DE1976574U - Schneckenzentrifuge. - Google Patents
Schneckenzentrifuge.Info
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- DE1976574U DE1976574U DEV15202U DEV0015202U DE1976574U DE 1976574 U DE1976574 U DE 1976574U DE V15202 U DEV15202 U DE V15202U DE V0015202 U DEV0015202 U DE V0015202U DE 1976574 U DE1976574 U DE 1976574U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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- B04B2001/2083—Configuration of liquid outlets
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
RA. 6 39189-9.11.67
Patentanmeldung: und" Gebrauchsmuster- J. M. VOITH GMBH
Hilfsanmeldung A 2620 Heidenheim (Brenz)
Kennwort:"Turbulenzfreie
• Schneckenzentrifuge"
Schneckenzentrifuge
Die betrifft eine Schneckenzentrifuge, insbesondere eine Dekantierzentrifuge zum kontinuierlichen Trennen der
in der eingebrachten Rohflüssigkeit (Rohschlamm) aufgeschwemmten Feststoffe von der Flüssigkeit. Solche Zentrifugen weisen eine
rotierende, wenigstens am einen Ende verjüngte Trommel mit einem bis auf Austragsöffnungen geschlossenen Mantel und einen konzentrisch ,
zu der Trommel innerhalb derselben mit Drehzahlunterschied gegen diese umlaufenden Schneckenkörper auf. Die Rohflüssigkeit wird kontinuierlichi
beispielsweise durch ein zentrales Rohr, in das Innere des Schneckenkörpers, in der Regel im axialen Bereich der Klarflüssigkeitsschicht,
eingeführt und durch Querbohrungen in der Antriebswelle des Schneckenkörpers
in dessen Innenraum verteilt. In der Regel sind die Austragsöffnungen an den Enden der Trommel angeordnet und zwar die Austragsöffnung
für die Klarflüssigkeit am grossen oder stumpfen Ende, jene für die Feststoffe am verjüngten oder spitzen Ende der Trommel.
Der Schneckenkörper trägt am äusseren Umfang eine in axialer Richtung
bis zur Feststoffaustragsöffnung, in radialer Richtung bis an die Innenfläche des Trommelmantels reichende Transportschnecke. Diese
fördert die aus der Rohflüssigkeit durch die Wirkung der Fliehkraft an die Innenfläche des Trommelmantels geschleuderten, im Verhältnis
zur Flüssigkeit spezifisch schwereren Feststoffe in axialer Richtung längs dieser Innenfläche zu der Feststoffaustragsöffnung. Die in der
Zentrifuge abgesonderte Klarflüssigkeit bildet eine radial innerhalb der Feststoffschicht befindliche Schicht, deren Oberfläche ein zu der
Drehachse koaxialer Zylinder bei horizontaler Drehachse der Zentrifuge
oder ein Urndrehungsparaboloid bei vertikaler Drehachse ist. Der Abstand des Klarflüssigkeitsspiegels von der Drehachse wird beispielsweise
durch eine oder mehrere Überlauföffnungen bestimmt, welche in der am weiten Troramelende befindlichen Stirnwand oder Mantelfläche
angeordnet sind. Durch diese Überlauföffnungen kann fortwährend Klarflüssigkeit nach aussen treten, die dann aufgefangen und abgeleitet
wird.
-2-
Es sind auch Schneckenzentrifugen bekannt, bei denen die
Rohflüssigkeit durch Kanäle in der am weiten Trommelende befindlichen
Stirnwand unmittelbar in die Flüssigkeitsschicht nahe der Innenfläche des Trommelmantels eingeleitet wird.
Es ist auch bekannt, die KlarflUssigkeit nach dem Austritt
aus der Trommel einer oder mehreren, zur Trommel konzentrischen Kammern, sogenannten Schälkämmern zuzuführen, in deren jeder ein
räumlich feststehendes, radial' gerichtetes, sogenanntes Schälrohr
angeordnet ist. Die zu einer Schälkammer gehörenden Schälrohre sind mit dem Ende eines sich koaxial zur Trommel nach aussen erstreckenden,
mit einem Ablauf versehenen, räumlich feststehenden Rohres verbunden,
durch welches die Klarflüssigkeit nach dem Durchströmen der Schälrohre nach aussen abgeführt wird. Anstelle der Schälrohre kann man auch in
jeder Schälkammer eine mit radialen Durchlässen versehene Schälscheibe anbringen. Die radial inneren öffnungen der Durchlässe der Schälscheibe
sind hierbei mit dem axialen Ablaufrohr verbunden.
Es ist ferner bekannt, die Klarflüssigkeit mittels den Trommelmantel durchdringender, radial nach innen bis zur Oberfläche
der Flüssigkeitsschicht reichender Rohre nach aussen abzuführen.
Schliesslich ist auch bekannt, zum Abführen der Klarflüssigkeit
aus dem Schneckenkörper axiale oder radiale öffnungen im Schneckenkörper
selbst anzubringen*-
Alle diese bekannten Bauweisen von Schneckenzentrifugen
ermöglichen zwar - im Gegensatz zu allen übrigen bekannten Zentrifugenbauarten - kontinuierliche Betriebsweise, haben aber den grundsätzlichen
Fehler, dass in ihren der Stofftrennung dienenden Absetzräumen Strömungen von hoher Geschwindigkeit, aber unterschiedlicher
Richtung auftreten, welche die Stofftrennung beeinträchtigende Wirbelbildungen
verursachen und daher'angesichts der - eben wegen des
kontinuierlichen Stoffdurchganges - kurzen Verweilzeit der Aufschwemmung
in diesen Absetzräumen ein völliges Klären der Flüssigkeit verhindern. Dies hat zur Folge, dass die mit den bekannten Schneckenzentrifugen gewonnene Klarflüssigkeit durch darin verbliebene Feststoffe
getrübt ist und in der Regel in einer diskontinuierlich arbeitenden
Anlage (Klärbecken, diskontinuierlich arbeitende Zentrifuge, Siebe,
Filter od.dgl.) nachgeklärt werden muss. Dieser Umstand behindert die
Anwendung solcher Schneckenzentrifugen zum Klären trüber Flüssigkeiten.
