DE1976140U - Warnlampe. - Google Patents

Description

P.Ä.586 890*13.167

Essen, Pelmanstr. 31
Tilgfon 772008

Mein Zeichen: 17 191...I.

Jacques Gabert, HEM (lord), Frankreich

Warnlampe

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Signalisierungslampe, die dazu "bestimmt ist, Verkehrsteilnehmer, die beispielsweise auf einerAutobahn fahren, auf ein liegengebliebenes Fahrzeug oder allgemeiner gesagt auf irgendein Hindernis aufmerksam zu machen.

Um die Aufmerksamkeit aus genügender Entfernung auf sich zu ziehen und es den Verkehrsteilnehmern, beispielsweise den Fahrern von Automobilen, zu ermöglichen, noch unter günstigen Fahrbedingungen die Geschwindigkeit zu verzögern oder das Fahrzeug stillzusetzen, weisen diese Lampen gewöhnlich zwei transparente Teile auf, nämlich einen ein weißes Licht abgebenden farblosen Heil und einen farbigen Teil, der

im allgemeinen ein rotes oder geltes Lieht aussendet.

Die Erfindung "betrifft eine Warnlampe dieser Art, die sich dadurch auszeichnet, daß sie aus einem G-rundkörper und einem Stirn- oder Deckelkörper, der die optische Einrichtung bildet, besteht, von denen wenigstens einer Befestigungsmittel aufweist, die aufgrund eines in die sie "bildenden Materialien eingearbeiteten Gewindes ineinander geschraubt sind und daß die Lampe weiterhin aus zwei alternativ von einer Stromquelle aus über einen selbstschwingenden Kreis gespeisten Leuchtorganen besteht, wobei die Anordnung der beiden ineinander geschraubten Körper bzw. Stutzen einen die Leuchtorgane, die Stromquelle und den Selbstschwingkreis enthaltenden Block bildet.

lach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung enthält der durch eine magnetische Platte abgeschlossene Grundkörper einen Reflektor, auf dem zwei Leuchtorgane angeordnet sind, wobei die magnetische Platte und der Reflektor in den Grundkörper mittels Gewinde innerhalb des sie jeweils bildenden Materials eingeschraubt sind.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in der

Fig. 1 eine Warnlampe mit einem Grundkörper oder -stutzen 1, vorzugsweise aus transparentem und eingefärbtem Kunst-

stoff zeigt, der oben und an seiner G-rundseite zwei Gewindeteile 2 und 3 trägt, die in das Eunststoffmaterial eingearbeitet sind. In den !eilen 2 und 3 sind jeweils ein Deckelkörper 4> vorzugsweise aus transparentem und farblosem Kunststoff eingeschraubt, mit einem in diesem Material vorgesehenen^Gewinde 5 sowie eine Bodenplatte oder ein Verschlußorgan 6, das mit vorzugsweise magnetischen Befestigungsmitteln ausgestattet ist.

Me die Optik bildenden Grundkörper bzw. Stutzen 1 und 4 werden jeweils vermittels zweier Leuchtorgane, beispielsweise durch zwei elektrische Birnen, erhellt, die abwechselnd mit Strom von einerBatterie oder einer elektrischen Stromquelle 9 aus über einen vorzugsweise transistorisierten Selbstschwingkreis 10 gespeist werden. Ein Unterbrecher 11 erlaubt die Isolierung der Stromquelle 9 gegen den Schwingkreis 10 und die elektrischen Glühbirnen 7 und 8, falls man nicht mit einer Lampe nach der Erfindung arbeitet.

Vorzugsweise sind, wie in der Zeichnung dargestellt, die Birnen 7 und 8 auf einem Reflektor 12 gelagert, der die von der Birne 7 abgegebenen Lichtstrahlen gegen den die Optik bildenden Grundkörper 4 zurückwirft. Dieser außen in dem ihn bildenden Material mit Gewinde versehene Reflektor 12 ist an der Basis des mit Gewinde versehenen Seiles 2 des Grundkörpers 1 angeordnet, wobei dieser Grundkörper ebenfalls die Batterie 9 und den Schwingkreis 10 enthält.

Die Tatsache, daß die Hauptteile 1, 4» 6 und 12 der Warnlampe nach der Erfindung ineinander aufgrund der in den sie "bildenden Mater! alien Torgesehenen Gewinde geschraubt sind, ermöglicht eine Ausführung in industriellem Maßstab und eine einfache und wirtschaftliche Montage. Darüber hinaus wird auch die Befestigung, die Abdichtung und die Zugänglichkeit ohne Schrauben, Hieten oder Löcher hergestellt.

Die alternierenden Lichtblitze, etwa 90 in der Minute, beispielsweise, die durch den G-rundkörper 1 und den Deckel-' körper 4 ausgesandt werden, erlaubtes, selbst aus einigen hundert Metern die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und den Ort eines mittels der erfindungsgemäßen Lampe signalisierten Hindernisses zu lokalisieren.

Diese Torrichtung, die außer dem Unterbrecher 11 weder Iwegliche noch mechanische Kontakte aufweist, ist völlig betriebssicher bzw. unverwüstlich; da zudem der Boden der Vorrichtung aus einer magnetischen Blatte 6 besteht, kann die Torrichtung auf sämtliche Fahrzeuge oder beliebige metallische Wände aufgesetzt werden.

Auch ist es möglich, eine der Lampen permanent zu speisen, während die andere als Blinklampe gespeist wird. In diesem lall speist der Selbstschwingkreis nur diese Lampe, die andere Lampe ist über einen normalen Kreis mit der Stromquelle verbunden.

- Schutzansprüche -

5 -

Claims (2)

. R-A, 586 89 0.* 1 -3. m 67 Schutzansprüche

1. Warnlampe, gekennzeichnet durch einen die optische Einrichtung bildenden Grundkörper (l) und einen Deckelkörper oder -stutzen (4), von denen der eine Körper Befestigungseinrichtungen aufweist, die (5) in den anderen (l) aufgrund der in den sie "bildenden Materialien vorhandenen Gewindeteilen (5j2) geschraubt sind; und durch zwei alternativ über eine Stromquelle (9) gespeiste Leuchtorgane (7;8), von denen wenigstens eines unter Zwischenschaltung eines Selbstschwingkreises (10) angeschlossen ist, wobei die aus den beiden ineinander geschraubten Grundkörpern bestehende Anordnung einen Block bildet und die Leuchtorgane (7;8), die Stromquelle (9) und den Selbstschwingkreis (10). enthält. ' ■ .-

2. Warnlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über eine magnetische Platte (6) verschlossene Grundkörper (l) einen Reflektor (12) enthält, auf dem die beiden Leuchtorgane (7;8) gelagert sind, wobei magnetische Platte (6) und Reflektor (12) in den Grundkörper (l) durch Gewinde (3;2) eingeschraubt sind, das in dem sie bildenden Material vorgesehen ist.