung (µP, µP1, µP2) zur Durchführung des
Vergleichs zwischen Detektionssignal und Referenzsignal in
Amplitude, Frequenz und Phase eingerichtet ist.
2. Detektionsanordnung für eine Schalteinrichtung (S1, S2, S3)
mit einer mit einem Anschluß der Schalteinrichtung (S1, S2,
S3) verbundenen Spannungsquelle (G1, G2) und einer an einen
anderen Anschluß der Schalteinrichtung (S1, S2, S3) ange
schlossenen Stromdetektionseinrichtung (OK1, OK2), deren
Detektionssignal einem Eingang einer Auswertungseinrichtung
(µP, µP1, µP2) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
an zwei Anschlüsse eines Wechselschalters (S2, S3) zwei
Wechselspannungsquellen (G1, G2) für verschiedene Wechsel
spannungssignale (Φ1, Φ2) anschließbar sind und daß der
Auswertungseinrichtung (µP, µP1, µP2) wenigstens ein Aus
gangssignal (Φ1, Φ2) der Wechselspannungsquelle (G1, G2)
als Referenzsignal zuführbar ist.
3. Detektionsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Detektionssignal dem Eingang der Aus
wertungseinrichtung (µP, µP1, µP2) über einen Schwellen
wertschalter (SS, SS1, SS2) zuführbar ist.
4. Detektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Detektionssignale über einen
Optokoppler (OK1, OK2) auf die Auswertungseinrichtung (µP,
µP1, µP2) leitbar sind.
5. Detektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Ausgangssignale
(Φ1, Φ2) der Wechselspannungsquellen (G1, G2) zwischen 1
und 15 Hz liegt.
6. Detektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Ausgangssignals
(Φ1, Φ2) der Wechselspannungsquellen (G1, G2) der Amplitude
einer für Menschen ungefährlichen Niedervoltspannung ent
spricht.
7. Detektionsanordung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitude des Ausgangssignals (Φ1, Φ2) größenord
nungsmäßig 24 Vss beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824058U DE29824058U1 (de) | 1998-01-07 | 1998-01-07 | Detektionsanordnung für eine Schalteinrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE19800275A1 DE19800275A1 (de) | 1999-07-15 |
DE19800275C2 true DE19800275C2 (de) | 2000-06-15 |
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ID=7854070
Family Applications (1)
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DE19800275A Expired - Lifetime DE19800275C2 (de) | 1998-01-07 | 1998-01-07 | Detektionsanordnung für eine Schalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19800275C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006020644U1 (de) | 2006-10-04 | 2009-04-23 | Baudis, Arne, Dipl.-Ing. | Vorrichtung zur Überprüfung einer Schalteranordnung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012006095B4 (de) | 2011-03-28 | 2024-07-25 | Magna Closures S.P.A. | Schaltzustandserfassung |
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DE4137204A1 (de) * | 1991-10-28 | 1993-04-29 | Landis & Gyr Betriebs Ag | Anordnung zur ueberwachung von wechselstromschaltern |
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1998
- 1998-01-07 DE DE19800275A patent/DE19800275C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE102006047469B4 (de) * | 2006-10-04 | 2009-06-10 | Baudis, Arne, Dipl.-Ing. | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung einer Schalteranordnung |
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Publication number | Publication date |
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DE19800275A1 (de) | 1999-07-15 |
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