Es ist zwar eine Schneckenzentrifuge bekannt, bei welcher der
Absetzraum für die Feststoffe im wesentlichen in das Innere des Schneckenkörpers verlegt ist, um ein durch Wirbelbildungen unbeeinflusstes
Abscheiden der spezifisch schweren Teile zu erreichen. Bei dieser bekannten Bauart ist der Schneckenkörper als eine mit Durchbrechungen
versehene Trommel ausgebildet, deren-Innenraum über einen
wesentlichen Teil seiner axialen Erstreckung mit einem Tellerpaket angefüllt ist. Diese bekannte Bauweise hat aber - abgesehen von dem
verwickelten Aufbau - den Nachteil, dass die Durchflussquerschnitte für die Rohflüssigkeit sehr eng sind und sich daher leicht verstopfen.
Ausserdem wird der Abfluss der Klarflüssigkeit, durch die Tellerpakete
behindert.
Met/emr?g
Aufgabe der J£rfinduflg ist es, die Absetzräume einer Schneckenzentrifuge
so auszubilden, dass die nachteilige, die Stofftrennung behindernde Wirbelbildung und gleichzeitig die Verstopfungsmöglichkeit
verhütet und die Klärwirkung der Schneckenzentrifuge verbessert wird.
Akt//v
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der · darin,
dass der Schneckenkörper - anstelle eines geschlossenen oder mit Durchbrechungen versehenen Tragmantels für die Schneckenwindungen zwei
oder mehrere sich von der Aussenseite seiner Antriebswelle in im wesentlichen radialer Richtung nach aussen und in axialer Richtung über
die Länge der Transportschnecke erstreckende, den Innenraum in Zellen
unterteilende Zellenwände aufweist, auf deren radial ausseren Kanten
die Schneckenwindungen befestigt sind.
Durch eine solche Ausbildung wird der Schneckenkörper in seinem zwischen der Antriebswelle und den Schneckenwindungen befindlichen
Absetzraum in zwei oder mehrere durch die Zellenwände voneinander getrennte Zellen unterteilt, in denen die eingetretene Rohflüssigkeit
zum synchronen Umlauf mit dem Schneckenkörper gezwungen wird. Dadurch besitzt die Rohflüssigkeit beim Zusammentreffen mit der im
Schneckenkörper enthaltenen Flüssigkeitsschicht (Sumpf) die gleiche
Umfangsgeschwindigkeit wie diese, sodass dort keine Wirbelbildungen infolge von Geschwindigkeitsunterschieden entstehen können. Diese
Wirkung wird auch dann erzielt, wenn die Rohflüssigkeit durch öffnungen
in der am weiten Trommelende befindlichen Stirnwand oder Mantelfläche
-4-
der Trommel dem Absetzraum zugeführt wird.
Beim Zuführen der Rohflüssigkeit in den Innenraum des Schneckenkörpers durch ein räumlich feststehendes axiales, in die,
vorzugsweise bis in die Nähe der Feststoffaustragsöffnung, hohle Antriebswelle des Schneckenkörpers hineinreichendes Zuführrohr und
anschliessend durch im wesentlichen radiale, im Bereich des Austrittsendes des Zuführrohres in der Antriebswelle angebrachte Kanäle, kann
diese Bauweise, nach einem xveiteren Gedanken der , dadurch
verbessert werden, dass man die Austrittsöffnungen der Kanäle auf der Aussenseite der Antriebswelle des Schneckenkörpers, auf dessen Drehrichtung
bezogen, unmittelbar vor den Ansatzstellen der Zellenwände des Schneckenkörpers münden lässt. Dadurch wird·die strahlförmig aus
den Kanälen in die Zellenräume des Schneckenkörpers eintretende Rohflüssigkeit unter der Einwirkung der Fliehkraft zerteilt, sodass sie
sich über die Zellenwände ausbreitet und längs der Zellenwände mit geringer Radialgeschwindigkeit der Oberfläche der im Schneckenkörper
befindlichen Flüssigkeit zustrebt, mit der sie sich ohne Bildung von Wirbeln vereinigt. ■
Die Anordnung der Austrittsöffnung des Zuführrohres und damit der radialen Kanäle in der Antriebswelle des Schneckenkörpers nahe
der Feststoffaustragsöffnung hat den Vorteil, dass die Flüssigkeit
von der Eintrittsstelle in den Schneckenkörper bis zur Austragsöffnung am grossen Ende der Trommel einen im wesentlichen axial gerichteten,
nahezu der gesamten Länge der Trommel entsprechenden Weg mit geringer
Geschwindigkeit zurückzulegen hat, längs dessen sie durch die Zellenwände
des Schneckenkörpers geführt ist. Hieraus ergibt sich eine beträchtliche Steigerung der Verweilzeit der Flüssigkeit in der Schneckenzentrifuge
im Vergleich zu den bekannten Bauweisen und damit die erstrebte Verbesserung der Klärwirkung. .
Die der Drehachse am nächsten befindliche, am besten geklärte
Flüssigkeitsschicht befindet sich in grosser radialer Entfernung von den Schneckenwindungen. Denn deren radiale Breite wird entsprechend
der zu erwartenden Schichtdicke der sich auf der Innenfläche des
Trommelmantels absetzenden Feststoffe gewählt. Dadurch wird das bei
den bekannten Schneckenzentrifugen auftretende Gegenelnanderströmen
der der Austragsöffnung am grossen Ende der Trommel zustrebenden Klarflüssigkeit
und der von den Schneckenwindungen erfassten und zusammen
mit den ausgeschiedenen Feststoffen zum kleinen Trommelende hin bewegten
Flüssigkeitsschichten vermieden und dadurch das Entstehen von
Wirbeln unterbunden, welche bisher ein fortwährendes Wiedervermischen
der Peststoffe und der Flüssigkeit in den Schneckengängen verursachten.
Durch die Beschränkung der radialen Breite der Schneckenwindungen werden auch jene Turbulenzerscheinungen verhindert, welche
ihre Ursache in zu schneller Bewegung der Klarflüssigkeit entlang den Sehneckenwindungen zum grossen Trommelende hin haben. Statt des
langen Weges längs der Schneckenwindungen, welchen die Klärflüssigkeit
bei den bekannten Schneckenzentrifugen zurückzulegen hat, wobei sie zur Erzielung eines Fortschrittes in axialer Richtung um die Ganghöhe
einer Schneckenwindung angenähert eine Strecke gleich dem Umfang einer Schneckenwindung zurücklegen muss, braucht die KlarflUssigkeit
aemß der wei/efurK?
bei der -erfindnncssgmMfes ausgebildeten Schneckenzentrifuge nur die kurze direkte axiale Verbindungsstücke zwischen der Eintrittsstelle der Rohflüssigkeit in den Schneckenkörper und der Austragsöffnung für die Klarflüssigkeit zu durchlaufen. Dabei steht der durchgesetzten Klarflüssigkeit ein vielfach grösserer Strömungsquerschnitt zur Verfügung, der gleich der Schichtdicke der abzuführenden Klarflüssigkeit mal dem Umfang des Kreises mit dem mittleren Abstand der Klarflüssigkeitsschicht von der Drehachse als Radius ist. Im Gegensatz dazu ist . bei den bekannten Bauweisen der Schneckenzentrifuge für den Transport der Klarflüssigkeit zum grossen Trommelende hin lediglich ein Teil des Durchflussquerschnittes eines Schneckenganges (bei eingängiger Transportschnecke) oder zweier Schneckengänge (bei zweigängiger Transportschnecke) verfügbar, während der Rest dieses Durchflussquerschnittes für die entgegengerichtete Bewegung der Feststoffe und trüben Flüssigkeitsschichten zum kleinen Trommelende hin benötigt wird.
bei der -erfindnncssgmMfes ausgebildeten Schneckenzentrifuge nur die kurze direkte axiale Verbindungsstücke zwischen der Eintrittsstelle der Rohflüssigkeit in den Schneckenkörper und der Austragsöffnung für die Klarflüssigkeit zu durchlaufen. Dabei steht der durchgesetzten Klarflüssigkeit ein vielfach grösserer Strömungsquerschnitt zur Verfügung, der gleich der Schichtdicke der abzuführenden Klarflüssigkeit mal dem Umfang des Kreises mit dem mittleren Abstand der Klarflüssigkeitsschicht von der Drehachse als Radius ist. Im Gegensatz dazu ist . bei den bekannten Bauweisen der Schneckenzentrifuge für den Transport der Klarflüssigkeit zum grossen Trommelende hin lediglich ein Teil des Durchflussquerschnittes eines Schneckenganges (bei eingängiger Transportschnecke) oder zweier Schneckengänge (bei zweigängiger Transportschnecke) verfügbar, während der Rest dieses Durchflussquerschnittes für die entgegengerichtete Bewegung der Feststoffe und trüben Flüssigkeitsschichten zum kleinen Trommelende hin benötigt wird.
Infolge der Vermeidung·-von Reibungsverlusten und Wirbeln in
&emß tier /ret/erc/rfo
der Maschine weist daher die -. ausgebildete Schneckenzentrifuge
einen wesentlich geringeren Kraftbedarf bei gleichem Durch-*
satz und im Verhältnis zu den bekannten Schneckenzentrifugen wesentlich
verbesserte Klärwirkung auf.
In zahlreichen Anwendungsfällen der Schneckenzentrifugen
ist es unerwünscht, die Rohflüssigkeit mit grosser freier Oberfläche
in den inneren Raum des Schneckenkörpers austreten zu lassen, beispielsweise,
um das Abscheiden flüchtiger Bestandteile aus der Rohflüssigkeit, oder ■"■- bei mit Feststoffen durchsetzten Flüssigkeitsgemischen - um das Entmischen der Flüssigkeitsteile zu vermeiden*
Zu diesem Zwecke werden, gemäss einem weiteren Gedanken der -iTOmiB,
auf der Aussenseite der Antriebswelle des Schneckenkörpers in Verlängerung
der Kanäle für die Rohflüssigkeit an diese im wesentlichen radiale, im Bereiche der radial äusseren Kanten der Zellenwände endende
Leitungen angeschlossen. Diese Leitungen können als auf die Kanäle in der Antriebswelle aufgesetzte, gegen die Zellenwände abgestützte
Rohre, als strömungsgünstig ausgebildete radial durchbohrte Verdickungen der Zellenwände oder auf den Zellenwänden befestigte Hohlzylindersegmente
od.dgl. ausgebildet sein. Die Aussenflachen dieser Leitungen
sind vorteilhaft so zu gestalten, dass die entlang der Zellenwände in axialer Richtung fortschreitende Klarflüssigkeit diese Aussenflächen
wirbelfrei umströmt.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die radiale Breite der Schneckenwindungen entsprechend der zu erwartenden Schichtdicke
der sich auf der Innenfläche des Trommelmantels absetzenden Peststoffe
gewählt wird. Dies bedeutet, dass die radiale Schneckenbreite nahe
' dem grossen Trommelende, in dessen Bereich nur wenig und im wesentlichen feine Peststoffe abgesetzt werden, gegenüber den bekannten
Bauweisen von Schneckenzeritrifugen stark vermindert wird. In der Regel
genügt es, dort die Schnecke nur wenige Millimeter breit zu machen. Bekanntlich nimmt die Schichtdicke der Peststoffe mit zunehmendem
Abstand vom grossen Trommelende zu. Daher wird die radiale Breite der
Schneckenwindungen gegen das verjüngte Ende der Trommel zu vergrössert.
Infolge der geringen Breite der Schneckenwindungen im Bereiche nahe
des grossen Trommelendes wird das Aufwirbeln der Klarflüssigkeit,
zumindest in deren radial innerer Schicht, .wirksam vermieden. Es ist
daher, gemäss einem weiteren Gedanken der -, vorteilhaft,
die radial äussersten Stellen der am grossen Ende der Trommel, vorzugsweise
in deren Stirnfläche oder Mantelfläche, angeordneten Austragsöffnung
für die Klarflüssigkeit mindestens um die radiale Breite
der Schneckenwindungen näher der Drehachse anzuordnen als die radial
äusserste Kante der Schneckenwindungen. Bei einer solchen Bauweise
befindet sich stets der gesamte Durchtrittsquerschnitt der Austragsöffnung für die Klarflüssigkeit radial innerhalb des Bereiches.der
benachbarten Schneckenwindungen.
Das Abführen der aus den Austragsöffnungen austretenden
Klarflüssigkeit vollzieht sich in bekannter Weise. Da die rotierenden
■■ -7- '
Teile der Schneckenzentrifuge in der Regel in einem flüssigkeitsdlchten
Gehäuse eingeschlossen sind,' dient dieses als Sammelbehälter für die aus den Austrittsöffnungen frei austretende Klarflüssigkeiti
Vorteilhafter ist es jedoch, einem weiteren Gedanken der zufolge, in an sich bekannter Weise eine oder gegebenenfalls mehrere
mit der Trommel umlaufende, jeweils ein oder mehrere Schälrohre oder eine Schälscheibe aufweisende Schälkammern zum Abführen der Klarflüssigkeit
nach dem Austritt aus den AustragsÖffnungen anzuwenden.
Will man, beispielsweise beim Separieren von Plüssigkeitsemulsionen, deren Bestandteile unterschiedliche Dichte aufweisen und die daher
in der Schneckenzentrifuge sich im Sumpf schichtenweise in unterschiedlichem Abstand von der Drehachse ansammeln, die Bestandteile getrennt
abführen, so ordnet man für jede Fraktion eine'Schälkammer an und
verbindet diese durch Leitungen mit der zugehörigen Austragsöffnung, welche in der Stirnfläche am grossen Trommelende jeweils im Bereiche
der abzuführenden Flüssigkeitsschicht und zwar möglichst nahe deren
radial innerer Begrenzung angeordnet wird» Die zu jeder Kammer gehörenden
Schälrohre bzw* Schälscheibe sind mit einer nahe der Drehachse angeordneten, in axialer Richtung nach äussen führenden Abflussleitung
fest verbunden.
Um zu erreichen, dass, von der der Austragsöffnung zustrebenden
Klarflüssigkeit stets nur die am besten geklärte radial innerste Schicht abgeführt wird, ordnet man, in weiterer Ausbildung der - -J
- im radialen Bereich zwischen den äussersten Stellen der Austragsöffnung
fürjdie Klarflüssigkeit und der radial inneren Kante der dieser Austragsöffnung benachbarten Schneckenwindungen einen zur Drehachse
konzentrischen, sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden, vorzugsweise auf der Stirnfläche oder Mantelfläche der
Trommel befestigten Abstreifring an» Dieser Abstreifring trennt die
radial innerste Schicht der Klarflüssigkeit von den radial weiter aussen befindlichen, weniger geklärten Schichten bereits vor dem
Eintritt in die Austragsöffnung ab. Ausserdem verhindert dieser Abstreifring,
dass Teile der radial äusseren Schichten zur Austragsöffnung hingezogen werden« Me Ansatzstelle des Abstreifringes an der
Stirnfläche oder Mantelfläche der Trommel befindet sich dabei radial
ausserhalb der Austragsöffnung*
-8-
Trotz der geringen Relativgeschwindigkeit-zwischen dem
Schneckenkörper und der Trommel besteht die Gefahr von Wirbelbildungen in der Klarflüssigkeit an der Stelle, an welcher diese die
Zellen des Schneckenkörpers verlässt und in die mit abweichender Umfangsgeschwindigkeit
umlaufenden Austragsöffnungen im grossen Trommelende eintritt. Solche Wirbelbildungen kann man erheblich einschränken,
ti sogar verhindern, wenn man, gemäss einem weiteren Gedanken der
den Trommelmantel am grossen Trommelende mit einem vom Sehne ckenkiorper weg sich verjüngenden Ansatz versieht und ferner in
dem von diesem Ansatz umhüllten, ausserhalb des Schneckenkörpers befindlichen Raum eine oder mehrere, im wesentlichen radiale Leitwände
anordnet, deren dem Schneckenkörper zugewandte Stirnkanten gegen die gegenüberliegenden stirnseitigen Kanten der Zellenwände des Schneckenkörpers
einen axialen Spalt aufweisen. Durch diese Ausbildung der Trommel wird die in den Zellen des Schneckenkörpers bei ihrer langsamen
axialen Bewegung zur Austragsöffnung hin geführte Klarflüssigkeit
beim Übertritt in den Ansatz der Trommel von mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel umlaufenden Zellen aufgenommen und, mit der
jeweiligen Zelle umlaufend, deren Austragsöffnung zugeführt. Bei dieser
Ausbildung der Trommel ist der Eintrittsquerschnitt der auf der Trommel
angeordneten Zellen etwa der gleiche wie der Austrittsquerschnitt der im Schneckenkörper angeordneten Zellen. Infolgedessen treten beim
Übertritt der Klarflüssigkeit aus dem Trommelkörper in die Zellen der
Trommel nur die durch die Differenzdrehzahl bedingten Geschwindigkeitsunterschiede
auf, welche in dem axialen Spalt zwischen den Stirnkanten der Zellenwände des Schneckenkörpers und der Leitwände der Trommel*
ohne Bildungjschädlicher Wirbel ausgeglichen werden. Daher vollzieht
sich der Eintritt der Klarflüssigkeit in die Zellen der Trommel stossfrei
und deren Durchgang durch die Austragsöffnung bei konstanter Umfangsgeschwindigkeit. Zweckmässigerweise wird hierbei in jeder Zelle
der Trommel eine Austragsöffnung unmittelbar neben der, bezogen auf
die relative Drehrichtung des voreilenden Teiles (Trommel oder Schneckenkörper.) vorderen Fläche der Leitwände angeordnet.
Einem weiteren Gedanken der •E zufolge ist es vorteilhaft, den Ansatz der Trommel als Kegelfläche mit einem halben Öffnungswinkel
vonwenigstens 45° auszubilden, Dadurch wird nämlich erreicht,
dass Feststoffteilchen, welche in der Klarflüssigkeit verblieben sind
und sich noch im axialen Bereich des Ansatzes aus der Klarflüssigkeit,
+und/oder durch Schrägstellen'der Leitwände _9_
und zwar vor deren Eintritt in die Austragsöffnung, abgesondert haben,
der Transportschnecke zugeführt werden. Durch die Ausbildung des Ansatzes als steile Kegelfläche mit einem halben öffnungswinkel von
wenigstens 45° wandern auch feine Feststoffteilchen längs der Innenfläche
dieses Kegels nach aussen in Richtung zur Transportschnecke hin, werden schliesslich von dieser erfasst und von ihr der am anderen
Ende der Trommel angeordneten Feststoffaustragsöffnung zugeführt.
Der Eintritt solcher Feststoffteilchen in den Schneckenkanal
wird, nach einem weiteren Gedanken der erleichtert, wenn die
radial äusseren Enden der Leitwände des Trommelansatzes den gleichen
oder nahezu den gleichen Abstand von der Drehachse aufweisen wie die
benachbarten radial äusseren Enden der Zellenwände des Schnecken-
körpers· 4fa*ri,»9
Nach einem weiteren Gedanken der ist es zweckmässig,
die Zahl der über den Umfang des Trommelansatzes verteilten Leitwände
ungleich der Anzahl der Zellenwände des Schneckenkörpers oder eines ganzzahligen Vielfachen oder ganzzahligen Bruchteiles dieser Anzahl
zu machen. Durch diese Massnahme wird verhindert, dass bei der relativen
Drehung zwischen Schneckenkörper und Trommel gleichzeitig mehrere oder gar alle Zellenwände des Schneckenkörpers und Leitwände des
Trommelansatzes miteinander fluchten, was zu unerwünschten Resonanzerscheinungen
führen kann. Man kann indessen solche Resonanzen auch dadurch verhindern, dass man die Richtung der Zellenwände des Schneckenkörpers
und/oder der Leitwände des Trommelansätzes geringfügig von
der Radialen abweichend wählt, derart, dass die Ebenen der Zellenwände sich mit den Ebenen der Leitwände kreuzen.
Die Bauweise der Schneckenzentrifuge gemäss der ■
erlaubt auch die Anwendung einer Überlaufscheibe, ähnlich der von Separatoren her bekannten sogenannten "Wasserscheibe", zur Abschirmung
der Austragsöffnung für die Klarflüssigkeit gegen den Zutritt weniger gut geklärter Flüssigkeitsschiehten aus dem radial äusseren Bereich
des Schneckenkörper Si- Unter dieser Überlaufscheibe versteht man eine
koaxial zur Drehachse angeordnete ringförmige Scheibe, deren radial innere Kante als Überlaufkante für die Klarflüssigkeit dient. Die
Überlaufscheibe wird vorzugsweise auf den Stirnkanten der Leitwände der Trommel befestigt, kann aber auch unmittelbar an der Trommel oder
am Schneckenkörper angebracht sein. Der Innendurchmesser der Überlauf-
-10-
scheibe wird dabei in weiterer Ausbildung der gleich oder wenig grosser gewählt als jener Durchmesser, auf welchem sich die
Eintrittsöffnungen der Schälscheibe bzw. Schälrohre befinden.
/Yee/v
Die gemäss der - ausgebildete Schneckenzentrifuge
erlaubt auch, die abgesonderten Feststoffe vor dem Verlassen der Trommel zu waschen, mit Chemikalien zu behandeln und/oder mit anderen
Stoffen zu mischen. In solchen Fällen werden, gemäss einem weiteren Gedanken der Erfindung, eine oder mehrere feststehende, nahe der
Drehachse innerhalb des Zuführrohres für die Rohflüssigkeit in die hohle Bohrung der Antriebswelle des Schneckenkörpers hineinreichende
Leitungen zum Zuführen von fliessfähigen Zusatzstoffen wie Waschflüssigkeit,
Chemikalien od.dgl., und wenigstens angenähert radialer Austrittskanäle für diese Zusatzstoffe in der Antriebswelle im Bereiche
des Austrittsendes der jeweiligen Zuführleitung angeordnet. Zuweilen kann das Waschen des ausgeschiedenen Feststoffes durch Rohflüssigkeit
besorgt werden. Zu diesem Zwecke werden die Austrittskanäle für die
Rohflüssigkeit in der Antriebswelle im Bereiche zwischen der Stelle des verjüngten Teiles des Schneckenkörpers, an welcher die Schnecke
aus dem Sumpf austritt, und der Feststoffaustragsöffnung angeordnet.
Dann trifft die aus den Austrittskanälen austretende Rohflüssigkeit
als Strahl auf die in den Sehneckengängen angesammelten Feststoffe auf und wäscht diese aus. . ^
Λ/ρ,,ρ In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der -eusgebildeten
Schneckenzentrifuge dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Schneckenzentrifuge
längs der Linie I-I der Fig, 3;
Fig. 2 eine ebenfalls schematische Darstellung des Schneckenkörpers und der Trommel in perspektivischer
Ansicht und teilweise Im Schnitt;
Fig. 3 einen schematisch dargestellten (^ierschnitt durch
die Trommel und den Schneckenkörper gemäss Linie III-III der Fig. IJ
Fig. 4 einen eine abweichende Ausführung darstellenden Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 5 und β schematische Querschnitte durch die Trommel
und den Schneckenkörper ähnlich Fig. J5 für andere
Ausführungsbeispiele;
Fig. 7 und 8 Querschnitte durch die den Zellenwänden zugeordneten radialen Leitungen gemäss Linie VII-VII
der Fig. 6.
Die Fig. 2, 3, 5 und β sind in kleinerem, die Fig. 7 und 8
dagegen in grösserem Maßstab als Fig. 1 und 4 dargestellt.
-11-
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit den
gleichen Bezugsziffern versehen. Aus Gründen der Deutlichkeit wurde
auf die Darstellung eines feststehenden, die umlaufenden Teile der
Schneckenzentrifuge einschliessenden Gehäuses sowie der Antriebsmittel verzichtet.
Die Schneökenzentrifuge gemäss Figuren 1-5 weist eine in
den Lagern 2,3 drehbar gelagerte zylindrische, an den Enden' kegelig verjüngte Trommel 1 mit einem bis auf stirnseitig angeordnete Austragsöffnungen
4,5 geschlossenen Mantel β sowie eine konzentrisch zur Trommel 1, aber mit Drehzahlunterschied gegen diese umlaufenden
Schneckenkörper 7 auf. Die Trommel 1 und der Schneckenkörper 7 werden
in an sich bekannter Weise durch eine nicht dargestellte, etwa am linken
Ende zu denkende Antriebseinrichtung, bestehend aus einem Antriebsmotor und einem Zwischengetriebe mit Differentialwirkung angetrieben.
Durch das Zwischengetriebe wird eine im Verhältnis zur Umlaufzahl geringe Drehzahldifferenz zwischen Trommel und Schneckenkörper hergestellt.
■
Die Rohflüssigkeit 9 wird dem Innenraum 8 des Schneckenkörpers 7 durch ein zentrales Zuführrohr 10 zugeführt, welches in die
teilweise hohle Antriebswelle 11 des Schneckenkörpers 7 hineinragt.
Auf der Aussenseite der Antriebswelle 11 sind sechs sich in radialer
Richtung nach aussen und in axialer Richtung über den Bereich der
Transportschnecke 12 erstreckende, den Innenraum 8 in Zellen 13
unterteilende Zellenwände 14 befestigt.Im Bereiche des Austrittsendes 19 des Zuführrohres 10 für die Rohflüssigkeit sind in der Hohlbohrung
der Antriebswelle 11 Querbohrungen 20 angeordnet, durch welche die von rechts her in das Zuführrohr 10 eingeleitete Rohflüssigkeit 9
in radialer Richtung in die Zellen 13 des Schneckenkörpers 7 austritt
und, sich;auf den Zellenwänden 14 ausbreitend, dem Sumpf 21 zufliesst.
Dieser befindet sich nahezu vollständig innerhalb des von den Zellen
gebildeten Innenraumes 8 des Schneckenkörpers 7·
Auf den radial äusseren Enden 15 der Zellenwände 14 sind
die Schneckenwindungen der zweigängigen Transportschnecke 12 befestigt,
deren radial äusserste Kanten 16 sich bis zur Innenfläche des-Troiranelmantels
- mit geringem Spiel gegen diese - erstrecken. Die^ radiale
Breite der Schneckenwindungen ist entsprechend der zu erwartenden
Schichtstärke der sich auf der Innenfläche des Trommelmantels 6 absetzenden Feststoffe 17, angefangen vom grossen Durchmesser der
. -12-
Trommel 1 nahe deren rechtem Ende, wo diese Breite am geringsten ist,
gegen die am linken Ende der Trommel angeordneten Feststoffaustragsöffnungen 4 hin zunehmend ausgebildet. Die Klarflüssigkeit 18, deren
freie Oberfläche einen zu der horizontalen Drehachse konzentrischen Zylinder bildet, umfasst die radial innerste Schicht des ringförmigen
Sumpfes 21 und befindet sich somit radial innerhalb des von den Windungen
der Transportschnecke 12 bestrichenen Schneckenkanals. Somit strömt die Klarflüssigkeit von den Windungen unbeeinflusst und langsam
der am rechten Ende der Trommel 1 befindlichen Austragsöffnung 5 zu.
An das rechte Ende des zylindrischen Teils des Trommelmantels β ist ein kegeliger, sich in Richtung vom Schneckenkörper 7 weg verjüngender
Ansatz 22 angeschlossen, der einen halben öffnungswinkel von 45° besitzt. An diesen Ansatz schliesst sich in axialer Richtung
die Schälkammer 2j5 sowie das Lager 2 an. Anstelle einer einzigen
Schälkammer, wie in der Fig. 1 dargestellt, können auch deren mehrere in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sein.
In dem Ansatz 22 sind mehrere achsparallele Leitwände 24 befestigt, deren radial äusserste Enden 25 nahezu den gleichen Abstand
von der Drehachse aufweisen wie die radial äusseren Enden 15 der Zellenwände
l4 des Schneckenkörpers 7, während die inneren Kanten dieser
Leitwände 24 radial innerhalb der Austragsöffnungen 5 für die Klarflüssigkeit angeordnet sind. In axialer Richtung erstrecken sich die
Leitwände 24 von der Innenfläche des Ansatzes 22 bzw. der anschliessenden,
den inneren Raum der Trommel 1 von der Schälkammer 2J trennenden Stirnwand 26 in Richtung auf den Schneckenkörper 7 hin über die axiale
Breite des Ansatzes 22. Die dem Schneckenkörper 7 zugewandten Kanten der Leitwände 24 befinden sich in einer achsnormalen Ebene. Von der
achsnormalen Richtung der Kanten 27 kann erforderlichenfalls abgewichen .werden. Die Zahl der Leitwände 24 beträgt sieben, wobei unterstellt
wird, dass der Schneckenkörper sechs Zellenwände 14 aufweist und dass
die Leitwände 24 des Trommelansatzes 22 und die Zellemvände 14 des
Schneckenkörpers 7 sich nicht kreuzen. Anstelle von sieben. Leitwänden'
24 können, zumal bei grossen Abmessungen der Schneckenzentrifuge, auch deren elf angeordnet werden.
Auf den dem Schneckenkörper zugewandten Kanten 27 der Leitbleche 24 ist eine zur Drehachse konzentrische Überlaufscheibe 28
befestigt, deren radial innere Kante als Überlaufkante 29 für die
Klarflüssigkeit dient und somit den radialen Abstand des Flüssigkeits-
+oder zur Drehachse schräggestellte -13-
spiegeis 18 im Schneckenkörper 7 bestimmt. Dieser befindet sich um das
Maß der Überlaufhöhe radial innerhalb der Überlaufkante 29· Die radial
äussere Begrenzung der Überlaufscheibe 28 besitzt den gleichen Abstand von der Drehachse wie die radial äusseren Enden 25 der Leitbleche 24.
Jedoch kann dieser Abstand auch kleiner ausgeführt werden. Jedenfalls ist es zweckmässig, zwischen der radial äusseren Begrenzung der Überlaufscheibe
28 und der Innenfläche des Ansatzes 22 Durchlässe vorzusehen, durch welche Peststoffe, die sich aus der über die Überlaufkante
29 abfliessenden Klarflüssigkeit abgesondert haben und die entlang der Innenfläche des Ansatzes 22 nach aussen streben, in den
Schneckenkanal gelangen können.
Auf der dem Schneckenkörper 7 zugewandten Stirnfläche der Überlaufscheibe 28 ist ein zylindrischer, zur Drehachse konzentrischer
Abstreifring 30 angeordnet, dessen dem Schneckenkörper 7 zugewandtes ■
Ende 31 zugeschärft ist. Der Durchmesser dieses Abstreifringes 30
ist etwas grosser als der Durchmesser der Überlaufkante 29· Der Abstreifring
30 trennt die radial innerste fest£offreie Schicht der
Klarflüssigkeit vor dem Übertritt über die Überlaufkante 29 von den radial weiter aussen liegenden trüben Schichten ab und behindert den
Übertritt von Teilen solcher Schichten entlang der Stirnfläche der Überlaufscheibe 28 nach innen und zur Überlaufkante 29 hin.
Durch die Austragsöffnungen 5 tritt die KlarflUssigkeit
in die Schälkammer 23 ein, in deren Innenraum sich das mit dem Abführrohr
33 fest verbundene, räumlich stillstehende Schälrohr (bsw. Schälscheibe)
32 befindet. Durch dessen, im Abstand des Flüssigkeitsspiegels
18 von der Drehachse entfernte Eintrittsöffnung 34 wird die Klarflüssigke.it
über den radialen Kanal 35 und d$.s Abführrohr 33 nach aussen
gefördert.
Zum Waschen werden die abgesonderten Peststoffe an einer
Stelle, an der sie durch die Transportschnecke 12 aus dem Sumpf 21 herausgehoben, aber noch nicht bis zur Peststoffaustragsoffnung 4
gefördert worden sind, durch eine in ähnlicher Weise wie die Zuführeinrichtung
ausgebildete Wascheinrichtung mit Waschflüssigkeit J>6
besprüht. Diese Waschvorrichtung weist eine bis zu der genannten Stelle
in axialer Richtung verlängerte, aber bei 4l gegen den die Rohflüssigkeit 9 führenden Raum abgeschirmte Hohlbohrung 37 in der Antriebswelle
11 auf, von der aus Querkanäle"38 nach aussen führen. Die Mün-
-14-
düngen 39 dieser Querkanäle auf der Aussenflache der Antriebswelle 11
sind aber - im Gegensatz zu den Mündungen der Querbohrungen 20 für
die Rohflü'ssigkeit 9 - nicht auf der, bezogen auf die Umlauf richtung,
40 (siehe Fig. 3) des Schneckenkörpers 7, vorderen Seite der Zellenwände
14, sondern auf deren Rückseite angeordnet, damit die austretenden
Waschflüssigkeitsstrahlen durch die Zellenwände 14 nicht behindert werden.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schneckenzentrifuge
von im übrigen gleicher Bauart wie in Fig. 1-3 dargestellt, bei welchem anstelle der Überlauf scheibe ein Abstreifring 30 zwischen den
Leitwänden 24 des Trommelansatzes 22 angeordnet ist. Die dem Schneckenkörper
7 zugewandte Kante 3I des Abstreifringes 30 steht in axialer
Richtung über die Stirnkanten 27 der Leitwände 24 vor und ist zugeschärft. Der Abstreifring 30 ist als ein zum Schneckenkörper 7 hin
sich verjüngender Kegel mit sehr kleinem Spitzenwinkel ausgebildet. Die der Drehachse zugewandte Schneidenfläche 30a ist zylindrisch.
Zwischen der vom Schneekenkörper 7 abgewandten rückwärtigen Kante des Abstreifringes 30 und der Innenfläche des Trommelansatzes 22 sind
Durchlässe vorgesehen, um aus der radial innerhalb des Abstreifringes
30 der Austragsöffnung 5 zustrebenden Klarflüssigkeit sich absondernde
Feststoffteilchen entlang der Innenfläche des Trommelansatzes 22 in Richtung zum Schneckenkanal hin abzuführen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer im
Übrigen nach Fig. 1 ausgebildeten Schneckenzentrifuge, bei welcher die Zellenwände 14 in einer von der Radialen abweichenden Richtung
auf der Aussenseite der Antriebswelle 11 befestigt sind. In Verlängerung der^radialen Querbohrungen 20·in der Antriebswelle 11 sind auf
deren Aussenseite Leitungen oder Rohre 42 angeordnet, deren Austrittsöffnungen 43 sich nahe der radial äusseren Enden 15 der Zellenwände 14
befinden. Dadurch wird die Rohflüssigkeit unmittelbar in den Sumpf 21 in dessen radial äusserste Schicht eingeführt und vermag somit die
Strömung der Klarflüssigkeit zur Austragsöffnung 5 hin, die lediglich die radial innerste Schicht des Sumpfes erfasst, nicht zu stören.
Anstelle der gesonderten Rohre kann man nach Fig. β - 8 die
Leitungen 42 in den Zellenwänden 14 selbst anbringen, wozu diese erforderlichenfalls mit Verdickungen 43 versehen werden, oder diese
Leitungen 42 durch Aufsetzen von Schalen 44 auf die Oberfläche der
-15-
Zellenwände l4 bilden. Die Zellenwände 14 können radial oder von der
Radialen abweichend angeordnet sein. Dabei ist darauf zu achten, dass in den Zellen 13 des Schneckenkörpers 7 Flüssigkeit in axialer Richtung
entlang den Zellenwänden 14 strömt und dass diese Strömung frei von Wirbeln gehalten werden muss. Deshalb müssen auf den Zellenwänden
angeordnete Verdickungen 4j5 zur Aufnahme der Leitungen 42 bzw. dort
aufgesetzte Schalen 44 strömungsgünstig ausgebildet sein. Ein Querschnitt
durch eine strömungsgünstig ausgebildete,, mit einer Leitung
versehene Verdickung 4j5 ist in Fig. 7 dargestellt, während Fig. 8
eine strömungsgünstig ausgebildete Schale 44 zeigt, welche durch ein
in geeigneter Weise gewölbtes Blech oder Rohrsegment gebildet und auf der Zellenwand l4 flüssigkeitsdicht, befestigt ist.
27.5.,1965
Claims (1)
- A 262L. Schneckenzentrifuge, insbesondere Dekantierzentrifuge zum kontinuierlichen Trennen der in der eingebrachten Rohflüssigkeit aufgeschwemmten Feststoffe von der Flüssigkeit, mit einem in einer rotierenden, einen bis auf Austragsöffnungen geschlossenen Mantel aufweisenden, wenigstens am einen Ende verjüngten Trommel konzentrisch angeordneten, mit Drehzahlunterschied gegen die Trommel umlaufenden, am äusseren Umfang eine in axialer Richtung bis zu der am verjüngten Ende befindlichen Feststoffaustragsöffnung, in radialer Richtung bis an die Innenfläche des Trommelmantels reichende Transportschnecke tragenden Schneckenkörper, in dessen Innenraum die Rohflüssigkeit, beispielsweise durch ein zentrales Rohr, eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenkörper (7) zwei oder mehrere sich von der Aussenseite seiner Antriebswelle.(11) in im wesentlichen radialer Richtung nach aussen und in axialer Richtung über die Länge der Transportschnecke (12) erstreckende, den Innenraum (8) in Zellen (lj5) unterteilende Zellenwände (14) aufweist, auf deren radial äusseren Enden (15) die Schneckenwindungen befestigt sind.5. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Zuführung der Rohflüssigkeit (9) in den Innenraum (8) des Schneckenkörpers (7) durch ein räumlich feststehendes, axiales, in die,vorzugsweise bis in die Nähe der Feststoffaustragsöffnung (4), hohle Antriebswelle (11) des Sehneckenkörpers (7) hineinreichendes Zuführrohr (10) und anschliessend durch im wesentlichen radiale, im Bereich des Austrittsendes (19) des Zuführrohres (1O) in der Antriebswelle (11) angebrachte Kanäle (20), die Austrittsöffnungen der Kanäle (20) auf der Aussenseite der Antriebswelle (11) des Schneckenkörpers (7), auf dessen Drehrichtung bezogen, unmittelbar vor den Ansatzstellen der Zellenwände (l4) des Schneckenkörpers (7) angebracht sind.5. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite der Antriebswelle (ll) des Schneckenkörpersin Verlängerung der Kanäle (20) für die Rohflüssigkeit (9),an diese im wesentlichen radiale, im Bereiche der radial äusseren Enden (15) der Zellenwände (l4) endende Leitungen (42) angeschlossen sind.4. Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äussersten Stellen der am grossen Ende der Trommel (l), vorzugsweise in deren Stirnfläche oder Mantelfläche, angeordneten Austragsöffnungen (5) für die Klarflüssigkeit mindestens um die radiale Breite der Schneckenwindungen (12) näher der Drehachse angeordnet sind als die radial äusserste Kante (16) der Schneckenwindungen.5· Schneckenzentrifuge nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anwendung einer oder gegebenenfalls mehrerer mit der Trommel (l) umlaufender, jeweils ein oder mehrere Schälrohre oder eine Schälscheibe (52) aufweisender Schälkammern (2j5) zum Abführen der Klarflüssigkeit nach dem Austritt aus den Austragsöffnungen (5).6. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, dass im radialen Bereich zwischen den radial äussersten Stellen der Austragsöffnung (5) für die Klarflüssigkeit und der radial inneren Kante der dieser Austragsöffnung benachbarten Schneckenwindungen (12) ein zur Drehachse konzentrischer, im wesentlichen axiale Erstreckung aufweisender, vorzugsweise auf der Stirnfläche oder Mantelfläche der Trommel (1) befestigter Abstreifring (j50) angeordnet ist.7· Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelmantel (6) am grossen Ende der Trommel einen vom Schneckenkörper (7) weg sich verjüngenden Ansatz (22) aufweist und dass ferner in dem von diesem Ansatz umhüllten, axial ausserhalb des Schneckenkörpers (7) befindlichen Raum eine oder mehrere, im wesentlichen radiale Leitwände (24) angeordnet sind, deren dem Schneckenkörper (7) zugeordnete Stirnkanten (27) gegen die gegenüberliegenden stirnseitigen Kanten der Zellenwände (14) des Schneckenkörpers (7) einen axialen Spalt aufweisen.8. Schneckenzentrifuge nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (22) als Kegelfläche mit einem halben öffnungswinkel von wenigstens 45° ausgebildet ist.9. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äusseren Enden (25) der Leitwände (24) des Trommelansatzes (22) den gleichen oder nahezu den gleichen Abstand von der Drehachse aufweisen wie die benachbarten, radial äusseren Enden (15) der Zellenwände (l4) des Schneckenkörpers (7).10. Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der über den Umfang des Trommelansatzes (22) verteilten Leitwände (24) ungleich der Anzahl der Zellenwände (l4) des Schneckenkörpers (7) oder eines ganzzahligen Vielfachen oder ganzzahligen Bruchteils dieser Anzahl ist.Ll. Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte Überlaufscheibe (28), das ist eine koaxial zur Drehachse angeordnete ringförmige Scheibe, deren radial innere Kante als Überlaufkante (29) für die Klarflüssigkeit dient, vorzugsweise auf den Stirnkanten (27) der Leitwände (24)> vorgesehen ist.L2. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Überlaufscheibe (28) gleich oder wenig grosser ist als der Durchmesser, auf welchem sich die Eintrittsöffnungen (34) der Schälscheibe (32) bzw. Schälrohre befinden.1/5. Schneckenzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung einer oder mehrerer feststehender, nahe der Drehachse innerhalb des Zuführrohres (10) für die Rohflüssigkeit in die hohle Antriebswelle (11) des Schneckenkörpers (7) hineinreichender Leitungen (36) zum Zuführen von fliessfähigen Zusatzstoffen, wie Waschflüssigkeit, Chemikalien od.dgl. und wenigstens angenähert radialer Austrittskanäle (38) für diese Zusatzstoffe in der Antriebswelle (11) im Bereiche des Austrittsendes der jeweiligen Zuführleitung.27.5.1963
DrBi/EBi.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15202U DE1976574U (de) | 1963-06-01 | 1963-06-01 | Schneckenzentrifuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15202U DE1976574U (de) | 1963-06-01 | 1963-06-01 | Schneckenzentrifuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1976574U true DE1976574U (de) | 1968-01-04 |
Family
ID=33386557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV15202U Expired DE1976574U (de) | 1963-06-01 | 1963-06-01 | Schneckenzentrifuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1976574U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3518885A1 (de) * | 1985-05-25 | 1986-11-27 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Vollmantelschneckenzentrifuge mit nachklaervorrichtung |
DE3638782A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-05-26 | Krupp Gmbh | Verfahren zur abtrennung von feststoffen aus suspensionen und zentrifugaldekanter zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4201427A1 (de) * | 1992-01-21 | 1993-07-22 | Westfalia Separator Ag | Vollmantelschneckenzentrifuge |
-
1963
- 1963-06-01 DE DEV15202U patent/DE1976574U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3518885A1 (de) * | 1985-05-25 | 1986-11-27 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Vollmantelschneckenzentrifuge mit nachklaervorrichtung |
DE3638782A1 (de) * | 1986-11-13 | 1988-05-26 | Krupp Gmbh | Verfahren zur abtrennung von feststoffen aus suspensionen und zentrifugaldekanter zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4201427A1 (de) * | 1992-01-21 | 1993-07-22 | Westfalia Separator Ag | Vollmantelschneckenzentrifuge |
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